DE102006027789A1 - Trägermodul für eine Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Durch ein Trägerelement, an das unterschiedliche Module zu einer Behandlungsvorrichtung angebracht werden können, können unterschiedliche Behandlungen miteinander kombiniert werden, auch dann, wenn sie zuvor zueinander inkompatibel sind. DOLLAR A Behandlungen, z. B. die Behandlung chronischer Wunden, sind oftmals komplex und verlangen oftmals mehrere Einzelbehandlungen, die hinsichtlich einer Therapie sinnvoll sind, sich aber bei der praktischen Anwendung als inkompatibel zueinander herausstellen. DOLLAR A Das Trägerelement ist eine Schnittstelle, die an der Objektoberfläche angebracht ist und an der Module während einer Behandlung angebracht, entfernt und/oder gegen andere Module ausgetauscht werden können, ohne das Trägerelement von der Objektoberfläche zu entfernen, so dass eine Vorrichtung während der Behandlung verändert werden kann, um damit unterschiedliche Behandlungen durchführen zu können. DOLLAR A Die Vorrichtung findet Verwendung bei der Behandlung von biologischen Systemen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Trägerelement als einem von der Vorrichtung eigenständigen, unabhängigen Teil, wobei das Trägerelement die Grundlage für eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder künstlichen Objekten bildet. Durch das Trägerelement sollen verschiedene, unterschiedliche Einzelbehandlungen [beispielsweise bei der Wundbehandlung] miteinander zu einer Kombinationsbehandlung zusammengefaßt und/oder in gleichzeitigen und/oder in mehreren, zeitlich folgenden, Behandlungsschritten (Behandlungsfolge) am Trägerelement als eine Schnittstelle durchgeführt werden, wobei durch das Trägerelement auch Einzelbehandlungen durchgeführt werden können, die normalerweise zueinander inkompatibel (nicht-kompatibel) und in einer Behandlungsfolge nicht miteinander durchzuführen sind.
  • Das Trägerelement ist ein Modul/eine Komponente und die Grundlage für eine Vorrichtung. Wobei eine Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einem weiteren Modul, bevorzugt modular, zusammengesetzt ist/werden kann. Wobei mindestens ein Trägerelement bevorzugt eine Schnittstelle ist, an die mindestens ein weiteres Modul/eine weitere Komponente angebracht ist/werden kann (anbringen kann auch verbinden, befestigen, einbringen, einführen, hineinbringen, einlegen usw. bedeuten) [Beispiele für ein weiteres Modul/weitere Komponente: Schallapplikator, Wirkstoffreservoir, Medium zur Wundbehandlung, Einlage/Insert usw., auch andere Versorgungs-/Funktions-/Behandlungseinrichtungen, dazu gehörend beispielsweise Leitungen, Kontakte, Steuereinrichtungen, Sperreinrichtungen, Sensoren usw. sind Module/Komponenten. Weitere Beispiele zum Modul/Komponente folgen später]. Eine Vorrichtung mit mindestens einem Schallapplikator ist eine Vorrichtung zur Schallbehandlung.
  • Bemerkungen zur Beschreibung
  • «Modul» und «Komponente» werden in der Beschreibung gleichwertig/gleichsinnig verwendet, was eine Komponente, ein Modul ist, das wird später dargelegt.
  • Die Beschreibung einer Behandlungsvorrichtung mit einem Schallapplikator ist beispielhaft und nur ein Beispiel für eine Behandlungsvorrichtung mit mindestens einem Trägerelement und soll keine Einschränkung hinsichtlich einer Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung mit einem Trägerelement darstellen. Es können mit dem Trägerelement auch andere Behandlungsvorrichtungen, z. B. ohne Schallapplikator, möglich sein.
  • Die Schallabgabe des Schallapplikators soll bei beliebiger Frequenz erfolgen können. Bevorzugt soll die Schallabgabe bei mindestens einer Frequenz im Ultraschallbereich, beispielsweise mit mindestens einer Frequenz zwischen 20 kHz und 20 MHz, besser mit Niederfrequenz-Ultraschall im Frequenzbereich 20 kHz–800 kHz, mehr bevorzugt zwischen 20 kHz und 100 kHz erfolgen.
  • Der Schallapplikator (01) der Beschreibung umfaßt den eigentlichen Schallapplikator (1) mit schallabgebender Oberfläche (1a) und dem Randbereich (45), wobei der Randbereich (45) ein Gehäuse des Schallapplikators mit besonderen Gestaltungsmerkmalen sein kann/ist. Besondere Gestaltungsmerkmale sind zum Beispiel mechanische Gestaltungselemente (z. B. Steckverbindung, Schraubgewinde, Kerben, Zapfen usw.) und/oder andere Gestaltungselemente/Gestaltungsmerkmale mit physikalischer und/oder chemischer Wirkung (z. B. Haft-/Klebeschicht, Adhäsion, magnetische Kraft usw.) die es beispielsweise erlauben, den Schallapplikator an ein Trägerelement anbringen zu können. Der Randbereich kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen und/oder Gestaltungsmerkmale werden nachträglich, z. B. an das Gehäuse, angebracht. Die Unterscheidung zwischen Schallapplikator (01) und Schallapplikator (1) wird in der Beschreibung und/oder den Abbildungen meistens vernachlässigt.
  • In der gesamten Beschreibung ist die Vorrichtung (2) diejenige Vorrichtung (gilt für eine Vorrichtung zur Schallbehandlung) bei der mindestens ein Schallapplikator an mindestens einem Trägerelement (5) angebracht und/oder zeitweilig angebracht ist/wird. Das Trägerelement (5) ist beispielsweise in 1c an der Objektoberfläche (z. B. der Haut) angebracht/befestigt und somit ist auch die Vorrichtung (2) an der Objektoberfläche angebracht/befestigt. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten können sein, dass das Trägerelement (5) und/oder die Vorrichtung (2) beispielsweise an einem weiteren Trägerelement [in der Beschreibung Trägerelement (6) genannt] angebracht ist/wird, wobei das weitere Trägerelement (6) an der Objektoberfläche angebracht/befestigt ist/wird und somit durch die Kombination vom Trägerelement (6) beispielsweise mit der Vorrichtung (2) eine weitere Vorrichtung (3) entsteht. In der Vorrichtung (2) kann das Trägerelement (5) eine Schnittstelle sein. In der Vorrichtung (3) kann das Trägerelement (5) und/oder das Trägerelement (6) eine Schnittstelle sein. Schnittstelle sind beispielsweise gekennzeichnet durch die Möglichkeit zum Anbringen und/oder Austauschen und/oder Entfernen von weiteren Komponenten/Modulen, wobei als weitere Möglichkeit auch an einen Schallapplikator (01) und/oder an ein anders Modul weitere Komponenten/Module angebracht/ausgetauscht/entfernt werden, somit Schnittstellen sein, können.
  • Trägerelement (5) und/oder Trägerelement (6) können beide Schnittstelle sein, wobei das Trägerelement (5) definitionsgemäß in der Regel das Trägerelement ist, an den der Schallapplikator primär angebracht ist/wird. Um ein Trägerelement an einem anderen Trägerelement anbringen zu können muß mindestens eines der Trägerelemente Gestaltungsmerkmale aufweisen um ein Trägerelement an einem anderen Trägerelement anbringen zu können (gilt auch für andere Module). Diese Gestaltungsmerkmale können beispielsweise denen ähnlich sein wie sie auch beim gestalteten Randbereich eines Schallapplikators möglich sind.
  • Eine Komponente/ein Modul, beispielsweise ein Schallapplikator, ein Reservoir usw., kann je nach Beispiel an der Außenseite/Oberseite und/oder Innenseite/Unterseite eines Trägerelements angebracht sein/werden. Außenseite bezeichnet die Seite des Trägerelements, die gewöhnlich von der Objektoberfläche (20) abgewendet ist, beispielsweise die Seite, die vom Trägerelement sichtbar bleibt, wenn das Trägerelement und/oder die Vorrichtung an der Objektoberfläche angebracht ist. Innenseite bezeichnet die Seite des Trägerelements die gewöhnlich der Objektoberfläche zugewendet ist.
  • Ein Schallapplikator ist umgangssprachlich ein Schallkopf.
  • Die Beschreibung erfolgt überwiegend bei der Anbringung eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung (2) und/oder eines Reservoirs an ein Trägerelement, überwiegend das Trägerelement, das mit einer Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche (20) angebracht/befestigt ist. Die Darstellung mit dem Trägerelement als Schnittstelle stellt keine Einschränkung dar, sondern andere Kombinationen aus Trägerelement, Schallapplikator, weiteres Modul usw. können möglich sein. Die Beschreibung hierzu, die Gestaltungsmerkmale hierzu usw. können auch auf andere zunächst beliebige Kombinationen (Kombination von Komponenten/Modulen, Anordnung von Modulen, welches Modul an welchem Modul angebracht ist/werden kann usw.) zutreffend und gegebenenfalls anzuwenden sein. Gestaltungsmerkmale, die zu einer Abbildung beschrieben werden, können wenn möglich/wenn nötig auf andere Abbildungen und/oder Lösungen übertragen werden, auch dann, wenn dies nicht extra dargestellt wird. Gestaltungsmerkmale (z. B. integrierte Einrichtung) eines Moduls (z. B. integriert im Trägerelement) können auch Gestaltungsmerkmale eines anderen Moduls (z. B. Reservoir usw.) sein
  • Die Behandlungsvorrichtung kann subaqual (subaqual wird später definiert) und/oder nicht-subaqual angewendet werden. In der Beschreibung erfolgt die Ankopplung der schallabgebenden Oberfläche an die Objektoberfläche (z. B. der Haut) überwiegend anhand eines Kavitationsmediums. Dies stellt keine Einschränkung bezüglich eines Ankopplungsmediums dar.
  • Die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators kann die Objektoberfläche direkt kontaktieren/berühren, aber überwiegend besteht zwischen der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators und der Objektoberfläche (z. B. der Haut) ein Abstand, auch Schichtdicke genannt. Dieser Abstand ist, um den von der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators abgegebene Schall auf das Objekt/die Objektoberfläche übertragen zu können mit mindestens einem schallleitendem Stoff/Medium (z. B. Ankopplungsmedium, Kavitationsmedium usw.) aufgefüllt, wobei das schallleitende Medium die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators wie auch die Objektoberfläche kontaktiert. Die Schichtdicke kann beliebig sein, bevorzugt unter 5 cm, mehr bevorzugt unter 2 cm bis unter 0,001 mm. Die Schichtdicke kann zum Beispiel durch das Trägerelement eingestellt werden.
  • In den Darstellungen ist überwiegend das Volumen des schallleitenden Mediums durch den nach außen hin geschlossenen Reaktionsraum/Raum (19), der durch die Objektoberfläche, der schallabgebenden Oberfläche und dem Trägerelement und/oder der Vorrichtung gebildet wird, begrenzt (geschlossenes System, z. B. 1c). In diesem Raum soll eine Reaktion erfolgen, z. B. eine Kavitation, die beispielsweise auf die Objektoberfläche einwirken soll, eine Wirkstoffanwendung usw. Ein derart abgeschlossener Raum ist nicht unbedingt notwendig, wenn beispielsweise die Behandlung subaqual in einem Kavitationsmedium und/oder mit einem Ankopplungsmedium mit ausreichend hoher Viskosität (z. B. einem Ultraschallgel) erfolgt. In einem offenen System (Beispiel 3a in der WO 2004/016311 [PCT/DE 03/02456]), hauptsächlich bei einer subaqualen Behandlung anzutreffen, ist die Schicht zwischen Objektoberfläche und dem Schallapplikator nach außen nicht abgeschlossen, so dass ein Stoffaustausch, z. B. das Kavitationsmedium, zwischen dieser Schicht und der Umgebung erfolgen kann.
  • Die Darstellungen mit den Beispielen Haut, Fuß, Bein sind beispielhaft und stellen keinerlei Einschränkung der Behandlung eines biologischen Systems und/oder eines künstlichen Objekts dar. Eine Behandlung kann eine Behandlung von Mensch und/oder Tier zur Therapie und/oder zu diagnostischen Zwecken und/oder eine Behandlung, die keinem therapeutischen und/oder diagnostischen Zweck (das sind z. B. Reinigung, Hygiene, Kosmetik, Oberflächenbehandlung usw.) dient, möglich sein. Ein Patient ist eine zu behandelnde Person, wobei eine Behandlung eine therapeutische/diagnostische und/oder eine nicht-therapeutische/nicht-diagnostische Behandlung sein kann/ist. Das Trägerelement kann für den dauerhaften Gebrauch gestaltet sein und/oder ein Trägerelement ist für eine zeitlich begrenzte Anwendung/einen zeitlich begrenzten Gebrauch (z. B. als Verbrauchsartikel, Einmalartikel usw.) gestaltet/vorgesehen.
  • Ein Trägerelement und/oder eine Vorrichtung wird in der Beschreibung an der Oberfläche (z. B. der Haut) angebracht z. B. positioniert ohne es und/oder die Vorrichtung an der Haut (Haut als Beispiel für ein biologisches System und/oder für ein Objekt und/oder Objektoberfläche) zu befestigen und/oder ein Trägerelement und/oder eine Vorrichtung wird am Objekt/an der Objektoberfläche befestigt (eine Befestigung kann z. B. durch eine mechanische Befestigung erfolgen [Beispiele in 1a, 1b] und/oder die Befestigung kann z. B. durch ein Haft-/Klebemittel (21) erfolgen [Beispiel in 1d]) wobei ein Trägerelement direkt an der Oberfläche/am Objekt (z. B. der Haut) angebracht/befestigt wird. Das Trägerelement, das an der Objektoberfläche positioniert und/oder angebracht/befestigt ist, ist bevorzugt eine Schnittstelle, aber es können mehr als eine Schnittstelle möglich sein.
  • In mehreren Abbildungen ist das Trägerelement (Beispiel 1d) durch eine Aussparung/Öffnung gekennzeichnet, wobei die Aussparung einen offenen Raum bildet. In die Aussparung kann ein Schallapplikator (und/oder eine Vorrichtung und/oder ein weiteres Modul usw.) eingesetzt/eingebracht und am Trägerelement angebracht werden. In 1d ist das Trägerelement an der Objektoberfläche befestigt bevor der Schallapplikator angebracht wird. Nach Anbringung des Schallapplikators (Beispiel 1e) entsteht ein Reaktionsraum/Raum (19).
  • 11b. Beispiele zur Verwendung und Anbringung einer Vorrichtung an der Objektoberfläche (z. B. Bein, Arm), beispielsweise in Form eines Pflasters (1).
