DE102006051795A1 - Gerät zur Auswahl und Wiedergabe akustischer und/oder visueller Werke mittels einer berührungsempfindlichen, gedruckten, grafischen Benutzerschnittstelle - Google Patents

Gerät zur Auswahl und Wiedergabe akustischer und/oder visueller Werke mittels einer berührungsempfindlichen, gedruckten, grafischen Benutzerschnittstelle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abspielen akustischer und/oder visueller Werke, welches eine berührungsempfindliche, gedruckte, grafische Benutzerschnittstelle verwendet. Die Benutzerschnittstelle besteht aus einer austauschbaren, gedruckten, grafischen Darstellung und einem berührungsempfindlichen Sensor, welcher den Berührungspunkt auf der Darstellung erkennt. Dies erlaubt die kostengünstige Herstellung großflächiger und frei gestaltbarer, drucksensitiver Benutzerschnittstellen, welche trotz konstanter Bereitschaft kaum Strom verbrauchen. Das Gerät zur Auswahl und Präsentation aktustischer und/oder visueller Werke bietet auf dieser Benutzerschnittstelle Abbildungen aller abspielbaren Medien gleichzeitig zur Auswahl an und kann somit auf komplexe Navigationskonzepte zur Suche in Listen und Menüstrukturen verzichten. Ebenfalls angezeigten Kontrollelementen können dank der hohen Auflösung zusätzlich Hilfetexte zur Seite stehen. Das Gerät wird nicht als Unterhaltungselektronik oder gar als Computer, sondern als gerahmtes Bild wahrgenommen und fügt sich somit harmonisch in eine Wohnumgebung ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe akustischer und/oder visueller Werke mit einer berührungsempfindlichen, gedruckten, grafischen Benutzerschnittstelle
  • Bei der Bedienung von elektronischen Geräten oder Automaten hat der Benutzer oft das Problem der Auswahl eines bestimmten Werkes, einer gesuchten Information oder einer gewünschten Funktion. Denn in der Regel ist es nicht möglich, alle zur Auswahl stehenden Optionen gleichzeitig auf einem elektronischen Display übersichtlich darzustellen, da solche Displays zahlreichen Beschränkungen unterliegen.
  • Zum einen sind elektronische Displays, beispielsweise auf Basis von Plasma- oder LCD-Technologie (Liquid Crystal Display), im Herstellungsprozess aufwändig, und ihr bereits nicht unerheblicher Preis steigt mit deren Größe und Auflösung, so dass in der Regel aus Kostengründen das kleinstmögliche Display für eine Benutzerschnittstelle verwendet wird.
  • Zum anderen ist die maximale Auflösung von elektronischen Displays nach oben hin begrenzt, sowohl durch das Panel als auch durch die notwendige Elektronik zur Ansteuerung der Pixel. Ein größeres Display kann also nicht unbedingt mehr Informationen darstellen als ein kleineres Display.
  • Um die geringe Auflösung der elektronischen Displays zu umgehen, wird in der Regel nur ein kleiner Ausschnitt der zur Verfügung stehenden Informationen in einem Sichtfenster dargestellt. Dieser Ausschnitt kann und muss dann mittels Navigationstechniken vom Benutzer interaktiv verändert werden, um eine gewünschte Information oder Funktion zu erreichen und auszuwählen.
  • Dieses Problem stellt sich insbesondere bei Geräten zur Wiedergabe von akustischen und/oder visuellen Werken.
  • Bisher wurden Musikstücke, Filme oder Fotos meist einzeln in physischer Gestalt von CDs (Compact Disc), DVDs (Digital Versatile Disc) oder Fotoalben gruppiert bzw. geordnet und gelagert. Die logische Gruppierung von Titeln (Alben, etc) entspricht dabei der physikalischen Einheit. Das Verhältnis zwischen Spielzeit und Gruppenbildung sowie Hörgewohnheit ist dabei ideal. Der Benutzer hat eine haptische Verbindung zu den Medien, die das physische Erstellen einer eigenen Ordnung in einem Regal ermöglicht und stets einen Überblick über die Gesamtheit der Medien erlaubt.
