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Die
vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Zubereitungen mit Guerbetalkoholen
und kationischen Emulgatoren, bevorzugt Kombinationen aus Guerbetalkoholen
und Dimethyldioctadecylammoniumchlorid.
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Der
Wunsch, schön
und attraktiv auszusehen, ist von Natur aus im Menschen verwurzelt.
Auch wenn das Schönheitsideal
im Laufe der Zeit Wandlungen erfahren hat, so ist das Streben nach
einem makellosen Äußeren immer
das Ziel der Menschen gewesen. Einen wesentlichen Anteil an einem
schönen
und attraktiven Äußeren hat
dabei der Zustand und das Aussehen der Haut.
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Damit
die Haut ihre biologischen Funktionen im vollen Umfang erfüllen kann,
bedarf sie der regelmäßigen Reinigung
und Pflege. Die Reinigung der Haut dient dabei der Entfernung von
Schmutz, Schweiß und Resten
abgestorbener Hautpartikel, die einen idealen Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten
aller Art bilden. Hautpflegeprodukte dienen meist der Befeuchtung
und Rückfettung
der Haut. Häufig
sind ihnen Wirkstoffe zugesetzt, welche die Haut regenerieren und
beispielsweise ihre vorzeitige Alterung (z.B. das Entstehen von
Fältchen,
Falten) verhindern und vermindern sollen.
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Hautpflegeprodukte
bestehen in der Regel aus Emulsionen. Unter Emulsionen versteht
man im allgemeinen heterogene Systeme, die aus zwei nicht oder nur
begrenzt miteinander mischbaren Flüssigkeiten bestehen, die üblicherweise
als Phasen bezeichnet werden und bei denen eine der beiden Flüssigkeiten
in Form feinster Tröpfchen
in der anderen Flüssigkeit
dispergiert ist. Äußerlich
und mit bloßem
Auge betrachtet erscheinen Emulsionen homogen.
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Sind
die beiden Flüssigkeiten
Wasser und Öl
und liegen Öltröpfchen fein
verteilt in Wasser vor, so handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion
(O/W-Emulsion, z. B. Milch). Der Grundcharakter einer O/W-Emulsion
ist durch das Wasser geprägt.
Bei einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion,
z. B. Butter) handelt es sich um das umgekehrte Prinzip, wobei der
Grundcharakter hier durch das Öl
bestimmt wird.
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Um
Emulsionen über
einen längeren
Zeitraum stabil zu halten und eine Entmischung der Phasen zu verhindern,
werden den Emulsionen sogenannte Emulgatoren zugesetzt. Bei Emulgatoren
handelt es sich in der Regel um Moleküle mit einem polaren, hydrophilen
Strukturelement und einem unpolaren, lipophilen Strukturelement.
Ende der vierziger Jahre wurde ein System entwickelt, das die Auswahl
von Emulgatoren erleichtern sollte. Jedem Emulgator wird ein sogenannter
HLB-Wert (eine dimensionslose Zahl zwischen 0 und 20) zugeschrieben,
der angibt, ob eine bevorzugte Wasser- oder Öllöslichkeit vorliegt. Zahlen
unter 9 kennzeichnen öllösliche,
hydrophobe Emulgatoren, Zahlen über
11 wasserlösliche,
hydrophile.
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Emulgatoren
können
in unterschiedlicher Form vorliegen, beispielsweise als anionische
Emulgatoren (z.B.: Kaliumcetylphosphat), als nichtionische Emulgatoren
(z.B.: Polyoxyethylen(4)cetylether) oder als kationische Emulgatoren
(beispielsweise Dimethyldioctadecylammoniumchlorid).
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Kationische
Emulgatoren, insbesondere Dimethyldioctadecylammoniumchlorid (INCI:
Distearyldimonium Chloride, CAS 0764-2), führen beim Einsatz in kosmetischen
Zubereitungen zu wässrigen,
schnell in die Haut einziehenden Formeln, welche ein stumpfes Hautgefühl erzeugen.
Aufgrund dieser Eigenschaften, lassen sich die Zubereitungen nur
schwer auf der Haut verteilen.
