DE102006033329A1

DE102006033329A1 - Internal combustion engine crankshaft bearing has two bearing sections connected by bearing screw, and molded inlay part that is clamped with base part by separate mounting part in force-fit and form-fit manner

Info

Publication number: DE102006033329A1
Application number: DE200610033329
Authority: DE
Inventors: Jens Fronemann; Walter Heubach
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2006-07-19
Filing date: 2006-07-19
Publication date: 2008-01-31
Anticipated expiration: 2026-07-20
Also published as: DE102006033329B4

Abstract

The crankshaft bearing (24) has two bearing sections connected by a bearing screw (11,12), out of which a bearing section (2,3) has a crankcase (10) and another bearing section is formed as a opposite bearing section, which has a molded inlay part (8) on base part (6). The molded inlay part is clamped with the base part by a separate mounting part in a force-fit and form-fit manner. A bracing of the molded inlay part and the base part, take place diagonal to a longitudinal axis (22,23) of the bearing screw.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kurbelwellenlager einer Brennkraftmaschine mit mindestens zwei durch mindestens eine Lagerschraube verbundenen Lagerabschnitten, von denen mindestens einer der Lagerabschnitte ein Kurbelgehäuse aufweist und mindestens einer der Lagerabschnitte als zusammengesetzter Lagerabschnitt ausgebildet ist, der mindestens ein in seinem Grundteil eingegossenes Einlegteil aufweist.The The invention relates to a crankshaft bearing of an internal combustion engine with at least two connected by at least one bearing screw Bearing sections, of which at least one of the bearing sections a crankcase and at least one of the bearing sections as a composite Bearing portion is formed, the at least one in its base having poured Einlegteil.

Ein Kurbelwellenlager der eingangs genannten Art ist bekannt. Ein solches Lager besteht aus einem ein Kurbelgehäuse aufweisendem ersten Lagerabschnitt und einem zweiten, als Lagerdeckel ausgebildeten Lagerabschnitt, der auf dem das Kurbelgehäuse aufweisenden Lagerabschnitt aufgeschraubt ist. Beide Lagerabschnitte bestehen – zum Beispiel zur Gewichtsersparnis – ganz oder teilweise aus einem Leichtmetall. Um die mechanischen Eigenschaften des zusammengesetzten Lagerabschnitts bei weiterhin geringem Gewicht zu modifizieren, wird in das Grundteil ein Einlegteil aus einem anderen Werkstoff eingegossen, sodass ein zusammengesetzter Lagerabschnitt entsteht. Der zusammengesetzter Lagerabschnitt bildet zum Beispiel eine Grundplatte mit den Lagerdeckeln des Kurbelwellenlagers. Da bei einigen Materialkombinationen unterschiedlicher Werkstoffe untereinander keine Verbindung möglich ist, sind das Grundteil und das Einlegteil in ihren Grenzbereichen mit ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, die für einen Formschluss zwischen Grundteil und Einlegteil sorgen. Diese Ausbildung des Lagerdeckels hat jedoch den Nachteil, dass es durch Vibrationen und/oder durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung des Grundteils und des Einlegteils zu einem Ablösen des Einlegteils vom umgebenden Grundteil kommt und somit das Kurbelwellenlager in seiner Festigkeit und Steifigkeit den Belastungen nicht mehr gerecht wird. Da das Grundteil das Einlegteil hauptsächlich entlang der Ausrichtung seiner Lagerteilungsebene umgibt, die quer zur den Verbindungskräften der Lagerabschnitte verläuft, wird bei einem Ablösen des Grundteils vom Einlegteil insbesondere das Einleiten von Querkräften in das Grundteil verhindert.One Crankshaft bearing of the type mentioned is known. Such Bearing consists of a crankcase having a first bearing portion and a second bearing section designed as a bearing cap, the one on the crankcase having bearing portion is screwed. Both bearing sections exist - for example for weight savings - whole or partly of a light metal. To the mechanical properties the composite bearing section with still low weight To modify, in the basic part is a Einlegteil from a cast other material, so that a composite bearing section arises. The composite bearing portion forms, for example, a Base plate with the bearing caps of the crankshaft bearing. There at Some material combinations of different materials with each other no connection possible is, the base part and the inlay part are in their border areas with interlocking tabs and recesses provided for ensure a positive connection between the base and Einlegteil. These However, training of the bearing cap has the disadvantage that it is through Vibrations and / or by the different thermal expansion of the base part and the insert part for detaching the insert part from the surrounding base part comes and thus the crankshaft bearing in its strength and rigidity no longer meet the burdens. Since the base part of the Einlegteil mainly surrounds the orientation of its bearing pitch plane, the transverse to the connection forces the bearing sections runs, will when peeling off of the base part of the insert part in particular the introduction of shear forces in the base prevents.

