DE102006034477A1 - Verfahren zur Verwaltung von Wissen - Google Patents

Verfahren zur Verwaltung von Wissen Download PDF

Info

Publication number
DE102006034477A1
DE102006034477A1 DE200610034477 DE102006034477A DE102006034477A1 DE 102006034477 A1 DE102006034477 A1 DE 102006034477A1 DE 200610034477 DE200610034477 DE 200610034477 DE 102006034477 A DE102006034477 A DE 102006034477A DE 102006034477 A1 DE102006034477 A1 DE 102006034477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
knowledge
controllers
stations
life cycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610034477
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Schneider
Daniel Hensel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200610034477 priority Critical patent/DE102006034477A1/de
Publication of DE102006034477A1 publication Critical patent/DE102006034477A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung von Wissen (1) über Steuergeräte (2) im Rahmen eines mehrere Stationen umfassenden Lebenszyklus der Steuergeräte (2), bei dem bei mindestens einer der Stationen zu einem der Steuergeräte (2) diagnoserelevante Informationen (26, 28, 30) erfasst werden, die wiederum den Stationen (2) zur Verfügung gestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung von Wissen, eine Anordnung zur Verwaltung von Wissen, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
  • Stand der Technik
  • Der Lebenszyklus einer Steuergeräte-Generation erstreckt sich von einer ersten Idee über eine Entwicklung der Steuergeräte bis hin zur Serienfertigung. Diesen Lebenszyklus begleitend werden geeignete Diagnosewerkzeuge, die beispielsweise als Tester ausgebildet sind, eine Diagnosedokumentation und Methoden zur geführten, systematischen Fehlersuche in Steuergeräten entwickelt. Hierdurch wird gewährleistet, dass im Bereich des Service, insbesondere für ein Fahrzeug, bei dem ein Steuergerät zum Einsatz kommt, eine qualifizierte Diagnose durchgeführt werden kann. Der Service wird hierbei bspw. vom Originalgerätehersteller (OEM, Original Equipment Manufacturer) und vom Ersatzteilmarkt für Fahrzeuge (IAM, Independent After Market) gewährleistet.
  • Komponenten bzw. Steuergeräte für Fahrzeuge, bei denen Probleme auftreten, werden in der Regel nur durch eine gehäufte Anzahl von Reklamationen, d. h. durch Abrufe bei Zulieferern, oder unmittelbar durch Komponenten, die nach einem Ausbau zurück zum Hersteller gehen, identifiziert.
  • In der Druckschrift DE 199 95 526 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen von Fehlern eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Hierbei ist vorgesehen, dass in dem Kraftfahrzeug Betriebskenngrößen und Informationen zur Charakterisierung der Betriebskenngrößen über einen bestimmten Zeitraum hinweg erfasst werden. Auf diese Weise ist ein vorhersehbares Erkennen von Fehlern des Kraftfahrzeugs möglich. Dabei wird ein sogenanntes Betriebskenngrößen-Muster erstellt und einem bestimmten Fehler zugeordnet. Während des Betriebs des Fahrzeugs erfasste Betriebskenngrößen können somit zur Fehlererkennung mit dem fehlercharakteristischen Betriebskenngrößen-Muster verglichen werden.
  • Ein Ferndiagnose- und Prognoseverfahren für Fahrzeuge ist in der Druckschrift DE 103 19 493 A1 gezeigt. Hierbei werden Sollbetriebszustände für Betriebskomponenten des Fahrzeugs während des Betriebs mit Istbetriebszuständen verglichen und bei möglichen Abweichungen Fehlerbetriebszustände ermittelt. Soll- und Fehlerbetriebszustände der Betriebskomponenten werden außerhalb des Fahrzeugs in einem Rechenzentrum gesammelt und klassifiziert.
  • Die Druckschrift WO 01/61653 A1 betrifft ein Verfahren und ein Steuergerät zum Erfassen von der Betriebsdauer eines Produkts sowie zur Ermittlung einer verbleibenden Betriebsdauer dieses Produkts. Um eine möglichst genaue, nicht modellgestützte Lebensdauerabschätzung für beliebige Produkte bereitzustellen, wird hierbei vorgeschlagen, zur Ermittlung der verbleibenden Betriebsdauer eine Erfassung von Betriebsdauern von Produkten und eine Bestimmung von Betriebsdauer-Schwellwerten auf der Basis von Betriebsgrößen, die in Klassen unterteilt sind, durchzuführen. Unter Einsatz von Gewichtungsfaktoren können kumulierte Betriebsdauern und Betriebsdauer-Schwellwerte ermittelt werden.
