DE102006044562A1 - Radelektronikanordnung mit einem batterielosen Energiegenerator - Google Patents

Radelektronikanordnung mit einem batterielosen Energiegenerator Download PDF

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Franz Hillenmayer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radelektronikanordnung mit einem batterielosen Energiegenerator, mit einem Lagersystem (10) in einem Rad (2), das eine bewegliche Masse (13) umfasst, wobei die Masse mit dem Energiegenerator verbunden ist, wobei das Lagersystem (10) auf einer Kreissegmentbahn (14) angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für Reifendrucksysteme für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radelektronikanordnung mit batterielosem Energiegenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Energiegenerator in einer Radelektronik nutzt die physikalischen Änderungen von Kräften/Zuständen während der Drehbewegung eines Rads an einem definierten Bereich im Rad zur Energiewandlung. Diese Änderungen, z.B. mechanische Deformationen, erzeugen typische Änderungen von Spannung, Strom bzw. Leistung am Energiewandler. Die Radelektronik kann diese Energie beispielsweise zur Übermittlung von Signalen einsetzen. Bekannte Systeme setzen hierzu Piezo-Materialien ein.
  • Es ist auch denkbar, in einer Radelektronik eines Kraftfahrzeugs die aus einem Wechsel der Gravitationskraft entstehende Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Dabei sollen Vibrationen positiv zur Energiewandlung beitragen, aber nicht zwingend notwendig sein, da Vibrationen nur zufällige Einflüsse sind.
  • Ausgehend von bekannten mechanischen Betrachtungen, die sich auf wirkende Kräfte auf ein bewegtes Rad beziehen, wird im Folgenden der bisherige Stand der Technik anhand der 1 bis 4 näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine bewegliche Masse an einem Rad
  • 2a, 2b, 2c zeigen schematisch eine tangential bewegliche Masse an einem Rad
  • 3a und 3b zeigen schematisch eine Masse, die als Pendel wirkend an einem Rad angeordnet ist
  • 4 zeigt schematisch ein Rad, eine Masse und die auf die Masse wirkenden Kräfte
  • 1 zeigt ein frei schwingendes Rad 2 mit Radius r0, an dem eine Masse 1 über einen Stab 5 mit einer festen Länge an einem Befestigungspunkt befestigt ist. Die Masse 1 kann um den Befestigungspunkt, ähnlich einem Pendel, schwingen. Auf die Masse 1 wirken die drehfrequenzabhängige Fliehkraft Fz und die Gewichtskraft Fg der Masse 1. Ferner ist in 1 der Wegunterschied einer halben Umdrehung dh eingezeichnet, aus dem die Energie Eh einer halben Umdrehung berechnet werden kann. Die Richtung der Gewichtskraft Fg auf die Masse bzw. den Masseschwerpunkt ändert sich mit dem Drehwinkel des Rads 2. Die ständige Richtungsänderung der Gewichtskraft Fg auf den Masseschwerpunkt kann in eine oszillierende Bewegung der Masse 1 umgewandelt werden. Diese Bewegung wiederum kann mit einer entsprechenden Dämpfungsvorrichtung in elektrische Energie umgewandelt werden.
  • Um eine Masse in Schwingung zu versetzen sind derzeit das so genannte tangentiale Pendel und das so genannte radiale Pendel bekannt, die im Folgenden beschrieben werden.
  • In den 2a, 2b und 2c ist jeweils eine Masse 1 mit einer tangentialen Bahnkurve 4 dargestellt. Der Abstand der tangentialen Bahnkurve 4 zum Radmittelpunkt ist über den Radius R und den Winkel β definiert. In 2a ist die Masse 1 mittig auf der Bahnkurve, d.h. nicht ausgelenkt, angeordnet. In 2b ist die Masse 1 ausgelenkt. 2c zeigt eine Darstellung mit den wirkenden Kräften, wobei Fzt die tangentiale Kraft, Fza die vertikal wirkende Kraft und Fz die resultierende Kraft darstellen.
  • Die tangentiale Bahnkurve 4 der Masse 1 auf dem Rad 2 entspricht einer labilen Lagerung. Die Masse 1 bewegt sich auf der tangentialen Bahnkurve 4 vergleichbar mit einem tangentialen Pendel. Das Problem beim tangentialen Pendel wird schon bei einer kleinen Auslenkung sichtbar, da die tangentiale Kraft Fzt mit größerer Auslenkung zunimmt. Die tangentiale Kraft Fzt, die proportional zur Beschleunigungskomponente in tangentialer Richtung wirkt, vergrößert sich mit dem Abstand der Masse 1 vom Tangentenpunkt, der in der Ausgangslage zentriert ist, und der Drehzahl des Rads 2.
