DE102006044967A1 - Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel - Google Patents

Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel Download PDF

Info

Publication number
DE102006044967A1
DE102006044967A1 DE200610044967 DE102006044967A DE102006044967A1 DE 102006044967 A1 DE102006044967 A1 DE 102006044967A1 DE 200610044967 DE200610044967 DE 200610044967 DE 102006044967 A DE102006044967 A DE 102006044967A DE 102006044967 A1 DE102006044967 A1 DE 102006044967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
struts
longitudinal
longitudinal struts
braces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610044967
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200610044967 priority Critical patent/DE102006044967A1/de
Priority to PCT/EP2007/007660 priority patent/WO2008028607A2/de
Publication of DE102006044967A1 publication Critical patent/DE102006044967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • F16B13/025Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft of rolled sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Ein erfindungsgemäßer Dübel besteht aus mindestens zwei Längsstreben und diese miteinander verbindenden Querstreben. Ein solcherart ausgebildeter Dübel ist platzsparend ausgebildet und hat den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit. Auf Grund seiner Struktur braucht ein Bohrloch nicht oder nur geringfügig größer als der Durchmesser einer Schraube ausgeführt zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dübel gemäß dem Oberbegriff 1.
  • Herkömmliche Schraubendübel sind in der Herstellung aufwendig, da sie eine komplizierte Struktur auf Grund der zur Verdrehsicherung verwendeten Fahnen oder Flossen aufweisen. Die Bohrlöcher für die herkömmlichen Dübel müssen mit einem wesentlich größeren Durchmesser ausgeführt werden, als der Durchmesser der entsprechenden Schraube ist. Die Schraubenlänge wird durch den Dübel, der selbst eine bestimmte Länge aufweist, vorgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, der leicht herstellbar ist und universell anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Dübel besteht aus mindestens zwei Längsstreben und diese miteinander verbindenden Querstreben. Ein solcherart ausgebildeter Dübel ist platzsparend ausgebildet und hat den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit. Auf Grund seiner Struktur braucht ein Bohrloch nicht oder nur geringfügig größer als der Durchmesser einer Schraube ausgeführt zu werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer Modifikation der Ausführungsform von 1,
  • 3 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der ersten Ausführungsform in einem Bohrloch mit einer Schraube in einem ersten Einschraubzustand,
  • 4 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der ersten Ausführungsform in einem Bohrloch mit einer Schraube in einem zweiten Einschraubzustand,
  • 5 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer weiteren Modifikation der Ausführungsform von 1,
  • 6 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der Ausführungsform von 5 in einem Bohrloch,
  • 7 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 eine Perspektivansicht des Dübels von 7 in einem Montagezustand,
  • 9 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Bohrloch,
  • 10 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Bohrloch mit eingeschraubter Schraube,
  • 11 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem durchgehenden Bohrloch,
  • 12 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einen durchgehenden Bohrloch mit einer Schraube in einem ersten Einschraubzustand,
  • 13 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem durchgehenden Bohrloch mit einer Schraube in einem zweiten Einschraubzustand,
  • 14 eine Schnittansicht eines Befestigungselements mit einem Dübel gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 15 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einem Ausgangszustand,
  • 16 eine Perspektivansicht des Dübels von 15 in einem Einbauzustand,
  • 17 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einem Ausgangszustand, und
  • 18 eine Perspektivansicht des Dübels von 17 in einem Einbauzustand.
  • Ein erfindungsgemäßer Dübel 10 gemäß einer ersten Ausführungsform besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsstreben 12 und einer Vielzahl diese miteinander verbindenden Querstreben 14. Die Längsstreben 12 und Querstreben 14 sind einstückig miteinander verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Dübel 10 aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Kunststoff, z.B. aus Polyethylen oder Polyamid.
  • Die Querschnittsfläche der Längsstreben 12 und der Querstreben 14 ist so ausgewählt, daß die Querstreben 14 eine höhere Elastizität aufweisen, als die Längsstreben 12. So weisen in einer Ausführungsform des Dübels 10 die Längsstreben 12 einen Durchmesser von 2,5mm und die Querstreben 14 einen Durchmesser von 1mm auf. Die Gesamtbreite des Dübels 10 beträgt 8,5mm, wobei die Querstreben 14 voneinander 6mm beabstandet sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform von 1 weist der Dübel 10 im Querschnitt kreisförmige Längsstreben 12 und im Querschnitt rechteckige Querstreben 14 auf. In Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen können die Längsstreben 12 eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen, und die Querstreben 14 können eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen. Die Längsstreben 12 und die Querstreben 14 können die gleiche Querschnittsform oder unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
  • In 1 sind die Querstreben 14 eben ausgebildet. In einer modifizierten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, sind die Querstreben 14 quer zur Längsachse des Dübels 10 gewölbt ausgebildet. In den gezeigten Ausführungsformen der 1 und 2 erstrecken sich die Querstreben 14 rechtwinklig zu den Längsstreben 12. In Modifikationen dieser Ausführungsformen können sich die Querstreben 14 auch in einem anderen Winkel zu den Längsstreben 12 erstrecken, so daß sie schräg zwischen den Längsstreben 12 verlaufen.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Dübels 10, der in ein Bohrloch 102 einer Befestigungsstruktur 100 mittels einer Schraube 50 eingeschraubt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Befestigungsstruktur 100 eine Platte, mit der ein weitere Platte 110 befestigt wird.
