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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage und Demontage einer
Dachantenne auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeuges sowie einer
entsprechend ausgestalteten Dachantenne gemäß der Merkmalen der Oberbegriffe
der unabhängigen
Patentansprüche.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2004 004 740 U1 ist eine Dachantenne
eines Fahrzeuges bekannt, die eine Bodenplatte aufweist. Die Bodenplatte
nimmt eine Leiterplatte mit darauf angeordneten Antennenelementen
auf und wird von einer Innenhaube als Schutz bei Transport und Montage
abgedeckt. Die Innenhaube wird über
eine Rastverbindung mit der Bodenplatte verbunden. Zusätzlich umgibt
diese Innenhaube eine Außenhaube,
die mittels einer Gelenk- und Rastverbindung an entsprechenden Befestigungsmitteln,
die an der Innenhaube vorhanden sind, befestigt wird. Die Außenhaube
kann entsprechend designed werden und dient dem Schutz der innen
liegenden Antennenelemente und der Innenhaube, um mechanische Einwirkungen auf
die Dachantenne abwehren zu können
und gleichzeitig zu verhindern, dass Feuchtigkeit und andere Beeinträchtigungen
an die Antennenelemente der Dachantenne gelangen können. Dabei
gestaltet sich der Montagevorgang der Dachantenne des Gebrauchsmusters
DE 20 2004 004 740
U1 wie folgt:
Die Bodenplatte mit den darauf angeordneten
Antennenelementen und der auf ihr montierten Innenhaube wird in
der Außenhaube
verrastet. Danach wird die Außenhaube
auf die Karosserie aufgesetzt und mit ihrem auf ihrer Unterseite
vorhandenen umlaufenden Kleberand auf der Karosserie verklebt. Zur
Demontage werden die gleichen Arbeitsschritte umgekehrt ausgeführt. Das
heißt,
wenn eine Außenhaube
getauscht oder die Innenbereiche der Dachantenne zugänglich gemacht
werden sollen, muss zuerst die Klebeverbindung zur Karosserie gelöst werden
und dann die Rastverbindung zwischen der Außenhaube und der Innenhaube
aufgehoben werden, die Außenhaube
gekippt und abgenommen und anschließend die Rastverbindung zwischen
der Innenhaube und der Bodenplatte aufgehoben werden, um an die
Antennenelemente oder sonstige Elemente der Dachantenne herankommen
zu können.
Dieser umgekehrte Ablauf in Bezug zu der Montage der beteiligten
Elemente ist aber nicht ohne Weiteres möglich, da die umlaufende untere
Kante der Außenhaube bündig auf
dem Fahrzeugdach aufliegt und die Verklebung nur mühsam mit
mechanischer Gewalt oder mit Lösungsmitteln
gelöst
werden kann und somit die Mittel, die die Verrastung zwischen der
Außenhaube und
der Innenhaube bewirken, nicht zugänglich sind. Für den Fall,
dass sie zugänglich
gemacht werden müssen,
ist die Zerstörung
der Außenhaube
unumgänglich.
Dabei kann es in ebenfalls nachteiliger Weise passieren, dass auch
die Oberfläche
des Fahrzeugdaches beschädigt
wird, so dass hohe Reparaturkosten zu erwarten sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Montage
und Demontage einer Dachantenne, insbesondere deren Überhaube, und
eine derart gestaltete Dachantenne bereit zu stellen, bei der die
eingangs geschilderten Nachteile vermieden werden. Insbesondere
soll mit der Erfindung bewirkt werden, dass die Montage der Überhaube
schnell und einfach erfolgt und die Demontage der Überhaube
ebenfalls schnell und einfach und unter Vermeidung einer Zerstörung oder
nur unter Inkaufnahme einer geringfügigen und reparablen Zerstörung der Überhaube
ermöglicht
werden soll.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Erfindungsgemäß sind Befestigungsmittel für die Überhaube
vorgesehen, mit denen die Überhaube
in einem ersten Schritt an der Dachantenne montiert wird, unabhängig davon,
ob diese bereits auf dem Fahrzeugdach befestigt wurde, und die Befestigungsmittel
derart zur Demontage der Überhaube
in einem weiteren Schritt ausgebildet sind, dass sich der Montageschritt
von dem Demontageschritt unterscheidet. Hierzu sind in besonders
vorteilhafter Weise der Montageschritt ein Rastvorgang und der Demontageschritt
ein Schraubvorgang, wobei auch andere Montagevorgänge, die
sich bei der Montage und Demontage voneinander unterscheiden, denkbar
sind.
