DE102006052109A1 - Fluidspeicher mit Thermomanagement - Google Patents

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Stephan Leuthner
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidspeicher, insbesondere einen Fluidspeicher mit einem Sorptionsmedium. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vorrichtung zur Temperierung des Fluidspeichers vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidspeicher mit einem Sorptionsmedium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Zur Speicherung von Fluiden, insbesondere von gasförmigen Kraftstoffen für den Betrieb von Kraftfahrzeugen ist die Verwendung von Sorptionsspeichern, z.B. auf der Basis von Metallhydriden, Zeolithen oder Metallorganic-Frame Works (MOF) bekannt. Bei der Befüllung des Tanks wird die sogenannte Bindungsenergie als Wärme frei und muss abgeführt werden. Durch die damit einhergehende Erwärmung des Tanks nimmt dessen Speicherkapazität ab und kann demnach nicht mehr voll genutzt werden.
  • Andererseits ist bei der Entnahme des Gases aus dem Tank aufgrund des Desorptionsvorgangs eine Abkühlung des Speichers zu verzeichnen, die wiederum eine Entnahme des Gases aus dem Speicher negativ beeinflusst. Grund dafür ist eine erforderliche Mindesttemperatur für einen ungestörten Desorptionsprozess, der bei Unterschreiten dieser Temperatur durch erschwertes bis verunmöglichtes Löseverhalten des Gases deutlich gestört wird, so dass eine ausreichende Gasversorgung des Verbrauchers durch diesen Gastank zumindest gefährdet wenn nicht sogar unmöglich ist.
  • Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Fluidspeicher entsprechend der eingangs dargelegten Art zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Demnach betrifft die vorliegende Erfindung einen Fluidspeicher mit einem Sorptionsmedium. Dieser Fluidspeicher zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vorrichtung zur Temperierung des Fluidspeichers vorgesehen ist. Diese kann bevorzugt eine Kontrolleinheit für die Temperatur und/oder den Druck im Fluidspeicher umfassen, welche in Kombination mit entsprechend geeigneten Mitteln, sowohl für die Überwachung als auch für eine Einflussnahme auf die im Tank vorherrschende Temperatur bzw. auf den im Tank vorherrschenden Druck bestimmt ist. Besonders bevorzugt kann hierzu ein Regelkreis vorgesehen werden, welcher die zu beeinflussenden Parameter kontrolliert.
  • Durch eine geeignete Einregelung der im Tank vorherrschenden Temperatur bzw. des im Tank vorherrschenden Druckes ist eine deutliche Erhöhung der Energiedichte beim Betanken durch die damit erzielbare größere Speicherdichte und somit eine bezogen auf die verbrauchte Gasmenge längere Versorgung eines daran angeschlossenen Verbrauchers möglich.
  • Neben der Erhöhung des Füllgrades eines solchen Fluidspeichers wirkt sich zusätzlich die mit der erfindungsgemäßen Temperaturkontrolle einhergehende, verbesserte Speicherentleerung positiv auf die Versorgung des Gasverbrauchers durch die dadurch zusätzlich nutzbare Gasmenge positiv aus. Denn durch gezielte Temperaturanhebung während des Desorptionsvorgangs wird eine vergleichsweise tiefere Tankentleerung ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Kontrolleinheit im Weiteren ein Modul zur bedarfsvoreilenden Steuerung der Temperatur- und/oder des Drucks im Fluidspeicher umfassen. So könnte beispielsweise aufgrund einer relativ niedrigen Speicherbefüllung eine Betankungsabfrage gestartet werden, die bei positiver Signalisierung eine Vorkühlung des Tankes zur Erhöhung seiner Speicherkapazität veranlasst. Ein solcher Abkühlvorgang kann beispielsweise auch gestuft erfolgen. Hierzu kann in einem ersten Schritt z.B. eine Annäherung an eine für den aktuellen Betriebszustand des an den Tank angeschlossenen Verbrauchers gerade noch ausreichende Mindesttemperatur für eine störungsfreie Gasentnahme eingestellt werden. Diese im Tank vorherrschende Temperatur kann dann beim Starten des Betankungsvorgangs zusätzlich noch reduziert werden, um dem bei der Betankung entstehenden Wärmeeintrag möglichst effektiv entgegen wirken zu können.
