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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung der
Interaktionsfähigkeit
zwischen einem Luftfahrzeug und einem mit diesem koppelbaren bewaffneten,
unbemannten Flugkörper gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Derartige
bewaffnete Flugkörper
sowie deren Schnittstellen zum Luftfahrzeug und auch die Waffensteuerungsfunktionen
im Luftfahrzeug werden immer komplexer und "intelligenter". Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit
einer Fehlfunktion in einem der Funktionselemente der Einheit aus
einem Luftfahrzeug und einem an diesem angekoppelten bewaffneten
Flugkörper,
woraus sich das Erfordernis ergibt, vor dem Start eines mit einem
bewaffneten Flugkörper
versehenen Luftfahrzeug die Funktionsfähigkeit des Systems bestehend
aus Luftfahrzeug, bewaffnetem Flugkörper und der diese verbindenden Schnittstelle
zuverlässig
festzustellen. Dadurch können
der Verlust des bewaffneten Flugkörpers durch Notabwurf, eine
Nichterfüllung
der zu fliegenden Mission und auch Kollateralschäden durch einen nicht oder
nicht vollständig
funktionierenden bewaffneten Flugkörper vermieden werden.
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STAND DER TECHNIK
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Diese
bekannten Verfahren und Vorrichtungen stellen jedoch jeweils nur
Insellösungen
dar, die entweder eine Überprüfung des
bewaffneten Flugkörpers
oder eine Überprüfung der
Waffenstation eines diesen Flugkörper
tragenden Luftfahrzeugs offenbaren. Doch auch wenn diese bekannten
Testverfahren am Luftfahrzeug beziehungsweise am Flugkörper durchgeführt werden
und keine Fehlfunktion entdecken, kann es beim Zusammenwirken zwischen
Luftfahrzeug und bewaffnetem Flugkörper zu unerwünschten
Fehlfunktionen kommen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Verfahren
anzugeben, welches die Funktionszuverlässigkeit einer Einheit aus
Luftfahrzeug und an diesem ankoppelbaren bewaffneten, unbemannten
Flugkörper
erhöhen
und dadurch Funktionsausfälle
und Kollateralschäden
minimieren kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
Verfahren des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Dabei
umfasst das Verfahren zur Überprüfung der
Interaktionsfähigkeit
zwischen einem Luftfahrzeug und einem mit diesem koppelbaren bewaffneten,
unbemannten Flugkörper,
wobei das Luftfahrzeug mit einer Waffenstation versehen ist, die
mechanische und elektrische Kopplungsmittel aufweist, welche mit
entsprechenden mechanischen und elektrischen Kopplungsmitteln des
Flugkörpers
verbindbar sind, folgende Schritte:
- a) Überprüfen der
Funktionsfähigkeit
des bewaffneten Flugkörpers
mittels einer Waffen-Testvorrichtung;
- b) Überprüfen der
Waffenstation des Luftfahrzeugs mit einer Waffenstations-Testvorrichtung;
- c) Anbringen des bewaffneten Flugkörpers an der Waffenstation
des Luftfahrzeugs unter mechanischer und elektrischer Kopplung des
Flugkörpers mit
dem Luftfahrzeug;
- d) Aktivierung des bewaffneten Flugkörpers durch das Luftfahrzeug
bis zum Erreichen eines Bereitschaftsstatus' des bewaffneten Flugkörpers und
- e) Überprüfen der
einzelnen Aktivierungsaktionen des Schritts d); wobei dann, wenn
zumindest eine der Überprüfungen nicht
erfolgreich verlaufen ist, ein Fehlersignal ausgegeben wird.
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Diese
erfindungsgemäße Lösung liefert
ein Verfahren, bei welchem der bewaffnete Flugkörper, das Luftfahrzeug und
das Zusammenwirken zwischen dem Luftfahrzeug und dem bewaffneten
Flugkörper,
also die Schnittstelle zwischen diesen beiden, systematisch und
in einer zusammenhängenden
Sequenz überprüft werden.
