DE102006038755B3 - Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Getriebeeinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei Vorwärtsgängen und mit einem Antriebsstrang (4), in dem das Getriebe (2) und eine Kupplung (3) angeordnet sind. Erfindungswesentlich ist hierbei, dass eine Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) vorgesehen ist, die beim Wechseln von einem Ausgangsgang in einen Zielgang eine Verdrillenergie des Antriebsstranges (4) ermittelt, die dem jeweiligen, dem Zielgang zugeordneten Anschlussmotormoment entspricht und wobei die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass sie das Getriebe (2) so steuert, dass die Rotationsenergie einer Getriebeeingangsseite (16) zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges (4) genutzt wird. Hierdurch wird ein besonders ruckfreies und kurzes Schalten erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei Vorwärtsgängen und mit einem Antriebsstrang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 195 30 233 A1 ist ein Hybridantrieb für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor als Antrieb bekannt. Beide Antriebe wirken auf eine Antriebswelle eines mit schaltbaren Zahnrändern zum Schalten von zumindest einem Vorwärts- und/oder Rückwärtsgang versehenen Geschwindigkeits-Wechselgetriebes, deren Abtriebswelle mit dem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Dabei ist der Elektromotor zumindest zeitweilig ständig mit der Antriebswelle gekuppelt und zur Erzielung von komfortablen und schnellen Schaltvorgängen kurzfristig mit einer geringen Drehzahldifferenz zur Abtriebswelle betrieben. Durch den derart angekuppelten Elektromotor lässt sich insbesondere eine Zahn auf Zahn-Stellung der Gangschaltkupplung vermeiden, bei welchen ein Schalten nicht oder nicht störungsfrei durchführbar ist.
  • Generell muss bei einem Schaltvorgang das Antriebsmoment zunächst ab- und danach wieder aufgebaut werden. Unter dem Antriebsmoment verdrillt sich der Antriebsstrang nach Art einer Torsionsfeder, so dass eine gewisse potentielle Federenergie durch die Tordierung des Antriebsstranges in selbigem gespeichert ist. Wird der Antriebsstrang aus einem entspannten Zustand, beispielsweise bei einem vom Getriebe entkoppelten Motor, wieder mit dem Antriebsmoment beaufschlagt, kann es zu einem Überschwingen kommen, das sich negativ auf einen Beschleunigungsverlauf des Fahrzeugs auswirken kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Getriebeeinrichtung der eingangs erwähnten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, bei welcher insbesondere während eines Schaltvorgangs ein Überschwingen des Antriebsstrangs beim Beaufschlagen mit dem Antriebsmoment vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug die zum Verspannen bzw. Tordieren eines Antriebsstranges notwendige potentielle Energie nicht motorseitig, sondern durch die Rotationsenergie einer Getriebeeingangsseite zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist eine Rechner- und Steuerungseinrichtung vorgesehen, die beim Wechseln von einem Ausgangsgang in einen Zielgang eine Verdrillenergie des Antriebsstranges ermittelt, die dem jeweiligen, dem Zielgang zugeordneten Anschlussmotormoment entspricht. Des Weiteren ist die Rechner- und Steuerungseinrichtung so ausgebildet, dass sie beispielsweise bei einem automatisierten Klauengetriebe eine Klauenkupplung mit einem Schaltzahnrad bei noch vorhandener Drehzahldifferenz zwischen Antriebsstrang und Getriebeeingangsseite betätigt, so dass die Rotationsenergie der Getriebeeingangsseite zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges genutzt wird und damit letztlich ein Überschwingen der Fahrzeugbeschleunigung verhindert. Insbesondere wird hierdurch auch eine Reduzierung eines Schaltrucks erreicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Rechner- und Steuerungseinrichtung derart ausgebildet, dass sie die Getriebeeingangsseite genau zu dem Zeitpunkt mit dem Antriebsstrang koppelt, in dem die in der Getriebeeingangsseite gespeicherte Rotationsenergie einer dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges entspricht. Hierdurch wird ein besonders weicher Schaltvorgang erreicht, da die noch vorhandene, gespeicherte Rotationsenergie in der Getriebeeingangsseite nahezu exakt mit der erforderlichen Verdrillenergie des Antriebsstranges übereinstimmt und diesen derartig vortordiert, dass ein dem Zielgang entsprechendes Anschlussmotormoment der entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges entspricht. Es muss somit bei der Kraftkopplung zwischen Motor und Antriebsstrang kein(e) über die bereits mittels der gespeicherten Rotationsenergie aufgebrachte Verdrillung hinausgehende Verdrillung, das heißt ein hinausgehendes Antriebsmoment, auf den Antriebsstrang übertragen werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Rechner- und Steuerungseinrichtung so ausgebildet, dass sie beim Schalten in genau dem Moment den Motor von der Getriebeeingangsseite entkuppelt, in dem die Getriebeeingangsseite bei einer auf eine Reduzierung des Motormoments folgenden Entdrillung des Antriebsstranges ihr Drehzahlminimum aufweist. Das Schwingverhalten bzw. der Zeitpunkt für die geringste Drehzahl der Getriebeeingangsseite kann dabei beispielsweise über eine Differentialgleichung berechnet werden. Generell bietet eine derartig ausgebildete Rechner- und Steuerungseinrichtung den Vorteil, dass für eine Synchronisierung zum Hochschalten in einen nächsten Zielgang eine geringere Synchronisierungsenergie aufgebracht werden muss und dadurch insgesamt ein ruhigeres Schaltverhalten erreicht werden kann.