  • Sollen jedoch einzelne Titel aus verschiedenen Datenträgern wiedergegeben werden, ist häufiges manuelles Wechseln der Datenträger durch den Benutzer erforderlich, oder entsprechend aufwändige Mechanismen zum automatischen Wechsel aus Magazinen. Weiterhin besteht bei Datenträgern stets eine Gefahr durch Verlust, Beschädigung oder Diebstahl. Insbesondere im Einsatz an öffentlich zugänglichen Orten wie Gastronomiebetrieben oder Hotelzimmern sind Datenträger wie CDs oder DVDs nicht geeignet. Die für eine physikalische Auswahl von Titelgruppen benötigten Datenträger benötigen Platz zur Aufbewahrung. Je mehr Datenträger zur Verfügung stehen, umso wichtiger wird eine beständige Ordnung zum Auffinden der Werke.
  • Heute finden viele dieser Werke durch Kompression immer häufiger auf einem einzigen Datenträger platz, wodurch die genannten Nachteile von einzelnen physikalischen Datenträgern nicht mehr auftreten.
  • Nachteilig ist jedoch, dass die Auswahl und das Abrufen von einzelnen Werken eine Interaktion mittels komplexer Navigationsmechanismen auf dem Abspielgerät erforderlich macht, da durch die Kapazität von digitalen Speichern in der Regel mehr Werke zur Auswahl stehen als auf einem elektronischen Display angezeigt und über Tasten direkt ausgewählt werden können.
  • Die Auswahl der Werke geschieht dabei meist über virtuelle Ordnungs- und Suchsysteme auf dem Computer, die durch ein beschränktes elektronisches Sichtfenster visualisiert werden und viele Eingaben zum Abruf eines Werkes erforderlich machen.
  • Für Benutzer, die mit den zugrunde liegenden Navigationsmechanismen nicht vertraut sind, stellen solche Benutzerschnittstellen ein teils unüberwindbares Hindernis dar. Um ein solches Gerät vollständig nutzen zu können, ist das Studium einer Bedienungsanleitung erforderlich. Diese wird jedoch meist getrennt vom Abspielgerät aufbewahrt und ist nicht zugänglich, wenn sie benötigt wird. Für häufig wechselnde oder einmalige Benutzer steht der Zeitaufwand zum Studium einer Bedienungsanleitung oft in keinem Verhältnis zum Nutzen.
  • Im Folgenden werden einige gebräuchliche Navigationsmechanismen mit ihren Nachteilen diskutiert.
  • Sind alle Musik- oder Filmtitel auf einem einzigen Datenspeicher, zum Beispiel einer Festplatte, gespeichert und hierarchisch gruppiert (Beispielsweise: MP3-Player oder digitaler Videorecorder mit Festplatte), kommt heute meist eine 4-Wege Navigation zum Einsatz. Diese umfasst typischerweise vier Tasten (oben, unten, links, rechts), welche alternativ als 4-Wege-Wipptaste zusammengefasst sein können. In deren Mitte ist eine Auswahltaste (z.B. „OK" oder „Enter") platziert, sowie mindestens eine weitere Taste an der Seite angeordnet (z.B. „BACK" oder „Zurück"). Falls keine Bedienungsanleitung zur Hand ist, muss die Bedeutung der Tasten gegebenenfalls durch Experimentieren herausgefunden werden. Allgemein ist hier für einen unerfahrenen Benutzer bei einem Wechsel zwischen Hierarchieebenen schwer verständlich, in welcher Ebene er sich gerade befindet und wie er zur vorherigen Ebene zurückkehren kann. Ebenfalls bleibt dem Benutzer meist verborgen, in welcher Ebene sich die gewünschte Information oder Funktion befindet. Die Bedeutung von Funktionen und Einstellungen verbleibt meist unklar, da für erklärende Texte nicht genügend Platz auf dem Bildschirm vorhanden ist.
