DE102006043671A1 - Überprüfung der Datenintegrität in Managementsystemen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines eine erste Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) und eine zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) umfassenden Managementsystems, bei dem von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) an die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) mindestens eine Daten (FILE) enthaltende Daten-Nachricht gesendet wird. Weiterhin wird von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) an die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) eine die Datenübertragung steuernde Steuer-Nachricht gesendet. Hierbei enthält die Steuer-Nachricht ein Informationselement, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten (FILE) auf Identität mit den gesendeten Daten (FILE) ermöglicht. Weiterhin betrifft die Erfindung Managementeinrichtungen (MANAGER, AGENT) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Managementsystems, bei welchen von einer ersten Managementeinrichtung an eine zweite Managementeinrichtung mindestens eine Daten enthaltende Daten-Nachricht gesendet wird.
  • Gemäß den Prinzipien eines Managementnetzes, auch als TMN-Prinzipien (TMN: Telecommunications Management Network) bezeichnet, existieren mehrere Managementschichten für das Management eines Kommunikationssystems – wie beispielsweise eines Mobilfunkkommunikationssystems –, wobei jede Schicht mit Ausnahme der obersten und untersten Schicht eine doppelte Funktion, nämlich eine Manager- und eine Agentenfunktion besitzt. Im managenden System ("managing system") übt jede Ebene außer der untersten eine Manager-Funktion für die darunterliegende Ebene aus. Im gemanagten System ("managed system") kommt jeder Ebene außer der obersten eine Agenten-Funktion für die nächsthöhere Schicht zu.
  • Manager starten zur Netzüberwachung und -kontrolle Operationen, indem sie sogenannte „requests" versenden, die von Agenten ausgeführt werden, und erhalten entsprechende Rückmeldungen, sogenannte „responses", von den Agenten. Elemente des Netzes, auch als Ressourcen bezeichnet, die in der Hierarchie die Rolle eines Agenten ausüben, erkennen relevante Ereignisse, sogenannte „events", wie z.B. Alarme, generieren entsprechende Mitteilungen, sogenannte „notifications", und übertragen sie in Form von Ereignismeldungen, sogenannten „event reports", an Manager, um ein effizientes Netzmanagement zu ermöglichen.
  • Das Netzwerkmanagement kann unter anderem das Fehlermanagement (Fault-Management) und/oder das Konfigurationsmanagement (Configuration Management) und/oder das Sicherheitsmanagement (Security-Management) und/oder das des Abrechnungsmanagement (Accounting-Management) und/oder das Leistungsmanagement (Performance-Management) umfassen. Durch das Netzwerkmanagement sollen geeignete Mechanismen zur Informationsverteilung und -verwaltung bereitgestellt werden, so dass bei Bedarf ein umfassendes Bild über den Netzzustand zur Verfügung steht und die einzelnen Ressourcen effizient überwacht und konfiguriert werden können.
  • Die Manager-Agent-Kommunikation erfolgt über sogenannte Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen, die in einer Objekt-orientierten Umgebung durch ein Kommunikationsprotokoll, wie z.B. CMIP (Common Management Information Protocol) nach ITU-T X.711, CORBA (Common Object Request Broker Architecture) oder SNMP (Simple Network Management Protocol), und durch ein Objektmodell gekennzeichnet sind. Objektmodelle dienen der Modellierung von Ressourcen des Telekommunikationsnetzes, wobei diese Ressourcen bei der Modellierung in Objektklassen eingeteilt werden.
  • Solche Schnittstellen gibt es beispielsweise zwischen einerseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene (Network Element Management Level) und andererseits der Netzwerkelement-Ebene (Network Element Level). Ein Beispiel für Netzeinrichtungen dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene dar, sowie auf der Seite der Netzwerkelement-Ebene Einrichtungen wie z.B. Basisstationen des Basisstationssystems (BSS: Base Station System) eines GSM Mobilfunknetzes, oder Basisstationen anderer Kommunikationsnetze, beispielsweise NodeB`s eines UMTS Mobilfunknetzes (UMTS: Universal Mobile Telecommunication System), oder Funkzugangspunkte eines WLAN-Systems (WLAN: Wireless Local Area Network) beispielsweise gemäß einem der IEEE 802.11-Standards.
  • Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen existieren auch zwischen einerseits der Netzwerkmanagement-Ebene (Network Management Level) und andererseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene. Ein Beispiel für Netzeinrichtungen zu dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Netzwerkmanagementzentren (NMC: Network Management Center) auf der Seite der Netzwerkmanagement-Ebene und die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene z.B. im genannten GSM oder einem anderen Mobilfunk- oder Telekommunikationsnetz dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, effiziente und sichere Verfahren zum Betreiben eines Managementsystems und Managementeinrichtungen zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren und Managementeinrichtungen mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei dem ersten erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines eine erste und eine zweite Managementeinrichtung umfassenden Managementsystems wird von der ersten Managementeinrichtung an die zweite Managementeinrichtung mindestens eine Daten enthaltende Daten-Nachricht gesendet. Weiterhin wird eine die Datenübertragung steuernde Steuer-Nachricht von der ersten Managementeinrichtung an die zweite Managementeinrichtung gesendet. Hierbei enthält die Steuer-Nachricht ein Informationselement, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten auf Identität mit den gesendeten Daten ermöglicht.
  • Es werden Daten von der ersten Managementeinrichtung zu der zweiten Managementeinrichtung übertragen. Die Daten können hierbei in einer einzigen Nachricht enthalten sein, oder auf mehrere Nachrichten verteilt sein. Zusätzlich zur Datenübertragung erfolgt die Übertragung einer Steuer-Nachricht von der ersten zu der zweiten Managementeinrichtung. Die Steuer-Nachricht dient der Steuerung der Datenübertragung, d.h. sie bezieht sich auf die Übertragung der Daten. Während es sich bei den Daten um Nutzinformationen handelt, d.h. Informationen, welche die erste Managementeinrichtung der zweiten Managementeinrichtung zur Verfügung stellt, enthält die Steuer-Nachricht keine Nutzinformationen. Vielmehr betrifft die Steuer-Nachricht lediglich den Übertragungsvorgang der Nutzinformationen.
  • Es wird ein Informationselement eingesetzt, welches der empfängerseitigen Überprüfung der Daten dient. Unter Verwendung des Informationselementes kann die zweite Managementeinrichtung feststellen, ob die von ihr empfangenen Daten mit denjenigen Daten übereinstimmen, welche die erste Managementeinrichtung zuvor versendet hat. Das Informationselement wird hierbei nicht in einer gemeinsamen Nachricht mit den Daten übertragen; vielmehr werden die Daten und das Informationselement in getrennten Nachrichten übertragen. Hierdurch wird eine Manipulation der Daten nach Versendung durch die erste Managementeinrichtung und vor Empfang durch die zweite Managementeinrichtung erschwert.
  • Die Erfindung kann auf mehrere Datensätze angewandt werden, d.h. im Rahmen der Datenübertragung können mehrere Datensätze übertragen werden. Für diese Datenübertragung kann eine einzelne Steuer-Nachricht eingesetzt werden, welche mehrere Informationselemente enthält, wobei jedes Informationselement einem Datensatz zugeordnet ist. Alternativ zur Verwendung einer einzelnen Steuer-Nachricht für die mehreren Informationselemente kann eine Mehrzahl von Steuer-Nachrichten zum Einsatz kommen, wobei die Steuer-Nachrichten jeweils eines oder mehrere Informationselemente umfasst.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird die mindestens eine Daten-Nachricht nach der Steuer-Nachricht gesendet. Dieses Vorgehen eignet sich besonders für den Fall, dass die Steuer-Nachricht ein Zur-Verfügung-Stehen der Daten anzeigt. Diese Anzeige kann unaufgefordert von der zweiten Managementeinrichtung an die erste Managementeinrichtung gesendet werden, z.B. wenn die zweite Managementeinrichtung feststellt, dass Daten vorliegen, welche an die erste Managementeinrichtung gesendet werden können. Alternativ kann zuvor von der ersten Managementeinrichtung eine Anfrage an die zweite Managementeinrichtung ergehen, ob Daten zur Versendung verfügbar sind.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird die mindestens eine Daten-Nachricht vor der Steuer-Nachricht gesendet. Dieses Vorgehen eignet sich besonders für den Fall, dass die Steuer-Nachricht eine Beendigung der Versendung der Daten anzeigt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Managementeinrichtung vor der Versendung der Steuer-Nachricht das Informationselement unter Verwendung der Daten ermittelt. Das Verfahren zur Ermittlung des Informationselementes ist vorzugsweise der zweiten Managementeinrichtung bekannt.
  • Gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Managementsystems, welches eine erste und eine zweite Managementeinrichtung umfasst, empfängt die zweite Managementeinrichtung mindestens eine von der ersten Managementeinrichtung gesendete Daten enthaltende Daten-Nachricht. Weiterhin empfängt die zweite Managementeinrichtung eine von der ersten Managementeinrichtung gesendete die Datenübertragung steuernde Steuer-Nachricht. Hierbei enthält die Steuer-Nachricht ein Informationselement, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten auf Identität mit den gesendeten Daten ermöglicht.
  • Während das erste erfindungsgemäße Verfahren der Sicht der ersten Managementeinrichtung entspricht, trifft dies für das zweite erfindungsgemäße Verfahren für die zweite Managementeinrichtung zu. Die Ausführungen zum ersten erfindungsgemäßen Verfahren sind daher entsprechend auf das zweite erfindungsgemäßen Verfahren anwendbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ermittelt die zweite Managementeinrichtung nach Empfang der mindestens einen Daten-Nachricht ein weiteres Informationselement unter Verwendung der empfangenen Daten und vergleicht dieses weitere Informationselement mit dem empfangenen Informationselement. Die Ermittlung des weiteren Informationselement erfolgt hierbei vorzugsweise nach dem gleichen Algorithmus, mit welchem auch das Informationselement ermittelt wurde. Für den Fall, dass die zweite Managementeinrichtung feststellt, dass sich die empfangenen Daten von den gesendeten Daten unterscheiden, kann die zweite Managementeinrichtung eine Fehlermeldung senden. Diese Versendung kann z.B. an die erste Managementeinrichtung oder an eine übergeordnete Einrichtung erfolgen.
  • Bei dem Informationselement handelt es sich einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß um eine Prüfsumme. Hierbei ist eine Prüfsumme ein Zahlenwert, welcher nach einem bestimmten Algorithmus auf Basis der Daten berechnet wird. Verschiedene Daten resultieren in der Regel in verschiedenen Prüfsummen-Werten.
  • Bei der ersten Managementeinrichtung kann sich um einen Manager oder einen Agenten handeln, und bei der zweiten Managementeinrichtung um einen der ersten Managementeinrichtung zugeordneten Agenten bzw. Manager. Die Erfindung ist somit sowohl auf die Datenübertragung von einem Manager an einen Agenten, als auch auf die Datenübertragung von einem Agenten an einen Manager anwendbar.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Datenübertragung gemäß einem ersten Standard und die Übertragung der Steuer-Nachricht gemäß einem zweiten Standard erfolgt. Auf diese Weise kann ein Standard, z.B. FTP, zur Datenübertragung eingesetzt werden, sowie weiterhin ein hiervon unterschiedlicher Standard, welcher die Steuerung oder zumindest ein Teil der Steuerung der Datenübertragung regelt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Daten um eine Datei, d.h. um eine Datenmenge mit einer bestimmten Struktur. Die Datenübertragung in Form von Dateien weist den Vorteil auf, dass große Datenmengen übertragen werden können.
