DE102006031858A1 - Batteriegehäuse einer sekundären Batterie - Google Patents

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Abstract

Batteriegehäuse einer sekundären Batterie, in dessem Flansch sich mehrere Gewindelöcher befinden, wobei eine Dichtkappe über entsprechende Durchgangslöcher verfügt. Beim Anbringen der Dichtkappe an einer der Öffnung des Gehäuses entsprechenden Stelle kann die Dichtkappe unmittelbar im Bereich der Öffnung des Gehäuses vorgesehen sein, und zwar derart, dass die Gewindelöcher nach den jeweiligen Durchgangslöchern ausgerichtet sind. Auf diese Weise können Schrauben unmittelbar durch die Durchgangslöcher der Dichtkappe in die jeweiligen Gewindelöcher eingeschraubt werden. So kann die Öffnung des Gehäuses mit der Dichkappe verschlossen werden. Dabei erübrigt sich der herkömmliche Laserschweißvorgang, wodurch eine erhebliche Herabsetzung von Herstellungskosten gewährleistet ist. Außerdem lassen sich die inneren Batterieteile bei der Reparatur oder dem Recycling einfach herausnehmen, indem die Schrauben losgedreht werden. Auf diese Weise kann die Reparatur oder das Herausnehmen der inneren Batterieteile zur Wiederverwendung durchgeführt werden, ohne irgendein Bauteil zu beschädigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Batteriegehäuse einer sekundären Batterie, insbesondere einen Aufbau zum Verschließen der Öffnung des Batteriegehäuses einer sekundären Batterie sowie ihren Montageaufbau.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche sekundäre Batterie ist, wie aus 1 ersichtlich, aus der US 5,849,431 bekannt, die ein Gehäuse 10 aufweist, in dem hauptsächlich ein spiral gewickelter Elektrodenaufbau 11, der im folgenden Text auch als Polbördel bezeichnet ist), ein Zentralstab 12, mehrere Leiterstifte 13, zwei Batterieklemmen 14, zwei Muttern 15 sowie zwei Endkappen 16 vorgesehen sind. Der Polbördel 11 ist um den Zentralstab 12 konzentrisch gewickelt. Die Leiterstifte 13 des Polbördels 11 sind an der Außenkante der Batterieklemme 14 geschweißt, wobei ein am Ende der Batterieklemme 14 ausgebildeter Gewindeabschnitt 141 durch eine Durchbohrung 161 der Endkappe 16 hindurch in die Muttern 15 eingeschraubt ist, damit die Endkappe 16 zur Auflage auf die Batterieklemme 14 gebracht wird. Nachdem die beiden Endkappen 16 an der Stelle einer oberen bzw. einer unteren Öffnung des Gehäuses 10 angebracht sind, werden dann die beiden Endkappen 16 und das Gehäuse 10 unter Verwendung von Laserschweißen zusammengefügt.
  • Es ist zu beachten, dass die Verbindung der beiden Endkappen 16 mit dem Gehäuse durch Laserschweißen zustande kommt. Die Laserschweißanlage sowie der Verarbeitungsprozess müssen aber sehr genau gesteuert werden, da sonst zwischen beiden Endkappen und dem Gehäuse 10 die mit bloßen Augen nicht erkennbaren Spalten leicht entstehen, die zum Ausströmen von Elektrolyt innerhalb der Batterie führen und somit schlimme Störungen an der Batterie verursachen können.
  • Wird das herkömmliche Laserschweißen zur Verbindung des Gehäuses 10 mit den Endkappen 16 eingesetzt, kann eine lösbare Verbindung zwischen ihnen nach dem Laserschweißen nicht mehr möglich sein. Dies führt dazu, dass das Gehäuse 10 und die Endkappen 16 kaputt gemacht werden, wenn die inneren Batterieteile bei der Reparatur oder beim Recycling zur Wiederverwertung herausgenommen werden müssen, was offensichtlich die Durchführung der Batteriereparaturarbeit in der Batterieindustrie ungünstig macht.
