DE102006044967A1 - Aus Längsstreben und Querstreben bestehender Dübel - Google Patents
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Abstract
Ein erfindungsgemäßer Dübel besteht aus mindestens zwei Längsstreben und diese miteinander verbindenden Querstreben. Ein solcherart ausgebildeter Dübel ist platzsparend ausgebildet und hat den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit. Auf Grund seiner Struktur braucht ein Bohrloch nicht oder nur geringfügig größer als der Durchmesser einer Schraube ausgeführt zu werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dübel gemäß dem Oberbegriff 1.
- Herkömmliche Schraubendübel sind in der Herstellung aufwendig, da sie eine komplizierte Struktur auf Grund der zur Verdrehsicherung verwendeten Fahnen oder Flossen aufweisen. Die Bohrlöcher für die herkömmlichen Dübel müssen mit einem wesentlich größeren Durchmesser ausgeführt werden, als der Durchmesser der entsprechenden Schraube ist. Die Schraubenlänge wird durch den Dübel, der selbst eine bestimmte Länge aufweist, vorgegeben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, der leicht herstellbar ist und universell anwendbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Ein erfindungsgemäßer Dübel besteht aus mindestens zwei Längsstreben und diese miteinander verbindenden Querstreben. Ein solcherart ausgebildeter Dübel ist platzsparend ausgebildet und hat den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit. Auf Grund seiner Struktur braucht ein Bohrloch nicht oder nur geringfügig größer als der Durchmesser einer Schraube ausgeführt zu werden.
- Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer Modifikation der Ausführungsform von1 , -
3 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der ersten Ausführungsform in einem Bohrloch mit einer Schraube in einem ersten Einschraubzustand, -
4 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der ersten Ausführungsform in einem Bohrloch mit einer Schraube in einem zweiten Einschraubzustand, -
5 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer weiteren Modifikation der Ausführungsform von1 , -
6 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der Ausführungsform von5 in einem Bohrloch, -
7 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
8 eine Perspektivansicht des Dübels von7 in einem Montagezustand, -
9 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Bohrloch, -
10 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Bohrloch mit eingeschraubter Schraube, -
11 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem durchgehenden Bohrloch, -
12 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einen durchgehenden Bohrloch mit einer Schraube in einem ersten Einschraubzustand, -
13 eine Schnittansicht des Dübels gemäß der zweiten Ausführungsform in einem durchgehenden Bohrloch mit einer Schraube in einem zweiten Einschraubzustand, -
14 eine Schnittansicht eines Befestigungselements mit einem Dübel gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
15 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einem Ausgangszustand, -
16 eine Perspektivansicht des Dübels von15 in einem Einbauzustand, -
17 eine Perspektivansicht eines Dübels gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einem Ausgangszustand, und -
18 eine Perspektivansicht des Dübels von17 in einem Einbauzustand. - Ein erfindungsgemäßer Dübel
10 gemäß einer ersten Ausführungsform besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsstreben12 und einer Vielzahl diese miteinander verbindenden Querstreben14 . Die Längsstreben12 und Querstreben14 sind einstückig miteinander verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Dübel10 aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Kunststoff, z.B. aus Polyethylen oder Polyamid. - Die Querschnittsfläche der Längsstreben