Zur Unterstützung eines einteiligen Lagerdeckels ohne Grundteil ist aus der DE 195 26 890 A1 eine quer zu den Lagerschrauben verlaufende Querschraube bekannt, die eine Druckkraft auf den Lagerdeckel ausübt und so die auf den Lagerdeckel einwirkenden Querkräfte in eine Schürze des Kurbelwellengehäuses einleitet.To support a one-piece bearing cap without base is from the DE 195 26 890 A1 a transversely to the bearing screws extending transverse screw known exerts a compressive force on the bearing cap and thus initiating the forces acting on the bearing cap lateral forces in an apron of the crankcase.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einwirkende Kräfte auf das Einlegteil eines zusammengesetzten Lagerabschnitts in das umgebende Grundteil einzuleiten.Of the Invention is based on the object, acting forces the Einlegteil a composite bearing portion in the surrounding base initiate.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass das eingegossene Einlegteil durch ein separates Befestigungsteil kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Grundteil verspannt ist. Unter einem separaten Befestigungsteil ist ein zusätzliches Befestigungsteil zu verstehen, das unabhängig von der Wirkung der Lagerschrauben und einer Ausbildung einer Ausnehmungs-Hintergriff-Struktur zwischen Grundteil und Einlegteil wirken kann. Das separate Befestigungsteil ist zum Beispiel ein Klemmteil, dass das Einlegteil und das Grundteil durch Druckkräfte oder Zugkräfte kraftschlüssig verspannt. Durch dieses Verspannen können einwirkende Kräfte auf das Einlegteil eines zusammengesetzten Lagerabschnitts in das umgebende Grundteil eingeleitet werden.to solution This object is provided that the cast-Einlegteil by a separate fastener non-positively and / or positively with the base is braced. Under a separate attachment part is an additional attachment part to understand that independently on the action of the bearing bolts and forming a recess-backgrip structure between base and insert can act. The separate attachment part For example, a clamping part that is the Einlegteil and the base by pressure forces or tensile forces force fit braced. By this tensioning acting forces can the insert part of a composite bearing section in the surrounding Basic part to be initiated.