  • Zweckmäßig ist die zur Verdrillung des Antriebsstranges erforderliche Energie in einem entsprechenden Kennlinienfeld in der Rechner- und Steuerungseinrichtung hinterlegt und/oder die Rechner- und Steuerungseinrichtung selbst ist zur Berechnung der Verdrillung des Antriebsstrangs ausgebildet. Derartige Kennlinienfelder lassen sich für nahezu jeden beliebigen Anwendungsfall erstellen und können bei Bedarf an unterschiedlichste Parameter angepasst werden. Ist die Rechner- und Steuerungseinrichtung zur Berechnung des Schwingverhaltens bzw. zur Verdrillung ausgebildet, kann dies beispielsweise über Differentialgleichungen erfolgen, wodurch eine individuelle und den jeweiligen Anforderungen angepasste Berechnung erfolgen kann.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Getriebeeinrichtung,
  • 2 ein Drehzahl-Zeit-Diagramm beim Hochschalten von einem Ausgangsgang in einen Zielgang,
  • 3 ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens im Wechsel zwischen einem Ausgangsgang und einem Zielgang.
  • Entsprechend 1 umfasst eine erfindungsgemäße Getriebeeinrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug ein Getriebe 2 mit zumindest zwei Vorwärtsgängen, wobei das Getriebe 2 und eine Kupplung 3 Teil eines Antriebsstrangs 4 sind, der eingangsseitig von einem Motor 5 antreibbar ist. Darüber hinaus ist eine Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 vorgesehen, welche gemäß einer in 1 gezeigten Ausführungsform mit einer Drosselklappe 7, einer Einspritzung 8, einer Zündung 9, einer Schwungradbremse 10, wenigstens einer Klauenkupplung 11, einem Gaspedal 12, einem Wählhebel 13 und dem Antriebsstrang 4 derart verbunden ist, dass sie in den jeweiligen verbundenen Komponenten 4, 7 bis 13 herrschende Zustände erfassen und/oder steuern kann. Eine Erfassung der jeweiligen Zustände kann beispielsweise über nicht dargestellte Sensoren erfolgen, während eine Steuerung über jeweils zugeordnete Steuereinrichtungen erfolgen kann. Ein Informationsaustausch zwischen den einzelnen Komponenten 4, 7 bis 13 und der Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 erfolgt dabei über Leitungen 15, insbesondere über einen CAN-Bus.
  • Gemäß 1 ist motorausgangsseitig die Kupplung 3 angeordnet, welche in geschlossenem Zustand ein vom Motor 5 erzeugtes Motormoment an das Getriebe 2 überträgt. Das Getriebe 2 weist zumindest ein Losrad und ein damit im Antriebsstrang 4 kuppelbares Festrad auf, wobei das Losrad durch Betätigen der Klauenkupplung 11 drehfest mit einer Getriebeeingangsseite 16 verbunden wird und dadurch das Motormoment im Antriebsstrang 4 auf eine Getriebeausgangsseite 17 überträgt, sofern die Kupplung 3. geschlossen ist.