12 und der Querstreben14 ist so ausgewählt, daß die Querstreben14 eine höhere Elastizität aufweisen, als die Längsstreben12 . So weisen in einer Ausführungsform des Dübels10 die Längsstreben12 einen Durchmesser von 2,5mm und die Querstreben14 einen Durchmesser von 1mm auf. Die Gesamtbreite des Dübels10 beträgt 8,5mm, wobei die Querstreben14 voneinander 6mm beabstandet sind. - In der gezeigten Ausführungsform von
1 weist der Dübel10 im Querschnitt kreisförmige Längsstreben12 und im Querschnitt rechteckige Querstreben14 auf. In Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen können die Längsstreben12 eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen, und die Querstreben14 können eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen. Die Längsstreben12 und die Querstreben14 können die gleiche Querschnittsform oder unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. - In
1 sind die Querstreben14 eben ausgebildet. In einer modifizierten Ausführungsform, die in2 gezeigt ist, sind die Querstreben14 quer zur Längsachse des Dübels10 gewölbt ausgebildet. In den gezeigten Ausführungsformen der1 und2 erstrecken sich die Querstreben14 rechtwinklig zu den Längsstreben12 . In Modifikationen dieser Ausführungsformen können sich die Querstreben14 auch in einem anderen Winkel zu den Längsstreben12 erstrecken, so daß sie schräg zwischen den Längsstreben12 verlaufen. -
3 zeigt eine Schnittansicht des Dübels10 , der in ein Bohrloch102 einer Befestigungsstruktur100 mittels einer Schraube50 eingeschraubt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Befestigungsstruktur100 eine Platte, mit der ein weitere Platte110 befestigt wird. - Der Befestigungsvorgang der in den
3 und4 gezeigten Anordnung wird nachstehend beschrieben. - Ein Dübel
10 wird in von Hand zusammengedrücktem Zustand der beiden Längsstreben12 in das Bohrloch102 eingeführt und im eingeführten Zustand entlastet, so daß er sich auf Grund der Eigenelastizität in seine Ausgangslage zurückstellt und sich an der Wand des Bohrlochs102 abstützt. Beim Einschrauben der Schraube50 (3 ) schneidet diese mit ihrem Gewinde52 Gewindebahnen insbesondere in die Längsstreben12 des Dübels10 ein und preßt diese an die gegenüberliegende Seite des Bohrlochs102 . Auf der den Längsstreben12 gegenüberliegenden Seite des Bohrlochs102 der Befestigungsstruktur100 stützt sich die Schraube50 ab und/oder schneidet dort ebenfalls Gewindebahnen ein. - Wenn die Schraube
50 mit ihrem Kopf an der Außenfläche der Befestigungsstruktur100 angelangt ist und weitergedreht wird, wird der Dübel10 in das Bohrloch102 hineingezogen und verknotet sich dort (4 ). - An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels
10 in der Befestigungsstruktur100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch102 einen Durchmesser von 6mm, kann durch den Einsatz des Dübels10 eine Schraube50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 6mm in das Bohrloch102 eingeschraubt werden. - Die
5 und6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem Endbereiche12a der Längsstreben12 abgewinkelt sind, um ein Hineinziehen des Dübels10 in das Bohrloch102 beim Einsetzen und beim Einschrauben der Schraube50 zu begrenzen. - Der Dübel
10 der Ausführungsform von7 ist länger ausgebildet als der Dübel10 der Ausführungsformen der1 bis6 , wobei die Längsstreben12 an beiden Endbereichen12a abgewinkelt sind. - Wie in
8 gezeigt ist, wird der Dübel10 quer zu seiner Längsachse von Hand umgebogen und in ein Bohrloch102 einer Befestigungsstruktur100 eingesetzt (9 ). Beim Eindrehen einer Schraube50 (10 ) pressen sich die Längsstreben12 an die Wand des Bohrlochs102 an, wobei die Schraube50 mit ihrem Gewinde52 Gewindebahnen insbesondere in die Längsstreben12 des Dübels10 einschneidet. - Gemäß der
9 und10 ist das Bohrloch102 als eine Sacklochbohrung ausgeführt. Der Dübel10 kann auch in ein Bohrloch102 eingesetzt werden, daß als Durchgangsloch ausgebildet ist, wie in den11 bis13 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist die Schraube50 langer als der Dübel10 ausgebildet, so daß bei den letzten Schraubendrehungen, wo der Kopf der Schraube50 auf der Außenfläche der Befestigungsstruktur100 aufsitzt, der Dübel10 in das Bohrloch102 hineingezogen wird und sich verknotet (13 ). Bei dieser Ausführungsform wird mittels der Schraube50 eine Platte110 mit der Befestigungsstruktur100 befestigt. -
