DE102006041202B4 - Solarmodul-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Solarmodul-Vorrichtung (100) mit einer Basisfläche (110) und einer im Abstand zur Basisfläche (110) angeordneten lichttransparenten Deckfläche (120), die über zwei oder mehr Seitenflächen (130) mit der Basisfläche (130) verbunden ist, wobei zwischen Basisfläche (110) und Deckfläche (120) ein Medium (140) zur Wärmespeicherung vorgesehen ist, und wobei die Deckfläche (120) mindestens zwei plane Teilflächen (121) enthält, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilfläche (121) vertikal orientiert ist, und eine oder mehr Seitenflächen (130) ausgebildet sind, um eine seitlich der Basisfläche (110) angeordnete Tasche (150) zu bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Solarmodul-Vorrichtung mit einer Basisfläche und einer im Abstand zur Basisfläche angeordneten lichttransparenten Deckfläche, die über zwei oder mehr Seitenflächen mit der Basisfläche verbunden ist, wobei zwischen Basisfläche und Deckfläche ein Medium zur Wärmespeicherung vorgesehen ist, und wobei die Deckfläche mindestens zwei plane Teilflächen enthält, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind.
  • Solarmodul-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um in der Regel auf Dächern von Häusern platziert Licht in Wärme zu wandeln, die dann zum Gebrauch in den Häusern zur Verfügung steht. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund einer planen Bauweise große Flächen benötigt werden, um eine adäquate Gesamtausbeute an Wärme zu erhalten.
  • Aus WO 86/03280 A1 ist ein Solar-Wassererhitzer mit einem Kollektor und einem Speichertank bekannt, wobei Solar-Wassererhitzer und Kollektor als integrierte Einheit ausgeführt sind.
  • Aus DE 196 07 033 A1 ist ein Sonnenkollektor mit einer oberen transparenten Abdeckung bekannt, die für die einfallende Sonnenstrahlung durchlässig ist, mit einer zentralen Schicht, in der sich Luftpolster zur Minderung der Wärmeverluste und Strömungskanäle für ein Wärmeträgermedium befinden, mit einer unteren Abdeckung, die die Strömungskanäle abschließt, sowie mit einer rückseitigen Isolationsschicht, die den Durchgang von Wärme reduziert, wobei die obere Abdeckung und untere Abdeckung durch flächige Stege verbunden sind, die durch ihre Ausführung die zentrale Schicht in Strömungskanäle für ein Wärmeträgermedium und in Luftpolster teilen.
  • Aus DE 103 04 536 B3 ist ein Hohlkammerprofil zur Nutzung der Sonnenenergie, insbesondere zur Dacheindeckung von Absorptionsdächern oder dergleichen bekannt, mit einem transparenten Oberteil und einem strahlungsabsorbierenden Unterteil, die gemeinsam durch Zwei-Komponenten-Extrusion aus Kunststoff hergestellt und im Inneren des Hohlkammerprofils durch in Längsrichtung verlaufende Stege auf solche Weise miteinander verbunden sind, dass parallele Strömungskanäle für ein Wärmeträgermedium gebildet werden, wobei das Oberteil auf seiner Außenseite mit einer Deckschicht versehen ist, die gemeinsam mit dem Oberteil und dem Unterteil durch die Zwei-Komponenten-Extrusion kombiniert mit Coextrusion aus einem den ultravioletten Strahlungsanteil absorbierenden und im übrigen transparenten Kunststoff hergestellt ist.
  • Aus DE 44 29 838 A1 ist eine Vorrichtung zur Warmwassererzeugung mittels Solarenergie bekannt, wobei einem Oberflächenbereich das Vorrichtungsgehäuse ein von kälterem Wasser gespeister Wärmeabsorber zugeordnet ist und wobei innerhalb des Gehäuses ein von einer Mehrzahl von Speichertanks gebildetes Warmwasserreservoir vorgesehen ist mit Wasserzuläufen und Wasserabläufen, wobei des weiteren Wasserablauf und Wasserzulauf benachbarter Behälter miteinander verbunden sind, und die Speichertanks im Wesentlichen horizontal nebeneinander liegend angeordnet sind und zur Umwälzung des Wassers eine photovoltaisch betriebene Pumpe vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Solarmodul-Vorrichtung zu schaffen, die eine kompakte Bauweise aufweist, eine Gebäudekante, insbesondere eine Dachkante umschließen kann und dabei für eine gute Wärmeausbeute liefert.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt dadurch gelöst, dass mindestens eine Teilfläche vertikal orientiert ist, und eine oder mehr Seitenflächen ausgebildet sind, um eine seitlich der Basisfläche angeordnete Tasche zu bilden.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt dadurch gelöst, dass die Basisfläche und die Deckfläche jeweils zwei oder mehr plane Teilflächen enthalten, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, wobei die Teilflächen von Basisfläche und Deckfläche jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das Merkmal, dass mindestens eine Teilfläche vertikal orientiert ist, und eine oder mehr Seitenflächen ausgebildet sind, um eine seitlich der Basisfläche angeordnete Tasche zu bilden, erreicht, dass eine Solarmodul-Vorrichtung geschaffen ist, die eine gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen vergrößerte Deckfläche als dem Licht ausgesetzte und damit Licht einfangende Oberfläche aufweist, bei der mindestens Teilbereiche eine prismenartige Wirkung aufweisen, um einfallendes Licht in Richtung auf die Basisfläche hin zu brechen. Die Deckfläche als Licht einfangende Oberfläche ist dadurch von einem herkömmlicherweise zweidimensionalen Objekt zu einem dreidimensionalen Objekt verändert, mit der Konsequenz, dass bei gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen gleicher Basisfläche erfindungsgemäß eine vergrößerte Deckfläche gegeben ist, die im Gebrauch mehr Licht einzufangen in der Lage ist als die Deckflächen herkömmlicher Vorrichtungen. Dadurch ist der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtungen gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen entscheidend verbessert, so dass der Platzbedarf verringert ist.
