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Die
Erfindung betrifft Filter zur Filterung flüssiger Medien.
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Derartige
Filter sind in vielfältigen
Ausgestaltungsvarianten bekannt. Die am häufigsten zum Einsatz kommenden
Filter bestehen aus einer Art Filtergewebe, welches zumeist aus
ungeordnet miteinander verwobenen und/oder verpressten Draht- oder Fasermaterialien
besteht. Dieses Filtergewebe setzt dem anströmenden Medium einen Druck entgegen, welcher
sich bei zusätzlicher
Verwendung von Stützunterlagen
zur Halterung des Filtergewebes noch erhöht. Dies hat jedoch in nachteiliger
Weise zur Folge, dass in den das Medium führenden Druckleitungen ein
Druckanstieg zu verzeichnen ist, der zu einem hohen Energieaufwand
führt.
Dieser Druckanstieg wächst
zudem mit zunehmender Verschmutzung der Filterfläche noch weiter. Ein anderer
Nachteil derartiger Filtermaterialien besteht darin, dass diese,
wenn ein bestimmter Verschmutzungsgrad erreicht ist, ausgewechselt
werden müssen.
Das verunreinigte Filtermaterial muss dann aufwändig entsorgt werden und stellt
zumeist Sondermüll
dar. Zur Vermeidung der genannten Nachteile sind Filterelemente
in Ringform bekannt, bei denen mehrere koaxial nebeneinander angeordnete,
ringförmige
Filterelemente gleichen Durchmessers in Richtung des Durchmessers durchströmt werden.
Dabei ist zwischen den einzelnen Filterelementen ein die Filterdurchgangsfläche bildender
Abstand vorhanden. Derartige Lösungen gehen
beispielsweise aus der
DE
41 05 869 A1 , der
EP
648 145 B1 oder der
US
5,156,735 A hervor.
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Darüber hinaus
offenbart die
DE 100
52 715 A1 ein Filter zur Filterung flüssiger Medien, mit mindestens
einem Filterelement, bei dem jedes Filterelement eine Stabform aufweist.
Die einzelnen Stäbe weisen
einen Abstand zueinander auf, sodass dadurch die Filterdurchgangsfläche gebildet
wird. Eine weitere Lösung
für ein
Filter ist aus der
EP
0 380 709 A1 bekannt. Darin ist ein „gewickeltes” Filterelement beschrieben,
das durch die Wicklung eine Drahtschicht bildet. Der verwendete
Draht soll zudem in sich, das heißt um seine Längsachse
verdrillt, also „helikoidal” ausgeführt sein.
Zum Einsatz kommt hierbei demnach lediglich ein einziges Filterelement
in gewickelter Form, das infolge der Wicklung eine Spiralform aufweist.
Aus der
US 5,647,128
A sind Filter bekannt, die aus stabförmigen Filterelementen bestehen,
wobei jedes Filterelement in axialer Richtung betrachtet über sich
abwechselnde Abschnitte mit einem verstärkten und einem reduzierten
Querschnitt verfugt. Die Filterelemente werden zu einem Filter zusammengesetzt
und sind hierzu in einem Rahmen aufgenommen. Dabei liegen die verstärkten Bereiche benachbarter
Filterelemente aneinander an, sodass zwischen diesen Filterelementen
Kanäle
gebildet werden. Die
GB
122,627 A offenbart ferner ein Filter, bei dem mehrere
kreisförmige
Filterelemente ineinander geschachtelt und in einem Rahmen aufgenommen
sind. Durch den Abstand zwischen zueinander benachbarten Filterelementen
wird die Filterdurchgangsfläche
gebildet. Die in diesen Schriften beschriebenen Filter werden in
der Kunststoff verarbeitenden Industrie zum Einsatz gebracht. Hier
spielt der in der Druckleitung vorhandene Staudruck des flüssigen Kunststoffes
für die
Produktqualität
eine entscheidende Rolle, weshalb es auf die Ausbildung des Filters
in besonderer Weise ankommt. Dieser darf dem zu filternden Medium
nur einen bestimmten Druck entgegen setzen. Anderenfalls wäre er insbesondere
für die
erwähnten
Einsatzzwecke nicht verwendbar. Eine weitere, sehr wesentliche Eigenschaft von
Filtern für
die Kunststoffverarbeitungsindustrie besteht darin, dass diese Filter
selbst reinigend sein müssen,
um einen Austausch der Filterelemente nach Möglichkeit für die gesamte Anlagenlebensdauer
zu vermeiden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Filter zu schaffen, die dem
zu filternden Medium einen konstanten Druck entgegen setzen, die
nach Möglichkeit
während
des laufenden Produktionsprozesses gereinigt werden können und
damit eine lange Lebensdauer aufweisen.
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Gelöst wird
diese Aufgabenstellung durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den sich jeweils anschließenden Unteransprüchen wiedergegeben.
