DE102006033686B3 - Erhöhte Betriebssicherheit für Subsysteme beim Motorstart - Google Patents

Erhöhte Betriebssicherheit für Subsysteme beim Motorstart Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung von zumindest einer stromverbrauchenden Einrichtung, wie zum Beispiel einem elektrischen, elektronischen und/oder elektromechanischen Verbraucher (µC_1, µC_n, El.Load) in einem Kraftfahrzeug, die eine Motorstartsignaleinrichtung (211) und eine Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) umfasst. Die Motorstartsignaleinrichtung (211) ist zum Bereitstellen eines Motorstartsignals zur Anzeige eines Motorstartvorgangs ausgebildet und die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) ist zum Steuern des Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung (µC_1, µC_n, El.Load) in dem Kraftfahrzeug ausgebildet, wobei die stromverbrauchenden Einrichtung (µC_1, µC_n, El.Load) außer einem ersten Betriebsmodus wenigstens einen weiteren Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme aufweist. Die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) ist weiterhin dazu ausgebildet, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung (µC_1, µC_n, El.Load) auf der Grundlage des Motorstartsignals so zu steuern, dass die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung nach Beginn der Anzeige eines Motorstarts durch das Motorstartsignal zumindest zeitweise in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme zu überführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Energieversorgung stromverbrauchender Subsysteme in Kraftfahrzeugen, wobei sich die Erfindung insbesondere auf die Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit von Kraftfahrzeugsubsystemen während des Anlasslassvorgangs bei gleichzeitig verringertem Bauelementeaufwand bezieht.
  • Die hohe Leistungsaufnahme eines Starters beim Anlassen eines Motors in einem Kraftfahrzeug bedingt einen beträchtlichen Abfall der Versorgungsspannung für das aus elektrischen und elektronischen Schaltkreisen bestehende Bordnetz des Kraftfahrzeugs.
  • Während des Anlassvorgangs fällt die Spannung des von einer Fahrzeugbatterie versorgten Bordnetzes UB regelmäßig ab und kann auch unter einen spezifizierten Wert Umin_nom fallen, unterhalb dessen eine korrekte Funktion vieler elektrischer, elektronischer und auch elektromechanischer Komponenten des Bordnetzes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Bei einer entsprechenden Unterspannung würden, sofern keine kompensierenden Maßnahmen vorgesehen sind, vor allem die elektronischen Steuereinrichtungen des Kraftfahrzeugs einen so genannten Hardware-Reset, d.h. einen Neustart ihrer jeweiligen Systeme, ausführen. Da auch während eines Motorstartvorgangs eine Motorregelung, beispielsweise eine Einstellung der Zündung, erforderlich ist, würde ein Neustart der hierfür erforderlichen Motorregelungseinrichtung zu einer fatalen Unterbrechung des Anlassvorgangs und damit zum Abbruch des Motorstarts führen.
  • Es ist daher notwendig, die Versorgung bestimmter elektrischer, elektronischer und eventuell elektromechanischer Schaltkreise auch während der im Folgenden als th bezeichneten Zeitspanne aufrechtzuerhalten, während der sich die Batteriespannung beim Anlassvorgang unterhalb von Umin_nom befindet.
  • In der Regel werden hierzu Pufferkondensatoren verwendet, die zwischen der Batterie zur Versorgung des Bordnetzes und dem Eingang eines oder mehrerer Spannungsumsetzers für stromverbrauchende Subsysteme angeordnet werden. Diese Pufferkondensatoren speichern von der Batterie erhaltene elektrische Energie und geben diese während der Unterspannungsphase an den oder die Spannungsumsetzer ab. Ein zwischen die entsprechende Fahrzeugbatterie und die Pufferkondensatoren oder andere Energiespeicher geschaltetes Diodennetzwerk verhindert dabei ein Abfließen der in den Pufferkondensatoren gespeicherten Energie in nicht zur Spannungsstützung vorgesehene Teile des Bordnetzes.
  • Um die Energieversorgung der stromverbrauchenden Subsysteme über den erforderlichen Zeitraum aufrechterhalten zu können, müssen die Pufferkondensatoren eine entsprechend hohe Kapazität aufweisen, die mit einer entsprechenden Baugröße und entsprechend hohen Kosten verbunden ist. Ferner ist die Kapazität der Pufferkondensatoren in der Regel auf eine Batteriekapazität abgestimmt, die bei älteren Batterien im Allgemeinen nicht mehr gegeben ist. In der Folge kann sich die Zeitspanne th beträchtlich verlängern. Ebenso führen Alterungserscheinungen von Anlasser und Motor zu einer Verlängerung der Zeitspanne th. Die mit Pufferkondensatoren in Kraftfahrzeugen realisierte Aufrechterhaltung der Versorgungsspannung stromverbrauchender Subsysteme gewährleistet daher nur eine be grenzte Verbesserung der Funktions- bzw. Betriebssicherheit der Fahrzeugelektronik.
  • Um aufwändige Pufferschaltungen mit Pufferkondensatoren zu vermeiden wird in der Patentschrift DE 198 44 454 C2 eine Steuerschaltung vorgestellt, die die Funktion eines von einem Mikroprozessor gesteuerten elektrischen Verbrauchers auch dann aufrechterhält, wenn der Mikroprozessor in Folge eines Einbruchs der Versorgungsspannung in den Reset-Zustand übergegangen ist. Erreicht wird dies durch Verlagerung der primären Steuerfunktion vom Mikroprozessor auf die Steuerschaltung, die ein Steuersignal auch bei geringen Versorgungsspannungen erzeugen kann.