  • 1c. Eine Vorrichtung (2) aus Trägerelement (5) mit mechanisch angebrachtem Schallapplikator (01). Trägerelement mit weiteren Gestaltungsmerkmalen für die Zuführung und/oder Entfernung mindestens eines Stoffes in/aus den/dem Raum (19). Wobei die Zufuhr/Entfernung durch mindestens eine Komponente/ein Modul (beispielsweise ein Reservoir) erfolgen kann, die an der äußeren Oberfläche des Trägerelements an Anschlussstellen angebracht werden kann/wird. Zwischen Reservoir (26) und/oder (26.1) und Raum (19) verlaufen Leitungen (42), (42.1), die für einen Stofftransport geeignet sind. Ein Stofftransport vom Reservoir zum Raum (19) kann beispielsweise durch Druck (+p), der am Reservoir angelegt wird, und umgekehrt vom Raum (19) zum Reservoir (26.1) durch Sog (–p), der am Reservoir angelegt wird, erfolgen. Die Leitungen für den Stofftransport können durch eine Sperreinrichtung (41), (41.1) geöffnet/geschlossen werden.
  • 1d1f. Gestaltung, Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und/oder vom Schallapplikator um den Schallapplikator in einer Vorrichtung in vertikaler und/oder horizontaler und/oder axialer und/oder radialer Richtung beweglich zu gestalten. Gestaltungsmerkmale um den Abstand der schallabgebenden Oberfläche zur Objektoberfläche und/oder das Volumen vom Raum (19) verändern/einstellen zu können. Gestaltungsmerkmale um die schallabgebende Oberfläche auf einen bestimmten Punkt der Objektoberfläche ausrichten zu können. In den Beispielen erfolgt die Bewegung des Schallapplikators mit Hilfe mechanischer Elemente, z. B. einer mechanischen Rückstelleinrichtung (48), volumenelastischem Element usw.
  • 1g. Die Anordnung mehrerer Trägerelemente (5) in flächiger Verbundform (patchworkartig, Arrayform), die durch Brückenglieder (60) und/oder besondere Gestaltungsmerkmale (5.3), (5.4), (5.6) miteinander verbunden sind. Die Verbundform kann mechanisch nicht flexibel und/oder teilweise oder vollständig mechanisch flexibel sein und kann beispielsweise der Kontur eines Objektes angepaßt werden.
  • 1h, 1i. Die Schallübertragung von einem Schallkopf auf das Objekt kann auch möglich sein, wenn die schallabgebende Oberfläche die Objektoberfläche nicht berührt und/oder der Schall nicht durch ein Ankopplungsmedium vom Schallapplikator auf die Objektoberfläche übertragen wird (Ankopplung mit Hilfe mindestens eines schallleitenden Mediums). In der schematischen Darstellung von 1h, 1i befindet sich der Schallapplikator extern vom Trägerelement. Die Schallübertagung erfolgt durch geeignete Leitungen (86) zu schallleitenden Elementen (1.1) [1h] und/oder durch Kontakt des Schallapplikators mit schallleitenden Elementen [1i].
  • 22b Trägerelement nur im Anschnitt/Ausschnitt dargestellt. Herstellung mindestens einer Versorgungsleitung beim Anbringen eines Moduls/einer Komponente an ein Trägerelement und/oder an eine andere Komponente/anderes Modul. Dies wird in 2 am Beispiel der Herstellung (Schließen) einer Versorgungsleitung zwischen einer Versorgungseinrichtung [Versorgungseinrichtung zur Stromversorgung, Schallgeneration, Steuerung/elektronischer Steuerung des Schallapplikators] und einem Schallapplikator dargestellt.
  • 2. Modulare Zusammenstellung einer Vorrichtung (2) aus einem Trägerelement (5) mit integrierter Versorgungseinrichtung (25a) und zwei Schallapplikatoren (01), die an der Unterseite des Trägerelements anzubringen sind, sowie einer weiteren Komponente, im Beispiel eine Versorgungseinrichtung (25), die an der Außenseite des Trägerelements anzubringen ist. Die Anbringung von Schallapplikator und weiteren Komponente am Trägerelement erfolgt im Beispiel durch mechanische Gestaltungselemente in Form von Buchsen-, Steckerverbindungen, die im Beispiel gleichzeitig als elektrische Kontakte wirksam sind. Leitungen führen von der Versorgungseinrichtung (25a) zu buchsenförmig ausgebildeten Kontakten im Trägerelement. Von den steckerartig ausgebildeten Kontakten (7) und (8) am Schallapplikator führen Leitungen (elektrische Leitungen) zu den Elektroden des Schallapplikators. Wird der Schallapplikator an das Trägerelement angebracht, so wird der Schallapplikator mit der Versorgungseinrichtung (25a) verbunden indem Kontakt (7) den Kontakt (7.1) und Kontakt (8) den Kontakt (8.1) kontaktiert. Wird die Versorgungseinrichtung (25) an das Trägerelement angebracht, so wird diese mit der Versorgungseinrichtung (25a) im Trägerelement verbunden indem Kontakt (9) den Kontakt (9.1) und Kontakt (10) den Kontakt (10.1) kontaktiert. In der Abbildung ist ein Schallapplikator bereits am Trägerelement (5) angebracht, der zweite Schallapplikator ist noch zum Anbringen. Auch wenn die Verbindung zwischen dem Schallapplikator und der Versorgungseinrichtung (25a) hergestellt ist, ist der Schallapplikator noch nicht betriebsbereit. Nachdem der Schallapplikator am Trägerelement angebracht ist, kann die Vorrichtung an der Objektoberfläche angebracht werden. In einem weiteren Schritt wird das Modul (25) an dem Trägerelement von außen angebracht. Die Verbindung zwischen der Versorgungseinrichtung (25) und der Versorgungseinrichtung (25a) und weiter zum Schallapplikator besteht. Erst dann ist der Schallapplikator betriebsbereit.
  • 2a. Im Beispiel 2a sind im Trägerelement (5) zwei funktionelle Schichten, hier elektrisch leitende Schichten als Kontaktschicht, integriert. Mit diesen Kontaktschichten ist mindestens eine Versorgungseinrichtung (25) und/oder (25a) verbunden, hier eine Versorgungseinrichtung (+/–) zur Stromversorgung, Schallgeneration, Steuerunglelektronischer Steuerung des Schallgenerators. Eine Isolierschicht (92) trennt beide Kontaktschichten (9) und (10). Haft-/Klebeschicht und/oder Isolierschicht (91) zur Befestigung des Schallapplikators. Ein Schallapplikator (01) mit dornartigen (hier elektrischen) Kontakten (7) und (8). Von den Kontakten verlaufen Leitungen (17a) zu den Elektroden des Schallapplikators. Randbereich (45), Haft-/Klebeschicht (93) zur Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement.
  • 2. Der Schallapplikator ist mit Hilfe der Haft-/Klebeschicht am Trägerelement angebracht. Die dornartigen Kontakte des Schallapplikators kontaktieren die jeweils zugehörigen Kontaktschichten im Trägerelement. Die Verbindung zwischen der Versorgungseinrichtung (25/25a) und dem Schallapplikator ist hergestellt.
  • 33g. Anbringung eines Moduls, am Beispiel eines Reservoirs (26), an ein Trägerelement bzw. an eine Vorrichtung. Dabei soll ein Mechanismus ausgelöst werden, im Beispiel die Betätigung einer Sperreinrichtung (41) um eine von der Sperreinrichtung verschlossene Leitung (42.1) zu öffnen, damit der in der Kammer (27) befindliche Stoff in den Raum (19) gelangen kann. Die Anbringung des Reservoirs am Trägerelement erfolgt in den Beispielen mechanisch (Schraubgewinde). In den Beispielen 33e ist die Sperreinrichtung im Reservoir integriert. Die Anbringung eines Reservoirs erfolgt in den Abbildungen von der Außenseite des Trägerelements, grundsätzlich ist eine Anbringung eines Reservoirs (wie auch eines anderen Moduls) auch von der Unterseite/Innenseite des Trägerelements möglich.
  • 3, 3a. Beim Anbringen des Reservoirs (26) in Pfeilrichtung an der Vorrichtung (2) wird die Sperreinrichtung (41) automatisch, mechanisch betätigt, indem sie nach oben in die Kammer (27) gedrückt/geschoben wird. Hierbei wird die zuvor verschlossene Leitung (42.1) für den Stofftransport von der Kammer (27) zum Raum (19) geöffnet.
  • 3b, 3c. Die Sperreinrichtung (41) verschließt mit einem Riegel (41.3) die Leitung (42.1). Die Sperreinrichtung ist durch Leitungen mit einer Steuereinrichtung (40) zur Steuerung der Sperreinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung ist im Reservoir integriert. Eine Leitung (17.1) von der Steuereinrichtung zur Sperreinrichtung ist zwischen den Kontakten (8) und (9) unterbrochen. Eine Verbindung kann hergestellt werden, wenn die Leitung von der Steuereinrichtung zur Sperreinrichtung zwischen den Kontakten (8) und (9) überbrückt und dabei die Steuereinrichtung aktiviert wird. Dies soll durch einen Kontakt (7) im Trägerelement erfolgen wenn das Reservoir am Trägerelement angebracht wird. Die Steuereinrichtung steuert die Sperreinrichtung zum Öffnen/Schließen der Leitung. 3d. Die Sperreinrichtung (41) im Reservoir (27) wird manuell durch Druck (+p) auf den Knopf (41.4) betätigt.
  • 3e. Die Sperreinrichtung (41), z. B. ein Rückschlagventil, im Reservoir (27) wird manuell durch Druck (+p) auf den beweglichen Teil (26.5) des Reservoirs betätigt indem in der Kammer (27) ein Druck ausgeübt wird.
  • 3f. Stofftransport, Stoffaustausch, Stoffspeicherung erfolgt mit Hilfe von mindestens einem funktionellen Stoff (61), der durch physikalische und/oder chemische Wirkung (z. B. Kapillarkräfte, Ionenaustausch, Adsorption, Absorption usw.) in der Lage ist, mindestens einen anderen Stoff zu transportieren und/oder aufzunehmen und/oder zu speichern und/oder abzugeben usw. Dadurch kann im Reaktionsraum mindestens ein Stoff ausgetauscht und/oder mindestens ein Stoff dem Reaktionsraum zugeführt und/oder daraus entfernt werden.
  • Beim Anbringen eines Reservoirs am Trägerelement kann eine Sperreinrichtung, die im Trägerelement integriert/angebracht ist, betätigt werden. Im Beispiel durch mechanische Einwirkung des Reservoirs auf die Sperreinrichtung (41).
  • 44d. Ein Modul von der Unterseite am Trägerelement angebracht. Das Modul ist ein Kontaktelement (35) mit einem zu expandierendem Volumenelement (22). Das Volumenelement kann expandiert werden und dient dazu, einen Reaktionsraum herzustellen.
  • 4. Ein Kontaktelement (35) aus einem u-förmigen Köper (35.2), bevorzugt ein Festkörper, mit einem Volumenelement (22) das sich entfalten, ausdehnen kann und einer Leitung (35.1). Das Kontaktelement kann in die Aussparung (5b) des Trägerelements eingesetzt werden.
  • 4a. Das Kontaktelement (35) ist in die Vorrichtung eingesetzt worden, an der Leitung (35.1) wurde im Beispiel von der Außenseite ein Druckgefäß (99) angebracht, um das Volumenelement zu expandieren.
  • 4b. Trägerelement (5) von der Unterseite mit eingesetztem Kontaktelement (35) und Volumenelement (22). Sichtbar die schallabgebende Oberfläche (1a) des Schallapplikators.
  • 4c. Anpassung einer Vorrichtung an einen Fuß mit Hilfe eines mechanisch flexiblen, elastischen Kontaktelements (35).
  • 4d. Ähnlich wie 4c mit zusätzlichen Kammern für mindestens einen Stoff der bei der Behandlung in den Reaktionsraum überführt werden soll.
  • 55c. Steuerung der Funktionen mehrerer verschiedener Module. Im Beispiel pneumatisch, wobei die Module im Trägerelement eingebracht sind und bei Druck aus dem Trägerelement pneumatisch herausgefahren/herausgedrückt und bei Druckreduzierung wieder in das Trägerelement eingefahren werden. Die Module können gleichzeitig und/oder getrennt voneinander gesteuert werden. Die herausfahrbaren Module im Beispiel ein Reservoir (26), ein Kontaktelement (35).
  • 66d. Beispiel eines Trägerelements, das ähnlich einem Pflaster angewendet wird und mit integrierter/fest angebrachter folienartiger Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator.
  • 6. Aufsicht. Ein Trägerelement (5) mit folienartiger Versorgungseinrichtung (25/25a) und Aussparung (5a). Von der Versorgungseinrichtung führen Leitungen (17) zu elektrischen Kontakten (10) und (11) die seitlich der Aussparung (5a) sich befinden. Schallapplikator (1) mit Elektroden (18) und elektrischen Kontakten (8) und (9), von denen Leitungen (17a) zu den Elektroden führen. Blindkontakte (8a), (9a). Die elektrischen Kontakte sind im Beispiel gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungsmerkmal zur Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement.
  • 6a. Der Schallapplikator ist am Trägerelement angebracht und kontaktiert mit der schallabgebenden Oberfläche (1a) die Objektoberfläche (20). Kontakt (8) kontaktiert Kontakt (10) und Kontakt (9) kontaktiert Kontakt (11). Die Verbindung von der Versorgungseinrichtung zum Schallapplikator ist hergestellt.
  • 6b. Aufsicht. Zwei streifenförmige Trägerelemente mit, im Beispiel, jeweils einer Versorgungseinrichtung (25/25a). Zwei Schallapplikatoren, miteinander verbunden, zur Anbringung an den Trägerelementen, wobei jeder Schallapplikator von einer eigenen Versorgungseinrichtung versorgt wird.
  • 6c. Vorrichtung (2) mit Schallapplikator. Kontakte, im Beispiel elektrische Kontakte (8) und (9) sind seitlich am Trägerelement (5) angebracht. Leitungen (17a) führen von den Kontakten zum Schallapplikator. Trägerelement (6) mit Versorgungseinrichtung (25/25a). Aussparung (6a) mit am Rand wulstartiger Gestaltung (6.5). Im Beispiel Kontakte (10) und (11), die die Seitenwand der Aussparung in vollem Umfang umlaufen. Leitungen (17) von den Kontakten zur Versorgungseinrichtung.
  • 6d. Die Vorrichtung ist in die Aussparung vom Trägerelement (6) eingebracht. Kontakt (8) kontaktiert Kontakt (11) und Kontakt (9) kontaktiert (Kontakt (10).