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Eine
erste Lösung
für einen
Filter zur Filterung flüssiger
Medien mit mindestens einem Filterelement besteht darin, dass jedes
Filterelement eine Stabform aufweist und die Filterelemente äquidistant mit
einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jedes einzelne Filterelement
Kanäle
aufweist, die die Filterdurchgangsfläche oder zumindest einen Teil der
Filterdurchgangsfläche
bilden und diese Kanäle als
die Filterelemente durchdringende Bohrungen ausgeführt sind.
Durch eine derartige Ausprägung
eines erfindungsgemäßen Filters
lässt sich
im Vergleich zu ringförmig
ausgebildeten Filterelementen die Bauhöhe entscheidend reduzieren.
Dies ist für viele
Einsatzzwecke von erheblichem Vorteil. Zudem weist ein derartiger
Filter einen sehr einfachen Aufbau auf. Der dem fließfähigen Medium
entgegen gesetzte Strömungswiderstand
und damit der Staudruck in den Zuleitungen ist in Abhängigkeit
von den Eigenschaften des Mediums frei wählbar. Zur Änderung der Filterdurchgangsfläche bedarf
es lediglich einer Veränderung
der Abstände
der Filterelemente relativ zueinander, was auch die Variabilität dieses Filters
zeigt. Die Reinigung derartiger Filter ist unproblematisch auch
bei laufendem Betrieb der mit dem Filter ausgestatteten Anlage möglich, sodass
mit der Erfindung ein hohes Maß an
Automatisierung erreichbar ist. Hinsichtlich der stabförmigen Filterelemente
sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Stabform sich nicht nur
auf Filterelemente mit einem geradlinigen Verlauf bezieht, sondern
auch gekrümmte Ausführungen
umfasst. Die Abstände
können
bei dieser und bei den nachfolgend noch zu erläuternden erfindungsgemäßen Lösungen einerseits
durch einen beim Zusammenbau des betreffenden Filters zwischen den
Filterelementen vorzusehenden Abstand bei der Anordnung der Filterelemente
oder durch geeignete Abstandshalter erreicht werden.
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Ein
erheblicher Vorteil eines derartigen Filters ist entsprechend einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung darin zu sehen, dass mehrere
der stabförmigen
Filterelemente in einer Ebene oder entlang wenigstens eines Bogens
angeordnet sein können. Die
durch diese Filterelemente gebildete Filterfläche erstreckt sich dabei in
Richtung senkrecht zur Längsausdehnung
der Filterelemente. Mit der stabförmigen Ausführung der einzelnen Filterelemente
lassen sich verschiedenste geometrische Anordnungen realisieren.
So kann neben der ebenen oder bogenförmigen Anordnung der Filterelemente
auch ein wellenförmiger
Verlauf vorgesehen werden. Damit ist eine optimale Anpassbarkeit
an die Gegebenheiten der Umgebung möglich.
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Die äquidistante
Anordnung der einzelnen Filterelemente bringt es mit sich, dass
diese bevorzugt parallel zueinander verlaufend angeordnet sein können. Damit
ist auch die aus den Abständen
zwischen den stabförmigen
und in diesem Fall geradlinig verlaufenden Filterelementen gebildete
Filterdurchgangsfläche
exakt definierbar.
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Zur
Aufnahme der Filterelemente kann sinnvoller Weise ein Rahmen dienen.
In dem Rahmen können
zur lagegenauen Positionierung der Filterelemente Profilierungen,
wie beispielsweise muldenartige Vertiefungen sinnvoll sein. Eine
andere Möglichkeit
der lagegenauen Positionierung der Filterelemente kann darin gesehen
werden, dass sowohl am Rahmen als auch an den Filterelementen Markierungen
vorgesehen sind, die beim Einsetzen der Filterelemente in den Rahmen
einen exakt ausgerichteten Einbau der Filterelemente erlauben. Der
Rahmen gestattet insgesamt eine einfache Montage und Halterung der
Filterelemente sowie die Austauschbarkeit einzelner oder sämtlicher
Filterelemente. Er lässt sich
auch als Wechselrahmen ausführen
und so in unterschiedliche Vorrichtungen einsetzen. Damit kann zum
Beispiel in einer Produktionsanlage problemlos zwischen verschiedenen
zu filternden Medien gewechselt werden.
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Um
eine Auswechselbarkeit der Filterelemente beziehungsweise einen
gerichteten Einbau der Filterelemente in den Rahmen zu ermöglichen, wird
entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
dass die Enden der stabförmigen
Filterelemente profiliert sind. Mit einer derartigen Ausführung kann
die zuvor erwähnte
Profilierung im Rahmen entfallen. Unter einer Profilierung der Filterelemente
kann dabei beispielsweise ein viereckiger oder ein polygonaler Querschnitt
des Endabschnittes der stabförmigen
Filterelemente verstanden werden. Ebenso ist jedoch auch ein abgeflachtes
Ende der Filterelemente denkbar und liegt im Bereich des Erfindungsgedankens.