Weiterhin ist vorgesehen, dass das Verspannen des Einlegteils und des Grundteils quer zu einer Längsachse der Lagerschraube erfolgt. Die Lagerschrauben sind weitgehend senkrecht auf einer Lagerteilungsebene ausgerichtet, die durch die beiden Lagerabschnitte gebildet wird. Bei dem zusammengesetzten Lagerabschnitt ist das als Lagerdeckel ausgebildete Einlegteil in einem als Rahmen (Bedplate) ausgebildeten Grundteil eingegossen, wobei das Einlegteil insbesondere bezüglich der zu einer Lagerteilungsebene parallelen Richtungen umgeben ist. Um die Verbindung der somit nebeneinander angeordneten Bereiche des Einlegteils und Grundteils zu erhöhen und um eine permanente Krafteinleitung vom Einlegteil in das Grundteil zu ermöglichen, erfolgt das Verspannen quer zur Längsachse der Lagerschrauben.Farther it is envisaged that the bracing of the insert and the base transverse to a longitudinal axis the bearing screw takes place. The bearing screws are largely vertical aligned on a bearing pitch plane passing through the two bearing sections is formed. In the composite bearing section is the insert designed as a bearing cover in a frame (bedplate) molded base molded, in particular the Einlegteil in terms of the direction parallel to a bearing pitch plane is surrounded. To the connection of the thus juxtaposed areas of the insert and base to increase and to a permanent To allow force introduction from the insert part into the base part the clamping takes place transversely to the longitudinal axis of the bearing screws.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das separate Befestigungsteil durch mindestens eine Schraube, insbesondere eine quer zu der Lagerschraube verlaufende Querschraube, ausgebildet ist. Das kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verspannen von Einlegteil und Grundteil erfolgt dabei durch ein direktes Verschrauben dieser beiden Teile. Hierzu ist die Schraube durch einen Kanal innerhalb des Grundteils bis zum Einlegteil geführt, stützt sich einerseits mit ihrem Schraubenkopf an einer Außenseite des Grundteils ab und ist mit ihrem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende im Einlegteil verschraubt. Diese Verschraubung sorgt für die kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verspannung. Ist die Schraube quer zu den Lagerschrauben ausgerichtet, so handelt es sich um eine Querschraube, die für eine Querverschraubung des Einlegteils und des Grundteils des zusammengesetzten Lagerabschnitts sorgt.Especially is provided that the separate fastening part by at least a screw, in particular a transverse to the bearing screw Transverse screw, is formed. The non-positive and / or positive clamping Insert and base are made by direct screwing of these two parts. For this purpose, the screw is through a channel within the Basic part led to the Einlegteil, on the one hand supports with her Screw head on an outside of the base and is opposite to her the screw head End screwed in the Einlegteil. This gland ensures the frictional and / or positive Strain. If the screw is aligned transversely to the bearing screws, so it is a transverse screw, which is for a cross screw of the Insert part and the base of the composite bearing section provides.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Einlegteil und das Grundteil des zusammengesetzten Lagerabschnitts mindestens eine formschlüssig ineinandergreifende Ausnehmungs-Vorsprung-Struktur ausbilden. Dazu sind die jeweiligen Seitenflächen des Einlegteils und des Grundteils profiliert mit ineinander greifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen vorgesehen, die zum Beispiel eine zahnähnliche Struktur in einem Grenzbereich bilden und für ein Ineinandergreifen der Zähne wie bei einem Reißverschluss sorgen.According to a development of the invention it is provided that the Einlegteil and the base of the composite bearing section mindes form a form-fitting interlocking recess-projection structure. To this end, the respective side surfaces of the insert and the base are profiled with interlocking projections and recesses which, for example, form a tooth-like structure in a border area and provide meshing of the teeth as in a zipper.

Weiterhin ist vorgesehen, dass die Lagerschraube quer durch die Ausnehmungs-Vorsprung-Struktur verläuft, wobei mindestens ein Axialabschnitt dieser Lagerschraube vollständig von der Ausnehmungs-Vorsprung-Struktur umgeben ist. Bei diesem Durchgreifen kann es durch die Klemmwirkung zwischen den im Kurbelgehäuse verschraubten Teil der Lagerschraube und dem Schraubenkopf bei hinreichender Elastizität des Einlegteils und des Grundteils zu einer kraftschlüssigen Verspannung zwischen Einlegteil und Grundteil kommen.Farther is provided that the bearing screw across the recess-projection structure runs, wherein at least one axial portion of this bearing screw completely from the recess projection structure is surrounded. In this crackdown It may be due to the clamping action between the bolted in the crankcase part the bearing screw and the screw head with sufficient elasticity of the insert and the base to a frictional tension between Einlegteil and base come.

Insbesondere ist vorgesehen, dass sich der zusammengesetzte Lagerabschnitt mit seinem Einlegteil im Bereich eines Lagerstuhls gegen den anderen Lagerabschnitt abstützt. Dabei kann das Einlegteil den Lagerstuhl mitbilden.Especially is provided that the composite bearing section with his Einlegteil in the range of a bearing chair against the other Bearing supported. In this case, the Einlegteil can make the camp chair.

Weiterhin ist vorgesehen, dass das Grundteil und das Kurbelgehäuse aus einem ersten Material, insbesondere einem Leichtmetall, bestehen. Sind das Grundteil und das Kurbelgehäuse aus dem gleichen Material gefertigt, so weisen beide Lagerabschnitte auch gleiche Materialeigenschaften, wie zum Beispiel einen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, auf. Werden die Grundteile insbesondere aus Leichtmetall gefertigt, so ergibt sich ein relativ geringes Gewicht des Kurbelwellenlagers.Farther is provided that the base and the crankcase off a first material, in particular a light metal exist. Are the base and crankcase made of the same material? manufactured, both bearing sections also have the same material properties, such as an equal thermal expansion coefficient, on. If the base parts are made in particular of light metal, This results in a relatively low weight of the crankshaft bearing.

