DE102006042619A1 - Baugruppe für Hydraulikanlagen - Google Patents

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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe (2) für Hydraulikanlagen, mit einer von einem Motor (4) angetriebenen Hydraulikpumpe (6, 8), wobei die Hydraulikpumpe (6, 8) in einem Raum (46) angeordnet ist, der von einem sich zumindest abschnittsweise zwischen dem Motor (4) und der Hydraulikpumpe (6, 8) erstreckenden Zwischenelement (30, 32) und von mindestens einem mit dem Zwischenelement (30, 32) verbundenen Zusatzelement (36, 38) begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für Hydraulikanlagen, mit einer von einem Motor angetriebenen Hydraulikpumpe.
  • Ein solche Baugruppe ist aus Vorbenutzungen bekannt und wird insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Hydraulik-, Schmierstoff- und/oder Kühlmittelversorgung eingesetzt. Baugruppen dieser Art finden jedoch auch in anderen industriellen Anlagen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, Anwendung.
  • Je nach Art des Einsatzes eines solchen Hydraulikanlage müssen eine Vielzahl von gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Eine dieser Anforderungen betrifft maximal zulässige Lärmemissionen. Für eine Umgebung, in der Werkzeugmaschinen zum Einsatz kommen, kann eine maximal zulässiger Lärmpegel von 70 dB(A) gefordert sein. Vor dem Hintergrund dieser Anforderung, aber auch um den Mitarbeitern, die in einer solchen Umgebung arbeiten, ein möglichst angenehmes Umfeld zu schaffen, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe für Hydraulikanlagen zu schaffen, die einen möglichst leisen Betrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hydraulikpumpe in einem Raum angeordnet ist, der von einem sich zumindest abschnittsweise zwischen dem Motor und der Hydraulikpumpe erstreckenden Zwischenelement und von mindestens einem mit dem Zwischenelement verbundenen Zusatzelement begrenzt ist. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter einer Hydraulikpumpe eine komplette Pumpeneinheit verstanden, die auch ein Pumpengehäuse aufweist. Das Pumpengehäuse kann mehrteilig sein, wobei ein Teil des Pumpengehäuses durch das Zwischenelement gebildet sein kann. Das Zusatzelement ist nicht Teil des Pumpengehäuses, sondern umgibt dieses zumindest abschnittsweise, so dass von der Hydraulikpumpe ausgesandter Schall gedämpft werden kann.
  • Es hat sich herausgestellt, dass mit einer erfindungsgemäßen Baugruppe Schallpegel erreicht werden, die zum Teil deutlich unter 70 dB(A), teils – je nach Ausführung – sogar unter 65 dB(A) liegen. Ein solcher Schallpegel ist so niedrig, dass er zumindest einer industriellen Umgebung nicht mehr als störend empfunden wird.
  • Vorzugsweise ist der Motor der Baugruppe als Elektromotor ausgebildet, was eine einfache Steuerung des Antriebs der Hydraulikpumpe ermöglicht.
  • Der Motor und das Zwischenelement können miteinander verbunden sein, so dass das Zwischenelement, wie im folgenden noch detaillierter dargestellt, weitere Funktionen übernehmen kann. In entsprechender Weise können die Hydraulikpumpe und das Zwischenelement miteinander verbunden sein. Vorzugsweise sind der Motor mit dem Zwischenelement und das Zwischenelement mit der Hydraulikpumpe und dem Zusatzelement verbunden.
  • Das Zwischenelement kann Lagerelemente zur Lagerung einer Antriebswelle des Motors und/oder zur Lagerung einer angetriebenen Welle der Hydraulikpumpe aufweisen. Hierfür kommen beispielsweise Gleit- und/oder Wälzlager in Betracht. Wenn die genannten Wellen an oder in dem Zwischenelement gelagert sind, können die entsprechenden Wellenachsen relativ zueinander positioniert werden, beispielsweise so, dass die Drehachsen zueinander parallel ausgerichtet sind und vorzugsweise so, dass die Wellenachsen miteinander fluchten.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenelement zwischen dem Motor und der Hydraulikpumpe wirkende Kopplungsmittel zumindest abschnittsweise umgibt. Auf diese Weise können Getriebe und/oder Kupplungen, die eine Kraftübertragung von einer Antriebswelle des Motors auf eine angetriebene Welle der Hydraulikpumpe ermöglichen, platzsparend angeordnet werden, wobei das Zwischenelement auch einen mechanischen Schutz für die Kopplungsmittel schafft.