  • 77d. Trägerelement als Versorgungseinrichtung. Die Sperreinrichtung und/oder eine andere Funktionseinrichtung als Teil des Trägerelements im Trägerelement integriert/angebracht. Reservoir als Teil des Trägerelements im Trägerelement integriert.
  • 7. Trägerelement (5) als Reservoir mit mindestens einer Kammer (27), die im Beispiel ein Kavitationsmedium enthält. Eine Verbindung/Leitung (42) zwischen der Kammer und der Aussparung (6a) und/oder dem Raum (19) in 7b ist durch eine Sperreinrichtung (41) zunächst verschlossen. Eine Vorrichtung (2) wird in die Aussparung (6a) vom Trägerelement (6) eingesetzt und angebracht. Die Sperreinrichtung ist im Beispiel manuell zu betätigen, z. B. durch Drehen der Sperreinrichtung im Uhrzeiger-/Gegenuhrzeigersinn.
  • 7a. Aufsicht. Trägerelement (6) mit mehreren Kammern (27), wobei die Verbindungen zwischen den Kammern und dem Raum (19) durch die Sperreinrichtung (41) verschlossen ist, mit einer Ausnahme wo zwischen der Kammer und dem Raum (19) eine Verbindung (42a) für den Stofftransport besteht.
  • 7b. Die Verbindung zwischen der Kammer und dem Raum (19) ist offen, indem die Sperreinrichtung gedreht wird bis die Öffnung (41.5) der Sperreinrichtung (41) mit der Öffnung (42) zur Deckung kommt. Das Kavitationsmedium kann von der Kammer in den Reaktionsraum gelangen.
  • 7c, 7d. Eine im Trägerelement integrierte Sperreinrichtung wird durch das Anbringen eines Schallapplikators und/oder der Vorrichtung (2) an ein Trägerelement betätigt/geöffnet. Trägerelement (6) an der Objektoberfläche (20) angebracht. Trägerelement mit integrierter Kammer, die im Beispiel ein Kavitationsmedium enthält, und integrierter Sperreinrichtung (41). Die Sperreinrichtung wird im Beispiel durch eine Rückstelleinrichtung, hier Feder (49), in einer Position gehalten um die Verbindung (42) zwischen Kammer und Aussparung (6a) bzw. Raum (19) zu verschließen. Beim Anbringen der Vorrichtung (2) an den Schallapplikator (6) wird die Sperreinrichtung nach unten gedrückt und die Verbindung (42) geöffnet.
  • 88f. Einbringung und/oder zusätzliche Einbringung (zusätzlich zum Schallapplikator) eines Moduls in die Aussparung des Trägerelements, beispielsweise einer Einlage/eines Inserts (28). Die Einlage kann beispielsweise ein Wirkstoffträger sein, ein Stoff zur Wundbehandlung usw.
  • 8. Ein weiteres Gestaltungselement ist, dass bevor der Schallapplikator und/oder die Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) angebracht wird, eine Einlage (28) in die Aussparung (6a) des Trägerelements eingebracht wird. Diese Einlage kann durch unterschiedliche Merkmale, Eigenschaften, Funktionen gekennzeichnet sein, beispielsweise als Wirkstoffträger, Sorptionsmedium usw.
  • 8a in Aufsicht mit Trägerelement (6) an der Objektoberfläche (20) angebracht und durchgehender Aussparung (6a) im Trägerelement (Objektoberfläche sichtbar, vom Trägerelement nicht abgedeckt) und Einlage, die in die Aussparung eingelegt wird.
  • 8b. Die Vorrichtung (3) komplett mit Trägerelement (6) Schallapplikator, Trägerelement (5), Einlage (28).
  • 8c. Die Einlage (28) ist hohlzylinderförmig gestattet mit Aussparung (28a).
  • 8d. Die Vorrichtung (2) als Einlage ist hohlzylinderförmig gestaltet, mit Schallapplikator an der Innenseite. Beschichtung (30), z. B. Wirkstoff. Die Einlage wird durch einen Deckel (43) gehalten fixiert.
  • 8e. Eine mehrkomponentige, mehrschichtige Einlage (28), die im Inneren mindestens einen Stoff (28.1) enthält, dieser Stoff abgegeben werden kann/wird und/oder mindestens einen weiteren Stoff aufnehmen kann, der Stoff kann beispielsweise ein Sorptionsmedium sein.
  • 8f. Weitere Gestaltungsmöglichkeit der Einlage, wobei anstelle des Schallapplikators die Einlage (28) durch besondere Gestaltungsmerkmale (28.2), die wie ein Deckel wirken, die Aussparung des Trägerelements verschließt.
  • 99b. Beispiel für eine Kombination mehrerer Module und mehrerer Gestaltungsmerkmale zu einer Vorrichtung (3). Zwei Trägerelemente als Schnittstelle. Der Schallapplikator in der Vorrichtung (3) wird durch die Anbringung des Reservoirs (26) am Trägerelement aktiviert indem eine unterbrochene Verbindung vom Schallapplikator zur Versorgungseinrichtung (25/25a) durch einen Kontakt im Reservoir überbrückt wird.
  • 9. Die Komponenten Trägerelement (6), Trägerelement (5), Schallapplikator (01), Reservoir (26). Das Trägerelemente, Schallapplikator und Reservoir mit zusätzlichen Gestaltungsmerkmalen und/oder integrierten/angebrachten weiteren Komponenten wie Versorgungseinrichtung, Steuereinrichtung, Sperreinrichtung, Leitungen, Kontakte. Das Trägerelement (6) ist an der Objektoberfläche (2) angebracht. Der Schallapplikator (1) wird in einem nächsten Schritt am Trägerelement (5) zur Vorrichtung (29 angebracht.
  • 9a. Die Vorrichtung (2) wird am Trägerelement (6) angebracht, dann das Reservoir (26) an das Trägerelement (5) [im Beispiel mechanische Gestaltungsmerkmale zur Anbringung].
  • 9b. Die Vorrichtung (3) ist vollständig. Einzelne Module können wieder entfernt und/oder gegen andere Module ausgetauscht werden.
  • Problembeschreibung am Beispiel Wundbehandlung und Ultraschall
  • Ultraschall, besser Niederfrequenz-Ultraschall (bevorzugt 20 kHz–100 kHz) ist als Einzelbehandlung, mehr noch als Kombinationsbehandlung zusammen mit anderen Einzelbehandlungen von Interesse, beispielsweise bei der Wundbehandlung. Die Wundbehandlung besteht aus einer Reihe von Maßnahmen/Einzelbehandlungen, wobei sich das Problem ergibt, dass Ultraschall nicht mit allen anderen notwendigen und/oder wünscheswerten Einzelbehandlungen, beispielsweise wegen Inkompatibilität, kombiniert werden kann (Beispiel: die Kombination einer dauerhaften Wundabdeckung, die über mehrere Tage verbleiben soll, ist mit der Anwendung einer täglichen Kavitationsbehandlung nicht möglich, da die Wundabdeckung zur Kavitationsbehandlung entfernt werden müßte, was ihrer eigentlichen Bestimmung als dauerhafter Abdeckung widerspricht. Die Kavitationsbehandlung ist demnach mit einer modernen Wundabdeckung ursprünglich nicht kompatibel. Die gleiche Aussage gilt für andere miteinander nicht kompatible Behandlungen, z. B. tägliche Anwendung eines Wirkstoffs und dauerhafte Wundabdeckung usw.). Ein anderes Problem kann sein, dass eine Kombinationsbehandlung zusammen mit Ultraschall zu umständlich, nicht in ein routinemäßiges Behandlungsschema passend, durchzuführen ist, so dass die Ultraschallbehandlung unterlassen wird.
  • Weitere Probleme können durch ungenügende Optimierung einer Behandlung wegen begrenzter Anpassung/Anpassungsfähigkeit herkömmlicher Ultraschallvorrichtungen entstehen, beispielsweise eine ungenügende Anpassung der Behandlung an den Zustand einer Wunde, an die ungenügende Anpassung einer Vorrichtung an die Kontur einer Objektoberfläche usw.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass derartige Behandlungen bisher nur einem Fachpublikum zugänglich sind, nicht aber Laien.
  • Problemlösung durch ein Trägerelement
  • Die Lösung/Erfindung besteht in einer Vorrichtung mit einem multifunktionalen Trägerelement als einem von der Vorrichtung eigenständigen, unabhängigen Teil, wobei das Trägerelement die Grundlage für eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder künstlichen Objekten bildet, wobei durch das Trägerelement verschiedene, unterschiedliche Einzelbehandlungen (beispielsweise bei der Wundbehandlung] miteinander zu einer Kombinationsbehandlung zusammengefaßt und/oder in gleichzeitigen und/oder in mehreren, zeitlich folgenden, Behandlungsschritten (Behandlungsfolge) am Trägerelement als eine Schnittstelle durchgeführt werden sollen, wobei durch das Trägerelement auch Einzelbehandlungen durchgeführt werden können, die normalerweise zueinander inkompatibel sind und in einer Behandlungsfolge nicht miteinander durchzuführen sind, wobei das Trägerelement dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Trägerelement an der Objektoberfläche angebracht ist, das Trägerelement eine Schnittstelle zwischen der Objektoberfläche und mindestens einem weiteren Modul, welches am Trägerelement anzubringen ist, darstellt, wobei mit Hilfe des Trägerelements eine Vorrichtung während der Behandlung verändert werden kann, indem während einer Behandlung am Trägerelement mindestens ein Modul angebracht, davon entfernt und/oder gegen mindestens ein anderes Modul ausgetauscht werden kann und dabei das Trägerelement an der Objektoberfläche verbleibt. Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, dass mindestens ein Trägerelement an der Objektoberfläche (z. B. der Haut) angebracht ist, z. B. daran befestigt ist. Es kann ein einzelnes Trägerelement sein, das an der Objektoberfläche angebracht ist/wird und/oder eine Vorrichtung wird mit Hilfe des Trägerelements (durch das Trägerelement) an der Objektoberfläche angebracht. Das Trägerelement, das an der Objektoberfläche angebracht ist, ist eine Schnittstelle zwischen der Objektoberfläche und mindestens einem weiteren Modul/weiteren Komponente, das/die am Trägerelement angebracht ist/werden kann. Damit ein angebrachtes Modul wieder vom Trägerelement entfernt werden kann erfolgt die Anbringung bevorzugt reversibel. Weiter kann die Möglichkeit bestehen, zu einem am Trägerelement angebrachten Modul mindestens ein weiteres Modul am Trägerelement und/oder am Modul anzubringen/hinzuzufügen zu können. Weiter kann die Möglichkeit bestehen, mindestens ein am Trägerelement (und/oder an einem Modul) angebrachten Modul/Komponente gegen mindestens ein anderes, weiteres Modul auszutauschen zu können. Anbringung, Entfernung, Austausch eines Moduls am Trägerelement und/oder an einer Vorrichtung kann vor und/oder während und oder nach einer Behandlung erfolgen, wobei das Trägerelement bevorzugt an der Objektoberfläche angebracht verbleibt, also während dieser Prozedur nicht von der Objektoberfläche entfernt wird.
  • Durch ein Trägerelement können durch das Anbringen, Entfernen, Austauschen von Komponenten unterschiedliche Behandlungen in einfacher Weise, ohne Unterbrechung und nahezu übergangslos gleichzeitig und/oder zeitlich hintereinander (in Folge) durchgeführt werden. Diese Lösung ist besonders dann geeignet/bevorzugt, wenn das Trägerelement für einen längeren, beliebigen Zeitraum (z. B. Minuten bis eine Stunde, über eine Stunde, mehrere Stunden, ein Tag, mehrere Tage usw.) auf/an der Haut (Objektoberfläche) verbleiben soll und für eine Behandlung (oder mehrere verschiedene Behandlungen) die dazu notwendigen Komponenten/Module am Trägerelement angebracht, entfernt und/oder ausgetauscht werden sollen (z. B. wenn der Schallapplikator während einer Behandlung entfernt und beispielsweise gegen eine Einlage ausgetauscht werden soll). Dadurch können zum Beispiel verschiedene Behandlungen miteinander kombiniert werden, auch wenn sie zuvor nicht kompatibel zueinander waren. Beispiel für eine Wundbehandlung: nach einer Kavitationsbehandlung wird das Kavitationsmedium aus dem Trägerelement entfernt, z. B. mittels einem Sorptionsmedium, und der Schallapplikator vom Trägerelement abgenommen. Anschließend wird eine Einlage in das Trägerelement eingebracht und das Trägerelement verschlossen. Die Einlage enthält ein Behandlungsmedium wie es auch bei modernen Wundabdeckungen verwendet wird. Am folgenden Tag wird die Einlage aus dem Trägerelement entnommen, der Schallapplikator angebracht und ein Kavitationsmedium dem Trägerelement zugeführt, beispielsweise mittels Reservoir. Die Behandlung beginnt von vorne. Damit werden zwei ursprünglich nicht kompatible Behandlungen (Kavitationsbehandlung, moderne Wundabdeckung) miteinander kombiniert.
  • Das Trägerelement kann nicht nur Schnittstelle für weitere Module/Komponenten sein, sondern das Trägerelement kann als weitere Möglichkeit selbst wie eine Versorgungs-, Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung wirksam sein, wenn mindestens eine derartige Funktion und/oder Einrichtung am/im Trägerelement fest angebracht und/oder integriert ist (Beispiel wenn eine Stromversorgung und/oder eine Steuerung für den Schallapplikator fester Bestandteil des Trägerelements ist).
  • Optimierung einer Behandlung durch Anpassung der Vorrichtung. Beispielsweise durch Formanpassung der Vorrichtung an die Kontur/Form eines Objektes (Beispiel in PCT/DE 03/02456, 2b, 6a, wo eine Vorrichtung mit einem mechanisch flexiblen Trägerelement und einem mechanisch flexiblem Schallapplikator der Kontur einer Ferse angepaßt ist. Im Gegesatz dazu ist in 3a, 2a der PCT/DE 03/02456 durch einen starren, mechanisch nicht flexiblen Schallapplikator eine Anpassung an eine Kontur nicht oder nur gering möglich), indem die Vorrichtung (gilt auch für das Trägerelement und/oder die schallabgebende Oberfläche und/oder Schallapplikator und/oder eine weitere Komponente) der Form entsprechend geformt/vorgeformt ist und/oder die Vorrichtung (gilt auch für das Trägerelement und/oder die schallabgebende Oberfläche und/oder Schallapplikator und/oder eine weitere Komponente) der Kontur/Form des Objektes individuell angepaßt werden kann/wird, indem die Vorrichtung (gilt auch für das Trägerelement und/oder die schallabgebende Oberfläche und/oder Schallapplikator und/oder eine weitere Komponente) teilweise oder vollständig mechanisch flexibel ist und/oder mechanisch flexible Teile enthält/daran angebracht sind um dadurch plastisch, elastisch formbar der Kontur/Form anzupassen geeignet ist.
