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Die
Erfindung betrifft ein Siebelement, insbesondere ein Langfasersiebelement,
im einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches
1 oder denen des Anspruches 10; ferner eine Vorrichtung zum Sortieren
einer Faserstoffsuspension für
Former zur Herstellung von Vliesbahnen oder -matten aus Langfasern
und deren Verwendung.
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Technisch
hergestellte Bahnen in Form von Vliesen, welche von lose zusammen
liegenden Fasern gebildet werden, die noch nicht miteinander verbunden
sind, sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Die Festigkeit
eines derartigen Vlieses beruht dabei meist nur auf der fasereigenen
Haftung. Zur Verarbeitung beziehungsweise weiteren Nutzung wird
das Vlies daher in der Regel verfestigt, wofür verschiedene Methoden angewandt
werden. Die Vliese werden beispielsweise ähnlich wie bei der Papierherstellung
mittels Nassverfahren hergestellt. Die Herstellung erfolgt auf sogenannten
Hydroformeranlagen. Der Prozess ist an den Prozess der Papierherstellung
angelegt und umfasst die sogenannte Wet-Lay-Technologie mit den folgenden typischen Verfahrensschritten:
Dispersion der Fasern in Wasser, kontinuierliche Formation des Vlieses
an einem integrierten Sieb mit Hilfe der Filtration und Verfestigung,
Trocknung der geformten Vliese. Dabei werden für die Herstellung von zum Beispiel
Glasvliesen auf Hydroformeranlagen bisher vor dem Stoffauflauf Schwerschmutzabscheider
in Form von sogenannten Cleanern, vorzugsweise nach dem Pulper,
das heißt
dem Stofflöser,
eingesetzt. Die genannten Schwerschmutzabscheider sind jedoch nicht
in der Lage, große
Fremdteile, wie zum Beispiel Holz, Kunststoff oder Pappestücke, die
beispielsweise von Paletten oder Verpackungen stammen, aus der im Pulper
gebildeten Faserstoffsuspension befriedigend und störungsfrei
zu entfernen.
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Die
Faserdimensionen bei Glasvliesen sind ca. 10-45 mm in der Länge und
ca. 2-30 um in der
Dicke. Ähnliche
Größen haben
auch Synthesefasern oder Fasern aus Mineral oder Metall für die Vliesherstellung.
Sie sind somit beträchtlich
länger
als Zellstofffasern für
die Papier- und Kartonherstellung. Da gelten Zellstofffasern schon
als „lang" bei einer Länge von
mehr 3 mm. 6 mm werden in Papierproduktionsanlagen nicht überschritten.
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Sortiervorrichtungen
für Zellstoff-Faserstoffsuspensionen,
insbesondere Faserstoffsuspensionen mit „langen" Zellstofffasern, sind beispielsweise aus
der
DE 198 15 449
A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Siebvorrichtung
mit Sortierschlitzen, welche in ihrer Längserstreckung begrenzt sind
und eine Länge
von höchstens
20 mm aufweisen. Die Weite der Sortierschlitze liegt hier zwischen 0,08
und 0,5 mm. Dadurch wird erreicht, dass zum einen auch solche Störstoffe
abgewiesen werden, welch von ihrer Größe und Form Fasern relativ ähnlich sind.
Die beschriebene Siebvorrichtung ist dadurch charakterisiert, dass
diese auf der Anströmseite
im Wesentlichen geneigt ausgeführte
Anströmflächen aufweist
und die Siebschlitze sich in Richtung zum Austritt hin vergrößern. Ein
wesentlicher Nachteil einer derartigen Ausführung besteht darin, dass auf
der Faserstoffsuspensionszulaufseite Langfasern für Vliesbahnen
aufgrund der Geometrie der Siebschlitze und der einzelnen Siebstege
im Querschnitt betrachtet diese zum Teil gar nicht erst passieren, sondern
ebenfalls abgeschieden werden.
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Siebvorrichtungen
für Anwendungen
in der Papierindustrie sind ferner beispielsweise aus der Druckschrift
DE 33 27 422 vorbekannt.
Die Sieböffnungen
sind zumindest im Eintrittsbereich der Strömung bis hin zur engsten Stelle
der Sieböffnung
mit eckigem Querschnitt ausgeführt,
wobei jeweils die Sieböffnung
ihre geringste Weite an einer Kante der Profile aufweist, die gegenüber der
nächsten
und in Bezug auf die Strömungsrichtung
zwischen Eintritts- und Austrittsseite der Sieböffnungsvorderkante der Profile
um mindestens 0,2 mm in Bezug auf die Eintrittseite der Sieböffnung zurückgesetzt
ist. Die enge Schlitzweite auf der Zulaufseite garantiert, dass
Partikel und Störstoffe
bestimmter Größe abgewiesen werden
und nicht in die Siebschlitzöffnung
gelangen können.
