-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien,
zum ortsungebundenen und unabhängig
von einer äußeren Versorgung
mit einem Medium oder mit Energie dosierten Aufbringen des Mediums.
Ferner umfasst die Vorrichtung eine Einrichtung zu deren Positionierung
beim Dosiervorgang, eine Steuereinrichtung und ein Verfahren zum
Dosieren.
-
Bei
bekannten Dosiervorrichtungen erfolgt das Fördern und Dosieren des Mediums
zumeist mittels einer Exzenterwelle oder eines Hubkolbens. Zur Produktversorgung
dient dabei häufig
eine Hauptpumpe am Vorratstank, welche das zu dosierende Medium
zum Dosiergerät
fördert.
Andere bekannte Dosiervorrichtungen, welche hauptsächlich zur
Dosierung geringerer Produktmengen eingesetzt werden, weisen einen
direkt am Dosiergerät
angekoppelten, externen Tank für
das zu dosierende Medium auf.
-
Bei
diesen bekannten alternativen Arten der Produktversorgung ergibt
sich bei höherviskosen Medien
vor allem in Verbindung mit kurzen Dosiervorgängen ein Druckabfall in der
Produktzuführung, woraus
Druckschwankungen im Saugraum resultieren. Um daher gerade bei Dosierstart
und während kurzer,
schneller Dosiervorgänge
die Pumpe nicht im Bereich von Kavitation im Saugraum zu betreiben, muss
bei diesen Dosiervorrichtungen im Saugbereich ein relativ hohes
Druckniveau garantiert werden. Zur Gewährleistung dieses Druckniveaus
sind die Dosiervorrichtungen üblicherweise
direkt an pneumatische oder hydraulische Drucksysteme angeschlossen.
-
Aufgrund
dieser Abhängigkeit
von einem Anschluss an eine Druckquelle oder häufig auch zusätzlich von
einer Medienzufuhr werden bekannte Dosiervorrichtungen gewöhnlich stationär eingesetzt oder
können
nur in einem relativ engen Umkreis bewegt werden. Dabei stellen
das Gewicht und die begrenzte Bewegungsfreiheit des Dosiergeräts eine
erhebliche Einschränkung
in der Handhabung dar.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine von einer
Produkt- und Energieversorgung
unabhängige
Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien
zur Verfügung
zu stellen. Ferner soll eine Einrichtung zur Positionierung der
Vorrichtung, eine Steuereinrichtung sowie ein Verfahren zum Dosieren
fließfähiger Medien
mittels der vorgenannten Einrichtungen geschaffen werden.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Verfahren zum Dosieren fließfähiger Medien
ist Gegenstand des Anspruchs 27. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
-
Zur
Lösung
der Aufgabe sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dosieren
fließfähiger Medien
vor, eine, für
eine große
Anzahl von Dosiervorgängen
ausreichende Menge des Mediums so innerhalb der Vorrichtung zu speichern,
dass der Dosiervorgang ortsungebunden und unabhängig von einer äußeren Zufuhr
des zu dosierenden Mediums und ebenso unabhängig von einer Anbindung an
Energiequellen erfolgt.
-
Hierfür wird das
zu dosierende Medium in einem Volumenspeicher aufgenommen und darin
bevorzugt von einer elastischen Membran mit einem Druck beaufschlagt.
Dieser Volumenspeicher ist vorzugsweise so ausgeführt, dass
das Medium bei sich verkleinerndem Volumen stets mit einem ausreichend
hohem Druck beaufschlagt wird, um Kavitation im Saugraum zu vermeiden.
Bei einem sich erschöpfenden
Medienvorrat sinkt der Druck bis zu einer kritischen Schwelle, welche
einen erforderlichen Nachfüllvorgang
für das
Medium anzeigt.
-
Bei
der Dosierung sehr hochviskoser Medien oder bei speziellen Anwendungsfällen kann
ein sehr hoher Vordruck im Saugraum erforderlich sein. Reicht für solche
Anwendungen der von einer elastischen Membran aufgebrachte Vordruck
nicht aus, so ist vorgesehen, vorzugsweise mindestens einen Druckraum
außerhalb
der Membran mit einem unter Druck stehenden kompressiblem Medium
zu füllen, um
auf diese Weise den Vordruck im Saugraum zu erhöhen. Ein komprimiertes Medium
kann solchen Druckräumen
vorzugsweise über
Anschlüsse
an vorhandene Druckquellen, oder besonders bevorzugt mittels, sehr
stark komprimierter Medien enthaltender, Druckkartuschen zugeführt werden.
