DE102006032348A1 - Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung sowie Ventilblock - Google Patents

Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung sowie Ventilblock Download PDF

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Rolf Steinbach
Stefan Manz
Andreas TSCHÜRTZ
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523Regulating distributors or valves for pneumatic springs
    • B60G17/0525Height adjusting or levelling valves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Ventilanordnung sowie ein Ventilblock (17) für eine Luftfedern (1, 2, 3, 4, 5, 6) auf beiden Fahrzeugseiten aufweisende Fahrzeug-Luftfederung. Zwischen einem Luftbehälter und den Luftfedern ist ein den Luftfedern beider Fahrzeugseiten gemeinsames Mehrwegeventil (11) für die Belüftung und Entlüftung der Luftfedern angeordnet. Die Luftfedern (1, 2, 3) der einen Fahrzeugseite sind mit dem Luftfedern (4, 5, 6) der anderen Fahrzeugseite über eine Drossel (30) verbunden. Zwischen dem gemeinsamen Mehrwegeventil (11) und den Luftfedern ist ein differenzdruckgesteuertes Wechselventil (19) mit zwei luftfederseitigen Anschlüssen (22, 23) angeordnet. Die Luftfedern sind mit dem ersten Anschluss (22) über erste (31a, 31b) und mit dem zweiten Anschluss (23) über zweite (32a, 32b) Einwege-Rückschlagventile verbunden, und die Durchströmrichtung der ersten Rückschlagventile (31a, 31b) ist entgegengesetzt der Durchströmrichtung der zweiten Rückschlagventile (32a, 32b). Vorgeschlagen wird ferner ein Ventilblock (17), in dem wesentliche der vorgenannten Komponenten (19; 30; 31; 31b; 32a; 32b) baulich integriert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für eine mindestens eine Luftfeder auf jeder Fahrzeugseite aufweisende Fahrzeug-Luftfederung, mit einem zwischen einem Luftbehälter und den Luftfedern angeordneten, den Luftfedern beider Fahrzeugseiten gemeinsamen Mehrwegeventil für die Belüftung und Entlüftung der Luftfedern, und einer die Luftfedern der einen Fahrzeugseite mit den Luftfedern der anderen Fahrzeugseite verbindenden Drossel.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Ventilblock für eine mindestens eine Luftfeder auf jeder Fahrzeugseite aufweisende Fahrzeug-Luftfederung.
  • Bei Fahrzeug-Luftfederungen unterscheidet man einkreisige und zweikreisige Systeme. Bei der einkreisigen Luftfederung sind die Luftfedervolumen der linken und der rechten Fahrzeugseite über gemeinsame Versorgungsleitungen miteinander verbunden, so dass in den Luftvolumen beider Seiten stets derselbe Druck herrscht.
  • Bei der zweikreisig angelegten Luftfederung stehen die Luftvolumen der linken und rechten Fahrzeugseite entweder überhaupt nicht miteinander in Verbindung, oder ausschließlich über Drosselelemente. Bekannt und bei schweren Anhängerfahrzeugen umfangreich im Einsatz sind Luftfederungen, bei denen das Drosselelement baulich in ein Mehrwegeventil integriert ist, welches als gemeinsames Ventil die Belüftung und Entlüftung der Luftfedern sowohl der linken als auch der rechten Fahrzeugseite schaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für einen Einsatz zusammen mit einem einfach aufgebauten Mehrwegeventil geeignete Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Ventilanordnung mit den eingangs angegebenen Merkmalen gekennzeichnet durch ein zwischen dem gemeinsamen Mehrwegeventil und den Luftfedern angeordnetes, differenzdruckgesteuertes Wechselventil mit zwei luftfederseitigen Anschlüssen, wobei die Luftfedern mit dem ersten Anschluss über erste, und mit dem zweiten Anschluss über zweite Einwege-Rückschlagventile verbunden sind, und die Durchströmrichtung der ersten entgegengesetzt der Durchströmrichtung der zweiten Rückschlagventile ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner bei einem Ventilblock der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass in dem Ventilblock zusammengefaßt sind:
    • – ein Anschluss für eine Leitung zum Be- und Entlüften,
    • – Anschlüsse für Leitungenzu den Luftfedern,
    • – eine die Anschlüsse zu den Luftfedern der einen Fahrzeugseite mit den Anschlüssen zu den Luftfedern der anderen Fahrzeugseite verbindende Drossel,
    • – ein differenzdruckgesteuertes Wechselventil mit zwei luftfederseitigen Anschlüssen, wobei die Anschlüsse zu den Luftfedern mit dem ersten Anschluss über erste, und mit dem zweiten Anschluss über zweite Einweg-Rückschlagventile verbunden sind, und die Durchströmrichtung der ersten entgegengesetzt der Durchströmrichtung der zweiten Rückschlagventile ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung kann jeder Fahrzeugseite ein erstes und ein zweites Rückschlagventil zugeordnet ein, wobei die luftfederseitigen Anschlüsse der beiden Rückschlagventile der einen Fahrzeugseite über die Drossel mit den luftfederseitigen Anschlüssen der beiden Rückschlagventile der anderen Fahrzeugseite in Verbindung stehen.
  • Zur baulichen Vereinfachung wird vorgeschlagen, dass das Wechselventil über eine einzige Be- und Entlüftungsleitung an das Mehrwegeventil angeschlossen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Wechselventil einen differenzdruckabhängig beweglichen Ventilkörper auf, welcher in einer ersten Stellung eine einseitig durchlässige Verbindung zwischen den zweiten Rückschlagventilen und der Be- und Entlüftungsleitung, und in einer zweiten Stellung eine beidseitig durchlässige Verbindung zwischen der Be- und Entlüftungsleitung und den ersten Rückschlagventilen freigibt.
  • Für eine einfache Montage der Ventilanordnung unabhängig vom Fahrzeugtyp und sowohl im Erstausrüstergeschäft als auch im Falle der Umrüstung vorhandener Fahrzeuge sollte das Wechselventil mit den Rückschlagventilen in einem gemeinsamen Ventilblock zusammengefasst sein. In diesen kann auch die Drossel integriert sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 den Schaltplan einer zweikreisigen Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung nach dem Stand der Technik;
  • 2 den Schaltplan einer zweikreisigen Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung gemäß der Erfindung, wobei ein darin enthaltenes Wechselventil in einer vereinfachten Schnittdarstellung wiedergegeben ist.
  • 3 einen Ventilblock der Luftfederung in perspektivischer Ansicht und
  • 4 einen Schnitt durch den Ventilblock nach 3.
  • In 1 ist eine Ventilanordnung für eine Fahrzeug-Luftfederung dargestellt, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Diese findet bei einem dreiachsigen Anhängerfahrzeug mit drei Luftfedern 1, 2, 3 an der linken Fahrzeugseite und drei Luftfedern 4, 5, 6 an der rechten Fahrzeugseite Anwendung. Die Luftfedern 16 sind z. B. Luftfederbälge. Die Achsen des Fahrzeuges können durchgehende Achsen sein, oder auch Achsen mit einzeln aufgehängten Fahrzeugrädern. Eine oder zwei Achsen können anhebbare Achsen sein, also sogenannte Liftachsen.
  • Die Versorgung der Luftfedern 16 mit Druckluft erfolgt über ein Mehrwegeventil 7, über das die Luftfedern mit einem Luftbehälter 8 des Fahrzeuges verbindbar sind. In dem Luftbehälter 8 befindet sich der Druckluftvorrat des Fahrzeuges, der außer für die Luftfedern ggf. auch für eine pneumatische Bremsanlage des Fahrzeuges verwendet wird.
