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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung aktiver Bauelementzonen
von Varaktoren und Hochfrequenztransistoren in einem gemeinsamen
Halbleitersubstrat. Bei den aktiven Bauelementzonen handelt es sich
beispielsweise um Kollektorzonen der Transistoren, oder Kathodenzonen
der Varaktoren bzw. Kapazitätsdioden.
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Die
Integration von Kapazitätsdioden
(Varaktoren) und Bipolartransistoren in einem gemeinsamen Halbleiterkörper hat
vor allem bei der Herstellung von spannungsgesteuerten Oszillatoren
(”Voltage
Controlled Oscillators”,
VCO) Bedeutung. Anwendungsgebiete spannungsgesteuerter Oszillatoren (VCOs),
welche meist in Bipolar- oder BICMOS-Technologien hergestellt sind,
sind z. B. der Mobilfunk mit Frequenzen von rund 900 MHz bis 2,4 GHz
und auch die Radartechnik mit Frequenzen um 24 GHz. Eine weitere
Anwendung ist beispielsweise eine Abstandsradarvorrichtung für die Verwendung
in Automobilen in einem Frequenzband von 76 GHz bis 81 GHz. Ein
Sendesignal solcher Radargeräte
wird von einem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt. Wegen der
hohen geforderten Sendefrequenzen wurden Abstandsradargeräte bisher
nur in teueren III/V Halbleiter-Technologien
realisiert. In den letzten Jahren konnte jedoch die Leistungsfähigkeit
von SiGe-Heterojunction-Bipolartransistoren
(SiGe-HBT) signifikant verbessert werden, so dass heute auf Silizium
basierende Bipolar- und BICMOS-Technologien mit
Grenz- und Schwingfrequenzen von 200 GHz und mehr zur Verfügung stehen,
die sich grundsätzlich auch
für die
Realisierung für
ein Kfz-Abstandsradar in dem oben genannten Frequenzbereich von
76 GHz bis 81 GHz eignen.
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Die
Realisierung solcher Radargeräte
erfordert die Integration von Höchstfrequenz-Transistoren mit
einer Transitfrequenz von über
200 GHz und von geeigneten Varaktoren in einem gemeinsamen Halbleitersubstrat.
Die Patentschrift
US 5,929,802 beschreibt
beispielsweise ein Radarsystem zum Einsatz im Automotive-Bereich.
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Der
Kollektor eines Bipolartransistors, beispielsweise eines NPN-Hochfrequenztransistors, wird
bei bekannten Verfahren mittels einer Silizium-Epitaxieschicht auf
einer hochdotierten vergrabenen n+-Schicht
(Subkollektor) hergestellt. Dabei wird die Weite des Kollektors
durch die Dicke der Silizium-Epitaxieschicht
bestimmt. Ein moderner Bipolartransistor mit einer Transitfrequenz
von über
200 GHz benötigt
im Vergleich zu älteren,
langsameren Transistoren einen sehr flachen Kollektor, d. h. eine
sehr dünne
Silizium-Epitaxieschicht, zum Erreichen dieser hohen Grenzfrequenzen.
Eine dünne
Epitaxieschicht limitiert jedoch bei der Verwendung herkömmlicher Herstellungsverfahren
für die
Integration der oben genannten Bauelemente (Hochfrequenztransistoren, Varaktoren
und Hochvolttransistoren) einerseits die Emitter-Kollektor- und
die Basis-Kollektordurchbruchspannung der Hochvolttransistoren und
vor allem auch den Kapazitätsbereich,
in dem der Varaktor variiert werden kann. Eine wichtige Kenngröße zur Charakterisierung
dieses Bereichs ist das Cmax/Cmin-Verhältnis, d.
h. das Verhältnis
der maximal erreichbaren Kapazität
des Varaktors zur minimal erreichbaren Kapazität. Ein möglichst großer Frequenzbereich, in dem
ein mit Hilfe des Varaktors aufgebauter VCO schwingen kann, setzt
ein entsprechend großes
Cmax/Cmin-Verhältnis des
Varaktors voraus. Für
eine sinnvolle Anwendung als Kfz-Abstandsradar ist eine Bandbreite
des VCO von 12 GHz oder auch mehr wünschenswert.