Dieser systemische Ansatz der Durchführung einer Überprüfung erlaubt
es, unmittelbar vor dem Start des Luftfahrzeugs das Gesamtsystem
aus Luftfahrzeug, bewaffnetem Flugkörper und Schnittstelle zu überprüfen. Hierdurch
kann eine wesentlich zuverlässigere
Aussage über
die Funktionsfähigkeit
des für
den Einsatz vorgesehenen Gesamtsystem getroffen werden. Dabei ist
es nicht nur wichtig, dass eine Überprüfung von
Luftfahrzeug, bewaffnetem Flugkörper
und Schnittstelle an sich erfolgt, sondern dass konkret eine für einen
Einsatz vorgesehene Einheit aus Luftfahrzeug, bewaffnetem Flugkörper und
Schnittstelle der erfindungsgemäßen Überprüfung unterzogen
wird. Diese Überprüfung sollte
möglichst
zeitnah vor dem Start des Luftfahrzeugs erfolgen. Die Reihenfolge
der Schritte a) und b) kann auch Vertauscht erfolgen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn nach Durchführung des Verfahrensschrittes
c) die folgenden Schritte zusätzlich
durchgeführt
werden:
- c1) Konfiguration des bewaffneten Flugkörpers für einen
Kommunikations-Analyse-Test
mit dem Luftfahrzeug durch Einbringen eines Identifikationsmittels
in den bewaffneten Flugkörper;
- c2) Durchführen
eines Kommunikations-Analyse-Tests zwischen dem bewaffneten Flugkörper und
dem Luftfahrzeug;
- c3) Konfiguration des bewaffneten Flugkörpers für den Einsatzbetrieb, indem
das Identifikationsmittel aus dem bewaffneten Flugkörper wieder
entfernt wird.
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Mittels
des Identifikationsmittels kann der Status einzelner Betriebsmodus-Leitungen verändert werden,
wodurch der Flugkörper
die gewünschte
Betriebsart sensieren kann. Ein einfaches Identifikationsmittel
kann beispielsweise aus einem Kurzschluss-Stecker gebildet sein,
der am Flugkörper
angeschlossen wird.
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In
dem Fall, dass im Verfahrensschritt d) ein Fehlersignal generiert
wird, werden nach Durchführung
des Verfahrensschrittes d) vorzugsweise die folgenden zusätzlichen
Schritte durchgeführt:
- d1) Konfiguration des bewaffneten Flugkörpers für einen
Kommunikations-Analyse-Test
mit dem Luftfahrzeug durch Einbringen eines Identifikations-Mittels in den bewaffneten
Flugkörper;
- d2) Durchführen
eines Kommunikations-Analyse-Tests zwischen dem bewaffneten Flugkörper und
dem Luftfahrzeug.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn im Verfahrensschritt a) zumindest die folgenden
Funktionsprüfungen
des bewaffneten Flugkörpers
durchgeführt werden:
- a1) Überprüfung der
Luftfahrzeugschnittstelle des bewaffneten Flugkörpers auf korrekte Funktionsweise;
- a2) Überprüfung der
elektronischen Baugruppen des bewaffneten Flugkörpers auf Fehlerfreiheit;
- a3) Überprüfung der
im bewaffneten Flugkörper vorgesehenen
Aktuatoren auf Bewegungsfähigkeit;
- a4) Überprüfung der
Sensoren des bewaffneten Flugkörpers
sowie deren Funktionen auf korrekte Funktionsweise.
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Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn während der Überprüfung des bewaffneten Flugkörpers in
den Schritten a1) bis a4) auftretende sporadische, nicht-fatale
Fehler nach Art und Anzahl in einem Speicher des bewaffneten Flugkörpers gespeichert
und nach Abschluss der gesamten Überprüfung über eine
Wartungs-Schnittstelle des bewaffneten Flugkörpers ausgegeben werden.
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Diese
Fehlerspeicherung von nicht-fatalen Fehlern ermöglicht eine schnelle und genauere
Fehleranalyse und damit eine schnellere Fehlerbehebung nach Durchführung der Überprüfung.
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Vorzugsweise
wird auch während
der Überprüfung des
Flugkörpers
in den Schritten a1) bis a4) die zeitliche Dauer einzelner technischer
Vorgänge im
bewaffneten Flugkörper
gemessen und in einem Speicher im Flugkörper gespeichert und nach Abschluss
der gesamten Überprüfung über die
Wartungs-Schnittstelle ausgegeben.
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Dieses
Erfassen der zeitlichen Dauer einzelner technischer Vorgänge ermöglicht eine
Zustandsanalyse auch dann, wenn kein fataler Fehler aufgetreten
ist. Aufgrund dieser ermittelten und gespeicherten Daten kann nach
Durchführung
der Überprüfung entschieden
werden, ob das Gesamtsystem aus Luftfahrzeug und bewaffnetem Flugkörper dennoch einsatzfähig ist.
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Weiterhin
vorteilhaft ist es, wenn im Fall einer Fehlermeldung bei der Überprüfung des
bewaffneten Flugkörpers
das jener Baugruppe, die die Fehlermeldung verursacht hat, zugehörige vollständige Fehlerbild über die
Wartungs-Schnittstelle ausgegeben wird.