  • Eine mögliche Maßnahme zur Temperaturreduzierung wäre beispielsweise deren Herabsetzung durch geeignete Mittel, z.B. durch einen Wärmetauscher oder dergleichen. Aber auch die Herabsetzung des im Tank vorherrschenden Druckes ist denkbar, so dass das darin befindliche Gas durch Entspannung entsprechend abkühlen kann. Um für verschiedene Betriebszustände des Tanks bzw. auch des daran angeschlossenen Verbraucher eine optimale Kontrolle bereit stellen zu können, kann die Kontrolleinheit im Weiteren einen Wertespeicher umfassen, in dem bestimmten Druckwerten des Fluidspeichers bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers zugeordnet werden, bzw. umgekehrt.
  • Damit ist es jederzeit möglich, den Tank mit für den jeweiligen Prozess – Gasentnahme bzw. Gaszufuhr – entsprechend der darin vorherrschenden Temperatur optimal angepassten Druck zu beaufschlagen. Bei der Gasentnahme, also bei der Versorgung des Verbrauchers, kann hierbei eine höhere Druckbeaufschlagung und eine damit einhergehende Erhöhung der Temperatur im Tank wünschenswert sein. Für eine derartige Beeinflussung des Speichers ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Kontrolleinheit einen Wertespeicher umfasst, in dem bestimmten Füllgraden des Fluidspeichers bestimmte Druckwerte und/oder bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers zugeordnet werden, bzw. umgekehrt. Dadurch ist eine optimale Abstimmung des Regelkreises für die Einregelung der Temperatur bzw. für den Druck im Fluidspeicher entsprechend des jeweiligen Befüllungszustandes möglich. Dadurch kann ein optimales Temperatur-Druckverhältnis für die Desorption des Gases aus dem Sorptionsmedium erreicht werden, bzw. im anderen Fall für die Vorbereitung eines Sorptionsvorganges bei einer bevorstehenden Betankung.
  • Eine weitere Möglichkeit zur positiven Beeinflussung der Speicherkapazität des Tanks besteht in der Abkühlung des Gases vor dem Einströmen in den Tank. Hierzu kann bevorzugt eine Ankopplung an eine Wärmeaufnahme- und/oder Abgabevorrichtung vorgesehen sein. Eine solche Wärmeaufnahme- und/oder Abgabevorrichtung kann z.B. ein Wärmetauscher sein, der in einer Gaszuführleitung zum Tank angeordnet ist.
  • Aber auch im Tank ist eine Anordnung eines solchen Wärmetauschers im Hinblick auf eine effektive Einflussnahme auf die im Inneren des Tanks vorherrschende Temperatur von großem Vorteil. Durch die Kombination zweier solcher Wärmetauscher ist eine noch weitere Optimierung hinsichtlich eines Thermomanagements für einen solchen Fluidspeicher möglich.
  • Um die so aus dem Tank bzw. aus der Gaszuführleitung entzogene Wärme sinnvoll und effektiv abzunehmen und zwischenspeichern zu können, kann in einer bevorzugten Ausführungsform ein Anschluss zu einem Heiz- und/oder Kühlkreislauf vorgesehen sein, der dann z.B. als Zwischenpuffer für diese Energie dienen kann. Nach Abschluss des Tankvorgangs kann diese Energie dann zum Widerauslösen des im Sorptionsmedium gespeicherten Gases dem Sorptionsspeicher wieder zugeführt werden, um die darin vorherrschende Temperatur zumindest so weit anzuheben, dass eine für den jeweiligen Betriebszustand des daran angeschlossenen Verbrauchers ausreichende Desorption des Gases aus dem Speichermaterial gewährleistet werden kann. Damit steht eine weitere Einflussmöglichkeit der Temperatur im Inneren des Tanks durch Entzug bzw. Wiederzufuhr freigesetzter bzw. wieder benötigter Energie mittels dieses Wärmekreislaufs zur Verfügung.