  • Die Abmessungen des von dem Zwischenelement und dem Zusatzelement begrenzten Raum sind vorzugsweise so gewählt, dass das Pumpengehäuse der Hydraulikpumpe nicht oder nur teilweise an dem Zwischenelement und/oder dem Zusatzelement anliegt. Auf diese Weise wird eine Übertragung von Schallwellen über das Zusatzelement in die Umgebung der Baugruppe zumindest weitgehend verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann oder können das Zwischenelement und/oder das Zusatzelement einen umfangsseitig geschlossenen, die Hydraulikpumpe umgebenden Wandabschnitt aufweisen. Dieser ist vorzugsweise im wesentlichen zylindermantelförmig und somit besonders gut für in etwa zylindrische Hydraulikpumpen geeignet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Außenseite des Wandabschnitts bündig zu dem Gehäuse des Motors ist. Auf diese Weise kann eine nach außen glattflächige, insgesamt kompakte Baugruppe geschaffen werden.
  • Das Zusatzelement kann einen mit dem Wandabschnitt verbundenen Deckelabschnitt aufweisen. Es versteht sich, dass das Zusatzelement einstückig hergestellt sein kann, beispielsweise urformend, oder durch spanende Fertigung ("aus dem Vollen"). Es ist aber auch möglich, dass das Zusatzelement sich aus mehreren Abschnitten zusammensetzt, beispielsweise einem Rohrabschnitt, der endseitig mit einem den Querschnitt des Rohrabschnitts überdeckenden Deckelabschnitt versehen ist. Dieser kann beispielsweise über eine Schweißverbindung mit dem Rohrabschnitt verbunden sein. Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn das Zusatzelement im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist.
  • In das Zwischenelement können Leitungsabschnitte für einen Saugeingang der Hydraulikpumpe und/oder für einen Druckausgang der Hydraulikpumpe integriert sein. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise, die hinsichtlich des Verlaufs der sich anschließenden Saug- und Druckleitungen Freiheitsgrade schafft. Die Leitungsabschnitte können endseitig abgedichtet sein, um Leckagen und Druckverluste zu vermeiden.
  • In entsprechender Weise kann das Zusatzelement Aussparungen oder Öffnungen für Leitungen zu dem Saugeingang der Hydraulikpumpe und/oder von dem Druckausgang der Hydraulikpumpe aufweisen.
  • Dabei können die Leitungen und das Zusatzelement zueinander abgedichtet sein, beispielsweise, wenn der Raum, in dem die Hydraulikpumpe angeordnet ist, mit dem von der Hydraulikpumpe zu fördernden Medium gefüllt sein soll.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Raum, in dem die Hydraulikpumpe angeordnet ist, mit einem flüssigen Medium gefüllt ist. Dies kann das von der Pumpe zu fördernde Medium oder auch ein anderes flüssiges Medium sein. Das in dem Raum eingeschlossene flüssige Medium bewirkt eine weitere Schalldämmung insbesondere der von der Hydraulikpumpe der Baugruppe erzeugten Schallwellen.
  • Zur Verbindung des Zusatzelements und des Zwischenelements haben sich Schraubverbindungen bewährt. Wenn sich diese zumindest abschnittsweise durch den Wandabschnitt des Zusatzelements hindurch erstrecken, kann das Zusatzelement in einfacher Weise auf das Zwischenelement gedrückt werden. Hierbei können optional Dichtungen eingesetzt werden, die im Bereich einer Kontaktfläche zwischen dem Wandabschnitt des Zusatzelements und dem Zwischenelement angeordnet sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Motor zwischen zwei Hydraulikpumpen angeordnet ist, dass jeweils zwei sich zumindest abschnittsweise zwischen dem Motor und einer der Hydraulikpumpen erstreckende Zwischenelemente vorgesehen sind und dass zwei Zusatzelemente vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Zwischenelemente verbunden sind. Auf diese Weise kann eine Baugruppe, bei der ein Motor zwei Hydraulikpumpen antreibt auf einfache und effektive Weise hinsichtlich ihrer Schallemission optimiert werden.
  • Eine weitere Verbesserung des Lärmverhaltens der Baugruppe ergibt sich, wenn diese in einem die Baugruppe aufnehmenden Behälter angeordnet ist. Somit wird eine zusätzliche Abschirmung der Baugruppe erreicht.