  • Weiter kann eine Anpassung bedeuten, dass der Abstand zwischen schallabgebender Oberfläche und Objektoberfläche einzustellen und/oder gezielt zu verändern sein kann/ist (Beispiel 1d, 1e). Weiter kann eine Anpassung bedeuten, dass eine Vorrichtung modular aus Komponenten entsprechend dem gegenwärtigen Bedarf einer Behandlung individuell, mit gleichen und/oder mit wechselnden, verschiedenen Komponenten, zusammenzusetzen sein kann/ist und/oder verändert, modifiziert, ergänzt, erweitert werden kann, indem zum Beispiel Module/Komponenten vor und/oder während und/oder nach einer Behandlung entfernt und/oder ausgetauscht werden können, so dass immer die Funktionen, die Versorgungs-/Funktions- und/oder Behandlungseinrichtungen zur Verfügung stehen, die gerade für die Behandlung benötigt werden, beispielsweise die Bereitstellung eines Kavitationsmediums, eines Wirkstoffes usw. und deren Zuführung und/oder Entfernung in/aus einen/einem Reaktionsraum/Raum (19).
  • Weiter kann eine Anpassung bedeuten, dass Funktionen (eines Trägerelements, einer Vorrichtung, eines weiteren Moduls) und/oder Behandlungsbedingungen (beispielsweise Schallintensität, Schallcharakteristik, Intensität, Frequenz, Zeit, usw.) usw. entsprechend dem Bedarf der Behandlung einzustellen ist, beispielsweise durch eine Steuerung und/oder ein Schallapplikator und/oder eine andere Komponente kann ausgeschaltet/eingeschaltet werden, beispielsweise durch eine Steuerung. Ein Schallapplikator (entsprechend auch ein anderes Modul) kann als Möglichkeit jeweils an gleiche und/oder verschiedene/verschiedenartige Trägerelemente angebracht sein/werden. Unterscheiden sich beispielsweise diese Trägerelemente in ihrer Funktion, Eigenschaften, Merkmale usw., beispielsweise in der Steuerung des Schallapplikators (beispielsweise, wenn eine entsprechende Steuerung im Trägerelement integriert ist und eine Versorgungsleitung zum Schallapplikator beim Anbringen des Schallapplikators geschlossen wird [Beispiel 2], Steuerung zum Beispiel hinsichtlich der Zeit, der Frequenz, der Intensität, der Schallcharakteristik, der Behandlungsintervalle, intermittierende Schallabgabe [Schallabgabe, Pause, Schallabgabe, Pause usw.] usw.) und so unterschiedliche Vorrichtungen erhalten werden und/oder zuzüglich unterschiedlicher Module/Komponenten weitere Kombinationen möglich sein können, so dass zum Beispiel für jeden Verwendungszweck eine geeignete Vorrichtung zur Verfügung steht, so werden abhängig von der Wahl des Trägerelements, unterschiedliche Behandlungen mit einem (gleichen) Schallapplikator möglich. Vorteil einer modularen Zusammenstellung einer Vorrichtung ist die Vielseitigkeit die dadurch erreicht werden kann/wird um unterschiedliche Anforderungen an die Behandlung und/oder Anforderungen der Patienten damit erfüllen zu können.
  • Weiter kann eine Anpassung bedeuten, dass durch eine modulare Zusammensetzung der Vorrichtung aus verschiedenen Modulen/Komponenten und/oder durch Ändern/Verändern der Zusammensetzung der Vorrichtung eine Vorrichtung besser auf die Situation, z. B. den Heilungsverlauf einer Wunde, abzustimmen ist.
  • Weiter kann eine Anpassung bedeuten, dass mehrere Behandlungen, auch zunächst zueinander inkompatible Behandlungen, durch das Trägerelement durchzuführen sind.
  • Weitere Möglichkeiten der Anpassung durch adaptive Systeme, intelligenter Struktursysteme. Anpassung mit Hilfe intelligenter Stoffe/intelligenter Kunststoffe/Smart Materials, z. B. mit Formengedächtnis, z. B. die Anpassung an eine bestimmte Form eines Objekts und/oder Rückbildung an eine ursprüngliche Form (z. B. bei Beendigung der Behandlung), nachdem das Trägerelement für die Behandlung verformt wurde, zur Steuerung usw. Anpassung mit Hilfe von Smart Fluids, z. B. die Formenanpassung.
  • Eine Anpassung kann auch die Wirksamkeit sein, z. B. beim Kavitationsmedium die Stärke/Heftigkeit, Gleichmäßigkeit usw. der Kavitation, um eine Kavitation besser hinsichtlich des zu behandelnden Objektes beeinflussen/steuern zu können. Was auch durch ein geeignetes Kavitationsmedium gelöst werden kann/wird.
  • Weitere Möglichkeiten zur Anpassung bestehen in der weiteren Bereitstellung von z. B. physikalischen und/oder chemischen und/oder physiologischen Behandlungsmethoden, z. B. die gleichzeitige und/oder wechselnde/abwechselnde Bereitstellung von verschiedenen Behandlungseinrichtungen, Wirkstoffen (z. B. Kavitationsmedium und Medikament) usw. an einer Schnittstelle sein. Unterschiedliche Behandlungsschritte (z. B. bei der Wunde beispielsweise Wundreinigung, Desinfektion der Wunde, Wirkstoffbehandlung usw.) können gleichzeitig und/oder abwechselnd/nachfolgend an einer Schnittstelle durchgeführt werden.
  • Eine Anpassung kann auch hinsichtlich Eigenschaften, Merkmalen, Material (z. B. Gewicht, Größe, Vielseitigkeit, räumliche/örtliche/zeitliche Mobilität/Unabhängigkeit usw.) des Trägerelements und/oder der Vorrichtung möglich sein.
  • Träger/Trägerelement
  • Ein uni-, besser multifunktionales Trägerelement/Träger ist ein Element aus einem zunächst beliebigen Stoff/Material, bevorzugt ein mechanisches Element, das teilweise oder vollständig aus mindestens einem Festkörper besteht. Festkörper und/oder Trägerelement mit zunächst beliebigen Eigenschaften und/oder Merkmalen und/oder Funktionen. Ein Trägerelement kann aus einem Stoff und/oder aus mehreren Stoffen/Materialien bestehen (einkomponentig und/oder mehrkomponentig), ein Trägerelement kann homogen (einschichtig) und/oder aus mehreren Schichten (mehrschichtig) aufgebaut sein. Das Trägerelement kann mechanisch nicht flexibel sein, bevorzugt ist es mechanisch flexibel, elastisch und/oder enthält mechanisch flexible, elastische Teile.
  • Die Funktion/die Funktionen eines Trägerelements kann/können konstant sein und/oder mindestens eine Funktion kann vor, während, nach einer Behandlung verändert werden. Ein Trägerelement kann vor, während, nach einer Behandlung um mindestens eine Funktion erweitert, ergänzt und/oder um mindestens eine Funktion vermindert/reduziert werden, beispielsweise durch Austausch, Hinzufügen, Entfernen von mindestens einem weiteren Modul, beispielsweise durch Aktivierung/Deaktivierung von mindestens einem Modul/einer Komponente (z. B. durch das Anbringen und/oder Entfernen eines Moduls/einer Komponente, durch Ein-/Ausschalten, durch Öffnen/Schließen einer Leitung usw.) usw.
  • Die Anbringung/Verbindung eines weiteren Moduls/weiteren Komponente an ein Trägerelement kann durch mindestens eine Leitung/Zuleitung vom Modul zum Trägerelement erfolgen, wenn das Modul/die Komponente räumlich vom Trägerelement getrennt (extern, räumlicher Abstand) ist. Diese externe Leitung kann dauerhaft, fest verbunden mit dem Trägerelement sein und/oder kann wieder abgetrennt werden. Modul und/oder Trägerelement sind durch Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, beispielsweise eine Anschlußkupplung, Anschlußstück, um die externe Leitung anbringen zu können. Beispiel die Leitung von einer externen Versorgungseinrichtung (Energiequelle, Schallgenerator, Steuerung/elektronische Steuerung usw.) zu einem Schallapplikator und/oder die Leitung von einem externen Reservoir zum Reaktionsraum, um in den Reaktionsraum einen Wirkstoff zu leiten.
  • Bevorzugt werden andere Lösungen, um mindestens ein Modul/eine Komponente am Trägerelement anbringen zu können. Dazu sind das Trägerelement und/oder das Modul durch Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, beispielsweise Gestaltungsmerkmale zur mechanischen Anbringung eines weiteren Moduls an ein Trägerelement, beispielsweise integrierte Leitungen im Trägerelement und/oder im weiteren Modul, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um Prozesse, Mechanismen, Vorgänge zu aktivieren, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um Prozesse, Mechanismen, Vorgänge zu steuern, beispielsweise Gestaltungsmerkmale um eine Versorgungsleitung herzustellen, zu schließen, zu öffnen usw. Die Kombination verschiedener Lösungen/Möglichkeiten kann möglich sein. Eine Verbindung/Anbringung eines Moduls an einem Trägerelement kann dauerhaft, fest und/oder reversibel, i. e. temporär, zeitweilig und wieder zu trennen/abzutrennen sein.
  • Eine bevorzugte Lösung/Möglichkeit kann sein, wenn Komponenten/Module direkt am Trägerelement, beispielsweise an der Oberfläche (Beispiel 3, 3a) des Trägerelements, angebracht sind/werden können, beispielsweise ein Schallapplikator und/oder ein Reservoir an einem Trägerelement. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente (z. B. ein Wirkstoffdepot, ein Reservoir [wie beispielsweise in 7], eine elektronische Steuerung, die Stromversorgung für den Schallapplikator, eine elektrisch leitende Schicht wie in 2a, 2b, usw.) fester Bestandteil des Trägerelements ist, das heißt im/am Trägerelement fest, dauerhaft integriert und/oder angebracht ist (z. B. eingebaut, daran fest angebracht, aufgedruckt usw.), ohne die Komponente vom Trägerelement entfernen (trennen, abnehmen, herausnehmen) zu können. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente ursprünglicher Bestandteil des Trägerelements ist (z. B. darin integriert ist), aber vom Trägerelement entfernt werden kann. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit kann darin bestehen, dass mindestens eine Komponente, die nicht ursprünglicher Bestandteil des Trägerelements ist, in das Trägerelement (reversibel und/oder nicht reversibel) eingebracht werden kann, wenn das Trägerelement eine dazu entsprechende Gestaltung aufweist, z. B. in eine im Trägerelement befindliche Kammer, befindlicher Hohlraum, Aussparung usw., in die beispielsweise eine Einlage (28) wie z. B. in 88b eingebracht werden kann.
  • Zwischen dem Anschlußstück/Kupplung (Gateway, Ausgangspunkt, Eintrittsort) von einem Modul am Trägerelement und dem Ort (Destination, Zielort, Ankunftsort), an dem das Modul und/oder sein Inhalt seine Wirkung entfalten soll [Beispiel Raum (19)], soll mindestens eine geeignete Leitung und/oder Versorgungsleitung (geeignet z. B. für den Stofftransport, Signalleitung, Impulsleitung, Stromleitung, akustische Leitung, optische Leitung, Wärmeleitung, eine Leitung zum Transport anderer physikalischer und/oder chemischer Energie/Wirkung/Parameter/Größen usw.) bestehen und/oder hergestellt werden, die innerhalb und/oder außerhalb des Trägerelements geführt werden kann. Leitungen können dauerhaft in Funktion sein und/oder geöffnet/verbunden und/oder geschlossen/unterbrochen werden. Leitungen für den Stofftransport können beispielsweise Kanäle, Röhren, Kapillaren, Öffnungen, Löcher usw. sein, auch Stoffe/Materialien, z. B. mit Kapillarwirkung, können für den Stofftransport (z. B. bei einer Flüssigkeit) geeignet sein. Eine Signalleitung kann beispielsweise materielos/drahtlos (z. B. Funk) und/oder durch Materieleiter (z. B. leitende Schicht, Draht, Metallschicht usw.) erfolgen. Leitungen, besonders für einen Stofftransport, die in den Raum (19) münden und/oder von dort abführen, tun dies bevorzugt nahe der Objektoberfläche.
  • Das Trägerelement ist und/oder kann gekennzeichnet sein durch folgende Merkmale, Kennzeichen, Eigenschaften, Funktionen, Gestaltungsmerkmale, Gestaltungselemente:
    Das Trägerelement ist/kann eine Schnittstelle sein, an der mindestens eine weitere Komponente/ein weiteres Modul angebracht/anzubringen und/oder zu entfernen und/oder gegen eine andere Komponente auszutauschen werden kann/ist, bevorzugt in reversibler Weise und weiter, dass dieser Vorgang vor und/oder während und/oder nach der Behandlung erfolgen kann.
  • Bevorzugt kann dies modular in wechselnder Kombination erfolgen, wobei beispielsweise an ein (gleichartiges) Trägerelement verschiedene, unterschiedliche Module/Komponenten und/oder ein Schallapplikator (derselbe) und/oder eine andere Komponente an unterschiedliche/verschiedene Trägerelemente angebracht werden kann/wird, so dass unterschiedliche Vorrichtungen entstehen. Die Anbringung und/oder Positionierung des Trägerelements an der Objektoberfläche kann durch mindestens ein mechanisches Gestaltungselement/Gestaltungsmerkmal (z. B. 1a, 1b) und/oder durch ein Haft-/Klebemittel (z. B. 1a) und/oder durch mindestens eine zusätzliche Haltevorrichtung/mechanische Haltevorrichtung, besser eine zusätzliche mechanische Haltevorrichtung und/oder durch andere mechanische und/oder physikalische und/oder chemische Wirkung/Weise erfolgen.
  • Die Anbringung einer weiteren Komponente/weiterem Modul am Trägerelement erfolgt/kann erfolgen von der Außenseite und/oder Innenseite/Unterseite des Trägerelements, dazu kann das Trägerelement und/oder die weitere Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, beispielsweise eine Aussparung im Trägerelement zur Einbringung/Aufnahme/Anbringung des Moduls/der Komponente (z. B. eines Schallapplikators, einer Einlage, eines Reservoirs usw.). Mindestens eine der Schnittstellen ist/wird bevorzugt an der Objektoberfläche angebracht und/oder positioniert wobei dann an einer Schnittstelle weitere Komponenten angebracht und/oder entfernt und/oder mindestens ein Modul/eine Komponente gegen mindestens ein anderes, weiteres Modul/weitere Komponente ausgetauscht werden kann.