14 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Dübel10 in einer Befestigungsstruktur100 angeordnet ist, die als Befestigungselement dient. Das Befestigungselement kann eine sechseckige, quadratische, kreisförmige, elliptische oder eine Querschnittsform aufweisen. Das Befestigungselement kann in Form einer Mutter oder in Stabform ausgebildet sein. Das Basismaterial des Befestigungselements kann aus Kunststoff, Holz, Ton, Beton, Marmor oder einem anderen geeigneten Werkstoff ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann ein würfelförmiges Holzklötzchen mit 3cm Seitenlänge vorgesehen sein, das auf jeder Seitenfläche ein Bohrloch102 aufweist, in das ein Dübel10 eingesetzt ist. Dieses so ausgebildete Befestigungselement kann bei der Montage von Gestellen als Eckverbinder dienen, wobei dieses bei der Montage von Hand festgehalten wird. Bei einer Ausbildung des Befestigungselements mit einem sechseckigen Querschnitt kam bei der Montage ein herkömmlicher Gabelschlüssel verwendet werden. - Der Dübel
10 gemäß der Ausführungsform der15 und16 weist vier Längsstreben12 auf, wovon jeweils zwei Längsstreben12 mit Querstreben14 verbunden sind und wobei die innenliegenden Längsstreben12 mit einem Filmscharnier16 verbunden ist. Der Dübel10 wird durch Falten entlang der Längsachse im Bereich des Filmscharnier16 vom dem Ausgangszustand von15 in den Einbauzustand von16 gebracht. Mit einem solchen Dübel10 schneidet eine eingeschraubte Schraube50 (Holzschraube) mit ihrem Gewinde52 Gewindebahnen hauptsächlich in die Langsstreben12 ein. - An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels
10 gemäß der Ausführungsform der15 und16 in der Befestigungsstruktur100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch102 einen Durchmesser von 8mm, kann durch den Einsatz des Dübels10 eine Schraube50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 8mm in das Bohrloch102 eingeschraubt werden. - In einer abweichenden Ausführungsform können auch zwei Dübel
10 der Ausführungsform von1 oder2 gegenüberliegend in ein Bohrloch102 eingesetzt werden, wobei die Schraube50 sich zwischen beiden Dübeln10 festklemmt und die vier Längsstreben12 sich an die Wand des Bohrlochs102 anpressen. - Der Dübel
10 gemäß der Ausführungsform der17 und18 weist fünf Längsstreben12 auf, die jeweils mit Querstreben14 verbunden sind. Der Dübel10 wird von dem Ausgangszustand von17 in eine hohlzylindrische Form gebracht, wie in18 gezeigt ist. Mit einem solchen Dübel10 schneidet eine eingeschraubte Schraube50 (Holzschraube) mit ihrem Gewinde52 hauptsächlich Gewindebahnen in die Längsstreben12 ein. - An einem Beispiel soll die platzsparende Anordnung des Dübels
10 gemäß der Ausführungsform der17 und18 in der Befestigungsstruktur100 verdeutlicht werden. Hat z.B. das Bohrloch102 einen Durchmesser von 10mm, kann durch den Einsatz des Dübels10 eine Schraube50 (eine Holzschraube) mit einem Durchmesser von 10mm in das Bohrloch102 eingeschraubt werden. - Bei allen Ausführungsformen kann der Dübel
10 länger als das Bohrloch102 sein und nach Bedarf das herausstehende Ende abgeschnitten werden. Auch kann das Ende des Dübels10 von der Befestigungsstruktur100 hervorstehen, wobei der hervorstehende Bereich als Öse oder Haken genutzt wird. - In der bevorzugten Ausführungsform wird der Dübel
10 durch ein Stranggußverfahren hergestellt und dann auf Länge und, wenn erforderlich, auf Breite geschnitten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Endbereiche12a der Längsstreben12 umgebogen, um die abgewinkelte Form zu erzielen. - Als Material kann ein Gitter, das handelsüblich als Zwischenlagegitter hergestellt ist und als flächiger Kratzschutz auch für schwere Teile dient, oder ein Gitterrohr für Filterzwecke verwendet werden.