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Am
Beispiel des Rastvorganges für
die Montage und des Schraubvorganges für die Demontage wird im Folgenden
nun das erfindungsgemäße Verfahren
beschrieben. Nachdem die Dachantenne mit ihrer Bodenplatte und den
darauf angeordneten und befestigten Antennenelementen (die gegebenenfalls auf
einer Leiterplatte angeordnet sind) in beliebiger Art und Weise
auf dem Fahrzeugdach befestigt worden ist, wird die Überhaube über die
Bodenplatte gestülpt
und dabei mittels des Rastvorganges auf dem Fahrzeugdach befestigt.
Hierfür
sind Befestigungsmittel vorgesehen, die es ermöglichen, dass die Überhaube über den
Rastvorgang auf dem Fahrzeugdach festgelegt werden kann. Diese Befestigungsmittel
können
Bestandteil der Bodenplatte und/oder des Fahrzeugdaches sein und
sind als separat montierbare Befestigungsmittel ausgebildet. Diese
Befestigungsmittel sind derart gestaltet, dass sie die Überhaube
wirksam und dauerhaft auf dem Fahrzeugdach festlegen, wobei es von
besonderem Vorteil ist, wenn mit der Montage der Überhaube
auf dem Fahrzeugdach eine Dichtung zwischen der Bodenplatte und
der Überhaube
wirksam wird. Damit erfolgt schnell, einfach und wirksam mit der
Montage der Überhaube
eine Abdichtung des gesamten empfindlichen Innenbereiches der Dachantenne
gegenüber äußeren Einflüssen.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist die Dachantenne, zusätzlich zu
der Überhaube,
eine Zwischenhaube auf, wobei die Überhaube die Zwischenhaube
umgibt und zunächst
die Dachantenne mit der an der Bodenplatte angeordneten und befestigten
Zwischenhaube auf dem Fahrzeugdach angeordnet und befestigt wird
und anschließend
die Montage der Überhaube
erfolgt. Dadurch kann, wie es schon aus dem Stand der Technik bekannt
ist, der Innenbereich der Dachantenne von der Zwischenhaube gegenüber äußeren Einflüssen bei
Transport und Montage geschützt
werden, wobei anschließend
in erfindungsgemäßer Weise
die Montage der Überhaube
erfolgt und im Reparaturfall die Demontage der Überhaube erfolgen kann.
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren
und die entsprechende Ausgestaltung der beteiligten Elemente der
Dachantenne wird einerseits eine schnelle und unkomplizierte Montage
der Dachantenne ermöglicht,
da in an sich bekannter Weise die Bodenplatte auf dem Fahrzeugdach
befestigt werden kann und anschließend die Montage der Überhaube
in einem ersten Montageschritt erfolgt. Die hierzu ausgebildeten
Befestigungsmittel legen die Überhaube wirksam
und dauerhaft auf dem Fahrzeugdach fest, so dass damit zunächst die
Montage der Dachantenne auf dem Fahrzeug abgeschlossen ist. Für den Reparaturfall
ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Befestigungsmittel, mit denen die Überhaube befestigt worden ist,
in einem anderen Vorgang betätigt
werden können,
um die Überhaube ohne
Beschädigungen
demontieren zu können.
Dazu sind die Befestigungsmittel für die Überhaube in besonders vorteilhafter
Weise von der Unterseite des Fahrzeugdaches zugänglich, so dass beispielsweise ein
Schraubvorgang ausführbar
ist, um die Überhaube
lösen und
abnehmen zu können.