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Es
war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kosmetische
Zubereitung auf der Basis einer mit dem Emulgator Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
gebildeten Emulsion zu entwickeln, die ein weniger stumpfes Hautgefühl erzeugt
und bei gleichem Anteil an Öl-
und Wasserphase zu einer weniger wässrigen und leichter auf der
Haut verteilbaren Zubereitung führt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine kosmetische
Zubereitung auf der Basis einer mit dem Emulgator Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
gebildeten Emulsion zu entwickeln, die bei gleichem Anteil an Öl- und Wasserphase
eine höhere
Viskosität
aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine kosmetische
Zubereitung auf der Basis einer mit dem Emulgator Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
gebildeten Emulsion zu entwickeln, in welche sich anionische kosmetische
Inhaltsstoffe oder anionische Wirkstoffe, insbesondere anionische
polymere Verdickungsmittel stabil einarbeiten lassen, ohne dass
es beispielsweise zu Verklumpungen oder Ausfällungen kommt.
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Kosmetische
Emulsionen enthalten regelmäßig größere Mengen
an Glycerin als Hautbefeuchtungsmittel. Nachteilig an derartigen
Zubereitungen ist jedoch der Umstand, dass das Glycerin in den Formeln
regelmäßig dazu
führt,
dass die Zubereitung sich auf der Haut klebrig anfühlt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand deshalb darin,
eine kosmetische Emulsion mit dem Emulgator Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
und Glycerin zu entwickeln, die deutlich weniger klebrig ist, als
vergleichbare Zubereitungen des Standes der Technik.
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Überraschend
gelöst
werden die Aufgaben durch eine kosmetische Zubereitung enthaltend
eine Kombination aus
- a) Guerbetalkoholen und
- b) einen oder mehrere kationische Emulgatoren.
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Überraschend
gelöst
werden die Aufgaben insbesondere durch eine kosmetische Zubereitung
enthaltend eine Kombination aus
- a) Guerbetalkoholen
und
- b) Dimethyldioctadecylammoniumchlorid.
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Unter
Guerbetalkoholen werden erfindungsgemäß Verbindungen verstanden,
welche die folgende Struktur aufweisen:
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Das
erfindungsgemäße Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
hat die folgende Struktur:
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Zwar
sind dem Fachmann kosmetische Zubereitungen mit Guerbetalkoholen
oder Dimethyldioctadecylammoniumchlorid bekannt. Beispielsweise
beschreibt die
WO 01/00161 Zubereitungen
mit Dimethyldioctadecylammoniumchlorid. Die Kombination beider Stoffe
und deren Wirkungen sind jedoch noch nicht beschrieben.
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Erfindungsgemäß ist ferner
die Verwendung von Guerbetalkoholen zur Verbesserung der Verteilbarkeit
von kosmetische Zubereitungen enthaltend kationische Emulgatoren,
insbesondere Dimethyldioctadecylammoniumchlorid.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
liegt die erfindungsgemäße Zubereitung
in Form einer O/W-Emulsion
vor.
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Es
ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
Guerbetalkohole in einer Konzentration von 0,5 bis 20 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Es
ist erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
Guerbetalkohole in einer Konzentration von 2 bis 10 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Es
ist erfindungsgemäß besonders
bevorzugt, wenn als Guerbetalkohol 2-Octyldodecanol eingesetzt wird,
welches die folgende Struktur aufweist:
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Erfindungsgemäß vorteilhafte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
kationische Emulgatoren in einer Konzentration von 0,3 bis 6 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
kationische Emulgatoren in einer Konzentration von 0,5 bis 3 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
Dimethyldioctadecylammoniumchlorid in einer Konzentration von 0,3
bis 6 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthält.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
Dimethyldioctadecylammoniumchlorid in einer Konzentration von 0,5
bis 3 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthält.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
beträgt
das Gewichtsverhältnis
von Guerbetalkoholen zu Dimethyldioctadecylammoniumchlorid von 1:1
bis 20:1, bevorzugt 2:1 bis 10:1.