  • Das Trägerelement und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul weist Gestaltungsmerkmale auf, um die Schnittstelle an der Objektoberfläche anbringen/befestigen zu können.
  • Das Trägerelement und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, um die weitere Komponente auf mechanische und/oder auf/mit andere/anderer physikalische/physikalischer und/oder chemische/chemischer Weise/Art/Wirkung/Kräfte am Trägerelement (und/oder Vorrichtung) anbringen und/oder davon entfernen und/oder gegen eine andere Komponente/ein anderes Modul austauschen zu können und/oder eine Vorrichtung in modularer Weise zusammenzusetzen und/oder verändern zu können. Ein Austausch von Komponenten kann bevorzugt während einer Behandlung, z. B. ohne die Behandlung zu unterbrechen/abzusetzen, erfolgen, so dass eine Behandlungsvorrichtung beispielsweise (z. B. während der Behandlung) ergänzt, erweitert, verändert, gewechselt, umgestellt werden kann und/oder die Funktion eines Trägerelements (z. B. durch Austausch von Komponenten usw.) während der Behandlung verändert werden kann usw.
  • Das Trägerelement und/oder Schallapplikator und/oder weiterer Komponente/weiteres Modul zur Anbringung/Verbindung von Schallapplikator und/oder weiterem Modul am Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, beispielsweise dass die Anbringung durch mechanische und/oder andere physikalische und/oder chemische Wirkung erfolgt/erfolgen kann, beispielsweise Steckverbindung, Schraubgewinde usw. [Beispiel 1d], dass neben (anstelle und/oder zusätzlich) einer mechanischen Gestaltung auch andere Gestaltungen für eine Verbindungen mit physikalischer und/oder chemischer Wirkung/Natur möglich sein kann (z. B. magnetische Kräfte, Haft-/Klebemittel usw., weitere Beispiele an anderen Stellen).
  • Das Trägerelement verbleibt bevorzugt während des Anbringens, Austauschens Entfernens usw. eines weiteren Moduls an der Objektoberfläche.
  • Ein Trägerelement kann für beliebige Zeit an der Objektoberfläche verbleiben, beispielsweise für Minuten, Stunden, Tage.
  • Eine Vorrichtung kann verändert werden, z. B. dadurch, dass an einer Vorrichtung Komponenten/Module angebracht und/oder entfernt und/oder ausgetauscht und/oder aktiviert und/oder deaktiviert werden können, wobei dies vor und/oder während und/oder nach einer Behandlung erfolgen kann und dabei bevorzugt die Vorrichtung/das Trägerelement an der Objektoberfläche (z. B. am Patienten) verbleibt, ein Austausch von Komponenten usw. am Patienten über das Trägerelement erfolgt.
  • Eine Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einer weiteren Komponente/einem weiteren Modul in modularer Weise zusammengesetzt werden kann/wird, bevorzugt in reversibler Weise.
  • Das Trägerelement kann eine Schnittstelle sein, an der gleichzeitig und/oder in zeitlicher Folge verschiedene/unterschiedliche Behandlungen durchgeführt werden können, ohne das Trägerelement von der Objektoberfläche zu entfernen. Wobei durch das Trägerelement auch Behandlungen miteinander kombiniert durchgeführt werden können, die zunächst inkompatibel zueinander sind. Das Trägerelement und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen um mindestens eine weitere Komponente, beispielsweise eine Funktionseinrichtung (wie zum Beispiel Leitung, Ventil, Sperreinrichtung, Sensor, Steuereinrichtung, Schalter, Kontakte, Leitungsüberbrückung usw.), am Trägerelement (und/oder an der Vorrichtung) aktivieren (einschalten, öffnen usw.) und/oder deaktivieren (ausschalten, schließen usw.) zu können. Durch das Anbringen und/oder Entfernen von Modulen an das Trägerelement können Funktionen, Mechanismen, Vorgänge, Prozesse, z. B. Steuerfunktionen, ausgelöst werden (in Gang gesetzt und/oder unterbrochen werden). Soll durch das Anbringen und/oder durch das Entfernen des Schallapplikators und/oder einer weiteren, anderen Komponente (z. B. ein Reservoir usw.) mindestens eine Funktion, ein Mechanismus (Mechanismus gleichbedeutend mit Vorgang, Prozeß) ausgelöst und/oder unterbrochen werden, so muß das Trägerelement und/oder der Schallapplikator und/oder die weitere Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, dass beim Anbringen und/oder Entfernen eine Funktion/ein Mechanismus ausgelöst und/oder unterbrochen werden kann/wird. Dies kann mechanisch, elektrisch/elektronisch und/oder in anderer physikalischer und/oder chemischer Weise (Art, Wirkung) erfolgen, z. B. durch ein mechanisches Gestaltungselement (Beispiel in 3, 3a), durch ein Gestaltungselement in Form von einem Kontakt (Beispiel in 3b, 3c), durch einen Sensor usw. Das Trägerelement gekennzeichnet, dass beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement ein Mechanismus ausgelöst und/oder eine Aktivierung eines Moduls und/oder dessen Funktion und/oder einer Einrichtung erfolgt durch Einrichtungen, die im Trägerelement und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind.
  • Das Trägerelement kann mit mindestens einem Gestaltungsmerkmal zur Steuerung/Regelung von Prozessen/Vorgängen/Mechanismen gekennzeichnet sein, beispielsweise zur Steuerung des Schallapplikators und/oder eines weiteren Moduls, der Kavitation, Medikamentenzufuhr, Medikamentenverabreichung usw.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal als Einrichtung zur Steuerung einer Versorgungseinrichtung, eines Moduls aufweisen, beispielsweise eines Reservoirs zur Steuerung der Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem Stoff.
  • Eine Steuerung kann eine oder mehrere Funktionen/Prozesse/Mechanismen und/oder Module steuern, eine Steuerung kann vernetzt sein.
  • Ein Trägerelement kann eine Steuerzentrale zur Steuerung beispielsweise von Funktionen, Modulen, Behandlungen usw. und/oder eine Speichereinrichtung zur Speicherung und/oder Verarbeitung von Informationen/Daten, beispielsweise von Patientendaten, sein. Das Trägerelement und/oder mindestens ein weiteres Modul dazu mindestens ein Gestaltungsmerkmal, beispielsweise Steuereinrichtung, Sperreinrichtung, Speicherchip usw. aufweist.
  • Das Trägerelement kann mit mindestens einem Gestaltungsmerkmal und/oder Funktion einer modernen Wundabdeckung und/oder eines Pflasters, Bandage, pflasterähnliches Produkt [Beispiel 1] gestaltet sein, beispielsweise durch Anbringen an der Objektoberfläche und/oder durch Austausch von Komponenten/Modulen und/oder durch Einbringung mindestens einer Einlage [Beispiel 88d, 99b].
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aufnahme und/oder Abgabe von mindestens einem Stoff aufweisen, beispielsweise mit der Funktion eines Reservoirs, beispielsweise mit mindestens einer Kammer (27) [Beispiel 77d], wobei die Kammer nicht der Reaktionsraum ist.
  • Mindestens eine Leitung zwischen der Kammer und dem Reaktionsraum besteht.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zum Öffnen/Schließen einer Verbindung/Leitung zwischen einem Reservoir und/oder einer Kammer des Reservoirs und dem Raum (19), beispielsweise wenn das Trägerelement ein Reservoir ist [Beispiel 77d], beispielsweise durch manuelle Betätigung der Sperreinrichtung [Beispiel 77b], beispielsweise mechanisch beim Anbringen und/oder Entfernen des Schallapplikators [Beispiel 7c, 7d] und/oder in Form einer Steuerung/elektronischer Steuerung, z. B. der Sperreinrichtung, aufweisen.
  • Das Trägerelement kann eine Versorgungs- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung sein, dazu weist das Trägerelement mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise derart, dass mindestens eine Komponente Teil des Trägerelements sein kann, beispielsweise am/im Trägerelement integriert und/oder in das Trägerelement eingebracht werden kann/einzubringen ist (integriert/eingebracht beispielsweise Reservoir, Versorgungseinrichtung/Steuereinrichtung für den Schallapplikator [Beispiel 22b], gedruckter Schaltkreis, folienartige Stromversorgung, funktionelle Schicht, Leiterschicht, Leitungen usw.), wobei die Komponente fest, nicht wieder zu lösend, integriert/eingebracht und/oder wieder zu entfernen, wieder zu lösen, sein kann.
  • Bei Anbringung von einer Komponente am Trägerelement kann mindestens eine Versorgungsleitung geschlossen werden, beim Entfernes einer Komponente kann mindestens eine Versorgungsleitung unterbrochen werden [geschlossen beispielsweise in dem Sinne wie beispielsweise ein Stecker einer Stehlampe in die Steckdose gesteckt wird, wobei hierdurch eine Versorgungsleitung geschlossen wird, unabhängig davon, ob die Lampe angeschaltet oder ausgeschaltet ist], beispielsweise eine elektrische Leitung bei der Anbringung eines Schallapplikators [Beispiel 22b] am Trägerelement, beispielsweise eine Stoffleitung er Anbringung eines Reservoirs [Beispiel 3, 3a] am Trägerelement usw., wobei eine derartige Leitung bei Anbringung gleichzeitig aktiviert wird und/oder zusätzlich aktiviert werden muß.
  • Zur Herstellung/Unterbrechung einer Leitung/Versorgungsleitung beim Anbringen/Entfernen der Komponente/Modul am Trägerelement das Trägerelement und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul hierzu mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweist, beispielsweise in Form elektrischer Kontakte, Sensoren, Schalter, funktioneller Schichten usw.
  • Zur Herstellung/Unterbrechung einer Leitung/Versorgungsleitung beim Anbringen der Komponente/Modul am Trägerelement das Trägerelement und/oder die weitere Komponente/das weitere Modul hierzu mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweist um eine unterbrochene Leitung überbrücken und/oder beim Entfernen die Leitung unterbrechen zu können, beispielsweise Kontakte, funktionelle Schichten usw.
  • Leitungen/Versorgungsleitungen können aktiviert und/oder deaktiviert [eingeschaltet, ausgeschaltet, geöffnet, geschlossen] werden, dazu weist das Trägerelement und/oder eine weitere Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise Sensor, Steuereinrichtung, Regler, Ventil, Sperreinrichtung, Kontakt, Schalter usw.
  • Das Trägerelement kann durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal, durch mindestens eine Einrichtung, zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe und/oder Übertragung und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen/elektronischen Informationen, Daten/digitalen Daten, Impulsen, Signalen und/oder anderer mechanischer/physikalischer und/oder chemischer Energieströme usw. gekennzeichnet sein, beispielsweise zur Steuerung der Vorrichtung und/oder mindestens einer der Komponenten/Module und/oder mindestens einer Funktion mindestens einer Komponente und/oder mindestens eines Vorgangs/Prozesses/Mechanismus.
  • Das Trägerelement kann durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe und/oder Übertragung und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen gekennzeichnet ist/sein kann, z. B. von Patienteninformationen/Patientendaten, beispielsweise zur Steuerung der Vorrichtung und/oder mindestens einer der Komponenten/Module und/oder mindestens einer Funktion mindestens einer Komponente und/oder mindestens eines Vorgangs/Prozesses/Mechanismus.
  • Beim Anbringen und/oder Entfernen einer weiteren Komponente am Trägerelement kann ein Vorgang/Prozeß/Mechanismus in Gang gesetzt/ausgelöst und/oder unterbrochen werden, beispielsweise das Öffnen/Schließen einer Sperreinrichtung für einen Stofftransport von einem Reservoir zu einen Reaktionsraum, dazu weist das Trägerelement und/oder die Komponente mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise eine Sperreinrichtung, die beim Anbringen einer Komponente (z. B. Reservoir) an das Trägerelement, geöffnet wird (z. B. mechanisch, manuell, automatisch, gesteuert, elektronisch, gesteuert, geregelt usw.).
  • Ein Vorgang/Prozeß/Mechanismus kann manuell und/oder in anderer mechanischer und/oder elektronischer und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer Weise/Wirkung ausgelöst/gestoppt werden, das Trägerelement und/oder die weitere Komponente weist dafür mindestens ein Gestaltungsmerkmal auf, beispielsweise durch eine manuell zu betätigende Sperreinrichtung [Beispiel 3d, 3e], eine mechanisch betätigte/zu betätigende Sperreinrichtung [Beispiel 3, 3a], eine elektronisch zu betätigende Sperreinrichtung, eine gesteuerte/elektronisch gesteuerte Sperreinrichtung [Beispiel 3b, 3c] usw.
  • Ein Vorgang/Prozeß/Mechanismus kann gesteuert/elektronisch gesteuert werden, das Trägerelement und/oder die weitere Komponente kann dafür Gestaltungsmerkmale aufweisen.
  • Ein Vorgang/Prozeß/Mechanismus kann beispielsweise durch Herstellung eines Kontaktes (Überbrückung einer Leitungsunterbrechung) [z. B. 2, 2a, 2b, 3b, 3c] ausgelöst werden.
  • Das Trägerelement kann zur Formanpassung durch geeignete, mindestens ein Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet sein, beispielsweise durch ein elastisches Volumenelement (volumenelastisches Element), durch mechanisch flexibles Material, durch zugelastisches Material, durch plastisch, elastische Formbarkeit, durch die Formgebung usw.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal mindestens einer Leitungsfunktion und/oder Verarbeitung aufweisen, beispielsweise eine Leitung für den Stofftransport, elektrische Leitung, Signal-/Impulsleitung, Datenleitung, optische Leitung, akustische Leitung, Energieleitung und/oder Leitung/Weiterleitung anderer physikalischer und/oder chemischer Parameter/Größen/Wirkungen.
  • Das Trägerelement und/oder der Schallapplikator kann zur Anpassung des Abstandes des Trägerelements und/oder der Vorrichtung und/oder des Schallapplikators und/oder der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators zur Objektoberfläche, beispielsweise um den Schallapplikator in der Vorrichtung horizontal, vertikal, axial, radial bewegt zu können, mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, um den Schallapplikator mechanisch und/oder in anderer physikalischer und/oder auf weitere Art/Weise/Wirkung zu bewegen [Beispiel 1d1f]. Das Trägerelement und/oder der Schallapplikator kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen um das Volumen im Reaktionsraum verändern zu können, beispielsweise durch eine vertikale Bewegung des Schallapplikators in Richtung Objektoberfläche.