Unabhängig von
der Befüllung
von Druckräumen
dient die elastische Membran neben ihrer Funktion als Volumenspeicher
als auch als Pulsationsdämpfer
für Druckstöße, welche
sich beim Dosiervorgang ergeben.
-
Um
den Druckabfall im sich fortschreitend verringerndem Medienvorrat
zu erfassen, sieht die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung bevorzugt
vor, den Füllstand
des Mediums innerhalb der Vorrichtung zu erfassen. Für diesen
Zweck ist bevorzugt mindestens ein Sensor vorgesehen, welcher vorzugsweise
die Position der Membran erfasst. Vorteilhafterweise werden hierzu
Lichtsensoren oder Drucksensoren eingesetzt. Die von Sensoren erfassten
Positionsdaten werden bevorzugt in eine Vorrichtungssteuerung eingelesenen,
welche mit ihrer Hilfe den Füllstand
des Volumenspeichers ermittelt.
-
Bei
einer zusätzlichen
Druckbeaufschlagung der Membran ist vorzugsweise ein zusätzlicher Drucksensor
vorgesehen, um den Druck im zu dosierenden Medium zu bestimmen.
Dieser wird bevorzugt in dem mindestens einen Druckraum außerhalb der
Membran, oder besonders bevorzugt im Volumenspeicher zur direkten
Erfassung des Mediendrucks angeordnet.
-
Besonders
bevorzugt ermittelt, wie später noch
detaillierter beschrieben wird, die Vorrichtungssteuerung aufgrund
der Anzahl der erfolgten Dosiervorgänge oder aufgrund des Fördervorgangs
wie beispielsweise des Drehwinkels einer Exzenterwelle, oder der
Hublänge
eines Hubkolbens, das bereits geförderte Volumen und damit den
Füllstand
des Volumenspeichers sowie den in diesem Speicher herrschenden Druck.
Ebenso ist es möglich,
den im Volumenspeicher herrschenden Druck vorzugsweise mittels an
geeigneter Stelle vorgesehener Drucksensoren zu erfassen. Aufgrund
dieses in die Vorrichtungssteuerung eingelesenen Druckwerts erfolgt
eine Ermittlung des Füllstands
im Volumenspeicher.
-
Aufgrund
dieser an der Vorrichtung vorgesehenen Einrichtungen zur Erfassung
des Füllstands
ist es möglich,
geeignete Vorkehrungen zu treffen, um frühzeitig eine Wiederbefüllung mit
dem zu dosierenden Medium durchzuführen. Somit wird ein Trockenlauf,
also ein Verlust der Funktionsfähigkeit
aufgrund mangelnder Medienzufuhr, in der Vorrichtung vermieden.
-
Die
Erfassung des Füllstands
des Mediums in Verbindung mit einer vorteilhaften Gestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung
ermöglicht zudem
eine Befüllung
der Vorrichtung mit dem zu dosierenden Medium über den Dosierkopf in umgekehrter
Förderrichtung.
Dies erfolgt vorzugsweise mit Hilfe der später noch genauer beschriebenen
Steuereinrichtung der Dosiervorrichtung. In einer Ladestation, welche
vorzugsweise in einer Ablageeinrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung
integriert ist, wird, abhängig
vom Förderkonzept,
die Fördereinheit in
umgekehrter Förderrichtung
angetrieben. Dabei ist der Dosierkopf der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt
gasdicht mit einem Medientank verbunden. Die Dosiervorrichtung wird
nun vorzugsweise so lange in umgekehrter Förderrichtung angetrieben, bis der
Volumenspeicher die gewünschte
Befüllung
aufweist. Vorzugsweise kann die Fördermenge dabei einerseits
durch eine vorbestimmte Förderbewegung wie
beispielsweise die Drehung einer Exzenterwelle, oder die Hublänge eines
Hubkolbens definiert sein und/oder der Fördervorgang aufgrund eines
von einem Sensor erfassten Werts bei vollständig befüllten Volumenspeicher angehalten
werden.
-
Für verschiedene
Dosiervorgänge
sind in Abhängigkeit
des zu dosierenden Mediums, der zu dosierenden Menge und des Dosiervorgangs
bevorzugt unterschiedliche Programme zur Steuerung der Dosiervorrichtung
vorgesehen. Um ein geringes Gewicht und eine einfache Handhabung
der unabhängigen
Vorrichtung zum Dosieren zu ermöglichen,
werden diese Programme bevorzugt extern erstellt und mittels einer,
vorzugsweise in die Vorrichtung integrierten Schnittstelle zum Einlesen
von Steuerinformation in die Steuereinrichtung übertragen. Diese Schnittstelle
kann als Anschluss für
ein Datenkabel oder bevorzugt mittels einer kabellosen Übertragungstechnologie
wie beispielsweise Infrarot oder Bluetooth ausgeführt sein.