  • Eine ähnliche Wirkung ist gegeben, wenn die Basisfläche und die Deckfläche gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung jeweils zwei oder mehr plane Teilflächen enthalten, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, wobei die Teilflächen von Basisfläche und Deckfläche jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Bei beiden Aspekten der Erfindung ist insbesondere die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße Vorrichtung im Randbereich und auch im Bereich des Firsts eines Hausdaches zu platzieren, um so Raum zu schaffen, der beispielsweise für eine Platzierung von elektrischen Solarmodulen nutzbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Deckfläche zwei plane Teilflächen enthält, die zur Basisfläche in einem spitzen Winkel angeordnet sind.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Deckfläche vier plane Teilflächen enthält, die zur Basisfläche in einem spitzen Winkel angeordnet sind, wobei zwei Teilflächen zur Basisfläche in einem ersten Winkel stehen und zwei weitere Teilflächen zur Basisfläche in einem zweiten Winkel stehen.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind jeweils zwei benachbarte Teilflächen durch eine gerade Begrenzungslinie voneinander getrennt. Dadurch ist eine Bauweise ermöglicht, bei der jeweils zwei benachbarte Teilflächen mit planen Stirnflächen versehen sind, um bezüglich der Basisfläche ein lichteinfangendes Prisma zu bilden, das Licht direkt in Richtung auf die Basisfläche zu bricht.
  • Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass eine oder mehr Seitenflächen ausgebildet sind, um eine seitlich der Basisfläche angeordnete Tasche zu bilden. Die Basisfläche ist in diesem Fall plan ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist dabei wenigstens eine Seitenfläche ausgebildet, um eine seitlich der Basisfläche angeordnete Tasche zu bilden. Eine derartige Ausführung ist insbesondere für eine Platzierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich einer Dachkante geeignet, wobei die Tasche in der Nachbarschaft einer angrenzenden Hauswand vorgesehen ist. Die Seitenfläche ist dabei im Wesentlichen rechtwinklig zur Basisfläche angeordnet.
  • Alternativ können zwei zur Basisfläche symmetrisch angeordnete Seitenflächen ausgebildet sein, um seitlich der Basisfläche jeweils eine Tasche zu bilden. Eine derartige Ausführung ist insbesondere für eine Platzierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich eines Dachfirsts geeignet, wobei je eine Tasche zu Seiten des Firsts vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Basisfläche mindestens teilweise gebogen ausgebildet ist. Die Basisfläche kann dabei insbesondere entsprechend der Krümmung der Oberfläche eines Dachziegels gebogen ausgebildet sein.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Solarmodul-Vorrichtung mit einer Basisfläche und einer im Abstand zur Basisfläche angeordneten lichttransparenten Deckfläche vorgesehen, die über eine oder mehr Seitenflächen mit der Basisfläche verbunden ist, wobei die Basisfläche und die Deckfläche jeweils zwei oder mehr plane Teilflächen enthalten, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, wobei die Teilflächen von Basisfläche und Deckfläche jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist vorgesehen, dass das Medium zur Wärmespeicherung eine Flüssigkeit ist, wobei die Flüssigkeit einen dunklen Farbstoff zur Lichtabsorption enthalten kann und die Basisfläche im Bereich ihrer Oberfläche mit einem lichtabsorbierenden Material beschichtet sein kann.
  • Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind zwischen der Basisfläche und der Deckfläche bekannterweise ein oder mehr flüssigkeitsdurchströmte Rohre zum Abtransport der in dem Wärmespeichermedium enthaltenen Wärme vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben.