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Es
ist vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
einen oder mehrere weitere UV-Filter enthält. Besonders vorteilhafte
bei Raumtemperatur flüssige
UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Homomenthylsalicylat
(INCI: Homosalate), 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (INCI:
Octocrylene), Terephthalidendicamphersulfonsäure; 2-Ethylhexyl-2-hydroxybenzoat
(2-Ethylhexylsalicylat, Octylsalicylat, INCI: Octyl Salicylate)
und Ester der Zimtsäure,
vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester
(2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamat, INCI: Octyl Methoxycinnamate) und 4-Methoxyzimtsäureisopentylester
(Isopentyl-4-methoxycinnamat, INCI: Isoamyl p-Methoxycinnamate),
Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäuresalze;
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalze; 3-(4-(2,2-bis
Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)methoxysiloxan/Dimethyl-siloxan – Copolymer
welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Parsol® SLX
bei Hoffmann La Roche erhältlich
ist, 2,4-Bis-{[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin); Dioctylbutylamidotriazon
(INCI: Diethylhexyl-Butamidotriazone); 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin
mit der (CAS Nr. 288254-16-0); 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester)
(auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Ethylhexyl
Triazone); 2,4,6-Tribiphenyl-4-yl-1,3,5-triazin; Merocyanine; Titiandioxid;
Zinkoxid in einer Konzentration von 0,01 bis 40 Gewichts-% und besonders
bevorzugt in einer Konzentration von 1-20 Gewichts-% bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Es
ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
als weitere Inhaltsstoffe eine oder mehrere Verbindungen gewählt aus
der Gruppe Folsäure,
Phytoen, D-Biotin,
Coenzym Q10, alpha-Glucosylrutin, Carnitin, Polydocanol, natürliche und/oder
synthetische Isoflavonoide, Genistein, Flavonoide, Carotinoide,
Kreatin, Kreatinin, Taurin, Ascorbinsäure und Derivate, Sauerstoff,
Tocopherol + Ester, Harnstoff; lang- wie auch kurzkettige Hyaluronsäure (d.h.
Hyaluronsäure
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1 Million bis 3 Million
Dalton, wie auch 5000 Dalton-1 Million Dalton; Dihydroxyaceton;
8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure und/oder
Licochalcon A enthält.
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Derartige
Wirkstoffe können
einzeln oder in Kombination in der Zubereitung jeweils in einer
Einzelkonzentration von 0,01 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitung in dieser enthalten sein.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die
Zubereitung ein oder mehrere Verbindungen gewählt aus der Gruppe der Parabene,
Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, 2-Methylpropan-1,3-diol, Butylenglycol,
Propylenglycol enthält.
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Derartige
Wirkstoffe können
einzeln oder in Kombination in der Zubereitung jeweils in einer
Einzelkonzentration von 0,01 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitung in dieser enthalten sein.
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Es
ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
Glycerin in einer Konzentration von größer oder gleich 15 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Es
ist erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung Glycerin in
einer Konzentration von größer oder
gleich 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
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Es
ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße Zubereitung
anionische polymere Verdickungsmittel insbesondere anionische polymere
Verdickungsmittel, die Acrylsäure
und/oder Acrylsäuresalzen
als Monomerbausteine enthalten, enthält. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist dabei der Einsatz von Polyacrylsäure und/oder Polyacrylsäure-Copolymeren.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
nichtionische polymere Verdickungsmittel in einer Konzentration
von 0 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthält.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zubereitung
nichtionische polymere Verdickungsmittel in einer Konzentration
von 0,2 bis 1 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthält.
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Ferner
vorteilhaft können
die erfindungsgemäßen Zubereitungen
auch Repellentien zum Schutz vor Mücken, Zecken und Spinnen und
dergleichen enthalten. Vorteilhaft sind z. B. N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (Handelsbezeichnung:
Meta-delphene, „DEET"), Dimethylphtalat
(Handelsbezeichnung: Palatinol M, DMP), 1-Piperidincarbonsäure-2-(2-hydroxyethyl)-1-methylpropylester
sowie insbesondere 3-(N-n-Butyl-N-acetyl-amino)-propionsäureethylester (unter
dem Handelsnamen Insekt Repellent® 3535
bei der Fa. Merck erhältlich).
Die Repellentien können
sowohl einzeln als auch in Kombination eingesetzt werden.
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Als
Feuchthaltemittel (Moisturizer) werden Stoffe oder Stoffgemische
bezeichnet, welche kosmetischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen,
nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe
der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt)
zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hornschicht positiv zu
beeinflussen.
