DE102006054933A1 - Roboterähnliches Transportgerät - Google Patents

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Johannes Dr. Marquering
Arno Prof. Dr. Ruckelshausen
Marius Thiel
Thomas Pfisterer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Abstract

Autonomes roboterähnliches Transportgerät, wie beispielsweise Golfcaddy mit einem motorisch angetriebenen Fahrwerk, einer Lenkeinrichtung, einem Bordcomputer und einem Navigationssystem, wobei in die Speichereinrichtung des Bordcomputers und/oder des Navigationssystems Daten über zumindest einen Golfplatz abspeicherbar und die Daten für den aktuell bespielten Golfplatz abrufbar sind, wobei die Positionsdaten des zu dem Golfcaddy gehörenden Golfspielers mittels eines Datenübertragungssystems übermittelbar sind, wobei das Golfcaddy auf der Grundlage der Daten des Golfplatzes, auf die das Navigationssystem zugreift, durch den Bordcomputer in Verbindung mit dem Navigationssystem zu der Position des Spielers und/oder zu der von dem Spieler bestimmten und an den Bordcomputer übermittelten Position auf den Golfplatz überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein autonomes roboterähnliches Transportgerät, wie beispielsweise Golfcaddy.
  • Derartige autonome roboterähnliche Transportgeräte werden in vielfältiger Weise eingesetzt und sind vielfach über Fernsteuerung steuerbar. Mittels dieser Transportgeräte lassen sich unterschiedliche Gegenstände transportieren. Derartige autonome roboterähnliche Transportgeräte werden auch als Golfcaddy eingesetzt und können über eine Fernbedienung von dem jeweiligen Standort an die entsprechende neue Station dirigiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Transportgerät in autonomer Weise an den jeweils gewünschten Ort in vorgegebener Weise zu überführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen folgt das Transportgerät dem Spieler zu der neuen Position oder in die Nähe der jeweiligen Position des Spielers oder fährt aufgrund der von dem Spieler übermittelten Daten in selbständiger Weise zu der vom Spieler bestimmten Position.
  • Um in sicherer Weise zu verhindern, dass das Transportgerät in unbefahrbare und gesperrte Bereiche hineinfährt, ist vorgesehen, dass in dem Bordcomputer und/oder dem Navigationssystem die befahrbaren und unbefahrbaren sowie gesperrten Bereiche des jeweiligen Golfplatzes abgespeichert sind.
  • Um zu vermeiden, dass das Transportgerät mit Hindernissen, die nicht in der Speichereinrichtung abgespeichert sind oder mit neu auftauchenden Hindernissen, wie beispielsweise andere Spieler, verfahrbare oder bewegbare sowie vorübergehend abgestellte Gegenstände zusammenstößt, ist vorgesehen, dass an dem Golfcaddy Sensoren zum Erkennen von Hindernissen angeordnet sind, dass die Sensoren das Erkennen von Hindernissen an den Bordcomputer übermitteln. Bei Erkennen eines Hindernisses wird das Gerät gestoppt oder um das Hindernis herumgeleitet.
  • Um das Transportgerät in der jeweils optimalen Weise dem Spieler folgen zu lassen, oder an die jeweils vorgesehene Position zu überführen, ist vorgesehen, dass in dem Bordcomputer mehrere Betriebs- und/oder Folgestrategien und/oder -modien hinterlegt sind. Die befahrbaren Bereiche können unterschiedlichen Prioritäten zur Berechnung des Verfahrweges zugeordnet werden.