  • DE 600 528 T2 offenbart eine Vorrichtung zur Sicherung der Energieversorgung eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen flüchtigen Speichers während eines Motorstartvorgangs. Hierzu wird zum einen die Leistungsaufnahme der Fahrzeugeingabe/ausgabe-Prozessorkarte und der peripheren Geräte durch Ausschalten des diese versorgenden Spannungsreglers reduziert und gleichzeitig ein sekundärer Spannungsregler aktiviert, der die Spannungsversorgung des flüchtigen Speichers übernimmt. Nach Beendigung des Motorstartvorgangs werden Fahrzeugeingabe/ausgabe-Prozessorkarte und periphere Geräte erneut mit Strom versorgt, sodass diese ihre Funktionen wieder aufnehmen können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und ein System anzugeben, das eine kostengünstige Verbesserung der Betriebssicherheit von elektrischen, elektronischen und elektromechanischen Subsystemen in Kraftfahrzeugen während des Motorstarts ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen der Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung von zumindest einer stromverbrauchenden Einrichtung, wie zum Beispiel einem elektrischen, elektronischen und/oder elektromechanischen Verbraucher, in einem Kraftfahrzeug, mit einer Motorstartsignaleinrichtung zum Bereitstellen eines Motorstartsignals und einer Betriebsmodus-Steuereinrichtung. Die Motorstartsignaleinrichtung ist zur Anzeige eines Motorstartvorgangs ausgebildet und die Betriebsmodus-Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung in dem Kraftfahrzeug, die außer einem Normalbetriebsmodus wenigstens einen weiteren Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme aufweist. Die Betriebsmodus-Steuereinrichtung ist ferner dazu ausgebildet ist, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung auf der Grundlage des Motorstartsignals so zu steuern, dass die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung nach Beginn der Anzeige eines Motorstarts durch das Motorstartsignal zumindest zeitweise in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme überführt wird.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe "mit", "enthalten" und "umfassen", soweit sie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendet werden, generell das Vorhandensein von Merkmalen, wie z.B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen mehr angeben, jedoch in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließen.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung von zumindest einer stromverbrauchenden Einrichtung, wie zum Beispiel einem elektrischen, elektronischen und/oder elektromechanischen Verbraucher, eines Kraftfahrzeugs, das Schritte umfasst zum Feststellen eines Motorstartvorgangs anhand eines Motorstartsignals, das zur Anzeige eines Motorstartvorgangs ausgebildet ist und zum wenigstens zeitweise Überführen der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung des Kraftfahrzeugs in einen Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme.
  • Die Erfindung ermöglicht die Reduktion des Energieverbrauchs von stromverbrauchenden Einrichtungen eines Kraftfahrzeugs während eines Motorstartvorgangs und bietet so eine verbesserte Nutzung des in den Pufferkondensatoren gespeicherten Energievorrats. Damit kann die Funktions- und Betriebssicherheit von stromverbrauchenden Einrichtungen, vor allem von elektronischen Steuereinrichtungen, in Kraftfahrzeugen erhöht werden. Der reduzierte Energieverbrauch gestattet weiterhin die Verwendung von Pufferkondensatoren mit geringerer als der derzeit üblichen Kapazität, wodurch kleinere und vor allem kostengünstigere Pufferspeicher realisiert werden können.
  • Die Erfindung wird in ihren abhängigen Ansprüchen weitergebildet.
  • Vorteilhaft wird die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung von einer Motorstart-Kontrolleinrichtung gebildet, da deren Funktionssicherheit für einen erfolgreichen Motorstart entscheidend ist. Da viele stromverbrauchende Einrichtungen in einem Kraftfahrzeug über einen Energiesparmodus zum Betrieb mit verringerter Leistungsaufnahme verfügen, wird der Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme zweckmäßig von einem Energiesparmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung gebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorrichtung eine Unterspannungs-Signaleinrichtung, die zum Bereitstellen eines Unterspannungssignals ausgebildet ist, das einen Abfall der Eingangsspannung für die Spannungsversorgungseinrichtung der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung unterhalb eines vorgegebenen Werts anzeigt. Auf diese Weise kann ein Auslösesignal bereitgestellt werden, das von der Betriebsmodus-Steuereinrichtung dazu verwendet werden kann, die Leistungsaufnahme der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung erst bei einer ernsthaften Unterspannung zu reduzieren.
  • Vorteilhaft ist die Betriebsmodus-Steuereinrichtung dazu ausgebildet, den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung während des Motorstartvorgangs für eine bestimmte Zeitspanne aufrechtzuerhalten. Damit kann ein zu schnelles Absinken der Versorgungsspannung der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung unterbunden werden.
  • Damit während des Motorstarts z.B. Software- oder Hardwarediagnosen ausgeführt oder andere erforderliche Abläufe zugelassen werden können, ist die Betriebsmodus-Steuereinrichtung zweckmäßig dazu ausgebildet, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung während des Motorstartvorgangs ein oder mehrmals zwischen dem Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme und einem anderen Betriebsmodus umzuschalten.