  • Aus der Druckschrift DE 44 41 101 B4 sind ein Verfahren und eine Steuergerät zur Bestimmung von Diagnoseschwellwerten für einen bestimmten Kraftfahrzeugtyp im Feld bekannt. Hierbei weist jedes Kraftfahrzeug ein elektronisches Rechengerät auf, das dazu ausgebildet ist, mindestens ein Diagnosedatum mit einem Diagnoseschwellwert zu vergleichen. Außerdem wird das mindestens eine Diagnosedatum einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen des bestimmten Kraftfahrzeugtyps aus dem Feld einem externen Zentralrechner übermittelt und in einer Datenbank des Zentralrechners gespeichert. Es ist vorgesehen, für das mindestens eine Diagnosedatum eine statistische Verteilung zu bilden und, von dieser statistischen Verteilung ausgehend, mindestens einen Diagnoseschwellwert für das mindestens eine Diagnosedatum im Feld neu festzulegen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung von Wissen über Steuergeräte im Rahmen eines mehrere Stationen umfassenden Lebenszyklus der Steuergeräte, bei dem bei mindestens einer der Stationen zu einem der Steuergeräte diagnoserelevante Informationen erfasst werden, die wiederum den Stationen zur Verfügung gestellt werden. Die Informationen können sämtlichen Stationen, d. h. der Station, an der diese Informationen erfasst wurden, und auch allen anderen Stationen zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei den Steuergeräten handelt es sich üblicherweise um Steuergeräte eines Typs, es ist allerdings auch möglich, das Wissen für unterschiedlich ausgebildete Steuergeräte umfassend zu verwalten. Des weiteren werden aus technischen und logistischen Gründen in der Regel die diagnoserelevanten Informationen nur zu einigen der Steuergeräte und demnach zu mindestens einem Steuergerät erfasst. Eine derartige Erfassung diagnoserelevanter Informationen zu dem mindestens einen Steuergerät erfolgt bei mindestens einer Station des Lebenszyklus. Dies kann auch bedeuten, dass diagnoserelevante Informationen einer ersten Gruppe von ausgewählten Steuergeräten bei einer ersten Station und einer zweiten Gruppe von Steuergeräten bei einer zweiten Station erfasst und somit bspw. auch ermittelt werden. Diagnoserelevante Informationen für das mindestens Steuergerät sind jedoch auch während sämtlicher Stationen und somit während des gesamten Lebenszyklus begleitend erfassbar.
  • Mit dem Verfahren können die diagnoserelevanten Informationen und somit das über mindestens eine Station gewonnene Wissen dieser mindestens einen Station rückgeführt und somit zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist es z. B. möglich, diagnoserelevante Informationen, die bei einer dritten Station erfasst werden, dieser dritten Station als Wissen bereitzustellen. Des weiteren sind die bei der dritten Station gewonnenen diagnoserelevanten Informationen auch anderen, insbesondere vorhergehenden Stationen, bereitzustellen.
  • Das verwaltete Wissen kann zur Modifikation der Stationen verwendet werden. Durch die Verwaltung des Wissens ist eine Optimierung der Stationen, die den Lebenszyklus der Steuergeräte begleiten, möglich. Dies umfasst typischerweise auch eine Optimierung von Steuergeräten, falls das Wissen bei Stationen eingesetzt wird, die eine Fertigung zukünftiger Steuergeräte und/oder eine Reparatur, eine Erweiterung oder eine Inspektion bereits vorhandener Steuergeräte betreffen.
  • Eine Generierung bzw. Erzeugung des Wissens, das zumindest aus den erfassten diagnoserelevanten Informationen abgeleitet wird, wird in Ausgestaltung durch mindestens einen Validierungsassistenten und/oder mindestens eine Datenbank betrieben. Das Verfahren kann mit mindestens einem Diagnosewerkzeug, das mit dem mindestens einen Steuergerät mittelbar oder unmittelbar zusammenwirkt, und mit einer Zentraleinrichtung durchgeführt werden. Hierbei ist in Ausgestaltung vorgesehen, dass das mindestens eine Diagnosewerkzeug den mindestens einen Validierungsassistenten aufweist und/oder mit diesem zusammenwirkt. Die Zentraleinrichtung kann die mindestens eine Datenbank sowie den mindestens einen Validierungsassistenten umfassen.