Mit Vorteil ist vorgesehen, dass das Einlegteil aus einem zweiten Material, insbesondere einem Eisenmetall, besteht. Durch die Verwendung eines Einlegteils aus einem Eisenmetall kann das Einlegteil in das Grundteil aus Leichtmetall eingegossen werden. Durch die Wahl dieser Werkstoffe für das Grundteil und das Einlegteil wird eine hohe Festigkeit und Steifigkeit des zusammengesetzten Lagerabschnitts bei geringem Gewicht erreicht.With Advantage is provided that the insert part of a second material, in particular a ferrous metal. By using a Einlegteils of a ferrous metal, the Einlegteil in the base part be poured from light metal. By choosing these materials for the Base and insert will have high strength and rigidity achieved the composite bearing section with low weight.

Weiterhin ist vorgesehen, dass das erste Material Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist. Aluminium oder auf Aluminiumlegierungen sind besonders leichte und in der Bearbeitung gut handhabbare Metalle.Farther It is envisaged that the first material is aluminum or an aluminum alloy is. Aluminum or aluminum alloys are particularly lightweight and in handling easy to handle metals.

Alternativ ist vorgesehen, dass das erste Material Magnesium oder eine Magnesiumlegierung ist. Magnesium oder auf Magnesiumlegierungen sind besonders leichte Metalle.alternative It is envisaged that the first material is magnesium or a magnesium alloy is. Magnesium or magnesium alloys are particularly light Metals.

Weiterhin ist vorgesehen, dass das zweite Material einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das erste Material. Durch eine entsprechende Materialkombination aus erstem und zweitem Material lässt sich ein gleichbleibend gutes Lagerspiel erreichen. Das zweite Material ist insbesondere ein Eisenmetall (Blockgussmaterial, Sinterstahl).Farther is provided that the second material has a lower coefficient of thermal expansion has as the first material. Through an appropriate combination of materials From the first and second material can be a consistent achieve good bearing clearance. The second material is in particular a ferrous metal (ingot casting material, sintered steel).

Insbesondere ist vorgesehen, dass das zweite Material ein höheres Elastizitätsmodul aufweist als das erste Material. Durch die Verwendung eines zweiten Materials mit höherem Elastizitätsmodul wird eine höhere Steifigkeit erreicht. Das zweite Material ist dazu insbesondere ein Eisenmetall.Especially it is envisaged that the second material has a higher modulus of elasticity has as the first material. By using a second Materials with higher modulus of elasticity will be a higher Stiffness achieved. The second material is particular a ferrous metal.

Schließlich ist vorgesehen, dass das Einlegteil – zumindest teilweise – in das Grundteil aufgenommen ist. Da bei einigen Materialkombinationen unterschiedlicher Werkstoffe untereinander keine Verbindung möglich ist, ist das Einlegteil – zumindest teilweise – in das Grundteil aufgenommen.Finally is provided that the Einlegteil - at least partially - in the Basic part is included. Because with some material combinations different Materials with each other no connection is possible, is the Einlegteil - at least partially - in the Basic part added.

Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert und zwar zeigt:The The invention will be explained in more detail with reference to the figures, in which:

1 ein nicht erfindungsgemäßes Kurbelwellenlager einer Brennkraftmaschine in einer Schnittdarstellung und 1 a non-inventive crankshaft bearing of an internal combustion engine in a sectional view and

2 ein erfindungsgemäßes Kurbelwellenlager einer Brennkraftmaschine in Schnittdarstellung. 2 an inventive crankshaft bearing of an internal combustion engine in a sectional view.