Der gerichtete Einbau, welcher durch die profilierten Enden der stabförmigen Filterelemente
ermöglicht
wird, gestattet es, die Filterdurchgangsfläche, das heißt, den
Abstand zwischen den einzelnen Filterelementen exakt zu definieren.
Damit lässt
sich auch der dem zu filternden Medium entgegen gesetzte Staudruck
sehr genau vorherbestimmen, so dass der Filter den jeweiligen Einsatzbedingungen
optimal angepasst werden kann. Darüber hinaus können auch
hierbei Markierungen am Rahmen und den Filterelementen vorgesehen
werden, um den lagegenauen Einbau der Filterelemente zu erleichtern.
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Eine
Lösung
der eingangs genannten Aufgabenstellung besteht auch in einem Filter
zur Filterung flüssiger
Medien mit mindestens einem Filterelement, bei dem die Filterelemente
eine Ringform aufweisen und mehrere Ringe konzentrisch ineinander geschachtelt
angeordnet sind, sodass sie die senkrecht zum Durchmesser durchströmte Filterfläche bilden,
wobei der Innendurchmesser eines äußeren Ringes jeweils größer oder
gleich dem Außendurchmesser
des von ihm umschlossenen inneren Ringes ist und jedes einzelne
Filterelement Kanäle
aufweist, die die Filterdurchgangsfläche bilden, wobei diese Kanäle die Filterelemente
durchdringende Bohrungen oder Ausnehmungen sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird
abweichend von der zuvor beschriebenen stabförmigen Ausführung der einzelnen Filterelemente
eine Ringform der Filterelemente vorgesehen. Die einzelnen Ringe
weisen unterschiedliche Durchmesser auf und sind ineinander geschachtelt,
also ineinander eingesetzt, sodass sie durch die zwischen ihnen
vorhandenen Freiräume
die Filterdurchgangsfläche
bilden. Eine ringförmige
Anordnung der Filterelemente hat den entscheidenden Vorteil, dass
damit eine sehr Platz sparende Ausführung zur Verfügung steht,
die beispielsweise unmittelbar in eine Druckleitung eingesetzt werden
kann und wegen ihrer Geometrie keine massiven Aufbauten erfordert,
sondern sich nahezu nahtlos in die Anlage eingliedert. Darüber hinaus
lassen sich ringförmige
Ausführungen
der erfindungsgemäßen Filter
problemlos in Rotorfiltereinrichtungen verwenden.
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Eine
ganz besonders vorteilhafte Lösung
der eingangs genannten Aufgabenstellung besteht darin, dass ein
Filter zur Filterung flüssiger
Medien mit mindestens einem Filterelement aus einem einstückigen Filterelement
besteht, dass spiralförmig
ausgebildet ist, wobei die Windungen dieses Filterelementes mit äquidistantem
Abstand zueinander verlaufend ausgeführt sind, die Filterdurchgangsfläche durch
den zwischen den Windungen vorhandenen Abstand gebildet wird und
das Filterelement Kanäle
aufweist, die ebenfalls die Filterdurchgangsfläche bilden, wobei diese Kanäle die Filterelemente
durchdringende Bohrungen oder Ausnehmungen sind. Eine derartige Ausbildung
eines erfindungsgemäßen Filters
ist sehr einfach herzustellen und stellt damit eine kostengünstige Lösung dar.
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Eine
Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens besteht darin, dass
das einstückige,
spiralförmige
Filterelement aus einem gewickelten Endlosdraht erzeugt wird. Dies
ermöglicht
eine sehr einfache Fertigung und damit kostengünstige Herstellung des Filterelementes.
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Eine
Lösung
der eingangs genannten Aufgabenstellung besteht auch in einem Filter
zur Filterung flüssiger
Medien mit mindestens einem Filterelement, bei dem die Filterelemente
eine Ringform aufweisen und mehrere koaxial nebeneinander angeordnete
Ringe gleichen Durchmessers, die in Richtung des Durchmessers durchströmte Filterfläche bilden.
Dabei weist jedes einzelne Filterelement Kanäle auf, die zumindest einen
Teil der Filterdurchgangsfläche
bilden wobei diese Kanäle
die Filterelemente durchdringende Bohrungen oder Ausnehmungen sind.
Hierbei sind folglich mehrere ringförmige Filterelemente nebeneinander
angeordnet.
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Im
Unterschied zu den eingangs bereits erwähnten Lösungen des Standes der Technik
können die
Filterelemente nach der Erfindung mit Kanälen ausgestattet sein. Diese
Kanäle
bilden dabei die Filterdurchgangsfläche oder vergrößern die
gesamte Filterdurchgangsfläche
in Zusammenhang mit zwischen den Filterelementen vorhandenen Abständen. Eine
derartige Ausführungsform
erweitert folglich die Einsatzmöglichkeiten
erfindungsgemäßer Filter
in entscheidendem Maße
gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen. Von besonderer Bedeutung
ist dabei, dass nicht nur die zuvor erwähnten ringförmig oder spiralförmig ausgestalteten
Filterelemente derartige Kanäle
aufweisen können,
sondern diese auch bei den stabförmigen
Filterelementen möglich
sind.