  • Ferner ist die Betriebsmodus-Steuereinrichtung vorteilhaft dazu ausgebildet, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung regelmäßig bei Eintritt einer Bedingung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme zu überführen, wobei die Bedingung den Ablauf einer Zeitspanne ab einem vorangehenden Überführen der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme und/oder einen Wert für den Abfall der Pufferspannung oder der Versorgungsspannung der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung umfasst. Somit kann auch dann, wenn die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung während des Anlassvorgangs wieder in einen Betriebsmodus mit höherer Leistungsaufnahme zurückgekehrt ist, die Verringerung der Leistungsaufnahme gewährleistet werden.
  • Das Verfahren zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung elektrischer, elektronischer und elektromechanischer Verbraucher in einem Kraftfahrzeug prüft bedarfsweise in einem weiteren Schritt anhand eines Signals, das als Kriterium für eine entsprechende Unterspannung ausgebildet ist, den Abfall der Pufferspannung UP bzw. der Bordnetzspannung UB unter einen vorgegebenen Wert, damit die Leistungsaufnahme der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung z.B. erst bei einer ernsthaften Unterspannung reduziert wird. Alternativ er folgt die Überführung der stromverbrauchenden Einrichtung des Kraftfahrzeugs in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme mit Beginn des Motorstarts, damit die Energiereserven maximal geschont werden.
  • Um während des Motorstarts Software- oder Hardwarediagnosen auszuführen oder andere erforderliche Abläufe zuzulassen, kann der Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung während des Motorstartvorgangs ein oder mehrmals zwischen dem Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme und einem anderen Betriebsmodus umgeschaltet werden.
  • Für eine situationsabhängige Steuerung des Leistungsverbrauchs kann der Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung regelmäßig bei Eintritt einer Bedingung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme überführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. Die einzelnen Merkmale können bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung je für sich oder zu mehreren verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung der Ausführungsbeispiele der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen
  • 1 eine Anlasskurve im Vergleich mit einer Motorstartsignalspannung zeigt,
  • 2 eine herkömmliche Spannungsversorgung stromverbrauchender Einrichtungen veranschaulicht,
  • 3 den gemäß dem Stand der Technik gegebenen Verlauf von Pufferspannung, Versorgungsspannung der strom verbrauchenden Einrichtungen und deren Versorgungsstroms während des Anlassvorgangs zeigt,
  • 4 eine Spannungsversorgung stromverbrauchender Einrichtungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 5 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Reduktion des Energieverbrauchs der stromverbrauchenden Einrichtungen zeigt,
  • 6 den gegebenen Verlauf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von Pufferspannung, Versorgungsspannung der stromverbrauchenden Einrichtungen und deren Versorgungsstrom während des Anlassvorgangs zeigt, und
  • 7 die grundlegenden Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In der 1 zeigt eine typische Anlasskurve 1 im Vergleich zum Verlauf des Signals KL50 einer Motorregelung. Das Signal KL50 gibt den Vorgang des Motorstarts an. Die Anlasskurve 1 zeigt den Verlauf der Bordnetzspannung UB über der Dauer des Anlassvorgangs. Der Beginn des Motorstartvorgangs wird durch den Übergang des Motorstartsignals KL50 von dem "Aus-" (niedriger Wert) in den "Ein-" Zustand (hoher Wert) angezeigt. Mit Beginn des Anlassvorgangs fällt die Bordnetzspannung UB, das ist in der Regel die Batteriespannung des Kraftfahrzeugs, stetig ab. Unterschreitet die Bordnetzspannung die für die Motorregelungseinrichtung spezifizierte minimale Versorgungsspannung Umin_nom, so ist der korrekte Betrieb dieser Einrichtung ohne kompensierende Maßnahmen nicht mehr gewähr leistet. Die Funktionssicherheit der Motorregelungseinrichtung wird dann, wie durch die gestrichelte Linie des Motorstartsignalspannungsverlaufs KL50 angedeutet, nicht mehr gewährleistet sein.
  • Die Batteriespannung kann bis auf einen minimalen Wert US abfallen. Mit geringer werdendem Stromverbrauch der Anlasser- bzw. Motorstarteinrichtung erholt sich die Bordnetzspannung UB und überschreitet schließlich nach einer Zeitspanne th wieder den Wert Umin_nom. Die Motorregelungseinrichtung wird damit wieder mit der erforderlichen minimal zulässigen Versorgungsspannung betrieben und der Betriebszustand der Motorregelungseinrichtung ist, wie von der durchgezogenen Linie KL50 veranschaulicht, wieder stabil. Ohne kompensierende Maßnahme kann das Signal KL50 ab UB > Umin_nom nicht uneingeschränkt in den stabilen Zustand überführt werden.
  • Das Blockschaltbild der 2 veranschaulicht ein herkömmliches System 100 zum Aufrechterhalten der Versorgungsspannungen VCC für stromverbrauchende Subsysteme eines Kraftfahrzeugs. Das System wird von der Bordnetzspannung UB oder anderen Spannungsquellen versorgt und dient der Spannungsversorgung der ebenfalls veranschaulichten n elektronischen Steuereinrichtungen μC_1 bis μC_n und eventuell anderer stromverbrauchender Schaltkreise, die als elektrische Last El.Load symbolisch zusammengefasst sind. In einfachen Fällen ist die Bordnetzspannung UB durch die Spannung der Batterie zur Versorgung des Bordnetzes gegeben.