  • Der Heiz- und/oder Kühlkreislauf kann beispielsweise der eines thermischen und/oder mechanischen Energiewandlers, z.B. in der Form eines Gasmotors, einer Turbine, einer Heizanlage oder dergleichen mehr sein. Der Einsatzbereich des Fluidspeichers kann sowohl mobil als auch stationär sein. Ein mobiler Anwendungsfall wäre z.B. die Implementierung des Speichers in ein Fahrzeug. Ein stationärer Anwendungsfall könnte beispielsweise die Versorgung einer autonomen Anlage sein, die über die oben angeführten Vorrichtungen verfügt.
  • Eine weitere Optimierung dieses Thermomanagements eines Fluidspeichers ist z.B. durch eine wärmeübertragende Verbindung des Heiz- und/oder Kühlkreislaufes mit einer Abgasleitung eines solchen thermischen und/oder mechanischen Energiewandlers möglich. Hierdurch kann die bei der Verbrennung des Gases entstehende Abwärme ebenfalls für die Beheizung des Fluidspeichers herangezogen werden, welcher durch den Desorptionsvorgang aufgrund des Gasentzugs aus dem Sorptionsmedium ständig abgekühlt wird. Insbesondere bei kalter Witterung kann sich ein solcher zusätzlicher Wärmeeintrag besonders vorteilhaft auf eine reibungslose Gasentnahme aus dem Sorptionsspeicher auswirken.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Heiz- und/oder Kühlkreislauf auch einer Temperiervorrichtung zugeordnet sein, z.B. einer Klimaanlage eines KFZ oder einer stationären autonomen Anlage, wie oben dargelegt. Bei stationären Anwendungsfällen kann eine solche Temperiervorrichtung beispielsweise aber auch nur eine Heizung sein, z.B. dann, wenn keine Kühlvorrichtung vorgesehen ist.
  • Um insbesondere beim Startvorgang des durch den Speicher zu versorgenden Verbrauchers eine ausreichende Gasversorgung gewährleisten zu können, kann auch noch eine Heizung vorgesehen sein, die beispielsweise elektrisch betrieben und im und/oder am Tank angeordnet ist, vorzugsweise flächig oder auch im Volumen verteilt, um eine möglichst rasche und gleichmäßige Erwärmung des Tanks oder zumindest eine Teils davon zu bewirken.
  • Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit wird die Anordnung eines Sicherheitsventils, z.B. in der Form eines Ablassventils vorgeschlagen. Hierdurch können auch Druckerhöhungen im Tank begrenzt werden, die z.B. im inaktiven Zustand eines den erfindungsgemäßen Fluidspeicher umfassenden Betriebssystems auftreten können, beispielsweise verursacht durch Sonneneinstrahlung.
  • Ein weiteres Sicherheitsmerkmal kann beispielsweise durch Vorsehen eines Absperrventils für den Tank bzw. für seine Zuleitung realisiert werden. Dieses kann z.B. ebenfalls bei Überhitzung des Tanks, beim Überschreiten eines bestimmten Druckwertes und/oder einem anderen ggf. nicht bestimmungsgemäßen Betriebszustand über eine entsprechende Schaltung zur Unterbrechung der Leitung zwischen dem Tank und einer Betankungsvorrichtung betätigt werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen und deren darauf Bezug nehmenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: beispielhaft eine schematische Schaltungsdarstellung für ein Thermomanagement eines Fluidspeichers mit einer Vorrichtung zur Einflussnahme auf die im Speicher vorherrschende Temperatur bzw. den darin vorherrschenden Druck auf der Basis entsprechender Sensoren und Aktoren,
  • 2 und 3: jeweils eine gegenüber der 1 abgewandelte Ausführungsform,
  • 4 bis 7: einen qualitativen Verlauf von dem Sorptionsspeicher zugeordneten Größen, wie Speicherfüllung, Druck, Temperatur und Schaltstrategie über eine gemeinsame Zeitachse,
  • 8 bis 13: beispielhaft weitere schematische Schaltungsanordnungen für einen Fluidspeicher, mit zum Teil unterschiedlichen Komponenten und
  • 14: beispielhaft und schematisch eine spezielle Ausführungsform eines Fluidspeichers.