  • Aufgrund der verschiedenen Betriebs- und Folgestrategien oder -modien ist es möglich, das Transportgerät entsprechend den im Anspruch 5 beanspruchten Stellen in selbständiger Weise nach der Übermittlung des Zieles zu überführen, wie nachfolgend aufgeführt:
    • – selbstständig jeweils zur aktuellen Spielerposition fahren
    • – auf Anforderung jeweils zur aktueller Spielerposition fahren
    • – selbstständig jeweils zu einer vom Spieler angegebenen Position fahren
    • – auf Anforderung zu einer vom Spieler angebenden Position fahren
    • – zum Ausgang des Golfplatzes fahren
    • – zum Parkplatz fahren
    • – zum geparkten Auto fahren
    • – zur Gastronomie des Golfplatzes fahren
    • – zum Golfball fahren
    • – zum Green fahren
    • – zum Abschlagplatz fahren.
  • Damit der Caddy in einfacher Weise erkennt, welchem Spieler er zugeordnet ist, ist vorgesehen, dass der Caddy ein elektronisches Sensorsystem zur Erkennung des zum Caddy gehörenden Spielers aufweist.
  • Das Sensorsystem kann auf Funkbasis und/oder auf optischer Basis arbeiten und die entsprechenden Daten übermitteln.
  • In einfacher Weise kann das Sensorsystem des Caddys den zugehörigen Spieler dadurch erkennen, dass das Sensorsystem ein von einem Spieler getragenen ID-Chip erkennt.
  • Unter ID-Chip soll jeder Art von Erkennungssystemen verstanden werden.
  • Damit das Transportgerät in einfacher Weise jeweils dem vom Spieler gespielten Golfball in vorgesehner Weise folgen kann und zu dem Ort oder zumindest in die Nähe des Ortes, an dem der Golfball sich befindet, selbständig fahren kann, ist vorgesehen, dass das Sensorsystem einen im Golfball integrierten ID-Chip erkennt.
  • Damit das Transportgerät nicht mit sich in seiner Nähe befindlichen Hindernissen kollidiert, ist vorgesehen, dass dem Transportgerät Sensoren zur Erfassung seiner Umgebung zugeordnet sind, dass bei Erkennen von Kollisionsgefahren des Transportgerätes mit Hindernissen durch die Sensoren der Antrieb des Transportgerätes abgeschaltet oder des Transportgerätes an den Hindernissen vorbeileitbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 einen Ausschnitt einer Golfanlage,
  • 2 einen autonomen Golfcaddy mit einer mobilen Bedieneinheit in Prinzipdarstellung,
  • 3 ein Zenario auf dem Golfplatz zur Darstellung ausgewählter Navigationsfunktionen und Navigationsstrategien und
  • 4 Darstellung der digital gemappten Navigationskarte des autonomen Golfcaddy zum Aufzeigen der Priorisierung von fahrbaren Flächen.
  • Der Golfplatz gemäß des Ausschnittes nach 1 weist Laufwege 1 sowie von einem Caddy 2 zu befahrbare Wege 1 auf. Weiterhin besitzt der Golfplatz mehrere Golffelder 3. Jedes Golffeld 3 weist einen als Green 4 bezeichneten Ziellochplatz und eine Abschlagposition 5 auf. Weiterhin kann ein Golffeld 3 Hindernisse 6, wie Sandbunker, Gewässer aufweisen. Weiterhin weist der Golfplatz ein Clubhaus 7 und/oder eine Gastronomie auf. In Eingangsbereich 8 der Golfanlage sind Parkplätze 9 angeordnet. Die Golfplatzumgebung 10 kann aus Wald, Wiese oder Hügeln bestehen. Der Golfplatz kann durch einen Fluss 11 oder ein Gewässer durchzogen sein, welches mittels eines als Brücke 12 ausgebildeten Sonderweges überquert werden kann. Auf dem Golfplatz können die Spieler einen autonomen Golfcaddy 2 einsetzen.