  • Der Spannungsumsetzer VR bildet den zentralen Bestandteil der Spannungsversorgung 100. Er wandelt die am Glättungskondensator Cb anliegende eingangsseitige Spannung UP in die Versorgungsspannung VCC für die stromverbrauchenden Einrichtungen μC_1 bis μC_n und El.Load um. Weitere Spannungstransformatio nen/Umwandlungen sind dabei eingeschlossen. Der Ausgangsseitige Kondensator Cc dient der Glättung von VCC und dem Ableiten von Störungen. Zur Versorgung der als Verbraucher fungierenden stromverbrauchenden Einrichtungen μC_1 bis μC_n und El.Load muss der Spannungsumsetzer VR den Versorgungsstrom ICC aufbringen.
  • Die erforderliche Nominalspannung für VCC kann von dem Spannungsumsetzer VR nur so lange aufrechterhalten werden, als die Spannung UP an dessen Eingang ausreichend hoch ist, d.h. den Wert von Umin_nom nicht unterschreitet. Bei einem Abfall der Bordnetzspannung UB unterhalb dieses Werts fällt VCC unter seinen Nominalwert. Fällt die Versorgungsspannung VCC in der Folge einer zu niedrigen Bordnetzspannung unter den für die korrekte Funktion einer der versorgten stromverbrauchenden Einrichtung erforderlichen Minimalwert, so ist die Funktions- und Betriebssicherheit dieser stromverbrauchenden Einrichtung nicht mehr gewährleistet. Daher befinden sich in der Zuleitung des Spannungsumsetzers VR ein oder mehrere Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x, die einen ihrer Gesamtkapazität entsprechenden Energiepufferspeicher bilden.
  • Aufgeladen werden die Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x über die Bordnetzspannung UB. Ein Diodennetzwerk D oder ein anderes elektrisches Ventil – im einfachsten Fall eine einzelne Diode – verhindert einen Stromrückfluss von den Pufferkondensatoren zur Batterie bzw. den Komponenten des Bordnetzes, die nicht von dieser Spannungspufferung versorgt werden sollen. Ca stellt eine beispielhafte Eingangsimpedanz einer elektronischen Systemkomponente dar. Auf die Darstellung weiterer, für das Bordnetz erforderlicher oder dessen weiteren Funktionsumfang bestimmender Komponenten wurde im Interesse einer übersichtlichen Darstellung verzichtet. Dennoch sind diese Komponenten als vorhanden angenommen.
  • Die zur Spannungspufferung erforderliche Kapazität der Pufferkondensatoren hängt vom Energiebedarf der hinter dem Diodennetzwerk D, d.h. auf der Seite mit den Pufferkondensatoren angeschlossenen Stromverbraucher ab. Im Wesentlichen sind dies die von dem Spannungsumsetzer VR versorgten stromverbrauchenden Einrichtungen und der Spannungsumsetzer selbst. Es können jedoch auch zwischen Diodennetzwerk D und Spannungsumsetzer VR stromverbrauchende Verbraucher angeschlossen sein. Die Pufferkapazität der Kondensatoren muss so bemessen sein, dass die für die Funktionssicherheit dieser stromverbrauchenden Verbraucher minimal erforderliche Versorgungsspannung nicht unterschritten wird. Auf der Ausgangsseite des Spannungsumsetzer VR ist dies die Spannung VCC_min, auf der Eingangsseite die Spannung Umin_nom. Unter VCC bzw. Umin_nom wird diejenige Spannung verstanden, bei der alle für die Funktions- und Betriebssicherheit als erforderlich eingestuften stromverbrauchenden Einrichtungen korrekt funktionieren. Darunter fällt auch der Spannungsumsetzer VR.
  • In der 3 sind der Verlauf 4 der Versorgungsspannung VCC und der Verlauf 3 des Versorgungsstroms ICC in Relation zum Verlauf 2 der Bordnetzspannung UB und der Spannung UP, gekennzeichnet als Verlauf 2a, an den Pufferkondensatoren dargestellt. Mit Beginn des Anlassvorgangs, d.h. des Motorstarts zum Zeitpunkt t0 fällt die Bordnetzspannung UB stetig ab. Aufgrund des Energiekonsums der an den Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x angeschlossenen Verbraucher fällt, wie von der gepunkteten Linie 2a dargestellt, auch die an den Pufferkondensatoren anliegende Spannung UP langsam ab. Die Steilheit des Spannungsabfalls von UP wird im Wesentlichen vom Stromverbrauch der angeschlossenen Einrichtungen bestimmt.
  • Der Spannungsumsetzer VR hält die Spannung VCC solange auf ihrem Nominalwert VCC_nom, als die eingangsseitige Spannung UP nicht unter den Wert von Umin_nom fällt . Wird Umin_nom jedoch unterschritten, so fällt schließlich auch VCC entsprechend dem Spannungsabfall von UP ab. In einzelnen Fällen kann dabei auch VCC_min unterschritten werden, sodass Fehlfunktionen einiger Schaltungseinrichtungen zu befürchten sind.