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Die
hierdurch erhaltene Information ermöglicht es, jene Baugruppe,
die die Fehlermeldung verursacht hat, schnellstmöglich zu identifizieren und
zu reparieren.
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Bevorzugterweise
werden im Verfahrensschritt b) zumindest die folgenden Prüfungen durchgeführt:
- b1) Überprüfung der
Adressleitungen des Datenbusses auf korrekte Codierung;
- b2) Test der Leitungen, mit denen das Luftfahrzeug den bewaffneten
Flugkörper
mit Energie versorgt, auf zumindest korrekte Spannung, Frequenz
und Phase;
- b3) Test der Zündleitungen,
mit denen das Luftfahrzeug irreversible Funktionen des bewaffneten Flugkörpers auslöst, auf
korrekten Status;
- b4) Test der Interlock-Leitung der Waffenstation des Luftfahrzeugs
auf korrekten Status;
- b5) Test des Datenbusses der Waffenstation und der Waffensteuerung
des Luftfahrzeugs auf korrekte Kommunikations-Übertragung und auf korrekte
Kommunikations-Inhalte, indem das Waffenstations-Testgerät an die
Waffenstation des Luftfahrzeugs angeschlossen ist und den bewaffneten
Flugkörper
simuliert.
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Die
Interlock-Leitung der Waffenstation des Luftfahrzeugs ist eine diskrete
Leitung, die vom Luftfahrzeug in den Flugkörper und zurückgeführt ist
und die aufgetrennt wird, wenn der Flugkörper vom Luftfahrzeug abgetrennt
wird. Dadurch kann das Luftfahrzeug erkennen, ob der Flugkörper ordnungsgemäß vom Luftfahrzeug
abgekoppelt worden ist, also auf ein "Release" des Flugkörpers stattfand, oder ob der
Flugkörper
nicht oder nicht vollständig
abgekoppelt worden ist, sodass ein sogenannter "Hangfire" vorliegt. Die Interlock-Leitungen sind
Teil des hier maßgeblichen
Standards MIL-STD-1760 und sind dort als sicherheitskritisch eingestuft.
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Eine
besonders bevorzugte Durchführung
eines Kommunikations-Analysetests zwischen dem bewaffneten Flugkörper und
dem Luftfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass im Verfahrensschritt
c2) beziehungsweise im Verfahrensschritt d2) der bewaffnete Flugkörper während des
Kommunikations-Analyse-Tests zwischen dem bewaffneten Flugkörper und
dem Luftfahrzeug zumindest folgende Prüfungen durchführt:
- – Überprüfung der
Datenbus-Botschaften auf Übertragung
mit korrekten Zyklen;
- – Überprüfung der
Datenbus-Botschaften auf korrekte Reihenfolge;
- – Überprüfung der
Datenbus-Botschaften auf korrekte Informations-Übertragung;
- – Überprüfung der
Datenbus-Botschaften auf plausiblen Inhalt;
- – Überprüfung der
Datenbus-Botschaften auf korrekte Identität des Luftfahrzeugs;
- – Überprüfung der
Zündsteuer-Leitung
auf deaktivierten Zustand;
- – Überprüfung der
Zündenergie-Leitung
auf deaktivierten Zustand.
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Vorzugsweise
werden dabei im Falle eines Fehlers des Kommunikations-Analyse-Tests die den Fehler
verursachenden Fehler-Sachverhalte über die Wartungs-Schnittstelle des
bewaffneten Flugkörpers ausgegeben.
Hierdurch werden dem Bedienpersonal Daten zur Hand gegeben, die
eine schnelle Fehlersuche ermöglichen.
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Wenn
die während
des Kommunikations-Analyse-Tests erkannten, sporadischen, non-fatalen
Fehler nach Art und Anzahl im bewaffneten Flugkörper gespeichert und nach Abschluss
der Überprüfung mittels
der Wartungs-Schnittstelle des bewaffneten Flugkörpers als Report ausgegeben werden,
dann kann auch dies zur zuverlässigen
Fehleranalyse und schnelleren Reparatur des betroffenen Bauteils
vorteilhaft beitragen.
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Vorteilhaft
ist auch, wenn nach Abschluss des Kommunikations-Analyse-Tests über die
Wartungs-Schnittstelle des bewaffneten Flugkörpers zumindest folgende Datenbus-Analyse-Information
als Report ausgeben wird:
- – absolute Häufigkeit
jeder Datenbus-Botschaft;
- – Anzahl
der als fehlerhaft erkannten Botschaften je Datenbus-Rotschafts-Typ,
- – errechneter
Ist-Zyklus jeder Datenbus-Botschaft, wobei jeder Ist-Zyklus einem
spezifizierten Soll-Zyklus gegenübergestellt
wird.