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Bei
der Integration von Transistoren und Varaktoren in einem gemeinsamen
Halbleitersubstrat mit dem gleichen Herstellungsprozess bestehen
also Zielkonflikte: Um eine möglichst
hohe Transitfrequenz bei Hoch- und Höchstfrequenz-Bipolartransistoren
zu erreichen, muss die Epitaxieschicht, welche die Kollektorweite
bestimmt, sehr klein sein. Bei Varaktoren bestimmt die Dicke der
Epitaxieschicht die Weite der Kathodenzone, in der sich die Raumladungszone
ausbreitet, von der di rekt die erreichbare Kapazität abhängt. Durch
eine sehr dünne
Kathodenzone würde
das erreichbare C
max/C
min-Verhältnis stark
reduziert und damit die erreichbare Bandbreite eines mit Hilfe des
Varaktors aufgebauten VCOs stark eingeschränkt. Der grundsätzliche
Aufbau eines derartigen Varaktors ist beispielsweise in der
DE 103 92 200 T5 beschrieben.
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Ein ähnlicher
Zielkonflikt besteht bei der zusätzlichen
Integration von Hochvolt-Bipolartransistoren. Um die notwendige
Spannungsfestigkeit zu erreichen, müsste die Epitaxieschicht wesentlich
dicker als bei einem Hochfrequenztransistor gewählt werden um die Kollektorweite
zu erhöhen
und damit die Spannungsfestigkeit der Kollektorzone zu vergrößern. In
der
WO 2004/040643
A1 ist ein Herstellungsverfahren beschrieben, mit dem Hochfrequenztransistoren
und Hochvolttransistoren in einem Halbleitersubstrat hergestellt
werden können.
Die gleichzeitige Integration der zur Realisierung eines VCOs benötigten Varaktoren
ist nach wie vor ein offenes Problem.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
anzugeben, mit dem die oben genannten Zielkonflikte gelöst werden
können
und mit dem Varaktoren mit einem Minimum an zusätzlichen Verfahrensschritten
in den Herstellungsprozess für
Bipolartransistoren eingebunden werden können. Darüber hinaus sollen die einzelnen Bauelementeigenschaften
während
des Herstellungsprozess möglichst
getrennt voneinander eingestellt werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Herstellungsverfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst, Weiterentwicklungen
und beispielhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementzonen
unterschiedlicher vertikaler Weite mindestens eines in einem ersten
Bauelementbereich eines Halbleitersubstrats angeordneten Hochfrequenztransistors,
und eines in einem zweiten Bauelementbereich des Halbleitersub strats
angeordneten Varaktors. Ein Aspekt der Erfindung besteht in der
Anwendung einessogenannten Doppel-Epitaxiekonzeptes, das eine gemeinsame
Integration von Hochfrequenztransistoren und Varaktoren (Kapazitätsdioden)
und damit die Herstellung eines integrierten Hochfrequenz-VCOs ermöglicht.
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Bei
diesem Verfahren wird nach dem Bereitstellen eines Halbleitersubstrates
eine erste hochdotierte Anschlusszone, welche als Kathoden-Anschlusszone
für die
Kapazitätsdiode
dient, in einem zweiten Bauelementbereich erzeugt. Auf das Halbleitersubstrat
wird dann eine erste Halbleiterschicht, welche beispielsweise als
Epitaxieschicht ausgebildet ist, abgeschieden, wodurch die erste
hochdotierte Anschlusszone ”vergraben” wird.
Danach wird in dieser Epitaxieschicht eine zweite hochdotierte Anschlusszone
im ersten Bauelementbereich erzeugt. Diese zweite hochdotierte Anschlusszone
dient als Subkollektor für
den Hochfrequenztransistor. Im selben Verfahrensschritt kann auch
eine dritte hochdotierte Anschlusszone im zweiten Bauelementbereich erzeugt
werden, welche zumindest teilweise oberhalb der ersten hochdotierten
Anschlusszone angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, diese
dritte hochdotierte Anschlusszone in einem späteren Schritt herzustellen. Über diese
dritte Anschlusszone kann die vergrabene erste hochdotierte Anschlusszone
elektrisch kontaktiert werden.
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Auf
der ersten Epitaxieschicht wird dann eine zweite Epitaxieschicht
abgeschieden. Durch das Abscheiden der beiden Epitaxieschichten
werden die erste hochdotierte Anschlusszone, die zweite und die dritte
hochdotierte Anschlusszone im Halbleiterkörper ”vergraben”. Die erste und die zweite
vergrabene hochdotierte Anschlusszone weisen unterschiedliche Abstände in vertikaler
Richtung zur Oberfläche
des Halbleiterkörpers
auf. Die dritte hochdotierte Anschlusszone liegt in der selben horizontalen
Ebene wie die zweite hochdotierte Anschluss zone und dient lediglich
zur Kontaktierung der ersten hochdotierten Anschlusszone.
