DE102006036836A1 - Elektromotor - Google Patents

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    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Ein Elektromotor (1) dient insbesondere als Hilfs- oder Stellmotor für ein Kraftfahrzeug. Der Elektromotor (1) weist einen Rotor (6) und einen Stator (5) auf, die eine mit dem Rotor (6) verbindene Welle (7) antreiben. Der Rotor (6) und der Stator (5) sind in einem Gehäuse (4) untergebracht, das zumindst ein Gehäuseteil (2) aufweist. Der Stator (5) ist dabei beabstandet zu einer zylinderförmigen Innenwand (21) des Gehäuseteils (2) angeordnet, wobei eine Verbindung zwischen dem Stator (5) und dem Gehäuseteil (2) über mehrere Federelemente (16A-16F) erfolgt. Diese Federelemente (16A-16F) sind vorzugsweise als Zug-Druck-Federn ausgestaltet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, insbesondere einen Hilfs- oder Stellmotor für ein Kraftfahrzeug. Speziell betrifft die Erfindung einen Hilfs- oder Stellmotor zur fremdkraftbetätigten Verstellung von Elementen eines Kraftfahrzeugs, für eine elektrische Servo-Lenkung oder dgl.
  • Aus der DE 100 19 512 A1 ist ein Elektromotor bekannt, der speziell als Fensterheber- oder Schiebedachmotor ausgestaltet sein kann. Der bekannte Elektromotor weist einen Rotor und einen Stator auf, die zum Antreiben einer Welle dienen. Die Welle steht dabei mit einem Getriebe im Eingriff. Zur Lagerung der Welle sind einerseits ein Festlager und andererseits ein Loslager vorgesehen, wobei das Loslager einen gewissen Ausgleich von temperaturbedingten Längenänderungen der Welle ermöglicht.
  • Bei einem Elektromotor, wie er aus der DE 100 19 512 A1 bekannt ist, sind mehrere Möglichkeiten denkbar, um den Stator mit einem Gehäuse des Elektromotors zu verbinden. Beispielsweise kann der Stator durch Einschrumpfen in das Gehäuse eingebracht und in diesem fixiert werden. Auch eine Schraubklemmfixierung oder eine Befestigung des Stators in dem Gehäuse mittels Kleben ist denkbar. Diese Verbindungstechniken haben allerdings den Nachteil, dass diese fertigungstechnisch aufwändig und/oder temperaturempfindlich sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Der erfindungsgemäße Elektromotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass der Stator einfach in dem Gehäuseteil montiert werden kann. Außerdem besteht der Vorteil, dass die mittelbare Verbindung des Stators mit dem Gehäuseteil einen gewissen Temperaturausgleich und Toleranzausgleich ermöglicht, wenn sich der Stator und das Gehäuseteil durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten in ihrer Größe verändern.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Elektromotors möglich.
  • In vorteilhafter Weise ist das Federelement als Zug-Druck-Feder, als Wurmfeder oder als Spannstift ausgestaltet. Die Zug-Druck-Feder ist dabei vorzugsweise so montiert, dass im montierten Zustand eine Belastung im Wesentlichen in einer Querschnittsänderung, d.h. in einer Verformung der Zug-Druck-Feder in Bezug auf ihren Querschnitt, resultiert. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine Verbindung zwischen dem Stator und dem Gehäuseteil mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Temperatureinflüssen und Beschleunigungen, erreicht werden kann.