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Auch
vorteilhaft ist es, wenn nach Abschluss des Kommunikations-Analyse-Tests
mittels der Wartungs-Schnittstelle des bewaffneten Flugkörpers zumindest
folgende Luftfahrzeug-Navigations-Daten als Report ausgegeben werden:
- – aktueller
Status des Navigations-Systems des Luftfahrzeugs;
- – aktuelle
Position, Geschwindigkeit und Eulerwinkel des Luftfahrzeugs;
- – Genauigkeits-Maß für die Navigations-Daten des
Luftfahrzeugs.
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Dieser
Report gestattet es, die Luftfahrzeug-Navigation auf Plausibilität und die
korrekte Versorgung des bewaffneten Flugkörpers mit Navigationsdaten
zu überprüfen.
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Insbesondere
vorteilhaft ist auch, wenn der Kommunikationsanalysetest eine mittels
eines Identifikations-Mittels selektierbare Betriebsart der operationellen
Software des bewaffneten Flugkörpers
ist. Hierdurch wird der Kommunikations-Analyse-Test in den bewaffneten
Flugkörper
integriert und steht somit stets ohne zusätzliche Prüfeinrichtungen zur Verfügung.
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Die
Software des Flugkörpers
kennt verschiedene Betriebsarten, nämlich den operationellen Betrieb
für den
Einsatz des Flugkörpers,
einen speziellen Testbetrieb während
der Fertigung des Flugkörpers
und einen speziellen Testbetrieb während der Nutzung des Flugkörpers. Der
Kommunikations-Analyse-Test ist eine Variante des speziellen Testbetriebs während der
Nutzung. Er wird mittels eines beispielsweise als Kurzschluss-Stecker
ausgebildeten Identifikationsmittels selektiert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit zusätzlichen
Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 einen
schematischen Testaufbau für den
Test des bewaffneten Flugkörpers
gemäß Schritt a);
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2 einen
schematischen Testaufbau für den
Test der Waffenstation des Luftfahrzeugs gemäß Schritt b);
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3 einen
schematischen Testaufbau für den
Kommunikations-Analyse-Test;
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4 ein
Flussdiagramm zur schematischen Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs;
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5 eine
detaillierte schematische Darstellung des Verfahrensablaufs in einer
vorteilhaften Ausgestaltung; und
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6 ein
Beispiel eines Verfahrensablaufs mit einer Fehlermeldung.
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DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt
schematisch den Testaufbau für den
Test eines bewaffneten Flugkörpers 1 mittels
einer externen Waffen-Testvorrichtung.
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Der
Flugkörper 1 weist
einen Rumpf 10, Tragflächen 11,
Ruderklappen 12, 13, zumindest ein Triebwerk,
von dem in der 1 nur der rechte Lufteinströmkanal 14 dargestellt
ist, und an seinem vorderen Ende einen Infrarot-Zielsuchkopf 15 auf.
Im vorderen Rumpfbereich 16 ist im Inneren des Rumpfes
eine Testeinheit (TIP) vorgesehen, die über eine hinter einer Rumpfklappe
befindliche Wartungsschnittstelle 16' mit der außerhalb des Flugkörpers 1 vorgesehenen
Waffen-Testvorrichtung 100 verbindbar ist. Der Flugkörper ist
im Inneren des Rumpfes mit einem oder mehreren Gefechtsköpfen (zum
Beispiel Vorhohlladung oder Penetrator) versehen. An der Oberseite
des Rumpfes sind zwei Aufhängevorrichtungen 17, 17' angebracht
mit denen der Flugkörper 1 an
einem Trägerluftfahrzeug,
beispielsweise am dortigen Bombenpylon, angehängt werden kann. Eine weitere
Schnittstelle 18 ist an der Oberseite des Flugkörpers 1 vorgesehen, über welche
der Flugkörper
im Einsatz mit dem ihn tragenden Luftfahrzeug verbunden ist (Umbilical-Schnittstelle)
und die im vorliegenden Verfahren zum Datenaustausch mit der Waffen-Testvorrichtung 100 genutzt
wird. Schließlich ist
der Flugkörper 1 über eine
Antennenleitung 60 mit einer externen Satellitennavigationsantenne 6 verbunden,
die den flugkörpereigenen
Bordrechner mit Satellitennavigationsdaten versorgt.