  • Vorzugsweise dient der Behälter zur Speicherung eines Mediums, das von der Hydraulikpumpe mit Druck zu beaufschlagen ist. Die Baugruppe kann in dieses Medium oder in ein anderes flüssiges Medium eingetaucht werden, so dass ein Unterflurbetrieb der Baugruppe ermöglicht wird. Dies erleichtert die Kühlung der Baugruppe und hat außerdem den Vorteil, dass die Lärmemission weiter verringert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeugmaschinenvorrichtung, die als eine der vorstehend beschriebenen Baugruppen ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten sowie in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe für Hydraulikanlagen gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht der Baugruppe nach 1 entsprechend Sichtrichtung II gemäß 1;
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht einer Baugruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht einer Baugruppe gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht einer Baugruppe gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • In 1 ist eine Baugruppe für eine Hydraulikanlage insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Diese Baugruppe umfasst einen als Elektromotor ausgebildeten Motor 4, mit dem eine Pumpe 6 und eine Pumpe 8 angetrieben werden können.
  • Der Motor 4 ist an einem Gestell 10 montiert und über Gummilager 12 schwingungstechnisch von dem Gestell 10 entkoppelt.
  • Das Gestell 10 ist in einem nicht weiter dargestellten Behälter angeordnet, dessen Deckel 14 zur Anordnung einer Steuereinheit 16 dient. Die Steuereinheit 16 steht mit einer Rücklaufleitung 18 sowie mit einer Druckleitungen 20 und 22 in Verbindung. Eine weitere Druckleitung 24 ist mit einem Druckausgang 26 der Hydraulikpumpe 6 verbunden; die Druckleitungen 20 und 22 stehen in Verbindung mit einem Druckausgang 28 der Hydraulikpumpe 8.
  • Zwischen dem Motor 4 und der Hydraulikpumpe 8 ist ein im wesentlichen zylindrisches Zwischenelement 30 angeordnet. Ein entsprechendes Zwischenelement 32 ist zwischen dem Motor 4 und der Hydraulikpumpe 6 angeordnet, dieses ist jedoch aus Übersichtsgründen in 1 nicht, jedoch in 2 dargestellt.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 und 2 ist die Außenseite des Gehäuses 34 des Motors 4 bündig zu der Außenseite der Zwischenelemente 30 und 32.
  • Die Zwischenelement 30 und 32 sind mit Zusatzelementen 36 und 38 verbunden. Diese können – wie in 1 dargestellt – außenseitig bündig zu den Zwischenelementen 30 bzw. 32 angeordnet sein, oder – wie in 2 dargestellt – außenseitig versetzt zu den Zwischenelementen 30 bzw. 32 angeordnet sein.
  • Die Zusatzelemente 36 und 38 weisen jeweils einen im wesentlichen zylindrischen Wandabschnitt 40 auf, an den sich ein Deckelabschnitt 42 anschließt. Das Zwischenelement 30 bildet gemeinsam mit dem im wesentlichen topfförmigen Zusatzelement 38 einen Raum 46 zur Aufnahme der Hydraulikpumpe 8. In entsprechender Weise begrenzt das Zwischenelement 32 gemeinsam mit dem Zusatzelement 36 einen Raum 46 zur Aufnahme der Hydraulikpumpe 6. Die Hydraulikpumpen 6 und 8 weisen Pumpengehäuse auf, die zu den dem Raum 46 zugewandten Seiten der Wandabschnitte 40 bzw. der Deckelabschnitte 42 beabstandet sind. Der auf diese Art und Weise entstehende Zwischenraum kann mit einem flüssigen Medium gefüllt sein.
  • Die Zusatzelemente 36 und 38 sind über in 1 dargestellte Schraubverbindungen 44 mit den Zwischenelementen 30 bzw. 32 verbunden. Die Zusatzelemente 36 und 38 weisen in den Wandabschnitten 40 angeordnete Öffnungen 48 auf, um eine Verbindung zu den Saugeingängen 50 der Pumpen 6 und 8 zu ermöglichen. Das Zusatzelement 36 weist eine weitere Öffnung 52 auf, um eine Verbindung zu der Druckleitung 24 an dem Druckausgang 26 zu schaffen. Hingegen ist der Druckausgang 28 der Pumpe 6 mit einem in dem Zwischenelement 30 integrierten Leitungsabschnitt 54 verbunden; dieser ist über eine Dichtung 56 gegenüber der Pumpe 8 abgedichtet.
  • Der Motor 4 weist eine Antriebswelle 58 auf, die über insgesamt mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnete Kopplungsmittel mit den Pumpen 6 und 8 zusammenwirkt. Hierfür treibt die Antriebswelle 58 jeweils ein Abtriebsritzel 62 an, das jeweils auf ein Antriebsritzel 64 der Pumpe 6 oder 8 wirkt, wenn eine zwischengeschaltete Kupplung 66 aktiv ist.