  • Das Trägerelement und/oder der Schallapplikator kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen um durch Druck im Reaktionsraum mindestens einen Stoff aus dem Reaktionsraum entfernen, durch Sog/Unterdruck im Reaktionsraum mindestens einen Stoff in den Reaktionsraum bringen zu können, beispielsweise durch Pumpbewegung des Schallapplikators, wobei dabei ein Mechanismus, beispielsweise zum Öffnen und/oder Schließen einer Sperreinrichtung, ausgelöst werden kann.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zum flächigen Zusammenfügen mehrerer Trägerelemente, beispielsweise in einer flächigen Verbundform (Arrayform) aufweisen zum Beispiel Verbindung durch Brückenglieder und/oder durch mechanische Gestaltung des Trägerelements [Beispiel 1g], wobei die Verbundform mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel sein kann.
  • Sind mindestens zwei Trägerelemente in Arrayform (Beispiel 1g) und/oder in Nicht-Arrayform (Beispiel 9b) miteinander verbunden/angebracht, so kann an jedem Trägerelement mindestens ein gleiches weiteres Modul angebracht/anzubringen und/oder an mindestens zwei Trägerelementen sind mindestens jeweils ein verschiedenes weiteres Modul angebracht/anzubringen sein.
  • Das Trägerelement kann zur Herstellung eines geschlossenen Reaktionsraumes zwischen Schallapplikator/schallabgebender Oberfläche und Objektoberfläche diesen Raum nach außen hin abschließt (geschlossenes System) mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, beispielsweise um das Trägerelement an der Objektoberfläche befestigen/anbringen zu können und/oder durch mindestens ein volumenelastisches Element/elastisches Volumenelement und/oder mindestens ein Kontaktelement usw.
  • Das Trägerelement kann zur Herstellung eines geschlossenen Reaktionsraumes (geschlossenes System) bei der subaqualen Behandlung mindestens ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, beispielsweise mindestens ein Kontaktelement [Beispiel 44c].
  • Das Kontaktelement im Trägerelement kann integriert sein und/oder in eine Aussparung im Trägerelement eingebracht/eingesetzt werden [Beispiel 4, 4a] und/oder am Trägerelement, bevorzugt an der Unterseite, angebracht werden.
  • Das Kontaktelement kann mindestens ein volumenelastisches Element enthalten, das elastische Volumenelement kann bevorzugt durch Zufuhr mindestens eines Stoffes und/oder Druck, beispielsweise pneumatisch und/oder hydrostatisch und/oder auf andere geeignete Weise (z. B. Temperatur, chemische Reaktion mit Gasbildung, Schaumbildung, Quellstoffe usw.) expandiert werden, wobei die Expansion bevorzugt reversibel sein kann.
  • Trägerelement mit Gestaltungsmerkmalen zur Aktivierung und/oder Deaktivierung mindestens einer Komponente/eines Moduls und/oder einer Funktion.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Aktivierung/Deaktivierung einer Versorgungsleitung bei Anbringung/Entfernung einer weiteren Komponente, beispielsweise zur Aktivierung einer Versorgungsleitung für den Schallapplikator bei Anbringung einer Stromquelle an das Trägerelement [Beispiel 2] aufweisen.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Anbringung mindestens einer weiteren Komponente und Aktivierung mindestens einer Leitung/Versorgungsleitung beim Anbringen und/oder Deaktivierung beim Entfernen der Komponente, beispielsweise die mechanische Anbringung eines Reservoirs und Öffnen einer Leitung/Verbindung für den Stofftransport vom Reservoir zum Raum (19), beispielsweise durch Öffnen/Schließen einer Sperreinrichtung [Beispiel 33e] aufweisen.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal eines autarken/nahezu autarken Trägerelements aufweisen, indem sämtliche/nahezu sämtliche Elemente/Einrichtungen, die das Trägerelement und/oder die Behandlungsvorrichtung für seine Funktion braucht, wie etwa Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung usw. im Trägerelement integriert/angebracht sind und bei Anbringung von einem Modul aktiviert, bei Entfernen deaktiviert werden/werden können. Eine Aktivierung kann beispielsweise durch Kontakte, Sensoren, Überbrückung usw. erfolgen.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal mindestens einer funktionellen Schicht aufweisen, beispielsweise einer elektrisch leitenden Schicht [Beispiel 2a, 2b] und/oder einer Beschichtung der Oberfläche des Trägerelements, bevorzugt auf der Innenseite, beispielsweise Gleitschicht, Kavitationsbeschichtung, Beschichtung mit Nanopartikeln, keimtötende Beschichtung usw.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur modularen Zusammensetzung in mehreren Schritten/Stufen einer Vorrichtung aus mehreren Komponenten/Modulen aufweisen, wobei Versorgungsleitungen erst geschlossen und/oder aktiviert werden, wenn die Vorrichtung vollständig zusammengesetzt ist, beispielsweise die Verbindung zwischen einer Versorgungseinrichtung zum Schallapplikator und/oder eine Steuerung zu einer Sperreinrichtung [Beispiel 2, 99b]. Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmal zur Zuführung und/oder Entfernen und/oder Austausch von mindestens einem Stoff und/oder mindestens einer physikalischen und/oder chemischen Wirkung/Größe im Reaktionsraum aufweisen.
  • Das Trägerelement kann mit mindestens einer Funktionseinrichtung zum Steuern, Regeln, Leitung, Sensor usw. ausgestaltet sein.
  • Das Trägerelement kann mindestens ein Gestaltungsmerkmale zur Aktivierung/Deaktivierung, Öffnen/Schließen, Steuerung und/oder Regelung mindestens einer Komponente/Moduls und/oder deren Funktion aufweisen.
  • Trägerelement mit Gestaltungsmerkmalen mindestens einer Sperreinrichtung zum Öffnen und/oder Schließen einer Leitung/Verbindung.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann eine Rückstelleinrichtung sein.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder eine Kammer mindestens einen Stoff, z. B einen Wirkstoff, ein Medikament, ein Kavitationsmedium, ein Sorptionsmedium, einen funktionellen Stoff usw. enthalten und/oder darin eingebracht werden kann.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder eine Kammer mindestens einen Stoff enthalten kann der mindestens einen anderen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Reservoir und/oder eine Kammer mindestens einen Stoff abgeben und/oder aufnehmen kann.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann beim Reservoir/Kammer mindestens eine Öffnung zum Befüllen/Entleeren, Einbringung von einem Stoff und/oder einem Reservoir und/oder einem anderen Modul sein.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann beim Schallapplikator der gestaltete Randbereich sein.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann für das Trägerelement folienartige Komponenten, hauptsächlich Stromversorgung, folienartiger Schaltkreis usw., Funktionseinrichtungen sein.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass ein Schallapplikator wie eine Einlage/Insert (Beispiel 8d] in ein Trägerelement eingebracht werden kann.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann sein, dass Gestaltungsmerkmale/mechanische Gestaltungsmerkmale, die zur Anbringung des Schallapplikators an das Trägerelement dienen, mit Kontakten/elektrischen Kontakten belegt (dienen gleichzeitig als elektrische Kontakte) sein können. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal kann eine Steuerung/elektronische Steuerung sein.
  • Das Anbringen und/oder Entfernen von Modulen an das Trägerelement kann Funktionen, Mechanismen, Vorgänge, Prozesse auslösen und/oder unterbrechen, die zum Beispiel für den Betrieb und/oder Steuerung des Schallapplikators und/oder eines weiteren Moduls und/oder für die Durchführung und/oder Steuerung der Behandlung usw. wichtig sein können.
  • Funktionen, Mechanismen, Vorgänge, Prozesse, Steuerfunktionen usw. können beispielsweise mechanisch und/oder manuell in Gang gesetzt/gestoppt werden und/oder elektronisch, z. B. durch Sensoren. Sensoren können zum Beispiel auch manuell (z. B. Druck) ausgelöst werden, z. B. wenn ein Fingerdruck auf einen Sensor (zum Beispiel an der Oberfläche des Trägerelements angebracht) einen Mechanismus, z. B. eine Steuerung in Gang setzt. Dazu ein Beispiel in 2, wo durch das Anbringen eines Schallapplikators an ein Trägerelement, das mit einer Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator ausgerüstet ist, eine Verbindung/Leitung zwischen der Versorgungseinrichtung und dem Schallapplikator hergestellt wird. Dadurch wird der Schallapplikator in Betrieb gesetzt und kann von der Versorgungseinrichtung gesteuert werden. Ein weiteres Beispiel in 7c, 7d, wo in einem Trägerelement ein Reservoir/eine Kammer integriert ist, das Reservoir enthält im Beispiel mindestens einen Wirkstoff (hier ein Kavitationsmedium). Eine Leitung/Kanal zwischen dem Reservoir und dem Raum (19), in dem die Behandlung/Kavitation erfolgen soll, ist durch mindestens eine Sperreinrichtung (z. B. Ventil) verschlossen. Durch Anbringen von einem Schallapplikator an das Trägerelement wird gleichzeitig das Ventil geöffnet und das Kavitationsmedium kann in den Raum (19) gelangen, wo die Kavitation erfolgen kann.
  • Bevorzugte Lösungen sind, Öffnungen/Leitungen reversibel zu öffnen durch manuelle Einwirkung und/oder durch mechanische Gestaltungsmerkmale (z. B. mechanische Sperreinrichtung die durch Anbringung des Reservoirs selbsttätig geöffnet wird und bei Entfernen des Reservoirs selbsttätig geschlossen wird) und/oder durch Sperreinrichtungen die beispielsweise gesteuert werden.
  • Herstellung einer Verbindung zwischen einem Reservoir/Inhalt eines Reservoirs/Kammer [Gateway] und dem Bestimmungsort, meistens ist das der Raum (19) [Destination] und Öffnen und/oder Schließen/Verschließen dieser Verbindung.
  • Das Öffnen/Schließen kann manuell erfolgen (z. B. 3d3f). Das Öffnen/Schließen kann beim Anbringen/Entfernen des Reservoirs am Trägerelement und/oder an einer anderen Komponente erfolgen, z. B. durch Auslösung eines mechanischen Mechanismus (z. B. 3, 3a). Das Öffnen/Schließen kann elektrisch/elektronisch erfolgen beim Anbringen/Entfernen des Reservoirs (z. B. 3b, 3c). Das Öffnen/Schließen kann auf andere physikalische und/oder chemische Weise erfolgen beim Anbringen/Entfernen des Reservoirs. Das Öffnen/Schließen kann elektronisch gesteuert werden (z. B. programmgesteuert, zeitgesteuert, sensorgesteuert usw.), wobei das Anbringen/Entfernen der Auslöser ist. Das Öffnen/Schließen kann in einer der genannten Weisen unabhängig vom Anbringen/Entfernen erfolgen.
  • Komponenten/Module, die an ein Trägerelement (und/oder an eine andere Komponente) angebracht werden können, können autark sein, i. e. beispielsweise für ein Reservoir, dass sämtliche Elemente/Einrichtungen, die das Reservoir für seine Funktion braucht, wie etwa Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung usw. im Reservoir integriert sind und bei Anbringung an ein Trägerelement aktiviert, bei Entfernen deaktiviert werden. Eine Aktivierung kann beispielsweise entsprechend 3b, 3c durch eine Kontaktfläche erfolgen, wobei die Kontaktfläche als Brücke für mindestens zwei weitere Kontakte dient. In 3b, 3c ist beispielsweise die Kontaktfläche/der Kontakt (7) die Brücke für die Kontakte (8) und (9).
  • Aktivierung einer Steuereinrichtung durch Überbrückung einer Leitungsunterbrechung, im Beispiel zwischen Kontakt (8) und (9). Als weitere Gestaltung kann die notwendige Energieversorgung zur Betätigung der Sperreinrichtung und/oder Steuereinrichtung integriert sein und/oder zusätzlich angebracht sein/werden. Es kann auch sein, dass die Steuereinrichtung (40) durch eine Energieversorgung ersetzt ist und eine Steuereinrichtung in der Sperreinrichtung integriert ist usw. Der Schallapplikator kann extern (außerhalb) vom Trägerelement sein, wobei die Schallübertragung vom Schallapplikator zum Trägerelement und von dort zum Objekt durch mindestens einen geeigneten schallleitenden Stoff erfolgt (Beispiel 1h, 1i).
  • Eine Aktivierung, beispielsweise von einer Steuerung kann auch durch Informationen, die von einer Quelle/Sender zu einem Empfänger übertragen werden möglich sein (z. Beispiel drahtlos durch Funkwellen, RFID usw. und/oder drahtgebunden wie in der Beschreibung).
  • Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerelement mindestens eine Einrichtung integriert und/oder daran angebracht und/oder daran anzubringen ist. Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe und/oder Übertragung und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen/elektronischen Informationen, Daten/digitalen Daten, Impulsen, Signalen und/oder anderer mechanischer/physikalischer und/oder chemischer Größen usw. gekennzeichnet ist, diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist. Trägerelement aist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung zur Leitung und/oder zur Überbrückung einer Leitung, bevorzugt Stofftransport, elektrische Leitung, Wärmeleitung, Signalleitung/Impulsleitung, akustische Leitung optische gekennzeichnet ist und diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist. Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung, bevorzugt eine Funktionseinrichtung, davon bevorzugt Energiequelle, elektronische Schaltkreise, elektronische Steuerung, Sensor, Sperreinrichtung, Steuereinrichtung, gekennzeichnet ist und diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist. Das Trägerelement ist gekennzeichnet, dass im Trägerelement mindestens eine Einrichtung, bevorzugt eine Versorgungs- und/oder Behandlungseinrichtung, integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist.
  • Das Trägerelement ist gekennzeichnet, dass beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement ein Mechanismus ausgelöst und/oder eine Aktivierung eines Moduls und/oder dessen Funktion und/oder einer Einrichtung erfolgt durch Einrichtungen, die im Trägerelement und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind. Die Aktivierung eines Moduls, einer Funktion und/oder einer Einrichtung erfolgt bevorzugt beispielsweise durch einen Sensor, durch Überbrückung einer unterbrochenen Leitung, Überbrückung bevorzugt durch Kontakte, durch mechanische Betätigung einer Einrichtung, bevorzugt einer Sperreinrichtung. Die Auslösung eines Mechanismus die Aktivierung einer Einrichtung, die Herstellung einer Versorgungsleitung, die Aktivierung einer Steuereinrichtung, erfolgt bevorzugt durch Kontakte die eine Leitungsunterbrechung überbrücken, die Betätigung einer Sperreinrichtung durch Einrichtungen, die im Trägerelement und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind. Die Sperreinrichtung nach ist manuell zu betätigen, und/oder ist eine mechanisch betätigte und/oder gesteuerte Sperreinrichtung.