Für den
Fall, dass diese Befestigungsmittel nicht zugänglich sind, insbesondere nicht
von unterhalb des Fahrzeugdaches zugänglich sind, kann in einer
weiteren Ausgestaltung daran gedacht werden, dass die Überhaube an
der Stelle, an der die Befestigungsmittel vorgesehen sind, geöffnet wird,
um ein Werkzeug zur Demontage der Dachantenne anzusetzen. Eine solche Öffnung kann
beispielsweise ein Bohrvorgang sein, mit dem die Befestigungsmittel
zugänglich
gemacht werden, um das Werkzeug ansetzen zu können. Hierbei ist es von besonderem
Vorteil, wenn die Öffnung
in einem Bereich vorhanden ist, der deutlich beabstandet ist von
der Oberfläche
des Fahrzeugdaches. Außerdem
ist von besonderem Vorteil, wenn die Befestigungsmittel zentral
vorgesehen sind, da nur eine Öffnung
an einer solchen Stelle in der Überhaube
angebracht werden muss, die deutlich beabstandet ist von der Oberfläche des
Fahrzeugdaches, um bei er Demontage Beschädigungen an dem Fahrzeugdach
zu vermeiden.
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Weiterhin
ist eine Dachantenne beansprucht, die dazu ausgebildet ist, um nach
einem der vorhergehenden Patentansprüche die Überhaube montieren und gegebenenfalls
demontieren zu können.
Entsprechende Ausgestaltungen einer solchen Dachantenne sind im
Folgenden beschrieben und an Hand der Figuren erläutert, wobei
die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nur besonders vorteilhafte
konstruktive Ausgestaltungen sind, die auch andersartig ausgestaltet
sein können,
um das Ziel zu erreichen, dass die Überhaube in einem ersten Montageschritt
montiert werden kann und in einem weiteren Schritt demontiert werden
kann, wobei sich der Montageschritt von dem Demontageschritt unterscheidet.
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In
den 1 bis 5, ist, soweit im Einzelnen
dargestellt, die konstruktive Ausgestaltung einer Dachantenne 1 zur
Montage auf einem Fahrzeugdach 2 gezeigt. Der grundsätzliche,
aber nur beispielhafte Aufbau der Dachantenne 1 beinhaltet
eine Bodenplatte 3, auf der eine Leiterplatte 4 angeordnet und
befestigt ist, wobei die Leiterplatte 4 zumindest ein Antennenelement,
insbesondere mehrere Antennenelemente 5 bis 8 für unterschiedliche
Frequenzbereiche, aufweist. Diese Antennenelemente, die Leiterplatte
und die Bodenplatte können,
müssen aber
nicht, von einer Zwischenhaube 9 abgedeckt sein. Für den Fall,
dass keine Zwischenhaube 9 vorhanden ist, deckt eine Überhaube 10 den
Innenbereich der Dachantenne 1 ab. Für den Fall, dass die Zwischenhaube 9 vorhanden
ist, ist die Überhaube 10 über der
Zwischenhaube 9 angeordnet und umgibt diese. Die Zwischenhaube 9 ist
beispielsweise über
eine Schraubverbindung 11, die auch an mehreren Stellen
angeordnet sein kann, mit der Bodenplatte 3 verbunden.
Zwischen der Unterseite der Bodenplatte 3 und der Oberfläche des
Fahrzeugdaches 2 ist eine Dichtung 12, insbesondere
eine flächige Dichtung,
angeordnet. Bei der Ausgestaltung gemäß 1 weist
die Zwischenhaube 9 an zentraler Stelle einen im Wesentlichen
senkrecht ausgerichteten Kanal 13 auf, in dem ein Rastzapfen 14 der Überhaube 10 sowie
ein Verbindungsstück 15 angeordnet
ist. Zusätzlich
ist das Verbindungsstück 15 mit
einem Gewindestück 16 und
einer Schraube 17 versehen. Das Gewindestück 16 kann
allerdings auch an der Bodenplatte 3 mit angeformt sein.
Die Elemente 14 bis 17 sind die Befestigungsmittel
für die Überhaube 10,
die sich bei dieser Ausgestaltung an dem Fahrzeugdach 2 abstützt. Alternativ
oder ergänzend
kann sie sich auch an der Bodenplatte 3 oder (falls vorhanden)
an der Zwischenhaube 9 der schon montierten Dachantenne 1 abstützen.