  • Das vom Xerox PARC (Palo Alto Research Center) Institut im Jahre 1973 entwickelte Konzept für grafische Benutzeroberflächen „WIMP" (Windows, Icons, Menu, Pointer) kam erstmals im STAR System zum Einsatz (siehe David Canfield Smith, Charles Irby, Ralph Kimball, Eric Harslem, The star user interface: an overview, an AFIPS Conference Proceedings; vol. 55 1986 National Computer Conference, p.383–396, June 1986, Las Vegas, Nevada, United States). Es ist heute die am weitesten verbreitete Art und Weise zur Bedienung von Software zur Medienwiedergabe am PC (Personal Computer). Das WIMP Konzept profitiert von einem möglichst hochwertigen, großen Bildschirm mit hoher Auflösung und benötigt ein Zeigegerät (Maus, Trackball oder Stift). Informationen werden in Fenstern dargestellt. Sind mehr Informationen darzustellen als im dafür vorgesehenen Fenster platz finden, kann der sichtbare Ausschnitt vom Benutzer mittels Balken am Rande beliebig verschoben werden oder das Fenster vergrößert werden.
  • Interessanterweise machen Programme zum Abspielen von Titeln auf dem PC in der Regel kaum Gebrauch von dessen erweiterten Möglichkeiten, sondern bilden die klassischen Bedienelemente wie „Vor"- und „Zurück"-Tasten einfach virtuell (mit all ihren beschriebenen Nachteilen) nach.
  • Moderne Jukeboxen mit berührungsempfindlichem, elektronischen Display kommen ohne ein besonderes Zeigegerät aus, da der Benutzer direkt mit dem Finger auf dem Bildschirm arbeiten kann. Diese Geräte setzen jedoch ebenfalls wegen der beschränkten Auflösung und Größe von elektronischen Displays auf Navigationselemente. Der Benutzer muss zuerst durch verschiedene Menüebenen und Titelgruppen navigieren. Dann wird ein Ausschnitt von einigen Titeln einer Liste angezeigt. Soll ein bestimmter Titel gespielt werden, der nicht abgebildet ist, muss mehrmals seitenweise auf- und abgeblättert werden. Optional steht ein Index von A bis Z zur Verfügung.
  • Es sind verschiedene Sensoren für berührungsempfindliche Displays (Touchscreens) bekannt. Zum einen gibt es resistive Folien, welche in US4476463 näher beschrieben werden. Statt einer Folie können auch optische Sensoren verwendet werden. Ein solcher Aufbau ist aus US4812830 bekannt. Alternativ eignet sich eine kapazitive Matrix als Sensor, wie sie in US6452514 beschrieben ist.
  • Aus Patent US5594471 ist ein Computerarbeitsplatz bekannt, der einen Touchscreen um einen berührungsempfindlichen Eingabebereich erweitert, der Schaltflächen auf einer austauschbaren gedruckten Vorlage dargestellt, um in einem Industriellen Umfeld auf eine herkömmliche Tastatur verzichten zu können. Es handelt sich hier um eine herkömmliche „WIMP" Benutzerschnittstelle, welche den berührungsempfindlichen Eingabebereich zur Navigation durch Menüs verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zu schaffen, welches einem technisch unversierten Benutzer ohne das Studium einer Gebrauchsanweisung ermöglicht, akustische und/oder visuelle Werke auszuwählen und wiederzugeben, welche auf einem physikalisch nicht unmittelbar zugänglichen digitalen Datenspeicher vorliegen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät mit einer Benutzerschnittstelle, bestehend aus einer austauschbaren, auf Papier oder Folie gedruckten grafischen Darstellung, welche Abbildungen zeigt, die Auswahlmöglichkeiten und Funktionalitäten repräsentieren, und einem großflächigen, berührungsempfindlichen Sensor, welches es dem Benutzer ermöglicht, Werke durch einfachen Druck auf ihre grafischen Abbildungen auszuwählen sowie die Wiedergabe dieser Werke durch eine Kombination von grafischen Symbolen und schriftlichen Erläuterungen zu kontrollieren.