  • Aufgabenstellung
  • Durch die Erfindung wird ein Batteriegehäuse einer sekundären Batterie geschaffen, in dessen Flansch sich mehrere Gewindelöcher befinden, wobei eine Dichtkappe über entsprechende Durchgangslöcher verfügt. Beim Anbringen der Dichtkappe an einer der Öffnung des Gehäuses entsprechenden Stelle kann die Dichtkappe unmittelbar im Bereich der Öffnung des Gehäuses vorgesehen sein, und zwar derart, dass die Gewindelöcher nach den jeweiligen Durchgangslöchern ausgerichtet sind. Auf diese Weise können Schrauben unmittelbar durch die Durchgangslöcher der Dichtkappe in die jeweiligen Gewindelöcher eingeschraubt werden. So kann die Öffnung des Gehäuses mit der Dichtkappe verschlossen werden. Dabei erübrigt sich der herkömmliche Laserschweißvorgang, wodurch eine erhebliche Herabsetzung von Herstellungskosten gewährleistet ist.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein Batteriegehäuse einer sekundären Batterie geschaffen, durch das sich die inneren Bauteile der Batterie bei der Reparatur oder dem Recycling einfach herausnehmen lassen, indem die Schrauben losgedreht werden. Auf diese Weise kann die Reparatur oder das Herausnehmen von inneren Bauteilen zur Wiederverwendung durchgeführt werden, ohne irgendein Bauteil zu beschädigen.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist eine Konstruktion einer sekundären Lithium-Batterie aus der US 6,447,946 bekannt, bei der mehrere Leiterstifte 111a, 131a zuerst an einer Seite eines Polbördels angeschweißt und dann mit einem Seitenrahmen 161 verschweißt sind, welcher sich von einer Seite der Leiterstifte 111a, 131a und einer Batterieanschlussklemme 16 erstreckt.
  • In den beiden vorgenannten herkömmlichen Konstruktionen der Lithium-Batterie werden zuerst mehrere Leiterstifte am Polbördel ausgeformt oder angeschweißt. Die Leiterstifte dienen zum Anschweißen an der Batterieklemme oder am Stromableiter. Auf diese Weise kann die elektrische Energie des Polbördels aus der Batterie abgeleitet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Anzahl der Leiterstifte für die Konstruktion der Hochkapazitätsbatterie im Vergleich mit denjenigen der Batterie mit normaler Kapazität gesteigert wird. Sonst wird die Effizienz der Aufladung bzw. Entladung beim Aufladen bzw. Entladen der Batterie mit starkem Storm wegen der Erhöhung der inneren Impedanz stark reduziert. Es kann sogar die Batterie total funktionsunfähig. Für die herkömmliche Konstruktion wird die Anzahl der Leiterstifte auf die Schweißtechnik sowie die Schneidetechnik beschränkt und lässt sich nicht effektiv erhöhen.
  • Wie oben bezüglich der Batteriekonstruktion erläutert, kann die Innenimpedanz in der Batterie durch Zunahme der Anzahl der Leiterstifte verringert werden, was der Anforderung an die hohe Kapazität der Batterie entspricht. Die große Anzahl von Leiterstiften macht jedoch nicht nur den Vorgang der Schweißarbeit zeit- und kraftaufwendig, sondern wird die Schwierigkeit und Komplizierung der Herstellung auch erhöht.
  • Aufgabenstellung
  • Durch die Erfindung wird ein Batteriegehäuse einer sekundären Batterie geschaffen, in dessen Flansch sich mehrere Gewindelöcher befinden, wobei eine Dichtkappe über entsprechende Durchgangslöcher verfügt. Beim Anbringen der Dichtkappe an einer der Öffnung des Gehäuses entsprechenden Stelle kann die Dichtkappe unmittelbar im Bereich der Öffnung des Gehäuses vorgesehen sein, und zwar derart, dass die Gewindelöcher nach den jeweiligen Durchgangslöchern ausgerichtet sind. Auf diese Weise können Schrauben unmittelbar durch die Durchgangslöcher der Dichtkappe in die jeweiligen Gewindelöcher eingeschraubt werden. So kann die Öffnung des Gehäuses mit der Dichtkappe verschlossen werden. Dabei erübrigt sich der herkömmliche Laserschweißvorgang, wodurch eine erhebliche Herabsetzung von Herstellungskosten gewährleistet ist.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein Batteriegehäuse einer sekundären Batterie geschaffen, durch das sich die inneren Batterieteile bei der Reparatur oder dem Recycling einfach herausnehmen lassen, indem die Schrauben losgedreht werden. Auf diese Weise kann die Reparatur oder das Herausnehmen der Batterieteile zur Wiederverwendung durchgeführt werden, ohne irgendein Bauteil zu beschädigen.