-
Ebenso
ist es möglich,
die Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien so zu gestalten,
das ein Medientank, welcher erfindungsgemäß vorzugsweise entsprechend
dem beschriebenen Volumenspeicher aufgebaut ist, austauschbar von
außen
auf oder auch in die Vorrichtung eingesetzt wird. Dabei erfolgt die
Erfassung des Füllstands
und die Bestimmung des aktuellen Vordrucks im Saugraum vorzugsweise mittels
der bereits für
den integrierten Volumenspeicher beschriebenen Einrichtungen. Folglich
sind in einem solchen externen Medientank vorteilhafterweise entweder
ebenfalls Sensoren zur Erfassung des Füllstands angeordnet, oder der
Füllstand
wird, wie ebenfalls bereits beschrieben, bevorzugt über die
Erfassung der bereits erfolgten Medienförderung ermittelt. Vorteilig
bei einer solchen Ausführungsform
mit auswechselbarem Medientank ist die Einsparung der Ladestation
für das
Medium sowie der Ladefunktion der Vorrichtungssteuerung.
-
Bevorzugt
ist vorgesehen, die Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien,
die ortsungebunden eingesetzt werden kann, möglichst handlich zu gestalten.
Hierfür
wird vorzugsweise eine Form gewählt,
die eine ergonomische Arbeitsweise ermöglicht. Dabei wird bei der
Gestaltung der Dosiereinrichtung bevorzugt auf eine möglichst
leichte Ausführung geachtet,
um dem Anwender das Dosieren auch über einen längeren Zeitraum ermüdungsfrei
zu ermöglichen.
-
Zur
exakten Positionierung des Mediums beim Dosiervorgang auf der Auftragsfläche umfasst die
erfindungsgemäße Dosiervorrichtung
vorzugsweise eine Positioniereinrichtung. Dieser ist bevorzugt eine
Grundstruktur zugeordnet, welche fest am Dosierkopf der Dosiervorrichtung
angeordnet ist und zur Justierung entlang der Längsachse des Dosierkopfes verschoben
werden kann. Zur stabilen Lagerung der Vorrichtung sind dieser Grundstruktur
wenigstens drei Positionierbeine zugeordnet, welche auf dem Element,
auf welchen das Medium aufgebracht wird, positioniert werden und
damit die räumliche
Position des Dosierkopfes zur Auftragsfläche definieren. Dieses Element
kann dabei eine beliebige Gestalt aufweisen. Die Positioniereinrichtung
ist vorzugsweise über
eine Variation der Anzahl und Anordnung der Positionierbeine an
der Grundstruktur so flexibel anpassbar, dass bei nahezu jeder möglichen Oberflächengestaltung
eine exakte Positionierung des Dosierkopfes zur gewünschten
Stelle des Auftrags am Element geschaffen wird. Die Positionseinrichtung
ermöglicht
so eine einfache und flexible Handhabung der Dosiervorrichtung.
-
Vorzugsweise
ist den Positionierbeinen eine Halteeinrichtung zugeordnet, welche
die Position der Positionierbeine zueinander sowie bevorzugt auch bezüglich des
Dosierkopfes stabilisiert. Dabei ist es auch möglich, eine bewegliche Lagerung
mindestens eines Positionierbeins vorzusehen, um die Dosiervorrichtung
für eine
Positionierung auf möglicherweise
alternativ gestalteten Auftragselementen anzupassen. Dabei sind
die Positionierbeine stets so an der Positioniereinrichtung anzuordnen,
dass eine stabile Positionierung gewährleistet ist.
-
An
den Enden der Positionierbeine sind ferner bevorzugt Kontaktelemente
angebracht, welche eine Beschädigung
des Elements, auf welchem das Medium aufgebracht werden soll, verhindern
sowie den Positioniervorgang – beispielsweise
anhand aufgebrachter Markierungen – erleichtern sollen. Vorteilhafterweise
können
an diesen Kontaktelementen auch Sensoren angeordnet sein, die den
vorgesehenen Kontakt mit der Auftragsfläche an eine Steuereinrichtung
melden, welche bevorzugt abhängig
von einer korrekten Positionierung den Dosiervorgang freigibt. Besonders
vorteilhaft erweisen sich solche Kontaktelemente auch zur Dämpfung von
Stößen beim
Aufsetzen der Dosiervorrichtung.