  • Im Detail zeigt nun die 1 beispielhaft und schematisch eine Vorrichtung 56 zur Temperierung eines Fluidspeichers 1 zur Realisierung eines Thermomanagements zur Verbesserung des Speichervermögens eines solchen Fluidspeichers unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte.
  • Diese Vorrichtung 56 umfasst eine Kontrolleinheit 2 mit einem Regelkreis 5 zur Einflussnahme auf die Temperatur und/oder den Druck im Inneren des Fluidspeichers 1. Für die Erfassung der Temperatur und des Drucks sind entsprechende Sensoren 3, 4 am Fluidspeicher angeordnet und mit der Kontrolleinheit 2 verbunden.
  • Um eine bedarfsvoreilende Steuerung der Temperatur und/oder der des Drucks im Fluidspeicher 1 zu ermöglichen, umfasst die Vorrichtung 56 bzw. die Kontrolleinheit 2 im Weiteren ein entsprechend ausgelegtes Modul 6. Hierdurch kann z.B. der Regelkreis 5 in der Art beeinflusst werden, dass vor einem Startvorgang eines durch den Fluidspeicher versorgten Verbrauchers die Temperatur im Fluidspeicher soweit angehoben wird, dass eine dem jeweiligen Betriebszustand des Verbrauchers entsprechende Mindestmenge an Gas zuverlässig entnommen werden kann.
  • Im Hinblick auf einen ggf. bevorstehenden Betankungsvorgang, aufgrund eines ggf. niedrigen Speicherinhalts, kann die Regelung 5 demgegenüber dahingehend beeinflusst werden, dass die Temperatur im Fluidspeicher auf einen möglichst niedrigen Wert abgesenkt wird, um dem durch den bevorstehenden Betankungsvorgang zu erwartenden Wärmeeintrag vorab entgegenwirken zu können.
  • Im Weiteren umfasst die Kontrolleinheit 2 einen Wertespeicher 7, in dem bestimmten Druckwerten des Fluidspeichers 1 bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers 1 zugeordnet werden, bzw. umgekehrt.
  • In einem weiteren Wertespeicher 8 können bestimmten Füllgraden des Fluidspeichers bestimmte Druckwerte und/oder bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers zugeordnet werden, bzw. umgekehrt. Durch Zugriff auf diese beide Wertespeicher kann die Kontrolleinheit z.B. unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustands des durch den Fluidspeicher versorgten Verbrauchers die Temperatur und/oder den Druck im Inneren des Fluidspeichers optimal angepasst regeln. D.h. während des normalen Entnahmebetriebs kann eine vergleichsweise höhere Temperatur zur Unterstützung des Desorptionsvorgangs aus dem Sorptionsspeicher vorgegeben werden bzw. für einen Betankungsvorgang die Aufprägung einer möglichst niedrigen Temperatur zur Erhöhung des Sorptionsvermögens des Sorptionsspeichers, bzw. kann aus Druck und Temperatur der Füllgrad bestimmt werden.
  • Zur Aufnahme der beim Betanken frei werdenden Bindungsenergie in der Form von Wärme ist eine Wärmeaufnahme- und/oder -abgabevorrichtung 9 vorgesehen, hier z.B. in der Ausführungsform als Wärmetauscher. Dieser Wärmetauscher kann sowohl im als auch um den Fluidspeicher herum angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Wärmetauscher im Inneren des Fluidspeichers gleichmäßig verteilt angeordnet ist, z.B. durch entsprechend geführte Rohrleitungen oder dergleichen, so dass eine überwiegend gleichmäßige Wärmeaufnahme bzw. auch wieder Abgabe möglich ist. Um die über den Wärmetauscher aufgenommene Wärme aus dem Fluidspeicher austragen zu können ist im Weiteren eine Kühlmittelpumpe 10 vorgesehen, die über entsprechende Kühlmittelleitungen 11 kühlmittelleitend mit dem Wärmetauscher 9 verbunden ist.