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In
weiteren Verfahrensschritten werden Dotierstoffe im zweiten Bauelementbereich
in die beiden Epitaxieschichten implantiert, um eine Kathodenzone des
Varaktors herzustellen. Die Kathodenzone erstreckt sich dabei in
vertikaler Richtung über
beide Epitaxieschichten und reicht bis zur ersten hochdotierten
Anschlusszone. Zur Bildung einer Kollektorzone des Hochfrequenztransistors
werden Dotierstoffe im ersten Bauelementbereich in die zweite Epitaxieschicht
implantiert. Die aktive Zone des ersten Bauelementes erstreckt sich
lediglich über
die zweite Epitaxieschicht in vertikaler Richtung und reicht bis zur
zweiten hochdotierten Anschlusszone.
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Durch
das erläuterte
Doppel-Epitaxiekonzept ist es möglich,
die räumlichen
Abmessungen der aktiven Bauelementzonen (d. h. der Kathodenzonen und
der Kollektorzonen) des Hochfrequenztransistors und des Varaktors
völlig
unabhängig
voneinander einzustellen. Die räumliche
Ausdehnung in vertikaler Richtung der Kollektorzone des Hochfrequenztransistors
wird lediglich durch die Dicke der zweiten Epitaxieschicht bestimmt,
wohingegen die räumliche Ausdehnung
in vertikaler Richtung der Kathodenzone des Varaktors durch die
Summe der Dicken der ersten Epitaxieschicht und der zweiten Epitaxieschicht
bestimmt wird. So kann beispielsweise die Transitfrequenz des Hochfrequenztransistors,
welche mit zunehmender Weite der Kollektorzone abnimmt, und das
Cmax/Cmin-Verhältnis des
Varaktors (und damit indirekt die Bandbreite des mit Hilfe des Varaktors
realisierten VCO) völlig
unabhängig
voneinander eingestellt werden.
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Alternativ
kann die zweite hochdotierte Anschlusszone nicht nur in der ersten
Epitaxieschicht angeordnet sein, sondern kann sich auch in das Substrat
hinein erstrecken, wodurch ein wesentlich geringerer Anschlusswiderstand
erreicht wird. Dazu wird die zweite hochdotierte Anschlusszone nicht
nur in die erste Epitaxieschicht, sondern auch schon (gleichzeitig
mit der ersten hochdotierten Anschlusszone) in das Halbleitersubstrat 1 implantiert.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung werden gleichzeitig mit den Bauelementzonen des Hochfrequenztransistors
und des Varaktors Bauelementzonen eines Hochvolt-Transistors, der
in einem dritten Bauelementbereich angeordnet ist, hergestellt.
So wird z. B. im selben Verfahrensschritt, in dem die erste hochdotierte
Anschlusszone erzeugt wird, in dem dritten Bauelementbereich eine
vierte hochdotierte Anschlusszone als Subkollektor im Halbleitersubstrat
erzeugt. Nach dem Aufbringen der ersten Epitaxieschicht wird gleichzeitig
mit der dritten hochdotierte Anschlusszone auch eine fünfte hochdotierte
Anschlusszone erzeugt, welche zumindest teilweise oberhalb der vierten
Anschlusszone im dritten Bauelementbereich angeordnet wird. Der
einzige zusätzliche
Verfahrensschritt, der für
die Herstellung des Hochvolt-Transistors notwendig ist, ist das
Implantieren von Dotierstoffen in den dritten Bauelementbereich
zur Bildung einer Kollektorzone des Hochvolttransistors, die sich
in einer vertikalen Richtung bis zur vierten hochdotierten Anschlusszone
erstreckt. Wie die Kathodenweite im Varaktor wird auch die Kollektorweite
des Hochvolt-Transistors durch die Summe der Abscheidedicken beider
Epitaxieschichten bestimmt. Dadurch ist die Spannungsfestigkeit des
Hochvolt-Transistors wesentlich höher als die des Hochfrequenztransistors.
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Durch
das erläuterte
Doppel-Epitaxiekonzept können
die Kollektorweiten des Hochfrequenztransistors und die Kollektorweite
der Hochvolt-Transistors unabhängig
voneinander eingestellt werden. Zum Erreichen einer möglichst
hohen Transitfrequenz des Hochfrequenztransistors ist eine im Vergleich
zum Hochvolt-Transistor relativ kleine Kollektorweite gefordert,
wohingegen beim Hochvolttransistor die Kollektorweite zum Erreichen
der benötigten
Spannungsfestigkeit verhältnismäßig groß sein muss.
Die Dicke der Kathodenzone des Varak tors wird wie bei dem Hochvolt-Transistor
durch die Summe der Dicken der beiden Epitaxieschichten bestimmt,
wodurch auch der Abstand des Dioden-pn-Übergangs von der Kathodenanschlusszone festgelegt
ist. Die Dicke der Kathodenzone wiederum hat einen wesentlichen
Einfluss auf die Größe des Bereichs,
in dem die Kapazität
des Varaktors variiert werden kann.