  • In vorteilhafter Weise weist der Stator und/oder das Gehäuse zum Aufnehmen eines Federelements eine Ausnehmung auf, in die das Federelement teilweise eingesetzt ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass die Ausnehmung als Längsausnehmung ausgestaltet ist, dass das Federelement in seiner Längsrichtung eine relativ große Erstreckung aufweist und dass das Federelement in die Längsausnehmung teilweise eingesetzt ist. Dadurch werden zum einen punktuelle Belastungen des Federelements sowie des Gehäuseteils vermieden. Zum anderen kann durch eine Vorspannung des Federelements im Ergebnis eine relativ hohe Verbindungskraft aufgebracht werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass eine Öffnungsbreite der Längsausnehmung kleiner ist als eine Breite des Federelements, wobei die Breite des Federelements in Bezug auf eine in Bezug auf die Längserstreckung des Federelements senkrechte Querschnittsfläche des Federelements betrachtet ist. Speziell kann ein Durchmesser des Federelements größer sein als die Öffnungsbreite der Längsausnehmung. Dadurch kann das Federelement so in der Ausnehmung des Stators angeordnet sein, dass ein Herausfallen auch im demontierten Zustand des Stators verhindert ist. Dabei wird eine radiale Fixierung ermöglicht, während die Federelemente axial durch einen oder mehrere Deckel oder dergleichen fixiert sind. Speziell kann dadurch die Montage des Stators in dem Gehäuse des Elektromotors vereinfacht werden. Insbesondere wird eine einfache Montage auch ohne aufwändige Hilfswerkzeuge ermöglicht. Das Federelement kann zum Einbringen in die Ausnehmung elastisch verformt werden, so dass es in die Ausnehmung einklipst. Vorteilhaft ist es auch, dass die Ausnehmung an einer Stirnseite des Stators offen ausgestaltet ist und dass das Federelement von der Stirnseite des Stators her in die Ausnehmung einbringbar ist, wodurch eine einfache Vormontage ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise sind drei oder mehr Federelemente vorgesehen, die vorzugsweise äquidistant um einen Umfang des Stators angeordnet sind, so dass eine mehrseitige Verbindung des Stators mit dem Gehäuseteil geschaffen ist. Dadurch ist eine zuverlässige Positionierung des Stators in Bezug auf das Gehäuseteil ermöglicht. Die Federelemente sind dabei vorzugsweise parallel zu einer Drehachse der Welle angeordnet und in geeignete Ausnehmungen des Stators teilweise eingebracht. Durch eine entsprechende Vorspannung der Federelemente kann dann eine zuverlässige Positionierung und Fixierung des Stators in Bezug auf das Gehäuseteil des Gehäuses des Elektromotors gewährleistet werden. Dabei ist auch ein Ausgleich gegenüber unterschiedlichen radialen Wärmeausdehnungen des Stators und des Gehäuseteils sowie ein Schutz gegenüber äußeren Einflüssen gegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Elektromotor in einer auszugsweisen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch den in 1 dargestellten Elektromotor entlang der mit II bezeichneten Schnittlinie;
  • 3 den in 2 mit III bezeichneten Ausschnitt eines Elektromotors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung;
  • 4 einen Teilabschnitt eines als Zug-Druck-Feder ausgebildeten Federelements des Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer detaillierten Darstellung und
  • 5 eine alternative Ausgestaltung eines Federelements in einer perspektivischen Darstellung.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Elektromotors 1 der Erfindung. Der Elektromotor 1 kann insbesondere als Hilfs- oder Stellmotor für ein Kraftfahrzeug, speziell als Lenkhilfemotor für eine elektrische Servo-Lenkung oder als Stellmotor zur fremdkraftbetätigten Verstellung von Elementen eines Kraftfahrzeugs, ausgestaltet sein. Der erfindungsgemäße Elektromotor 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
  • Der Elektromotor 1 weist ein aus mehreren Gehäuseteilen 2, 3 bestehendes Gehäuse 4 auf. Innerhalb des Gehäuses 4 des Elektromotors 1 sind ein Stator 5, der aus mehreren Statorlamellen (Blechlamellen) und einer Wicklung besteht, und ein Rotor 6 angeordnet, der aus mehreren Rotorlamellen (Blechlamellen) und einer Wicklung oder aus Magneten besteht. Der Stator 5 und der Rotor 6 dienen zum Antreiben einer teilweise in dem Gehäuse 4 angeordneten Welle 7, die an einer Öffnung 8 des Gehäuses 4 aus dem Gehäuse 4 ragt. Die Welle 7 weist eine Schnittstelle 9 auf, die direkt oder über ein Getriebe mit Elementen einer Servo-Lenkung oder dergleichen in Wirkverbindung steht. Die Welle 7 ist über ein als Festlager ausgebildetes Wälzlager 10 und über ein als Loslager ausgebildetes Wälzlager 11 in dem Gehäuse 4 des Elektromotors 1 gelagert. Das Wälzlager 10 ist über eine Bördelung 12 des Gehäuseteils 2 festgeklemmt, so dass speziell in einer axialen Richtung, d.h. entlang einer Drehachse 13 der Welle 7, kein Spiel zwischen dem Gehäuseteil 2 und dem Wälzlager 10 besteht. Außerdem ist das Wälzlager 10 auf die Welle 7 aufgepresst und liegt an einer Schulter 14 der Welle 7 an, so dass auch zwischen dem Wälzlager 10 und der Welle 7 kein Spiel entlang der Drehachse 13 besteht.