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Auf
diese Befestigungsmittel, ihre Wirkungsweise und den Montageablauf
wird noch eingegangen werden. Weiterhin ist zur Montage der Bodenplatte 3 auf
dem Fahrzeugdach 2 eine Klemmplatte 18 vorhanden,
die über
einen nach unten gerichteten Kragen 19 der Bodenplatte 3 geführt wird
und mit der Betätigung
der Schraube 17 oder einer anderen Betätigungsvorrichtung betätigt wird.
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Die
Montage der in 1 dargestellten Dachantenne 1 läuft wie
folgt ab:
Nachdem die Leiterplatte 4 und die Antennenelemente 5 bis 8 an
der Bodenplatte 3 befestigt worden sind und gegebenenfalls
die Zwischenhaube 9 montiert worden ist, wir der Kragen 19 der
Bodenplatte 3 durch eine nicht näher bezeichnete Öffnung in
dem Fahrzeugdach 2 durchgeführt und die Klemmplatte 18 mittels
der Schraube 17, die in das Gewindestück 16 eingeführt wird,
auf dem Fahrzeugdach 2 festgelegt. Das Gewindestück 16 ist
entweder Bestandteil der Bodenplatte 3 oder ein dort separat
einsetzbares Teil, so dass durch Einschrauben der Schraube 17 in das
Gewindestück 16 die
Klemmplatte 18 in Richtung der Unterseite des Fahrzeugdaches 2 bewegt
und festgelegt wird. Durch diese Klemmverbindung liegt die Bodenplatte 3 flächig unter
Zwischenlegen der Dichtung 9 auf dem Fahrzeugdach 2 auf.
Dieser bisher beschriebene Vorgang hat jedoch noch nichts mit der
Montage und einer möglichen
anschließenden Demontage
der Überhaube 10 zu
tun, wobei dieser Vorgang jetzt im Folgenden erläutert wird.
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Die
entsprechend gestaltete Überhaube 10 mit
ihren nach unten weisenden Rastzapfen 14 wird, soweit vorhanden,
durch den Kanal 13 der Zwischenhaube 9 geführt, in
Richtung des Verbindungsstückes 15 bewegt.
Der obere Bereich des Verbindungsstückes 15, das heißt, dessen
Innenbereich, korrespondiert mit dem Endbereich des Rastzapfens 14, insbesondere
mit dessen Außenkontur.
Wenn die Überhaube 10 in
Richtung des Fahrzeugdaches 2 bewegt wird, kommen die einander
zugewandten Endbereiche des Rastzapfens 14 und des Verbindungsstückes 15 in
Wirkverbindung, wobei sie so dimensioniert sind, dass sie miteinander
verrasten, wenn die untere umlaufende Kante der Überhaube 10 auf dem
Fahrzeugdach 2 zur Anlage gekommen ist. Diese Anlage kann
gegebenenfalls unter Vorspannung und/oder unter Zwischenlegung einer
weiteren nicht dargestellten Dichtung erfolgen. Bei dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist der untere umlaufende Rand der Überhaube 10 im Querschnitt
etwas dünner
ausgeführt,
als der übrige
Bereich der Überhaube 10,
so dass eine leichte, aber gewollte Verformung stattfinden kann.
Außerdem kommt
die Innenkontur des unteren umlaufenden Randes der Überhaube 10 an
der Dichtung 12 zur Anlage und verformt diese geringfügig, so
dass eine Abdichtung dauerhaft und zuverlässig erfolgt. Für diesen
Montagevorgang der Überhaube 10 sind
die beteiligten Elemente 14, 15, 16 so
aufeinander abgestimmt, dass die Rastverbindung zwischen dem Rastzapfen 14 und
dem Verbindungsstück 15 dann erfolgt,
wenn die Überhaube 10 in
ihrer Soll-Position auf
dem Fahrzeugdach 2 angelangt ist. Dieser Rastvorgang ist
der erste Montageschritt, um die Überhaube 10 auf dem
Fahrzeugdach 2 anzuordnen und zu befestigen. Da in diesem
Zustand die Rastverbindung nicht mehr lösbar ist, ist es vorgesehen,
dass die Befestigungselemente der Überhaube 10 (Bezugsziffern 14–17)
so gestaltet sind, dass sie durch einen andersartigen Montageschritt
(hier Schraubvorgang) betätigt
werden können,
um die Überhaube 10 wieder
lösen,
d.h., demontieren zu können.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Befestigungsmittel sind das Verbindungsstück 15 und das Gewindestück 16 entweder
einstückig
oder als separate Teile derart miteinander verbindbar, dass der obere
Endbereich des Verbindungsstückes 15 in
einer Position angeordnet ist, dass er den Verbindungsbereich des
Rastzapfens 14 aufnehmen kann. Zwecks vereinfachter Aufnahme
beim Zusammenführen
von Rastzapfen 14 und Verbindungsstück 15 können diese
Einführungsschrägen aufweisen.