  • Der Befestigungsvorgang der in den 3 und 4 gezeigten Anordnung wird nachstehend beschrieben.
  • Ein Dübel 10 wird in von Hand zusammengedrücktem Zustand der beiden Längsstreben 12 in das Bohrloch 102 eingeführt und im eingeführten Zustand entlastet, so daß er sich auf Grund der Eigenelastizität in seine Ausgangslage zurückstellt und sich an der Wand des Bohrlochs 102 abstützt. Beim Einschrauben der Schraube 50 (3) schneidet diese mit ihrem Gewinde 52 Gewindebahnen insbesondere in die Längsstreben 12 des Dübels 10 ein und preßt diese an die gegenüberliegende Seite des Bohrlochs 102. Auf der den Längsstreben 12 gegenüberliegenden Seite des Bohrlochs 102 der Befestigungsstruktur 100 stützt sich die Schraube 50 ab und/oder schneidet dort ebenfalls Gewindebahnen ein.
  • Wenn die Schraube 50 mit ihrem Kopf an der Außenfläche der Befestigungsstruktur 100 angelangt ist und weitergedreht wird, wird der Dübel 10 in das Bohrloch 102 hineingezogen und verknotet sich dort (4).
  • An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels 10 in der Befestigungsstruktur 100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch 102 einen Durchmesser von 6mm, kann durch den Einsatz des Dübels 10 eine Schraube 50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 6mm in das Bohrloch 102 eingeschraubt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem Endbereiche 12a der Längsstreben 12 abgewinkelt sind, um ein Hineinziehen des Dübels 10 in das Bohrloch 102 beim Einsetzen und beim Einschrauben der Schraube 50 zu begrenzen.
  • Der Dübel 10 der Ausführungsform von 7 ist länger ausgebildet als der Dübel 10 der Ausführungsformen der 1 bis 6, wobei die Längsstreben 12 an beiden Endbereichen 12a abgewinkelt sind.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird der Dübel 10 quer zu seiner Längsachse von Hand umgebogen und in ein Bohrloch 102 einer Befestigungsstruktur 100 eingesetzt (9). Beim Eindrehen einer Schraube 50 (10) pressen sich die Längsstreben 12 an die Wand des Bohrlochs 102 an, wobei die Schraube 50 mit ihrem Gewinde 52 Gewindebahnen insbesondere in die Längsstreben 12 des Dübels 10 einschneidet.
  • Gemäß der 9 und 10 ist das Bohrloch 102 als eine Sacklochbohrung ausgeführt. Der Dübel 10 kann auch in ein Bohrloch 102 eingesetzt werden, daß als Durchgangsloch ausgebildet ist, wie in den 11 bis 13 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist die Schraube 50 langer als der Dübel 10 ausgebildet, so daß bei den letzten Schraubendrehungen, wo der Kopf der Schraube 50 auf der Außenfläche der Befestigungsstruktur 100 aufsitzt, der Dübel 10 in das Bohrloch 102 hineingezogen wird und sich verknotet (13). Bei dieser Ausführungsform wird mittels der Schraube 50 eine Platte 110 mit der Befestigungsstruktur 100 befestigt.
  • 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Dübel 10 in einer Befestigungsstruktur 100 angeordnet ist, die als Befestigungselement dient. Das Befestigungselement kann eine sechseckige, quadratische, kreisförmige, elliptische oder eine Querschnittsform aufweisen. Das Befestigungselement kann in Form einer Mutter oder in Stabform ausgebildet sein. Das Basismaterial des Befestigungselements kann aus Kunststoff, Holz, Ton, Beton, Marmor oder einem anderen geeigneten Werkstoff ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann ein würfelförmiges Holzklötzchen mit 3cm Seitenlänge vorgesehen sein, das auf jeder Seitenfläche ein Bohrloch 102 aufweist, in das ein Dübel 10 eingesetzt ist. Dieses so ausgebildete Befestigungselement kann bei der Montage von Gestellen als Eckverbinder dienen, wobei dieses bei der Montage von Hand festgehalten wird. Bei einer Ausbildung des Befestigungselements mit einem sechseckigen Querschnitt kam bei der Montage ein herkömmlicher Gabelschlüssel verwendet werden.