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Die
Bohrungen können
je nach zu filterndem Medium unterschiedliche Durchmesser beziehungsweise
können
die Ausnehmungen unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Das Einbringen
der Bohrungen oder Ausnehmungen in die Filterelemente kann beispielsweise
durch ein Erodierverfahren oder mittels eines Lasers erfolgen.
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Zur
Erleichterung der Montage der erfindungsgemäßen Filterelemente und um zu
gewährleisten,
dass einerseits ein exakter Abstand zwischen den Filterelementen
gegeben ist, wo dieser erforderlich wird, und andererseits die Kanäle exakt
in Strömungsrichtung
ausgerichtet sind, besteht die Möglichkeit,
an den Filterelementen Markierungen vorzusehen, die beim Einsetzen
der Filterelemente in einen Rahmen oder in eine andere Aufnahme
einer Filtereinrichtung mit Markierungen an diesem Rahmen oder an
der Aufnahme korrespondieren. Auf diese Weise kann ein exakt ausgerichteter
Einbau der Filterelemente gewährleistet
werden.
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Zusammenfassend
lässt sich
feststellen, dass die Filterelemente durch den zwischen ihnen gebildeten
Abstand die entsprechende für
den Filter erforderliche freie Filterdurchgangsfläche bilden
können
und Kanäle
aufweisen, die entweder in ihrer Außenmantelfläche eingebracht sind, oder
die Filterelemente in Form von Bohrungen beziehungsweise Ausnehmungen
durchdringen. Somit kann die Filterdurchgangsfläche ausschließlich aus
diesen Kanälen bestehen
oder eine Kombination mit den zuvor genannten, bevorzugt konstanten
Abständen
der Filterelemente bilden.
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Sämtlichen
Lösungen
der eingangs genannten Aufgabenstellung sowie deren Weiterbildungen ist
gemein, dass jedes der Filterelemente einen runden, dreieckigen
oder polygonalen Querschnitt aufweisen kann. Mit den hier nur beispielhaft
genannten Querschnittsgeometrien lassen sich die erfindungsgemäßen Merkmale
problemlos realisieren.
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Darüber hinaus
kann der Werkstoff der Filterelemente ein starres Material mit geringer
Eigenelastizität
sein. Dies bewirkt eine hohe Formstabilität der einzelnen Filterelemente
und führt
dazu, dass selbst bei einem innerhalb des Systems in dem zu filternden Medium
ansteigenden Druck keine unerwünschte Vergrößerung der
Filterdurchgangsfläche
durch ein Aufweiten der Abstände
zwischen den Filterelementen gegeben ist.
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Mit
den erfindungsgemäßen Lösungen lassen
sich Filter zur Verfügung
stellen, die über
einen sehr langen Lebensdauerzyklus hinweg einsetzbar sind und die
auch problemlos durch eine Rückspülung einer
Selbstreinigung unterzogen werden können, sodass mit der Erfindung
ein hohes Maß an
Automatisierung erreichbar ist. Somit ist es auch möglich, derartige
erfindungsgemäße Filter
beispielsweise bei der Filterung flüssiger Kunststoffe und hier
insbesondere bei thermisch sensiblen sowie bei hochtransparenten
und zur Vernetzung neigenden Kunststoffen einzusetzen. Bei der Filterung
derartiger Materialien muss nämlich
gewährleistet
sein, dass während
der Kunststoffherstellung kein Produktionsstopp eintritt, da in
einem solchen Fall der verflüssigte Kunststoff
aushärten
und die Anlage verstopfen beziehungsweise ein entsprechender Ausschuss
entstehen würde.