  • Über den Anschluss 12 ist der Wärmetauscher 9 mit einem Heiz- und/oder Kühlkreislauf 13 verbunden, der hier in dieser speziellen Ausführungsform beispielhaft einer Klimaanlage 14 zugeordnet ist.
  • Für eine weitere Beeinflussung des Kühlmittelstroms in der Kühlmittelleitung 11 ist hier beispielhaft noch ein Ventil 15 dargestellt, dass sowohl als Regel- als auch Abschaltventil ausgebildet werden kann.
  • Zur Gasversorgung des Fluidspeichers ist hier wiederum beispielhaft und schematisch ein Anschluss 16 dargestellt, der z.B. in der Form eines Tankanschlusses für den Anschluss an eine Tankleitung einer Tankstelle ausgebildet sein kann. Von ihm abgehend ist eine Tankzuleitung 17 zum Fluidtank 1 gezeigt, in welchem optional ein Absperrventil 19 zur Unterbrechung der Tankbefüllung bei ggf. auftretenden Problemen vorgesehen sein kann.
  • Das aus der Tankzuleitung 17 in den Tank einströmende Gas fließt in der hier dargestellten Ausführungsform auch durch den Wärmetauscher 9, so dass dieses vor Eintritt in den Tank 1 durch Wärmeentzug in seiner Temperatur zur Erhöhung der Speicherkapazität des Tanks herunter gekühlt werden kann.
  • Es sei hier angemerkt, dass diese Ausführungsform des Wärmetauschers 9 nicht im Gegensatz zum oben beschriebenen Wärmespeicher 9 stehen muss, sondern wahlweise eine eigenständige Ausführung sein kann, oder ggf. auch eine Kombination mit diesem zuerst beschriebenen darstellen kann.
  • Der durch den Fluidspeicher hindurchwandernde Gasstrom, zuerst zum Zwecke der Aufnahme durch Sorption im Sorptionsmedium und später zur Desorption hinsichtlich einer Abgabe durch die Tankableitung 18, ist beispielhaft und symbolisch als Pfeil 21 dargestellt.
  • Weiterhin beispielhaft ist ein Sicherheitsventil 20 im Bereich der Tankableitung 18 eingezeichnet. Durch dieses kann bei ggf. auftretenden unzulässigen Betriebsbedingungen, z.B. übermäßige Erwärmung aufgrund Sonneneinstrahlung oder dergleichen, eine Druckentlastung des Tanks veranlasst werden.
  • In der 2 ist eine gegenüber der 1 abgewandelte Ausführungsform einer beispielhaften und symbolischen Verschaltung eines entsprechenden Fluidspeichers dargestellt. Der hier eingezeichnete Wärmetauscher 24 ist über ein Stell- und/oder Abschaltventil 22 und Kühlmittelleitungen 11 einerseits mit dem Kühler 23 eines mechanischen und/oder thermischen Energiewandlers verbunden, und andererseits mit der durch den Energiewandler 25 hindurch geführten Heiz- bzw. Kühlleitung.
  • Durch diesen Anschluss an die Wärmeaufnahme- und/oder - Abgabevorrichtung, hier in der Form des Heiz- und/oder Kühlkreislauf des Energiewandlers 25, kann die beim Betanken des Fluidspeichers freigesetzte Wärme in diesem Heiz- und/oder Kühlkreislauf zwischengepuffert und bei Bedarf wieder zurück gewonnen werden. Der Energiewandler 25 kann z.B. ein Motor, eine Brennstoffzelle oder ggf. auch eine Heizanlage sein.