  • Die Erfindung weist insbesondere die in den Ansprüchen 1, 3 und 4 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch eine herkömmliche Konstruktion aus der US 5,849,431 ;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Konstruktion in montiertem Zustand;
  • 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Konstruktion in montiertem Zustand, die mit einer einen Flansch aufweisenden Dichtkappe versehen ist; und
  • 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Konstruktion in montiertem Zustand, die mit zwei Dichtkappen versehen ist.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 dient ein erfindungsgemäßes Batteriegehäuse einer sekundären Batterie zur Aufnahme von Batterieteilen, wobei ein Gehäuse 20 an seinem Ende mit einer Öffnung versehen ist, die mit einer Dichtkappe verschlossen ist, indem die Dichtkappe an einer der Öffnung entsprechenden Stelle angeschraubt ist.
  • Das Gehäuse 20 ist innen als Hohlkörper ausgebildet, wobei das Gehäuse 20 an seinem einen Ende mit einer Öffnung 21 und an seinem anderen Ende mit einem Boden 22 versehen ist. Der Boden 22 eine Durchgangsbohrung 221 aufweist. während das Gehäuse 20 an der Begrenzungsfläche seiner Öffnung 21 über einen Flansch 23 verfügt, in dem sich eine Mehrzahl von Gewindelöchern 231 befindet.
  • An der Endfläche einer Dichtkappe 30 ist eine Durchgangsbohrung 31 ausgebildet, aus der eine Batterieanschlussklemme 14 der Batterieteile herausragt. Mit Schraubenmuttern 15 lassen sich die Batterieanschlussklemme 14 und die Dichtkappe 30 festklemmen. Im Randabschnitt der Dichtkappe 30 befindet sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 32. Die Dichtkappe 30 ist im Bereich der Öffnung 21 des Gehäuses 20 derart vorgesehen, dass die Durchgangslöcher 32 der Dichtkappe 30 nach den jeweiligen Gewindelöchern 231 des Gehäuses 20 ausgerichtet sind.
  • Es liegen Schrauben 40 vor, die durch die Durchgangslöcher 32 der Dichtkappe 30 hindurch in die jeweiligen Gewindelöcher 231 des Gehäuses 20 einschraubbar sind, wodurch die Dichtkappe 30 und das Gehäuse 20 zu einem Batteriegehäuse zusammenfügbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ist sehr einfach. Beim Anbringen der Dichtkappe 30 am Gehäuse 20 erübrigt sich ein präziser Laserschweißvorgang. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion werden im folgenden Text beschrieben.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, sind die Gewindelöcher 231 um den Flansch 23 des Gehäuses 20 herum ausgebildet, wobei die Dichtkappe 30 mehrere entsprechende Durchgangslöcher 32 aufweist. Beim Einbauen der Batterieteile sowie beim Anbringen der Dichtkappe 30 an einer der Öffnung 21 des Gehäuses 20 entsprechenden Stelle kann ein fertig montierter, spiral gewickelter Elektrodenaufbau durch die Öffnung 21 hindurch in das Innere des Gehäuses 20 eingeführt werden, und zwar derart, dass die Batterieanschlussklemme 14 aus der Durchgangsbohrung 221 des Gehäuses 20 herausragt. Dann kann die Dichtkappe 30 unmittelbar an einer der Öffnung 21 des Gehäuses 20 entsprechenden Stelle so angebracht sein, dass die Gewindelöcher 231 nach den jeweiligen Durchgangslöchern 32 ausgerichtet sind. So können die Schrauben 40 durch die Durchgangslöcher 32 der Dichtkappe 30 hindurch in die jeweiligen Gewindelöcher 231 eingeschraubt. Hierdurch ergibt sich das Verschließen der Öffnung 21 des Gehäuses 20 mit der Dichtkappe 30. Die Batterieanschlussklemme 14 am anderen Ende der Batterie ragt hingegen aus der Durchgangsbohrung 31 der Dichtkappe 30, wobei sich der herkömmliche Laserschweißvorgang oder weitere Präzisionsverfahren erübrigen, wodurch eine erhebliche Herabsetzung von Herstellungskosten gewährleistet ist.
