DE102006051264A1 - Flurförderzeug mit einer Bremsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Antriebsachse (2), die mindestens einen elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor (5) für den Fahrantrieb sowie mindestens eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen einer Fahrbewegung des Gabelstaplers aufweist. Erfindungsgemäß umfasst die Bremsvorrichtung eine Wirbelstrombremse (8). Der Gabelstapler weist mindestens einen Verbrennungsmotor auf. Als Antriebsmotor (5) ist mindestens ein Elektromotor vorgesehen, der ausschließlich als Motor, nicht aber als Generator betrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Antriebsachse, die mindestens einen elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor für den Fahrantrieb sowie mindestens eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen einer Fahrbewegung des Gabelstaplers aufweist.
  • Antriebsachsen in gattungsgemäßen Flurförderzeugen sind entweder als elektrische oder als hydraulische Antriebsachsen ausgeführt. Der Antriebsachse wird von außen elektrische bzw. hydraulische Energie zugeführt, die dann in dem elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor in Bewegungsenergie umgesetzt wird. An den beiden Stirnseiten der Antriebsachse ist jeweils ein Rad angeordnet. Bekannt ist es, jedem Rad einen eigenen Antriebsmotor zuzuordnen. Ebenfalls bekannt ist es, in der Antriebsachse nur einen einzigen Antriebsmotor anzuordnen, dessen Ausgangswelle sich über ein Differentialgetriebe auf die beiden Räder verzweigt.
  • Ebenfalls Bestandteil der Antriebsachse ist eine direkt oder indirekt auf die Räder wirkende Bremsvorrichtung zum Abbremsen einer Fahrbewegung des Gabelstaplers. Bekannt ist hier der Einsatz von mechanischen Reibungsbremsen. Häufig werden mechanische Reibungsbremsen auch in Kombination mit einer vom Antriebsmotor selbst gebildeten Betriebsbremse eingesetzt. In der Funktion als Betriebsbremse arbeitet ein elektrischer Antriebsmotor als Generator, bzw. ein hydraulischer Antriebsmotor als Pumpe. Die bei dem Betrieb des elektrischen Antriebsmotors als Generator gewonnene elektrische Energie stützt sich über eine weitere elektrische Maschine an einem Verbrennungsmotor ab und/oder wird in einem Bremswiderstand verheizt. Analog hierzu wird während des Einsatzes des hydraulischen Antriebsmotors als Pumpe die gewonnene hydraulische Energie über eine weitere hydraulische Maschine am Verbrennungsmotor abgestützt und/oder in einer Drossel in Wärme umgesetzt.
  • Das Abstützen der Bremslast am Verbrennungsmotor führt während des Bremsens zu einer starken Erhöhung der Verbrennungsmotordrehzahl. Dies bedingt eine starke Geräuschentwicklung durch den Verbrennungsmotor und einen erhöhten Verschleiß.
  • Hingegen erfordert das Umsetzen von Bremsenergie in Wärme mittels eines elektrischen Bremswiderstands oder mittels einer hydraulischen Drossel eine besondere Kühlvorrichtung, um ein Überhitzen des Bremswiderstands bzw. der Hydraulikflüssigkeit zu verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Flurförderzeug mit einer Antriebsachse zur Verfügung zu stellen, welche eine besonders zweckmäßige Bremsvorrichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bremsvorrichtung eine Wirbelstrombremse umfasst. Wirbelstrombremsen werden in anderen technischen Gebieten, beispielsweise bei Lastkraftwagen, bereits erfolgreich eingesetzt. Bei einer Wirbelstrombremse wird ein Metallkörper ein einem Magnetfeld bewegt, sodass in dem Metallkörper Wirbelströme induziert werden. Die Ströme erzeugen selbst wieder ein Magnetfeld, das dem äußeren Magnetfeld entgegengesetzt ist. Der elektrische Widerstand des Metallkörpers bildet für die Wirbelströme einen ohmschen Verbraucher, wodurch die Bewegungsenergie in Wärme umgesetzt wird. Die die Wirbelstrombremse umfassende Bremsvorrichtung befindet sich innerhalb der Antriebsachse. Die während des Bremsens entstehende Wärme wird von den Bauteilen der Antriebsachse, insbesondere von einem Achsgehäuse aufgenommen und an die Umgebung abgegeben.
  • Die Vorteile einer Wirbelstrombremse kommen insbesondere dann zur Geltung, wenn der Gabelstapler mindestens einen Verbrennungsmotor aufweist. Das Bremsmoment wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht an dem Verbrennungsmotor abgestützt. Dies vermindert den Verschleiß des Verbrennungsmotors. Darüber hinaus kann der Kühlkreislauf des Verbrennungsmotors kleiner ausgelegt werden und die Geräuschentwicklung des Gabelstaplers während des Abbremsens ist vermindert.