  • In der 3 ist eine weitere Rückgewinnungsmöglichkeit der bei der Energiewandlung durch den Energiewandler 25 freigesetzten Wärme in der Form dargestellt, dass die vom Energiewandler 25 über das Abgas abgegebene Wärme (Enthalpie) mittels eines in die Abgasleitungen 27 eingeschalteten Wärmetauschers 28 zurückgewonnen und über den im Fluidspeicher 1 angeordneten Wärmetauscher 9 wieder an den Fluidspeicher abgeben wird. An dieser Stelle soll nochmals darauf hingewiesen werden, dass unter anderem aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in allen dargestellten Figuren immer alle ggf. erforderlichen Komponenten zum Betrieb des Fluidspeichers dargestellt sind. Im gleichen Sinne wird deshalb auch nicht für jede Figur im Einzelnen auf jedes Detail eingegangen, sondern auf bereits zuvor zu anderen Figuren dargelegte, diesbezügliche, ggf. auch nur sinngemäße Darlegungen verwiesen.
  • Die Zuordnung einzelner Komponenten des Heiz- und/oder Kühlkreislaufs 26 zu einer Temperiervorrichtung 14 ist so beispielsweise bereits im Wesentlichen bei der Beschreibung zur 1 dargelegt, bei der die Temperiervorrichtung z.B. in der Form einer darin gezeigten Klimaanlage 14 realisiert ist. Auch diese Klimaanlage 14 kann zur Zwischenspeicherung bzw. Zwischenpufferung der bei der Betankung des Fluidspeichers frei werdenden Wärme dienen.
  • Eine solche Ankopplung mit einer Klimaanlage ist besonders deshalb vorteilhaft, da diese eine zusätzliche, verhältnismäßig hohe Wärmespeicherkapazität aufweist, die ohnehin in einer entsprechend ausgerüsteten Anlage, z.B. einem Kraftfahrzeug, vorhanden ist und somit ohne großen zusätzlichen Aufwand effektiv genutzt werden kann.
  • Eine Ausführungsform, bei der eine Heizung 29 vorgesehen ist, ist beispielsweise ebenfalls durch die 3 symbolisch und beispielhaft dargestellt. Die Heizung 29 umfasst hierbei die Ankopplung des Heiz- und/oder Kühlkreislaufs 26 an die Abgaswärme des Energiewandlers 25 und deren Übertragung über die Kühlmittelleitungen 11 zur Beheizung des Fluidspeichers 1 mittels des Wärmetauschers 9. Es sind aber auch andere Ausführungsformen von Heizungen denkbar, z.B. eine in den Fluidspeicher eingebettete und/oder diesen ummantelnde Heizvorrichtung, die z.B. mittels eines entsprechend temperierten Fluides beheizt werden kann, durchaus aber auch direkt durch elektrische Energie.
  • Die 4 bis 7 zeigen den qualitativen Verlauf verschiedener Größen bezüglich des gleichen Zeitverlaufs für einen bestimmten Betriebszeitraum des Fluidspeichers. Die 4 zeigt den zeitlichen Verlauf der Speicherfüllung, die 5 zeigt für den gleichen Zeitraum den Verlauf des Drucks im Inneren des Speichers, die 6 dementsprechend zugehörig den Verlauf der Temperatur und die 7 den Schaltungsverlauf eines Thermomanagements der dem Fluidspeicher zugehörigen Kontrolleinheit zur Beeinflussung der Temperatur und/oder des Drucks im Fludspeicher 1.
  • Demnach ist der Speicher zu Beginn der Aufzeichnung entsprechend der Position 31 voll und leert sich im Verlauf der Betriebszeit in Richtung zur Ebene 30, die symbolisch einen leeren Speicher darstellt und beispielhaft bei sechs Zeiteinheiten erreicht wird. Zwischen den Zeiteinheiten 6 und 7 ist der Tankzustand als leer dargestellt und steigt beginnend bei der Zeiteinheit 7 aufgrund eines Befüllungsvorgangs zur Zeiteinheit 9 an und verbleibt danach im gefüllten Zustand entsprechend der Füllwertlinie 32.