  • Das Wälzlager 11 ist entweder auf die Welle 7 aufgepresst oder in das Gehäuseteil 3 des Gehäuses 4 eingepresst. Dadurch wird eine Verstellung der Welle 7 in Bezug auf das Gehäuse 4 in Richtung der Drehachse 13 ermöglicht, um beispielsweise temperaturbedingte Längenänderungen der Welle 7 auszugleichen. Eine Anstellfeder 15 beaufschlagt das Wälzlager 11 mit einer Anstellkraft. Im Betrieb des Elektromotors 1 wird mittels des Stators 5 und des Rotors 6 ein Drehmoment erzeugt, das über die Welle 7 an die Schnittstelle 9 übertragen wird.
  • Der Rotor 6 ist auf geeignete Weise mit der Welle 7 verbunden. Der Stator 5 ist mittelbar mit dem Gehäuseteil 2 des Gehäuses 4 verbunden. Die Verbindung des Stators 5 mit dem Gehäuseteil 2 erfolgt über mehrere Federelemente 16A, 16B, 16C, 16D, 16E, 16F, von denen in der 1 die Federelemente 16A, 16D dargestellt sind. Die Federelemente 16A bis 16F weisen eine relativ große Erstreckung in ihrer Längsrichtung auf und sind in Bezug auf ihre jeweilige Längsachse 20 (4) parallel zu der Drehachse 13 der Welle 7 angeordnet. Die Federelemente 16A bis 16F liegen an einer zylinderförmigen Innenwand 21 des ersten Gehäuseteils 2 des Gehäuses 4 an. Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Innenwand des Gehäuseteils 2 außerdem einen konischen Abschnitt 22 auf, wobei die Innenwand im Bereich des Stators 5 als zylinderförmige Innenwand 21 ausgestaltet ist.
  • Die Federelemente 16A bis 16F sind in Bezug auf eine jeweils zugeordnete radiale Richtung 23, die auf das jeweils betrachtete Federelement 16A bis 16F zeigt und senkrecht zu der Drehachse 13 orientiert ist, vorgespannt. Dadurch ergibt sich eine Zentrierung des Stators 5 in Bezug auf die Drehachse 13 der Welle 7, so dass ein zuverlässiger Betrieb des Elektromotors 1 gewährleistet ist.
  • Der Stator 5 weist eine Stirnseite 24 auf, über die die Federelemente 16A bis 16F etwas hinausstehen. Ferner stehen die Federelemente 16A bis 16F über eine Außenfläche 25 des Stators 5 hervor.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den in 1 dargestellten Elektromotor 1 des Ausführungsbeispiels der Erfindung entlang der mit II bezeichneten Schnittlinie. Die radiale Richtung 23 ist dabei in Bezug auf das Federelement 16A dargestellt.
  • Der Stator 5 weist mehrere Ausnehmungen 26A, 26B, 26C, 26D, 26E, 26F auf, wobei diese äquidistant über die Außenfläche 25 des Stators 5 verteilt sind. Der Winkelabstand zwischen benachbarten Ausnehmungen 26A bis 26F ergibt sich somit als Bruchteilswert mit einem Zähler, der gleich 360° ist, und einem Nenner, der gleich der Anzahl der über die Außenfläche 25 verteilten Ausnehmungen 26A bis 26F ist. Dieser Winkelabstand zwischen benachbarten Ausnehmungen 26A bis 26F ergibt sich für dieses Ausführungsbeispiel, in dem die Anzahl der Ausnehmungen 26A bis 26F gleich sechs ist, zu 60°. In jeder der Ausnehmungen 26A bis 26F ist eines der Federelemente 16A bis 16F angeordnet, so dass auch die Federelemente 16A bis 16F in einer Umfangsrichtung 27 äquidistant über die Außenfläche 25 verteilt sind. Das Federelement 16A ist in der radialen Richtung 23 gegen die zylinderförmige Innenwand 21 vorgespannt. Entsprechend sind auch die übrigen Federelemente 16B bis 16F in deren jeweiliger radialen Richtung gegen die zylinderförmige Innenwand 21 vorgespannt. Dadurch ergibt sich eine zentrierte Positionierung und Fixierung des Stators 5 in Bezug auf die zylinderförmige Innenwand 21 des Gehäuses 4 und somit auch in Bezug auf die Drehachse 13 der Welle 7 und den mit der Welle 7 verbundenen Rotor 6.