  • Der Lebenszyklus der Steuergeräte umfasst als denkbare Stationen in der Regel eine Entwicklung und einen Serieneinsatz der Steuergeräte, wobei der Serieneinsatz in der Regel eine Produktion bzw. Fertigung sowie einen Betrieb der Steuergeräte und/oder einen Service für die Steuergeräte umfasst. Eine Diagnose für das mindestens eine Steuergerät kann jederzeit und zu unterschiedlichen Bedingungen bspw. intern und/oder extern erfolgen. Die diagnoserelevanten Informationen über das mindestens eine Steuergerät können durch das mindestens eine Diagnosewerkzeug erfasst werden. Diese Informationen werden bspw. von der Zentraleinrichtung derart verwaltet, dass den Stationen dabei aufbereitetes Wissen über die Steuergeräte zur Verfügung gestellt wird.
  • Die insbesondere diagnoserelevanten Informationen über das mindestens eine Steuergerät können von dem mindestens einen Diagnosewerkzeug auf geeigneten Übermittlungswegen der Zentraleinrichtung bereitgestellt werden. Auf Grundlage dieser Informationen kann von der den Validierungsassistenten aufweisenden Zentraleinrichtung durch Anwendung einer geschlossenen Diagnose (cloosed-loop-diagnosis) bzw. eines Diagnosekreislaufs die Verwaltung und somit eine Organisation von Wissen bzw. ein Wissensmanagement aktiv betrieben und somit eine Dokumentation, die die Stationen und somit sämtliche Aspekte des Lebenszyklus der Steuergeräte berücksichtigt, erstellt werden.
  • Das Verfahren ist beispielsweise für Steuergeräte, die in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, geeignet. In Ausgestaltung kann das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch allgemein für technische Vorrichtungen, die während eines Lebenszyklus mindestens eine Station aktiv und/oder passiv durchlaufen, zur Anwendung kommen. Falls die Diagnose intern erfolgt, können Informationen über das mindestens eine Steuergerät im Fahrzeug ("onboard"), bspw. bei laufendem Betrieb dieses Steuergeräts, erfasst werden. In diesem Fall kann das mindestens eine Steuergerät das Diagnosewerkzeug aufweisen oder mit diesem zur Übermittlung von Informationen verbunden sein. Falls die Diagnose extern erfolgt, können die Informationen außerhalb des Fahrzeugs ("offboard"), bspw. bei einer Wartung bzw. Inspektion des Steuergeräts, erfasst werden. Es ist auch denkbar, eine derartige externe Diagnose unter Übermittlung der Informationen über eine größere Strecke während des Betriebs des Steuergeräts durchzuführen. Die Informationen können hierbei regelmäßig übermittelt werden. Eine Übermittlung bei der Wartung kann Informationen umfassen, die bei der Wartung des Steuergeräts sowie bei Betrieb des Steuergeräts erfasst und dabei ggf. gesammelt werden. Des weiteren können auch bei der Produktion des Steuergeräts, bspw. bei einer Kontrolle, Informationen über das Steuergerät zur Realisierung der geschlossenen Diagnose und somit zur Durchführung des Wissensmanagements und der darauf basierenden Dokumentation erfasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Verwaltung von Wissen über Steuergeräte im Rahmen eines mehrere Stationen umfassenden Lebenszyklus der Steuergeräte weist mindestens ein Diagnosewerkzeug und eine Zentraleinrichtung auf, wobei das Diagnosewerkzeug dazu ausgebildet ist, bei mindestens einer der Stationen zu einem der Steuergeräte diagnoserelevante Informationen zu erfassen, und wobei die Zentraleinrichtung dazu ausgebildet ist, diese Informationen wiederum den Stationen zur Verfügung zu stellen.
  • In Ausgestaltung weist die Anordnung mindestens ein Diagnosewerkzeug und mindestens eine Zentraleinrichtung auf, die jeweils mindestens einen Validierungsassistenten und eine Datenbank zur Verwaltung und/oder Erzeugung des Wissens, insbesondere auf Grundlage der diagnoserelevanten Informationen, aufweisen. Dabei kann das Diagnosewerkzeug dazu ausgebildet sein, diagnoserelevante Informationen über das Steuergerät zu erfassen. Die Zentraleinrichtung und insbesondere die Datenbank sowie der Validierungsassistent können dazu ausgebildet sein, aus diesen Informationen Wissen über die Steuergeräte zu generieren und den Stationen bereitzustellen.