-
Mittels
einer, vorzugsweise an den Positionierbeinen vorgesehenen Justiereinrichtung
ist der Abstand und die Neigung der durch die Kontaktelemente aufgespannten
Ebene bevorzugt bezüglich der
Grundstruktur einstellbar. Ebenso ist die Positioniereinrichtung
durch eine Justierung ihrer Positionierbeine auch an jede andere
Oberflächengestaltung
anpassbar. Für
diesen Zweck sind die Positionierbeine bevorzugt an der Grundstruktur
bezüglich einer
im Wesentlichen parallel zur Achse des Dosierkopfs verlaufenden
Achse verschieblich einstellbar gelagert. An solchen Positionierbeinen,
die, wie vorstehend beschrieben, beweglich gelagert sind, ist die Längseinstellbarkeit
vorzugsweise mit der beweglichen Lagerung kombiniert ausgeführt. Die
erfindungsgemäße Gestaltung
der Positioniereinrichtung erlaubt eine Anpassung der Dosiervorrichtung
an die Auftragsfläche.
Dies ermöglicht
eine exakte Positionierung der Dosiervorrichtung und vermeidet eine Beschädigung der
Oberfläche.
Im Resultat führt
die Gestaltung der Positioniereinrichtung zu einer sehr vorteilhaften
Handhabbarkeit der Dosiervorrichtung, welche eine hohe Wiederholgenauigkeit
des Dosiervorgangs und einen schnellen Dosiervorgang begünstigt.
-
Zur
Darstellung der unterschiedlichen, von verschiedenen Anwendern gewünschten
Funktionsumfänge
umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Dosieren fließfähiger Medien
bevorzugt eine Steuereinrichtung. Vorzugsweise ist es eine Aufgabe
der Steuereinrichtung, den Förderantrieb
der Vorrichtung so zu steuern, dass bei jedem einzelnen Dosiervorgang
exakt die gewünschte
Menge des zu dosierenden Mediums aufgebracht wird.
-
Dabei
kann die Menge des Mediums, die beispielsweise bei einem bestimmten
Drehwinkel der Exzenterwelle oder bei einem bestimmten Kolbenhub
aufgebracht wird, je nach Medium und Pumpenbauart durch den Druck
des Mediums im Volumenspeicher beeinflusst sein. Insbesondere in
diesem Fall fließt
in die Berechnung der Steuereinrichtung, welche zur Ermittlung der
erforderlichen Förderbewegung,
wie beispielsweise der Drehwinkel einer Exzenterwelle, dient, der
im gespeicherten Medium herrschende Druck mit ein. Den Druckwert
ermittelt die Steuereinrichtung dabei wie bereits beschrieben, vorzugsweise
entweder aufgrund des Signals von Drucksensoren oder aufgrund der
erfassten Position der Membran. Löst ein Benutzer einen Dosiervorgang
aus, so veranlasst die Steuereinrichtung eine Förderbewegung im bestimmten
Umfang, wie beispielsweise die Drehung einer Exzenterwelle um einen
errechneten Winkel.
-
Die
Ermittlung des Füllstands
des Mediums im Volumenspeicher erfolgt ebenfalls bevorzugt in der
Steuereinrichtung. Hierfür
wertet diese vorzugsweise die Daten eines Sensors aus, welcher die
Position der Membran erfasst. Für
eine andere bevorzugte Ermittlungsweise des Medienfüllstands
nutzt die Steuereinrichtung die Ergebnisse einer Druckmessung im
Volumenspeicher. In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform
der Steuereinrichtung ermittelt diese den Füllstand des Volumenspeichers
aufgrund der Fördermenge
der durchgeführten
Dosiervorgänge.
-
Ebenso
umfasst die Steuereinrichtung bevorzugt Funktionen zur Erfassung
des Ladestands im elektrischen Energiespeichers (Akkumulator), wobei sie
bevorzugt ebenfalls über
eine Benutzerschnittstelle den aktuellen Ladestand des elektrischen
Akkumulators anzeigt und/oder bei Unterschreiten einer Ladegrenze
im Akkumulator, welche noch Energie für eine bestimmte Anzahl von
Dosiervorgängen
gewährleistet,
ein Signal an den Benutzer ausgibt.
-
Verfügt die Vorrichtung
darüber
hinaus über einen
mit einem kompressiblen Medium gefüllten Druckraum, so umfasst
die Steuereinrichtung vorzugsweise zusätzliche Einrichtungen zur Ermittlung und
Auswertung des Drucks in diesem Druckraum. Ebenso ist es möglich, den
Druck im Druckraum indirekt über
den im zu dosierenden Medium herrschenden Druck zu ermitteln.