  • Die Verwendung einer gedruckten Abbildung anstelle eines elektronischen Displays bringt verschiedene Vorteile mit sich, die im Folgenden ausgeführt werden.
  • Durch die Verwendung einer gedruckten Abbildung lassen sich Navigationsmechanismen durch die erhöhte Informationsdichte eher vermeiden. Während bei elektronischen Displays Auflösungen von 90 bis 120 DPI (Dots Per Inch/Punkte pro Zoll) üblich sind, kann das menschliche Auge aus einem Abstand von 25 cm ungefähr 300 DPI unterscheiden, und bei näherer Betrachtung aus 15 cm Abstand kommt das Auge auf 500 DPI. Gedruckte Abbildungen übertreffen diese Auflösung technisch problemlos mit über 1200 DPI.
  • Ein wesentlicher Vorteil gedruckter Abbildungen ist auch deren Skalierbarkeit. Da der Auflösung elektronischer Displays durch die Ansteuerelektronik enge Grenzen gesetzt sind, können doppelt so große Displays nicht unbedingt doppelt so viele Informationen darstellen. Eine doppelt so große Landkarte beispielsweise kann jedoch auch doppelt so viele Informationen bei gleicher Lesbarkeit und nahezu gleichem Preis vermitteln.
  • Die hohe Informationsdichte gedruckter Abbildungen ermöglicht auch die Integration von Bedienungsanweisungen in kleiner Schrift, welche durch genaues Hinschauen aus kurzer Entfernung deutlicher lesbar ist als auf elektronischen Displays.
  • Ein weiterer Aspekt ist die Beständigkeit der gedruckten Abbildung, bei der alle Bedienelemente und Informationen stets an der gleichen Stelle verbleiben, was dem Benutzer das Erinnern und Erkennen erleichtert. Auch wenn eine kleine Schrift nicht ohne Brille gelesen werden kann, ist es dem Benutzer möglich, aus vorherigen Interaktionen deren Bedeutung aus ihrer Position zu erschließen.
  • Weiterhin ist eine gedruckte Abbildung (bei ausreichender Beleuchtung) stets verfügbar, während elektronische Displays bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden sollten, um Strom zu sparen und die Lebensdauer zu schonen oder so genannten Einbrennerscheinungen vorzubeugen. Das Abschalten eines elektronischen Displays ist vor allem auch in Schlafzimmern erforderlich, da elektronische Displays Räume unerwünscht erhellen. Geräte der Unterhaltungselektronik haben aus diesem Grund oft eine Taste, um die Fluoreszenzanzeige abzuschalten oder zumindest zu dimmen.
  • Gedruckte Abbildungen haben des Weiteren auch physikalische Vorteile bei der Konstruktion von Geräten: Sie sind völlig flach, haben fast kein Gewicht und geben keine Wärme ab.
  • Die Verwendung eines berührungsempfindlichen Sensors bringt verschiedene Vorteile im Vergleich zu mechanischen Schaltern oder Tasten.
  • Die gedruckte Abbildung ist separat, je nach Ausführung des Sensors vor oder hinter dem Sensor befestigt und kann ohne weiteres ausgetauscht und aktualisiert werden.
  • Je nach Ausführung des Sensors kann eine Berührung an jedem beliebigen Punkt festgestellt und mit Hilfe eines Mikroprozessors einer Auswahl oder Funktion zugeordnet werden. So kann die Benutzerschnittstelle völlig frei gestaltet werden, während z.B. bei Folientastaturen das Layout dem Raster der Druckpunkte angepasst werden muss.