  • Die erste erfindungsgemäße Managementeinrichtung weist Mittel auf zum Versenden von mindestens einer Daten enthaltenden Daten-Nachricht an eine weitere Managementeinrichtung, und Mittel zum Versenden einer die Datenübertragung steuernden Steuer-Nachricht an die weitere Managementeinrichtung. Hierbei enthält die Steuer-Nachricht ein Informationselement, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten auf Identität mit den gesendeten Daten ermöglicht. Vorzugsweise sind weiterhin Mittel vorhanden zum Ermitteln des Informationselementes unter Verwendung der Daten vor der Versendung.
  • Die zweite erfindungsgemäße Managementeinrichtung weist Mittel auf zum Empfangen von mindestens einer Daten enthaltenden Daten-Nachricht von einer weiteren Managementeinrichtung, und Mittel zum Empfangen einer die Datenübertragung steuernden Steuer-Nachricht von der weiteren Managementeinrichtung. Hierbei enthält die Steuer-Nachricht ein Informationselement, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten auf Identität mit den gesendeten Daten ermöglicht. Vorzugsweise sind weiterhin Mittel vorhanden zum Durchführen der Überprüfung nach Empfang der Steuer-Nachricht und der Daten-Nachricht.
  • Die erfindungsgemäßen Managementeinrichtungen eignen sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutreffen kann. Hierzu können sie weitere geeignete Mittel umfassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Managementsystem,
  • 2: ein erstes Flussdiagramm zum Verfahrensablauf,
  • 3: ein zweites Flussdiagramm zum Verfahrensablauf,
  • 4: ein drittes Flussdiagramm zum Verfahrensablauf.
  • Der in 1 dargestellte Ausschnitt aus einem Managementsystem zeigt den Manager MANAGER und den Agenten AGENT, welche über die Kommunikationsverbindung NET verbunden sind. Die Erfindung ist auf beliebige Arten von Managementsystemen und Kommunikationsverbindungen anwendbar. Im folgenden wird – ohne die Erfindung hierauf zu beschränken- der Fall betrachtet, dass der Manager MANAGER und der Agent AGENT Bestandteil eines Mobilfunkkommunikationssystems nach dem Standard UMTS sind. Dementsprechend handelt es sich bei dem Manager MANAGER um ein Netzwerkmanagementzentrum, und bei dem Agenten AGENT um einen Elementmanager oder um ein Netzelement wie beispielsweise eine Basisstation. Hierfür definieren die 3GPP Standards der Serie 32.xxx eine aus Sicht des Managers MANAGER einheitliche Managementschnittstelle, die so genannte „northbound" Schnittstelle Itf-N, unabhängig davon, ob es sich am anderen Ende der Schnittstelle bei dem Agenten AGENT um einen Elementmanager oder ein Netzelement handelt.
  • Über die Kommunikationsverbindung NET werden Nachrichten zwischen dem Manager MANAGER und dem Agenten AGENT übertragen.
  • Außer einzelnen Informationen werden insbesondere Dateien bzw. Files FILE von dem Agenten AGENT an den Manager MANAGER und/oder von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT übertragen, welche größere Datenmengen beinhalten können. Hierzu sind standardisierte Dateitransferprotokollen wie z.B. FTP oder FTAM einsetzbar. Die Dateien FILE können z.B. Performance Management Daten, Inventory Management Daten, Log-Inhalte, Netzelement-Softwareversionen, Charging Daten oder Call Trace Daten enthalten. Die tatsächliche Übertragung der Dateien FILE ist in eine Kontrollsequenz eingebettet. Der 3GPP Standard TS 32.342 (File Transfer (FT) Integration Reference Point (IRP): Information Service (IS)) definiert die folgenden Operationen und Notifikationen, im folgenden als Steuer-Nachrichten bezeichnet, für die Steuerung des Dateitransfers über die Itf-N Schnittstelle:
    • • listAvailableFiles: Hierbei handelt es sich um eine Operation, die der Manager MANAGER an den Agenten AGENT sendet. Als Antwort auf die listAvailableFiles-Anforderung erhält der Manager MANAGER von dem Agenten AGENT Informationen über gespeicherte Dateien des Agenten AGENT, welche für den Dateitransfer zum Manager MANAGER bereitgestellt sind, d.h. übertragen werden können. Die Operation listAvailableFiles wird vorzugsweise nach einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen dem Manager MANAGER und dem Agenten AGENT eingesetzt. Auf diese Weise kann sich der Manager MANAGER einen Überblick über die verfügbaren Dateien verschaffen, und im Anschluss die für ihn relevanten Dateien anfordern und über den Dateitransfer empfangen. Diese Steuer-Nachricht wird für die spätere Übertragung von Dateien in Richtung von dem Agenten AGENT zu dem Manager MANAGER eingesetzt.