  • Die 5 zeigt die zugehörige Druckwertlinie 33 für den im Inneren des Fluidspeichers vorherrschenden Druck mit einem oberen Schwellwert 34 als Funktion der Füllung und einem unteren Schwellwert des Drucks 35.
  • Die 6 zeigt eine entsprechend zugehörige Temperaturwertlinie 36 mit einem oberen Temperaturschwellwert 37 und einem maximalen Schwellwert 38 der Temperatur beim Betanken. Die 7 zeigt wiederum in entsprechend gleicher zeitlicher Zuordnung eine Temperierverlaufslinie 39. Der über dem Wert Null liegende Bereich 40 zeigt symbolisch den Zustand einer Beheizung an, welcher während der Gasentnahme aus dem Fluidtank mehrfach aktiviert wird, um den Desorptionsvorgang zur Auslösung des im Sorptionsspeicher gebundenen Gases zu unterstützen. Der unterhalb des Wertes Null liegende Bereich 41 zeigt in entgegen gesetzter Richtung eine Abkühlung des Tanks zur Unterstützung der Gasaufnahme im Fluidspeicher bzw. zur Erhöhung des maximal nutzbaren Speichervolumens dieses Fluidspeichers.
  • Die 8 bis 13 zeigen beispielhaft weitere schematische Ausführungsformen für ein Wärmemanagement eines Fluidspeichers. In der 8 sind demgemäß ergänzend ein Betankungsventil 42 und ein Entnahmeventil 43 dargestellt. Mit einer entsprechenden Verschaltung können diese z.B. auch die jeweilige Funktion der in der 1 dargestellten beiden Ventile 19 bzw. 20 übernehmen. Ein Wärmetauscher 44 ist hier beispielhaft als von außen den Fluidspeicher in seiner Temperatur beeinflussendes Mittel dargestellt. Diese Ausführungsform kann z.B. durch eine Ummantelung des Fluidspeichers 1 realisiert sein. Z.B. könnten hierzu den Fluidspeichern 1 spiral- oder schlangenförmig umwickelnde Leitungen den Fluidspeicher bedecken um diesem Wärme zu entziehen bzw. bei Bedarf wieder zuzuführen. Der Anschluss ist wiederum symbolisch entsprechend der Darstellung in 1 mit den Positionsnummern 12 bezeichnet. Der Heiz- und/oder Kühlkreislauf 26 umfasst bei dieser Ausführungsform auch einen die Abwärme eines Motors 25 umsetzenden Wärmetauscher 28.
  • Die 9 zeigt wiederum eine weiter abgewandelte Ausführungsform, bei der zwei Bypassventile 46, 47 zur Trennung des Heiz- und/oder Kühlkreislaufs des Motors 25 vom Heiz- und Kühlkreislauf 48 des Wärmetauschers 44 ermöglichen.
  • Die 10 zeigt in einer weiteren möglichen, symbolisch dargestellten Ausführungsform einen im Inneren des Gasspeichers 1 angeordneten Wärmetauscher 49, der hier z.B. mit etwa heizkörperartig verbundenen Leitungen mit zwei Anschlüssen 12 zur Wärmebeeinflussung des Inneren des Fluidspeichers angeordnet dargestellt ist. Die Ankopplung dieses Wärmetauschers 49 ist in diesem Ausführungsbeispiel an eine Klimaanlage 14 vorgesehen, insbesondere zur Zwischenpufferung der auszutragenden bzw. wieder einzuspeisenden Wärme.