  • Beim Anbringen eines Moduls an das Trägerelement wird mindestens eine Leitung geschlossen und/oder überbrück, dazu ist das Trägerelement und/oder das Modul durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet, bevorzugt Leitung, Kontakt, funktionelle Schicht. Der Kontakt gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungselement zu mechanischen Anbringung des Moduls am Trägerelement ist. Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement mindestens eine Aussparung aufweist in die das Modul anzubringen und/oder einzubringen ist, die Aussparung dazu mindest ein Gestaltungsmerkmal, bevorzugt ein mechanisches Gestaltungselement, aufweist. Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass Module, Einrichtungen, Behandlungen zu steuern sind und das Trägerelement und/oder das Modul dafür eine Steuerung aufweist. Die Steuerung durch Patientendaten/Patienteninformationen erfolgt die auf einem Chip gespeichert sind. Das Trägerelement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement ein Reservoir ist, in dem das Trägerelement mindestens eine Kammer integriert enthält, wobei die Kammer nicht der Reaktionsraum ist. Die Kammer ist durch mindestens eine Leitung mit dem Reaktionsraum verbunden. Die Kammer mindestens einen Stoff enthält. Die Kammer mindestens einen Stoff abgeben und/oder aufnehmen kann. Dieser Stoff beispielsweise ein Kavitationsmedium, ein Wirkstoff, ein Medikament, ein Sorptionsmedium ist. Die Leitung zwischen Kammer und Reaktionsraum durch eine Sperreinrichtung zu öffnen und/oder zu schließen ist. Eine Sperreinrichtung eine manuell zu betätigende Sperreinrichtung ist.
  • Eine Sperreinrichtung eine Sperreinrichtung ist, die durch Anbringung eines Moduls mechanisch betätigt wird. Eine Sperreinrichtung eine Sperreinrichtung ist, die durch eine Steuerung betätigt wird. In die Aussparung vom Trägerelement eine Einlage eingebracht wird, indem der Schallapplikator und/oder ein anderes Modul entfernt und dadurch die Vorrichtung geöffnet wird und nach Einbringung der Einlage die Vorrichtung wieder verschlossen wird. Die Einlage veinen Wirkstoff enthält und/oder abgeben kann. Die Einlage ein Sorptionsmedium enthält, das mindestens einen Stoff aus dem Reaktionsraum aufnehmen kann.
  • Dieser Stoff von Anspruch 27 eine Flüssigkeit ist. Die Einlage ein Medium zur modernen Wundbehandlung ist. Das Modul bevorzugt eine Versorgungs- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung ist.
  • Weitere Gestaltungsmöglichkeiten wie in der gesamten Beschreibung.
  • Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung
  • Die Zusammensetzung einer Vorrichtung kann variabel, veränderbar, veränderlich sein, dadurch dass an ein Trägerelement verschiedene, unterschiedliche Module angebracht sind/werden können und/oder ausgetauscht und/oder entfernt und/oder neue hinzugefügt werden können und/oder dass für eine Vorrichtung unterschiedliche Trägerelemente verwendet werden. Das gilt auch für eine Vorrichtung zur Schallbehandlung, die bei gleichem Schallapplikator variabel, veränderlich, veränderbar sein kann.
  • Eine Vorrichtung ist bevorzugt variabel und/oder reversibel zusammengesetzt. Aber auch eine dauerhafte, nicht wieder zu lösende, ursprünglich bestehende Verbindung zwischen Trägerelement und Schallapplikator und/oder einer weiteren Komponente (und/oder zwischen mehreren Komponenten) kann möglich sein und/oder dass erst nach nach Anbringung der Komponenten eine Verbindung fest, dauerhaft (nicht reversibel) ist und nicht mehr abgetrennt werden kann. Eine Vorrichtung kann fertig konfektioniert sein (das heißt, sie wird so gebraucht/angewendet wie sie hergestellt/produziert wurde, wie die Vorrichtung besteht). Besser und mehr bevorzugt ist aber, wenn eine Vorrichtung zum Zweck einer Behandlung modular, individuell den Anforderungen entsprechend, aus voneinander getrennten, unabhängigen Komponenten/Modulen teilweise oder vollständig aus den Komponenten/Modulen zusammengefügt (miteinander verbunden) ist und/oder werden kann/wird.
  • Durch einen modularen Aufbau/Zusammensetzung einer Vorrichtung können langlebige Komponenten (z. B. Schallapplikator) von Komponenten mit begrenzter, kurzer Lebensdauer (z. B. Trägerelement als Verbrauchsartikel] getrennt werden. Dies ist beispielsweise besonders vorteilhaft dann, wenn in der Komponente temporär gültige Daten/Informationen enthalten/gespeichert sind, beispielsweise Patientendaten, mit denen eine Behandlung gesteuert werden soll.
  • Eine Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung ist durch mindestens eine der in der Beschreibung und/oder in/bei den Abbildungen dargestellten Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet. Eine Vorrichtung kann, wie das Trägerelement und/oder eine weitere Komponente, mehr als ein Gestaltungsmerkmal aufweisen, wobei Gestaltungsmerkmale, die bei einer Vorrichtung (gilt ebenso für Trägerelement, Komponente) und/oder in/zu einer Abbildung beschrieben werden, auch auf eine andere Vorrichtung (gilt ebenso für Trägerelement, Komponente) und/oder andere Abbildung angewendet/übertragen werden können (sofern dies möglich/durchführbar, notwendig, erforderlich, gewollt ist). Verschiedene Gestaltungsmerkmale können bei einer Vorrichtung (gilt ebenso für Trägerelement, Komponente, Modul) miteinander kombiniert werden.
  • Eine Vorrichtung zur Schallbehandlung besteht aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einem Schallapplikator. Eine Vorrichtung ist auch vollständig ohne Schallapplikator und/oder zeitweise/temporär ohne Schallapplikator darstellbar/möglich, indem beispielsweise der Schallapplikator entfernt wird und/oder durch eine andere Komponente ersetzt/substituiert wird und/oder überhaupt nicht vorgesehen ist z. B. wenn die Vorrichtung für eine andere Behandlung als der der Schallbehandlung dienen soll. Das heißt, eine Vorrichtung kann aus mindestens einem Trägerelement bestehen, das entsprechend der Beschreibung, z. B. durch weitere Komponenten gestaltet ist, aber ohne den Schallapplikator angewendet wird.
  • Eine Vorrichtung der Beschreibung besteht aus mindestens einem Trägerelement an dem mindestens ein weiteres Modul/weitere Komponente angebracht ist. Als eine weitere Gestaltungsmöglichkeit können mehrere Trägerelemente, beispielsweise in nicht-flächiger Anordnung [wie in 99b, wo ein Schallapplikator (01) an ein Trägerelement (5) zur Vorrichtung (2) angebracht wird und diese Vorrichtung (2) an einem weiteren Trägerelement (6) zu einer Vorrichtung (3) angebracht wird, wobei im Beispiel das weitere Trägerelement (6) zuvor an der Objektoberfläche (20) angebracht ist] und/oder in flächiger Anordnung, z. B. patchworkartig in einer Ebene (Arrayform), miteinander angeordnet und/oder verbunden sein (z. B. wie in 1g), wobei eine Verbindung zwischen mindestens zwei Trägerelementen mechanisch nicht flexibel, starr, nicht biegsam, nicht beweglich, nicht veränderbar und/oder mechanisch flexibel, biegsam, formbar, beweglich, veränderbar usw. sein kann, so dass z. B. Trägerelemente, besonders bei flächiger Verbindung/Anordnung, gegeneinander (z. B. ähnlich wie Kettenglieder) bewegt und/oder geformt und somit beispielsweise einer Kontur angepaßt werden können. Sind mindestens zwei Trägerelemente miteinander verbunden, so können alle Trägerelemente gleich sein und/oder mindestens zwei Trägerelemente sind unterschiedlich (z. B. Trägerelemente mit verschiedenen Funktionen und/oder mit verschiedenen Merkmalen und/oder mit verschiedenen Eigenschaften usw. sind miteinander verbunden). Weiter können zum Beispiel verschiedene Träger einer Vorrichtung mit unterschiedlichen Versorgung- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtungen gestaltet/ausgestaltet sein.
  • Durch das Zusammenfügen mehrerer einzelner Trägerelemente, Beispiel in 1g, kann die Größe (Fläche) der Vorrichtung auf die Größe/Fläche des Objektes angepaßt werden. Ist das Brückenglied und/oder die Verbindung zwischen Trägerelement und Brückenglied beweglich, biegsam, formbar, so kann die Vorrichtung (2) der Kontur eines Objektes besser angepaßt werden, z. B. um ein Bein gelegt werden. Es können auch die Trägerelemente mechanisch flexibel und/oder die Brückenglieder mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel, starr sein und/oder die Trägerelemente sind mechanisch nicht flexibel. Brückenglieder können separate mechanische, zunächst beliebig geformte Elemente aus einem beliebigen Stoff (z. B. Festkörper, Kunststoff, Metall usw.) sein an die mindestens ein Trägerelement angebracht werden kann und/oder Brückenglieder sind Teil (z. B. eine mechanisches Gestaltungsmerkmal) von Trägerelementen, wobei durch das Brückenglied mindestens ein Träger an mindestens einem anderen Träger angebracht werden kann.
  • In der Abbildung 1g ist die Verbindung zwischen Brückenglied und Trägerelement, ähnlich einem Scharnier, drehbar beweglich. Eine weitere Möglichkeit kann sein, dass Trägerelemente gegeneinander um ihre Längsachse gedreht/rotiert werden können. Die Darstellung in 1g ist beispielhaft für eine Kombination/Verbund mehrerer Trägerelemente, die im Beispiel in mechanischer Weise hergestellt wird. Auch andere Möglichkeiten zur Verbindung in physikalischer und/oder chemischer Art können möglich sein.
  • Sind an einem Trägerelement mehrere Schallapplikatoren und/oder an mehreren Trägerelementen mindestens ein Schallapplikator angebracht so können alle Schallapplikatoren gleichzeitig und/oder gleichartig angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren werden nicht gleichzeitig und/oder nicht gleichartig angesteuert.
  • Sind an einer Vorrichtung mehr als ein Schallapplikator angebracht, so können diese gleich (gleichartig, baugleich) oder mindestens zwei unterschiedlich, verschieden sein (z. B. unterschiedlich hinsichtlich der Schallcharakteristik, der Signal-/Wellenform, Technik, piezoelektrisches Element usw.). Sind mehr als ein Schallapplikator an einem Träger und/oder an einer Vorrichtung angebracht so kann jeder der Schallapplikatoren gleichzeitig/parallel und/oder in gleicher Weise (gleichartig) angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren können nicht gleichzeitig (z. B. zeitlich versetzt, intermittierend, abwechselnd) und/oder nicht gleichartig (unterschiedlich) angesteuert werden. Gleichartige Ansteuerung heißt zum Beispiel gleiche Frequenz, Intensität, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw. Eine nicht gleichartige Ansteuerung heißt z. B. verschiedene Frequenz, unterschiedliche Intensität, unterschiedliche Schallcharakteristik usw.
  • Dadurch, dass eine Vorrichtung aus mehr als einem Trägerelement (besonders wenn diese flächig angeordnet sind) bestehen kann und/oder dadurch dass an einer Vorrichtung mehr als ein Schallapplikator angebracht werden kann/angebracht ist, kann die Vorrichtung (besonders wenn die Schallapplikatoren flächig in einer Ebene angeordnet/angebracht sind) an die Größe/Fläche des zu behandelnden Areals (z. B. an die Größe einer Wunde die behandelt werden soll) angepaßt werden. Ein Verbund von mehr als einem Trägerelement, an die mehr als ein Schallapplikator und/oder mindestens eine weitere Komponente/weiteres Modul angebracht ist, ist ein veränderbares Arraysystem, bei dem einzelne Komponenten hinzugefügt, verändert, entfernt werden können.
  • Weitere Komponenten/weiteres Module für eine Behandlungsvorrichtung
  • Ein Trägerelement und/oder ein Schallapplikator ist beispielsweise eine Komponente/ein Modul. Weitere Komponenten/Module sind beispielsweise Versorgungseinrichtung, Funktionseinrichtung, Behandlungseinrichtung (Einrichtung gleich Vorrichtung gleich Element) und/oder eine andere Einrichtung, Vorrichtung, ein anderes Element. Versorgungs-/Funktions-/Behandlungseinrichtungen stellen die Funktion/Funktionsfähigkeit einer Vorrichtung und/oder eines Trägerelements und/oder eines Moduls sicher und/oder erweitern und/oder ergänzen und/oder verändern und/oder vermindern die Funktion/Funktionsfähigkeit einer Vorrichtung und/oder eines Trägerelements und/oder einer anderen Komponente, weiter können sie dazu beitragen, eine Behandlung zu beeinflussen, eine Behandlung durchführen zu können usw.
  • Versorgungseinrichtungen sind beispielsweise Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente zur Abgabe und/oder Aufnahme und/oder Umwandlung von Energie, Stoff/Materie, Signal/Impuls usw. Beispiele für eine Versorgungseinrichtung sind zum Beispiel Stromquelle/Energiequelle, Schallgenerator, Reservoir, Tauscher/Tauschereinrichtung, Stoff-/Wirkstoffträger, Stoff-/Wirkstoffdepot, Stoff-/Wirkstoffabgabeeinrichtung usw., auch Wirkstoffbehandlung, Medikamentenbehandlung usw. z. B. Wirkstoffabgabe, Aufnahme von Flüssigkeiten, Abfallprodukten, Schadstoffen usw., auch Wirkstoffpflaster, Wundpflaster und andere Heil- Hilfsmittel im Gesundheitswesen und aus anderen Bereichen.
  • Für einen Schallapplikator besteht eine vollständige Versorgungseinrichtung aus Stromversorgung, Schallgenerator, Steuerung/elektronischer Steuerung und den zugehörigen Leitungen (Zu-/Ableitung) zum/vom Schallapplikator. Eine Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator betreibt und steuert (z. B. hinsichtlich Zeit, Frequenz, Intensität, Schallcharakteristik usw.) den Schallapplikator. Funktionseinrichtungen sind Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente mit beispielsweise Funktionen zum Monitoring/zur Überwachung, Sensor, Messen, Analytik, Regeln, Steuern (z. B. zur Steuerung von physikalischen und/oder chemischen und/oder physiologischen/biologischen Prozessen, Vorgängen, Mechanismen), Aktivierung/Deaktivierung, Öffnen/Schließen, Verteilen, Überbrückung, Kontaktherstellung usw., aber auch Haftfunktion (z. B. auf der Haut), Anpassungsfunktion usw. Beispiele für eine Funktionseinrichtung sind zum Beispiel Steuerung/elektronische Steuerung, Chip, Speicher/elektronischer Speicher, Datenverarbeitung, Ventil, Sperreinrichtung, Kontakt, funktionelle Schicht, Leiter/Leitung, Beschichtung, Pumpe, Motor, Sensor, Adaptor, Polytronik, andere Bauteile, Strom-/Energieversorgung, elektronische Schaltkreise usw.