  • Abhängig von der Auslenkung bzw. vom Auslenkwinkel β erhöht sich die auf die Masse 1 wirkende tangentiale Kraft Fzt. Dies ist anhand des nachfolgenden Zahlenbeispiels verdeutlicht.
    Fahrzeuggeschwindigkeit Frequenz [Hz] Zentrifugalbeschleunigung ohne Auslenkung Tangentialbeschleunigung ohne Auslenkung Tangentialbeschleunigung mit Auslenkung (~ Fzt) Auslenk -winkel β
    20 km/h 2,8 Hz 5,7 g 0,0 g 0,1 g 1,4 °
    50 km/h 7,0 Hz 35,6 g 0,0 g 0,6 g 0,9 °
    80 km/h 11,1 Hz 91,2 g 0,0 g 0,9 g 0,6 °
    120 km/h 16,7 Hz 205,3 g 0,0 g 1,2 g 0,3 °
    160 km/h 22,3 Hz 364,9 g 0,0 g 1,3 g 0,2 °
    200 km/h 27,9 Hz 570,2 g 0,0 g 1,4 g 0,1 °
    250 km/h 34,8 Hz 890,9 g 0,0 g 1,4 g 0,1 °
  • Auf die Erdbeschleunigung von 1g bezogen wird durch oben genanntes Beispiel ersichtlich, dass ab einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 120km/h die Tangentialbeschleunigung bei einer ausgelenkten Masse größer ist als die Erdbeschleunigung. Daraus ergibt sich bei dem Wandlersystem eine blockierende Kraft, welches das schwingende Pendel blockiert.
  • Zur Rückstellung der Masse 1 ist eine Kraft, z.B. durch eine Feder oder ein Eigengewicht der schwingenden Masse 1, nötig. Am Beispiel einer Feder kann dies durch die Biegesteifigkeit eines Piezomaterials erreicht werden. Ein solches Prinzip funktioniert gut in einem eng abgestimmten Drehzahlbereich, was bei der Applikation Reifendruckkontrolle nicht möglich ist. Dadurch kann das tangentiale Pendel nur unter gewissen Einschränkungen die Energiewandlung gewährleisten.
  • Die 3a und 3b zeigen ein frei schwingendes Rad 2, an dem eine Masse 1 über einen Stab 5 mit einer festen Länge an einem Befestigungspunkt befestigt ist. Die Masse 1 kann um den Befestigungspunkt, ähnlich einem Pendel, schwingen. Das Pendel ist in Fliehkraftrichtung ausgerichtet. Die Gewichtskraft versucht die Masse 1 auszulenken. Die Fliehkraft drückt die Masse 1 mit der Kraft Fm ins Zentrum, welches, bedingt durch die Fliehkräfte, in radialer Richtung ausgerichtet ist. Die zentrierende Kraft steigt mit der Fliehkraft bzw. Drehzahl und dem Auslenkungswinkel des Pendels. Je kürzer das Pendel ist, je größer wird die zentrierende Kraft, weil der Winkel φ bei gleicher linearer Auslenkung ansteigt.
  • Bei hohen Geschwindigkeiten entstehen Zentrifugalbeschleunigungen von über 1000 g. Dabei wird das Problem des Kraftverhältnisses zwischen der zentrierenden Kraft zur auslenkenden Kraft von > 1000/1 ersichtlich.
  • 4 zeigt ein Rad 2, an dem über einen Pendelstab 5 eine Masse 1 befestigt ist. Die bei der Drehung des Rads 2 auf die Masse wirkenden Kräfte sind ebenfalls dargestellt. Dabei kennzeichnen Fz die Zentrifugalkraft, Fg die Gewichtskraft und Fm die der Rotationsbewegung entgegenwirkende Kraft. Ebenfalls dargestellt ist die Länge dh, auf deren Basis die benötigte Energie für eine halbe Umdrehung nach der Beziehung Eh = m·g·dh berechnet wird.