  • Ein solcher Sensor ermöglicht auch das Erkennen von Gesten auf der Oberfläche, beispielsweise dem Zeichnen von Pfaden oder Symbolen bis hin zu Buchstaben.
  • Diese Benutzerschnittstelle lässt sich überall dort sinnvoll einsetzen, wo sich durch eine großflächige Darstellung von Alternativen und Kontrollelementen die interaktive Navigation durch Listen und Menüstrukturen in einem beschränkten Sichtfenster vermeiden lässt.
  • Im Folgenden wird ein Gerät zur Medienwiedergabe als Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 1 zeigt einen schematischen Beispielaufbau der Gerätekomponenten.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine gedruckte, grafische Benutzeroberfläche. Die abgebildeten Cover sind Beispiele und dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • 3 zeigt das Gerät des Ausführungsbeispiels mit angeschlossenen Lautsprechern.
  • 4 zeigt eine Variante des mechanischen Aufbaus mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
  • 5 zeigt eine Variante des mechanischen Aufbaus mit einem berührungsempfindlichen Sensor.
  • 6 zeigt anhand eines Flussdiagramms den Programmablauf zur Wiedergabe einzelner Werke, welcher durch eine Mikroprozessoreinheit realisiert wird.
  • Das Gerät zur Medienwiedergabe (1) mit einer interaktiven, grafischen Benutzerschnittstelle besteht aus einer gedruckten, grafischen Darstellung (25) und einem berührungsempfindlichen Sensor (2) und einer Mikroprozessoreinheit (5) mit einem Datenspeicher (4) und einer Ausgabeeinheit für multimediale Werke wie beispielsweise Musikstücke, Hörbücher, Filmsequenzen oder Fotos.
  • Die Ausgabeeinheit besteht im Beispielaufbau aus einer Dekodiereinheit (6) und einem Digital-Analog-Wandler (7). Neben einem analogen Ausgang (12) kann optional noch ein digitaler Anschluss (11) und ein Verstärker (8) zum Betrieb von Lautsprechern (13) bereitgestellt werden. Optional können visuelle Werke über eine externe Einheit, beispielsweise einem Bildschirm oder Drucker, ausgegeben werden.
  • Die gedruckte grafische Darstellung (25) zeigt zum einen Abbildungen, welche einzelne audiovisuelle Werke (15) oder Sammlungen von Werken (16) repräsentieren. Zum anderen werden grafische Elemente zur Kontrolle der Wiedergabe mit integrierten Bedienungsanweisungen dargestellt, soweit diese zum Verständnis erforderlich sind. Diese umfassen in unserem Beispielaufbau eine Lautstärkeregelung (18), Widergabekontrolle (20) wie Start, Stopp, Pause, nächster bzw. vorheriger Titel, optionale Betriebsmodi wie Listen von Titeln (17) oder vom Benutzer programmierbare (21) oder zufällige (19) Abspielreihenfolge, sowie optional eine direkte Titelanwahl (22) in Alben mit mehreren Werken und einen Wiederholungsmodus (23). Unser Beispiel schließt alternative Elemente nicht aus.
  • Der berührungsempfindliche Sensor (2) ist entweder durch eine transparente berührungssensitive Oberfläche (27), die vor der Abbildung angebracht ist, oder einem berührungsempfindlichen Sensor (31), der hinter der Abbildung angebracht ist, realisiert. Der Sensor (2) ist mittels einer Kontrolleinheit (3) mit der Mikroprozessoreinheit verbunden. Ein spezielles Programm auf der Mikroprozessoreinheit (5) verarbeitet die von der Kontrolleinheit (3) registrierten Zeigegesten des Benutzers auf die gedruckte, grafische Abbildung (25) und passt die Wiedergabe der Titel oder Werke entsprechend den Wünschen des Benutzers an.