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Kapazitätsdioden
werden für
die Realisierung eines spannungsgesteuerten Oszillators benötigt. Mit
dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
ist es möglich,
Hoch- und Höchstfrequenztransistoren
gleichzeitig mit Hochvolt-Transistoren z. B. für die benötigten ESD-Schutzstrukturen
und gleichzeitig mit Kapazitätsdioden,
welche für
die Realisierung spannungsgesteuerter Oszillatoren benötigt werden,
in einem gemeinsamen Herstellungsprozess in einem Halbleiterkörper zu
integrieren.
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Das
erläuterte
Herstellungsverfahren stellt eine Schlüsseltechnologie für die Realisierung
von modernen Radar-Abstandsmessgeräten im 76 GHz–81 GHz
Bereich für
den Einsatz z. B. im Automobil-Bereich dar. Es ermöglicht die
Realisierung eines spannungsgesteuerten Oszillators, der sich in
einem breiten Bereich abstimmen lässt, auf Basis von Hochfrequenztransistoren
und Varaktoren in einer kostengünstigen
und hoch integrierbaren SiGe Bipolar-Technologie. Im Vergleich zu
den bisherigen und viel zu teuren GaAs Halbleiter-Lösungen sind
diese Kostenvorteile eine Grundvoraussetzung für eine breite Marktdurchdringung
von Radarsensoren im Automobil.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
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1 zeigt
ein schwach dotiertes Halbleitersubstrat mit hochdotierten Anschlusszonen.
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2 zeigt
das Halbleitersubstrat aus 1 nach Aufbringen
einer ersten Epitaxieschicht.
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3 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 2, mit zusätzlichen
hochdotierten Anschlusszonen in der ersten Epitaxieschicht.
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4 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 3, bei der über der
ersten Epitaxieschicht noch eine zweite Epitaxieschicht aufgebracht
ist.
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5 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 4, wobei
in die zweite Epitaxieschicht an bestimmten Stellen flache Gräben gätzt sind,
die mit einer Siliziumoxidschicht aufgefüllt wurden. Des Weiteren sind zwischen
den einzelnen Bauelementbereichen tiefe Gräben (Trenches) zur Isolation
vorgesehen.
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6 zeigt
die in 5 dargestellte Halbleiterstruktur mit einer weiteren
Oxidschicht und einer Lackmaske. Zwischen den einzelnen Bauelementbereichen
werden die erste und die zweite Epitaxieschicht pdotiert, um einen
Substratkontakt zu erzeugen.
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7 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 6, mit einer
in den Bereichen des Substratkontaktes und im Bereich des Varaktors
unterbrochenen Lackmaske. An Stellen, an denen die Lackmaske geöffnet ist, ist
die weitere Oxidschicht entfernt, um die zweite Epitaxieschicht
freizulegen.
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8 zeigt
den Prozessschritt des Dotierens der Kathodenzone der Varaktordiode.
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9 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 8, auf die
zunächst
ein Schichtstapel bestehend aus einer Polysiliziumschicht, einer
Oxidschicht und einer Nit ridschicht aufgebracht wurde und diese
anschließend
mit einer Fototechnik anisotrop strukturiert wurde.
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10 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 9, wobei
auf den strukturierten Schichtstapel eine Nitrid- und eine Oxidschicht
aufgebracht ist, welche anschließend in den Bereichen der Transistoren wieder
geöffnet
sind.
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11 zeigt
den Prozess der Implantation von Dotierstoffen in die zweite oder – je nach
Bauelement – in
die erste und die zweite Epitaxieschicht zur Dotierung der Kollektorzonen
der Transistoren.
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12 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 11, nach
dem auf den Kollektorbereichen der Transistoren die Oxidschicht
entfernt wurde.
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13 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 12, nach
dem im Bereich der Transistoren die SiGe-Basis aufgebracht und anschließend die
Nitridschicht entfernt wurde.
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14 zeigt
die Halbleiterstruktur aus 13, nach
dem zusätzlich
die hochdotierten Emitterzonen hergestellt wurden.
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15 zeigt
den fertiggestellten Halbleiterchip. Er unterscheidet sich von der
in 14 dargestellten Halbleiterstruktur dadurch, dass
zusätzlich Wolfram-Anschlusskontakte
für die
Basis, den Emitter und den Kollektor der Transistoren, für den Substratkontakt
und für
Anode und Kathode der Kapazitätsdiode
vorgesehen wurden.
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In
den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen
gleiche Komponenten mit gleicher Bedeutung.
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Im
Folgenden wird anhand der Figuren die Herstellung eines Halbleiterchips
mit einem Hochfrequenztransistor Thf, einem Hochvolt-Transistor
Thv und einer Kapazitätsdiode
Dv unter Anwendung des erfindungsgemäßen Doppel-Epitaxiekonzeptes
erläutert.