  • Mit der Zentraleinrichtung und somit insbesondere mit der Datenbank sowie dem Validierungsassistenten ist ein aktives Management von Informationen und somit von Wissen über das mindestens eine Steuergerät möglich. Dieses Management kann eine Bereitstellung, Sammlung, Speicherung, Verteilung, Verknüpfung, Analyse Zuordnung, Organisation und/oder Verwaltung der Informationen umfassen. Hierbei kann die Zentraleinrichtung auf Grundlage der geschlossenen Diagnose generiertes Wissen über die Steuergeräte als Dokumentation bereitstellen.
  • Die diagnoserelevanten Informationen und somit das Wissen können unterschiedliche Aspekte des Lebenszyklus des Steuergeräts berücksichtigen und bspw. als Dokumentation in geeigneter Weise aufbereitet werden, so dass das Wissen für eine Weiterentwicklung des Steuergeräts oder für eine Entwicklung ähnlicher Steuergeräte berücksichtigt werden kann. Bei Nutzern des derart bereitgestellten Wissens kann es sich um Personen, die die Stationen begleiten, z. B. aus der Entwicklung oder der Fertigung der Steuergeräte, um Personen, die die Wartung der Steuergeräte durchführen, und um Personen, die die Steuergeräte nutzen, handeln.
  • Bei den Steuergeräten, für die das Wissensmanagement durchgeführt wird und somit der Diagnosekreislauf bereitgestellt wird, kann es sich um Steuergeräte eines Typs aber auch um unterschiedliche jedoch zueinander in Bezug stehende Steuergeräte handeln. Dies kann bedeuten, dass unterschiedliche Versionen oder Ausgestaltungen von Steuergeräten vorliegen, die alle auf einem Grundsteuergerät aufbauen und sich lediglich durch bestimmte Spezifikationen, wie unterschiedliche Module, Funktionsweisen und/oder Einsatzgebiete, voneinander unterscheiden. Die Steuergeräte können jedoch auch dadurch zueinander in Bezug stehen, dass sie während des Betriebs zusammenwirken und sich gegenseitig beeinflussen. Demnach kann es sinnvoll sein, zur Verwaltung und somit zur Bereitstellung des Wissens für ein erstes Steuergerät auch Informationen über mindestens ein zweites Steuergerät oder ggf. eine weitere mit dem ersten Steuergerät zusammenwirkende Vorrichtung zu berücksichtigen.
  • Mit dem mindestens einen Diagnosewerkzeug wird eine Erfassungseinrichtung für diagnoserelevantes Wissen bereitgestellt. In Ausgestaltung ist das Diagnosewerkzeug dazu ausgebildet, mit dem Steuergerät zusammenzuwirken und dabei die Informationen zu erfassen. Das Diagnosewerkzeug kann auch als eine Komponente des mindestens einen Steuergeräts ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Diagnosewerkzeug nur zeitweise mit dem Steuergerät zusammenwirkt. Hierzu kann das Diagnosewerkzeug zur Erfassung der Informationen mit dem mindestens einen Steuergerät verbunden werden, so dass eine Übermittlung von Informationen zu dem Diagnosewerkzeug durchführbar ist. Dies kann bei der Produktion, während des Betriebs und/oder bei der Wartung erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einer erfindungsgemäßen Anordnung, ausgeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in einer erfindungsgemäßen Anordnung, ausgeführt wird.
  • Die Anordnung kann als mindestens eine Komponente die Zentraleinrichtung und mindestens ein Diagnosewerkzeug aufweisen, die als weitere Komponenten jeweils mindestens einen Validierungsassistenten sowie eine Datenbank umfassen können. Jede dieser Komponenten ist zur Ausführung mindestens eines Schritts des erfindungsgemäßen Verfabrens ausgebildet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es somit auch möglich, diagnoserelevante Informationen, die durch Mitarbeiter einer Serviceniederlassung bei der Wartung mittels der als Diagnosewerkzeug vorgesehenen Erfassungseinrichtung gesammelt werden, bspw. bei der Entwicklung zu berücksichtigen. Mit dem Verfahren ist durch Realisierung des Wissensmanagements auch eine Dokumentation zu den Steuergeräten zu erstellen. Bislang handelt es sich beim Sammeln von diagnoserelevantem Wissen in Serviceniederlassungen um einen informellen und nicht aktiv gesteuerten Prozess. Das dabei gesammelte Wissen wurde als ein sekundäres Produkt, das bei einer eigentlichen Tätigkeit, also bei der Wartung anfällt, angesehen.