  • Optional enthält das Gerät eine Einheit, die dem Benutzer eine akustische Rückmeldung gibt, sobald der Sensor eine Berührung registriert hat. Die Rückmeldung kann beispielsweise eine Sprachausgabe sein, die über die Lautsprecher (13) ausgegeben wird. Die Rückmeldung kann aber auch aus einem einfachen akustischen Signal bestehen, dass durch einen separaten Signalgeber erzeugt wird, beispielsweise einem piezoelektrischen Element.
  • 6 zeigt den Ablauf des Programms als Flussdiagramm. Der Mikroprozessor wartet auf eine Berührung des Benutzers, und gibt gegebenenfalls als Bestätigung eine akustische Rückmeldung aus. Danach wertet das Programm aus, innerhalb von welcher grafischen Darstellung die Berührung stattgefunden hat. Handelt es sich um die Abbildung eines Werkes, werden die dazugehörigen Daten ermittelt und die Wiedergabe dieser Daten gestartet. Handelt es sich um ein Kontrollfeld, wird die dazugehörige Funktion ermittelt und die Wiedergabe entsprechend angepasst.
  • Das Gerät kann verschiedene Wiedergabemodi anbieten, jedoch nicht ausschließlich:
    Im Einzeltitelmodus wird die Abbildung eines einzelnen Werkes (15) vom Benutzer berührt und daraufhin das durch die Abbildung repräsentierte Werk von dem Gerät wiedergegeben, danach stoppt die Wiedergabe.
  • Die Benutzerschnittstelle kann das direkte Anwählen von wichtigen Titeln erlauben, ohne dass der Benutzer mehrfach eine „Vorwärts" Taste drücken muss.
  • Im Albenmodus wird die Abbildung einer Sammlung von Werken (16) vom Benutzer berührt und daraufhin werden die durch die Abbildung repräsentierten Werke von dem Gerät in sequentieller Reihenfolge wiedergegeben, danach stoppt die Wiedergabe. Dieser Modus ist vergleichbar mit dem Abspielen eines herkömmlichen Albums auf einem Datenträger wie beispielsweise einer CD.
  • Im Listenmodus wird die Abbildung einer Wiedergabeliste (17) vom Benutzer berührt und daraufhin die in der Liste enthaltenen Werke oder Sammlungen von Werken von dem Gerät in sequentieller Reihenfolge wiedergegeben, danach stoppt die Wiedergabe.
  • Wird in den oben genannten Wiedergabemodi während der Wiedergabe eine andere Abbildung ausgewählt, findet ein sofortiger Wechsel der Wiedergabe statt. Dieses Verhalten kann durch den optionalen Programmmodus modifiziert werden. Berührt der Benutzer das Programmsymbol (21) und danach eine oder mehrere Abbildungen, wird die Wiedergabe nicht unterbrochen, sondern es werden die ausgewählten Werke vorgemerkt und im Anschluss in der Reihenfolge ihrer Auswahl abgespielt.
  • Ferner können die ausgewählten Titel in einer zufälligen Reihenfolge gespielt werden, dafür ist das Zufallssymbol (19) zu berühren.
  • Im Wiederholungsmodus beginnt die Wiedergabe am Ende der Auswahl von neuem. Dieser Modus kann über die Wiederholungssymbole (23) aktiviert und deaktiviert werden
  • Ein optionaler Anspielmodus ermöglicht ein kurzes Anspielen von Werken, ohne den Wiedergabemodus zu ändern oder gerade gespielte Werke zu unterbrechen. Berührt der Benutzer die Oberfläche der grafischen Darstellung nur leicht, wird für die Dauer der leichten Berührung eine charakteristische Passage des ausgewählten Werkes eingeblendet. Der Anspielmodus erfordert einen berührungsempfindlichen Sensor, der zusätzlich druck- oder entfernungsempfindlich ist.