  • Das Mehrwegeventil 7 ist hier als 4/5-Ventil ausgestaltet und erlaubt in zwei Stellungen die Belüftung der Luftfedern 16 aus dem Luftbehälter 8, in zwei weiteren Stellungen die Entlüftung der Luftfedern 16. Die Belüftung wie auch die Entlüftung ist jeweils wahlweise mit gedrosselten Überströmquerschnitten möglich. In einer weiteren Stellung riegelt das Mehrwegeventil 7 nach außen ab, und verbindet die Luftfedern 1, 2, 3 der linken Fahrzeugseite mit den Luftfedern 4, 5, 6 der rechten Fahrzeugseite über ein integriertes Drosselelement 9. Das Drosselelement 9 bewirkt eine Zweiteilung des Luftsystems, weshalb die in 1 dargestellte Fahrzeug-Luftfederung zweikreisig aufgebaut ist. Die Integration der Drossel 19 bedeutet für das Mehrwegeventil 7 einen relativ großen konstruktiven Aufwand, und erhöht daher die Kosten der Ventilanordnung.
  • In 2 ist, wiederum in einer ähnlichen schematischen Darstellung, eine erfindungsgemäß gestaltete Fahrzeug-Luftfederung dargestellt. Auch hier führt von einem Luftbehälter 8 (angeordnet wie in 1) eine Versorgungsleitung 10 zu einem Mehrwegeventil 11, welches als 3/5-Wegeventil ausgebildet ist. In einer Stellung A sperrt das Mehrwegeventil 11 die Luftfederung nach außen. In Stellung B erfolgt eine Belüftung, in Stellung C eine dem gegenüber gedrosselte Belüftung, in der Stellung D erfolgt die Entlüftung, und in der Stellung E eine dem gegenüber gedrosselte Entlüftung.
  • Die Betätigung des Mehrwegeventils 11 kann eine mechanische Stellvorrichtung 12 übernehmen, z. B. ein die jeweilige Fahrhöhe des Fahrzeuges erfassendes Element, welches bei Abweichungen der Fahrhöhe von einem vorgegebenen Wert das Mehrwegeventil 11 in eine der Stellungen B, C, D oder E umschaltet, um so die Fahrhöhe wieder auf den gewünschten Wert zu regeln. Ebenso sind hierzu elektrische Stellvorrichtungen 12 einsetzbar.
  • Die Be- und Entlüftungsleitung 13 führt von dem Mehrwegeventil 11 in einen Ventilblock 17 der Fahrzeug-Luftfederung, und dort zu einem in den Ventilblock 17 integrierten Wechselventil 19. Neben diesem Anschluss 21 an die Be- und Entlüftungsleitung 13 verfügt das Wechselventil 19 noch über zwei weitere Anschlüsse 22, 23. Von Anschluss 22 führt eine bei 25 verzweigte Druckleitung zu ersten Rückschlagventilen 31a, 31b, und von Anschluss 23 führt eine bei 26 verzweigte Leitung zu zweiten Rückschlagventilen 32a, 32b. Alle Rückschlagventile 31a, 31b, 32a, 32b sind jeweils als federbelastete Einwege-Rückschlagventile ausgebildet, wobei die Durchströmrichtung der ersten Rückschlagventile 31a, 31b zu den Luftfedern 1, 2, 3, 4, 5, 6 hin ist, wohingegen die Durchströmrichtung der zweiten Rückschlagventile 32a, 32b von den Luftfedern 1, 2, 3, 4, 5, 6 zu dem Wechselventil 19 hin ist.
  • 2 lässt ferner erkennen, dass die Volumen der linken Luftfedern 1, 2, 3 ebenso wie jene der rechten Luftfedern 4, 5, 6 jeweils miteinander verbunden sind. Diese beiden Systeme sind jedoch an der fest eingestellten Drossel 30 getrennt, daher stehen die beiden Systeme an der Drossel 30 nur verzögert druckausgleichend miteinander in Verbindung. Die Drossel 30 ist preiswerter Bestandteil des Ventilblocks 17.