  • Insbesondere bei zu klein bemessenen Pufferkondensatoren oder aufgrund der oben beschriebenen Alterungserscheinungen von Fahrzeugbatterie oder einiger elektrischer, elektronischer oder elektromechanischer Komponenten des Fahrzeugs können, wie in der 3 veranschaulicht, die für einen korrekten Betrieb dieser Einrichtungen erforderlichen Werte einer Pufferkondensatorspannung von mindestens Umin_nom oder der Versorgungsspannung von VCC_min noch vor einem Wiederanstieg der Batteriespannung UB auf Werte oberhalb von Umin_nom unterschritten werden. Im Falle der Motorregelungseinrichtung würde dies zu einem Neustart der entsprechenden Einrichtungen und damit zum Abbruch des Anlassvorgangs bzw. des Motorstarts führen. Werden keine Pufferkondensatoren verwendet, so entspricht die Kurve 2 der in 1 dargestellten Anlasskurve 1, da die Spannung UP am Eingang des Spannungsumsetzers VR dann von der Bordnetzspannung gebildet wird. Die Spannungsdifferenz zwischen der nominalen Bordnetzspannung Unom und der während des Anlassvorgangs erreichten minimalen Spannung UPmin beträgt UP1.
  • Überschreitet die an den Pufferkondensatoren anliegende Spannung UP den Schwellwert Umin_nom zum Zeitpunkt t1 + th, so regelt der Spannungsumsetzer VR die Versorgungsspannung Vcc wieder auf den nominalen Wert VCC_nom zurück, sollte Vcc den Wert Vcc_nom unterschritten haben. Die Spannungsdifferenz zwischen der nominalen Versorgungsspannung VCC_nom und der während des Anlassvorgangs erreichten minimalen Versorgungsspannung VCC_min beträgt VD1.
  • Das Blockschaltbild der 4 veranschaulicht ein System 200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung elektrischer, elektronischer und elektromechanischer Verbraucher eines Kraftfahrzeugs. Das System wird über die Bordnetzspannung UB versorgt und dient ebenso wie das oben erläuterte System 100 nach dem Stand der Technik der Aufrechterhaltung einer, für den funktionssicheren Betrieb der angeschlossenen Komponenten ausreichend hohen Spannung. Der Spannungsumsetzer VR besitzt dieselbe Funktion wie im oben vorgestellten System 100; als Spannungsversorgungseinrichtung VR wandelt er die Eingangsspannung UP, die auch an den Pufferkondensatoren anliegt, in die Ausgangsspannung VCC zur Versorgung der nachgeschalteten Schaltkreise um. Weitere Spannungstransformationen/Umwandlungen sind dabei eingeschlossen.
  • Das System 200 unterscheidet sich von den herkömmlichen Systemen 100 im Wesentlichen durch die Vorrichtung 210 zur Reduktion des Energieverbrauchs der über die Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x versorgten stromverbrauchenden Komponenten, beispielsweise μC_1 bis μC_n und El.Load. Die Vorrichtung 210 kann dabei, wie in der 4 dargestellt, im Stromkreis zwischen dem Diodennetwerk D und dem Eingang des Spannungsumsetzers VR angeordnet sein. Die Vorrichtung kann aber auch in dem mit der Spannung VCC versorgten Stromkreis am Ausgang des Spannungsumsetzers VR angeordnet sein oder verteilt über mehrere stromverbrauchende, z.B. elektronische Einrichtungen – eventuell sowohl vor als auch hinter dem Spannungsumsetzer VR – ausgeführt sein.
  • Ein Blockschaltbild der Vorrichtung 210 ist in der 5 dargestellt. Die Vorrichtung 210 zur Reduktion des Energieverbrauchs der von dem Spannungsumsetzer VR versorgten stromverbrauchenden Einrichtungen umfasst eine Motorstartsignaleinrichtung 211 und eine Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212.
  • Die Motorstartsignaleinrichtung 211 dient dem Bereitstellen eines Motorstartsignals, das anzeigt, dass der Motorstart bzw. der Anlassvorgang des Motors im Gange ist. Eine entsprechende Einrichtung kann zum Beispiel innerhalb einer Motorregelungseinrichtung ausgebildet sein, wobei die in der 1 veranschaulichte Motorstartsignalspannung KL50 beispielsweise ein geeignetes Motorstartsignal darstellen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Motorstartsignaleinrichtung 211 auch zum Überwachen der Bordnetzspannung US ausgebildet sein und ein Motorstartsignal bei einem für den Anlassvorgang charakteristischen Spannungsabfall erzeugen. Anstatt die Bordnetzspannung US direkt zu überwachen, kann die Motorstartsignaleinrichtung 211 auch dazu ausgebildet sein, Signale von Fahrzeugsystemen zu verwenden, die charakteristisch für eine durch den Anlassvorgang ausgelöste Unterspannung des Bordnetzes sind. Ferner kann die Motorstartsignaleinrichtung 211 auch von der Steuereinrichtung gebildet werden, die dem Fahrer/Nutzer des Fahrzeugs zur Einleitung des Motorstarts zur Verfügung steht.
  • Das Motorstartsignal wird an die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 weitergeleitet, worin es als Auslösesignal für die Steuerung des Betriebsmodus von zumindest einer der von dem oder den Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x versorgten Stromverbraucher dient.