  • Der Dübel 10 gemäß der Ausführungsform der 15 und 16 weist vier Längsstreben 12 auf, wovon jeweils zwei Längsstreben 12 mit Querstreben 14 verbunden sind und wobei die innenliegenden Längsstreben 12 mit einem Filmscharnier 16 verbunden ist. Der Dübel 10 wird durch Falten entlang der Längsachse im Bereich des Filmscharnier 16 vom dem Ausgangszustand von 15 in den Einbauzustand von 16 gebracht. Mit einem solchen Dübel 10 schneidet eine eingeschraubte Schraube 50 (Holzschraube) mit ihrem Gewinde 52 Gewindebahnen hauptsächlich in die Langsstreben 12 ein.
  • An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels 10 gemäß der Ausführungsform der 15 und 16 in der Befestigungsstruktur 100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch 102 einen Durchmesser von 8mm, kann durch den Einsatz des Dübels 10 eine Schraube 50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 8mm in das Bohrloch 102 eingeschraubt werden.
  • In einer abweichenden Ausführungsform können auch zwei Dübel 10 der Ausführungsform von 1 oder 2 gegenüberliegend in ein Bohrloch 102 eingesetzt werden, wobei die Schraube 50 sich zwischen beiden Dübeln 10 festklemmt und die vier Längsstreben 12 sich an die Wand des Bohrlochs 102 anpressen.
  • Der Dübel 10 gemäß der Ausführungsform der 17 und 18 weist fünf Längsstreben 12 auf, die jeweils mit Querstreben 14 verbunden sind. Der Dübel 10 wird von dem Ausgangszustand von 17 in eine hohlzylindrische Form gebracht, wie in 18 gezeigt ist. Mit einem solchen Dübel 10 schneidet eine eingeschraubte Schraube 50 (Holzschraube) mit ihrem Gewinde 52 hauptsächlich Gewindebahnen in die Längsstreben 12 ein.
  • An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels 10 gemäß der Ausführungsform der 17 und 18 in der Befestigungsstruktur 100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch 102 einen Durchmesser von 10mm, kann durch den Einsatz des Dübels 10 eine Schraube 50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 10mm in das Bohrloch 102 eingeschraubt werden.
  • Bei allen Ausführungsformen kann der Dübel 10 länger als das Bohrloch 102 sein und nach Bedarf das herausstehende Ende abgeschnitten werden. Auch kann das Ende des Dübels 10 von der Befestigungsstruktur 100 hervorstehen, wobei der hervorstehende Bereich als Öse oder Haken genutzt wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird der Dübel 10 durch ein Stranggußverfahren hergestellt und dann auf Länge und, wenn erforderlich, auf Breite geschnitten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Endbereiche 12a der Längsstreben 12 umgebogen, um die abgewinkelte Form zu erzielen.
  • Als Material kann ein Gitter, das handelsüblich als Zwischenlagegitter hergestellt ist und als flächiger Kratzschutz auch für schwere Teile dient, oder ein Gitterrohr für Filterzwecke verwendet werden.
  • Der Dübel 10 ist sowohl zur Befestigung von Holzschrauben, Metallgewindeschrauben oder Nagelschrauben verwendbar. Es besteht bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Dübels nicht die Gefahr, daß der Dübel in das Bohrloch rutscht oder sich im Bohrloch mitdreht.
  • Bei Schrauben mit einem langen gewindefreien Schaft können kurze Dübel eingesetzt werden, wobei der Schaftdurchmesser dieser Schrauben dem Durchmesser des Bohrlochs entsprechen kann, ohne dort ein Verspreizen zu bewirken.
  • Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (32)

  1. Dübel, bestehend aus mindestens zwei in Längsrichtung des Dübels (10) erstreckenden Längsstreben (12) und einer Vielzahl von Querstreben (14), welche die Längsstreben (12) miteinander verbinden.
  2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (12) und Querstreben (14) einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Material hergestellt ist.
  4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) aus Kunststoff hergestellt ist.
  5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) aus Polyethylen oder Polyamid besteht.
  6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (12) eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen.
  7. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (14) eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen.
  8. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (12) und die Querstreben (14) die gleiche Querschnittsform aufweisen.
  9. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (12) und die Querstreben (14) unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
  10. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (12) parallel zueinander verlaufen.
  11. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (14) parallel zueinander verlaufen.
  12. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (14) in einem rechten Winkel zu den Längsstreben (12) verlaufen.