Dies hat allerdings auch zur Folge, dass eine derartige Siebanordnung
nicht für
die Sortierung von Langfasern für
Vliesbahnen geeignet ist, da es hier an den Kanten insbesondere
bei der Sortierung von solchen Langfasern zu unerwünschten
Verstopfungen oder Verschlingungen von Fasern kommen kann, so dass
diese die Siebvorrichtung nicht mehr passieren können.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Fremdteile
bereits vor dem Stoffauflauf aus der Fasersuspension zu entfernen,
um Qualitätseinbußen, Ausschuss
und/oder mechanische Beschädigungen
am Formiersieb oder dem Stoffauflauf zu vermeiden und eventuell
im nachgeschalteten Trocknungsvorgang das Auslösen von Feuer aufgrund von
Verstopfungen oder der leichten Entzündbarkeit der genannten Fremdteile
im Trockner zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Lösung soll dabei durch einen
geringen konstruktiven Aufwand charakterisiert sein.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
durch die Merkmale der Ansprüche
1, 10 und 15 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
jeweils in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Erfindungsgemäß wird zur
Sortierung von Faserstoffsuspensionen für die Wet-Lay-Technologie in Hydroformeranlagen
ein Siebelement eingesetzt. Dieses umfasst eine Mehrzahl von achsparallel
zueinander angeordneten Siebstegen, die unter Bildung von Schlitzen
einander benachbart angeordnet sind. Die Siebstege können als
Profilstäbe
ausgeführt
sein. Sie bilden durch ihre Anordnung eine beim Einsatz in Sortiereinrichtungen
der zu sortierenden Faserstoffsuspension direkt ausgesetzte erste
Seite, die auch als Anströmseite
bezeichnet wird, und eine zweite Seite, die auch als Austrittsseite
bezeichnet wird. In Strömungsrichtung
weist der einzelne Siebsteg eine zuerst angeströmte Vorderseite und eine Rückseite
auf. Erfindungsgemäß sind die
Siebstege derart gestaltet, dass eine Verstopfung durch extrem lange
Fasern verhindert wird und gleichzeitig Störstoffe mit bestimmter Geometrie
mit Sicherheit abgewiesen werden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
in besonderer Weise zur Sortierung von langen Fasern geeignet, wie
sie insbesondere bei der Herstellung von Vliesbahnen verwendet werden.
Durch die entsprechende Ausgestaltung der Vorder- und Rückseiten
in Strömungsrichtung
erfahren diese eine Führung
in die Siebschlitze hinein und hindurch. Die zu sortierenden Fasern
können
dabei eine Länge
von größer als
10 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 10 und 40 mm aufweisen,
während
die Dicke variieren kann. Diese liegt beispielsweise zwischen 2-30 μm. Denkbar
als zu sortierende Materialien sind dabei Synthesefasern, Glas,
Mineral oder Metalle.
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In
Abhängigkeit
davon wird die Stegbreite als Funktion der Faserlänge der
gewünschten
zu sortierenden Fasern gewählt.
Diese entspricht zur Vermeidung von Umschlingungen im Austrittsbereich
mindestens dem 0,8-fachen Betrag der Faserlänge. Die Weite, das heißt der Abstand
an der Austrittsseite des Siebelementes zwischen zueinander benachbart angeordneten
Siebstegen beträgt
im Bereich zwischen 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 0,6 bis 4 mm, besonders
bevorzugt 2 bis 3 mm.
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Die
einzelnen Siebstege sind in günstigen Ausführungsformen
derart ausgeführt,
dass diese an der Anströmseite
für die
Faserstoffsuspension, das heißt
der dieser ausgesetzten Oberfläche
in Strömungsrichtung
betrachtet von der Anströmseite
in Richtung des Schlitzes gekrümmt
ausgeführt
ist, so dass der jeweils zwischen einer Vorder- und einer Rückseite
zweier einander benachbart angeordneter Siebstege gebildete Schlitz
sich in Richtung vom Eintritt zum Austritt der Durchtrittsöffnung verjüngt, das heißt durch
eine Verringerung des Querschnittes charakterisiert ist, wobei wenigstens
der in Strömungsrichtung
der Fasersuspension betrachtet rückseitige
Wandbereich des Siebsteges mit dieser Krümmung ausgeführt ist.
Die Krümmung
erfolgt dabei derart, dass diese konvex beziehungsweise nach außen gerichtet
ist und somit gerade für
lange Fasern in optimaler Weise eine Führung in den Schlitz hinein in
Durchflussrichtung gewährleistet.