  • 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht
  • 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht
  • Die in den 1 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Solarmodul-Vorrichtung 100 enthält eine Basisfläche 110 und eine im Abstand zur Basisfläche 110 angeordnete lichttransparente Deckfläche 120, die über eine oder mehr Seitenflächen 130 mit der Basisfläche 110 verbunden ist. Zwischen der Basisfläche 110 und der Deckfläche 120 ist dabei ein Medium 140 zur Wärmespeicherung vorgesehen. Erfindungswesentlich enthält die Deckfläche 120 mindestens eine plane Teilfläche 121, die zur Basisfläche 110 in einem spitzen Winkel angeordnet ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform enthält die Deckfläche 120 vier plane Teilflächen 121, die zur Basisfläche 110 in einem spitzen Winkel angeordnet sind, wobei zwei Teilflächen 121 zur Basisfläche 110 in einem ersten Winkel stehen und zwei weitere Teilflächen 121 zur Basisfläche 110 in einem zweiten Winkel stehen.
  • Jeweils zwei benachbarte Teilflächen 121 sind dabei durch eine gerade Begrenzungslinie 123 voneinander getrennt und mit planen Stirnflächen versehen, um bezüglich der Basisfläche 110 ein Prisma zu bilden.
  • Des Weiteren ist in der dargestellten Ausführungsform eine Seitenfläche 130 ausgebildet, um eine seitlich der Basisfläche 110 angeordnete Tasche 150 zu bilden, wobei diese Seitenfläche 130 im wesentlich rechtwinklig zur Basisfläche 110 angeordnet ist.
  • Die Basisfläche 110 ist entsprechend der Krümmung der Oberfläche eines Dachziegels gebogen ausgebildet (3).
  • Das in der Solarmodul-Vorrichtung 100 enthaltene Medium 140 zur Wärmespeicherung ist eine Flüssigkeit, wobei die Basisfläche 110 im Bereich ihrer Oberfläche mit einem lichtabsorbierenden Material beschichtet ist. Zwischen der Basisfläche 110 und der Deckfläche 120 ist eine Mehrzahl von flüssigkeitsdurchströmten Rohren 160 zum Abtransport der in dem Wärmespeichermedium enthaltenen Wärme vorgesehen.

Claims (14)

  1. Solarmodul-Vorrichtung (100) mit einer Basisfläche (110) und einer im Abstand zur Basisfläche (110) angeordneten lichttransparenten Deckfläche (120), die über zwei oder mehr Seitenflächen (130) mit der Basisfläche (130) verbunden ist, wobei zwischen Basisfläche (110) und Deckfläche (120) ein Medium (140) zur Wärmespeicherung vorgesehen ist, und wobei die Deckfläche (120) mindestens zwei plane Teilflächen (121) enthält, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilfläche (121) vertikal orientiert ist, und eine oder mehr Seitenflächen (130) ausgebildet sind, um eine seitlich der Basisfläche (110) angeordnete Tasche (150) zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (120) zwei plane Teilflächen (121) enthält, die zur Basisfläche (110) in einem spitzen Winkel angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (120) vier plane Teilflächen (121) enthält, die zur Basisfläche (110) in einem spitzen Winkel angeordnet sind, wobei zwei Teilfläche (121) zur Basisfläche (110) in einem ersten Winkel stehen und zwei weitere Teilflächen (121) zur Basisfläche (110) in einem zweiten Winkel stehen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Teilflächen (121) durch eine gerade Begrenzungslinie (123) voneinander getrennt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Teilflächen (121) mit planen Stirnflächen versehen sind, um bezüglich der Basisfläche (110) ein Prisma zu bilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zur Basisfläche (110) symmetrisch angeordnete Seitenflächen (130) ausgebildet sind, um seitlich der Basisfläche (110) jeweils eine Tasche (150) zu bilden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche (130) im Wesentlichen rechtwinklig zur Basisfläche (110) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (110) mindestens teilweise gebogen ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (110) entsprechend der Krümmung der Oberfläche eines Dachziegels gebogen ausgebildet ist.
  10. Solarmodul-Vorrichtung (100) mit einer Basisfläche (110) und einer im Abstand zur Basisfläche (110) angeordneten lichttransparenten Deckfläche (120), die über eine oder mehr Seitenflächen (130) mit der Basisfläche (110) verbunden ist, wobei zwischen Basisfläche (110) und Deckfläche (120) ein Medium (140) zur Wärmespeicherung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (110) und die Deckfläche (120) jeweils zwei oder mehr plane Teilflächen (121) enthalten, die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind, wobei die Teilflächen (121) von Basisfläche (110) und Deckfläche (120) jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (140) zur Wärmespeicherung eine Flüssigkeit ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit einen dunklen Farbstoff zur Lichtabsorption enthält.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (110) im Bereich ihrer Oberfläche mit einem lichtabsorbierenden Material beschichtet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basisfläche (110) und der Deckfläche (120) ein oder mehr flüssigkeitsdurchströmte Rohre (160) zum Abtransport der in dem Wärmespeichermedium (140) enthaltenen Wärme vorgesehen sind.
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