Dabei kann die Kollektorweite des Hochfrequenztransistors unabhängig von
der Kollektorweite des Hochvolttransistors bzw. unabhängig vom
Abstand des pn-Übergangs
der Kapazitätsdiode
vom Substrat eingestellt werden.
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In 1 ist
das Ergebnis eines ersten Verfahrensschrittes dargestellt. Nach
dem Bereitstellen eines Halbleitersubstrats 1, welches
beispielsweise schwach p-dotiert (p–-dotiert)
ist, werden in einem Bauelementbereich B des Hochvolttransistors
eine hoch n-dotierte (n+-dotierte) vierte
Anschlusszone 10b und in einem Bauelementbereich C der
Kapazitätsdiode
eine hoch n-dotierte erste Anschlusszone 10c in dem Halbleitersubstrat 1 hergestellt.
Dies geschieht beispielsweise durch Aufbringen einer Fotomaske auf
das Halbleitersubstrat und durch Implantation von Arsen beispielsweise
mit einer Dosis von 7·1015 cm2 über Aussparungen
der Maske in das Halbleitersubstrat 1. Im Bauelementbereich
B des Hochvolttransistors dient diese Schicht als Subkollektor zum
Anschließen
der Kollektorzone und im Bauelementbereich C der Kapazitätsdiode
zum Anschließen
der Kathodenzone. Optional kann auch in einem Bauelementbereich
A des Hochfrequenztransistors eine hochdotierte sechste Anschlusszone 10a implantiert
werden (gestrichelt dargestellt), welche einen Teil des Subkollektors
des Hochfrequenztransistors bildet. Nachfolgend wird der Fotolack
entfernt und das Substrat wird bei einer Temperatur von beispielsweise
1050°C einer
Temperaturbehandlung unterzogen, um Implantationsschäden auszuheilen
und die Dotierstoffe zu aktivieren.
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2 zeigt
das Ergebnis eines zweiten Verfahrensschrittes, bei dem auf das
Halbleitersubstrat 1 eine erste Epitaxieschicht 2 aus
Silizium abgeschieden wird. Die Dicke d1 der Epitaxieschicht beträgt beispielsweise
600 nm und weist eine Arsendotierung mit einer Konzentration von
beispielsweise 1015 cm–3 auf
(n–-Dotierung).
Durch das Abscheiden der ersten Epitaxieschicht 2 werden
die hochdotierten Anschlusszonen 10a, 10b und 10c vergraben.
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3 zeigt
das Ergebnis eines dritten Verfahrensschrittes, bei dem mit Hilfe
einer weiteren Fototechnik eine hoch n-dotierte (n+-dotierte)
zweite Anschlusszone 20a im Bauelementbereich A, eine hochdotierte
fünfte
Anschlusszone 20b im Bauelementbereich B und eine hochdotierte
dritte Anschlusszone 20c im Bauelementbereich C in der
ersten Epitaxieschicht 2 gleichzeitig hergestellt werden. Dies
geschieht wiederum durch eine zweite Arsen-Implantation mit beispielsweise
einer Dosis von 7·1015 cm–2. Die hochdotierten
Anschlusszonen 20a dienen im Bauelementbereich A des Hochfrequenztransistors
als Subkollektor zum Anschluss der Kollektorzone des Hochfrequenztransistors
und die hochdotierten Anschlusszonen 20b und 20c in
den Bauelementbereichen B bzw. C des Hochvolttransistors bzw. der
Kapazitätsdiode
als Zone zur Kontaktierung der ersten hochdotierten Anschlusszone 10. Nach
Entfernen des Fotolackes erfolgt wiederum eine Temperaturbehandlung.
Bei Vorsehen der hochdotierten Anschlusszone 10a, bildet
diese gemeinsam mit der hochdotierten Anschlusszone 20a eine ”große” Subkollektor-Zone,
die sich über
die erste Epitaxieschicht 2 bis in die im Substrat 1 implantierte hochdotierte
Anschlusszone 10a erstreckt und die einen wesentlich geringeren
Anschlusswiderstand aufweist, als wenn lediglich die hochdotierten
Anschlusszone 20a in der ersten Epitaxieschicht 2 als Subkollektor
vorhanden wäre.
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4 zeigt
das Ergebnis eines vierten Verfahrensschrittes, bei dem auf die
erste Epitaxieschicht 2 eine zweite Epitaxieschicht 3 aus
Silizium abgeschieden wird. Die Dicke d2 der zweiten Epitaxieschicht 3 beträgt beispielsweise
150 nm und weist eine Asendotierung mit einer Konzentration von beispielsweise
1015 cm–3 auf
(n–-Dotierung).