  • Wird bei geschlossener Kupplung 3 und ebenfalls geschlossener Klauenkupplung 11 ein Anschlussmotormoment auf den Antriebsstrang 4 übertragen, so wird dieser zunächst nach der Art einer Torsionsfeder verdrillt, wodurch eine gewisse potentielle Energie durch die Tordierung des Antriebsstranges 4 in demselben gespeichert ist. Insbesondere beim Anfahren wird der Antriebsstrang 4 aus einem entspannten Zustand, also beispielsweise bei einer Trennung von Motor 5 und Getriebe 2, mit dem Anschlussmotormoment beaufschlagt, wodurch es zum Überschwingen des Antriebsmomentes im Antriebsstrang 4 und damit zu einem ruckartigen Beschleunigungsverlaufs des Fahrzeuges kommen kann. Je verdrehweicher der Antriebsstrang 4 dabei ist, umso größer wird die Verdrillung bei gleichem Anschlussmotormoment.
  • Erfindungsgemäß soll ein derartiges Überschwingen verhindert und damit ein Schaltruck reduziert werden, weshalb die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 so ausgebildet ist, dass sie zunächst beim Wechseln von einem Ausgangsgang in einen Zielgang eine Verdrillenergie des Antriebesstranges 4 ermittelt, die dem jeweiligen, dem Zielgang zugeordneten Anschlussmotormoment entspricht. Daraufhin steuert die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 das Getriebe 2 derart, dass die Rotationsenergie der Getriebeeingangsseite 16 zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges 4 genutzt wird. Die Idee ist hierbei, die zum Vorspannen des Antriebsstranges 4 notwendige potentielle Energie nicht durch den Motor 5 bereitzustellen, sondern aus der Rotationsenergie der Getriebeeingangsseite 16 zu entnehmen. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einem automatisierten Klauengetriebe die Klauenkupplung 11 mit einem Schaltzahnrad bei noch vorhandener Differenzdrehzahl zwischen Antriebsstrang 4 und Getriebeeingangsseite 16 betätigt wird, so dass eine Vorspannung des Antriebsstranges 4 erzeugt wird und damit ein Überschwingen der Fahrzeugbeschleunigung verhindert wird. Dabei ist die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Getriebeeingangsseite 16 genau zu dem Zeitpunkt mit dem Antriebsstrang 4 koppelt, in dem die in der Getriebeeingangsseite 16 gespeicherte Rotationsenergie einer dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges 4 entspricht, wodurch mehrere der folgenden Vorteile erzielt werden können. Eine Synchronisationszeit verkürzt sich ebenso wie eine Schaltzeit zwischen einem Ausgangsgang und einem Zielgang. Des Weiteren treten allgemein geringere Belastungen der für den Drehzahlangleich verantwortlichen Bauteile, wie beispielsweise der Kupplung 3 und der Klauenkupplung 11 auf, und zudem kann ein gleichförmiges Beschleunigen durch den bereits vorgespannten Antriebsstrang 4 erreicht werden, da unangenehme Schwingungen des Antriebsstranges 4 beim Wiederaufbringen des Anschlussmotormoments unterbleiben.
  • Um motorseitige Daten, wie beispielsweise eine Motordrehzahl und ein Motormoment zu ermitteln, weist die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 zumindest ein nicht gezeigtes Motorsteuergerät auf. Um die Verdrillung des Antriebsstranges 4 und eine Drehzahldifferenz zwischen Antriebsstrang 4 und Motor 5 bei einem Schaltvorgang ermitteln zu können sowie zum Steuern, das heißt Öffnen und Schließen, der Kupplung 3 ist des Weiteren ein nicht gezeigtes Getriebesteuergerät vorgesehen, welches ebenso wie das Motorsteuergerät entweder extern angeordnet sein kann oder einen integralen Bestandteil der Rechner- und Steuerungsvorrichtung 6 bildet.
  • Um den Schaltvorgang zwischen dem Ausgangsgang und dem Zielgang zu optimieren, bestimmt die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 die zur Verdrillung des Antriebsstranges 4 erforderliche Energie. Die Bestimmung erfolgt dabei entweder durch eine Berechnung der Verdrillung oder durch ein Auslesen aus einem entsprechenden Diagramm, beispielsweise einem entsprechenden Kennlinienfeld.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht ein weiterer wichtiger Aspekt darin, den Motor 5 beim Schalten in den nächst höheren Gang genau in dem Augenblick vom Getriebe 2 zu trennen, zu dem die Getriebeeingangsseite 16 ihre niedrigste Drehzahl aufweist. Ein Schwingverhalten bzw. der Zeitpunkt für die geringste Umdrehungsgeschwindigkeit der Getriebeeingangsseite 16 kann beispielsweise über eine Differentialgleichung berechnet werden. Dies bietet den Vorteil, dass für die Synchronisierung zum Hochschalten vom Ausgangsgang in den Zielgang eine geringere Synchronisierungsenergie aufgebracht werden muss.