Außerdem
ist der Rastzapfen 14 innen hohl, so dass die Montagekräfte beim
Verrasten gering gehalten werden können. Außerdem könnte daran gedacht werden,
dass das Verbindungsstück 15 in
seiner Höhe
in dem Kanal 13 einstellbar ist, indem eine Gewindeverbindung
zwischen dem unteren Teil des Verbindungsstückes 15 und dem Gewindestück 16 und/oder
dem oberen Teil des Verbindungsstückes 15 und dem Kanal 13 vorhanden
ist. Selbstverständlich
lässt sich
die Überhaube 10 auch
dann montieren, wenn keine Zwischenhaube 9 vorhanden ist
oder die Zwischenhaube 9 vorhanden ist, jedoch keinen Kanal 13 aufweist.
Allerdings ist der Kanal 13 von besonderem Vorteil, um
das Verbindungsstück 15 darin zu
lagern.
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Um
die Sende- und Empfangseigenschaften der Antennenelemente 5–8 möglichst
wenig zu stören,
kann daran gedacht werden, die beteiligten Elemente, insbesondere
die Hauben 9, 10 sowie die Befestigungselemente 14 bis 17,
aus einem elektrisch nicht leitfähigen
Material, wie Kunststoff, auszuführen.
Daneben kann daran gedacht werden, dass das Gewindestück 16 und
die Schraube 17 abweichend davon aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt werden, da sie im Wesentlichen in einem Bereich angeordnet
sind, der die Funktion der Antennenelemente 5–8 nicht
beeinträchtigt.
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Alternative
Ausgestaltungen der Befestigungsmittel für die Montage und Demontage
der Überhaube 10 sind
in den 2 und 3 angegeben. In 2 ist
der Kanal 13 der Zwischenhaube 9 mit einem Absatz 20 versehen,
wobei weiterhin die Überhaube 10 einen
nach unten gerichteten Korb 21 aufweist und Form und Lage
von Absatz 20 und Korb 21 miteinander korrespondieren.
Das Verbindungsstück 15 seinerseits
weist in seinem Endbereich 22 wieder einen Absatz auf,
der mit einer an dem Absatz 20 festlegbaren Rastfeder 23 korrespondiert.
Das bedeutet, dass nach Festlegung des Verbindungsstückes 15 über das
Gewindestück 16 dieses
Verbindungsstück 15 nach
oben absteht und die Überhaube 10
im Bereich des mit einer Öffnung
versehenen Korbes 21 über
den Endbereich 22 des Verbindungsstückes 15 übergestülpt wird.
Dabei wird nach Erreichen der Soll-Position der Überhaube 10 auf dem
Fahrzeugdach 2 die Rastfeder 23 an dem Absatz
des Endbereiches 22 des Verbindungsstückes 15 wirksam, so dass nach
der Verrastung die Überhaube 10 festgelegt
ist. Danach kann die Überhaube 10 erst nach
Lösen der
Schraube 17 wieder demontiert werden, indem von unten ein
Werkzeug in das Verbindungsstück 15 eingeführt wird,
mit dem das Verbindungsstück
dann aus der Verschraubung mit dem Gewindestück 16 losgeschraubt
wird. Das heißt, dass
auch bei diesem Ausführungsbeispiel
die Überhaube 10 durch
einen Rastvorgang montiert und durch einen Schraubvorgang demontiert
werden kann. Gleiches gilt für
das Ausführungsbeispiel
gemäß 3,
wobei das Verbindungsstück 15 ebenfalls über das
Gewindestück 16 festgelegt
ist und nach oben weist. Auch hier weist die Zwischenhaube 9 den
korbförmigen
Absatz 20 auf, wobei die Überhaube 10 mit einem
Befestigungsteil 24 versehen ist, welches eine Öffnung aufweist,
die über
den Endbereich 22 des Verbindungsstückes 15 rastend gestülpt wird.