Folglich müssen
die zum Einsatz kommenden Filter permanent ihre Filterfunktion erfüllen und
gleichfalls ohne Ausfall der Produktionsanlage einer Selbstreinigung
unterzogen werden können. Dies
ist mit den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
problemlos möglich.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die
gezeigten Ausführungsbeispiele
stellen keine Einschränkung
auf die dargestellte Variante dar, sondern dienen lediglich der
Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung. Dabei sind gleiche oder gleichartige
Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise
veranschaulichen zu können,
sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen
gezeigt, bei denen auf die für
die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies
bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht
vorhanden sind. Es zeigen:
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1:
Ein einzelnes stabförmiges
Filterelement in räumlicher
Darstellung,
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2:
ein einzelnes stabförmiges
Filterelement in räumlicher
Darstellung mit Kanälen
in der Außenmantelfläche,
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3:
die Ansicht in Richtung des Pfeils III in 2,
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4:
ein stabförmiges
Filterelement in räumlicher
Darstellung mit Bohrungen und Nuten in der Außenmantelfläche,
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5:
die Ansicht in Richtung des Pfeils V in 4,
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6:
den Schnittverlauf VI-VI aus 5,
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7:
ein bogenförmiges
Filterelement in perspektivischer Ansicht,
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8:
ein Filterelement in einer Ringform,
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9:
ein Filterelement als in sich geschlossener Ring,
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10:
den Schnittverlauf X-X aus 9,
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11:
ein ringförmiges,
in sich geschlossenes Filterelement mit Kanälen in seiner Außenmantelfläche,
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12:
den Schnittverlauf XII-XII aus 11,
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13:
ein in sich geschlossenes, ringförmiges
Filterelement mit Bohrungen sowie Kanälen in der Außenmantelfläche,
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14:
den Schnittverlauf XIV-XIV aus 13,
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15:
ein ringförmiges,
in sich geschlossenes Filterelement mit Bohrungen,
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16:
den Schnittverlauf XVI-XVI aus 15,
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17:
ein ringförmiges,
in sich geschlossenes Filterelement mit Kanälen am Innenumfang und am Außenumfang
seiner Mantelfläche,
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18:
den Schnittverlauf XVIII-XVIII aus 17,
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19:
ein in sich geschlossenes, ringförmiges
Filterelement mit Bohrungen,
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20:
den Schnittverlauf XX-XX aus 19,
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21:
ein in sich geschlossenes, ringförmiges
Filterelement mit Kanälen
am
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Innenumfang
und am Außenumfang
seiner Mantelfläche
sowie mit Bohrungen,
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22:
den Schnittverlauf XXII-XXII aus 21,
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23:
einen Schnittverlauf durch mehrere, beabstandet nebeneinander angeordnete
stabförmige
Filterelemente,
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24:
einen Schnittverlauf durch mehrere stabförmige Filterelemente, die ohne
Abstand zueinander angeordnet sind,
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25:
eine Anordnung mehrerer in sich geschlossener, ringförmiger Filterelemente
mit einem Abstand zueinander,
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26:
eine Anordnung mehrerer in sich geschlossener ringförmiger Filterelemente
ohne einen Abstand zwischen den Filterelementen jedoch mit Kanälen in ihrer
Außenmantelfläche,
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27:
mehrere ineinander geschachtelt angeordnete ringförmige Filterelemente
mit einem Abstand zwischen den Filterelementen,
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28:
mehrere ineinander geschachtelt angeordnete ringförmig geschlossene
Filterelemente mit Bohrungen und Nuten an ihren Mantelflächen,
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29:
eine in einem Rahmen angeordnete Zusammenstellung mehrerer stabförmiger Filterelemente,
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30:
ein spiralförmiges
Filterelement, und
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31:
ein spiralförmiges
Filterelement mit Kanälen
in der Mantelfläche.
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In
den 1 bis 22 sind zunächst verschiedene Ausführungsvarianten
erfindungsgemäßer Filterelemente
zum Teil in perspektivischer oder geschnittener Ansicht gezeigt.
In den sich anschließenden 23 bis 31 werden
diese Filterelemente anhand einiger Beispiele in verschiedenen Filtern
dargestellt. Die 1, 2, 3, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 17, 18, 24, 25, 26, 27, 29, 30 und 31 betreffen
Lösungen,
die so oder ähnlich
aus dem Stand der Technik bekannt sind.
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In
der 1 ist ein einzelnes, stabförmiges Filterelement 1 in
räumlicher
Darstellung gezeigt. Der Filter setzt sich gemäß einer ersten Ausführungsvariante
aus mehreren dieser Einzelfilterelemente zusammen, die in einer
das zu filternde Medium durch Abstände oder Zwischenräume zwischen
den Filterelementen hindurch lassenden Weise angeordnet sind.
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Eine
andere Ausführungsvariante
eines stabförmigen
Filterelementes für
den Einsatz in einem Filter ist in der 2 dargestellt.
Hier weist das ursprünglich
im Querschnitt kreisrund ausgeführte, stabförmige Filterelement 1 an
seinen Enden jeweils Abflachungen auf, die ein Profil 8 beziehungsweise 9 bilden.
Mittels dieser Profile 8, 9 wird das stabförmige Filterelement 1 in
einem Rahmen, der in der 2 nicht dargestellt ist, aufgenommen.
Durch die Profilierung der Enden des Filterelementes 1 wird
eine gerichtete Aufnahme des Filterelementes 1 in dem Rahmen
ermöglicht.
Seitlich an der Außenmantelfläche des
Filterelementes 1 sind Kanäle 6 eingebracht,
die hier als Nuten ausgeführt
worden sind. Das in 2 dargestellte Filterelement 1 ist
ein Bestandteil einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Filterelemente,
die insgesamt einen Filter bilden. Die Kanäle 6 stellen zumindest
einen Teil der Filterdurchgangsfläche dar.