  • Um eine ausgezeichnete Dichtigkeit nach der Befestigung der Dichtkappe 30 am Gehäuses 20 mit den Schrauben 40 zu gewährleisten, ist eine Dichtscheibe 501 an der Endfläche des Flansches 23 angebracht. Auf diese Weise liegt der Flansch 23 des Gehäuses 20 fest gegen die Dichtscheibe 501 und die Innenfläche der Dichtkappe 30 an, was eine zuverlässige Abdichtung bewirkt. Außerdem kann zwischen der Schraubenmutter 15 und der Durchgangsbohrung 31 der Dichtkappe 30 sowie zwischen der Schraubenmutter 15 und der Durchgangsbohrung 221 des Bodens 22 jeweils eine Dichtscheibe 502 vorgesehen sein, die eine Luftdichtigkeit zwischen der Schraubenmutter 15 und der Durchgangsbohrung 31 der Dichtkappe 30 sowie zwischen der Schraubenmutter 15 und der Durchgangsbohrung 221 des Bodens 22 ermöglicht, wenn die Schraubenmuttern 15 im Bereich der Dichtkappe 30 und des Bodens 22 angezogen werden. Als Alternative dazu kann Dichtungsmittel auf den Flansch 23 aufgetragen, wodurch eine zuverlässige Dichtwirkung zwischen der Dichtkappe 30 und dem Gehäuse 20 erzielt wird, wenn die Dichtkappe 30 und das Gehäuse 20 miteinander verbunden sind.
  • In 4 ist ein weiteres Batteriegehäuse gezeigt, das aus einem in 3 dargestellten Gehäuse und einer die Ringwand 33 aufweisenden Dichtkappe 30 besteht. Das Gehäuse 20a ist innen als Hohlkörper ausgebildet und zur Unterbringung von Batterieteilen bestimmt, wobei das Gehäuse 20a an seinem einen Ende mit einer Öffnung 21a und an seinem anderen Ende mit einem Boden 22a versehen ist. Der Boden 22a weist eine Durchgangsbohrung 221a auf, aus der eine Batterieanschlussklemme 14 herausragt. Das Gehäuse 20a verfügt an der Begrenzungsfläche seiner Öffnung 21a über einen Flansch 23a, in dem sich eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeten Gewindelöchern 231a befindet. Eine Ringwand 33 erstreckt sich vom Umfang des Oberabschnitts in axialer Richtung, wobei die Ringwand 33 an ihrem Randabschnitt mit einem radial verlaufenden Verbindungsflansch 34 versehen ist, in dem sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 32a befindet, und wobei die Dichtkappe 30a im Bereich der Öffnung 21a des Gehäuses 20a derart vorgesehen ist, dass die Durchgangslöcher 32a der Dichtkappe 30a nach den jeweiligen Gewindelöchern 231a des Gehäuses 20a ausgerichtet sind, sodass Schrauben 40a durch die Durchgangslöcher 32a der Dichtkappe 30a in die Gewindelöcher 231a des Gehäuses 20a einschraubbar sind. Auf diese Weise können die Dichtkappe 30a und das Gehäuse 20a zu einem erfindungsgemäßen Batteriegehäuse zusammengefügt werden. Außerdem können die Batterieteile aus die Durchgangsbohrungen 221a, 30a des Bodens 22a bzw. der Dichtkappe 30a herausragen.