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Vorteilhafte
Feuchthaltemittel (Moisturizer) im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere
Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Biosaccaride Gum-1,
Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und
Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer
aus der Gruppe der wasserlöslichen
und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren
Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise
Hyaluronsäure,
Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den
Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt
und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000
von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist. Moisturizer können vorteilhaft
auch als Antifaltenwirkstoffe zum Schutz vor Hautveränderungen,
wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten, verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen kosmetischen
Zubereitungen können
ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, Füllstoffe enthalten, welche
z. B. die sensorischen und kosmetischen Eigenschaften der Formulierungen
weiter verbessern und beispielsweise ein samtiges oder seidiges
Hautgefühl
hervorrufen oder verstärken.
Vorteilhafte Füllstoffe
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stärke und Stärkederivate (wie z. B. Tapiocastärke, Distärkephosphat,
Aluminium- bzw. Natrium-Stärke
Octenylsuccinat und dergleichen), Pigmente, die weder hauptsächlich UV-Filter-
noch färbende
Wirkung haben (wie z. B. Bornitrid etc.) und/oder Aerosile® (CAS-Nr.
7631-86-9) und/oder Talkum.
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Die
Wasserphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen
kann vorteilhaft übliche
kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole,
insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder
Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl sowie deren Ether,
vorzugsweise Propylenglykol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl-
oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether,
Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte,
Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, Selbstbräuner (insbesondere
DHA) sowie Verdickungsmittel, welche vorteilhaft gewählt werden
können
aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysac charide
bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
enthält
die erfindungsgemäße Zubereitung
Filmbildner. Filmbildner im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
Stoffe unterschiedlicher Zusammensetzung, die durch die folgende
Eigenschaft charakterisiert sind: Löst man einen Filmbildner in
Wasser oder anderen geeigneten Lösungsmitteln und
trägt die
Lösung
dann auf die Haut auf, so bildet er nach dem Verdunsten des Lösemittels
einen Film aus, der im wesentlichen dazu dient, die Lichtfilter
auf der Haut zu fixieren und so die Wasserfestigkeit des Produktes
zu steigern.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, die Filmbildner aus der Gruppe der
Polymere auf Basis von Polyvinylpyrrolidon (PVP)
zu wählen. Besonders bevorzugt sind
Copolymere des Polyvinylpyrrolidons, beispielsweise das PVP Hexadecen
Copolymer und das PVP Eicosen Copolymer, welche unter den Handelsbezeichnungen
Antaron V216 und Antaron V220 bei der GAF Chemicals Cooperation
erhältlich
sind.
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Ebenfalls
vorteilhaft sind weitere polymere Filmbildner, wie beispielsweise
Natriumpolystryrensulfonat, welches unter der Handelsbezeichnung
Flexan 130 bei der National Starch and Chemical Corp. erhältlich ist, und/oder
Polyisobuten, erhältlich
bei Rewo unter der Handelsbezeichnung Rewopal PIB1000. Weitere geeignete
Polymere sind z.B. Polyacrylamide (Seppigel 305), Polyvinylalkohole,
PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglycole, Acrylat/Octylacralymid Copolymer
(Dermacryl 79). Ebenfalls vorteilhaft ist die Verwendung von Hydriertem
Rizinusöl
Dimerdilinoleat (CAS 646054-62-8, INCI Hydrogenated Castor Oil Dimer
Dilinoleate), das bei der Firma Kokyu Alcohol Kogyo unter dem Namen
Risocast DA-H erworben werden kann oder aber auch PPG-3 Benzylethermyristat
(CAS 403517-45-3), das unter dem Handelsnamen Crodamol STS bei der
Firma Croda Chemicals erworben werden kann.
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Die Ölphase der
erfindungsgemäßen Zubereitung
wird vorteilhaft gewählt
aus der Gruppe der polaren Öle,
beispielsweise aus der Gruppe der Lecithine und der Fettsäuretriglyceride,
namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter,
verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride
können
beispielsweise vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, wie
z. B. Cocoglycerid, Olivenöl,
Sonnenblumenöl,
Jojobaöl,
Sojaöl,
Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl und dergleichen
mehr.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
sind ferner z. B. natürliche
Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie beispielsweise
Bienenwachs und andere Insektenwachse sowie Beerenwachs, Sheabutter und/oder
Lanolin (Wollwachs).