  13. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (14) eben ausgebildet sind.
  14. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (14) quer zur Längsachse des Dübels (10) gewölbt ausgebildet sind.
  15. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (12a) der Längsstreben (12) abgewinkelt sind.
  16. Dübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (12a) der Längsstreben (12) nur an einem Ende der Längsstreben (12) abgewinkelt sind.
  17. Dübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (12a) der Längsstreben (12) an beiden Enden der Längsstreben (12) abgewinkelt sind.
  18. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) zwei Längsstreben (12) aufweist.
  19. Dübel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) quer zu seiner Längsachse umgebogen ist.
  20. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) vier Längsstreben (12) aufweist, wobei die beiden inneren Längsstreben (12) mittels eines Filmscharniers (16) miteinander verbunden sind.
  21. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (10) fünf Längsstreben (12) aufweist.
  22. Befestigungsstruktur mit einem Dübel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstruktur (100) ein als Sacklochbohrung ausgebildetes Bohrloch (102) aufweist.
  23. Befestigungsstruktur mit einem Dübel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstruktur (100) ein als Durchgangsbohrung ausgebildetes Bohrloch (102) aufweist.
  24. Befestigungsstruktur nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Dübels (10) von der Befestigungsstruktur (100) hervorsteht.
  25. Befestigungsstruktur nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das hervorstehende Ende des Dübels (10) als Öse oder Haken genutzt wird.
  26. Befestigungselement mit einem Dübel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine sechseckige, quadratische, kreisförmige oder elliptische Querschnittsform aufweist.
  27. Befestigungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement in Form einer Mutter oder in Stabform ausgebildet ist.
  28. Befestigungselement nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement in Würfelform ausgebildet ist und jede Seitenfläche ein Bohrloch (102) aufweist.
  29. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus Kunststoff, Holz, Ton, Beton oder Marmor besteht.
  30. Verfahren zur Herstellung eines Dübels (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Extrudieren eines Kunststoffteiles in Gitterform, – Schneiden des Kunststoffteiles auf Länge.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch – Schneiden des Kunststoffteiles auf Breite.
  32. Verwendung eines handelsüblichen als Kratzschutz dienenden Zwischenlagegitters oder eines Gitterrohres für Filterzwecke für einen Dübel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
DE200610044967 2006-09-07 2006-09-23 Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel Withdrawn DE102006044967A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610044967 DE102006044967A1 (de) 2006-09-23 2006-09-23 Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel
PCT/EP2007/007660 WO2008028607A2 (de) 2006-09-07 2007-09-03 Dübel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610044967 DE102006044967A1 (de) 2006-09-23 2006-09-23 Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006044967A1 true DE102006044967A1 (de) 2008-04-10

Family

ID=39154448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610044967 Withdrawn DE102006044967A1 (de) 2006-09-07 2006-09-23 Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006044967A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1574624B1 (de) Bodenanker zur Halterung von Kanthölzern
DE102005044980B4 (de) Stoßverbinder für Holz-/Aluminiumfassaden
WO2013079681A1 (de) Profilstab, profilverbund sowie verfahren zum herstellen eines profilverbundes
DE3701530A1 (de) Gezahnte ankerschiene
EP0099972B1 (de) Verbindungselement für Platten
DE102008056435A1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen
WO2014044677A1 (de) Gewindehülse, profilverbindung sowie verfahren zum herstellen einer profilverbindung
DE2351225A1 (de) Wandkonstruktion
DE102006003172A1 (de) Schraubanker
DE202010002158U1 (de) Schraube
DE2923903C2 (de)
DE102011054895A1 (de) Dämmstoffhalter zum Justieren und Befestigen von Wärmedämmplatten
DE19828382C2 (de) Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall
DE3924547A1 (de) Eckverbinder fuer tuer- oder fensterrahmen
DE102006044967A1 (de) Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel
AT519920A2 (de) Befestigungsvorrichtung
AT503302B1 (de) Profilklemme
AT410121B (de) Verbindungselement für rahmenprofile
DE102006001045B4 (de) Eckverbinder für Tür- oder Fensterrahmen
DE2925700A1 (de) Bauelementsatz fuer die verbindung von jeweils zwei in beliebigem winkel aufeinanderstossenden profilstangenabschnitte
WO2008028607A2 (de) Dübel
EP1134170A1 (de) Modulartig zusammensetzbare Struktur für Lagerregale
AT507990B1 (de) Verbindungsteil und verbindungsanordnungen zur fluchtenden verbindung benachbarter doppelstab- oder flachstab- oder kombinierter doppelstab- flachstab-gittermatten und damit gebauter zaun
DE3533355C2 (de)
DE102006041973A1 (de) Hohlraumdübel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110401