- Der Dübel
10 ist sowohl zur Befestigung von Holzschrauben, Metallgewindeschrauben oder Nagelschrauben verwendbar. Es besteht bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Dübels nicht die Gefahr, daß der Dübel in das Bohrloch rutscht oder sich im Bohrloch mitdreht. - Bei Schrauben mit einem langen gewindefreien Schaft können kurze Dübel eingesetzt werden, wobei der Schaftdurchmesser dieser Schrauben dem Durchmesser des Bohrlochs entsprechen kann, ohne dort ein Verspreizen zu bewirken.
- Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
Claims (32)
- Dübel, bestehend aus mindestens zwei in Längsrichtung des Dübels (
10 ) erstreckenden Längsstreben (12 ) und einer Vielzahl von Querstreben (14 ), welche die Längsstreben (12 ) miteinander verbinden. - Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (
12 ) und Querstreben (14 ) einstückig miteinander verbunden sind. - Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Material hergestellt ist. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) aus Kunststoff hergestellt ist. - Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) aus Polyethylen oder Polyamid besteht. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (
12 ) eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (
14 ) eine kreisförmige, ovale, dreieckige, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen. - Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (
12 ) und die Querstreben (14 ) die gleiche Querschnittsform aufweisen. - Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (
12 ) und die Querstreben (14 ) unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (
12 ) parallel zueinander verlaufen. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (
14 ) parallel zueinander verlaufen. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (
14 ) in einem rechten Winkel zu den Längsstreben (12 ) verlaufen. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (
14 ) eben ausgebildet sind. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (
14 ) quer zur Längsachse des Dübels (10 ) gewölbt ausgebildet sind. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (
12a ) der Längsstreben (12 ) abgewinkelt sind. - Dübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (
12a ) der Längsstreben (12 ) nur an einem Ende der Längsstreben (12 ) abgewinkelt sind. - Dübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche (
12a ) der Längsstreben (12 ) an beiden Enden der Längsstreben (12 ) abgewinkelt sind. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) zwei Längsstreben (12 ) aufweist. - Dübel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) quer zu seiner Längsachse umgebogen ist. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) vier Längsstreben (12 ) aufweist, wobei die beiden inneren Längsstreben (12 ) mittels eines Filmscharniers (16 ) miteinander verbunden sind. - Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (
10 ) fünf Längsstreben (12 ) aufweist. - Befestigungsstruktur mit einem Dübel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstruktur (100 ) ein als Sacklochbohrung ausgebildetes Bohrloch (102 ) aufweist. - Befestigungsstruktur mit einem Dübel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstruktur (100 ) ein als Durchgangsbohrung ausgebildetes Bohrloch (102 ) aufweist. - Befestigungsstruktur nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Dübels (
10 ) von der Befestigungsstruktur (100 ) hervorsteht. - Befestigungsstruktur nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das hervorstehende Ende des Dübels (
10 ) als Öse oder Haken genutzt wird. - Befestigungselement mit einem Dübel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine sechseckige, quadratische, kreisförmige oder elliptische Querschnittsform aufweist. - Befestigungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement in Form einer Mutter oder in Stabform ausgebildet ist.
- Befestigungselement nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement in Würfelform ausgebildet ist und jede Seitenfläche ein Bohrloch (
102 ) aufweist. - Befestigungselement nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus Kunststoff, Holz, Ton, Beton oder Marmor besteht.
- Verfahren zur Herstellung eines Dübels (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Extrudieren eines Kunststoffteiles in Gitterform, – Schneiden des Kunststoffteiles auf Länge. - Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch – Schneiden des Kunststoffteiles auf Breite.
- Verwendung eines handelsüblichen als Kratzschutz dienenden Zwischenlagegitters oder eines Gitterrohres für Filterzwecke für einen Dübel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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