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Die
Ansicht in Richtung des Pfeils III in 2 ist der
Darstellung der 3 entnehmbar. Darin ist die
Struktur und Ausprägung
der Kanäle 6,
welche als in die Außenmantelfläche des
Filterelementes 1 eingebrachte Nuten ausgebildet sind,
zu erkennen. Die Endbereiche des Filterelementes 1 sind
durch die Profile 8 und 9 gebildet.
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Eine
Ausführungsvariante
eines einzelnen Filterelementes 1 für ein erfindungsgemäßes Filter
ist in der 4 zu sehen. Auch dieses Filterelement 1 weist
eine im Querschnitt runde Kontur auf, wobei die Enden abgeflacht
sind und somit Profile 8 und 9 bilden. Diese können, wie
zuvor bereits ausgeführt,
in einen Rahmen eingesetzt werden. Die Besonderheit des Filterelementes 1 nach
der 4 besteht darin, dass dieses über Kanäle 6 und 7 verfügt. Die
Kanäle 6 und 7 unterscheiden
sich darin, dass die Kanäle 6 als
in die Außenmantelfläche des
Filterelementes 1 eingebrachten Nuten ausgeführt sind
und die Kanäle 7 in
den Grundkörper
des Filterelementes 1 eingearbeitete Bohrungen oder Ausnehmungen
darstellen. Diese Bohrungen beziehungsweise Ausnehmung 7 durchdringen
das Filterelement 1 vollständig, so dass die Kanäle 6 und 7 zusammen
zumindest einen Teil der späteren
Filterdurchgangsfläche
bilden.
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In
der 5 ist die Ansicht in Richtung des Pfeils V aus 4 dargestellt.
Hieraus gehen in anschaulicher Weise die als Bohrungen ausgeführten Kanäle 7,
welche das Filterelement 1 vollständig durchdringen, sowie die
in die Außenmantelfläche eingearbeiteten
nutförmigen
Kanäle 6 hervor.
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Der
Schnittverlauf VI-VI in 5 wird in der 6 gezeigt.
Darin sind die das Filterelement 1 vollständig durchdringenden
Bohrungen 7 zu erkennen. Ebenso lässt sich die Gestaltung der
in die Außenmantelfläche eingebrachten
nutförmigen
Kanäle 6 ersehen.
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In
der 7 ist ein bogenförmiges Filterelement 1 eines
Filters dargestellt. Dieses aus einem stabförmigen Teil hergestellte Filterelement 1 bildet zusammen
mit weiteren derartig ausgeführten
Filterelementen die Filterfläche.
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Eine
andere Ausführungsform
eines Filterelementes 1 zur Bildung eines Filters wird
in der 8 gezeigt. Hier ist ein ringförmig ausgeführtes Filterelement 1 zu
erkennen, welches einen Öffnungsspalt 10 aufweist.
Dieses Filterelement kann aus einem ursprünglich stabförmigen Bauteil
hergestellt werden. Der Öffnungsspalt 10 gestattet
eine gerichtete Einbaulage im Filter. Bei der Zusammenfügung mehrerer derartiger
Filterelemente 1, die einen Öffnungsspalt 10 aufweisen,
ist darauf zu achten, dass keine Überdeckung der Öffnungsspalte 10 gegeben
ist. Andererseits kann bei Verwendung derartiger ringförmig ausgeführter Filterelemente 1 mit
einem Öffnungsspalt 10 der Öffnungsspalt 10 zur
gleichsinnigen, gerichteten Montage der Filterelemente genutzt werden,
indem beispielsweise in den Öffnungsspalt 10 ein
Justierelement eingreift. Dieses kann Bestandteil einer die einzelnen
Filterelemente aufnehmenden Vorrichtung sein. Somit lassen sich
derartige Filterelemente vorteilhaft in Rotorfiltersystemen einsetzen.
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Eine
andere Ausführungsvariante
eines Filterelementes 1 geht aus der 9 hervor.
Hier ist ein in sich geschlossenes, kreisringförmiges Filterelement 1 dargestellt.
Der Querschnitt X-X der 9 ist in der 10 wiedergegeben.
Daraus wird ersichtlich, dass es sich hierbei um einen homogenen,
nicht von Kanälen
durchsetzten massiven Grundkörper handelt.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
eines Filterelementes 1 zeigt die 11. Hier
verfügt
das Filterelement über
diverse, in seiner Mantelfläche
eingebrachte Kanäle 6,
die als nutförmige
Vertiefungen ausgeführt
sind. Zur besseren Veranschaulichung der Ausführung in 11 zeigt
der Schnittverlauf XII-XII, der der Darstellung in 12 entspricht,
den Aufbau dieses Filterelementes 1 gemäß 11. Die in
die Außenmantelfläche des
Filterelementes 1 eingebrachten Kanäle 6 bilden dabei
zumindest einen Teil der Filterdurchgangsfläche.