  • Dabei ist die Anordnung der Drossel 30 in Bezug auf die Rückschlagventile derart, dass jeder Fahrzeugseite ein erstes 31a bzw. 31b und ein zweites 32a bzw. 32b Rückschlagventil zugeordnet ist, und die luftfederseitigen Anschlüsse der beiden Rückschlagventile 31a, 32a der linken Fahrzeugseite über die Drossel 30 mit den luftfederseitigen Anschlüssen der beiden Rückschlagventile 31b, 32b der rechten Fahrzeugseite in Verbindung stehen.
  • Die Ventilanordnung arbeitet auf die folgende Art und Weise: Die Belüftung der Luftfedern erfolgt, wenn das Mehrwegeventil in die Stellung B oder C geschaltet ist. Der Druck an Anschluss 21 des Wechselventils 19 führt dazu, dass der bewegliche Ventilkörper 33 die in 2 dargestellte Stellung links einnimmt, und Druckluft über den Anschluss 22 und die federbelastet nachgebenden Rückschlagventile 31a, 31b in alle Luftfedern gelangt.
  • Zur Entlüftung wird das Mehrwegeventil 11 in Stellung D oder E geschaltet. Durch den Druckabfall an Anschluss 21 bewegt sich der Ventilkörper 33 in 2 nach rechts, so dass Druckluft aus den Luftfedern über die beiden federbelasteten zweiten Rückschlagventile 32a, 32b zu dem Anschluss 23 und über das Wechselventil 19 abströmen kann. Dieses Abströmen erfolgt wiederum über die auch zur Belüftung verwendete Be- und Entlüftungsleitung 13.
  • Kommt es durch Ansprechen, d. h. Öffnen eines der zweiten Rückschlagventile 32a, 32b zu einem Differenzdruck an den Anschlüssen 23, 22, so bietet das Wechselventil 19 eine direkte Überströmmöglichkeit von Anschluss 23 zu Anschluss 22. Zu diesem Zweck ist der Ventilkörper 33 mit Ventillippen 34 versehen, welche im Falle eines erhöhten Drucks an dem Anschluss 23 eine Umströmung des Ventilkörpers 33 zu dem Anschluss 22 hin ermöglichen. Kommt es durch Schalten des Mehrwegeventils 11 zu einem Druckabfall in der Be- und Entlüftungsleitung 13, so bewegt sich der Ventilkörper 33 nach rechts und schießt zu dem Anschluss 22 hin. Dadurch kann Luft aus den Luftfedern über die zweiten Rückschlagventile 32a, 32b zum Anschluss 23, und von dort über den Anschluss 21 abströmen.
  • Gemäß 3 und 4 sind wesentliche Elemente der erfindungsgemäßen Ventilanordnung in dem gemeinsamen Ventilblock 17 zusammengefasst, und zwar das Wechselventil 19, die Rückschlagventile 31a, 31b, 32a, 32b sowie die Drossel 30. In 3 ist ein solcher Ventilblock 17 perspektivisch dargestellt, einschließlich der Anschlüsse 35, 36 zu den Verbindungsleitungen 37 zu den Luftfedern der einen bzw. zu der der anderen Fahrzeugseite, und ferner einschließlich des Anschlusses 21.