Die 1 zeigt einen Teil einer Brennkraftmaschine 1 bestehend aus einem ersten Lagerabschnitt 2 und einem zweiten Lagerabschnitt 3, der als zusammengesetzter Lagerabschnitt 4 ausgebildet ist. Der zusammengesetzte Lagerabschnitt 4 weist ein als Bedplate 5 ausgebildetes Grundteil 6 und ein als Lagerdeckel 7 ausgebildetes Einlegteil 8 auf. Zwischen den Lagerabschnitten 2, 3 ist im Bereich eines Lagerstuhls (Lagersitz) eine Lagerbohrung 9 ausgebildet, die von einem Kurbelgehäuse 10 des ersten Lagerabschnitts 2 und dem Einlegteil 8 des zweiten Lagerabschnitts 3 gebildet wird. Der zweite Lagerabschnitt 3 wird im Bereich des Einlegteils 8 über Lagerschrauben 11, 12 am ersten, gehäusefesten Lagerabschnitt 2 lösbar gehalten. Dazu durchgreift jede der Lagerschrauben 11, 12 einen Kanal 13 innerhalb des Einlegteils 8 bis zur Lagerteilungsebene 14, stützt sich einerseits mit ihrem jeweiligen Schraubenkopf 15, 16 an einer Außenseite 17 des Einlegteils 8 ab und ist mit ihrem, dem jeweiligen Schraubenkopf 15, 16 gegenüberliegenden Ende 17, 18 im ersten Lagerabschnitt 2 verschraubt.The 1 shows a part of an internal combustion engine 1 consisting of a first bearing section 2 and a second storage section 3 , which is a composite bearing section 4 is trained. The composite bearing section 4 has a bedplate 5 trained base 6 and a bearing cap 7 trained Einlegteil 8th on. Between the bearing sections 2 . 3 is in the range of a bearing block (bearing seat) a bearing bore 9 formed by a crankcase 10 of the first bearing section 2 and the insert part 8th of the second bearing section 3 is formed. The second storage section 3 will be in the area of the insert part 8th over bearing screws 11 . 12 at the first, fixed housing section 2 kept detachable. For this purpose, each of the bearing screws passes through 11 . 12 a channel 13 inside the insert 8th up to the storage distribution level 14 , supported on the one hand with their respective screw head 15 . 16 on an outside 17 of the insert part 8th off and is with her, the respective screw head 15 . 16 opposite end 17 . 18 in the first storage section 2 screwed.

Das Grundteil 6 und das Kurbelgehäuse 10 sind aus einem ersten Material gefertigt, wobei das erste Material zur Gewichtsersparnis ein Leichtmetall, insbesondere eine Aluminiumlegierung oder eine Magnesiumlegierung beziehungsweise ein auf Aluminium oder Magnesium basierendes Material, ist. Das Einlegteil 8 und das Grundteil 6 des zusammengesetzten Lagerabschnitts 4 weisen in ihrem Grenzbereich 19 ineinandergreifende Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 auf. Diese periodisch angeordneten Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 bilden eine Zahnstruktur 21, die das Einlegteil 8 und das Grundteil 6 ineinander verzahnt, wodurch eine gewisse Festigkeit des zusammengesetzten Lagerabschnitts 4 gegeben ist. Das im Grundteil 6 des zweiten Lagerabschnitts 3 aufgenommene Einlegteil 8 ist aus einem zweiten Material gefertigt, das sich vom ersten Material der Grundteile 6, 10 unterscheidet. Das zweite Material des Einlegteils 8 besitzt insbesondere einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten und ein höheres Elastizitätsmodul als das erste Material. Die Lagerschrauben 11, 12 sind mit ihrer jeweiligen Längsachse 22, 23 senkrecht auf der zwischen dem ersten Lagerabschnitt 2 und dem zweiten Lagerabschnitt 3 ausgebildeten Lagerteilungsebene 14 ausgerichtet. Das als Lagerdeckel 7 ausgebildete Einlegteil 8 ist in das als Bedplate 5 ausgebildete Grundteil 6 eingegossen, sodass das Einlegteil 8 formschlüssig – zumindest teilweise – im Grundteil 6 einliegt.The basic part 6 and the crankcase 10 are made of a first material, wherein the first material for weight saving a light metal, in particular an aluminum alloy or a magnesium alloy or an aluminum minium or magnesium based material. The Einlegteil 8th and the basic part 6 of the assembled bearing section 4 exhibit in their borderline 19 interlocking recess projection structures 20 on. These periodically arranged recess-projection structures 20 form a tooth structure 21 that the Einlegteil 8th and the basic part 6 interlocked, whereby a certain strength of the composite bearing portion 4 given is. That in the basic part 6 of the second bearing section 3 recorded Einlegteil 8th is made of a second material, different from the first material of the base parts 6 . 10 different. The second material of the insert 8th In particular, it has a lower coefficient of thermal expansion and a higher modulus of elasticity than the first material. The bearing screws 11 . 12 are with their respective longitudinal axis 22 . 23 perpendicular to the between the first bearing section 2 and the second storage section 3 trained bearing pitch level 14 aligned. The as bearing cap 7 trained Einlegteil 8th is in that as bedplate 5 trained base 6 cast in so that the Einlegteil 8th positive fit - at least partially - in the base 6 rests.