Solche Formen lassen sich günstig
herstellen, wenn die Siebstege durch Profilstäbe gebildet werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
können die
Oberflächen
der Siebstege auch ungekrümmt verlaufen.
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Unter
Anströmseite
des Siebelementes wird die direkt von der Faserstoffsuspension angeströmte Seite
des Siebelementes verstanden. Austrittsseite ist die Seite, an welcher
der Austritt der sortierten Fasern, insbesondere Langfasern, erfolgt.
Die Vorderseite eines Siebsteges ist als die entgegen der Anströmrichtung
ausgerichtete Seite eines Siebsteges definiert. Unter Rückseite
wird die in Strömungsrichtung
weisende und der Vorderseite nachgeordnete Seite eines Siebsteges
verstanden.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführung
sind die einzelnen Siebstege in ihrem Profil derart ausgeführt, dass
diese symmetrisch ausgebildet sind. Die symmetrische Anordnung erfolgt
bezüglich
einer vertikal zur Strömungsrichtung
ausgebildeten Achse beziehungsweise einer Ebene, die durch die Mittenachse
oder Siebstegachse und eine Senkrechte dazu in vertikaler Richtung
charakterisiert ist. Die Ausführung
ist dadurch charakterisiert, dass die Oberfläche durch ein Kreissegment
gebildet wird, während
der die Austrittsseite bildende Teilbereich des Profils von einem
eine ebene Seitenfläche
aufweisenden Querschnitt gebildet wird, vorzugsweise einem Rechteck.
Eine derartige Ausführung
gewährleistet
den Einbau des Siebelementes unabhängig von der Anströmrichtung.
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Die
die Innenseite beziehungsweise Austrittsseite bildenden Flächen der
Siebstege sind vorzugsweise eben ausgeführt. Die ebene Ausführung bedingt
im Austrittsbereich aus dem Siebschlitz eine scharfkantige Richtungsänderung
am Siebsteg, wodurch die Neigung zur Umschlingung der benachbarten
Siebstege im Austrittsbereich aus den Schlitzen verringert wird.
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Die
Anordnung der Siebstege erfolgt bei Anordnung der Siebstäbe in einem
Siebkorb radial, wobei die die Austrittsseite bildenden Flächen in
diesem Fall tangential gegenüber
einem theoretischen Durchmesser verlaufen. Dadurch wird am Austritt aus
der Durchtrittsöffnung
eine scharfe Kante erzeugt, die die Fasern ablenken soll. Für den Fall, dass
dennoch Fasern sich an der Innenseite des Siebelementes anlegen,
das heißt
an den benachbarten Siebstegen, wird ein Verstopfen beziehungsweise
Hineinziehen in den benachbarten Schlitze von der Innenseite her
mit Sicherheit aufgrund der Siebstegbreite vermieden.
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Die
einzelnen Siebstege sind vorzugsweise jeweils einteilig ausgeführt, das
heißt
das beschriebene Profil wird aus einem Element beziehungsweise einem
Profilstab gebildet. Die Zusammenfassung zu einem Siebelement durch
entsprechende Zuordnung der einzelnen Siebstege zueinander kann
vielgestaltig vorgenommen werden. Im einfachsten Fall sind ein oder
mehrere Tragelemente vorgesehen, an denen die Siebstege befestigt
sind beziehungsweise mit denen die Siebstege zu einer baulichen
Einheit zusammengefasst sind. Dies kann unterschiedlich erfolgen.
Denkbar sind kraft- oder formschlüssige und/oder stoffschlüssige Lösungen.
Bei Formschluss erfolgt die Zusammenfassung zwischen den Siebstegelementen
und den Tragelementen vorzugsweise durch Verklemmen, bei Stoffschluss
durch Verschweißen.
Im erstgenannten Fall kann dabei die Ausgestaltung der die Außenseite
bildenden Oberflächen
der einzelnen Siebstege zur Realisierung des Formschlusses genutzt
werden.
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Vorzugsweise
wird das erfindungsgemäße Siebelement
als zylindrischer Siebkorb ausgeführt. Bei diesem sind die Tragelemente
in Form von ringförmigen
Elementen ausgebildet, in denen die Siebstege entsprechend im wesentlichen
achsparallel zueinander angeordnet sind. Die Anordnung erfolgt dabei
in radialer Richtung auf einem gemeinsamen Radius, d.h. frei von
Versatz in radialer Richtung zueinander.