  • Die Zwischenelemente 30 und 32 weisen auf ihrer dem Motor 4 zugewandten Seite Zentrierabschnitte 68 auf. In entsprechender Weise sind auf den den Pumpen 6 und 8 zugewandten Seiten der Zwischenelemente 30 und 32 Zentrierabschnitte 70 vorgesehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Antriebswelle 58 des Motors 4 und die über die Kopplungsmittel 60 jeweils angetriebenen Wellen 74 der Pumpen 6 und 8 um eine gemeinsame Achse 72 drehen.
  • Zur Lagerung der Antriebswelle 58 sind in den Zwischenelementen 30 und 32 entsprechende Lagerelemente 76, beispielsweise Kugellager vorgesehen.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform weist der Motor 4 einen Eingang 78 und einen Ausgang 80 für einen separaten Kühlkreislauf auf, wobei das Kühlmittel über in die Zwischenelemente 30 und 32 integrierte Kühlmittelleitungen 82 geführt wird.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Baugruppe 2 eignet sich gut für einen Unterflurantrieb, unter dem verstanden wird, dass die Baugruppe 2 zumindest teilweise in ein flüssiges Medium eingetaucht ist. Über die Öffnungen 48 und 52 kann das Medium auch in den von den Zwischenelementen 36 und 38 mit begrenzten Raum 46 eindringen. Auf diese Weise wird der von der Baugruppe 2 erzeugte Schall nicht nur durch die Zusatzelemente 36 und 38 gedämmt, sondern zusätzlich über das in dem Raum 46 angeordnete Medium und darüber hinaus mit Hilfe des Mediums, das auf der Außenseite der Baugruppe 2 innerhalb des nicht dargestellten Behälters vorgesehen ist.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung eignet sich besonders gut für einen Überflurantrieb, bei dem die Baugruppe 2 nicht in ein flüssiges Medium eingetaucht wird.
  • In seinem wesentlichen Aufbau entspricht die Baugruppe 2 der vorstehend beschriebenen Baugruppe 2 gemäß 1 und 2. Dementsprechend sind für funktionsgleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen eingezeichnet. Im folgenden soll daher nur auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 einerseits und 3 andererseits eingegangen werden.
  • Der Motor 4 der Baugruppe 2 gemäß 3 treibt lediglich eine Pumpe 8 an. Es versteht sich, dass dieser Motor aber auch eine weitere Pumpe antreiben könnte.
  • Die Baugruppe 2 gemäß 3 umfasst eine Saugleitung 84, mit der ein Medium 86, das die Pumpe 8 mit Druck beaufschlagen soll, angesaugt werden kann. Die Saugleitung 84 ist im Unterschied zu der in 2 dargestellten Ausführung über eine Dichtung 88 relativ zu dem Zusatzelement 38 abgedichtet.
  • Ferner ist die Pumpe 8 im Bereich des Zentrierabschnitts 70 des Zwischenelements 30 mit Hilfe einer Dichtung 90 abgedichtet. Mit Hilfe der Dichtung 90 und mit Hilfe der Dichtung 56 des Leitungsabschnitts 54 am Druckausgang 28 der Pumpe 8 ist gewährleistet, dass ein Bereich 92 des Zwischenelements 30, in dem die Kopplungsmittel 60 angeordnet sind, nicht mit dem Medium 86 aufgefüllt wird. Hingegen ist der Raum 46 mit dem flüssigen Medium 86 aufgefüllt, da der Saugeingang 50 der Pumpe 8 nicht druckdicht mit der Öffnung 48 verbunden ist.
  • Die Kühlung des in 3 dargestellten Motors 4 wird über einen schematisch angedeuteten Lüfter 94 erreicht.
  • Die in 4 dargestellte Baugruppe 2 unterscheidet sich von der in 3 dargestellten Baugruppe 2 durch einen in das Zwischenelement 30 integrierten Leitungsabschnitt 98, der den Raum 46, in dem die Hydraulikpumpe 8 angeordnet ist, mit dem Bereich 92, in dem die Kopplungsmittel 60 angeordnet sind, verbindet.
  • Auf diese Weise kann auch der Bereich 92 mit dem flüssigen Medium 86 gefüllt werden. Aus diesem Grunde kann auch die in 3 dargestellte Dichtung 90 im Bereich des Zentrierabschnitts 70 entfallen. Hingegen weist die Ausführungsform gemäß 4 benachbart zu dem Lagerelement 76 eine weitere Dichtung 96 auf, die den Bereich 92 gegenüber dem Motor 4 abdichtet.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform einer Baugruppe 2 ist ebenfalls für einen Überflurantrieb geeignet. Bei dieser Ausführungsform steht der Saugeingang 50 der Pumpe 6 in druckdichter Verbindung mit einer Saugleitung 84, die ohne weitere Abdichtung durch die Öffnung 48 des Zusatzelements 36 geführt ist. In entsprechender Weise ist der Druckausgang 26 der Pumpe 6 druckdicht mit der Druckleitung 24 verbunden, die ohne weitere Abdichtung durch die Öffnung 52 des Zusatzelements 36 geführt ist.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform hat einen etwas höheren Wirkungsgrad, da das Medium 86 nicht zur Auffüllung des Raums 46 und/oder des Bereichs 92 angesaugt werden muss.