Durch die fehlende kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Grundteil 6 und dem Einlegteil 8 ist es über die Laufzeit der Brennkraftmaschine 1 möglich, dass sich das eingegossene Einlegteil 8 vom umgebenden Werkstoff des Grundteils 6 ablöst und somit der Lagerstuhl in Bezug auf Festigkeit und Steifigkeit den Belastungen nicht mehr gerecht wird.Due to the missing frictional connection between the base 6 and the insert part 8th it is about the life of the internal combustion engine 1 possible that the cast-in Einlegteil 8th from the surrounding material of the base 6 replaces and thus the bearing block in terms of strength and rigidity no longer meet the demands.

Die 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Kurbelwellenlager 24 einer Brennkraftmaschine 1, das im Wesentlichen dem Kurbelwellenlager der 1 entspricht, sodass hier nur auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Die Tiefe H der Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 zwischen dem Grundteil 6 und dem Einlegteil 8 des zusammengesetzten Lagerabschnitts 4 ist deutlich größer als der Durchmesser D der Lagerschrauben 11, 12. Die Lagerschraube 12 verläuft mittig durch den Kanal 13 in der Ausnehmungs-Vorsprung-Struktur 14, wobei der Durchmesser D des Kanals 13 geringer ist als die Tiefe H der komplementär ausgebildeten Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20, sodass die quer durch die Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 verlaufende Lagerschraube 12 in einem Axialabschnitt 25 vollständig von den Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 umgeben ist. Bei hinreichend großer Elastizität des Materials des Einlegteils 8 kommt es im Bereich der Ausnehmungs-Vorsprung-Strukturen 20 zu einem kraftschlüssigen Verspannen. Zusätzlich werden das Einlegteil 8 und das Grundteil 6 durch eine senkrecht auf den Längsachsen 22, 23 verlaufenden, als Querschraube 26 ausgebildeten Schraube 27 (Spannschraube) kraft- und/oder formschlüssig verspannt. Die Schraube 27 ist ein separates Befestigungsteil 28. Dabei durchgreift die Schraube 27 durch eine Bohrung 29 im Grundteil 6 um mit seinem Außengewinde 30 in einem Innengewinde 31 des Einlegteils 8 verschraubt zu sein und sich gleichzeitig mit seinem Schraubenkopf 32 an der Seitenwand 33 des Grundteils 6 abzustützen. Durch die Querverschraubung mit dem als Querschraube 26 ausgebildeten Befestigungsteils 28 werden das Grundteil 6 und das Einlegteil 8 kraftschlüssig und/oder formschlüssig verspannt. Durch diese Verspannung werden die auf dem Einlegteil 8 einwirkenden Kräfte sicher über die gesamte Lebensdauer der Brennkraftmaschine 1 in das umgebende Material des Grundteils 6 eingeleitet, wodurch die Brennkraftmaschine 1 eine höhere Betriebssicherheit erhält. Weiterhin werden Verformungen und Verzüge des Kurbelwellenlagers 24 durch die Betriebslasten reduziert, wodurch der Lagerstuhl deutlich steifer ist als ohne die zusätzliche kraft- und/oder formschlüssige Verspannung durch die Querverschraubung mittels des als Querschraube 26 ausgebildeten Befestigungsteils 28.The 2 shows a crankshaft bearing according to the invention 24 an internal combustion engine 1 , which is essentially the crankshaft bearing of the 1 corresponds, so that only the differences should be discussed here. The depth H of the recess-projection structures 20 between the base 6 and the insert part 8th of the assembled bearing section 4 is significantly larger than the diameter D of the bearing screws 11 . 12 , The bearing screw 12 runs centrally through the canal 13 in the recess tab structure 14 , wherein the diameter D of the channel 13 is less than the depth H of the complementarily formed recess-projection structures 20 so that the transversely through the recess-projection structures 20 extending bearing screw 12 in an axial section 25 completely from the recess tab structures 20 is surrounded. With sufficiently great elasticity of the material of the Einlegteils 8th it comes in the area of the recess-projection structures 20 for a frictional bracing. In addition, the Einlegteil 8th and the basic part 6 by a perpendicular to the longitudinal axes 22 . 23 extending, as a transverse screw 26 trained screw 27 (Clamping screw) positively and / or positively clamped. The screw 27 is a separate attachment part 28 , The screw penetrates 27 through a hole 29 in the basic part 6 around with its external thread 30 in an internal thread 31 of the insert part 8th screwed down and at the same time with his screw head 32 on the side wall 33 of the basic part 6 support. Through the cross screw with the cross screw 26 trained fastening part 28 become the basic part 6 and the Einlegteil 8th positively and / or positively clamped. By this strain are on the Einlegteil 8th acting forces safely over the entire life of the internal combustion engine 1 into the surrounding material of the base 6 initiated, causing the internal combustion engine 1 a higher operational reliability receives. Furthermore, deformations and distortions of the crankshaft bearing 24 reduced by the operating loads, whereby the bearing block is significantly stiffer than without the additional non-positive and / or positive clamping by the cross-fitting by means of as a cross screw 26 trained fastening part 28 ,