  • Gegenüber den oben zwei beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen eine Dichtkappe mit dem Gehäuse verbunden ist, können aber auch zwei Dichtkappen zum Einsatz kommen. Ein Gehäuse 20b ist an seinen beiden Enden mit je einer Öffnung 21b versehen, wobei das Gehäuse 20b an der Begrenzungsfläche seiner beiden Öffnungen 21b über je einen Flansch 23b verfügt, in dem sich eine Mehrzahl von Gewindelöchern 231b befindet. Es liegen zwei Dichtkappen 30b vor, in deren Oberabschnitt sich jeweils eine Durchgangsbohrung 31b befindet, aus der die Batterieteile wie Batterieanschlussklemme 14 herausragen. Mit den Schraubenmuttern 15 lassen sich die Batterieanschlussklemmen 14 und die Dichtkappen 30b miteinander verbinden. Im äußeren Randabschnitt befindet sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 32b. Auf diese Weise können die beiden Dichtkappen 30b im Bereich der jeweiligen Öffnungen 21b des Gehäuses 20b derart vorgesehen sein, dass die Durchgangslöcher 32b der Dichtkappen 30b nach den jeweiligen Gewindelöchern 231b des Gehäuses 20b ausgerichtet sind, sodass Schrauben 40b durch die Durchgangslöcher 32b der Dichtkappe 30b in die Gewindelöcher 231b des Gehäuses 20b einschraubbar sind. Auf diese Weise können die Dichtkappe 30b und das Gehäuse 20b zu einem erfindungsgemäßen Batteriegehäuse zusammengefügt werden. Außerdem können die Batterieteile aus die Durchgangsbohrungen 221b, 30b des Bodens 22b bzw. der Dichtkappe 30b herausragen.
  • Durch die oben erwähnte Gestaltung lassen sich die inneren Bauteile der Batterie bei der Reparatur oder dem Recycling einfach herausnehmen, indem die Schrauben losgedreht werden. Auf diese Weise kann die Reparatur oder das Herausnehmen von inneren Bauteilen zur Wiederverwendung durchgeführt werden, ohne irgendein Bauteil zu beschädigen. Sogar kann das Gehäuse selbst zur Wiederverwendung gebracht werden. Daher bedeutet die erfindungsgemäße Konstruktion für die Hersteller einen richtigen Durchbruch.
    • 1 (Stand der Technik)
  • 10
    Gehäuse
    11
    spiral gewickelter Elektrodenaufbau
    12
    Zentralstab
    13
    Leiterstift
    14
    Batterieklemme
    141
    Gewindeabschnitt
    15
    Mutter
    16
    Endkappe
    161
    Durchbohrung
    20
    Gehäuse
    20a
    Gehäuse
    20b
    Gehäuse
    21
    Öffnung
    21a
    Öffnung
    21b
    Öffnung
    22
    Boden
    22a
    Boden
    221
    Durchgangsbohrung
    221a
    Durchgangsbohrung
    23
    Flansch
    23a
    Flansch
    23b
    Flansch
    231
    Gewindeloch
    231a
    Gewindeloch
    231b
    Gewindeloch
    30
    Dichtkappe
    30a
    Dichtkappe
    30b
    Dichtkappe
    31
    Durchgangsbohrung
    31a
    Durchgangsbohrung
    31b
    Durchgangsbohrung
    32
    Durchgangsloch
    32a
    Durchgangsloch
    32b
    Durchgangsloch
    33
    Ringwand
    34
    Verbindungsflansch
    40
    Schraube
    40a
    Schraube
    40b
    Schraube
    501
    Dichtscheibe
    502
    Dichtscheibe

Claims (4)

  1. Batteriegehäuse einer sekundären Batterie, das der Aufnahme von Batterieteilen dient und aufweist: ein Gehäuse (20), das innen als Hohlkörper ausgebildet und zur Unterbringung von Batterieteilen bestimmt ist, wobei das Gehäuse (20) an seinem einen Ende mit einer Öffnung (21) und an seinem anderen Ende mit einem Boden (22) versehen ist, wobei der Boden (22) eine Durchgangsbohrung (221) aufweist, während das Gehäuse (20) an der Begrenzungsfläche seiner Öffnung (21) über einen Flansch (23) verfügt, in dem sich eine Mehrzahl von Gewindelöchern (231) befindet; eine Dichtkappe (30), in deren Mitte sich eine Durchgangsbohrung (31) und in dessen Randabschnitt sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (32) befindet, wobei die Dichtkappe (30) im Bereich der Öffnung (21) des Gehäuses (20) derart vorgesehen ist, dass die Durchgangslöcher (32) der Dichtkappe (30) nach den jeweiligen Gewindelöchern (231) des Gehäuses (20) ausgerichtet sind; und eine Mehrzahl von Schrauben (40), die durch die Durchgangslöcher (32) der Dichtkappe (30) hindurch in die jeweiligen Gewindelöcher (231) des Gehäuses (20) einschraubbar sind, wodurch die Dichtkappe (30) und das Gehäuse (20) zu einem Batteriegehäuse zusammenfügbar sind.