Claims (25)

  1. Baugruppe (2) für Hydraulikanlagen, mit einer von einem Motor (4) angetriebenen Hydraulikpumpe (6, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (6, 8) in einem Raum (46) angeordnet ist, der von einem sich zumindest abschnittsweise zwischen dem Motor (4) und der Hydraulikpumpe (6, 8) erstreckenden Zwischenelement (30, 32) und von mindestens einem mit dem Zwischenelement (30, 32) verbundenen Zusatzelement (36, 38) begrenzt ist.
  2. Baugruppe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) als Elektromotor ausgebildet ist.
  3. Baugruppe (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) und das Zwischenelement (30, 32) miteinander verbunden sind.
  4. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (6, 8) und das Zwischenelement (30, 32) miteinander verbunden sind.
  5. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (30, 32) einen Teil des Gehäuses der Hydraulikpumpe (6, 8) bildet.
  6. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (30, 32) Lagerelemente (74) zur Lagerung einer Antriebswelle (58) des Motors (4) und/oder zur Lagerung einer angetriebenen Welle (74) der Hydraulikpumpe (6, 8) aufweist.
  7. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (30, 32) den Motor (4) und die Hydraulikpumpe (6, 8) relativ zueinander positioniert.
  8. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (30, 32) zwischen dem Motor (4) und der Hydraulikpumpe (6, 8) wirkende Kopplungsmittel (60) zumindest abschnittsweise umgibt.
  9. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (30, 32) und/oder das Zusatzelement (36, 38) einen umfangsseitig geschlossenen, die Hydraulikpumpe umgebenden Wandabschnitt (40) aufweist.
  10. Baugruppe (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (40) im Wesentlichen zylindermantelförmig ist.
  11. Baugruppe (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Wandabschnitts (40) bündig zu dem Gehäuse (34) des Motors (4) ist.
  12. Baugruppe (2) nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (30, 32) einen mit dem Wandabschnitt (40) verbundenen Deckelabschnitt (42) aufweist.
  13. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (36, 38) im Wesentlichen topfförmig ausgebildet ist.
  14. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zwischenelement (30, 32) Leitungsabschnitte (54) für einen Saugeingang (50) der Hydraulikpumpe (6, 8) und/oder für einen Druckausgang (26) der Hydraulikpumpe (6, 8) integriert sind.
  15. Baugruppe (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (54) endseitig abgedichtet sind.
  16. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (36, 38) Aussparungen oder Öffnungen (48, 52) für Leitungen (24, 84) zu dem Saugeingang (50) der Hydraulikpumpe (6, 8) und/oder von dem Druckausgang (26) der Hydraulikpumpe (6, 8) aufweist.
  17. Baugruppe (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (24, 84) und das Zusatzelement (36, 38) zueinander abgedichtet sind.
  18. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (46), in dem die Hydraulikpumpe (6, 8) angeordnet ist, mit einem flüssigen Medium (86) gefüllt ist.
  19. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (36, 38) über mindestens eine Schraubverbindung (44) mit dem Zwischenelement (30, 32) verbunden ist.
  20. Baugruppe (2) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraubenverbindung (44) zumindest abschnittweise durch den Wandabschnitt (40) des Zusatzelements (36, 38) hindurch erstreckt.
  21. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) zwischen zwei Hydraulikpumpen (6, 8) angeordnet ist, dass jeweils zwei sich zumindest abschnittsweise zwischen dem Motor (4) und einer der Hydraulikpumpen (6, 8) erstreckende Zwischenelemente (30, 32) vorgesehen sind und dass zwei Zusatzelemente (36, 38) vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Zwischenelemente (30, 32) verbunden sind.
  22. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (2) in einem die Baugruppe (2) aufnehmenden Behälter angeordnet ist.
  23. Baugruppe (2) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur Speicherung eines Mediums (86) dient, das von der Hydraulikpumpe (6, 8) mit Druck zu beaufschlagen ist.
  24. Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (2) zumindest anteilig in ein flüssiges Medium (86) eingetaucht ist.
  25. Werkzeugmaschinenvorrichtung, ausgebildet als Baugruppe (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
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