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Weitere
vorteilhafte polare Ölkomponenten
können
im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner gewählt werden aus der Gruppe der
Ester aus gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen und gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen
Carbonsäuren
und gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle
können
dann vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe Phenethylbenzoat, 2-Phenylethylbenzoat, Isopropyl
Lauroyl Sarkosinat, Phenyl Trimethicon, Cyclomethicon, Dibutyladipat,
Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat,
Octyldodekanol, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat,
n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat,
2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat,
Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat,
Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische
und natürliche
Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl.
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Ferner
kann die Ölphase
vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft
sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat,
beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der
Fa. Cognis erhältliche.
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Es
ist ferner bevorzugt, das oder die Ölkomponenten aus der Gruppe
Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat,
Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat,
C12-13-Alkyllactat, Di-C12-13-Alkyltartrat,
Triisostearin, Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat,
Tricaprylin, Dimethylisosorbid. Es ist insbesondere vorteilhaft,
wenn die Ölphase
der erfindungsgemäßen Formulierungen
einen Gehalt an C12-15-Alkylbenzoat aufweist
oder vollständig
aus diesem besteht.
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Vorteilhafte Ölkomponenten
sind ferner z. B. Butyloctylsalicylat (beispielsweise das unter
der Handelsbezeichnung Hallbrite BHB bei der Fa. CP Hall erhältliche),
Tridecylsalicylat (welches unter der Handelsbezeichnung Cosmacol
ESI bei der Fa. Sasol erhältlich
ist), C12-C15 Alkylsalicylat (unter der Handelsbezeichnung Dermol
NS bei der Fa. Alzo erhältlich),
Hexadecylbenzoat und Butyloctylbenzoat und Gemische davon (Hallstar
AB) und/oder Diethylhexylnaphthalat (Hallbrite TQ oder Corapan TQ
von Symrise).
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Auch
beliebige Abmischungen solcher Öl-
und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung einzusetzen.
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Ferner
kann die Ölphase
ebenfalls vorteilhaft auch unpolare Öle enthalten, beispielsweise
solche, welche gewählt
werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe
und -wachse, insbesondere Mineralöl, Vaseline (Petrolatum), Paraffinöl, Squalan
und Squalen, Polyolefine, hydrogenierte Polyisobutene, C13-16 Isoparaffin
und Isohexadecan. Unter den Polyolefinen sind Polydecene die bevorzugten
Substanzen.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen
können
ferner vorteilhaft eine oder mehrere Substanzen aus der folgenden
Gruppe der Siloxanelastomere enthalten, beispielsweise um die Wasserfestigkeit
und/oder den Lichtschutzfaktor der Produkte zu steigern:
- (a) Siloxanelastomere, welche die Einheiten
R2SiO und RSiO1,5 und/oder
R3SiO0,5 und/oder
SiO2 enthalten,
wobei die einzelnen
Reste R jeweils unabhängig
voneinander Wasserstoff, C1-24-Alkyl (wie
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl) oder Aryl (wie beispielsweise
Phenyl oder Tolyl), Alkenyl (wie beispielsweise Vinyl) bedeuten
und das Gewichtsverhältnis
der Einheiten R2SiO zu RSiO1,5 aus
dem Bereich von 1 : 1 bis 30 : 1 gewählt wird;
- (b) Siloxanelastomere, welche in Silikonöl unlöslich und quellfähig sind,
die durch die Additionsreaktion eines Organopolysiloxans (1), das
siliciumbebundenen Wasserstoff enthält, mit einem Organopolysiloxan
(2), das ungesättigte
aliphatische Gruppen enthält,
erhältlich
sind,
wobei die verwendeten Mengenateile so gewählt werden,
dass die Menge des Wasserstoffes des Organopolysiloxans (1) oder
der ungesättigten
aliphatischen Gruppen des Organopolysiloxans (2)
• im Bereich
von 1 bis 20 mol-% liegt, wenn das Organopolysiloxan nicht zyklisch
ist und
• im
Bereich von 1 bis 50 mol-% liegt, wenn das Organopolysiloxan zyklisch
ist.
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Vorteilhaft
im Sinne der vorliegenden Erfindung liegen das oder die Siloxanelastomere
in Form sphärischer
Puder oder in Form von Gelen vor.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte
in Form sphärischer
Puder vorliegende Siloxanelastomere sind die mit der INCI-Bezeichnung
Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, beispielsweise das von
DOW CORNING unter der Handelsbezeichnungen DOW CORNING 9506 Powder
erhältlich.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn das Siloxanelastomer in Kombination mit Ölen aus
Kohlenwasserstoffen tierischer und/oder pflanzlicher Herkunft, synthetischen Ölen, synthetischen
Estern, synthetischen Ethern oder deren Gemischen verwendet wird.