  • Optional ermöglicht es das Gerät, Werke über ein Netzwerk (9) von einem externen Datenspeicher (14) zu laden. Der interne Datenspeicher (4) wird in diesem Fall als Zwischenspeicher eingesetzt, um kurze Unterbrechungen des Netzwerks auszugleichen. Ein interner Datenspeicher mit großer Kapazität kann Titel dauerhaft zwischenspeichern, um die Netzwerkbelastung zu reduzieren, da ein Titel nur einmal übertragen werden muss und danach komplett aus dem Zwischenspeicher abgespielt werden kann. Die Netzwerkverbindung vereinfacht die Distribution der Werke, da keine physischen Medien manuell ausgetauscht werden müssen, setzt jedoch eine entsprechende Infrastruktur voraus.
  • Optional kann eine Fernbedienung (10) zur Steuerung der Wiedergabe verwendet werden.
  • Der mechanische Aufbau des Gerätes kann in zwei Varianten erfolgen. Beide Varianten bestehen aus einem Rahmen (28), der durch eine Rückwand (29) abgeschlossen ist und zwischen Rück- und Trennwand (19) eine Platine (30) mit Elektronik für die Komponenten (3, 4, 5, 6, 7, 8) enthält.
  • Wird die Benutzerschnittstelle durch eine berührungsempfindliche Oberfläche realisiert, so wie in 4 dargestellt, wird auf der Trennwand (19) eine gedruckte grafische Darstellung (25) angebracht, die durch eine transparente Abdeckung aus Glas oder Kunststoff (26) geschützt wird, auf die eine transparente berührungsempfindliche Oberfläche (27) aufgebracht ist. Dazu eignet sich beispielsweise ein kapazitiver Sensor in den Ecken oder eine resistive Folie. Statt der berührungsempfindlichen Oberfläche können auch optische Sensoren verwendet werden. Üblicherweise wird infrarotlicht verwendet, um mittels Kameras und Bilderkennungsverfahren Objekte wie einen Finger im Bereich vor der Oberfläche erkennen.
  • Alternativ wird auf der Trennwand (24) ein berührungsempfindlicher Sensor (31) angebracht, über den eine gedruckte grafische Darstellung (25) gelegt wird, die wiederum durch eine transparente Abdeckung aus Glas oder Kunststoff (26) geschützt wird, wie in 5 dargestellt. Dazu eignet sich beispielsweise eine kapazitive Matrix als Sensor.
  • Neben den bereits genannten Vorteilen gedruckter Benutzerschnittstellen ergeben sich hier durch die besondere Bauform als gerahmtes Poster (3) auch psychologische und ästhetische Vorteile. Das Gerät wird nicht als Gegenstand der Unterhaltungselektronik oder gar als Computer, sondern als gerahmtes Bild wahrgenommen. So wird zum einen eine bei dem Benutzer eventuell vorhandene Hemmschwelle gegenüber technischen Geräten umgangen. Zum anderen fügt sich das Gerät harmonisch in eine Wohnumgebung ein. Eine Jukebox mit elektronischem Display würde beispielsweise als Fremdkörper und möglicherweise als störend empfunden und bei Nichtgebrauch stets abgeschaltet. Ein gerahmtes Bild hingegen ist typischer Bestandteil einer Raumausstattung.

Claims (19)

  1. Gerät zur Wiedergabe akustischer und/oder visueller Werke bestehend aus • einer berührungsempfindlichen Sensorfläche (2), welche die Position einer Berührung erfasst, • einem Datenspeicher (4) für Werke in digitaler Form, • einer Ausgabeeinheit (6 und 7) für akustische und/oder visuelle Werke • und einer Mikroprozessoreinheit (5), welcher die Sensordaten auswertet, ihnen Elemente der Benutzeroberfläche zuordnet und die Wiedergabe der Werke über die Ausgabeeinheit steuert dadurch gekennzeichnet, dass sich vor oder hinter der Sensorfläche eine austauschbare, auf Papier oder Pappe oder Folie gedruckte, grafische Darstellung befindet, welche • symbolische Abbildungen akustischer und/oder visueller Werke (15 und 16) zeigt, deren Wiedergabe der Benutzer durch Berührung der jeweiligen Abbildung und damit auch der Sensorfläche direkt starten kann, sowie • Kontrollelemente (18 und 20) zeigt, durch deren Berührung der Benutzer die Wiedergabe auf verschiedene Weise steuern und kontrollieren kann.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berührungsempfindliche Sensorfläche aus einem transparenten kapazitiven oder resistiven Touchscreen besteht und sich vor der gedruckten, grafischen Darstellung befindet.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berührungsempfindliche Sensorfläche aus einer kapazitiven Matrix besteht und sich hinter der grafischen Darstellung befindet.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berührungsempfindliche Sensorfläche vor der gedruckten, grafischen Darstellung aus Lichtquellen und optischen Sensoren besteht.