-
Vorzugsweise
umfasst die Steuereinrichtung ferner eine Benutzerschnittstelle,
welche bevorzugt sowohl Einrichtungen für eine visuelle Anzeige als auch
zur Ausgabe akustischer Signale an den Benutzer umfasst. Das Spektrum
einer möglichen
Benutzerinformation reicht dabei von einer Anzeige des Medienfüllstands,
des Ladestands des elektrischen Energiespeichers und eventuell der
Höhe des
Drucks in einem Druckraum bis hin zu Kontrollleuchten, welche beispielsweise
bei fallenden Anzeigewerten blinken. Bevorzugt wird zusätzlich bei
kritischen Anzeigewerten wie beispielsweise einer Unterschreitung der
Ladeschwelle im Energiespeicher ein hörbares Signal an den Benutzer
ausgegeben um diesem die Notwendigkeit eines Befüllungs- bzw. Ladevorgangs anzukündigen.
-
Vorteilhaft
an der Anzeige der Medienfüll- und
der Energieladestände
und an einem Signal an den Benutzer bei geringen Füll- bzw.
Ladestand ist, dass der Benutzer einen Ladevorgang, der, vorzugsweise
beim Einlegen der Dosiervorrichtung in eine Ablagevorrichtung durchgeführt wird,
frühzeitig
planen kann. Ladevorgänge
können
so zum Beispiel in einer Produktionspause durchgeführt werden.
-
Ferner
ist es vorzugsweise Aufgabe der Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die Einsatzfähigkeit
der Funktionselemente der Dosiervorrichtung zu überwachen. Bevorzugt werden hierfür zumindest
die folgenden Werte in die Steuereinrichtung eingelesen: der Füllstand
des Volumenspeichers und/oder der Druck im Volumenspeicher, der
Ladestand des elektrischen Akkumulators und bevorzugt die vom Antrieb
der Fördereinheit
aufgenommene Energie. Es können
auch weitere Prozessparameter in die Steuereinrichtung eingelesen
werden, wie beispielsweise der Druck in einem Druckraum, Temperaturen
in der Dosiervorrichtung oder auch andere Parameter, die für die Funktionsüberwachung
genutzt werden. Diese in die Steuereinrichtung eingelesenen Werte
werden dort aufgrund hinterlegter Algorithmen ausgewertet. Ergebnisse
dieser Auswertung wie vorzugsweise Fehlermeldungen oder Protokolle
können
vorzugsweise über
eine Schnittstelle ausgelesen werden. Besonders bevorzugt werden
sie über
eine Schnittstelle dem Benutzer angezeigt oder mittels eines Signals
an diesen ausgegeben.
-
Besonders
bevorzugt ist der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung
eine Ablageeinrichtung zugeordnet, in welche die Vorrichtung so
eingelegt wird, dass vorzugsweise eine Verbindung zu sämtlichen Medien-,
Energie- und Datenschnittstellen hergestellt wird.
-
Erfindungsgemäß kann entweder
automatisch direkt nach dem Einlegen der Vorrichtung oder bevorzugt
nach einer erfolgten Freigabe die Steuereinrichtung der Vorrichtung
den Befüllvorgang,
wie weiter oben detaillierter beschrieben, mittels einer umgekehrten
Förderbewegung
durchführen
und dabei dem Volumenspeicher das in der Steuereinrichtung errechnete
erforderliche Medienvolumens zuführen.
-
Ebenso
ist es möglich,
vorzugsweise während
dem Einsetzen der Vorrichtung in die Ablageeinrichtung, die Steuereinrichtung
ebenfalls entweder automatisch direkt nach dem Einlegen der Vorrichtung
oder bevorzugt nach einer erfolgten Freigabe – abhängig vom Füllstand des elektrischen Akkumulators – einen
Ladevorgang mit elektrischer Energie durchzuführen oder, falls vorhanden,
nach Einlegen der Vorrichtung in die Ablage – abhängig vom Druck im Druckraum – ein Druckladevorgang
zu veranlassen.
-
Ferner
ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform möglich, die
zur Steuerung solcher Aufladevorgänge erforderliche Steuereinrichtung
in die Ablageeinrichtung zu integrieren und die von den Sensoren
innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erfassten Werte zur Ermittlung der Ladezustände in diese Steuereinrichtung
einzulesen.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird auf eine Ablageeinrichtung verzichtet. Hierbei schließt der Benutzer,
abhängig
von dem ihm angezeigten Ladezustand des Mediums bzw. der Energieversorgung,
die jeweils erforderliche Zuleitung an der vorgesehenen Schnittstelle
der Vorrichtung an. Vorzugsweise startet daraufhin die Steuereinrichtung
der Vorrichtung den Ladevorgang und zeigt dem Benutzer dessen Abschluss
an.
-
Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
zum Dosieren fließfähiger Medien
mittels der Vorrichtung ist das Medium im, der Vorrichtung zugeordneten, druckbeaufschlagten
Volumenspeicher gespeichert bzw. befindet sich bereits im Förderraum.