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Besonders
vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn als Zusatz-
oder Wirkstoffe Antioxidantien eingesetzt werden. Erfindungsgemäß enthalten
die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien.
Als günstige,
aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien können alle
für kosmetische
Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen
Antioxidantien verwendet werden.
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Besonders
vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung können wasserlösliche Antioxidantien
eingesetzt werden, wie beispielsweise Vitamine, z. B. Ascorbinsäure und
deren Derivate.
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Bevorzugte
Antioxidantien sind ferner Vitamin E und dessen Derivate sowie Vitamin
A und dessen Derivate.
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Die
Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den
Zubereitungen beträgt
vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20
Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung.
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Sofern
Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen,
ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich
von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung,
zu wählen.
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Sofern
Vitamin A bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate
das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige
Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
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Es
ist insbesondere vorteilhaft, wenn die kosmetischen Zubereitungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung kosmetische Wirkstoffe enthalten, wobei bevorzugte Wirkstoffe
Antioxidantien sind, welche die Haut vor oxidativer Beanspruchung
schützen
können.
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Erfindungsgemäße Rezepturen,
welche z. B. bekannte Antifaltenwirkstoffe wie Flavonglycoside (insbesondere α-Glycosylrutin),
Coenzym Q10, Vitamin E und/oder Derivate und dergleichen enthalten,
eignen sich insbesondere vorteilhaft zum Schutz vor ästhetisch
unattraktiven Haut veränderungen,
wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten (wie beispielsweise
Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen, Juckreiz,
verminderte Rückfettung
(z. B. nach dem Waschen), sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien,
Cuperosis), Schlaffheit und Ausbildung von Falten und Fältchen,
lokale Hyper-, Hypo- und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken),
vergrößerte Anfälligkeit
gegenüber
mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit) und dergleichen) und ermüdete Haut.
Weiterhin vorteilhaft eignen sie sich gegen das Erscheinungsbild
der trockenen bzw. rauhen Haut.
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Vorteilhaft
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Zubereitungen zur Pflege
der Haut: sie können dem
kosmetischen Lichtschutz, ferner als Schminkprodukt in der dekorativen
Kosmetik dienen.
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Entsprechend
ihrem Aufbau können
kosmetische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung,
beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcrème, Tages- oder Nachtcrème usw.
Es ist gegebenenfalls möglich
und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage
für pharmazeutische
Formulierungen zu verwenden.
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Es
ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, kosmetische
Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz
vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen
enthalten. So werden z. B. in Tagescrèmes oder Makeup-Produkten
gewöhnlich
UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet. Auch stellen UV-Schutzsubstanzen,
ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe,
einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar.
Günstig
sind ferner kosmetische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels
vorliegen.
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Erfindungsgemäß ist insbesondere
die Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung
zum Schutz vor Hautalterung (insbesondere zum Schutz vor UV-bedingter
Hautalterung) sowie als Sonnenschutzmittel.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft
weist die erfindungsgemäße Zubereitung
einen pH-Wert von 5 bis 8 auf. Dieser kann durch die herkömmlichen
Säuren,
Basen und Puffersysteme eingestellt werden.
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Zur
Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen
in der für
Kosmetika üblichen
Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
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Vergleichsversuche
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Hier
wurde mit einem rheologischen Verfahren die Fließkurve bestimmt, man kann sehr
deutlich erkennen, dass Guerbetalkohole die breiteste Fließkurve liefern.
Dies deutet auf einen verbesserten Strukturaufbau in der Emulsion
hin. Die Stabilität
ist „besser", obwohl die Löslichkeit
des Emulgators in dieser Lipidklasse besser ist als bei anderen
Lipiden.
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Des
weiteren ist die Sensorik „anders" (gleitfähiger, geschmeidiger,
weniger wachsig), wenn das Lipid in der Rezeptur vorhanden ist:
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Beispiele
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Die
nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen,
ohne sie einzuschränken. Alle
Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders
angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen bezogen.
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