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Die 13 stellt
eine weitere Ausgestaltung eines Filterelementes 1 dar.
Dieses als Kreisringform ausgeführte
Filterelement 1 verfügt
neben den Kanälen 6 in
seiner Außenmantelfläche auch über Bohrungen 7,
die das Filterelement durchdringen.
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Die 14 zeigt
zur besseren Veranschaulichung den Schnittverlauf XIV-XIV aus 13,
aus der sowohl die das Filterelement 1 durchdringenden Bohrungen 7 als
auch die in seine Außenmantelfläche eingebrachten
Nuten 6 entnehmbar sind.
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Neben
den bislang beschriebenen Varianten ringförmiger Filterelemente stellt
die 15 eine weitere Ausführungsform dar. Hier ist das
in sich geschlossene kreisringförmige
Filterelement 1 lediglich mit als Bohrungen 7 ausgeführten Kanälen ausgestattet,
die das Filterelement 1 vollständig durchdringen.
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In
der 16 ist der Schnittverlauf XVI-XVI aus 15 erkennbar,
der den Verlauf dieser Kanäle 7 innerhalb
des Filterelementes 1 zeigt.
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Die 17 veranschaulicht
ferner ein kreisringförmig
ausgeführtes
Filterelement 1 mit Kanälen 6,
die im vorliegenden Fall in die Mantelfläche am Innen- und am Außenumfang
des Filterelementes 1 eingebracht sind.
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Wie
die 18, die dem Schnittverlauf XVIII-XVIII aus 17 entspricht,
anschaulich zeigt, verlaufen diese nutförmigen Kanäle 6 des Filterelementes 1 über den
gesamten Querschnitt.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
geht aus der 19 hervor. Hier weist das als
Kreisring ausgeführte
Filterelement 1 keine Ausnehmungen in der Außenmantelfläche auf,
sondern es verfügt
lediglich über
Kanäle 7,
die als Bohrungen das Filterelement 1 vollständig durchdringen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Bohrungen jeweils paarweise angeordnet und verlaufen um
den gesamten Umfang des Filterelementes 1 herum.
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In
der 20 ist der in 19 eingezeichnete
Schnittverlauf XX-XX zu sehen.
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Die 21 stellt
eine Kombination aus verschiedenen zuvor bereits beschriebenen Ausführungen
eines Filterelementes 1 dar. Darin ist das kreisringförmig ausgeführte Filterelement 1 mit
Kanälen 6 an
seiner Außenmantelfläche versehen,
die als nutförmige
Vertiefungen am Innen- und am Außenumfang vorhanden sind. Ferner
verfügt
das Filterelement 1 über
Bohrungen 7.
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Der 22 ist
der Schnittverlauf XXII-XXII der 21 entnehmbar.
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Die 23 stellt
einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Filter dar. Dieser weist
mehrere mit äquidistantem
Abstand und in diesem Fall parallel zueinander angeordnete stabförmige Filterelemente 1, 2, 3 und 4 auf.
Zwischen den Filterelementen 1 bis 4 ist jeweils
ein konstanter Abstand 11 vorhanden. Die Filterelemente 1 bis 4 sind
vorliegend als stabförmige,
im Querschnitt kreisförmig
ausgeführte
Filterelemente gestaltet. Sie verfügen über Kanäle 7, in Form von
Bohrungen, die die Filterelemente 1 bis 4 durchdringen.
Bei dem in 23 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Filters
wird folglich die Gesamtfilterdurchgangsfläche durch die Summe der Abstände 11 und
der Bohrungen 7 gebildet.
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Eine
hiervon abweichende Anordnung stabförmiger Filterelemente 1 bis 4 zeigt
die Darstellung in 24. Diese stabförmigen und
parallel zueinander verlaufenden Filterelemente 1, 2, 3 und 4 liegen mit
ihrer Außenmantelfläche unmittelbar
aneinander an. Die Filterdurchgangsfläche wird bei dieser Ausführungsvariante
durch die in die Außenmantelfläche der
Filterelemente 1 bis 4 eingebrachten Kanäle 6 gebildet.
Diese als nutförmige
Ausnehmungen gestalteten Kanäle 6 sind
in der 24 ebenso wie die Filterelemente 1 bis 4 im
Schnitt dargestellt.
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Eine
weitere, sehr vorteilhafte Gestaltung eines Filters stellt die 25 dar.
Hier sind mehrere kreisringförmig
ausgeführte
Filterelemente 1, 2, 3 und 4 koaxial nebeneinander
angeordnet. Die einzelnen Filterelemente 1 bis 4 weisen
dabei einen gleichen Durchmesser auf. Die Filterdurchgangsfläche, welche
ein Maß für das zu
filternde Medium darstellt, wird durch die zwischen den Filterelementen 1 bis 4 gebildeten
Abstände 11 erzeugt.