  • Mit der geschlossenen Diagnose (closed-loop-diagnosis) wird ein Prozess eines aktiven und passiven Managements und einer aktiven und passiven Organisation von Informationen und somit von Wissen für die Stationen des Lebenszyklus und daher auch für die Steuergeräte beschrieben. Aktives Wissensmanagement kann hierbei durch die als Validierungsassistent (validation assistant) ausgebildete Komponente der Zentraleinrichtung oder des Diagnosewerkzeugs realisiert werden. Mit dem Validierungsassistenten wird eine technische Möglichkeit zur aktiven Erzeugung von Diagnosewissen zur Verfügung gestellt. Der Validierungsassistent kann als Anwendung oder Funktion der Zentraleinrichtung oder der Datenbank der Zentraleinrichtung ausgebildet sein. Er ist dazu geeignet, bei Durchführung des Verfahrens angesammelte Informationen zu den Steuergeräten den Stationen strukturiert gegliedert und somit in sich geschlossen zur Verfügung zu stellen. Der Validierungsassistent ist in Ausgestaltung zudem auch als eine Komponente des mindestens einen Diagnosewerkzeugs dazu ausgebildet, erfasste Informationen bereits vor der Übermittlung zu der Zentraleinrichtung zu bewerten und entsprechend aufzubereiten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird, insbesondere unter Berücksichtigung der geschlossenen Diagnose, die technische Möglichkeit zum aktiven Wissensmanagement über Stationen, die den Lebenszyklus begleiten, realisiert. Somit ist eine Generierung für diagnoserelevante Informationen möglich.
  • Die erfassten Informationen können ausgewertet, abgespeichert und wiederum mit anderen Ergebnissen, die mit den Steuergeräten in Zusammenhang stehen, verknüpft werden. Daraus bereitstellbare Resultate können ausgelesen und in die Datenbank eingespeist werden. Somit können Informationen über Flotten und Generationen von Steuergeräten hinweg verarbeitet werden.
  • Ein aktives Management von Wissen, das eine Bereitstellung, Sammlung, Speicherung und/oder Verteilung von Wissen umfassen kann, kann demnach mit der Erfindung betrieben werden. Positive und negative Rückmeldungen (Feedback) und somit vom Service gesammelte Erfahrungen (lessons learned) können für eine zukünftige Entwicklung von Steuergeräten genutzt werden.
  • Durch die Diagnose, die beim Service, also im OEM sowie im IAM, als Station erstellt wird, entsteht ein umfassendes spezifisches Wissen für Steuergeräte, die in unterschiedlichen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Dieses Wissen kann der gesamten Steuergeräte-Generation zugeordnet werden. Über die Diagnose entstehen Erfahrungswerte für eine Fehlersuche, wobei häufig auftretende Fehler für Steuergeräte eines bestimmten Typs gesammelt werden können. Daraus ergeben sich wiederum Erkenntnisse darüber, wie man Steuergeräte insbesondere für einen fahrzeugtypabhängigen Serieneinsatz optimieren kann.
  • Folglich bleibt dieses Handlungswissen (know how) nicht allein dem Service vorbehalten. Mit der Erfindung wird eine technische Möglichkeit für eine Rückmeldung (feedback) für die Entwicklung sowie den Serieneinsatz gewährleistet. Außerdem ergibt sich nun die Möglichkeit eines Austausches von Wissen zwischen einzelnen Servicestellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Diagramm zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt ein Diagramm zu einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Das Diagramm zu einer Ausführungsform des Verfahrens zum Wissensmanagement und somit zur Bereitstellung von Wissen 1 zu mindestens einem Steuergerät 2 ist hier in eine Entwicklung 4 als eine erste Station des Lebenszyklus des Steuergeräts 2, einen Serieneinsatz 6 als eine zweite Station des Lebenszyklus des Steuergeräts 2 und eine Auswertung 8 von Wissen 1 über das Steuergerät 2 unterteilt. Das Wissen 1 wird über eine geschlossene Diagnose bereitgestellt. Somit wird über den Lebenszyklus des Steuergeräts 2 das Wissensmanagement für das Steuergerät 2 realisiert.