    • • notifyFileReady: Diese Notifikation wird von dem Agenten AGENT an den Manager MANAGER gesendet, um dem Manager MANAGER mitzuteilen, dass eine oder mehrere Dateien für den Dateitransfer zum Manager MANAGER bereitgestellt sind. Auf diese Weise kann der Agent AGENT den Manager MANAGER beispielsweise periodisch alle 15 Minuten informieren, dass eine Datei mit Performance Management Daten zur Übertragung zur Verfügung steht. Diese Steuer-Nachricht wird für die spätere Übertragung von Dateien in Richtung von dem Agenten AGENT zu dem Manager MANAGER eingesetzt.
    • • fileDownloadIndication: Mit dieser Operation informiert der Manager MANAGER den Agenten AGENT, dass ein Dateitransfer von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT erfolgreich abgeschlossen wurde. Diese Steuer-Nachricht wird für die bereits zuvor erfolgte Übertragung von Dateien in Richtung von dem Manager MANAGER zu dem Agenten AGENT eingesetzt.
  • Die genannten Steuer-Nachrichten enthalten jeweils einen Parameter fileInfoList, der verschiedene Informationselemente betreffend die jeweils zu übertragende bzw. übertragene Datei umfasst:
    • • fileLocation: der Standort der Datei, d.h. wo die jeweilige Datei zu finden ist.
    • • fileSize: Größe der Datei.
    • • fileReadyTime: Zeit der letzten Änderung der Datei.
    • • fileExpirationTime: Gültigkeitszeit der Datei.
    • • fileCompression: Komprimierungsart.
    • • fileFormat: Dateiformat.
  • Im folgenden werden Verfahren beschrieben, bei welchen den Steuer-Nachrichten bzw. dem Parameter fileInfoList der Steuer-Nachrichten ein weiteres optionales Informationselement hinzugefügt ist, das als fileCheckSum bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich um ein Datenbeschreibungselement, welches es dem Empfänger einer Datei ermöglicht, zu erkennen, ob der Inhalt der empfangenen Datei mit dem senderseitig vor der Versendung vorliegenden Datei-Inhalt übereinstimmt. Der Wert des Informationselementes fileCheckSum entspricht somit einem eindeutigen „Fingerabdruck" der Datei.
  • Als Informationselement fileCheckSum eignet sich besonders eine Prüfsumme. Die Prüfsumme kann mit Hilfe der so genannten Einweg Hash-Funktion bzw. Hash-Digest berechnet werden, so dass gilt fileCheckSum = H(D), wobei D für den Inhalt der Datei steht und H() die Hash-Funktion ist. Eine solche Prüfsumme hat unabhängig von dem Umfang der Datei, auf deren Grundlage die Prüfsumme berechnet wird, eine feste Länge. Ein bekanntes und vorteilhaftes Verfahren zur Berechnung einer 128 Bit langen Prüfsumme ist der MD5-Algorithmus, beschrieben z.B. in „R.Rivest: The MD5 Message-Digest Algorithm", veröffentlicht unter http://www.ietf.org/rfc/rfc1321.txt. Der MD5-Algorithmus weist die folgenden Vorteile auf: die Berechnung der Prüfsumme erfolgt rasch; aus einem bestimmten Wert der Prüfsumme kann der Dateiinhalt nicht zurückberechnet werden; es ist praktisch unmöglich, für zwei unterschiedliche Dateiinhalte den gleichen Wert der Prüfsumme zu erhalten.