  • In 3 sind einzelne Verfahrensschritte I bis XI zum Wechseln zwischen einem Ausgangsgang und einem Zielgang, insbesondere beim Wechseln in einen höheren Zielgang angegeben, während ein Drehzahl-Zeit-Diagramm gemäß 2 die einzelnen Verfahrensschritte verdeutlichen soll. Die Bezeichnung n an der Ordinate steht dabei für eine Drehzahl, während t auf der Abszisse für die Zeit steht.
  • Zunächst besteht bei zunehmender Drehzahl im Verfahrensschritt I der Fahrerwunsch, von einem niedrigeren Ausgangsgang in einen höheren Zielgang zu schalten. Dieser Fahrerwunsch wird von dem Getriebesteuergerät im Verfahrensschritt II initialisiert bzw. identifiziert, woraufhin das Motorsteuergerät im Verfahrensschritt III das Motormoment schnell abbaut. Im Verfahrensschritt IV wartet nun das Getriebesteuergerät genau den Moment ab, um den Motor 5 von der Getriebeeingangsseite zu entkuppeln, in dem die Getriebeeingangsseite 16 bei einer auf eine Reduzierung des Motormoments folgenden Entdrillung des Antriebsstranges 4 ihre geringste Drehzahl aufweist. Diese Dauer kann beispielsweise über die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 berechnet werden oder aus einem entsprechenden Kennlinienfeld ausgelesen werden. Danach öffnet im Verfahrensschritt V das Getriebesteuergerät die Kupplung 3 bzw. schaltet ein automatisches Getriebe 2 auf neutral und/oder legt einen Gang aus. Mit Beendigung des Verfahrensschrittes V ist der Motor 3 vom Getriebe 2 entkuppelt bzw. das Getriebe 2 durch Öffnen der Klauenkupplung 11 neutral geschalten.
  • Im Verfahrensschritt VI berechnet das Motorsteuergerät anhand eines Fahrerwunsches, welcher beispielsweise durch eine Gaspedalstellung angezeigt wird, ein Zielantriebsmoment, woraufhin im Verfahrensschritt VII das Getriebesteuergerät die zum Zielgang zugehörige Zielantriebsstrangverdrillung ermittelt. Die Ermittlung kann dabei entweder über eine Berechnung oder ein Auslesen aus einem bestimmten Kennlinienfeld erfolgen. Zur Ermittlung der Zielantriebsstrangverdrillung erfasst das Getriebesteuergerät unter anderem Daten, wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Im Verfahrensschritt VIII ermittelt das Getriebesteuergerät eine ideale Drehzahldifferenz beim Einrücken in den Zielgang, wobei die Ermittlung hier ebenfalls entweder durch eine Berechnung oder durch ein Auslesen aus einem entsprechenden Kennfeld erfolgt. Im darauf folgenden Verfahrensschritt IX schließt das Getriebesteuergerät die Kupplung 3 bzw. legt den entsprechenden Zielgang ein, sofern die ideale Drehzahl erreicht ist. Dabei kann die ideale Drehzahl durch passives Abwarten, das heißt Abfallen der Drehzahl oder durch eine aktive Synchronisierung derselben erfolgen. Im Verfahrensschritt X erkennt das Getriebesteuergerät das Ende des Schaltvorganges, bei welchem der Antriebsstrang optimal vorgespannt, das heißt verdrillt ist, so dass im anschließenden Verfahrensschritt XI das Motorsteuergerät das entsprechende Zielantriebsmoment aufbauen kann. Der Übergang zwischen X und XI ist so abzustimmen, dass bei Erreichen der optimalen Verdrillung der Motor bereits das richtige bzw. notwendige Anschlussmoment liefert.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Beim Schalten zwischen einem Ausgangsgang und einem Zielgang wird zunächst von einer Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 eine Verdrillenergie des Antriebsstranges 4 ermittelt, die dem jeweiligen dem Zielgang angeordneten Anschlussmotormoment entspricht. Dabei steuert die Rechner- und Steuerungseinrichtung 6 das Getriebe 2 so, dass die Rotationsenergie einer Getriebeeingangsseite 16 zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges 4 genutzt wird. Die zum Verspannen bzw. Verdrillen des Antriebsstranges 4 notwendige potentielle Energie kommt daher nicht vom Motor 5, sondern wird aus der Rotationsenergie der Getriebeeingangsseite 16 gewonnen. Diese Energie ist so dimensioniert, dass die Verdrillung dem Anschlussmotormoment entspricht.