  • Die Entwicklung 4 des Steuergeräts 2 erfolgt durch ein Entwicklungsteam 10. Der Serieneinsatz 6 des Steuergeräts 2 beginnt mit dessen Produktion in einer dafür vorgesehenen Produktionsstätte 12 als weitere Station. In vorliegender Ausführungsform kommt das Steuergerät 2 in einem Fahrzeug 14 zum Einsatz.
  • Bei einer Inspektion als Station des Lebenszylus des Steuergeräts 2 in einer Servicestelle 16 werden mit einem ersten Diagnosewerkzeug 18, das hier als eine Inspektionseinrichtung ausgebildet ist, Informationen außerhalb des Fahrzeugs 14 ("offboard") erfasst. Es ist des weiteren vorgesehen, derartige Informationen über das Steuergerät 2 bei dessen Betrieb als zusätzliche Station in dem Fahrzeug 14 ("onboard") zu erfassen. Hierzu ist ein zweites als Datenregistrierungseinrichtung ("datalogger") ausgebildetes Diagnosewerkzeug 20 vorgesehen.
  • Das Entwicklungsteam 10 stellt der Serie 6 Produkte 22 zur Verfügung. Derartige Produkte 22 umfassen Informationen für die Produktionsstätte 12 zur Fertigung des Steuergeräts 2 sowie eine Diagnosedokumentation über das Steuergerät 2 für eine bspw. geführte Fehlersuche. Diagnosedokumentationen werden vorrangig an Servicestellen 16 übermittelt, so dass eine steuergeräteorientierte Wartung unter Bereitstellung einer geeigneten Diagnose möglich ist.
  • Es ist vorgesehen, dass die während des Serieneinsatzes 6 erfassten Informationen über das Steuergerät 2 einer Zentraleinrichtung 24, die eine Datenbank 25 und einen Validierungsassistenten 27 aufweist, zur Auswertung 8 bereitgestellt werden. Dies umfasst eine Übermittlung von Daten, die das zweite Diagnosewerkzeug 20 im Fahrzeug 14 über das Steuergerät erfasst hat. Diese hier als Daten bezeichneten Informationen 26 können bspw. zu regelmäßigen Zeitpunkten an die Zentraleinrichtung 24 drahtlos übermittelt werden. Bei der Wartung erfasst das erste Diagnosewerkzeug 18 Befunde über das Steuergerät 2. Diese als Befunde bezeichneten Informationen 28 werden ebenfalls der Zentraleinrichtung 24 bereitgestellt.
  • Auch aus der Produktionsstätte 12 werden der Zentraleinrichtung 24 über ein hier nicht dargestelltes Diagnosewerkzeug Produktionsdaten als Informationen 30 über das Steuergerät 2 bereitgestellt. Diese Produktionsdaten 30 sind im Rahmen der Auswertung 8 zur Bereitstellung von Statistiken 32 anhand von Stückzahlen über das Steuergerät 2 geeignet.
  • Sämtliche im Serieneinsatz 6 erfassten und der Zentraleinrichtung 24 als Daten, Befunde und Produktionsdaten bereitgestellten Informationen 26, 28, 30 werden von der Zentraleinrichtung 24 verwaltet und ausgewertet, so dass die Zentraleinrichtung 24 mit diesen bereitgestellten Informationen 26, 28, 30 ein aktives Wissensmanagement betreibt.
  • Des weiteren wird von der Zentraleinrichtung 24 das generierte Wissen 1 über das Steuergerät 2 bereitgestellt. Dieses Wissen 32 wird über einen Feedback-Pfad 34 (Rückmelde-Pfad) der Entwicklung 4 und dem Serieneinsatz 6 als Stationen des Lebenszyklus des Steuergeräts 12 zurückgeführt und somit zur Verfügung gestellt. Somit ist es möglich, dass das Entwicklungsteam 10 Verbesserungen für das Steuergerät 2 vornehmen kann, die als erneuerte Produktinformationen 22 wieder dem Serieneinsatz 6 zugeführt werden. Unter Berücksichtigung des Wissens 1 ist es auch möglich, neue Steuergeräte zu entwickeln. Das dem Serieneinsatz 6 zugeführte Wissen 1 ist in der Produktionsstätte 12 zur Verbesserung des Steuergeräts einsetzbar. Zudem ist das Wissen 1 auch an die Servicestellen 16 zu übermitteln.