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Ein
erfindungsgemäß ausgestalteter
und dimensionierter Siebkorb wird vorzugsweise in einer Vorrichtung
zur Sortierung einer Faserstoffsuspension für die Herstellung von Vliesen
auf Hydroformeranlagen eingesetzt. Dabei erfolgt der Einsatz in
Form eines Vertikalsichters, insbesondere einer Sortiervorrichtung
mit in Einbaulage senkrecht angeordneter Mittenachse des Siebkorbes,
wobei der Siebkorb feststehend oder rotierend ausgeführt sein
kann. Vorzugsweise erfolgt der Einsatz des Siebkorbes in sogenannten
Drucksortierern mit zentripetaler Durchströmung, das heißt Durchströmung der
Faserstoffsuspension von radial außen nach innen. In diesem Fall
umfasst der Drucksortierer zumindest ein Gehäuse, in welchem das Siebelement
angeordnet ist sowie einen ringförmigen
von der Gehäuseinnenwand
gebildeten Zulaufraum, der radial außerhalb des Außenumfanges
des Siebkorbes angeordnet ist und um diesen herum verläuft und
einen Zulauf, der vorzugsweise tangential an den Zulaufraum angekoppelt
ist, so dass sich eine schraubenlinienförmige Strömung um den Siebkorb entwickelt.
Aufgrund der sich einstellenden Strömung werden dabei bereits Schwerteile
aufgrund der Zentrifugalkraft aus der Faserstoffsuspension ausgeschieden.
Die langen Fasern gelangen aufgrund der Ausgestaltung der Außenseite
des Siebkorbes, insbesondere der in Strömungsrichtung liegenden in
den jeweiligen Siebschlitz hineinlaufenden abgerundeten Oberfläche durch
das Sieb hindurch. Der Austritt erfolgt in den Gutstoffraum, aus
dem dann der entsprechende Gutstoff zur Weiterverarbeitung abgezogen
werden kann. Dieser enthält
die Fasern der gewünschten Menge,
die dann einer Hydroformeranlage, insbesondere dem Stoffeinlauf
der Hydroformeranlage zugeführt
werden können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung wird
nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im einzelnen
folgendes dargestellt:
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1 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes
durch einen Axialschnitt durch ein Siebelement den Grundaufbau und
die Dimensionierung der das Siebelement bildenden Elemente gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 verdeutlicht
anhand einer Ansicht gemäß 1 eine
besonders vorteilhafte Weiterentwicklung eines Siebelementes mit
Eignung für
unterschiedliche Strömungsrichtungen;
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3 verdeutlicht
in einem Axialschnitt (oberer Teil der Figur) und in Draufsicht
(unterer Teil der Figur) eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
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4 verdeutlicht
eine Perspektivansicht auf ein Siebelement in Form eines Siebkorbes;
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5 verdeutlicht
den Einsatz eines erfindungsgemäß ausgeführten Siebelementes
in einem Drucksortierer.
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Die 1 verdeutlicht
anhand eines Ausschnittes aus einem Axialschnitt durch ein Siebelement 1,
insbesondere in Form eines Siebkorbes 2 die Grundgeometrie
und den Aufbau gemäß einer
ersten besonders vorteilhaften Ausführungsform. Das Siebelement 1 umfasst
dabei eine Mehrzahl achsparallel zueinander angeordneter Siebstege 3.1 bis 3.n,
wobei die Anordnung einander benachbart unter Bildung von Schlitzen 4.1 bis 4.n erfolgt.
Die einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n, hier beispielhaft 3.1 bis 3.4 sind
in Form von Profilstäben 5.1 bis 5.n,
hier 5.1 bis 5.4 ausgeführt. Diese werden beispielsweise
in hier nicht dargestellten Tragelementen, die in einem Winkel zur
jeweiligen Siebstegachse, vorzugsweise senkrecht zu dieser ausgerichtet
sind, in ihrer Lage zueinander fixiert. Unter Siebstegachse wird
dabei eine Achse verstanden, die in Längsrichtung der Siebstege ausgerichtet
ist und je nach Ausführung der
Siebstege mit einer geometrischen Mittenachse oder der Schwerpunktachse
der einzelnen Siebstege zusammenfällt. Die Anordnung der einzelnen
Siebstege 3.1 bis 3.4 zueinander erfolgt unter
Bildung einer ersten und einer zweiten Seite des Siebelementes 1.
In der Gebrauchslage erfolgt der Durchtritt der zu sortierenden
Fraktion durch die Schlitze 4.1 bis 4.n, hier
beispielhaft 4.1 bis 4.3 von der ersten Seite in
Richtung zur zweiten Seite. Die erste Seite bildet dabei die Anströmseite 6 für die zu
sortierende Faserstoffsuspension F. Dabei werden die abzuscheidenden
Störstoffpartikel
am Siebelement 1 zurückgehalten.
Lediglich die in der Faserstoffsuspension F gewünschten verbleibenden Fasern
gelangen über die
Schlitze 4.1 bis 4.n zur als Austrittsseite 7 fungierenden
zweiten Seite. In Strömungsrichtung
der Fasersuspension F betrachtet weist der einzelne Profilstab 5.1 bis 5.n jeweils
eine Vorderseite 10.1 bis 10.n und eine Rückseite 11.1 bis 11.n auf.
Die Vorderseite 10.1 bis 10.n ist entgegen der
Strömungsrichtung
der Faserstoffsuspension F ausgerichtet, während die rückwärtige Seite in Strömungsrichtung
weist. Beispielhaft sind hier die Vorderseiten 10.2 bis 10.4 und die
Rückseiten 11.1 bis 11.3 wiedergegeben.
Die Siebstege 3.1 bis 3.n sind dabei im Profil
derart gestaltet, dass diese in Strömungsrichtung der Faserstoffsuspension
betrachtet von der Anströmseite 6 in Richtung
zur Austrittsseite 7 zumindest im Übergang zwischen Anströmseite 6 und
der Rückseite 11.1 bis 11.n gerundet ausgeführt sind.
Vorzugsweise ist der einzelne Siebsteg 3.1 bis 3.n an
der Anströmseite 6 ebenfalls
gerundet ausgeführt.
Der einzelne Schlitz 4.1 bis 4.n erfährt dadurch
eine Veränderung
des Querschnittes in Richtung zur Austrittsseite 7. Im
einzelnen verringert sich im Querschnitt betrachtet die Durchgangsweite
des Schlitzes 4.1 bis 4.n von der Anströmseite 6 in
Richtung zur Austrittsseite 7. Die die Austrittsseite 7 beschreibenden
Flächen 8.1 bis 8.4 der
einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.4 sind vorzugsweise
eben ausgeführt.
Die Anordnung erfolgt je nach Ausführung des Siebelementes 1 als
Siebkorb 2 oder gekrümmtes
Siebelement tangential gegenüber
einem einen Kreisbogen beschreibenden Radius r und frei von Versatz
in radialer Richtung und bei Ausführung als ebenes Siebelement
auf einer Höhe und
frei von Versatz in Höhenrichtung
zueinander. Die die Austrittsöffnung 9.1 bis 9.n beschreibenden Kanten
von Rückseite
und Vorderseite der einander benachbart angeordneten Siebstege 3.1 bis 3.n sind dabei
ebenfalls in radialer oder Höhenrichtung
frei von Versatz zueinander angeordnet. Die Stegbreite b bestimmt
sich als Funktion der Faserlänge
l der gewünschten
durch das Siebelement 1 hindurchtretenden Fasern, wobei
b ≥ 0,8 × l beträgt. l bedeutet
dabei Faserlänge.
Vorzugsweise wird jedoch eine Stegbreite b gewählt, die dem einfachen Betrag
der Faserlänge
l der durch das Siebelement 1 gewünschten hindurchtretenden Fasern
entspricht. Dadurch wird mit Sicherheit eine Umschlingung der Siebstege 3.1 bis 3.n durch
die durch die einzelnen Schlitze 4.1 bis 4.n hindurchtretenden
Langfasern an der Austrittsseite 7 vermieden. Die Schlitzweite
w, das heißt
der Abstand zwischen den beiden einander benachbarten Siebstegen 3.1, 3.2 beziehungsweise 3.n und 3.n +
1 mit n ≥ 1
an der Austrittsseite 7, das heißt am direkten Austritt 9.1 beziehungsweise 9.n bestimmt
sich erfindungsgemäß als eine
Funktion der Dicke d der Fasern. Dabei werden Schlitzweiten w im
Bereich von 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 mm bis 4 mm, besonders
bevorzugt 1 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt 2 mm bis 3 mm gewählt.
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Zur
Führung
der langen Fasern und der Gewährleistung
einer entsprechenden Einzugswirkung in den Schlitz 4.1 bis 4.n hinein
sind die Siebstege 3.1 bis 3.n an den die Anströmseite 6 bildenden
Flächenbereichen
gerundet ausgeführt,
wobei zumindest in-Strömungsrichtung
der Faserstoffsuspension F gegenüber
der Anströmseite 6 betrachtet
eine Abrundung der Außenflächen der
Siebstege 3.1 bis 3.n im Übergang zu den Schlitzen 4.1 bis 4.n erfolgt.
Somit werden die einzelnen langen Fasern in Strömungsrichtung betrachtet allmählich entlang
der Oberfläche
der Siebstege 3.1 bis 3.n in den in Strömungsrichtung
benachbart zum jeweiligen Siebsteg 3.n mit n ≥ 1 liegenden
Schlitz 4.n + 1 hineingeführt beziehungsweise gezogen.
Die Führung
der langen durch das Siebelement 1 abzutrennenden Fasern
erfolgt somit an der Oberfläche
der einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n frei von scharfen
Kanten beziehungsweise einer starken Richtungsänderung entlang einer gewölbt beziehungsweise
gekrümmt
ausgeführten
Oberfläche.
Der Einzug in den Siebschlitz 4.1 bis 4.n erfolgt
dadurch nicht durch starke Richtungsänderung sondern allmählich.
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Die
Strömungsrichtung
für die
Faserstoffsuspension F ist hier mittels Pfeil angegeben. Die Durchflussrichtung
durch die Schlitze 4.1 bis 4.n ist mit einem Pfeil
und R gekennzeichnet.
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Vorzugsweise
erfolgt der Übergang
zwischen der Anströmseite 6 und
der Austrittsseite 7 kontinuierlich. In diesem Fall, wie
in der 1 auch dargestellt, ist die in Strömungsrichtung
der Faserstoffsuspension F liegende Rückseite 11.1 beziehungsweise 11.n eines
einzelnen Profilstabes 5.1 bis 5.n derart ausgeführt, dass
diese eine von der Anströmseite 6 bis
zum Schlitzaustritt erstreckende gewölbte Fläche umfasst, deren Verlauf
im Querschnitt betrachtet durch wenigstens einen Radius, hier r2
beschreibbar ist. Vorzugsweise erfolgt der Übergang zwischen Vorderseite 10.1 bis 10.n und
der Anströmseite 6 ebenfalls
gerundet, hier durch einen Radius r1. Dabei ist r1 < r2. Der Schlitzeintritt
ist in Richtung zur Vorderseite des Siebsteges hin verlagert.
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Verdeutlicht
die 1 eine Ausführung
mit Eignung für
nur eine Strömungsrichtung,
verdeutlicht 2 die erfindungsgemäße Ausgestaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsvariante
für beliebige
Strömungsrichtungen
der Fasersuspension F. Auch hier ist das Stegprofil anhand eines
Ausschnittes aus einem Axialschnitt durch ein Siebelement 1 dargestellt. Auf
die Darstellung des Tragelementes wurde verzichtet. Ersichtlich
sind die Anströmseite 6 und
die dieser gegenüberliegende
Austrittsseite 7. Die einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n sind
einander benachbart angeordnet. Die Anordnung erfolgt achsparallel. Beispielhaft
sind hier die einzelnen Siebstegachsen A3.1 bis
A3.n wiedergegeben, welche der Mitten- oder Schwerpunktachse
entsprechen. Die die Anströmseite 6 des
Siebelementes 1 bildende Oberfläche der einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n sind
hier gekrümmt ausgeführt. Vorzugsweise
erfolgt die Krümmung symmetrisch
bezogen auf die Stegbreite b. Die Ausgestaltung der Grundgeometrie
der einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n erfolgt bezogen
auf eine Ebene, welche durch Siebstegachse A3.n und
eine Senkrechte zu dieser beschreibbar ist, symmetrisch. Dies bedeutet,
dass die in Strömungsrichtung
liegende angeströmte
Vorderseite 10.1 des einzelnen Siebstegelementes 3.1 bereits
gekrümmt
ausgeführt
ist und die Rückseite 11.1 in
Richtung zur Austrittsseite 7 ebenfalls. Im Profilquerschnitt
betrachtet setzt sich dabei das einzelne Stegprofil aus zwei geometrischen Grundelementen
zusammen, im Bereich der Austrittsseite 7 mit Rechteckquerschnitt
und die Anströmseite 6 bildende
Oberfläche
wird von einem Kreissegment gebildet.
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Bei
der in der 2 dargestellten Ausführungsform
kann die Faserstoffsuspension F an der Anströmseite 6 in beliebiger
Strömungsrichtung
entlang dieser geführt
werden. Derartige Siebelemente 1 sind somit auch für sich ändernde
Strömungsrichtungen
geeignet und hinsichtlich der Einbaurichtung beliebig einsetzbar.
Auch hier sind die Stegbreite mit b und die Schlitzweite mit w angegeben.
Diese wird im Bereich der Austrittsseite 7 des Siebelementes 1 im
Querschnitt betrachtet an den einzelnen Siebstegen 3.1 bis 3.n gemessen.
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Bei
beiden Ausführungen
gemäß der 1 und 2 ist
die die Austrittsseite bildende Fläche 8.1 bis 8.n des
einzelnen Stegelementes 3.1 bis 3.n vorzugsweise
eben ausgeführt.
Die Schlitzlänge
der in Richtung parallel zur Siebstegachse erstreckt sich vorzugsweise über die
ganze Höhe
(Axialerstreckung) des Siebelementes 1 bzw. 2.
An den Tragelementen 12 ist der Schlitz eventuell geschlossen.
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3 zeigt
eine besonders einfache Form der Erfindung. Dabei ist die Oberfläche der
Siebstege 3.1 bis 3.n nicht oder nur unwesentlich
abgerundet. Auch hier sind die bereits genannten Werte für die Stegbreite
b und Schlitzweite w erfüllt.
Ein solches Siebelement kann auch durch Fräsen hergestellt sein.
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4 verdeutlicht
in schematisch vereinfachter Darstellung anhand einer Perspektivansicht das
bevorzugte Anwendungsgebiet eines erfindungsgemäß gestalteten Siebelementes 1 in
Form eines Siebkorbes 2. Bei diesem sind die Siebstege 3.1 bis 3.n achsparallel
um die Symmetrieachse S des Siebkorbes 2 angeordnet. Die
einzelnen Siebstege 3.1 bis 3.n in Form von Profilstäben 5.1 bis 5.n sind
dabei in Tragelementen 12 gelagert oder an diesen befestigt.
Dies kann verschiedenartig erfolgen. Denkbar sind form- oder kraft-
oder stoffschlüssige Verbindungen
oder eine Kombination aus diesen Möglichkeiten zwischen den einzelnen
Tragelementen 12 und den einzelnen Siebstegen 3.1 bis 3.n.
Bei dieser Figur sind nur einige der Siebstege dargestellt. Beim
fertigen Siebkorb 2 verteilen sie sich gleichmäßig über den
ganzen Umfang.
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Bei
formschlüssiger
Verbindung erfolgt die Kopplung vorzugsweise zwischen der die Anströmseite 6 bildenden
Oberfläche
des einzelnen Siebsteges 3.1 bis 3.n, insbesondere
eines Teilbereiches über
dessen Erstreckung in Längsrichtung
in einer entsprechend dazu komplementären Ausnehmung an einem ringförmig ausgebildeten
Tragelement 12, wobei die Verbindung durch Verspannung
des ringförmigen
Tragelementes 12 gegenüber
den einzelnen Siebstegen 3.1 bis 3.n erfolgt.
Andere Ausführungen
sind ebenfalls denkbar.
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Ein
besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet eines erfindungsgemäß gestalteten
Siebelementes 1 in Form eines zylindrischen Siebkorbes 2 ist
der Einsatz in einer Sortiervorrichtung für Faserstoffsuspensionen F,
insbesondere einem sogenannten Vertikalsichter 13 zur Aufbereitung
von Faserstoffen, insbesondere Synthesefasern, Glas, Mineral oder
Metall, wobei es sich hierbei um Langfasern handelt. Unter diesen
werden Fasern verstanden, die durch eine Faserlänge l größer 10 mm, vorzugsweise im
Bereich zwischen 10 und 45 mm und durch eine Dicke von ≥ 2 μm, vorzugsweise
im Bereich von 2-30 μm
charakterisiert sind.
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Der
Vertikalsichter 13 ist in Form eines Drucksortierers 14 ausgeführt. Dieser
umfasst einen von einem Gehäuse 15 umschlossenen
Innenraum 17 mit einem darin angeordneten Siebelement 1 in Form
des Siebkorbes 2. Die Mittenachse M, insbesondere Symmetrieachse
des Siebelementes 1 verläuft in Einbaulage in der Vorrichtung
senkrecht. Der in der 4 dargestellte Drucksortierer 14 ist
dabei beispielhaft als Vorrichtung mit zentripetaler Durchströmung ausgeführt. Dieser
umfasst einen Zulauf 16 in den Innenraum 17 des
Gehäuses 15, über welchen die
Faserstoffsuspension F zugeführt
wird. Das Gehäuse 15 begrenzt
einen Zulaufraum 19, welcher mit dem Zulauf 16 gekoppelt
ist. Dieser ist Bestandteil des Innenraums 17. Die Faserstoffsuspension
F gelangt zunächst
in diesen Zulaufraum 19. Dieser erstreckt sich im wesentlichen
ringförmig
um das Siebelement 1 und in radialer Richtung bezogen auf
die Mittenachse M radial außerhalb
des Siebelementes 1. Der Zulauf 16 ist vorzugsweise
tangential an den Zulaufraum 19 angeschlossen, so dass
bei Betrieb des Drucksortierers 14 im Zulaufraum 19 eine
Rotationsströmung
der Faserstoffsuspension F ausgebildet wird. Die zugeführte Faserstoffsuspension
F bewegt sich dabei im Zulaufraum 19 schraubenlinienförmig nach
unten entlang des Siebelementes 1, insbesondere des Siebkorbes 2.
Die Bewegung der Faserstoffsuspension F erfolgt dabei immer in einem Winkel
zu den einzelnen Siebstegachsen. Bei dieser Ausführung wird die Anströmseite 6 von
der in radialer Richtung bezogen auf die Mittenachse M nach außen weisenden
und außen
liegenden Seite des Siebelementes 1 gebildet. Die Austrittsseite 7 ist
radial innen liegend angeordnet und weist zur Mittenachse M. Bei
der Bewegung wird ein beträchtlicher
Teil der Faserstoffsuspension F die zwischen den einzelnen Siebstegen 3.1 bis 3.n gebildeten
Siebschlitze 4.1 bis 4.n passieren und in den
radial innerhalb des Siebkorbes 2 liegenden Gutstoffraum 18 gelangen.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Faserstoffsuspension F kann durch
die Gestaltung des Zulaufraumes 19 beeinflusst werden.
Vorzugsweise wird ein sich in Strömungsrichtung konisch verjüngender
Abschnitt gewählt,
so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Faserstoffsuspension F erhalten
beziehungsweise noch gesteigert wird, wenn die Menge aufgrund des
Abströmens
durch das Siebelement 1 abnimmt. Die Trennwirkung eines
derartigen Drucksortierers 14 ist also darauf zurückzuführen, dass
hier zumindest ein Teil der in der zugeführten Faserstoffsuspension
enthaltenen Verunreinigungen das Siebelement nicht passieren kann,
also aufgrund der Größe, Form
oder Flexibilität
von den Fasern getrennt wird.
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Infolge
der durch die Rotationsströmung
erzeugten Zentrifugalkräfte
werden Schwerteile radial nach außen geschleudert, so dass sie
nicht oder kaum mit dem Siebelement in Berührung kommen können. Diese
werden dann in Richtung Innenwand des Gehäuses 15 geschleudert
und teils durch die Faserstoffsuspensionsströmung weitergeschleppt und teils
infolge der Schwerkraft in einen Teil des Zulaufraumes 19 transportiert,
aus welchem sie leicht entfernt werden können. Wird zusätzlich ein
innerhalb des Siebelementes 1 rotierender Siebräumer 20 verwendet,
erzeugt dieser Druck- und Saugimpulse zur Freihaltung der Schlitze 4.1 bis 4.n.
Er kann z.B. eine im Wesentlichen zylindrische Form haben und auf
seiner Außenfläche mit
Turbulenznoppen versehen sein, oft als „bumps" bezeichnet, z.B. einer Vielzahl von
kugelabschnittsförmigen
Erhebungen. Der größte Teil,
der im Siebelement 1 abgewiesenen Faserstoffsuspension,
insbesondere der Störstoffe,
wird an einem Reject-Auslass 22 als Reject R aus dem Gehäuse entfernt.
Dieses wird in der Regel nachsortiert, um hier Faserverluste zu
vermeiden. Die sortierten Fasern, welche das Siebelement 1 passiert
haben, gelangen über
den Gutstoffauslass 21 aus der Sortiervorrichtung.
-
Vorzugsweise
wird ein derartiger Drucksortierer 14 zur Stoffaufbereitung
für Maschinen
zur Herstellung mehrlagiger Faserstoffbahnen verwendet, wobei es
sich bei diesen Faserstoffvliesen um Vliesmatten handelt, die aus
langen Fasern gebildet werden. Dies erfolgt in sogenannten Hydroformern.
Die Faserstoffsuspension enthält
dabei mineralische Fasern, insbesondere Glasfasern.
-
- 1
- Siebelement
- 2
- Siebkorb
- 3.1-3.n
- Siebsteg
- 4.1-4.n
- Schlitz
- 5.1-5.n
- Profilstab
- 6
- Anströmseite
- 7
- Austrittsseite
- 8.1-8.n
- Oberfläche
- 9.1-9.n
- Austritt
- 10.1-10.n
- Vorderseite
- 11.1-11.n
- Rückseite
- 12
- Tragelement
- 13
- Vertikalsichter
- 14
- Drucksortierer
- 15
- Gehäuse
- 16
- Zulauf
- 17
- Innenraum
- 18
- Gutstoffraum
- 19
- Zulaufraum
- 20
- Siebräumer
- 21
- Gutstoffauslass
- 22
- Reject-Auslass
- R
- Reject
- F
- Faserstoffsuspension
- R
- Durchflussrichtung
- l
- Faserlänge
- d
- Faserdicke
- w
- Schlitzweite
- b
- Stegbreite