  • Motorstartsignaleinrichtung 211 und Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 müssen nicht innerhalb einer physikalischen Schaltungseinheit verwirklicht sein. Sie können getrennt ausgeführt sein und sogar von bestehenden Komponenten in den von dem Spannungsumsetzer VR versorgten stromverbrauchenden Einrichtungen und/oder anderen geeigneten Einrichtungen des Fahrzeugs gebildet werden. Die von den beiden Einrichtungen 211 und 212 erzeugten Signale können sowohl über eigene Leitungen als mittels eines Bussystems übertragen werden.
  • In Reaktion auf das eingehende Motorstartsignal erzeugt die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 ein Energiesparsignal, das, wie in der 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, an den einen oder auch an mehrere der oben erwähnten Stromverbraucher weitergeleitet wird. Bei Empfang des Signals schaltet der jeweilige Stromverbraucher in einen Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme, beispielsweise in einen geräteintern definierten Energiesparmodus. Bevorzugt wird auch die Motorstart-Kontrolleinrichtung von der Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme versetzt, da die Funktionssicherheit dieser stromverbrauchenden Einrichtung für den erfolgreichen Abschluss eines Motorstarts von grundsätzlicher Bedeutung ist.
  • Die Dauer des Energiesparmodus kann die gesamte, für den Anlassvorgang benötigte Zeitspanne umfassen. Im einfachsten Fall wird der Zustand der verringerten Leistungsaufnahme für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten, die erfahrungsgemäß oder definitionsgemäß den Zeitraum abdeckt, bis die Bordnetzspannung wieder über den Wert von Umin_nom hinaus angestiegen ist.
  • Oftmals müssen jedoch auch während des Motorstarts Software- oder Hardwarediagnosen oder auch andere Vorgänge ausgeführt werden. Daher kann ein Stromverbraucher, der entsprechende Vorgänge während des Motorstarts ausführen muss, jeweils immer nur eine begrenzte Zeit in einen Modus mit verringerter Leistungsaufnahme überführt werden.
  • Um dies zu ermöglichen kann die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 so ausgestaltet werden, dass sie die betroffenen stromverbrauchenden Einrichtungen nur eine begrenzte Zeit t2 in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme schaltet. Danach (für die Zeit t3) wird die jeweilige Einrichtung wieder in einen anderen Betriebszustand versetzt, der die Durchführung der erforderlichen Diagnosen oder anderer Vorgänge zulässt, jedoch einen entsprechend höheren Energieverbrauch aufweist.
  • Dieses Umschalten des Betriebsmodus kann nach Ablauf der Zeitspanne t2 selbständig durch die stromverbrauchende Einrichtung erfolgen oder durch ein weiteres entsprechendes Signal der Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 bewirkt werden.
  • Nach Abschluss der von der stromverbrauchenden Einrichtung durchgeführten Vorgänge schaltet die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 die entsprechende Einrichtung wieder in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme. Der Zeitpunkt, zu dem das erneute Umschalten in einen entsprechenden Energiesparmodus möglich ist, kann mittels eines Überwachens der jeweiligen stromverbrauchenden Einrichtung durch die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 bestimmt werden. Im einfachsten Fall ist jedoch eine ausreichend lange Zeit t3 vorgesehen, während der die entsprechenden Aktivitäten der stromverbrauchenden Einrichtungen mit Sicherheit abschließend durchgeführt werden können. Der hieraus resultierende zyklische Umschaltvorgang ist in der 6 veranschaulicht.
  • Die 6 zeigt den Verlauf 6 der Versorgungsspannung VCC und den Verlauf 5 des Versorgungsstroms ICC relativ zu den Verläufen 2 und 2a der Bordnetzspannung UB bzw. der Spannung UP an den Pufferkondensatoren. Mit Beginn des Anlassvorgangs, d.h. des Motorstarts zum Zeitpunkt t0 fällt die Bordnetzspannung UB stetig ab und die Spannungsversorgung der Verbraucherkomponenten hinter dem Diodennetzwerk D wird nun von den Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x bzw. C2 gestützt. Mit Beginn des z.B. durch das Motorstartsignal angezeigten Anlassvorgangs schaltet die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 zum Zeitpunkt t0 eine oder mehrere der von den Pufferkondensatoren C1.0, C1.1 bis C1.x bzw. C2 versorgten stromverbrauchenden Einrichtungen für eine Zeitspanne t2 in einen Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme, der nachfolgend unterschiedslos als Energiesparmodus bezeichnet wird. Im Ergebnis fällt der Versorgungsstrom ICC, wie von dem Graphen 5 veranschaulicht, von seinem Ausgangswert ICC1 auf einen geringeren Wert ICC2. Die Pufferkondensatorspannung UP, deren Verlauf von der gepunkteten Linie 2b veranschaulicht wird, nimmt entsprechend geringer ab. Die Versorgungsspannung VCC nimmt nicht ab, da sich die Eingangsspannung am Spannungsumsetzer VR weiterhin oberhalb der erforderlichen Minimalspannung Umin_nom bewegt.