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Die
Waffen-Testvorrichtung 100 ist über ein erstes Verbindungskabel 102,
das sogenannte "Umbilical-Kabel", mit der Umbilical-Schnittstelle 18 des Flugkörpers 1 verbunden. Über diese
Verbindung kann die Waffen-Testvorrichtung dann mit dem Flugkörper 1 auf
die gleiche Weise (zum Beispiel über
Milbus oder diskrete Leitungen gemäß MIL-STD 1760) wie mit einem
Trägerluftfahrzeug
kommunizieren und interagieren.
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Des
weiteren ist die Waffen-Testvorrichtung 100 über ein
zweites Verbindungskabel 104, das sogenannte "Wartungs-Kabel" mit der Wartungs-Schnittstelle 16' des Flugkörpers 1 verbunden.
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Zur
Stromversorgung ist die Waffen-Testvorrichtung 100 über ein
Stromversorgungskabel 106 mit einer externen Stromversorgungseinrichtung 108 verbunden.
Diese Stromversorgungseinrichtung kann die Waffen-Testvorrichtung 100 mit
der in geeigneten Trägerluftfahrzeugen üblichen
Stromversorgung von 3 × 115V
400Hz versorgen.
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Mit
diesem in 1 gezeigten Versuchsaufbau wird
die Funktionsfähigkeit
des bewaffneten Flugkörpers 1 mittels
der Waffen-Testvorrichtung 100 in der weiter unten noch
beschriebenen Weise durchgeführt.
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2 zeigt
einen schematischen Testaufbau für
den Test einer Waffenstation eines Luftfahrzeugs 2.
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Eine
Waffenstationseinrichtung 20 ist an der Unterseite 21 des
Luftfahrzeugs 2 entweder am Rumpf oder an einer der Tragflächen des
Luftfahrzeugs 2 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel ist eine linke
Waffenstation 20' und
eine rechte Waffenstation 20'' schematisch
dargestellt, die unterhalb des Rumpfes des Luftfahrzeugs 2 angebracht
sind.
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Jede
der Waffenstationen 20', 20'' ist mit einem Waffenstations-Testgerät 200 beziehungsweise 210 über ein
jeweils zugeordnetes Umbilical-Kabel 202 beziehungsweise 212 verbunden.
Das jeweilige Umbilical-Kabel 202, 212 ist dazu
an eine entsprechende (nicht gezeigte) Schnittstelle der zugeordneten
Waffenstation 20', 20'' angeschlossen und mit dieser elektrisch
verbunden.
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Die
beiden Waffenstations-Testgeräte 200, 210 werden
jeweils aus dem Luftfahrzeug 2 über ein Stromversorgungskabel 204, 214 mit
einer Bordspannung versorgt; diese Bordspannung beträgt beispielsweise
28 V. Des weiteren sind die beiden Waffenstations-Testgeräte 200, 210 über jeweils
ein Datenkabel 206, 216 mit einem externen Computer 220, beispielsweise
einem Notebook, zum Datenaustausch verbunden. Der Computer 220 kann
mittels eines Stromversorgungskabels 222 mit einem herkömmlichen
Stromnetz elektrisch verbunden sein.
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Mit
dem in 2 dargestellten Testaufbau erfolgt die Überprüfung der
Waffenstation 20, 20' des Luftfahrzeugs 2 mittels
des Waffenstations-Testgeräts 200, 210.
Die Durchführung
dieses Tests wird weiter unten noch detailliert beschrieben.
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3 zeigt
einen schematischen Testaufbau für
den Kommunikations-Analyse-Test zwischen dem Flugkörper 1 und
dem Luftfahrzeug 2.
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Der
Flugkörper 1 ist
mittels der Aufhängevorrichtungen 17, 17' an der Waffenstation 20' des Luftfahrzeugs 2 aufgehängt, wie
in der 3 schematisch dargestellt ist. Die Umbilical-Schnittstelle 18 des Flugkörpers 1 ist über ein
Luftfahrzeug-internes Umbilical-Kabel 22 mit der (nicht
gezeigten) Bordelektronik des Luftfahrzeugs 2 verbunden,
die einen Waffensteuerungscomputer aufweist.
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Der
Flugkörper 1 ist
mit einem Identifikations-Mittel versehen, welches beispielsweise
von einem geeigneten Kurzschluss-Stecker gebildet ist, der in eine
entsprechende elektrische Buchse eingesetzt ist und mit dieser zusammen
eine Steckverbindung bildet, bei welcher durch das Einstecken des Steckers
in die Buchse zumindest eine Verbindung zwischen zwei Kontakten
der Buchse hergestellt wird. Der das Identifikationsmittel bildende
Kurzschluss-Stecker kann beispielsweise im Bereich der Wartungsschnittstelle 16' gelegen sein
und somit auch durch Öffnen
der diese verdeckenden Rumpfklappe zugänglich sein.