  • 2 zeigt einen Verfahrensablauf, bei welchem ein Dateitransfer von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT erfolgt, wobei vor dem Dateitransfer eine Operation listAvailableFile von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT gesendet wird. Die Nachricht listAvailableFile-Request zur Anforderung der Operation listAvailableFile beinhaltet zumindest unter anderem den Parameter managementDataType, welcher die Art der Managementdaten anzeigt, für welche der Manager MANAGER sich im Rahmen der Operation listAvailableFile interessiert, sowie den Parameter beginTime, welcher den frühesten Zeitpunkt der Entstehung der Daten anzeigt, für welche der Manager MANAGER sich im Rahmen der Operation listAvailableFile interessiert, sowie den Parameter endTime, welcher den spätesten Zeitpunkt der Entstehung der Daten anzeigt, für welche der Manager MANAGER sich im Rahmen der Operation listAvailableFile interessiert.
  • Die auf die Nachricht listAvailableFile-Request von dem Agenten AGENT an den Manager MANAGER gesendete Antwortnachricht listAvailableFile-Response beinhaltet zumindest unter anderem den Parameter fileInfoList mit dem Informationselement file-CheckSum, dessen Wert von dem Agenten AGENT zuvor im Schritt CALCULATE berechnet wurde, sowie eine Statusangabe status. Der Parameter fileInfoList kann eine, mehrere oder alle der oben erläuterten weiteren Informationselemente enthalten. In der Antwortnachricht listAvailableFile-Response ist der Parameter fileInfoList für jede Datei enthalten, welche zum Dateitransfer bereitsteht und den Kriterien der Nachricht listAvailableFile-Request entspricht. Stehen mehrere derartige Dateien zur Versendung zur Verfügung, werden somit mehrere Werte für das Informationselement fileCheckSum berechnet und entsprechend mit der Antwortnachricht listAvailableFile-Response an den Manager MANAGER gesendet.
  • Der Agent AGENT berechnet im Schritt CALCULATE den Wert des Informationselementes fileCheckSum. Diese Berechnung erfolgt vor der Versendung der Antwort listAvailableFile-Response, vorzugsweise nach dem Empfang der Nachricht listAvailableFile-Request. Alternativ hierzu kann die Berechnung jedoch auch vor dem Empfang der Nachricht listAvailableFile-Request durchgeführt werden.
  • Im Anschluss findet die Dateiübertragung File Transfer von dem Agenten AGENT an den Manager MANAGER statt. Der Ablauf der Dateiübertragung kann nach verschiedenen Protokollen erfolgen; er ist für das Verständnis der Erfindung nicht relevant. Wesentlich ist, dass das Informationselement fileCheck-Sum nicht in der die jeweilige Datei enthaltenden Nachricht, sondern in einer hiervon getrennten Nachricht enthalten ist.
  • Nachdem der Manager MANAGER die Datei(en) empfangen hat, berechnet er bei dem ersten Bestandteil des Verfahrensschrittes CALCULATE, COMPARE für jede empfangen Datei den Wert der Prüfsumme basierend auf dem Inhalt der empfangenen Datei(en).
  • Hierfür wird der gleiche Algorithmus angewendet, welchen der Agent AGENT zur Berechnung des Wertes des Informationselementes fileCheckSum anwendet. Im Anschluss wird für als zweiter Bestandteil des Verfahrensschrittes CALCULATE, COMPARE für jede empfangene Datei der von dem Manager MANAGER berechnete Prüfsummenwert mit dem vom Agenten AGENT in der Antwortnachricht listAvailableFile-Response angegebenen Wert des Informationselementes fileCheckSum verglichen. Stimmen die beiden Werte überein, so kann davon ausgegangen werden, dass der Inhalt der dem Manager MANAGER vorliegenden Datei identisch ist mit dem von dem Agenten AGENT versendeten Inhalt. Stimmen die beiden Werte hingegen nicht überein, so wird von dem Manager MANAGER eine entsprechende Maßnahme getroffen, wie z.B.: Versendung einer Fehlermeldung an den Agenten AGENT, Aufforderung zur erneuten Versendung der jeweiligen Datei an den Agenten AGENT, Versendung einer Fehlermeldung an eine für das Funktionieren der Kommunikationsverbindung NET zuständige Einrichtung.