  • Nach Ablauf der Zeitspanne t2 geht die stromverbrauchende Einrichtung oder wechseln die stromverbrauchenden Einrichtungen für die Dauer t3 in einen Betriebsmodus mit höherem Energieverbrauch zurück. Entsprechend fällt die Pufferspannung UP, wie durch den Graphen 2b veranschaulicht, stärker ab als zuvor. Das Schalten in und das Zurückschalten aus dem Energiesparmodus wird solange wiederholt, bis die Pufferspannung UP und damit natürlich auch die Bordnetzspannung UB den Wert Umin_nom zum Zeitpunkt t1 + th wieder überschreitet. Vorzugsweise wird th nicht mittels Überwachung der Bordnetzspannung ermittelt, sondern als ausreichend großer Erfahrungswert bzw. Definitionswert festgesetzt.
  • Die mit diesem zyklischen Umschalten in den Energiesparmodus erzielte Energieersparnis bewirkt einen, gegenüber dem Stand der Technik deutlich geringeren Abfall der Pufferspannung UP. Die gegenüber dem Stand der Technik gewonnene und durch UP1 – UP2 charakterisierte Reserve erhöht einerseits die Zuverlässigkeit der stromverbrauchenden Einrichtungen während des Motorstarts, andererseits bietet sie auch ein Potential zur Verringerung der Kapazität der Pufferkondensatoren und damit zur kostengünstigeren Fertigung der Vorrichtung 200 gegenüber einer Vorrichtung 100.
  • In einer alternativen Ausführungsform schaltet die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 die stromverbrauchende Einrichtung oder mehrere stromverbrauchende Einrichtungen nicht zum Zeitpunkt t0 des Motorstarts, sondern zu einem späteren Zeitpunkt in den Energiesparmodus. Hierzu kann bei Unterschreiten eines bestimmten Werts der Bordnetzspannung UB, in einer weiteren alternativen Ausführung auch der Pufferkondensatorspannung UP, ein dem Motorstartsignal entsprechendes Auslösesignal von der Motorstartsignaleinrichtung erzeugt werden. Der bestimmte Spannungswert ist kleiner oder gleich Unom und größer als Umin_nom. Wird das Auslösesignal erst bei Erreichen von Umin_nom erzeugt, so besteht die Gefahr, dass das oder die stromverbrauchenden Geräte zu spät in den Energiesparmodus versetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der bestimmte Wert abhängig vom Verbraucherstrom ICC gewählt.
  • Ferner kann die Zeitspanne t2 so lange gewählt werden, dass die Pufferspannung UP in der für den restlichen Anlassvorgang verbleibenden Zeit nicht mehr unter den kritischen Wert von UPmin abfallen kann. Die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 schaltet die betroffenen stromverbrauchenden Einrichtungen in dieser Ausführungsform der Erfindung daher nur zu Beginn des Motorstarts in einen Energiesparmodus, da in der verbleibenden Zeit kein kritischer Spannungsabfall zu befürchten ist. Alternativ hierzu kann die Pufferspannung UP von der Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 auch nach Rückkehr eines oder mehrerer der stromverbrauchenden Einrichtungen aus dem Energiesparmodus überwacht werden, um die betroffenen stromverbrauchenden Einrichtungen gegebenenfalls erneut in den Energiesparmodus zu versetzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung "wachen" zumindest einzelne stromverbrauchende Einrichtungen von "selbst", d.h. nicht durch die Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 veranlasst, auf. Dies kann durch einen internen Zeitgeber bewirkt werden, der einen Energiesparmodus nur über einen begrenzten Zeitraum zulässt, aber auch über externe Signale, die von anderen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs an die entsprechenden stromverbrauchenden Einrichtungen geleitet werden. Die Rückkehr in einen Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme kann dann entweder von der Betriebsmodus-Steuereinrichtung 212 oder selbständig von einer Steuereinheit innerhalb der jeweiligen stromverbrauchenden Einrichtung gesteuert werden.
  • In der 7 sind die Schritte gezeigt, die in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung elektrischer, elektronischer und elektromechanischer Verbraucher eines Kraftfahrzeugs enthalten sind. Das Verfahren beginnt mit dem Schritt S0, dem der Schritt S1 folgt, in dem der Motorstartvorgang anhand des Motorstartsignals festgestellt wird. Im nachfolgenden Schritt S2 wird zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung des Kraftfahr zeugs wenigstens zeitweise in einen Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme überführt. In einer weiterführenden Ausführungsform ist ein weiterer Schritt S3 vorgesehen, der anhand eines als Kriterium einer Unterspannung dienenden Signals den Abfall der Pufferspannung UP unterhalb eines vorgegebenen Werts prüft. Ist eine Unterspannung vorhanden, so wird der Energiesparmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung entweder weiter aufrechterhalten oder erneut geschaltet. Das Verfahren endet in Schritt S4.
  • Die vorgestellte Erfindung ermöglicht eine erhebliche Einsparung der Kapazität der Pufferkondensatoren und damit eine Reduktion des Umfangs und auch der Anzahl der verwendeten Bauteile, wobei die Betriebssicherheit der stromverbrauchenden Einrichtungen gleichzeitig verbessert wird. Die Erfindung ist leicht in bestehende Fahrzeugsysteme integrierbar und ermöglicht auch bei nachlassenden Batteriespannungen noch einen zuverlässigen Motorstart.