Löst ein Benutzer
einen Dosiervorgang aus, so veranlasst die Steuereinrichtung der
Vorrichtung eine definierte Bewegung der Fördereinheit. Dies führt zur
einer Abgabe des Mediums, bevorzugt an einem Dosierkopf. Zum Abschluss
des Dosiervorgangs wird das Dosiervolumen vorzugsweise mittels einer
definierten, umgekehrten Förderbewegung
vom in der Vorrichtung verbleibenden Medium getrennt. Das erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
so eine exakte Dosierung des Mediums und vermeidet zusätzlich ein
Nachtropfen und somit eine Verschwendung des dosierten Mediums.
Durch die für
eine große
Anzahl an Dosiervorgängen
ausreichende vollständige
Speicherung des Mediums, elektrischer und, falls erforderlich, auch
Druckenergie innerhalb der Vorrichtung kann das Verfahren unabhängig und
ortungebunden eingesetzt werden.
-
Vorzugsweise
erfolgt bei der Verwendung des Verfahrens zum Dosieren fließfähiger Medien unter
Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor
dem Dosiervorgang eine Anpassung der Positioniereinrichtung an die
Oberflächengestaltung
des Elements, an dem das dosierte Medium aufgebracht werden soll.
Hierfür
wird bevorzugt die Grundstruktur der Positioniereinrichtung in einer
geeigneten Position in Richtung der Achse des Dosierkopfs arretiert. Daraufhin
erfolgt bevorzugt die Anordnung einer geeigneten Anzahl von Positionierbeinen,
wobei erfindungsgemäß auch bewegliche
Positionierbeine vorgesehen werden können. Nach einer Anordnung
und Längeneinstellung
der Positionierbeine wird diesen bevorzugt eine Halteeinrichtung
zugeordnet, um die erforderliche Stabilität der Positioniereinrichtung
zu gewährleisten.
-
Bei
der Durchführung
des Dosiervorgangs positioniert der Benutzer die Dosiervorrichtung
bevorzugt mittels einer angepassten Positioniereinrichtung an dem
Auftragselement und löst
den Dosiervorgang aus. Dabei erleichtert die Positioniereinrichtung dem
Benutzer sowohl das Ansetzen der Vorrichtung an die richtige Stelle
der Auftragsfläche
als auch das Einstellen des exakten Abstands von Fläche und
Dosierkopf unter gleichzeitiger Vermeidung einer Beschädigung der
Auftragsfläche.
-
Spätestens
nach einer bestimmten Anzahl von Dosiervorgängen erhält der Benutzer vorzugsweise
ein Signal oder eine geeignete Benutzerschnittstelle zeigt an, dass
das Speichervolumen des in der Vorrichtung gespeicherten Mediums
bzw. die darin gespeicherte Energie für nur wenige weitere Dosiervorgänge ausreicht.
Aufgrund dieser Information kann der Benutzer einen günstigen
Zeitpunkt für einen
Ladevorgang wählen
und die Vorrichtung in die Ablageeinrichtung einlegen oder die Medien-
bzw. Energieversorgung an die Vorrichtung anschließen. Bei
dem sich anschließenden
Ladevorgang werden bevorzugt der Volumenspeicher, der Akkumulator und,
falls vorhanden, der Druckspeicher aufgefüllt.
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit den Figuren. Es zeigt:
-
1 eine
Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dosieren
fließfähiger Medien,
-
2 eine
Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dosieren
fließfähiger Medien
mit austauschbaren Medientank,
-
3 eine
räumliche
Schnittansicht der Positioniereinrichtung der Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien
und
-
4 eine
schematische Darstellung der Elemente der für die Steueraufgabe erforderlichen Elemente
der Vorrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien.
-
1 zeigt
eine Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
der Dosiervorrichtung 10. Dabei ist die Erfindung am Beispiel
einer Exzenterschneckendosierpumpe gezeigt.
-
Die
dargestellte Dosiervorrichtung 10 umfasst einen ergonomisch
geformten Handgriff 11, wobei die Dosierpumpeneinheit ungefähr an deren
Mitte rechtwinklig an einem Griffende angeordnet ist. Am anderen
Ende des Handgriffs 11 umfasst die Dosiervorrichtung 10 einen
wiederaufladbaren Speicher für elektrische
Energie, einen Akkumulator 12. Im hinteren Bereich der
Dosierpumpeneinheit befindet sich deren Antrieb 13 sowie
die Steuereinrichtung 40. Am Antrieb 13 ist, bei
der beispielhaften Ausführungsform,
eine Exzenterwelle 15 drehbar gelagert. Das andere Ende
der Exzenterwelle 15 ist fest mit einer Exzenterschnecke 16 verbunden,
welche in einem Stator 17 gelagert ist. Die Exzenterschnecke 16 sowie
der Stator 17 bilden gemeinsam die Fördereinheit 20. Die
Fördereinheit 20 ist
nahezu vollständig
im Gehäuse
des Dosierkopfs 21 angeordnet. Eine Positioniereinrichtung 30 ist
wiederum am Dosierkopf 21 ist befestigt. Am Handgriff 11 ist
ein Auslöseknopf 9 angeordnet,
mittels dem der Benutzer einen Dosiervorgang auslöst.