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Des
weiteren ist ein Visualisierungsmittel 300 mittels eines
Wartungs-Kabels 302 an die Wartungsschnittstelle 16' des Flugkörpers 1 angeschlossen.
Das Visualisierungsmittel kann beispielsweise von einem Monitor
oder einem Computer gebildet sein.
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Mittels
des in 3 schematisch gezeigten Testaufbaus ist die Durchführung eines
Kommunikations-Analyse-Tests zwischen dem Luftfahrzeug 2 und
dem Flugkörper 1 möglich, wobei
auf die Durchführung
des Tests weiter unten detailliert eingegangen wird.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur schematischen Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs.
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Zunächst erfolgt
mit dem in
1 gezeigten Testaufbau im Schritt
400 der
Test des in den Figuren auch als Waffe bezeichneten bewaffneten
Flugkörpers
1.
Hierbei wird die Funktionsfähigkeit
des bewaffneten Flugkörpers
1 mittels
der Waffen-Testvorrichtung
100 überprüft, wie
dies beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
DE 10 2006 041 140.4 beschrieben
ist.
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Tritt
bei diesem Test ein sogenannte fataler Fehler auf, das heißt, ein
Fehler, der den Einsatz des Flugkörpers unmöglich macht oder zumindest
derart beeinträchtigt,
dass ein Einsatzerfolg in Frage gestellt werden muss, so wird der
Test als nicht bestanden abgebrochen und es wird ein "NOGO"-Signal über die
Waffen-Testvorrichtung 100 ausgegeben. Der
Test des Flugkörpers
kann in mehreren Schritten erfolgen. Beispielsweise erfolgt zunächst für eine erste
Komponente des Flugkörpers
ein Einschalttest, in welchem die Komponente ihre Basisfunktionen selbständig testet,
woraufhin in einem nächsten Schritt
ein ausgelöster
Selbsttest der Komponente folgt, welcher vom Bordrechner des Flugkörpers kommandiert
wird und in welchem das komplette Testspektrum der isolierten Komponente
aktiviert wird. In einem dritten Schritt erfolgt dann ein unter
einer Simulation eines vorhandenen Trägerluftfahrzeugs und einer
in den Computer des Flugkörpers geladenen
Missionssoftware durchgeführter
kontinuierlicher Test der entsprechenden Komponente, wobei insbesondere
die Funktionsfähigkeit
von eventuell in der Komponente vorhandenen Sensoren, Detektoren
oder Aktuatoren geprüft
wird. Parallel dazu erfolgen Tests von Komponenten-Gruppen und von Funktionsketten.
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Nach
Ablauf dieser drei Tests erfolgt eine Entscheidung, ob bei einem
der Tests ein fataler Fehler aufgetreten ist, das heißt ein Fehler,
der den Flugkörper
nichteinsatzfähig
macht. Ist dies der Fall, so wird ein "NOGO"-Signal
zusammen mit einem vollständigen
Fehlerbild dieser soeben getesteten Komponente, die zum "NOGO" geführt hat, übertragen. Das
Ergebnis der Tests wird über
die Waffen-Testvorrichtung 100 ausgegeben.
Dieses komplette Fehlerbild beinhaltet im wesentlichen ein vollständiges Protokoll
der einzelnen durchgeführten
Tests mit ihren jeweiligen Ergebnissen sowie die Fehler-Ursache
der als defekt gemeldeten Komponente einschließlich aller relevanten Informationen
aus einer eventuell defekten Komponente sowie aus der Umgebung dieser defekten
Komponente. Diese "NOGO"-Überprüfung kann auch in allen drei
Schritten kontinuierlich erfolgen.
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Des
weiteren werden an die Waffen-Testvorrichtung 100 während des
Test aufgetauchte, sporadische, nicht-fatale Fehler, die aufgezeichnet
worden sind, ausgegeben, sodass sich eine das Testergebnis auswertende
Person anhand dieser sporadischen, nicht-fatalen Fehlerdaten ein
Bild über
den Zustand des Flugkörpers 1 machen
kann, auch wenn diese Fehler nicht zu der "NOGO"-Entscheidung beigetragen
haben. Die den Test auswertende Person kann daraus Schlüsse über den
Zustand des Flugkörpers
ziehen, sodass aufgrund dieser Daten bestimmte Wartungs- oder Reparaturarbeiten
am Flugkörper
vorgenommen werden können.