11: BrennkraftmaschineInternal combustion engine
22: Lagerabschnittbearing section
33: Lagerabschnittbearing section
44: zusammengesetzter Lagerabschnittcomposite bearing section
55: Bedplatebedplate
66: Grundteilbase
77: Lagerdeckelbearing cap
88th: Einlegteilunion end
99: Lagerbohrungbearing bore
1010: Kurbelgehäusecrankcase
1111: Lagerschraubebearing screw
1212: Lagerschraubebearing screw
1313: Kanalchannel
1414: LagerteilungsebeneBearing division plane
1515: Schraubenkopfscrew head
1616: Außenseiteoutside
1717: EndeThe End
1818: EndeThe End
1919: Grenzbereichborder area
2020: Ausnehmungs-Vorsprung-StrukturRecessing edge structure
2121: Zahnstrukturtooth structure
2222: Längsachselongitudinal axis
2323: Längsachselongitudinal axis
2424: Kurbelwellenlagercrankshaft bearings
2525: Axialabschnittaxial
2626: Querschraubetransverse screw
2727: Schraubescrew
2828: Befestigungsteilattachment portion
2929: Bohrungdrilling
3030: Außengewindeexternal thread
3131: Innengewindeinner thread
3232: Schraubenkopfscrew head
3333: SeitenwandSide wall
HH: Tiefedepth
DD: Durchmesserdiameter

Claims

Crankshaft bearing of an internal combustion engine having at least two by at least one bearing screw connected bearing portions, of which at least one of the bearing portions comprises a crankcase and at least one of the bearing portions is formed as a composite bearing portion having at least one cast in its base insert, characterized in that the cast-Einlegteil ( 8th ) by a separate fastening part ( 28 ) positively and / or positively with the base ( 6 ) is braced.

Crankshaft bearing according to claim 1, characterized in that the bracing of the insert ( 8th ) and the basic part ( 6 ) transverse to a longitudinal axis ( 22 . 23 ) of the bearing screw ( 11 . 12 ) he follows.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening part ( 28 ) by at least one screw ( 27 ), in particular a transverse to the bearing screw ( 11 . 12 ) transverse screw ( 28 ), is trained.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the insert part ( 8th ) and the basic part ( 6 ) of the assembled bearing section ( 4 ) at least one form-fitting interlocking recess projection structure ( 20 ) train.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing screw ( 11 . 12 ) across the recess-projection structure ( 20 ), wherein at least one axial section ( 25 ) of this bearing screw ( 11 ) completely from the recess-projection structure ( 14 ) is surrounded.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the composite bearing section ( 4 ) with its insert part ( 8th ) in the area of a bearing chair against the other bearing section ( 2 ) is supported.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the basic part ( 6 ) and the crankcase ( 10 ) consist of a first material, in particular a light metal.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the insert part ( 8th ) consists of a second material, in particular a ferrous metal.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the first material is aluminum or an aluminum alloy is.

Crankshaft bearing according to one of the preceding Claims, characterized in that the first material is magnesium or a Magnesium alloy is.

Crankshaft bearing according to one of the preceding Claims, characterized in that the second material has a lower CTE has as the first material.

Crankshaft bearing according to one of the preceding Claims, characterized in that the second material has a higher modulus of elasticity as the first material.

Crankshaft bearing according to one of the preceding claims, characterized in that the insert part ( 8th ) - at least partially - into the basic part ( 6 ) is recorded.