  • Dies bietet den Vorteil, dass die Synchronisationszeiten verkürzt und die Belastungen reduziert werden können. Insgesamt verringert sich die Dauer der Zugkraftunterbrechung und damit eine Gesamtschaltzeit. Durch die Vorspannung bzw. die Vordrillung des Antriebsstranges 4 gibt es beim Wiedereinkuppeln in den Zielgang kein zusätzliches Verdrillen und somit kein Überschwingen des Antriebsstranges 4, was sich insbesondere in einer Reduzierung des Schaltruckes bemerkbar macht.

Claims (9)

  1. Getriebeeinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei Vorwärtsgängen und mit einem Antriebsstrang (4), in dem das Getriebe (2) und eine Kupplung (3) angeordnet sind, welche eingangsseitig von einem Motor (5) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) vorgesehen ist, die beim Wechseln von einem Ausgangsgang in einen Zielgang eine Verdrillenergie des Antriebsstranges (4) ermittelt, die dem jeweiligen dem Zielgang zugeordneten Anschlussmotormoment entspricht und wobei die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass sie das Getriebe (2) so steuert, dass die Rotationsenergie einer Getriebeeingangsseite (16) zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges (4) genutzt wird.
  2. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass sie die Getriebeeingangsseite (16) genau zu dem Zeitpunkt mit dem Antriebsstrang (4) koppelt, in dem die in der Getriebeeingangsseite (16) gespeicherte Rotationsenergie einer dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebesstrangs (4) entspricht.
  3. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungsvorrichtung (6) zumindest ein Motorsteuergerät aufweist, das zur Steuerung einer Motordrehzahl und eines Antriebsmoments ausgebildet ist.
  4. Getriebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungsvorrichtung (6) zumindest ein Getriebesteuergerät aufweist, das – zur Ermittlung einer Verdrillung des Antriebsstrangs (4) und einer Drehzahldifferenz zwischen Antriebsstrang (4) und Motor bei einem Schaltvorgang und – zur Steuerung (Öffnen/Schließen) der Kupplung (3) und – zum Aus-/Einlegen eines Gangs ausgebildet ist.
  5. Getriebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verdrillung des Antriebsstranges (4) erforderliche Energie in einem entsprechenden Kennlinienfeld in der Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) hinterlegt ist und/oder dass die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) zur Berechnung der Verdrillung ausgebildet ist.
  6. Getriebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) so ausgebildet ist, dass sie beim Schalten in genau dem Moment den Motor (5) von der Getriebeeingangsseite (16) entkuppelt, in dem die Getriebeeingangsseite (16) bei einer auf eine Reduzierung des Motormoments folgenden Entdrillung des Antriebsstrangs (4) ihre geringste Drehzahl aufweist.
  7. Verfahren zum Wechseln zwischen einem Ausgangsgang und einem Zielgang, insbesondere beim Wechsel in einen höheren Zielgang, bei einer Getriebeeinrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs mit zumindest zwei Vorwärtsgängen und mit einem Antriebsstrang (4), in dem das Getriebe (2) und eine Kupplung (3) angeordnet sind, welche eingangsseitig von einem Motor (5) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) beim Wechseln von einem Ausgangsgang in einen Zielgang eine Verdrillenergie des Antriebsstranges (4) ermittelt, die dem jeweiligen dem Zielgang zugeordneten Anschlussmotormoment entspricht und wobei die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) das Getriebe so steuert, dass die Rotationsenergie einer Getriebeeingangsseite (16) zum Aufbau der dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebsstranges (4) genutzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) die Getriebeeingangsseite (16) genau zu dem Zeitpunkt mit dem Antriebsstrang (4) koppelt, in dem die in der Getriebeeingangsseite (16) gespeicherte Rotationsenergie einer dem Anschlussmotormoment entsprechenden Verdrillung des Antriebesstrangs (4) entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechner- und Steuerungseinrichtung (6) beim Schalten in genau dem Moment den Motor (5) von der Getriebeeingangsseite (16) entkuppelt, in dem die Getriebeeingangsseite (16) bei einer auf eine Reduzierung des Motormoments folgenden Entdrillung des Antriebsstrangs (4) ihre geringste Drehzahl aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19530233A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Audi Ag Hybridantrieb für ein Kraftfahrzeug

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