  • Die Ausnehmungen 26A bis 26F sind als Längsausnehmungen ausgestaltet. Ferner sind die Ausnehmungen 26A bis 26F an der Stirnseite 24 des Stators 5 offen ausgestaltet, so dass die Federelemente 16A bis 16F zur Montage des Elektromotors 1 bzw. zur Vormontage des Stators 5 von der Stirnseite 24 des Stators 5 her in die Ausnehmungen 26A bis 26F einbringbar sind.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Ausnehmungen 26A bis 26F, die gleich der Anzahl der Federelemente 16A bis 16F ist, gleich sechs. Dadurch ist eine zuverlässige Zentrierung des Stators 5 in dem Gehäuseteil 2 ermöglicht. Es kann jedoch auch eine andere Anzahl an Ausnehmungen 26A bis 26F und somit an Federelementen 16A bis 16F vorgesehen sein. Um eine Zentrierung des Stators 5 in dem Gehäuseteil 2 des Gehäuses 4 zu ermöglichen, bei der ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Stator 5 und dem Gehäuse 4 vermieden ist, sind vorzugsweise zumindest drei äquidistant über die Außenfläche 25 verteilte Ausnehmungen 26A bis 26F sowie Federelemente 16A bis 16F vorgesehen. Eine Situation mit drei Federelementen, die in drei Ausnehmungen vorgesehen sind, ergibt sich anschaulich, wenn nur die Ausnehmungen 26A, 26C, 26E sowie die Federelemente 16A, 16C, 16E betrachtet werden und die übrigen in der 2 dargestellten Ausnehmungen 26B, 26D, 26F und Federelemente 16B, 16D, 16F entfallen. Die Anzahl der Ausnehmungen 26A bis 26F im Stator 5 und die Anzahl der in den Ausnehmungen 26A bis 26F vorgesehenen Federelemente 16A bis 16F ist in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall und speziell die zu erwartenden Belastungen, insbesondere äußeren Einflüsse, gewählt.
  • 3 zeigt den in der 2 mit III bezeichneten Ausschnitt des Elektromotors 1 in einer teilweise geschnittenen Darstellung im weiteren Detail. Das Federelement 16 ist teilweise in die Ausnehmung 26D eingesetzt, wobei es sich im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung 26D befindet und über die Außenfläche 25 des Stators 5 hervorsteht. Ferner erweitert sich die als Längsausnehmung ausgestaltete Ausnehmung 26D bezüglich ihres in der 3 dargestellten Querschnitts sackförmig und weist eine Öffnungsbreite 30 auf, die kleiner ist als eine Breite 31 des Federelements 16D. Der breitere Teil des Federelements 16D befindet sich dabei innerhalb der Ausnehmung 26D, so dass das Federelement 16D im vormontierten Zustand, in dem der Stator 5 noch nicht in das Gehäuseteil 2 eingebaut ist, nicht aus der Öffnung der Ausnehmung 26D herausfallen kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Federelements 16D, der in der 3 dargestellt ist, im Wesentlichen kreisförmig, so dass die Breite 31 des Federelements 16D gleich dem Durchmesser 31 des Federelements 16D ist. Das Federelement 16D wird über die Stirnseite 24 des Stators 5 in die Ausnehmung 26D eingebracht. Alternativ kann das Federelement 16D auch elastisch verformt werden und von der Außenfläche 25 her in die Ausnehmung 26D eingeklickt werden. Durch die in Bezug auf den Querschnitt der Ausnehmung 26D sackförmige Ausgestaltung der Ausnehmung 26D ist eine gewisse elastische Verformung und damit Vorspannung des Federelements 16D möglich. Diese Vorspannung des Federelements 16D erfolgt beim Montieren des mit den Federelementen 16A bis 16F bestückten Stators 5 in das Gehäuseteil 2 des Gehäuses 4.