  • Die 11 zeigt beispielhaft eine Ausführungsform, bei der wiederum die Ankopplung eines Wärmetauschers 9 an eine Fahrzeugklimaanlage 14 vorgesehen ist. Der Wärmetauscher 9 dient hier zur Abkühlung des dem Fluidspeicher 1 zugeführten Gases vor Eintritt in den Speicher beim Betankungsvorgang. In einem Bypasskreis 53 des Kühlmittel und/oder Heizmittelkreislaufes ist über zwei Bypassventile 50, 51 eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung 52 für einen Fahrgastraum zwischengeschaltet. Diese Schaltung eignet sich besonders gut für Klimaverhältnisse, bei denen die beim Betanken entstehende Wärme zur Beheizung des Fahrgastinnenraumes den Gesamtwirkungsgrad der durch den Gasspeicher 1 versorgten Anlage erhöhen kann.
  • Die 12 zeigt eine gegenüber der 10 dahingehend abgewandelte Ausführungsform, dass die Ankopplung des im Inneren des Gasspeichers 1 angeordneten Wärmetauschers 49 an einen Energiewandler 25 und dessen Kühler 23 vorgeschlagen wird.
  • Die 13 hingegen zeigt eine Ausführungsform mit einem den Fluidspeicher 1 außen umhüllenden Wärmetauscher 44 entsprechend der Ausführungsform in der 9, welcher wiederum wärmeübertragend an eine Klimaanlage 14 angekoppelt ist.
  • Die 14 zeigt in einer weiteren Detaildarstellung eine weitere Ausführungsform eines Fluidspeichers 1 mit außen anliegendem Wärmetauscher bzw. Kühlrippen 54 und innenliegenden Kühlrippen 55, die z.B. ebenfalls Teil eines der oben beschriebenen Ausführungsformen eines Wärmetauschers sein können. Es ist aber auch möglich, dass zumindest Teilbereiche der Kühlrippen lediglich als passive Kühlrippen ausgebildet sind, z.B. in der Form einer außen umlaufenden Ummantelung des Fluidspeichers 1. Ungeachtet dessen kann aber durchaus ein weiterer Teil dieser Kühlrippen Teil eines des zuvor beschriebenen Wärmetauschers sein, z.B. die im Inneren des Gasspeichers angeordneten Kühlrippen 55.
  • Aus der Vielzahl der dargestellten Ausführungsformen ist ersichtlich, dass die hier aufgezeigten Variationen kein abschließendes oder beschränktes Beispiel sind, sondern lediglich verschiedene mögliche Ausführungen für unterschiedliche Anwendungszwecke beispielhaft darstellen.

Claims (14)

  1. Fluidspeicher mit einem Sorptionsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (56) zur Temperierung des Fluidspeichers (1) vorgesehen ist.
  2. Fluidspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (56) eine Kontrolleinheit (2) umfasst.
  3. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (2) einen Regelkreis (5) umfasst.
  4. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (2) ein Modul (6) zur bedarfsvoreilenden Steuerung der Temperatur und/oder des Druckes im Fluidspeicher (1) umfasst.
  5. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (2) einen Wertespeicher (7) umfasst, in dem bestimmten Druckwerten des Fluidspeichers bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers zugeordnet werden, bzw. umgekehrt.
  6. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (2) einen Wertespeicher (8) umfasst, in dem bestimmten Füllgraden des Fluidspeichers bestimmte Druckwerte und/oder bestimmte Temperaturwerte des Fluidspeichers zugeordnet werden, bzw. umgekehrt.
  7. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmeaufnahme- und/oder - abgabevorrichtung (9) vorgesehen ist.
  8. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaufnahme- und/oder - abgabevorrichtung (9) einen Anschluss (12) zu einem Heiz- und/oder Kühlkreislauf (13) umfasst.
  9. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- und/oder Kühlkreislauf (26) einem thermischen und/oder mechanischen Energiewandler (25) zugeordnet ist.
  10. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- und/oder Kühlkreislauf (26) mit einer Abgasleitung (27) eines thermischen und/oder mechanischen Energiewandlers (25) wärmeübertragend verbunden ist.
  11. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- und/oder Kühlkreislauf (26) einer Temperiervorrichtung (14) zugeordnet ist.
  12. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizung (28) vorgesehen ist.
  13. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitsventil (20) vorgesehen ist.
  14. Fluidspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absperrventil (19) vorgesehen ist.
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