  • Die 3 und 4 zeigen Verfahrensabläufe, bei welchen das Informationselement fileCheckSum nicht in der Antwortnachricht listAvailableFile-Response enthalten ist. Da einige Verfahrensschritte denen der 1 entsprechen, wird auf eine ausführliche Erläuterung der 3 und 4 verzichtet.
  • Gemäß 3 wird vor der Dateiübertragung File Transfer nicht die Nachricht listAvailableFile-Request von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT versendet, vielmehr sendet der Agent AGENT die Notifikation notifyFileReady an den Manager MANAGER. Die Notifikation notifyFileReady beinhaltet für jede Datei, auf deren Zur-Verfügung-Stehen der Agent AGENT den Manager MANAGER mit der Notifikation notifyFileReady hinweist, das Informationselement fileCheckSum, dessen Wert(e) zuvor im Schritt CALCULATE von dem Agenten AGENT berechnet wurde bzw. wurden. Nach der Dateiübertragung File Transfer führt der Manager MANAGER den Verfahrensschritt CALCULATE, COMPARE durch, um die Korrektheit der empfangenen Datei(en) zu überprüfen.
  • Gemäß 4 erfolgt eine Dateiübertragung File Transfer von dem Manager MANAGER an den Agenten AGENT. Der Manager MANAGER berechnet im Schritt CALCULATE den Wert des Informationselementes fileCheckSum der im Rahmen der Dateiübertragung File Transfer übertragenen Datei(en). Nach abgeschlossener Dateiübertragung File Transfer versendet der Manager MANAGER an den Agenten AGENT die Nachricht fileDownloadlndication, welche für jede übertragene Datei den Parameter fileInfoList mit dem Informationselement fileCheckSum enthält. Der Schritt CALCULATE kann hierbei vor, nach oder während der Dateiübertragung File Transfer stattfinden. Nach Empfang der Nachricht fileDownloadIndication führt der Agent AGENT den Verfahrensschritt CALCULATE, COMPARE durch, um die Korrektheit der empfangenen Datei(en) zu überprüfen.
  • Eine Verfälschung des Inhaltes einer Datei nach der Versendung und vor dem Empfang kann auf zweierlei Arten erfolgen. Erstens kann ein Fehler bei der Übertragung auftreten, d.h. der Inhalt der Datei wird unabsichtlich aufgrund von Mängeln der Kommunikationsverbindung NET verändert. Ein derartiger Fehler kann durch die Verwendung des Informationselementes fileCheckSum festgestellt werden. Zur Detektion eines derartigen Übertragungsfehlers wäre es allerdings ausreichend, wenn das Informationselement fileCheckSum in der die Datei enthaltenden Nachricht enthalten wäre. Zweites kann eine Veränderung des Inhaltes einer Datei durch bewussten Eingriff erfolgen. So könnte beispielsweise durch einen Hacker versucht werden, Vergebührungs- bzw. Charging-Daten zu modifizieren. Um dies unbemerkt durchführen zu können, müsste sowohl der Inhalt der Datei als auch der zugehörige Wert des Informationselementes fileCheckSum von dem Hacker bearbeitet werden. Dies wird deutlich erschwert, wenn das Informationselement fileCheckSum sich in einer anderen Nachricht befindet als die Datei. Insbesondere in dem Fall, dass das Informationselement fileCheckSum vor der Datei versendet wird, ist eine derartige bewusste Manipulation nicht möglich. Denn zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine Bearbeitung des Informationsele mentes fileCheckSum erfolgen müsste, kann der Inhalt der zugehörigen später zu übertragenden Datei dem Hacker nicht bekannt sein.