  • 4 zeigt einen relativ kurzen Ausschnitt des Federelements 16D in einer detaillierten Darstellung. Dabei ist das Federelement 16D als Zug-Druck-Feder bzw. Wurmfeder ausgestaltet. Das Federelement 16D weist in Richtung der Längsachse 20 eine Erstreckung L1 auf, die vorzugsweise wesentlich größer als der Durchmesser 31 des Federelements 16D ist. Ferner ist ein Endabschnitt 32 der Länge L2 vorgesehen, in dem die Federwicklungen im Durchmesser kleiner und abgestuft ausgestaltet sind, um das Einschieben des Stators 5 in das Gehäuse 4 zu erleichtern.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Federelements 16D. Das Federelement 16D ist dabei im wesentlichen als Spannstift ausgestaltet, der einen vorzugsweise aus einem Federstahl oder aus Aluminium bestehenden hülsenförmigen Grundkörper 33 mit einem Längsschlitz 34 aufweist. Das Federelement 16D kann beispielsweise in einem vorgespannten Zustand in die Ausnehmung 26D eingebracht werden.
  • Es ist anzumerken, dass die anhand der 3 bis 5 beschriebene Ausgestaltung des Elektromotors 1, insbesondere des Federelements 16D und der Ausnehmung 26D des Stators 5 als Beispiel einer Ausgestaltung anzusehen ist und dass die anderen Federelemente 16A, 16B, 16C, 16E, 16F und Ausnehmungen 26A, 26B, 26C, 26E, 26F des Stators 5 entsprechend ausgestaltet sein können. Insbesondere können die Ausnehmungen 26A bis 26F auch eine andere Querschnittsform und somit eine andere Nutform aufweisen. Die Anzahl der Ausnehmungen 26A bis 26F und Federelemente 16A bis 16F und allgemein die gesamte Geometrie und die als Verbindungselemente dienenden Federelemente 16A bis 16F sind vorzugsweise so ausgelegt, dass ein Ausgleich verschiedener Temperaturausdehnungskoeffizienten und Bauteiltoleranzen und somit unterschiedlicher thermischer Ausdehnungen zwischen Stator 5 und Gehäuse 4 ermöglicht ist. Dabei ist innerhalb der vorgegebenen Temperaturgrenzen vorzugsweise eine radiale Mindestvorspannung der Federelemente 16A bis 16F gewährleistet, um eine sichere Positionierung und Zentrierung des Stators 5 in dem Gehäuse 4 zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (10)

  1. Elektromotor (1), insbesondere Hilfs- oder Stellmotor für ein Kraftfahrzeug, mit einem Rotor (6) und einem Stator (5), die zum Antreiben einer zumindest mittelbar mit dem Rotor (6) verbundenen Welle (7) dienen, und einem Gehäuse (4), das zumindest ein Gehäuseteil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (5) mittels zumindest eines Federelements (16A-16F) mit dem Gehäuseteil (2) verbunden ist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16A-16F) als Zug-Druck-Feder oder als Spannstift ausgestaltet ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (5) zum Aufnehmen des Federelements (16A- 16F) eine Ausnehmung (26A-26F) aufweist und dass das Federelement (16A-16F) teilweise in die Ausnehmung (26A-26F) eingesetzt ist.
  4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (26A-26F) als Längsausnehmung ausgestaltet ist und dass ein Öffnungsbreite (30) der Längsausnehmung kleiner ist als eine Breite des Federelements (16A-16F).
  5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsbreite (30) der Längsausnehmung kleiner ist als ein Durchmesser (31) des Federelements (16A-16F).
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (26A-26F) an einer Stirnseite (24) des Stators (5) offen ausgestaltet ist und dass das Federelement (16A-16F) von der Stirnseite (24) des Stators (5) her in die Ausnehmung (26A-26F) einbringbar ist.
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16A-16F) weitgehend innerhalb der Ausnehmung (26A-26F) angeordnet ist und über eine Außenfläche (25) des Stators (5) hervorsteht.
  8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16A-16F) in einer radialen Richtung (23) vorgespannt ist.
  9. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei Federelemente (16A-16F) vorgesehen sind, die den Stator (5) mittelbar mit dem Gehäuseteil (2) verbinden, dass die Federelemente (16A-16F) zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse (13) der Welle (7) angeordnet sind und dass die Federelemente (16A-16F) in Bezug auf eine Umfangsrichtung (27) um die Drehachse (13) so verteilt angeordnet sind, dass der Stator (5) beabstandet zu dem Gehäuseteil (2) positioniert ist.
  10. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (2) zumindest abschnittsweise eine zylinderförmige Innenwand (21) aufweist, dass sich die Federelemente (16A-16F) an der zylinderförmigen Innenwand (21) abstützen und dass die Federelemente (16A-16F) den Stator (5) in Bezug auf die zylinderförmige Innenwand (21) zumindest im Wesentlichen zentriert positionieren.
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