  2. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtscheibe (501) oben am Flansch (23) angebracht ist, was für eine dichtende Verbindung des Flansches (23) des Gehäuses (20) und der Dichtscheibe (501) mit der Innenfläche der Dichtkappe (30) sorgt, wenn die Dichtkappe (30) an der Öffnung (21) des Gehäuses (20) angeschraubt ist.
  3. Batteriegehäuse einer sekundären Batterie, das der Aufnahme von Batterieteilen dient und aufweist: ein Gehäuse (20a), das innen als Hohlkörper ausgebildet und zur Unterbringung von Batterieteilen bestimmt ist, wobei das Gehäuse (20a) an seinem einen Ende mit einer Öffnung (21a) und an seinem anderen Ende mit einem Boden (22a) versehen ist, wobei der Boden (22a) eine Durchgangsbohrung (221a) aufweist, während das Gehäuse (20a) an der Begrenzungsfläche seiner Öffnung (21a) über einen Flansch (23a) verfügt, in dem sich eine Mehrzahl von Gewindelöchern (231a) befindet; eine Dichtkappe (30a), in deren Oberabschnitt sich eine Durchgangsbohrung (31a) befindet, wobei sich eine Ringwand (33) vom Umfang des Oberabschnitts in axialer Richtung erstreckt, und wobei die Ringwand (33) an ihrem Randabschnitt mit einem Verbindungsflansch (34) versehen ist, in dem sich eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (32a) befindet, und wobei die Dichtkappe (30a) im Bereich der Öffnung (21a) des Gehäuses (20a) derart vorgesehen ist, dass die Durchgangslöcher (32a) der Dichtkappe (30a) nach den jeweiligen Gewindelöchern (231a) des Gehäuses (20a) ausgerichtet sind; eine Mehrzahl von Schrauben (40a), die durch die Durchgangslöcher (32a) der Dichtkappe (30a) hindurch in die jeweiligen Gewindelöcher (231a) des Gehäuses (20a) einschraubbar sind, wodurch die Dichtkappe (30a) und das Gehäuse (20a) zu einem Batteriegehäuse zusammenfügbar sind, wobei die Batterieteile aus der Durchgangsbohrung (221a, 31a) im Boden (22a) bzw. in der Dichtkappe (30a) herausragen können.
  4. Batteriegehäuse einer sekundären Batterie, das der Aufnahme von Batterieteilen dient und aufweist: ein Gehäuse (20b), das innen als Hohlkörper ausgebildet und zur Unterbringung von Batterieteilen bestimmt ist, wobei das Gehäuse (20b) an seinen beiden Enden mit je einer Öffnung (21b) versehen ist, in der Batterieteile aufnehmbar sind, wobei das Gehäuse (20b) an der Begrenzungsfläche seiner beiden Öffnungen (21b) über je einen Flansch (23b) verfügt, in dem sich eine Mehrzahl von Gewindelöchern (231b) befindet; zwei Dichtkappen (30b), in deren Oberabschnitt sich jeweils eine Durchgangsbohrung (31b) befindet, aus der die Batterieteile herausragen, wobei sich im äußeren Randabschnitt eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (32b) befindet, und wobei die Dichtkappen (30b) im Bereich der jeweiligen Öffnungen (21b) des Gehäuses (20b) derart vorgesehen sind, dass die Durchgangslöcher (32b) der Dichtkappen (30b) nach den jeweiligen Gewindelöchern (231a) des Gehäuses (20b) ausgerichtet sind; eine Mehrzahl von Schrauben (40b), die durch die Durchgangslöcher (32b) der Dichtkappe (30b) hindurch in die jeweiligen Gewindelöcher (231b) des Gehäuses (20b) einschraubbar sind, wodurch die Dichtkappe (30b) und das Gehäuse (20b) zu einem Batteriegehäuse zusammenfügbar sind, wobei die Batterieteile aus den Durchgangsbohrungen (31a) in den Dichtkappen (30a) herausragen können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019120070A1 (de) * 2019-07-25 2021-01-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung einer Schraube an einem Bauelement, insbesondere eines Fahrzeugs, Dichtungselement sowie Fahrzeug
DE102021112327A1 (de) 2021-05-11 2022-11-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Energiespeichers

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