  • Als Antriebsmotor ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung mindestens ein Elektromotor vorgesehen, der ausschließlich als Motor, nicht aber als Generator betrieben wird. Der Elektromotor dient folglich nicht zur Aufnahme eines Bremsmoments. Die Wirbelstrombremse stellt die alleinige Betriebsbremse dar. Die Stromversorgung der Wirbelstrombremse, welche zum Aufbau des Magnetfelds elektrische Energie benötigt, erfolgt durch die ohnehin vorhandene Fahrzeugelektrik, welche eine Fahrzeugbatterie umfasst.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist als Antriebsmotor mindestens ein Elektromotor vorgesehen, der wahlweise als Motor oder als Generator betrieben wird, wobei die während des Betriebs als Generator erzeugte elektrische Energie zur Versorgung der Wirbelstrombremse verwendet wird. Der Generatorbetrieb des Elektromotors dient in erster Linie dazu, die Wirbelstrombremse mit Strom zu versorgen. Der weit überwiegende Teil des Bremsmoments wird dann von der Wirbelstrombremse erzeugt.
  • Bei einem so genannten dieselelektrischen Antrieb, der auch als serieller Hybridantrieb bezeichnet wird, treibt der Verbrennungsmotor einen elektrischen Generator an, der den Elektromotor mit elektrischer Energie versorgt.
  • Zwischen dem Generator und dem Elektromotor ist eine Leistungselektronikeinheit angeordnet, die derart ausgeführt ist, dass sie während des Fahrens den Elektromotor mit der von dem Generator bereitgestellten elektrischen Energie ansteuert. Die Leistungselektronikeinheit umfasst in der Regel einen Umrichter, der es erlaubt, die Frequenz und die Spannung am elektrischen Antriebsmotor einzustellen. Bei modernen Gabelstaplern ist der elektrische Antriebsmotor meist als Drehstrom-Asynchronmotor ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Bremsanordnung mit einer Wirbelstrombremse ermöglicht es, die Leistungselektronikeinheit derart auszuführen, dass sie zur Übertragung von elektrischer Energie ausschließlich in Richtung vom Generator zum Elektromotor geeignet ist. Dies bedeutet, dass die Leistungselektronikeinheit besonders einfach aufgebaut werden kann.
  • Bei einem Gabelstapler mit hydrostatischem Fahrantrieb ist als Antriebsmotor mindestens ein hydraulischer Motor vorgesehen.
  • Der Verbrennungsmotor treibt dann eine hydraulische Pumpe an, die den hydraulischen Motor mit hydraulischer Energie versorgt.
  • Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung mit einer Wirbelstrombremse ermöglicht es, dass der hydraulische Motor ausschließlich als Motor, nicht aber als Pumpe betrieben wird. Der hydraulische Motor wird also nicht eingesetzt, um ein Bremsmoment abzustützen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Fahrantriebsstrang mit einer Antriebsachse mit zwei Antriebsmotoren und zwei Wirbelstrombremsen,
  • 2 einen Fahrantriebsstrang mit einer Antriebsachse mit zwei Antriebsmotoren und einer Wirbelstrombremse,
  • 3 einen Fahrantriebsstrang mit einer Antriebsachse mit einem Antriebsmotor und einer Wirbelstrombremse.
  • 1 zeigt einen Antriebsstrang eines Gabelstaplers mit seriellem Hybridantrieb (dieselelektrischer Antrieb), bei dem mittels einer Baueinheit 1 aus Verbrennungsmotor und Generator die elektrische Energie für den Fahrantrieb erzeugt wird. Eine Antriebsachse 2, in der Regel die Vorderachse des Gabelstaplers, besitzt ein durchgehendes, sich zwischen den beiden Rädern 3 erstreckendes Gehäuse.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes der Räder 3 über ein Getriebe 4 an einen elektrischen Antriebsmotor 5 gekoppelt. Die Drehzahl jedes Rads 3 und das auf das Rad 3 wirkende Antriebsmoment werden dabei durch den jeweiligen Antriebsmotor 5 vorgegeben. Die Versorgung der Antriebsmotoren 5 mit der vom Generator erzeugten elektrischen Energie erfolgt über jeweils eine Leistungselektronikeinheit 6, die hier von zwei Konvertern gebildet ist. Bei der Leistungselektronikeinheit 6 kann es sich beispielsweise um einen Umrichter handeln, mit dem die Frequenz und die Spannung des mit dem Generator erzeugten Drehstroms eingestellt werden können. Gesteuert wird die Leistungselektronikeinheit 6 von einer zentralen Fahrzeugsteuerung 7, unter anderem in Abhängigkeit von der von einer Bedienperson vorgegebenen Fahrpedalstellung und von diversen Betriebsparametern des Gabelstaplers, beispielsweise dem aktuellen Lenkeinschlag und dem Gewicht einer aufgenommenen Last.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Antriebsachse 2 auch eine dem linken Rad 3 und eine dem rechten Rad 3 zugeordnete Wirbelstrombremse 8. Die Wirbelstrombremsen 8 bilden die Betriebsbremse des Gabelstaplers und werden ebenfalls von der Fahrzeugsteuerung 7 angesteuert. Hierbei kann das Bremsmoment an jedem Rad 3 individuell eingestellt werden. Das von jeder Wirbelstrombremse 8 zu erzeugende Bremsmoment wird in der Fahrzeugsteuerung 7 in Abhängigkeit von der Stellung eines Bremspedals und/oder eines Fahrpedals des Gabelstaplers sowie in Abhängigkeit von weiteren Betriebsparametern, beispielsweise der aktuellen Fahrgeschwindigkeit, dem Lenkeinschlag und dem Gewicht einer aufgenommenen Last ermittelt.