-
Innerhalb
der Vorrichtung wird das zu dosierende Medium im Volumenspeicher 22 bevorratet. Dabei
ist wird der Volumenspeicher bei der beispielhaften Ausführungsform
radial durch eine rohrförmige
Membran 23 begrenzt. Der Volumenspeicher der Dosiervorrichtung
ist in 1 mit einem niedrigst möglichen Medienfüllstand
dargestellt. Die Membran 23 liegt dabei fast vollständig an
einem gitterartigen Rohr 27 an und beaufschlagt so das
im Volumenspeicher befindliche Medium nur mit einem sehr geringen Druck,
da die elastische Dehnung der Membran nur noch zu einem sehr geringen
Teil durch das Medium aufgebracht wird. Sobald die Membran vollständig am
gitterartigen Rohr 27 anliegt, kann diese keinen Druck
mehr auf das gespeicherte Medium ausüben, die Dosiervorrichtung 10 muss
vor einem erneuten Dosiervorgang mit Medium befüllt werden.
-
Beim
Befüllvorgang
dringt das Medium ungehindert durch das gitterartige Rohr 27 und
führt dabei
zu einer elastischen Dehnung der Membran. Die Befüllung der
Dosiervorrichtung 10 erfolgt bei der beispielhaften Ausführungsform
durch eine rückwärts gerichtete
Förderbewegung
der Fördereinheit 20. Wird
der Volumenspeicher 22 vollständig gefüllt, kann sich die Membran 23 dabei
so stark ausdehnen, dass sie am Rand des Druckraums 24 anliegt.
Durch die elastische Dehnung erzeugt die Rückstellkraft der Membran einen
Vordruck auf das sich im Volumenspeicher 22 befindende,
zu dosierende Medium. Ist für
den gewünschten
Dosiervorgang ein höherer
Vordruck im Medium erforderlich, als durch die Membran 23 aufgebracht
wird, so kann das Gehäuse 14 im
Bereich des Druckraums 24 mit einem Ventil 25 versehen
sein, über
welches ein stark komprimiertes Gas dem Druckraum zugeführt werden
kann.
-
Ebenfalls
im Druckraum 24 angeordnet ist ein Sensor 26 zur
Erfassung der jeweiligen Stellung der Membran 23. Befindet
sich im Druckraum kein komprimiertes Gas, so kann anhand der Stellung
der Membran 23 das im Volumenspeicher 22 enthaltene Medienvolumen
ermittelt werden und damit auch der in diesem Medium herrschende
Druck.
-
Ein
in das Ventil 25 integrierter Drucksensor 41 ist
für den
Fall vorgesehen, dass der Druckraum mit komprimierten Gas befüllt ist.
Nicht dargestellt ist ein Drucksensor, welcher direkt im Volumenspeicher zur
Erfassung des Mediendrucks vorgesehen ist.
-
2 zeigt
eine Schnittdarstellung einer beispielhaften alternativen Gestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.
Von außen
ist auf diese Dosiervorrichtung 10 ein austauschbarer Medientank 30 aufgesetzt.
Im austauschbaren Tank 30 sind die gleichen Einrichtungen
zur Speicherung des Dosiermediums enthalten, wie in der Dosiervorrichtung 10 in 1.
Im Gehäuse
des Druckraums ist somit ebenfalls ein Ventil 25 angeordnet,
um den Druckraum mit einem zusätzlichen
Druck durch ein komprimiertes Gas zu beaufschlagen. Ebenso ist im
austauschbaren Medientank 30 ein Sensor 26 vorgesehen,
welcher die Position der Membran im Volumenspeicher erfasst und,
falls erforderlich, ein zusätzlicher
Drucksensor zur Erfassung des Drucks im Druckraum bzw. direkt im
zu dosierenden Medium.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist grundsätzlich zu
beachten, dass sich der Druck im Volumenspeicher bis zum Saugraum über eine
längere
Strecke fortpflanzt. Daher muss für eine gleiche Anwendung wie
in der ersten Ausführungsform
im Volumenspeicher 22 ein höherer Druck auf das Medium
aufgebracht werden.