  • Im Folgenden wird die Berechnung der Länge dh aus den wirkenden Drehmomenten, die sich aus den gekennzeichneten Größen in der 4 ergeben, abgeleitet: dh = sinα*l MZ = aZ*m*dh; MZ = aZ*m*sinα*l MS = k*sinα*l2 MG = g*m*cosα*l MG = MZ + MS; g*m*cosα*l = aZ*m*sinα*l + k*sinα*l2 g*m*cosα = (aZ*m* + k*l)*sinα
    Figure 00040001
    dh = sinα*l
  • Dabei ist l die Länge des Stabs 5, m die Masse, α der Winkel zwischen der resultierenden Kraft Fr und Fz, az die Zentrifugalbeschleunigung und g die Erdbeschleunigung. Darüber hinaus ist MZ das zentrifugale-, MG das Erdbeschleunigungs- und MS das Stabilisierungs-Drehmoment; k ist die Federsteifigkeit des Pendels.
  • Die radiale Pendellänge und der daraus resultierende Bahnradius sind durch die mögliche Bauhöhe der Radelektronik begrenzt. Die maximale Bauhöhe richtet sich nach der Tiefe des Felgenbettes, die bei PKW Reifen ca. 17 mm beträgt. Wegen der bauartbedingten Wandstärken und der Einspannung des Pendels, bleibt für eine realisierbare Pendellänge ca. 10 mm. Bei konstantem Auslenkwinkel ist die aus dem Pendel gewonnene Energie neben der schwingenden Masse von der Pendellänge bzw. dem Bahnradius abhängig.
  • Zur Verbesserung der Energie-Gewinnung beim tangentialen und radialen Pendel wäre eine hohe Pendellänge bzw. ein großer Bahnradius der schwingenden Masse von Vorteil.
  • Soweit bekannt, basieren die bisherigen Lösungen auf den oben beschriebenen Grundideen. Die Ausführungen sind jedoch nur in sehr engen Grenzen anwendbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Energieumwandlung eine Anordnung einer vibrierenden Masse an einer Radelektronik vorzuschlagen, die im Vergleich zum Stand der Technik eine verbesserte Energieausbeute und leichtere Implementierbarkeit im Rad gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ausgehend von der aus dem Stand der Technik bekannten 3b kann die Energieausbeute mit einem definierten Bahnradius maximiert werden, denn die Energiegewinnung ist abhängig von dem Gewicht und der Amplitude der schwingenden Masse. Der Pendelradius der schwingenden Masse sollte kleiner als der umlaufende Bahnradius der Masse auf der Felge sein, jedoch so groß wie möglich, um diese rückstellende Kraft zu minimieren, da diese mit Zunahme des Auslenkwinkels zunimmt. Dies sorgt für einen zuverlässigen zentrierenden Effekt – siehe rückstellende Kraft Fm.
  • Der Vergleich von verschiedenen Pendellängen unter zu Hilfe nahme der oben beschriebenen Rechnung zeigt den Einfluss von verschiedenen Pendellängen auf die Amplitude der Masse:
    Radidentifikation 195/65 R15
    Radumfang 634,5 mm
    Sensordurchmesser 364,8 mm
    Beschleunigung 9,81 m/s2
    Masse 15 g
    Federkraft des Pendels 10 N/m
    Geschwindigkeit 20 km/h 50 km/h 100 km/h 200 km/h 250 km/h
    Frequenz 2,8 Hz 7,0 Hz 13,9 Hz 27,9 Hz 34,8 Hz
    FZ 5,7 G 35,6 G 142,5 G 570,2 G 890,9 G
    Pendellänge
    12 mm dl, Auslenkung der Masse 1820,0 μm 329,1 μm 83,7 μm 21,0 μm 13,5 μm
    40 mm 4717,4 μm 1042,6 μm 275,4 μm 69,8 μm 44,8 μm
    80 mm 7153,6 μm 1947,2 μm 540,6 μm 139,0 μm 89,3 μm
  • Je höher die freie Auslenkung des Pendels ist, je mehr Energie kann abgegriffen werden.
  • Bei einer Verwendung einer Pendellänge von 12 mm, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h ist näherungsweise eine Amplitude von ~330 μm erreichbar. Erhöht man die Pendellänge auf 80 mm kann eine Auslenkamplitude von 1950 μm erreicht werden. Dies führt zu einer erhöhten Energieausbeute.
  • Die maximal mögliche Auslenkung wird durch die Federsteifigkeit und durch die Bedämpfung des Systems begrenzt. Die Energiegewinnung des Generators bedeutet eine Bedämpfung.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Radelektronikanordnung einen batterielosen Energiegenerator mit einem Lagersystem in einem Rad, das eine bewegliche Masse umfasst, die mit dem Energiegenerator verbunden ist, wobei das Lagersystem auf einer Kreissegmentbahn angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Kreissegmentbahn auf der Felgenlauffläche eines Rads angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Lagersystem als Kugellager ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Lagersystem als Rollenlager ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Kugellagersystem als Magnetlager ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in Bezugnahme auf die weiteren Abbildungen erläutert.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 5a bis 5g verschiedene Ansichten einer beweglichen Masse auf einem Gestell mit einem Segmentlager; und
  • 6a eine bewegliche Masse auf einer Kreissegmentbahn ohne Auslenkung;
  • 6b eine bewegliche Masse auf einer Kreissegmentbahn mit Auslenkung;
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Die 5a und 5b zeigen eine Schrägsicht eines Lagersystems 10 mit einer beweglichen Masse 13, einem Gestell 12 und einem Segmentlager 11, das die bewegliche Masse 13 und das Gestell 12 miteinander verbindet. Die bewegliche Masse 13 und das Gestell 12 sind dabei so ausgestaltet, dass jeweils beidseitig eine Nut ausgefräst ist, in der das Segmentlager eingepasst wird.
  • Die Pendellänge bzw. Bahnkurve kann mittels eines Segmentlagers 11 optimiert realisiert werden. Mit dem Segmentlager 11 kann die Pendellänge der Masse 13 ohne Einfluss auf die Baugröße nahezu beliebig eingestellt werden. Durch Variation des Radius am Gestell 12 und an der beweglichen Masse 13 kann die Pendellänge optimiert werden. Nur eine bestimmte Bahnkurve erlaubt eine optimale Energieausbeute unter der Berücksichtung der Faktoren:
    • • Federsteifigkeit,
    • • Rückstellende Kräfte
    • • Bedämpfung
    • • Evt. Resonanzen in bestimmten Drehzahlbereichen
    • • Lagetoleranzen bei der Montage
  • Die Anforderung an das Segmentlager 11 ist eine sehr geringe Reibung. Die antreibende Kraft kann bis zu einem 1/1000 kleiner sein, als die Kraft, die das Lager abstützen muss.
  • Mögliche Ausführungen des Segmentlagers sind
    • • Kugellager (siehe Ausführungsbeispiel)
    • • Rollenlager
    • • Magnetlager
  • 5c zeigt nochmals die Einzelteile der Anordnung aus den 5a, 5b und 5d-5h die bewegliche Masse 13, das Gestell 12 und das Segmentlager 11.
  • 5d zeigt eine Seitenansicht der Anordnung aus den 5a-5c, wobei der Krümmungsradius der Anordnung durch die Krümmung des Gestells mit Radius R angezeigt wird.
  • 5e zeigt eine Draufsicht der Anordnung aus den 5a-5d mit einer angezeigten Bewegungsrichtung „Oszillation" der beweglichen Masse 13.
  • 5f und 5g zeigen eine Vorderansicht der Anordnung aus den 5a-5e, einerseits als schematischen Aufbau in 5f, und andererseits als dreidimensionales Bauteil in 5g.
  • 6a zeigt eine bewegliche Masse 13 auf einer Kreissegmentbahn 14, wobei die Masse 13 zentriert auf der Kreissegmentbahn 14 angeordnet ist, also ohne Auslenkung.
  • 6b zeigt eine bewegliche Masse auf einer Kreissegmentbahn, wobei die Masse abweichend von der zentrierten Position angeordnet ist, also mit Auslenkung.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile:
    • Optimierte energieautarke Versorgung der Radelektronik
    • Erhöhte Energieausbeute
    • Sicherheit
    • Höheres Überwachungsintervall des Reifens
    • Geringe Bauhöhe, kompakte Bauweise
    • Überwachung des Reifens im gesamten Geschwindigkeitsbereich ist gewährleistet
    • Keine Lebensdauer-Begrenzung
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für Reifendrucksysteme für Kraftfahrzeuge.

Claims (5)

  1. Radelektronikanordnung mit einem batterielosen Energiegenerator, mit einem Lagersystem (10) in einem Rad (2), das eine bewegliche Masse (13) umfasst, wobei die Masse mit dem Energiegenerator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (10) auf einer Kreissegmentbahn (14) angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreissegmentbahn (14) auf der Felgenlauffläche eines Rads (2) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (10) ein Kugellager umfasst.
  4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (10) ein Rollenlager umfasst.
  5. Anordnung nach nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersystem (10) ein Magnetlager umfasst.
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