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Die 4 und 5 zeigen
zwei alternative Demontagevorgänge
der Überhaube 10 mit
einem Werkzeug 25. In 4 ist erkennbar,
dass in einem ersten Schritt die Schraube 17 und die zugehörige Klemmplatte 18 gelöst worden
sind, so dass die Befestigungsmittel für die Überhaube 10 von unten
zugänglich
sind, ohne dass die Überhaube 10 zerstört oder
partiell beschädigt
werden muss. In diesem Fall ist das Gewindestück 16 fest in der
Bodenplatte 3 angeordnet (oder Bestandteil der Bodenplatte 3)
und der nach unten weisende Endbereich des Verbindungsstückes 15 auf
dem oberen Bereich des Gewindestückes 16 aufgeschraubt.
Mittels des Werkzeuges 25 kann nun das Verbindungsstück 15 mit eingerastetem
Rastzapfen 14 der Überhaube 10 bewegt
werden, da sowohl eine Drehbewegung zwischen dem Rastzapfen 14 und
dem Verbindungsstück 15 als
auch eine Drehbewegung zwischen dem Verbindungsstück 15 und
dem Gewindestück 16 möglich ist.
Durch Einsatz des Werkzeuges 25 wird nun das Verbindungsstück 15 gedreht
und kann auf Grund einer Gewindeverbindung zwischen dem Verbindungsstück 15 und
dem Gewindestück 16 axial nach
oben bewegt und von der Bodenplatte 3 gelöst werden.
Damit ist es auch gleichzeitig möglich,
die Überhaube 10 durch
diesen beschriebenen Schraubvorgang zu lösen. Als Alternative dazu ist
es in 5 gezeigt, dass die Überhaube 10 partiell
geöffnet
wird, indem sie z.B. aufgebohrt wird. Durch diese Öffnung, die
nach erfolgter Demontage auch wieder verschließbar ist, kann das Werkzeug 25 eingesetzt
werden, um in analoger Weise, wie zu 4 beschrieben,
das Verbindungsstück 15 zu
betätigen.
Das heißt,
dass bei diesem Vorgang das Verbindungsstück 15 axial nach oben
von dem Gewindestück 16 abhebt.
Nach erfolgter Demontage der Überhaube 10 wird
das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Verbindungsstück 15 von
dem Rastzapfen 14 entfernt und zwecks anschließender erneuter
Montage der Überhaube 10 wieder
auf das Gewindestück 16 aufgeschraubt,
so dass die Montage der Überhaube 10 erneut,
wie vorstehend beschrieben, erfolgen kann. Bei Bedarf können für die Wiedermontage
im Austausch Neuteile der Überhaube 10 und
des Verbindungsstücks 15 verwendet
werden oder die alten Teile können
wieder montiert werden, wobei die Bohrung in der Überhaube 10 zuvor
zuerst wieder zu verschließen
ist.
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- 1
- Dachantenne
- 2
- Fahrzeugdach
- 3
- Bodenplatte
- 4
- Leiterplatte
- 5
- Antennenelement
- 6
- Antennenelement
- 7
- Antennenelement
- 8
- Antennenelement
- 9
- wischenhaube
- 10
- Überhaube
(auch Designhaube genannt)
- 11
- Schraubverbindung
- 12
- Dichtung
- 13
- Kanal
- 14
- Rastzapfen
- 15
- Verbindungsstück (auch
Rasthülse
genannt)
- 16
- Gewindestück
- 17
- Schraube
- 18
- Klemmplatte
- 19
- Kragen
- 20
- Absatz
- 21
- Korb
- 22
- Endbereich
- 23
- Rastfeder
- 24
- Befestigungsteil
- 25
- Werkzeug
- 26
- Bund