-
3 zeigt
eine räumliche
Schnittdarstellung einer beispielhaften Positioniereinrichtung 60. Die
Positioniereinrichtung umfasst eine Grundstruktur 61, welche
am Dosierkopf 21 der Dosiervorrichtung 10 befestigt
ist. Der Grundstruktur 61, welche im nicht arretierten
Zustand längsverschieblich
auf dem Dosierkopf 21 gelagert ist, sind Positionierbeine 62 zugeordnet.
Die Anzahl und Anordnung der Positionierbeine erfolgt entsprechend
der Gestaltung des Elements, an dem das zu dosierende Medium aufgebracht
werden soll. Im Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine glatte Fläche. Daher sind, zur Gewährleistung
einer stabilen Positionierung der Dosiervorrichtung 10,
drei fest an der Grundstruktur 61 befestigte Positionierbeine 62 vorgesehen,
welche auf einem, konzentrisch zum Dosierkopf angeordneten, Kreisring
um jeweils 120° versetzt
angeordnet sind. Die drei Positionierbeine 62, welche ebenfalls
in Richtung der Achse des Dosierkopfs 21 längsverschieblich
und arretierbar an der Grundstruktur gelagert sind, werden von einer
kreisförmigen
Haltevorrichtung 64 umfasst, welche die Positioniereinrichtung 60 stabilisiert.
-
Um
eine sichere Positionierung der Dosiervorrichtung 10 auf
der Auftragsfläche
zu gewährleisten,
sind die Enden der Positionierbeine mit Kontaktelementen 63 versehen.
Diese dämpfen
einen möglicherweise
beim Aufsetzen der Dosiervorrichtung 10 entstehenden Stoß an der
Auftragsfläche
und verhindern zusätzlich
eine Beschädigung
dieser.
-
4 zeigt
eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung 40 sowie
der für
die Steueraufgabe erforderlichen Elemente der Dosiervorrichtung 10.
Mit der Steuereinrichtung 40 verbunden ist der Sensor 26,
welcher die Position der Membran 23 erfasst und im Volumenspeicher 22 angeordnet
ist, ein Drucksensor 41, zur Erfassung eines Drucks im Druckraum 24 sowie
ein Sensor 42, welcher den Ladestand im Akkumulator 12 erfasst.
Die Werte dieser Sensoren werden in die Steuereinrichtung 40 eingelesen,
welche mittels der erfassten Werte den Lade- sowie den Funktionszustand
der Dosiervorrichtung 10 überwacht. Über eine Schnittstelle 46 kann
in die Steuereinrichtung 40 das Programm für den Dosiervorgang
eingelesen werden. Mittels diesen Programms sowie der von den Sensoren
eingelesenen Funktionszustände
steuert die Steuereinrichtung 40 den Antrieb 13 der
Fördereinheit 20 sowohl
beim Dosiervorgang, als auch beim den Ladevorgang für das Medium.
-
Weiterhin
umfasst die Steuereinrichtung 40 eine Benutzerschnittstelle 45,
welche den Ladezustand des Volumenspeichers 22, des Akkumulators 12 sowie
des Druckraums 24 anzeigt und bei kritischen Befüllungs-
bzw. Ladeständen
den jeweils erforderlichen Befüllungs-
bzw. Ladevorgang über
visuelle und akustische Signale dem Benutzer anzeigt.
-
Die
vorliegende Erfindung ist am Beispiel einer Dosiervorrichtung dargestellt,
welche eine ortsungebundene und unabhängig von einer äußeren Zufuhr
des Mediums oder von Energie Durchführung einer großen Anzahl
von Dosiervorgängen
ermöglicht.
Wesentliche Elemente der Erfindung stellen jedoch auch für sich bereits
eine deutliche Verbesserung gegenüber bekannten Dosiervorrichtungen
dar. So sind das Gewicht sowie die Bewegungsfreiheit einer Dosiervorrichtung
merklich verbessert, wenn diese beispielsweise bei großen Dosiervolumina
oder hochviskosen Medien fest mit einem die Dosiervorrichtung versorgenden
Medientank oder einer Druckquelle verbunden ist. Vorsorglich wird
auch Schutz für
solche Dosiervorrichtungen beansprucht, die stetig mit dem zur dosierenden
Medium oder Druck versorgt werden, also nicht vollständig unabhängig sind,
ferner für
eine Einrichtung zur Positionierung einer solchen Dosiervorrichtung
beim Dosiervorgang, für
eine Steuereinrichtung einer solchen Dosiereinrichtung und für ein Verfahren
zum Dosieren mittels einer solchen Dosiervorrichtung.