  5. Gerät nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Ausgabeeinheit für akustische Rückmeldungen zum Benutzer erhält.
  6. Gerät nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Datenspeicher (4) aus einem auswechselbaren elektronischen Medium und einem Lesegerät besteht, wie zum Beispiel Compact Flash oder Secure Digital Speicherkarten.
  7. Gerät nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Datenspeicher (4) aus einem Festplatten-Laufwerk besteht.
  8. Gerät nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Datenspeicher (4) aus einem elektronischen Speicherbaustein besteht.
  9. Gerät nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der interne Datenspeicher (4) aus einem Laufwerk mit auswechselbarem magnetischem oder optischem Medium besteht, zum Beispiel CD-Rom (Compact Disc Read Only Memory) oder DVD (Digital Versatile Disc).
  10. Gerät nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein externer Datenspeicher (27) über ein Netzwerk (9) mit der Mikroprozessoreinheit (5) verbunden ist und der interne Datenspeicher (4) als Zwischenspeicher verwendet wird, um Unterbrechungen und Verzögerungen der Wiedergabe über das Netzwerk vorzubeugen sowie die Netzwerkbelastung zu reduzieren.
  11. Gerät nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fernbedienungsempfänger für eine Fernbedienung (10) an die Mikroprozessoreinheit (5) angeschlossen ist und die Wiedergabe vom Benutzer mithilfe der Fernbedienung kontrolliert werden kann.
  12. Gerät nach Anspruch 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass es über einen digitalen video- und oder Audioausgang verfügt, zum Beispiel SPDIF (Song/Philips Digital Interface) oder HDMI (High-Definition Multimedia Interface).
  13. Gerät nach Anspruch 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verstärker und Lautsprecheranschluss enthält.
  14. Gerät nach Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte, grafische Darstellung ein Kontrollfeld zur direkten Titelanwahl (22) in Sammlungen enthält.
  15. Gerät nach Anspruch 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte, grafische Darstellung ein Kontrollfeld für einen Modus zur Zufallswiedergabe (19) enthält.
  16. Gerät nach Anspruch 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte, grafische Darstellung ein Kontrollfeld für einen Modus zur wiederholten Wiedergabe (23) von einer Auswahl Titeln enthält.
  17. Gerät nach Anspruch 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte, grafische Darstellung ein Kontrollfeld für einen Modus zur Programmierung (21) der Wiedergabeabfolge enthält.
  18. Gerät nach Anspruch 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte, grafische Darstellung Wiedergabelisten (17) zur sequentiellen Wiedergabe von Sammlungen von Werken enthält.
  19. Gerät nach Anspruch 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor die Fähigkeit besitzt, zwischen einem leichten und starken Druck zu unterscheiden und dass das Gerät die Fähigkeit besitzt, bei einem leichten Druck Werke nur kurz anzuspielen, ohne die Wiedergabe anderer Werke zu unterbrechen.
DE200610051795 2006-10-31 2006-10-31 Gerät zur Auswahl und Wiedergabe akustischer und/oder visueller Werke mittels einer berührungsempfindlichen, gedruckten, grafischen Benutzerschnittstelle Withdrawn DE102006051795A1 (de)

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