Dabei erfolgt die Durchströmung
des Filters in Richtung des Durchmessers der kreisringförmig ausgeführten Filterelemente 1 bis 4.
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Eine
Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante eines Filters
ist in 26 gezeigt. Hierbei sind die
Filterelemente 1, 2, 3 und 4 ohne
den im Zusammenhang mit der 25 erwähnten Abstand
angeordnet. Das bedeutet, die Filterelemente 1 bis 4 liegen
mit ihren Außenmantelflächen unmittelbar
aneinander an. Ihre Anordnung erfolgt wiederum koaxial nebeneinander
und sie weisen, wie bereits bei dem Beispiel in 25 beschrieben,
jeweils einen gleichen Durchmesser auf. Der Unterschied zu der Darstellung
in 25 besteht hierbei jedoch darin, dass in die Mantelfläche der
kreisringförmig
aufgeführten
Filterelemente 1 bis 4 jeweils nutförmige Kanäle 6 eingebracht
sind. Die Summe der nutförmigen
Kanäle 6 bildet
damit die gesamte Filterdurchgangsfläche, wobei eine Durchströmung mit
dem zu filternden Medium in Richtung des Durchmessers der kreisringförmigen Filterelemente 1 bis 4 erfolgt.
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Die 27 zeigt
eine weitere Anordnungsmöglichkeit
der Filterelemente für
ein Filter. Die Filterelemente 1, 2 und 3 weisen
bei dieser Ausführungsvariante
eine geschlossene, kreisringförmige
Gestalt auf. Die Besonderheit bei diesem Filter besteht nun darin,
dass mehrere Ringe konzentrisch ineinander geschachtelt angeordnet
sind. Somit wird die senkrecht zum Durchmesser durchströmte Filterfläche gebildet.
Die freie Filterdurchgangsfläche
entsteht durch die Abstände 11 zwischen
den Außenmantelflächen der
einzelnen Filterelemente 1 bis 3. Dabei ist jeweils
ein mit einem kleineren Durchmesser aufgenommenes Filterelement
(beispielsweise 3) von einem mit einem größeren Durchmesser ausgestatteten
Filterelement (beispielsweise 2) aufgenommen.
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Eine
Abwandlung der in Zusammenhang mit 27 beschriebenen
Ausführung
eines Filters ist in 28 gezeigt. Auch hierbei sind
mehrere Filterelemente 1, 2, 3 und 4 ineinander
geschachtelt angeordnet. Die kreisringförmigen Filterelemente 1 bis 4 weisen
einen gemeinsamen Mittelpunkt auf. Ihre Anordnung ist folglich konzentrisch.
Die Besonderheit der in 28 gezeigten
Variante eines Filters besteht nun darin, dass die Filterelemente 1 bis 4 sowohl
an ihrem Innen- wie auch an ihrem Außenumfang der Mantelfläche nutförmige Kanäle 6 und
zusätzlich
die Filterelemente 1 bis 4 durchdringende, als
Bohrungen ausgeführte
Kanäle 7 aufweisen.
Die Filterdurchgangsfläche
eines derartigen Filters wird somit aus der Summe der Kanäle 6 und 7 gebildet.
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Eine
mögliche
Anordnung für
Filterelemente in Stabform ist in der 29 gezeigt.
Die stabförmigen
Filterelemente 1, 2, 3 und 4 sind
dabei in einem gemeinsamen Rahmen 5 aufgenommen, der in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als ebener Rahmen gestaltet ist. In Abweichung hierzu könnte, je
nach baulichen Anforderungen, dieser Rahmen selbstverständlich auch
eine bogenförmige
Kontur einnehmen. Zwischen den stabförmigen Filterelementen 1 bis 4 befinden
sich Abstände 11,
welche in ihrer Summe die gesamte freie Filterdurchgangsfläche bilden.
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In
der 30 ist ein sehr einfacher und kostengünstig erzeugbarer
Filter dargestellt, welcher aus einem einstückigen Filterelement 1 besteht,
das spiralförmig
gebogen ist. Durch diese Spiralform verfügt das Filterelement 1 über mehrere
Windungen, die jeweils äquidistante
Abstände 11 zueinander
aufweisen, wobei durch den gebildeten Abstand 11 die Filterdurchgangsfläche entsteht.
Eine Durchströmung dieses
spiralförmig
ausgeführten
Filterelementes 1 erfolgt in Richtung des Durchmessers
des Filterelementes 1.
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In
Abwandlung zu 30 stellt die Darstellung in 31 ein
spiralförmig
gestaltetes Filterelement 1 dar, bei dem die einzelnen
Windungen unmittelbar aneinander anliegen. Die Besonderheit besteht
darin, dass in das Filterelement 1 mehrere als Nuten 6 ausgeführte Kanäle eingebracht
sind, die die freie Filterdurchgangsfläche bilden.