  • Der in 2 dargestellte Golfcaddy 2 weist einen Rahmen 13 mit einem Laufräder 14 aufweisenden Fahrwerk auf. Zumindest einige der Laufräder 14 werden von einem motorischen Antrieb angetrieben. Weiterhin weist der Golfcaddy 2 eine Lenkeinrichtung auf. Der Golfcaddy 2 ist mit Sitzmöglichkeiten 15 zur Beförderung von Personen, sowie mit Abstellelementen 16 zur Beförderung von Golfutensilien 17 und anderen Gegenständen ausgestattet. Weiterhin besitzt der Golfcaddy eine Bedien- und Informationseinheit 18 mit Display 19, welches als Touchpad ausgebildet sein kann. Darüber hinaus sind zumindest auf der Vorder- und Rückseite des Caddys 2 Sensoreinheiten 19 zur Erfassung von Hindernissen und zur Navigation, Sicherheit und Kommunikation angeordnet. Auf dem Rahmen 13 des Golfcaddys ist ein Sonnen-, Wind- und Regenschutz 20 angeordnet. Weiterhin ist dem Golfcaddy 2 eine transportable Bedien- und Informationseinheit 21 mit Display 22, welches als Touchpad ausgebildet sein kann, zugeordnet. Der Golfcaddy 2 weist einen Bordcomputer auf, der mit einem Navigationssystem zusammenwirkt. In der Speichereinrichtung des Bordcomputers sind Daten über zumindest einen Golfplatz abspeicherbar und es sind jeweils die Daten für den aktuell bespielten Golfplatz abzurufen.
  • In der Speichereinrichtung des Bordcomputers sind die unterschiedlichen befahrbaren sowie die unbefahrbaren, gesperrten Bereiche des jeweiligen Golfplatzes nach einzelnen Prioritäten, wie es z. B. bei Navigationskarten für Automobilsysteme üblich ist, abgespechert. Hieraus kann dann der Bordcomputer die jeweiligen zugelassenen Fahrwege ermitteln und berechnen. Hierbei wird der jeweils kürzeste bzw. optimalste Fahrweg von der Istposition des Caddys 2 zu der gewünschten Sollposition des Caddys 2 ermittelt und berechnet. Durch die auf der Vorder- und Rückseite an dem Golfcaddy 2 angeordneten Sensoren 19, die zum Erkennen von Hindernissen vorgesehen sind, kann der Golfcaddy 2 bzw. der Bordcomputer des Golfcaddys 2 erkennen, ob sich in dem aktuellen Fahrweg des Caddys 2 Hindernisse befinden. Diese Hindernisse können natürliche Geländekonfigurationen, Bäume, Sträucher, Personen oder bewegbar abgestellte Gegenstände sein. Wenn die Sensoren 19 Hindernisse erkennen, übermitteln Sie dieses an den Bordcomputer. Die Sensoren 19 erfassen also die Umgebung und melden bei Erfassen eines Hindernisses dieses an den Bordcomputer. Wenn der Bordcomputer in Verbindung mit den Sensoren 19 erkennt, dass eine Kollisionsgefahr des Golfcaddys 2 mit Hindernissen gegeben ist, werden durch den Bordcomputer der Antrieb des Golfcaddys 2 abgeschaltet, so dass dieser vor den Hindernissen zum Stehen gebracht wird oder der Golfcaddy 2 wird an den Hindernissen in zulässiger Weise vorbeigeleitet wird.
  • Über das mobile Bediengerät 21 und die auf dem Golfcaddy 2 angeordnete Bedien- und Informationseinheit 18 können die verschiedenen in dem Bordcomputer bzw. dessen Speichereinrichtung hinterlegten Betriebs- oder Folgestrategien oder -modien abgerufen werden. Hierbei kann es sich um folgende Betriebs- und/oder Folgestrategien oder -modien handeln:
    • – selbstständig jeweils zur aktuellen Spielerposition fahren
    • – auf Anforderung jeweils zur aktueller Spielerposition fahren
    • – selbstständig jeweils zu einer vom Spieler angegebenen Position fahren
    • – auf Anforderung zu einer vom Spieler angebenden Position fahren
    • – zum Ausgang des Golfplatzes fahren
    • – zum Parkplatz fahren
    • – zum geparkten Auto fahren
    • – zur Gastronomie des Golfplatzes fahren
    • – zum Golfball fahren
    • – zum Green fahren
    • – zum Abschlagplatz fahren.
  • Die Daten von dem mobilen Bediengerät 21 zu dem Bordcomputer des Golfcaddys 2 oder umgedreht können auf verschiedener Basis erfolgen. Hierbei kann dieses auf Funk- oder optischer Basis beruhen.
  • Weiterhin ist der Golfcaddy 2 mit einem elektronischen Sensorsystem zur Erkennung des zum Caddy gehörenden Spielers ausgestattet. Hierbei kann dieses System so ausgestattet sein, dass es einen von dem Spieler getragenen ID-Chip erkennt. Weiterhin ist es möglich, dass dies Sensorsystem ebenfalls einen in einem Golfball integrierten ID-Chip erkennt.
  • Hierbei kann aufgrund der möglichen aufgerufenen Betriebs- und/oder Folgestrategien oder -modie es ermöglicht sein, dass der Golfcaddy 2 in automatischer Weise dem Spieler auf den befahrbaren Bereichen des Golfplatzes folgt und je nach eingegebenem Abstandmaß auf Abstand folgt. Auch kann der Caddy 2 automatisch bei einem entsprechend aufgerufenen Betriebsmodus automatisch zu der Stelle fahren, wo sich der Golfball, der beispielsweise mit einem integrierten ID-Chip ausgestattet ist.
  • In der 3 ist dargestellt, in welcher Form der Golfcaddy 2 auf dem Golffeld 3 dem Spieler 23 folgen kann bzw. welche Fahrtroute 24, 25, 26, 27, 28 beispielhaft möglich sind. Zunächst befindet sich der Golfcaddy an dem eingezeichneten Standort und kann von dort beispielsweise, wie mit strichlierten Linien 24 angedeutet, zu der Abschlagsposition 5 fahren. Hierbei kann beispielsweise der Golfcaddy 2 über entsprechende Eingaben in die mobile Bedieneinheit 21 veranlasst werden zu der Abschlagposition 5 zu fahren. Entsprechend der strichlierten Linien 25 kann der Golfcaddy 2 dann von der Abschlagposition 5 zu der Position fahren, an die der Golfball von dem Spieler 23 gespielt worden ist und von hieraus weitergespielt werden muss. Hierbei ist es beispielsweise möglich, dass ein Betriebsmodus eingegeben worden ist, dass der Golfcaddy 2 dem Spieler 23, der einen ID-Chip trägt oder dem Golfball 30, in den ein ID-Chip integriert ist, auf den mit strichlierten Linien 25 eingezeichneten Fahrtrouten folgt. Das jeweilige Ziel ist je nach Priorisierung der einzelnen Teilbereiche des Golfplatzes durch unterschiedliche Verfahrwege zu erreichen. Anschließend wenn der Golfball auf das Green 4 von dem Golfspieler 23 gespielt worden ist, fährt der Golfcaddy 2 auf der Fahrtroute, die mit strichlierten Linien 26 dargestellt ist, bis in die Nähe des Greens 4. Von hieraus kann dann der Golfcaddy 4 gemäß der gestrichelten Linie 28 über die Brücke 12 zu einem weiteren Golfplatz, zu einer neuen Abschlagposition eines anderen Golfplatzes, zum Eingangsbereich zum Parkplatz oder zum Clubhaus etc. entsprechend der von den Spielern eingegebenen Zieles fahren. Bei seinen Fahrtrouten überprüfen die Sensoren 19 des Golfcaddys 2 in Verbindung mit dem Bordcomputer ob sich auf den Fahrtrouten 25, 26, 27, 28 während der Fahrt Hindernisse befinden. Falls diese erkannt werden, hält der Golfcaddy 2 an oder umfährt diese, je nach eingegebenem Betriebsmodus.
  • In der Darstellung gemäß 4 sind die Bereiche, auf denen der Golfcaddy 2 fahren kann und nicht gesperrt sind weiß angelegt, während die Bereiche, auf denen der Golfcaddy nicht fahren darf, also gesperrte Bereiche schraffiert dargestellt sind.
  • Der Golfcaddy 2 darf also auf angelegtem Wege 1 der Brücke 12 und dem Golfplatz 2 außer den Hindernissen 6, wie Bunkern, Seen und dem Green 4 im dargestellten Beispiel befahren, während er außerhalb des Golfplatzes 3, in den Bereichen, die schraffiert sind, nicht fahren darf.

Claims (11)

  1. Autonomes roboterähnliches Transportgerät, wie beispielsweise Golfcaddy (2) mit einem motorisch angetriebenen Fahrwerk (14), einer Lenkeinrichtung, einem Bordcomputer und einem Navigationssystem, wobei in die Speichereinrichtung des Bordcomputers und/oder des Navigationssystems Daten über zumindest einen Golfplatz abspeicherbar und die Daten für den aktuell bespielten Golfplatz abrufbar sind, wobei die Positionsdaten des zu dem Golfcaddy (2) gehörenden Golfspielers (23) mittels eines Datenübertragungssystems übermittelbar sind, wobei das Golfcaddy (2) auf der Grundlage der Daten des Golfplatzes, auf die das Navigationssystem zugreift, durch den Bordcomputer in Verbindung mit dem Navigationssystem zu der Position des Spielers (23) und/oder zu der von dem Spieler (23) bestimmten und an den Bordcomputer übermittelten Position auf den Golfplatz überführbar ist.
  2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bordcomputer und/oder dem Navigationssystem die befahrbaren und unbefahrbaren sowie gesperrten Bereiche des jeweiligen Golfplatzes abgespeichert sind.
  3. Transportgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Golfcaddy (2) Sensoren (19) zum Erkennen von Hindernissen angeordnet sind, dass die Sensoren (19) das Erkennen von Hindernissen an den Bordcomputer übermitteln.
  4. Transportgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bordcomputer mehrere Betriebs- und/oder Folgestrategien und/oder -modien hinterlegt sind.
  5. Transportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer zumindest der folgenden Betriebs- und/oder Folgestrategien und/oder -modien hinterlegt sind: – selbstständig jeweils zur aktuellen Spielerposition fahren – auf Anforderung jeweils zur aktueller Spielerposition fahren – selbstständig jeweils zu einer vom Spieler (23) angegebenen Position fahren – auf Anforderung zu einer vom Spieler (23) angebenden Position fahren – zum Ausgang des Golfplatzes fahren – zum Parkplatz fahren – zum geparkten Auto fahren – zur Gastronomie (7) des Golfplatzes fahren – zum Golfball (30) fahren – zum Green fahren – zum Abschlagplatz (5) fahren.
  6. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Caddy (2) ein elektronisches Sensorsystem zur Erkennung des zum Caddy (2) gehörenden Spielers (23) aufweist.
  7. Transportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem auf Funkbasis arbeitet.
  8. Transportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem auf optischer Basis arbeitet.
  9. Transportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem ein von einem Spieler (23) getragenen ID-Chip erkennt.
  10. Transportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem einen im Golfball (30) integrierten ID-Chip erkennt.
  11. Transportgerät nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transportgerät (2) Sensoren (19) zur Erfassung seiner Umgebung zugeordnet sind, dass bei Erkennen von Kollisionsgefahren des Transportgerätes (2) mit Hindernissen durch die Sensoren (19) der Antrieb des Transportgerätes (2) abgeschaltet oder des Transportgerätes (2) an den Hindernissen vorbeileitbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011120991A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-31 Volkswagen Aktiengesellschaft Assistenzsystem zur Güterzustellung mittels eines Fahrzeugs
US20220347544A1 (en) * 2021-05-03 2022-11-03 Eliana Gold Self propelled golf cart paired to golf ball

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