Durch die Dicke d2 der zweiten Epitaxieschicht wird die Kollektorweite
(d2) des Hochfrequenztransistor festgelegt. Die Kollektorweite des
Hochvolttransistors hingegen wird durch die Dicke der ersten und
der zweiten Epitaxieschicht (d1 + d2) bestimmt. Die beiden Kollektorweiten
können
also unabhängig
voneinander eingestellt werden. Die vertikale Weite der Kathodenzone
der Kapazitätsdiode
(das entspricht dem Abstand des pn-Übergangs der Kapazitätsdiode
von der hochdotierten Anschlusszone 10c) ist ebenfalls durch
die Summe der Dicken (d1 + d2) der Epitaxieschichten 2 und 3 festgelegt.
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Aufgrund
von Diffusion infolge von Temperaturbehandlungen breiten sich die
hochdotierten Anschlusszonen 10a 10b, 10c, 20a, 20b und 20c in
den Epitaxieschichten 2 und 3 aus, sodass z. B.
der vertikale Abstand der hochdotierten Anschlusszone 20a zur
Oberfläche
der zweiten Epitaxieschicht 3 lediglich 80 nm beträgt, obwohl
die Epitaxieschicht selbst 150 nm dick ist.
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5 zeigt
das Ergebnis eines fünften
Verfahrensschrittes zur Herstellung einer sogenannten ”deep-trench/shallow-trench” Transistorisolation,
die sich durch geringe parasitäre
Kapazitäten
und hohe Packungsdichten auszeichnet und in fortschrittlichen Bipolar-
und CMOS-Produktionsprozessen Anwendung findet. Im Bauelementbereich
A des Hochfrequenztransistors, im Bereich B des Hochvolttransistors
und im Bauelementbereich C des Varaktors werden in diesem Verfahrensschritt
auf jeweils beiden Seiten der Bauelemente tiefe Gräben 5 hergestellt, die
mit Isolationsmaterial (z. B. Oxid) und Polysilizium aufgefüllt werden
und die zur Isolation der Bauelemente untereinander dienen. Diese
tiefen Gräben 5 erstrecken
sich in vertikaler Richtung von der Oberfläche der Halbleiterstruktur
bis in das schwach dotierte (p–-dotierte) Halbleitersubstrat 1.
Des Weiteren werden in diesem Verfah rensschritt in der zweiten Epitaxieschicht 3 flache
Gräben
geätzt,
welche mit einer Siliziumdioxidschicht beispielsweise durch chemische
Gasabscheidung (”chemical
vapor deposition”,
CVD) mit anschließender
Planarisierung durch chemisch-mechanisches
Polieren (CMP) aufgefüllt werden.
Die zweite Epitaxieschicht 3 bleibt lediglich lokal in
den Bauelementbereichen A, B und C der einzelnen Bauelemente und
zwischen den Bauelementbereichen zur Bildung eines Substratanschlusskontaktes
bestehen.
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Die
folgenden 6 bis 11 zeigen
die Verfahrensschritte, zur Herstellung der Kollektorzonen der Transistoren
bzw. der Kathodenzone der Kapazitätsdiode.
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6 zeigt
das Ergebnis eines sechsten Verfahrensschrittes, bei dem zuerst
ein beispielsweise 60 nm dickes Oxid beispielsweise durch chemische
Gasabscheidung abgeschieden und mittels einer Temperung im Ofen
verdichtet wird. Mit einer Fototechnik werden die Transistor- und
Varaktorgebiete mit einer Lackmaske 6 geschützt. Anschließend werden
durch Implantation von beispielsweise Bor Substratkontakte S hergestellt.
Die Substratkontakte S befinden sich zwischen zwei durch Gräben 5 begrenzten
Bauelementbereichen (A, B, C), weisen beispielsweise eine Dotierungskonzentration
von 1018 cm–3 auf
und erstrecken sich in vertikaler Richtung von der Oberfläche des
Halbleiterkörpers
bis zum Halbleitersubstrat 1. Anschließend wird die Lackmaske 6 entfernt.
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In 7 ist
das Ergebnis eines weiteren Verfahrensschrittes dargestellt, in
dem durch eine weitere Fototechnik und eine nachfolgende Nassätzung die
Oxidschicht 41 im Bereich des Substratkontaktes S und im
Bereich einer noch nicht fertiggestellten Kathodenzone K der Kapazitätsdiode
entfernt wird. Anschließend
wird die Lackmaske 6 ebenfalls wieder entfernt.