  • 1
    Luftfeder
    2
    Luftfeder
    3
    Luftfeder
    4
    Luftfeder
    5
    Luftfeder
    6
    Luftfeder
    7
    Mehrwegeventil
    8
    Luftbehälter
    9
    Drosselelement
    10
    Versorgungsleitung
    11
    Mehrwegeventil
    12
    Stellvorrichtung
    13
    Be- und Entlüftungsleitung
    17
    Ventilblock
    19
    Wechselventil
    21
    Anschluss
    22
    Anschluss
    23
    Anschluss
    25
    Verzweigung
    26
    Verzweigung
    30
    Drossel
    31a
    erstes Rückschlagventil
    31b
    erstes Rückschlagventil
    32a
    zweites Rückschlagventil
    32b
    zweites Rückschlagventil
    33
    Ventilkörper
    34
    Ventillippe
    35
    Luftfeder-Anschluss der linken Fahrzeugseite
    36
    Luftfeder-Anschluss der rechten Fahrzeugseite
    37
    Verbindungsleitung zur Luftfeder
    A
    Ventilstellung
    B
    Ventilstellung
    C
    Ventilstellung
    D
    Ventilstellung
    E
    Ventilstellung

Claims (7)

  1. Ventilanordnung für eine mindestens eine Luftfeder auf jeder Fahrzeugseite aufweisende Fahrzeug-Luftfederung, mit einem zwischen einem Luftbehälter (8) und den Luftfedern (1, 2, 3, 4, 5, 6) angeordneten, den Luftfedern beider Fahrzeugseiten gemeinsamen Mehrwegeventil (11) für die Belüftung und Entlüftung der Luftfedern, und einer die Luftfedern (1, 2, 3) der einen Fahrzeugseite mit den Luftfedern (4, 5, 6) der anderen Fahrzeugseite verbindenden Drossel (30), gekennzeichnet durch ein zwischen dem gemeinsamen Mehrwegeventil (11) und den Luftfedern (1, 2, 3, 4, 5, 6) angeordnetes, differenzdruckgesteuertes Wechselventil (19) mit zwei luftfederseitigen Anschlüssen (22, 23), wobei die Luftfedern mit dem ersten Anschluss (22) über erste (31a, 31b), und mit dem zweiten Anschluss (23) über zweite (32a, 32b) Einwege-Rückschlagventile verbunden sind, und die Durchströmrichtung der ersten (31a, 31b) entgegengesetzt der Durchströmrichtung der zweiten (32a, 32b) Rückschlagventile ist.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrzeugseite ein erstes und ein zweites Rückschlagventil zugeordnet ist, und dass die luftfederseitigen Anschlüsse der beiden Rückschlagventile (31a, 32a) der einen Fahrzeugseite über die Drossel (30) mit den luftfederseitigen Anschlüssen der beiden Rückschlagventile (31b, 32b) der anderen Fahrzeugseite in Verbindung stehen.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselventil (19) über eine einzige Leitung (13) zum Be- und Entlüften an das Mehrwegeventil (11) angeschlossen ist.
  4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselventil (19) einen differenzdruckabhängig beweglichen Ventilkörper (33) aufweist, welcher in seiner ersten Stellung eine einseitig durchlässige Verbindung zwischen den zweiten Rückschlagventilen (32a, 32b) und der Be- und Entlüftungsleitung (13), und in einer zweiten Stellung eine beidseitig durchlässige Verbindung zwischen der Be- und Entlüftungsleitung (13) und den ersten Rückschlagventilen (31a, 31b) freigibt.
  5. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselventil (19) mit den Rückschlagventilen (31a, 31b, 32a, 32b) in einem gemeinsamen Ventilblock (17) zusammengefasst ist.
  6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Drossel (30) in den Ventilblock (17) integriert ist.
  7. Ventilblock für eine mindestens eine Luftfeder auf jeder Fahrzeugseite aufweisende Fahrzeug-Luftfederung, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ventilblock (17) zusammengefaßt sind: – ein Anschluss (21) für eine Leitung (13) zum Be- und Entlüften, – Anschlüsse (35, 36) für Leitungen (37) zu den Luftfedern, – eine die Anschlüsse (35) zu den Luftfedern der einen Fahrzeugseite mit den Anschlüssen (36) zu den Luftfedern der anderen Fahrzeugseite verbindende Drossel (30), – ein differenzdruckgesteuertes Wechselventil (19) mit zwei luftfederseitigen Anschlüssen (22, 23), wobei die Anschlüsse (35, 36) zu den Luftfedern mit dem ersten Anschluss (22) über erste (31a, 31b), und mit dem zweiten Anschluß (23) über zweite (32a, 32b) Einweg-Rückschlagventile verbindbar sind, und die Durchströmrichtung der ersten (31a, 31b) entgegengesetzt der Durchströmrichtung der zweiten (32a, 32b) Rückschlagventile ist.
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