  • 1
    Anlasskurve
    UB
    Bordnetzspannung
    th
    Dauer des Unterschreitens von Umin_nom
    KL50
    Motorstartsignalspannung
    2
    Verlauf der Bordnetzspannung
    2a
    Verlauf der Spannung an den Pufferkondensatoren
    3
    Versorgungsstromverlauf nach Stand der Technik
    4
    Versorgungsspannungsverlauf nach dem Stand der Technik
    5
    erfindungsgemäßer Versorgungsstromverlauf
    6
    erfindungsgemäßer Versorgungsspannungsverlauf
    100
    System zur Stabilisierung der Versorgungsspannung VCC nach dem Stand der Technik
    μC_1, μC_n
    elektronische Steuereinrichtungen
    El.Load
    elektronische Schaltkreise
    VR
    Spannungsregler
    C1.0, C1.1, C1.x
    Pufferkondensatoren
    D
    Diodennetzwerk
    Ca, Cb, Cc
    Siebkondensatoren, Glättungskondensatoren
    200
    erfindungsgemäßes System zur Stabilisierung der Versorgungsspannung VCC
    210
    Vorrichtung zur Reduktion des Energieverbrauchs
    211
    Motorstartsignaleinrichtung
    212
    Betriebsmodus-Steuereinrichtung
    Umin_nom
    minimale Versorgungsspannung einer elektronischen Einrichtung oder eines Spannungsreglers
    t0
    Zeitpunkt des Beginns des Motorstarts
    t1
    Zeitpunkt des Unterschreitens von Umin_nom
    t2
    Dauer des Energiesparmodus
    t3
    Dauer des Normalmodus
    VCC
    Versorgungsspannung einer elektronischen Einrichtung
    VCC_min
    minimal zulässige Versorgungsspannung e
    lektronischer Einrichtungen
    UP
    Spannung an den Pufferkondensatoren
    VD1
    Abfall Versorgungsspannung nach Stand der Technik
    VD1
    Abfall Versorgungsspannung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    S1 bis S4
    Verfahrensschritte

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung von zumindest einer stromverbrauchenden Einrichtung (μC_1, μC_n, El.Load) in einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung umfasst: – eine Motorstartsignaleinrichtung (211) zum Bereitstellen eines Motorstartsignals, das zur Anzeige eines Motorstartvorgangs ausgebildet ist, – eine Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) zum Steuern des Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung (μC_1,μC_n, El.Load) des Kraftfahrzeugs, die außer einem ersten Betriebsmodus wenigstens einen weiteren Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) dazu ausgebildet ist, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung (μC_1,μC_n, El.Load) auf der Grundlage des Motorstartsignals so zu steuern, dass die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung während des von dem Motorstartsignal angezeigten Motorstartvorgangs für einen Zeitraum (t2) in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme überführt wird, und der Zeitraum (t2) kürzer als der Motorstartvorgang ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung von einer Motorstart-Kontrolleinrichtung gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme von einem Energiesparmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Unterspannungs-Signaleinrichtung umfasst, die zum Bereitstellen eines Unterspannungssignals ausgebildet ist, das einen Abfall der Eingangsspannung (UP) an der Spannungsversorgungseinrichtung (VR) der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung unterhalb eines vorgegebenen Werts direkt oder indirekt anzeigt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) ausgebildet ist, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung ein oder mehrmals zwischen einem Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme und dem ersten Betriebsmodus umzuschalten.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) ausgebildet ist, die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne (th) ab Beginn des Motorstartvorgangs für die verbleibende Zeit des Motorstartvorgangs in den ersten Betriebsmodus zu überführen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Steuereinrichtung (212) ausgebildet ist, den Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung regelmäßig bei Eintritt einer Bedingung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme zu überführen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung den Ablauf einer Zeitspanne (t1 + t2) ab einem vorangehenden Überführen der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung einen Wert für den Abfall der Pufferspannung (UP) oder der Versorgungsspannung (VCC) der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung umfasst.
  10. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Spannungsversorgung von zumindest einer stromverbrauchenden Einrichtung in einem Kraftfahrzeug, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Feststellen (S1) eines Motorstartvorgangs anhand eines Motorstartsignals, das zur Anzeige eines Motorstartvorgangs ausgebildet ist, – Überführen (S2) der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung des Kraftfahrzeugs während des von dem Motorstartsignal angezeigten Motorstartvorgangs für einen Zeitraum (t2) in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme, wobei der Zeitraum (t2) kürzer als der Motorstartvorgang ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt (S3) der Abfall der Pufferspannung (UP) unter einen vorgegebenen Wert anhand eines Signals geprüft oder indirekt festgestellt wird, das als Kriterium für eine entsprechende Unterspannung ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der stromverbrauchenden Einrichtung des Kraftfahrzeugs in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme mit Beginn des Motorstarts erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung während des Motorstartvorgangs ein oder mehrmals zwischen dem Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme und einem anderen Betriebsmodus umgeschaltet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine stromverbrauchende Einrichtung nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne (th) ab Beginn des Motorstartvorgangs für die verbleibende Zeit des Motorstartvorgangs in den ersten Betriebsmodus überführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus der zumindest einen stromverbrauchenden Einrichtung regelmäßig bei Eintritt einer Bedingung in den Betriebsmodus mit verringerter Leistungsaufnahme zu überführt wird.
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