Weiterhin werden während
des Testdurchlaufs technische Zeiten einzelner im Flugkörper 1 oder
in dessen Steuerrechner ablaufende Prozesse gemessen, protokolliert und
an die externe Waffen-Testvorrichtung 100 ausgegeben. Auch
aus diesen technischen Zeiten kann eine das Testergebnis analysierende
Person Schlüsse über den
Zustand des Flugkörpers
ziehen und so rechtzeitig Wartungsarbeiten anordnen.
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Ist
nach diesem Test des bewaffneten Flugkörpers im Schritt 402 festgestellt
worden, ob der Test erfolgreich verlaufen ist, so erfolgt nachfolgend im
Schritt 404 der Test der Waffenstation des Luftfahrzeugs.
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Bei
diesem Test werden von einer ersten Bedienperson, die im Cockpit
den Platz des Waffensystemoffiziers einnimmt, die entsprechenden
Befehle durchgeführt,
die zum Auslösen
und Abwerfen des bewaffneten Flugkörpers 1 vom Luftfahrzeug 2 erforderlich
sind. Eine zweite, am Boden befindliche Bedienperson beobachtet
auf dem Bildschirm des Computers 220 die entsprechenden
Signale an den zugeordneten Waffenstationen 20', 20'', welche als Antwort auf die von
der ersten Bedienperson durchgeführten
Betätigungen
hervorgerufen werden. Die erste Person im Cockpit beobachtet wiederum
die entsprechenden Cockpitanzeigen und überprüft, ob diese Anzeigen in der
für den
Betriebsfall korrekten Art und Weise funktionieren.
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Tritt
während
dieses Tests der Waffenstation des Luftfahrzeugs ein fataler Fehler
auf, so führt
dies ebenfalls zu einer "NOGO"-Entscheidung. Wird
in diesem Entscheidungsschritt 406 jedoch festgestellt, dass
kein Fehler aufgetreten ist, so wird im Schritt 408 der
Flugkörper 1 an
die zugeordnete Waffenstation 20', 20'' des
Luftfahrzeugs 2 angebaut und mechanisch sowie elektrisch
mit dem Luftfahrzeug 2 verbunden.
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Anschließend erfolgt
im Schritt 410 ein operationeller Hochlauf des bewaffneten
Flugkörpers 1 an
der Waffenstation 20' beziehungsweise 20'' des Luftfahrzeugs 2.
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Dabei
werden die einzelnen Komponenten des bewaffneten Flugkörpers 1 vom
Luftfahrzeug 2 aus aktiviert und bestimmte automatische
Prüfungen werden
durchgeführt.
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Während dieses
Hochlaufs des bewaffneten Flugkörpers 1 am
Luftfahrzeug 2, der bis zum Erreichen eines Bereitschaftsstatus' des bewaffneten Flugkörpers dauert,
werden die einzelnen Aktivierungsaktionen mittels des Visualisierungsmittels 300 auf
das Auftreten von fatalen Fehlern hin beobachtet. Tritt in diesem
Beobachtungs- und
Prüfschritt 412 ein fataler
Fehler zu Tage, so führt
dies zu einer "NOGO"-Entscheidung. Erfolgt der Test jedoch
problemlos und fehlerfrei, so wird im Schritt 412 eine "GO"-Entscheidung getroffen,
mit welcher die Einheit aus bewaffnetem Flugkörper 1 und Luftfahrzeug 2 für den Einsatz
freigegeben wird.
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5 zeigt
eine Weiterbildung des vorstehend im Zusammenhang mit der 4 beschriebenen
Verfahrens, wobei die Schritte 500 bis 508 den entsprechenden
um den Wert 100 niedrigeren Schritten 400 bis 408 entsprechen.
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Nachdem
in Schritt 508 durchgeführten
Anbau des bewaffneten Flugkörpers 1 an
das Luftfahrzeug 2 und dem Herstellen der mechanischen
und elektrischen Verbindungen zwischen dem Luftfahrzeug 2 und
dem bewaffneten Flugkörper 1 wird
im Schritt 510 durch Einbringen des Identifikationsmittels
in den bewaffneten Flugkörper 1 der
bewaffnete Flugkörper 1 für einen
Kommunikations-Analyse-Test mit dem Luftfahrzeug konfiguriert.
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Anschließend wird
im Schritt 512 ein Kommunikations-Analyse-Test zwischen
dem bewaffneten Flugkörper 1 und
dem Luftfahrzeug 2 durchgeführt. Bei diesem Kommunikations-Analyse-Test
wird überprüft, ob die
im operationellen Einsatz der Einheit aus Luftfahrzeug 2 und
bewaffnetem Flugkörper 1 genutzten
Informationskanäle
funktionsfähig
sind und ob die über
diese Kanäle
erfolgende Kommunikation korrekt abläuft.
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Wird
bei diesem Kommunikations-Analyse-Test ein Fehler entdeckt, so wird
im Schritt 514 entschieden, zum Schritt 515 zu
verzweigen, in welchem ein Fehlerbild und ein Bericht der Fehleranalyse über das
Visualisierungsmittel 300 ausgegeben werden.
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Wird
im Schritt 514 hingegen festgestellt, dass im Kommunikations-Analyse-Test
des Schritts 512 kein Fehler aufgetreten ist, so wird im
Schritt 516 der bewaffnete Flugkörper 1 für den operationellen Betrieb
konfiguriert, indem das Identifikationsmittel aus dem bewaffneten
Flugkörper 1 wieder
entfernt wird. Anschließend
erfolgen in den Schritten 518 und 520, die den
Schritten 410 und 412 des Beispiels aus 4 entsprechen,
der operationelle Hochlauf des bewaffneten Flugkörpers an der Waffenstation
des Luftfahrzeugs und die entsprechende Entscheidung, ob bei diesem
Hochlauf Fehler aufgetreten sind oder nicht.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm einer weiteren Abwandlung des Verfahrens gemäß 4,
wobei die Verfahrensschritte 600 bis 612 den um
den Wert 200 reduzierten Verfahrensschritten 400 bis 412 des
Beispiels aus 4 entsprechen.
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Wird
im Entscheidungsschritt 612 festgestellt, dass während des
operationellen Hochlaufs des bewaffneten Flugkörpers 1 an der Waffenstation 20', 20'' des Luftfahrzeugs 2 ein
Fehler aufgetreten ist, so wird der Test nicht – wie im Beispiel der 4 – mit einer "NOGO"-Entscheidung abgeschlossen, sondern
es wird im Schritt 613 der bewaffnete Flugkörper 1 für einen
Kommunikations-Analyse-Test konfiguriert, indem das Identifikations-Mittel
in den bewaffneten Flugkörper 1 eingebracht
wird. Es folgt dann im Schritt 615 ein Kommunikations-Analyse-Test
zwischen dem bewaffneten Flugkörper 1 und dem
Luftfahrzeug 2, der dem Kommunikations-Analyse-Test 512 des
Verfahrensbeispiels aus 5 entspricht.
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Wird
im darauffolgenden Entscheidungsschritt 617 entschieden,
dass der Kommunikations-Analyse-Test im Schritt 615 fehlerfrei
durchgeführt
worden ist, so wird im Schritt 618 ein Gereicht über die
im Schritt 615 durchgeführte
Kommunikations-Analyse über
das Visualisierungsmittel 300 ausgegeben.
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Wird
hingegen im Schritt 617 entschieden, dass beim Kommunikations-Analyse-Test des Schritts 615 ein
Fehler aufgetreten ist, so wird im Schritt 619 der Bericht über die
Kommunikations-Analyse zusammen mit einem Fehlerbild des aufgetretenen
Fehlers über
das Visualisierungsmittel 300 ausgegeben.
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Bezugszeichen
in den Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren
Verständnis
der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
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- 1
- Flugkörper
- 2
- Luftfahrzeug
- 6
- Satellitennavigationsantenne
- 10
- Rumpf
- 11
- Tragflächen
- 12
- Ruderklappen
- 13
- Ruderklappen
- 14
- rechter
Lufteinströmkanal
- 15
- Infrarot-Zielsuchkopf
- 16
- vorderer
Rumpfbereich
- 16'
- Wartungsschnittstelle
- 17
- Aufhängevorrichtung
- 17'
- Aufhängevorrichtung
- 18
- Umbilical-Schnittstelle
- 20
- Waffenstationseinrichtung
- 20'
- linke
Waffenstation
- 20''
- rechte
Waffenstation
- 21
- Unterseite
des Luftfahrzeugs
- 22
- Umbilical-Kabel
- 60
- Antennenleitung
- 100
- Waffentestvorrichtung
- 102
- Verbindungskabel
- 104
- Verbindungskabel
- 106
- Stromversorgungskabel
- 108
- Stromversorgungseinrichtung
- 200
- Waffenstations-Testgerät
- 202
- Umbilical-Kabel
- 204
- Stromversorgungskabel
- 206
- Datenkabel
- 210
- Waffenstations-Testgerät
- 212
- Umbilical-Kabel
- 214
- Stromversorgungskabel
- 216
- Datenkabel
- 220
- externer
Computer
- 222
- Stromversorgungskabel
- 300
- Visualisierungsmittel
- 302
- Wartungskabel