  • Dadurch, dass die Wirbelstrombremsen 8 als Betriebsbremse dienen, müssen die Antriebsmotoren in keiner Betriebssituation generatorisch betrieben werden. Die Leistungselektronikeinheit 6 muss deshalb keine elektrische Energie von den Fahrmotoren 5 abführen, weshalb die Leistungselektronikeinheit 6 besonders einfach ausgeführt werden kann. Das Bremsmoment der Antriebsachse 2 wird weder direkt noch indirekt an dem Verbrennungsmotor abgestützt, sodass sich die Drehzahl des Verbrennungsmotors während des Bremsens nicht verändert. Dies reduziert die Geräuschentwicklung am Verbrennungsmotor während des Abbremsens und vermindert darüber hinaus den Verschleiß des Verbrennungsmotors.
  • Auch 2 zeigt einen Antriebsstrang eines Gabelstaplers mit seriellem Hybridantrieb. Der Unterschied zu 1 besteht darin, dass die Achse 2a nur eine einzige Wirbelstrombremse 8a aufweist, die von der Fahrzeugsteuerung 7a angesteuert wird. Bei dieser Anordnung übt die Wirbelstrombremse 8a auf beide Räder 3 stets das gleiche Bremsmoment aus.
  • In 3 ist schließlich ein Antriebsstrang eines Gabelstaplers mit seriellem Hybridantrieb dargestellt, der nur einen elektrischen Antriebsmotor 5a und nur eine Wirbelstrombremse 8a aufweist. Das Getriebe 4a umfasst hier ein Differential, das die Abtriebswelle des Antriebsmotors 5a mit beiden Rädern 3 verbindet. Die Verbindung des Getriebes mit dem in der Zeichnung rechten Rad 3 kann beispielsweise mittels einer Welle erfolgen, die durch eine hohle Abtriebswelle des Antriebsmotors 5a geführt ist. Die Wirbelstrombremse 8a wirkt zentral auf die Abtriebwelle des Antriebsmotors. Die Stromversorgung des einzigen Fahrmotors 6a erfolgt über die in dieser Ausführung besonders einfach ausgeführte Leistungselektronikeinheit 6a, die nur einen einzigen Konverter umfasst. Gesteuert werden die Leistungselektronikeinheit 6a und die Wirbelstrombremse 8a durch die Fahrzeugsteuerung 6b.

Claims (10)

  1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Antriebsachse (2), die mindestens einen elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor (5) für den Fahrantrieb sowie mindestens eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen einer Fahrbewegung des Gabelstaplers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung eine Wirbelstrombremse (8) umfasst.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelstapler mindestens einen Verbrennungsmotor aufweist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor (5) mindestens ein Elektromotor vorgesehen ist, der ausschließlich als Motor, nicht aber als Generator betrieben wird.
  4. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor (5) mindestens ein Elektromotor vorgesehen ist, der wahlweise als Motor oder als Generator betrieben wird, wobei die während des Betriebs als Generator erzeugte elektrische Energie zur Versorgung der Wirbelstrombremse (8) verwendet wird.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor einen elektrischen Generator antreibt, der den Elektromotor mit elektrischer Energie versorgt.
  6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Generator und dem Elektromotor eine Leistungselektronikeinheit (6) angeordnet ist, die derart ausgeführt ist, dass sie während des Fahrens den Elektromotor mit der von dem Generator bereitgestellten elektrischen Energie ansteuert.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungselektronikeinheit (6) derart ausgeführt ist, dass sie zur Übertragung von elektrischer Energie ausschließlich in Richtung vom Generator zum Elektromotor geeignet ist.
  8. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor (5) mindestens ein hydraulischer Motor vorgesehen ist.
  9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor eine hydraulische Pumpe antreibt, die den hydraulischen Motor mit hydraulischer Energie versorgt.
  10. Flurförderzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Motor ausschließlich als Motor, nicht aber als Pumpe betrieben wird.
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