  • Die Informationen 26, 28, 30 zu dem Steuergerät 2 umfassen ein gesamtes während eines Lebenszyklus angehäuftes Wissen 1 über das Steuergerät 2. Dabei sind auch Informationen 26, 28, 30 enthalten, die bei herkömmlichen, wie in 2 beschriebenen Vorgehensweisen, gar nicht berücksichtigt werden. Somit umfasst das Wissen 1 auch Informationen 26, 28, 30 über ein reguläres, fehlerfreies Verhalten des Steuergeräts 2. Auch derartige Informationen 26, 28, 30 über einen normalen Betrieb des Steuergeräts 2 können somit bei einer Weiterentwicklung des Steuergeräts 2 berücksichtigt werden.
  • Eine Diagnose des Steuergeräts 2 besteht demnach aus einem Onboard-Anteil, der durch das zweite Diagnosewerkzeug 20 bereitgestellt wird, und einem Offboard-Anteil, der durch das erste Diagnosewerkzeug 18 bereitgestellt wird. Hierbei enthält der Onboard-Anteil neben anderen Funktionen eine Validierungsassistenten. Die Informationen werden onboard und offboard gesammelt, in die Datenbank 25 eingespeist und in diesem Fall von der Datenbank 25 und dem Validierungsassistenten 27 ausgewertet. Die Ergebnisse und somit das Wissen fließen über den Feedback-Pfad 34 sowohl in die Entwicklung 4 als auch in den jeweils aktuellen Serieneinsatz 6 zurück.
  • 2 zeigt eine bislang nach dem Stand der Technik praktizierte Vorgehensweise. Hier fließen Produktdaten 50, die von einem Entwicklungsteam 54 während einer Entwicklung 56 eines Steuergeräts 58 bereitgestellt werden, in eine Serie 60 ein. Diese Produktdaten 52 werden in einer Produktionsstätte 62 bei einer Produktion des Steuergeräts 58 verwendet. Außerdem können diese Produktdaten 52 in Servicestellen 64, in denen Steuergeräte 58, die üblicherweise in Fahrzeugen 66 zum Einsatz kommen, verwendet werden. Bei einer Inspektion der Steuergeräte 58 kommen in Servicestellen 64 Prüfgeräte 68 zum Einsatz.
  • Nur falls es innerhalb der Serie zu Serienproblemen 70 kommen sollte, denen in der Regel schwerwiegende Mängel des Steuergeräts 58 zugrunde liegen, kommt es zu einer Rückmeldung 72. Somit werden bei der Vorgehensweise nach dem Stand der Technik Serienprobleme 70, bspw. bei einer Reklamationen, nur vereinzelt und unsystematisch bei der Entwicklung 56 gemeldet.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Verwaltung von Wissen (1) über Steuergeräte (2) im Rahmen eines mehrere Stationen umfassenden Lebenszyklus der Steuergeräte (2), bei dem bei mindestens einer der Stationen zu einem der Steuergeräte (2) diagnoserelevante Informationen (26, 28, 30) erfasst werden, die wiederum den Stationen (2) zur Verfügung gestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Informationen (26, 28, 30) einer im Lebenszyklus vorhergehenden Station zur Verfügung gestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Erzeugung des Wissens (1) durch mindestens einen Validierungsassistenten (27) betrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das Wissen (1) von einer Datenbank (25) verarbeitet wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem eine Diagnose für das mindestens eine Steuergerät (2) intern durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem eine Diagnose für das mindestens eine Steuergerät (2) extern durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Lebenszyklus eine Entwicklung (4) und einen Serieneinsatz (6) der Steuergeräte (2) umfasst.
  8. Anordnung zur Verwaltung von Wissen (1) über Steuergeräte (2) im Rahmen eines mehrere Stationen umfassenden Lebenszyklus der Steuergeräte (2), die mindestens ein Diagnosewerkzeug (18, 20) und eine Zentraleinrichtung (24) aufweist, wobei das Diagnosewerkzeug (18, 20) dazu ausgebildet ist, bei mindestens einer der Stationen zu einem der Steuergeräte (2) diagnoserelevante Informationen (26, 28, 30) zu erfassen, und wobei die Zentraleinrichtung (24) dazu ausgebildet ist, diese Informationen wiederum den Stationen (2) zur Verfügung zu stellen.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, bei dem das mindestens eine Diagnosewerkzeug (18, 20) mindestens einen Validierungsassistenten (28) zur Erzeugung des Wissens (1) aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die mindestens eine Zentraleinrichtung (24) mindestens einen Validierungsassistenten (27) zur Erzeugung des Wissens (1) aufweist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die mindestens eine Zentraleinrichtung eine Datenbank (25) zur Verwaltung der Informationen (26, 28, 30) aufweist.