  • Die Erfindung ermöglicht somit ein effizientes Verfahren zur Überprüfung der Datenintegrität von zwischen zwei Managementeinrichtungen übertragenen Daten. Das Verfahren kann hierbei auf verschiedenste Datenarten und in verschiedenartigen Managementsystemen angewandt werden; es ist unabhängig von dem zur Übertragung der Daten zwischen den Managementeinrichtungen eingesetzten Protokoll.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines eine erste Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) und eine zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) umfassenden Managementsystems, bei dem von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) an die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) mindestens eine Daten (FILE) enthaltende Daten-Nachricht gesendet wird, von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) an die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) eine die Datenübertragung steuernde Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) gesendet wird, wobei die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) ein Informationselement (fileCheckSum) enthält, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten (FILE) auf Identität mit den gesendeten Daten (FILE) ermöglicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine Daten-Nachricht nach der Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady) gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady) ein Zur-Verfügung-Stehen der Daten (FILE) anzeigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine Daten-Nachricht vor der Steuer-Nachricht (fileDownloadIndication) gesendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Steuer-Nachricht (fileDownloadIndication) eine Beendigung der Versendung der Daten (FILE) anzeigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die erste Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) vor der Versendung der Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) das Informationselement (fileCheckSum) unter Verwendung der Daten (FILE) ermittelt.
  7. Verfahren zum Betreiben eines eine erste Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) und eine zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) umfassenden Managementsystems, bei dem die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) mindestens eine von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) gesendete Daten (FILE) enthaltende Daten-Nachricht empfängt, die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) eine von der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) gesendete die Datenübertragung steuernde Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) empfängt, wobei die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) ein Informationselement (fileCheckSum) enthält, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten (FILE) auf Identität mit den gesendeten Daten (FILE) ermöglicht.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) nach Empfang der mindestens einen Daten-Nachricht ein weiteres Informationselement unter Verwendung der empfangenen Daten (FILE) ermittelt und mit dem empfangenen Informationselement (fileCheckSum) vergleicht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die zweite Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) im Falle der Feststellung, dass sich die empfangenen Daten (FILE) von den gesendeten Daten (FILE) unterscheiden, eine Fehlermeldung sendet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die mindestens eine Daten-Nachricht nach der Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady) empfangen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady) ein Zur-Verfügung-Stehen der Daten (FILE) anzeigt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die mindestens eine Daten-Nachricht vor der Steuer-Nachricht (fileDownloadlndication) empfangen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Steuer-Nachricht (fileDownloadIndication) eine Beendigung der Versendung der Daten (FILE) anzeigt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem es sich bei dem Informationselement (fileCheckSum) um eine Prüfsumme handelt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem es sich bei der ersten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) um einen Manager und bei der zweiten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) um einen dem Manager zugeordneten Agenten handelt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem es sich bei der zweiten Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) um einen Manager und bei der ersten Managementein richtung (MANAGER, AGENT) um einen dem Manager zugeordneten Agenten handelt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die Datenübertragung gemäß einem ersten Standard und die Übertragung der Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) gemäß einem zweiten Standard erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem es sich bei den Daten (FILE) um eine Datei handelt.
  19. Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) für ein Managementsystem, mit Mitteln zum Versenden von mindestens einer Daten (FILE) enthaltenden Daten-Nachricht an eine weitere Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT), Mitteln zum Versenden von einer die Datenübertragung steuernden Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) an die weitere Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT), wobei die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) ein Informationselement (fileCheckSum) enthält, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten (FILE) auf Identität mit den gesendeten Daten (FILE) ermöglicht.
  20. Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT) für ein Managementsystem, mit Mitteln zum Empfangen von mindestens einer Daten (FILE) enthaltenden Daten-Nachricht von einer weiteren Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT), Mitteln zum Empfangen von einer die Datenübertragung steuernden Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) von der weiteren Managementeinrichtung (MANAGER, AGENT), wobei die Steuer-Nachricht (listAvailableFile-Response, notifyFileReady, fileDownloadIndication) ein Informationselement (fileCheckSum) enthält, welches empfängerseitig eine Überprüfung der empfangenen Daten (FILE) auf Identität mit den gesendeten Daten (FILE) ermöglicht.
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