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In
einem achten Verfahrensschritt, welcher in 8 dargestellt
ist, wird die Kathodenzone K der Kapazitätsdiode fertiggestellt. Die
Kathodenzone K der Kapazitätsdiode
erstreckt. sich dabei in vertikaler Richtung über die erste Epitaxieschicht 2 und
die zweite Epitaxieschicht 3 und wird in diesem Verfahrensschritt
n-dotiert, nachdem zuvor ein Streuoxid mit beispielsweise 10 nm
Dicke beispielsweise durch chemische Gasabscheidung abgeschieden
und eine lediglich im Bereich des Varaktors geöffnete Lackmaske gebildet wurde.
Zum Erreichen eines möglichst
hohen Cmax/Cmin-Verhältnisses
der Kapazitätsdiode
ist es vorteilhaft, durch Mehrfachimplantation eine n-Dotierung mit einer
zur vergrabenen hochdotierten Anschlusszone 10c hin abfallenden
Dotierungskonzentration zu erzeugen. Anschließend werden die Lackmaske und
das Streuoxid wieder entfernt. Das Entfernen des Streuoxides erfolgt
beispielsweise durch eine nasschemische Ätzung. Der achte Verfahrensschritt
ist der einzige zusätzliche Schritt,
der zur Herstellung der Kapazitätsdiode
benötigt
wird, im Vergleich zu einem Herstellungsverfahren, bei dem keine
Kapazitätsdiode,
sondern lediglich ein Hochfrequenztransistor und ein Hochvolt-Transistor im Halbleitersubstrat
mitintegriert wird.
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Das
Ergebnis eines neunten Verfahrensschrittes ist in 9 abgebildet.
Zunächst
wird ein Schichtstapel bestehend aus einer Polysiliziumschicht,
einer Oxidschicht und einer Nitritschicht gebildet. Die Polysiliziumschicht
weist beispielsweise eine Dicke von 150 nm auf und ist beispielsweise stark
mit Bor dotiert (p+-dotiert). Die Oxidschicht
ist beispielsweise 100 nm dick und wird durch chemische Gasabscheidung
hergestellt. Die Dicke der Nitritschicht 8 beträgt beispielsweise
100 nm. Der Schichtstapel wird mittels einer Fototechnik anisotrop strukturiert.
So werden beispielsweise Öffnungen 62 in
dem Schichtstapel (7, 42, 8) vorgesehen.
Die Öffnungen 62 definieren
jenen Bereich, in dem später die
Emitterzonen angeordnet werden und werden deshalb auch als „Emitterfenster” bezeichnet.
Die Polysiliziumschicht 7 des Schichtstapels überdeckt auch
den Substratkontakt S und die Katodenzone K der Kapazitätsdiode.
Die Polysiliziumschicht 7 dient dabei einerseits zur Kontaktierung
des Substratkontaktes und andererseits als hochdotierte (p+-dotierte) Anodenzone der Kapazitätsdiode.
Im Bereich A des Hochfrequenztransistors und im Bereich B des Hochvolttransistors
dient die Polysiliziumschicht 7 zur Kontaktierung der Basiszone,
welche in einem nachfolgenden Verfahrensschritt erzeugt wird.
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Das
Ergebnis eines zehnten Verfahrensschrittes ist in 10 dargestellt.
In diesem Schritt wird zunächst
ein Schichtstapel bestehend aus einer beispielsweise 20 nm dicken
Nitritschicht 81 und einer beispielsweise 70 nm dicken
Oxidschicht 43 auf der Oberfläche des in 9 dargestellten
Halbleiterkörpers
angeordnet. Dieser Schichtstapel (81, 43) wird
ganzflächig
auf die Oberfläche
der Halbleiterstruktur abgeschieden. Darüber wird eine Lackmaske gebildet,
die nur in den die Emitterfenster der Hochfrequenztransistoren und
der Hochvolttransistoren umgebenden Bereichen geöffnet ist. Anschließend erfolgt
eine anisotrope Trockenätzung,
die in den nicht durch Lack geschützten Bereichen die beispielsweise
70 nm dicke Oxidschicht 43 selektiv zur Nitritschicht 81 entfernt.
An den Seitenwänden
der Emitterfenster bleibt jedoch die Oxidschicht 43 aufgrund
der anisotropen Trockenätzung
bestehen. Nachfolgend wird die Lackmaske ebenfalls entfernt und
die 20 nm dicke Nitritschicht 81 an den nicht mit der Oxidschicht 43 bedeckten
Bereichen nasschemisch entfernt.
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In 11 ist
die Implantation von Dotierstoffen zur Bildung der Kollektorzonen
des Hochfrequenztransistors und des Hochvolttransistors dargestellt.