  12. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in mindestens einer Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, ausgeführt wird.
  13. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in mindestens einer Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, ausgeführt wird.
DE200610034477 2006-07-26 2006-07-26 Verfahren zur Verwaltung von Wissen Withdrawn DE102006034477A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610034477 DE102006034477A1 (de) 2006-07-26 2006-07-26 Verfahren zur Verwaltung von Wissen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610034477 DE102006034477A1 (de) 2006-07-26 2006-07-26 Verfahren zur Verwaltung von Wissen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006034477A1 true DE102006034477A1 (de) 2008-01-31

Family

ID=38859277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610034477 Withdrawn DE102006034477A1 (de) 2006-07-26 2006-07-26 Verfahren zur Verwaltung von Wissen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006034477A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015001567A1 (de) 2015-02-10 2016-08-11 Karlsruher Institut für Technologie Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung, Überprüfung und Speicherung von Prozessdaten aus mindestens zwei Prozessschritten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015001567A1 (de) 2015-02-10 2016-08-11 Karlsruher Institut für Technologie Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung, Überprüfung und Speicherung von Prozessdaten aus mindestens zwei Prozessschritten
EP3056994A1 (de) 2015-02-10 2016-08-17 Karlsruher Institut für Technologie Vorrichtung und verfahren zur erfassung, überprüfung und speicherung von prozessdaten aus mindestens zwei prozessschritten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19523483C2 (de) Rechnergestützte Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes technisches System
DE102011117803B4 (de) Verfahren für die Wartungsdiagnose- und Wartungsprozedurverbesserung
DE10307342B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur modellbasierten On-Board-Diagnose
DE19742446B4 (de) Fehlerdiagnoseverfahren
WO2005111752A1 (de) Wissensbasiertes diagnosesystem für ein komplexes technisches system mit zwei getrennten wissensbasen zur verarbeitung technischer systemdaten und zur verarbeitung von kundenbeanstandungen
EP2146262A1 (de) Verfahren zum Bestimmen fehlerhafter Komponenten in einem System
WO2006105930A1 (de) Diagnosesystem zur bestimmung einer gewichteten liste möglicherweise fehlerhafter komponenten aus fahrzeugdaten und kundenangaben
DE102007010978A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung einer Diagnose eines elektrischen Systems mittels wahrscheinlichkeitsbasierter Fehlerkandidatenermittlung
EP1703350A1 (de) Diagnose eines Automatisierungssystems
DE102019203251B3 (de) Verfahren und System zur sicheren Signalmanipulation für den Test integrierter Sicherheitsfunktionalitäten
DE102005040142A1 (de) Verfahren zur Identifikation komplexer Diagnosesituationen im Kundendienst
DE102011086352A1 (de) Verfahren und Diagnosesystem zur Unterstützung der geführten Fehlersuche in technischen Systemen
DE102006034477A1 (de) Verfahren zur Verwaltung von Wissen
DE10307344B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur dezentralen On-Board-Diagnose für Kraftfahrzeuge
DE10307343A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur zentralen On-Board-Diagnose für Kraftfahrzeuge
EP1960854B1 (de) Diagnoseverfahren und diagnosevorrichtung zur funktionsorientierten diagnose eines systems mit vernetzten komponenten
DE10222072A1 (de) Diagnoseverfahren für dynamische Systeme
DE102019203775B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verwendung der Fehlerfortpflanzung
DE10315344B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen
DE102008004219A1 (de) Verfahren zum Behandeln mindestens eines Fehlers innerhalb eines Systems
DE102005014308A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Nutzerführung bei der Diagnose komplexer Systeme sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium
DE102018217729B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen von mindestens einer Leistungskennzahl eines Systems
DE102020201603A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Qualifizieren eines Entwicklungsprozesses für ein technisches System
DE102019005565A1 (de) Verfahren zum Erkennen einer Fertigungsanomalie bei einer Fertigung eines Kraftfahrzeugs mittels eines Produktionsassistenzsystems, sowie Produktionsassistenzsystems
DE102021213965A1 (de) Verfahren zur Fehlerdiagnose für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130410

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee