DE102006047275A1 - Verfahren zum Aufbau einer verbindungsorientierten Kommunikation - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Aufbau einer verbindungsorientierten Kommunikation, vorzugsweise in Form einer Telefonverbindung über das Internet, zwischen einem ersten Kommunikationsteilnehmer - anrufende Partei (1) - und einem zweiten Kommunikationsteilnehmer - angerufene Partei (2) -, wobei die anrufende Partei (1) eine Anfrage für einen Verbindungsaufbau an die angerufenen Partei (2) richtet, ist im Hinblick auf eine wirkungsvolle Verhinderung von SPAM-Anrufen mit möglichst geringer Beeinflussung des normalen Telefonbetriebs dadurch gekennzeichnet, dass auf Seiten der angerufenen Partei (2) nach dem Eingang der Anfrage für einen Verbindungsaufbau zunächst die Herkunft der Anfrage untersucht wird und auf der Grundlage des Ergebnisses der Untersuchung entschieden wird, ob eine Verbindung hergestellt wird oder ob die Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer verbindungsorientierten Kommunikation, vorzugsweise in Form einer Telefonverbindung über das Internet, zwischen einem ersten Kommunikationsteilnehmer – anrufende Partei – und einem zweiten Kommunikationsteilnehmer – angerufene Partei –, wobei die anrufende Partei eine Anfrage für einen Verbindungsaufbau an die angerufenen Partei richtet.
  • Im Bereich der elektronischen Post sind unerwünschte Massen-E-Mails – so genannter SPAM – sehr weit verbreitet und haben sich zu einem massiven Problem entwickelt. Von SPAM-Nachrichten sind nicht nur Firmen betroffen, die auf E-Mail-Kommunikation angewiesen sind, sondern auch im privaten Bereich erweist sich SPAM als äußerst lästig. Viele Internetnutzer erhalten mittlerweile mehr SPAM-Nachrichten als gewöhnliche E-Mails. Deshalb kommen bei nahezu jedem E-Mail-Eingangsserver SPAM-Filter zum Einsatz, mit denen eingehende E-Mails nach definierten Regeln überprüft werden. Dabei wird beispielsweise der Inhalt der E-Mails aktiv nach Schlüsselwörtern durchsucht, bestimmte Konfigurationen des Servers überprüft, der zum Versenden der E-Mail genutzt wurde, oder nach Absendern gesucht, die häufig für das Versenden von Massen-E-Mails genutzt werden. Bei entsprechender Klassifizierung einer E-Mail als SPAM wird diese gekennzeichnet und/oder ausgesondert.
  • Im Bereich der Telefonie – analog oder digital – tritt ebenso verstärkt SPAM auf, der sich dort beispielsweise in unerwünschten Werbeanrufen äußert und häufig als SPIT (SPam over Internet Telephony) bezeichnet wird. Meist werden diese Anrufe durch automatisierte Anrufmaschinen getätigt. Durch die derzeit noch maßgeblich eingesetzten vermittlungsbasierten Telefonnetze sind derartige SPAM-Anrufe äußert aufwendig und teuer, wodurch sich die Anzahl von SPAM-Anrufen in Grenzen halten. Mit einem verstärkten Einsatz der Internet-Telefonie werden derartige SPAM-Anrufe jedoch wesentlich einfacher und kostengünstiger, wodurch mit einer massiven Zunahme von SPAM-Anrufen zu rechnen ist. Deshalb ist auch hier eine entsprechende Filterung der Anrufe nach gewissen Regeln notwendig.
  • Viele Methoden, die im Zusammenhang mit E-Mail-SPAM-Filtern eingesetzt werden, lassen sich entweder nicht oder nur mit signifikanten Modifikationen auf den Bereich der Telefonie übertragen. Der Grund hierfür liegt in der unterschiedlichen Natur der beiden Kommunikationsformen. Während E-Mail einen asynchronen Nachrichtentransfer verwendet, bei dem der gesamte Inhalt geprüft werden kann und eine Verzögerung bei der Übertragung akzeptabel ist, erfordern Telefonanrufe und ähnliche Kommunikationsformen den Aufbau von Echtzeit-Kommunikationssitzungen. Dabei kann weder der Inhalt geprüft werden, noch können Verzögerungen toleriert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass unerwünschte SPAM-Anrufe wirkungsvoll verhindert werden können, wobei der normale Telefonbetrieb möglichst wenig beeinflusst und eine Belästigung der Telefonteilnehmer weitestgehend ausgeschlossen sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist ein Verfahren zum Aufbau einer verbindungsorientierten Kommunikation der eingangs genannten Art derart ausgebildet, dass auf Seiten der angerufenen Partei nach dem Eingang der Anfrage für einen Verbindungsaufbau zunächst die Herkunft der Anfrage untersucht wird und auf der Grundlage des Ergebnisses der Untersuchung entschieden wird, ob eine Verbindung hergestellt wird oder ob die Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass eine Methode zur Verhinderung unerwünschter Kommunikationsverbindungen bereits vor dem eigentlichen Verbindungsaufbau ansetzen muss. Erfindungsgemäß wird zunächst der Eingang einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau abgewartet. Nach dem Eingang der Anfrage für einen Verbindungsaufbau wird der Aufbau einer Verbindung zunächst ausgesetzt und eine Analyse der Herkunft der Anfrage durchgeführt. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Untersuchung wird sodann entschieden, ob eine Verbindung hergestellt wird oder ob die Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird. Da eine Herkunftsanalyse relativ schnell durchführbar ist, kommt es nicht zu nennenswerten Verzögerungen und der Kommunikationsbetrieb zwischen den Kommunikationsteilnehmern wird nur minimal beeinflusst. Eine Anfrage für einen Verbindungsaufbau mit einer zweifelhaften Herkunft, die den Verdacht nahe legt, dass es sich um einen SPIT-Anruf handeln könnte, wird in erfindungsgemäßer Weise nur vorübergehend zurückgewiesen wird, wodurch – im Gegensatz zu der Situation im Fall einer endgültigen Zurückweisung – die Möglichkeit einer weiteren Handhabung eröffnet wird.
  • In vorteilhafter Weise wird im Rahmen der Untersuchung geprüft, ob die anrufende Partei der angerufenen Partei bekannt ist. Anfragen für einen Verbindungsaufbau von bekannten Anrufern können im Allgemeinen als unkritisch eingestuft werden. Dementsprechend kann vorgesehen sein, dass bei bekannten Anrufern die Verbindung stets hergestellt wird.
  • Im Hinblick auf eine effiziente und schnelle Bekanntheitsprüfung kann vorgesehen sein, dass auf Seiten der angerufenen Partei eine Liste geführt wird, die als weiße Liste bezeichnet werden könnte und in der Anrufer gelistet werden, die der angerufenen Partei – bspw. aufgrund von in der Vergangenheit getätigten Anrufen – bekannt sind.
  • Insbesondere für den Fall, dass die Prüfung ergibt, dass die Anfrage von einer anrufenden Partei stammt, die der angerufenen Partei nicht bekannt ist, kann eine vorübergehende Zurückweisung der eingehenden Anfrage vorgesehen sein. Hierbei wird der Umstand ausgenutzt, dass ein Großteil von SPIT-Anrufen von sog. Bot-Netzen generiert wird. Ein Bot-Netz ist typischerweise ein großer Satz von Netzwerkcomputern, die von Spammern in illegaler Weise modifiziert worden sind. Spammer nutzen dazu Sicherheitslücken der Netzwerkrechner, um SPAM-Software auf ihnen zu installieren. Dies geschieht für gewöhnlich, ohne dass der reguläre Betreiber der Rechner dies bemerkt. Im Allgemeinen verwenden Spammer Software, die ein automatisches Eindringen in die Rechner durchführt und somit Bot-Netze erzeugt, die leicht mehrere tausend Computer umfassen können. Da diese Computer der angerufenen Panel im Allgemeinen nicht bekannt sind, stellt eine vorübergehende Zurückweisung von Verbindungsanfragen von nicht bekannten Anrufern eine effiziente SPIT-Unterdrückung dar.
  • Im Rahmen der Untersuchung der Herkunft der Anfrage kann zudem eine umgekehrte DNS(Domänen-Namen-System)-Auflösung versucht werden. Je nach Anforderungen und individuellen Wünschen der angerufenen Partei kann dann vorgesehen sein, dass Anfragen von unbekannten anrufenden Panel nicht generell vorübergehend zurückgewiesen werden, sondern nur, falls sich die DNS-Auflösung als nicht erfolgreich erweist.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die anrufende Partei über die vorübergehende Zurückweisung ihrer Anfrage informiert. In diesem Zusammenhang kann die anrufende Partei zudem über den Grund der Zurückweisung informiert werden, d.h. der angerufenen Partei kann mitgeteilt werden, dass die Anfrage zum Zwecke der Verhinderung von SPAM-Anrufen zurückgewiesen worden ist.
  • Im Falle einer vorübergehenden Zurückweisung einer eingehenden Anfrage kann zudem eine Wartezeit und ein sich zeitlich daran anschließendes Zeitfenster für einen zweiten Anruf der anrufenden Partei festgelegt werden. Sowohl die Länge der Wartezeit als auch die Größe des Zeitfensters können als frei konfigurierbare Parameter festgelegt werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass die anrufende Partei aufgefordert wird, innerhalb des festgelegten Zeitfensters eine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau zu senden. Erfolgt eine zweite Anfrage der anrufenden Partei innerhalb des festgelegten Zeitfensters, so kann vorgesehen sein, dass die Verbindung mit der angerufenen Partei hergestellt wird. Diese Maßnahme macht sich den Umstand zunutze, dass Spammer einzelne Computer im Allgemeinen nur für kurze Zeiträume nutzen, um zu vermeiden, von dem regulären Betreiber der Computer entdeckt zu werden. Ein typisches Spammer-Verhalten sieht dabei so aus, dass Spammer in der Zeit, in der sie die Computer nutzen, versuchen, so viele SPAM-Anrufe wie möglich zu tätigen. Aus diesem Grund nutzen Spammer gerne sog. Fire-And-Forget-Ansätze zur SPIT-Produktion, d.h., das weitere Schicksal der getätigten Anrufe, insbesondere deren Vermittlungsstatus, wird seitens der Spammer im Allgemeinen nicht weiter verfolgt. Dementsprechend ist es äußerst unwahrscheinlich, dass auf diese Weise generierte SPIT-Anrufe innerhalb des festgelegten Zeitfensters wiederholt werden, so dass mit der beschriebenen Maßnahme eine besonders effiziente Unterdrückung unerwünschter Kommunikationsverbindungen realisiert ist.
  • Im Hinblick auf eine längerfristige Nutzung einmal gewonnener Informationen kann vorgesehen sein, dass eine anrufende Partei, die innerhalb des festgelegten Zeitfensters eine zweite Anfrage tätigt, in eine weiße Liste aufgenommen wird. Bei zukünftigen Anfragen kann diese Partei dementsprechend als bekannt angesehen werden, und die Verbindung kann ohne weitere Prüfung unmittelbar hergestellt werden.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Signalisierungsprotokoll für die verbindungsorientierte Kommunikation, bei dem es sich bspw. um das Session Initiation Protocolt (SIP) handeln kann, um ein explizites Signal erweitert. Dieses Signal wird im Fall einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau von Seiten einer unbekannten anrufenden Partei von der angerufenen Partei an die anrufende Partei gesendet. Alternativ kann das Signal von einem Signalisierungsserver auf dem Signalisierungspfad der jeweiligen Verbindung oder von einer sonstigen geeigneten Netzwerkeinheit, die sich auf dem Signalisierungspfad befindet, an die anrufende Partei gesendet werden. Über das Signal wird die anrufende Partei von der vorübergehenden Zurückweisung ihrer Anfrage in Kenntnis gesetzt.
  • Im Hinblick auf eine leichte Identifizierung eines möglichen zweiten Anrufsversuchs kann vorgesehen sein, dass der Sender des Signals eine Identifizierung der anrufenden Partei speichert. Im Konkreten kann es sich dabei bspw. um die Adresse der anrufenden Partei handeln. Alternativ oder zusätzlich kann eine Identifizierung eines der Signalisierungsserver gespeichert werden, welche die Anfrage für einen Verbindungsaufbau weitergeleitet haben. Auf Seiten der anrufenden Partei kann vorgesehen sein, dass sie beim Empfang des Signals automatisch eine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau innerhalb des festgelegten Zeitfensters sendet.
  • Falls seitens der anrufenden Partei innerhalb des festgelegten Zeitfensters keine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau gesendet wird, kann vorgesehen sein, dass die gespeicherte Identifizierung der anrufenden Panel gelöscht wird. Mit anderen Worten wird die anrufende Partei wieder in einer Art grauen Liste geführt, d.h. bei einer neuen Anfrage wird die Prozedur der Herkunftsprüfung erneut durchgeführt, bevor entschieden wird, ob eine Verbindung hergestellt wird.
  • Im Hinblick auf ein besonders hohes Maß an Sicherheit kann vorgesehen sein, dass der anrufenden Partei eine Kennzeichnung zugewiesen wird, die dem Signal hinzugefügt wird. Die Herstellung einer Verbindung bei der zweiten Anfrage für einen Verbindungsaufbau kann dann davon abhängig gemacht werden, ob die anrufende Partei die ihr zugewiesene Kennzeichnung verwendet.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dem Signal eine Challenge hinzuzufügen. Die Herstellung der Verbindung bei der zweiten Anfrage für einen Verbindungsaufbau kann dann davon abhängig gemacht werden, ob die anrufende Partei die Challenge aufgelöst hat. Die Challenge kann bspw. als Rechenpuzzle oder als irgendeine andere Frage ausgeführt sein, die derart gewählt ist, dass sie von Software zur Generierung von SPIT allenfalls mit einem gewissen Zeitaufwand auflösbar ist.
  • Im Hinblick auf eine möglichst einfache Ausgestaltung, die keine zusätzliche Signalisierung erfordert, kann vorgesehen sein, dass die anrufende Partei zunächst mittels einer aufgezeichneten Sprachnachricht aufgefordert wird, innerhalb des festgelegten Zeitfensters eine erneute Anfrage für einen Verbindungsaufbau zu senden. Die aufgezeichnete Sprachnachricht kann des Weiteren die Information umfassen, dass die Zurückweisung eine Maßnahme zur Verhinderung von SPAM-Anrufen darstellt. Die Sprachnachricht kann in mehreren unterschiedlichen Sprachen aufgezeichnet sein. Falls die Anfrage für einen Verbindungsaufbau eine Information bezüglich der von der anrufenden Partei bevorzugten Sprache umfasst, was bspw. von dem Session-Initiation-Protocolt (SIP) unterstützt wird, kann die aufgezeichnete Nachricht in der entsprechenden Sprache abgespielt werden, um sicherzustellen, dass die anrufende Partei die Nachricht versteht.
  • Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Sicherheit kann die angerufene Partei im Vorfeld Zahlencodes an potentielle anrufende Parteien verteilen. Bei einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau kann sodann geprüft werden, ob die anrufende Partei über einen gültigen Zahlencode verfügt. Ist dies der Fall, wird eine Verbindung hergestellt, andernfalls wird der Anruf zurückgewiesen. Alternativ kann seitens der angerufenen Partei im Vorfeld eine Weißliste erstellen, in der diejenigen Anrufer aufgeführt sein, deren Anfragen nicht als SIP identifiziert werden sollen.
  • Im Rahmen einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine unbekannte anrufende Partei aufgefordert wird, eine Nachricht auf einer Sprachmailbox der angerufenen Partei zu hinterlassen. Dabei kann eine Umleitung eines Anrufs auf die Sprachmailbox für jeden Anruf einer unbekannten anrufenden Partei durchgeführt werden. Denkbar ist auch, dass eine Umleitung nur durchgeführt wird, wenn die anrufende Partei diese Option zuvor ausgewählt hat, bspw. durch Verwendung von Wähltönen.
  • Die beschriebenen Funktionen kann ein Telekommunikationsanbieter in vorteilhafter Weise seinen Kunden als Mehrwertdienst oder als getrennt abzurechnender Dienst kostenpflichtig einzeln oder gebündelt mit anderen Diensten zur Verfügung stellen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbau einer Internet-Telefonverbindung zwischen zwei Kommunikationsteilnehmern und
  • 2 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Zeitstruktur für eine Identifizierung von SPIT-Anrufen.
  • 1 zeigt – schematisch – ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbau einer Internet-Telefonverbindung zwischen einer anrufenden Partei 1 und einer angerufenen Partei 2. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Funktionalität zur Verhinderung der Vermittlung von SPIT-Anrufen in einem Signalisierungsserver 3 implementiert, der sich auf dem Signalisierungspfad zwischen den beiden Kommunikationsteilnehmern 1, 2 befindet und dem Endgerät der angerufenen Partei 2 vorgeschaltet ist. Es sei angemerkt, dass in einer anderen Ausführungsform die Funktionalität zur Verhinderung von SPIT auch unmittelbar im Endgerät der angerufenen Partei 2 implementiert sein kann.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, sendet die anrufende Partei 1 zunächst eine Anfrage A für einen Verbindungsaufbau an die angerufene Partei 2. Dies kann bspw. auf Basis des Session-Initiation-Protocolls (SIP) erfolgen. Das SPIT-Abwehrsystem 3 prüft die Herkunft der Anfrage, bspw. in dem es die Adresse der anrufenden Partei 1 mit den gespeicherten Adressen von der angerufenen Partei 2 bekannten Anrufern vergleicht. Dabei können Anrufer bspw. als bekannt definiert werden, wenn sie bereits zuvor erfolgreich einen Anruf bei der angerufenen Partei 2 getätigt haben. Die angerufene Partei 2 kann zulässige Anrufer allerdings auch in Form einer Weißliste festlegen.
  • Für den Fall, dass die Prüfung ergibt, dass es sich bei der anrufenden Partei 1 um eine bekannte und damit zulässige Partei handelt, wird eine Verbindung unmittelbar hergestellt, d.h. der Anruf wird zu der angerufenen Partei 2 durchgestellt. In 1 ist der Fall dargestellt, dass es sich bei der anrufenden Partei 1 um einen bislang unbekannten Anrufer handelt. Zur Handhabung derartiger Anrufe ist das verwendete Signalisierungsprotokoll um ein Signal erweitert, das von dem SPIT-Abwehrsystem 3 (oder alternativ von dem Endgerät der angerufenen Partei 2) an das Endgerät der anrufenden Partei 1 gesendet wird. Das in 1 mit B bezeichnete Signal teilt der anrufenden Partei 1 mit, dass der Anruf vorübergehend zurückgewiesen worden ist und fordert sie auf, zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzurufen. Die Aufforderung kann darüber hinaus die Spezifizierung eines Zeitfensters umfassen und dementsprechend bspw. lauten: „Bitte rufen Sie innerhalb der nächsten fünf Minuten (der nächsten Stunde) noch einmal an".
  • Der Sender des Signals B speichert einen Identifizierer der anrufenden Partei 1 bzw. ihres Endgeräts oder einen Identifizierer eines der Signalisierungsserver, welche die Anfrage für einen Verbindungsaufbau weitergeleitet haben. Die Speicherung eines Identifizierers dient zur späteren Identifizierung eines zweiten Anrufversuchs. Der zweite Anruf, vorausgesetzt er erfolgt innerhalb des spezifizierten Zeitfensters, wird das SPIT-Abwehrsystem passieren und bewirken, dass das Endgerät der angerufenen Partei einen Klingelton aussendet. Der zweite Anruf ist in 1 mit dem Bezugszeichen C, der erfolgreiche Verbindungsaufbau zu der angerufenen Partei 2 mit dem Bezugszeichen D gekennzeichnet.
  • Wird der zweite Anruf hingegen nicht innerhalb des spezifizierten Zeitfensters getätigt, so wird der gespeicherte Identifizierer der anrufenden Partei 1 wieder gelöscht. Ein erneuter Anrufversuch wird dementsprechend wie ein erster Anrufversuch behandelt und muss erneut eine Prüfung durch das SPIT-Abwehrsystem – wie oben beschrieben – durchlaufen.
  • Der beschriebene Ansatz erfordert eine Standardisierung des Signals B, das von der angerufenen Partei 2 an die anrufende Partei 1 gesendet wird sowie Erweiterungen der Nutzerschnittstelle des Endgeräts der anrufenden Partei 1, um dem Anrufer das empfangene Signal anzuzeigen und ggf. einen Mechanismus zur automatischen Generierung eines zweiten Anrufversuchs bereitzustellen. Gemäß einem alternativen Ansatz, der für die anrufende Partei 1 weniger bequem ist, jedoch keine Standardisierung von Signalen erfordert, ist das SPIT-Abwehrsystem derart ausgeführt, dass ein Anruf einer unbekannten anrufenden Partei 1 zwar etabliert wird, jedoch nur zu dem Zweck, eine aufgezeichnete Sprachnachricht an die angerufene Partei 2 zu übermitteln, welche die anrufende Partei 1 auffordert, innerhalb eines festgelegten Zeitfensters erneut anzurufen.
  • 2 zeigt – in einer schematischen Darstellung – einen Zeitstrahl, auf dem beispielhaft das zeitliche Verhalten eines SPIT-Abwehrsystems aufgezeigt ist. Zu dem als t0 bezeichneten Zeitpunkt geht ein erster Anrufversuch einer anrufenden Partei 1 bei einer angerufenen Partei 2 ein. Da die anrufende Partei 1 der angerufenen Partei 2 nicht bekannt ist, wird der Anruf – wie oben im Detail beschrieben – zunächst zurückgewiesen und eine Wartezeit sowie ein sich daran anschließendes Zeitfenster für einen zweiten Anrufversuch der anrufenden Partei 1 festgelegt. Im konkreten werden ein Zeitpunkt t1 sowie ein Zeitpunkt t2 festgelegt. Ein erneuter Anrufversuch der anrufenden Partei innerhalb des Zeitintervalls zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 wird endgültig zurückgewiesen. Anrufe innerhalb des durch die Zeitpunkte t1 und t2 festgelegten Zeitfensters werden hingegen akzeptiert. Die Adresse einer zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 erneut anrufenden Partei 1 kann auf Seiten der angerufenen Partei 2 in einer Weißliste gespeichert werden, und zukünftige Anrufe dieser Partei können ohne weitere Prüfung sofort an die angerufene Partei 2 durchgestellt werden.
  • Nach Ablauf des Zeitfensters, d.h. ab dem Zeitpunkt t2, wird die gespeicherte Adresse der anrufenden Partei 1 gelöscht. Ein nach dem Zeitpunkt t2 erfolgender zweiter Anruf der anrufenden Partei 1 wird demzufolge wie ein erster Anruf behandelt und muss die SPIT-Prüfung erneut durchlaufen.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Aufbau einer verbindungsorientierten Kommunikation, vorzugsweise in Form einer Telefonverbindung über das Internet, zwischen einem ersten Kommunikationsteilnehmer – anrufende Partei (1) – und einem zweiten Kommunikationsteilnehmer – angerufene Partei (2) –, wobei die anrufende Partei (1) eine Anfrage für einen Verbindungsaufbau an die angerufenen Partei (2) richtet, dadurch gekennzeichnet, dass auf Seiten der angerufenen Partei (2) nach dem Eingang der Anfrage für einen Verbindungsaufbau zunächst die Herkunft der Anfrage untersucht wird und auf der Grundlage des Ergebnisses der Untersuchung entschieden wird, ob eine Verbindung hergestellt wird oder ob die Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Untersuchung geprüft wird, ob die anrufende Partei (1) der angerufenen Partei (2) bekannt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf Seiten der angerufenen Partei (2) eine Liste geführt wird, in der Anrufer gelistet werden, die der angerufenen Partei (2) bekannt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei der angerufenen Partei (2) eingehende Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird, falls die Anfrage von einer anrufenden Partei (1) stammt, die der angerufenen Partei (2) nicht bekannt ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei der angerufenen Partei (2) eingehende Anfrage vorübergehend zurückgewiesen wird, falls eine umgekehrte DNS(Domänen-Namensystem)-Auflösung der Adresse der anrufenden Panel (1) nicht erfolgreich ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die anrufende Partei (1) über die vorübergehende Zurückweisung ihrer Anfrage informiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer vorübergehenden Zurückweisung einer eingehenden Anfrage eine Wartezeit und ein sich zeitlich daran anschließendes Zeitfenster vorgebbarer Längen für einen zweiten Anruf der anrufende Partei (1) festgelegt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die anrufende Partei (1) aufgefordert wird, innerhalb des festgelegten Zeitfensters eine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau zu senden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer zweiten Anfrage der anrufenden Partei (1) innerhalb des festgelegten Zeitfensters die Verbindung mit der angerufenen Partei (2) hergestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die anrufende Partei (1) bei einer zweiten Anfrage innerhalb des festgelegten Zeitfensters in eine Weißliste aufgenommen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen des Signalisierungsprotokolls für die verbindungsorientierte Kommunikation ein Signal bereitgestellt wird, das im Fall einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau von Seiten einer unbekannten anrufenden Partei (1) von der angerufenen Partei (2) oder von einem Signalisierungsserver auf dem Signalisierungspfad der jeweiligen Verbindung an die anrufende Partei (1) gesendet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender des Signals eine Identifizierung der anrufenden Partei (1) speichert oder eine Identifizierung eines der Signalisierungsserver speichert, welche die Anfrage für einen Verbindungsaufbau weitergeleitet haben.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf Seiten der anrufenden Partei (1) beim Empfang des Signals automatisch eine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau innerhalb des festegelegten Zeitfensters gesendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherte Identifizierung der anrufenden Partei (1) gelöscht wird, falls seitens der anrufenden Partei (1) innerhalb des festegelegten Zeitfensters keine zweite Anfrage für einen Verbindungsaufbau gesendet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Signal eine der anrufenden Partei (1) zugewiesene Kennzeichnung hinzugefügt wird, wobei die Verbindung bei der zweiten Anfrage für einen Verbindungsaufbau nur hergestellt wird, falls die anrufende Partei (1) die ihr zugewiesen Kennzeichnung verwendet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Signal eine Challenge hinzugefügt wird, wobei die Verbindung bei der zweiten Anfrage für einen Verbindungsaufbau nur hergestellt wird, falls die anrufende Partei (1) die Challenge aufgelöst hat.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die anrufende Partei (1) mittels einer aufgezeichneten Sprachnachricht aufgefordert wird, innerhalb des festgelegten Zeitfensters eine erneute Anfrage für einen Verbindungsaufbau zu senden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezeichnete Sprachnachricht in mehreren unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung gestellt wird.
  19. Verfahren Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der anrufenden Partei (1) im Rahmen der Anfrage zum Verbindungsaufbau eine bevorzugte Sprache angegeben wird, und dass die aufgezeichnete Sprachnachricht in der bevorzugten Sprache wiedergegeben wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der angerufenen Partei (2) im Vorfeld Zahlencodes an potentielle anrufende Parteien verteilt werden und dass bei einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau eine Verbindung hergestellt wird, falls die Untersuchung der Herkunft der Anfrage ergibt, dass die anrufende Partei (1) über einen gültigen Zahlencode verfügt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der angerufenen Partei (2) im Vorfeld eine Weißliste erstellt wird und dass bei einer Anfrage für einen Verbindungsaufbau eine Verbindung hergestellt wird, falls die Untersuchung der Herkunft der Anfrage ergibt, dass die anrufende Partei (1) in der Weißliste aufgeführt ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine unbekannte anrufende Partei (1) aufgefordert wird, eine Nachricht auf einer Sprachmailbox der angerufenen Partei (2) zu hinterlassen.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen von Seiten eines Telekommunikationsanbieters Kunden als Mehrwertdienst oder als getrennt abzurechnender Dienst kostenpflichtig einzeln oder gebündelt mit anderen Diensten zur Verfügung gestellt werden.
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