Dafür wird
zunächst
eine Lackmaske gebildet, die nur in einem Bereich um das Emitterfenster
des Hochvolttransistors geöffnet
ist. Anschließend
wird die Implantation zur Bildung der n-dotierten Kollektorzone
CHV durchgeführt. Die Dotierungskonzentration der
Kollektorzone CHV, beträgt beispielsweise 2·1016 cm–3. Danach wird die Lackmaske
entfernt und in entsprechender Weise mit Hilfe einer weiteren Lackmaske
die höher
n-dotierte Kollektorzone CHV beträgt beispielsweise
2·1016 cm–3. Danach wird die Lackmaske entfernt
und in entsprechender Weise mit Hilfe einer weiteren Lackmaske die
höher n-dotierte
Kollektorzone CHF des Hochfrequenztransistors
implantiert. Die Dotierungskonzentration der Kollektorzone CHF beträgt
beispielsweise 1018 cm–3.
Mit diesem Verfahrensschritt ist die Bildung der Kollektorzonen
abgeschlossen.
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In
einem zwölften
Verfahrensschritt, dessen Ergebnis in 12 dargestellt
ist, werden die Oxidschichten 43 und 41 in den
nicht durch eine Nitritschicht geschützten Bereichen mittels einer
Nassätzung
entfernt. Die isotrope Ätzung
wird solange durchgeführt,
bis ein Überhang
b der Polysiliziumschicht 7 von ca. 80 nm entstanden ist,
das heißt,
die Oxidschicht 41 zwischen der Polysiliziumschicht 7 und
der zweiten Epitaxieschicht 3 wird soweit zurückgeätzt, bis
ein Überhang
der Polysiliziumschicht 7 von 80 nm entstanden ist.
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In
einem dreizehnten Verfahrensschritt (siehe 13) wird
die p+-dotierte Silizium-Germanium-Basiszone
des Hochfrequenztransistors und des Hochvolttransistors BHF und BHV mittels
selektiver Epitaxie nur auf den freiliegenden Silizium- und Polysiliziumbereichen
abgeschieden. Vorzugsweise wird bei der selektiven Epitaxie in der
p+-dotierten SiGe-Basis auch Kohlenstoff
mit einer Konzentration von 1018 cm–3 bis
5·1020 cm–3 eingebaut, um die
Diffusion der Bor-Atome während
der nachfolgenden Prozessschritte weitgehend zu vermeiden. Die selektive Abscheidung
der Basiszonen BHF, BHV wird
solange durchgeführt,
bis ein niederohmiger Kontakt mit dem freiliegenden Teil der p+-Polysilizium-Schicht 7, die als
Anschlusszone für
die Basis dient, erreicht ist. Anschließend werden sämtliche
Nitritschichten (8, 81) mit Hilfe von Phosphorsäure selektiv
zum Oxid entfernt.
-
In
einem vierzehnten Verfahrensschritt werden Emitterzonen 9 des
Hochfrequenztransistors und des Hochvolttransistors hergestellt.
Das Ergebnis dieses Verfahrensschrittes ist in 14 dargestellt.
Zuerst werden an den Seitenwänden
der Emitterfenster sogenannte Oxid-Spacer 44 abgeschieden,
dabei handelt es sich um dünne
Oxidschichten, welche lediglich in einer vertikalen Ebene die Oxidschicht 42 und
die Polysiliziumschicht 7 bedecken. Anschließend werden
Emitterschichten 9, beispielsweise mittels differentieller
Epitaxie, im Bereich der Emitterfenster abgeschieden. Dabei wächst die
Emitterschicht auf den freiliegenden Siliziumbereichen monokristallin
und auf den Oxidbereichen polykristallin oder amorph auf.
-
In
einem letzten Verfahrensschritt wird die Oxidschicht 42 über der
Polysiliziumschicht 7 entfernt und eine Silizidschicht 94 auf
die freiliegenden Bereiche der Polysiliziumschicht 7 aufgebracht.
Danach wird Siliziumoxid 45 abgeschieden und durch chemisch-mechanisches
Polieren (CMP) planarisiert, so dass eine beispielsweise 1500 nm
dicke Zwischenoxidschicht entsteht. 15 zeigt
die Halbleiterstruktur mit dem Hochfrequenztransistor THF,
dem Hochvolttransistor THV, und der Kapazitätsdiode
D am Prozessende. Dabei sind noch mit Wolfram gefüllte Kontaktlöcher zum
Kontaktieren der vergrabenen hochdotierten Anschlusszonen 20a, 20b und 20c der
Emitterzonen 9 und der Silizidschicht 94, welche
wiederum über
die Polysiliziumschicht 7 die Basiszonen BHF und
BHV der Transistoren und die Anode der Kapazitätsdiode
kontaktiert, vorgesehen. Das Wolfram in den Kontaktlöchern 91 ist
mit Leitungen 92 verbunden, welche die einzelnen Bauteile
untereinander zu einer elektronischen Schaltung verbinden.