  • Behandlungseinrichtungen sind Einrichtungen/Vorrichtungen/Elemente zur aktiven und/oder passiven Behandlung, z. B. von einem biologischen System. Behandlungen können therapeutischer, diagnostischer, pflegender, kosmetischer, reinigender, oberflächenaktiver und anderer nichttherapeutischer/nichtdiagnostischer Art sein. Beispiele für eine Behandlungseinrichtung sind zum Beispiel Schallapplikator, Einrichtungen zur Behandlung (Abgabe und/oder manchmal auch Aufnahme) mit mechanischer und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer/biochemischer und/oder bioaktiver/physiologischer Wirkung/Reizung (z. B. Licht [IR, UV, Laser, sichtbares Licht usw.], Druck, Unterdruck, Kavitation [Sonophorese, Phonophorese, elektrische Ladung usw.], Zellmigration, Resonanztherapie, Zellresonanz, Temperatur [z. B. Wärme, Kälte], magnetischer Wirkung [z. B. Magnetfeldtherapie, pulsierende Magnetfeldtherapie usw.], elektromagnetischer Wirkung [z. B. Elektrotherapie, Elektrostimulation, Elektroporation, Iontophorese usw.], Hydrotherapie, physikalische Therapie, Adsorptions-/Absorptionsvorgänge [z. B. moderne Wundabdeckungen, Pflaster usw.] Pflaster, Verbände usw. können auch zu Behandlungseinrichtungen gezählt werden, besonders dann, wenn sie neben einer reinen Schutzfunktion durch zusätzliche Gestaltung weitere Aufgaben und/oder Funktionen haben, wie das z. B. bei modernen Wundabdeckungen der Fall ist, usw.).
  • Abbildungen
  • Die abgebildeten Formen des Trägerelements sind keine Einschränkung der möglichen Formen eines Trägerelements dar, sondern Trägerelemente können in beliebiger unterschiedlicher Größe (Bauhöhe, Baugröße usw.), beliebiger Form/Gestalt usw. (z. B. zylinderförmig, diskusförmig, halbkugelförmig, tellerförmig, manschettenartig, plan, gewölbt, rund, rechteckig usw.) usw. möglich sein.
  • In einer Abbildung werden nicht alle mögliche Gestaltungsmöglichkeiten/Gestaltungsmerkmale dargestellt, sondern in der Regel Gestaltungsmöglichkeiten die neu sind. Die Abbildungen sind beispielhafte Lösungen, wobei Gestaltungsmerkmale, die zu einer Abbildung dargestellt/beschrieben wird, auch auf andere Darstellungen/Beschreibungen von Abbildungen und/oder Lösungen gelten und anwendbar sein können. Gestaltungsmerkmale, die in der Beschreibung und/oder den Abbildungen dargestellt/beschrieben werden, können miteinander beliebig kombiniert werden, wenn dies machbar, sinvoll, notwendig ist. Gestaltungsmerkmale können miteinander kombiniert werden, wenn dies möglich, sinnvoll ist, das heißt, Gestaltungsmerkmale der Beschreibung und/oder von Abbildungen können bei Bedarf auf Beispiele angewendet werden, auch dann wenn sie an dem Beispiel nicht dargestellt sind.
  • Die Abbildungen sind illustrativ und geben nicht die wahre Größe einer Komponente und/oder die wahren Größenverhältnisse von Komponenten zueinander wieder. In den Darstellungen sind für die Lösung unwesentliche Gestaltungsmerkmale in der Regel nicht dargestellt (das sind beispielsweise die Stromversorgung, die Schallgeneration, die Steuerung vom Schallapplikator. Das können auch Leitungen, Dichtungen, Schutzfolien, Be-/Entlüftungen usw. sein. Die Anbringung eines Schallapplikators an einem Trägerelement und/oder einer Vorrichtung und/oder einer weiteren Komponente/weiteren Moduls an einem Trägerelement und/oder an einer Vorrichtung, wird nur an einigen möglichen Beispielen zur mechanischen Anbringung dargestellt, in der Regel nicht.
  • Der Schallapplikator (und/oder eine Vorrichtung und/oder eine weitere Komponente/weiteres Modul) kann am Trägerelement von der Außenseite (Beispiel 1c1e) und/oder von der Innenseite (Beispiel 1g, 2) angebracht werden. Die Darstellung einer der Möglichkeiten zur Anbringung (Außenseite, Innenseite) in den anderen Abbildungen schließt die andere Möglichkeit zur Anbringung in der Regel nicht aus.
  • An ein Trägerelement, z. B. Trägerelement (6), wird in manchen Abbildungen eine Vorrichtung (2) bestehend aus Schallapplikator und Trägerelement (5) angebracht. Es kann möglich sein, dass anstelle der Vorrichtung (2) auch nur ein dafür gestalteter Schallapplikator anzubringen sein kann (und/oder umgekehrt). Die Darstellung mit einer Vorrichtung (2) erfolgt beispielsweise dann, wenn eine weiterführende Lösung dargestellt werden soll und/oder wenn die Möglichkeit besteht, an der Vorrichtung (2) als zusätzliche Option mindestens eine weitere Komponenten anbringen zu können, auch wenn dies nicht dargestellt wird, beispielsweise an eine Vorrichtung (2), die an ein Trägerelement (6) zur Vorrichtung (3) angebracht ist, bei geeigneter Gestaltung von Vorrichtung (2) und/oder vom Modul eine weitere Komponente/weiteres Modul, z. B. ein Reservoir, anbringen zu können.
  • Die Darstellung einer Vorrichtung und/oder eines Trägers und/oder anderer Komponenten/Module erfolgt zum Teil als Ausschnitt des Teils einer Vorrichtung/eines Trägers, auf den sich die Beschreibung der Abbildung bezieht, und stellt dann nicht den vollständigen Träger/die vollständige Vorrichtung dar.
  • Anschließend zu der Beschreibung der Abbildungen werden unter „Weitere und/oder ergänzende Gestaltungsmöglichkeiten" weitere Gestaltungsmerkmale, Gestaltungsmöglichkeiten und Ergänzungen zu den Abbildungen dargelegt.
  • 11i sind Beispiele grundsätzlicher Anwendung, Anordnung, Gestaltungs- und/oder Lösungsmöglichkeiten.
  • 11b sind mögliche Beispiele zur Anbringung von einem Trägerelement und/oder einer Vorrichtung an der Objektoberfläche.
  • 1. Ein Anwendungsbeispiel in Aufsicht, bei dem ein Trägerelement (5) an der Objektoberfläche (hier am Bein) ähnlich einem Pflaster angebracht wird. Das Trägerelement ist durch eine durchgehende Aussparung (5a) gekennzeichnet, derart, dass die Objektoberfläche im Bereich der Aussparung nicht vom Trägerelement bedeckt wird. Ein Schallapplikator (01) [dargestellt ohne weitere Gestaltungsmerkmale] wird in Pfeilrichtung (die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators ist zur Objektoberfläche hin ausgerichtet) an das an der Objektoberfläche angebrachte Trägerelement zur Vorrichtung (2) angebracht. Die Aussparung (5a) wird dabei verschlossen.
  • 1a. Vorrichtung und/oder Trägerelement mit Gestaltungsmerkmalen zur mechanischen Anbringung von Vorrichtung und/oder Trägerelement an ein Objekt. Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und Trägerelement (5). Trägerelement hohlzylinderförmig gestaltet. Vorrichtung kann geöffnet und/oder geschlossen werden, hier mittels Scharnier (98). Im Beispiel wird die Vorrichtung zur Anbringung an ein Bein geöffnet. Volumenelastisches Element (22) auf der Innenseite der Vorrichtung. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt.
  • 1b. Vorrichtung und/oder Trägerelement mit Gestaltungsmerkmalen zur mechanischen Anbringung von Vorrichtung und/oder Trägerelement an ein Objekt. Schallapplikator (1), Trägerelement (5), Rückstellelement (47), volumenelastisches Element (22), mechanisches Element (78) [Riemen, Spange usw.] zur Anbringung an ein Objekt, Riegelelement (97) zum Öffnen/Verschließen der Vorrichtung beim Anbringen/Entfernen an das/von dem Objekt. Raum (19). Weitere Gestaltungsmöglichkeiten sind nicht dargestellt.
  • 1c. Dem Reaktionsraum/Raum (19) soll mindestens ein Stoff zugeführt und/oder mindestens ein Stoff daraus entfernt und/oder mindestens ein Stoff ausgetauscht werden. Grundsätzliche Möglichkeiten dazu werden in 1c zusammengefaßt. Dieser Stoff kann beispielsweise ein Kavitationsmedium, ein Wirkstoff, ein Medikament, ein Behandlungsmedium usw. sein.
  • Ein Schallapplikator (1) ist von der Außenseite her mechanisch an einem Trägerelement (5) zu einer Vorrichtung (2) angebracht. Das Trägerelement ist mit Hilfe eines Haft-/Klebemittels (21) mit seiner die Objektoberfläche (20) berührenden Seite an der Objektoberfläche angebracht.
  • Anschlußstück/Kupplung (33) an der äußeren Oberfläche des Trägerelements zur Anbringung mindestens einer weiteren Komponente/weiteren Moduls, hier das Reservoir (26) und (26.1).
  • Mindestens eine Leitung/Kanal (42), geeignet für einen Stofftransport, führt von mindestens einem Anschlußstück/Kupplung (33) an der äußeren Oberfläche des Trägerelements (5) [Gateway] und mündet im Raum (19) [Destination]. Mindesten eine Leitung (42.1) beginnt im Raum (19) und führt zu einer Kupplung (33.1) an der äußeren Oberfläche des Trägerelements. An die Kupplung (33) kann beispielsweise mindestens eine Zuleitung von einer externen Versorgungseinrichtung (z. B. einem Reservoir) zur Zuführung von mindestens einem Stoff in den Raum (19) angeschlossen sein/werden. An die Kupplung (33.1) kann mindestens eine Leitung von einer Einrichtung, die geeignet ist, mindestens einen Stoff aus dem Raum (19) entfernen zu können, angeschlossen sein/werden.
  • In 1c wird eine Versorgungseinrichtung (26) und (26.1) direkt an der Oberfläche des Trägerelements an der Kupplung (33) angebracht (das Trägerelement und/oder die Versorgungseinrichtung sind durch Gestaltungsmerkmale, z. B. mechanische Gestaltungsmerkmale, gekennzeichnet, um mindestens eine Versorgungseinrichtung am Trägerelement anbringen zu können, diese werden nicht ausführlich dargestellt). Befindet sich in der Kammer (27) des Reservoirs (26) beispielsweise ein Stoff, z. B. eine Flüssigkeit, so kann diese durch die Leitung (42) in den Raum (19) gelangen. Der Stofftransport von der Kammer (27) in den Raum (19) kann beispielsweise durch Druck (+p), der auf den Stoff in der Kammer ausgeübt wird, erfolgen. In 1c wird der Druck durch einen Kolben (101), der in das Reservoir gedrückt wird, ausgeübt. In Umkehrung dazu kann beispielsweise ein Stoff aus dem Raum (19) über die Leitung (42.1) entfernt werden, z. B. durch Unterdruck/Sog (–p), der im Reservoir (26.1), besser in der Kammer (27.1) erzeugt wird [z. B. durch Herausziehen des Kolbens (101)]. Die Verbindung (42) vom Reservoir (26) zum Raum (19) kann im Beispiel durch eine Sperreinrichtung (41), z. B. ein Ventil, geöffnet und/oder geschlossen werden, die Verbindung (42.1) vom Raum (19) zum Reservoir (26.1) kann im Beispiel durch eine Sperreinrichtung (41.1), z. B. ein Ventil, geöffnet und/oder geschlossen werden.
  • Wird Druck im/auf das Reservoir (26) ausgeübt, so wird der Stoff aus der Kammer (27) durch die Leitung (42) in den Raum (19) gedrückt, vorausgesetzt die Sperreinrichtung ist offen.
  • Schallapplikator (01) mit schallabgebendem Element/eigentlichem Schallapplikator (1) und schallabgebender Oberfläche (1a) und gestaltetem Randbereich (45), wobei der Randbereich kerbenartige Vertiefungen (45.9) aufweist. Ein kugelförmiges Riegelelement (49) des Trägerelements rastet in die Vertiefung (45.9) ein und hält dadurch den Schallapplikator fest (Beispiel einer mechanischen Anbringung). Das Riegelelement ist im Beispiel federnd gelagert, z. B. durch eine Druckfeder (49.1), die das Riegelelement (49) in die Vertiefung (45.9) drückt, der Schallapplikator dabei einrastet. Ein weiteres Beispiel anderer Möglichkeiten ist, dass die federnde Lagerung durch Magneten (49.2) erfolgen kann die gleichpolig (z. B. Nordpol auf Nordpol usw.) ausgerichtet sind und sich gegenseitig abstoßen. Dichtung (77), die das Trägerelement nach außen hin abdichtet.
  • In 1c werden für die Zufuhr/Zuleitung eines Stoffes und die Entfernung eines Stoffes zwei verschiedene Leitungen und zwei verschiedene Reservoirs verwendet. Zufuhr und Entfernung können auch mit derselben Leitung und/oder demselben Reservoir erfolgen, so dass nur eine Leitung und/oder nur ein Reservoir für die Zufuhr, Entfernung, Austausch eines Stoffes nötig sind.
  • 1d1f. Gestaltungsmerkmale von Trägerelement und/oder Schallapplikator zur horizontalen, vertikalen, axialen, radialen Beweglichkeit des Schallapplikators in der Vorrichtung nach Anbringung am Trägerelement. Gestaltungsmerkmale zur Ausrichtung der schallabgebenden Oberfläche auf einen bestimmten Punkt und/oder zur Einstellung eines Abstandes zur Objektoberfläche und/oder zur Volumänderung von Raum (19).
  • 1d. Ein Trägerelement (5) das an der Objektoberfläche (20) mit einem geeigneten Haft-/Klebemittel angebracht, befestigt ist. Die Aussparung/Öffnung (5a) des Trägerelements dient zur Befestigung des Schallapplikators. Die Aussparung (5a) ist von der Oberfläche des Trägerelements bis zur Objektoberfläche durchgehend, so dass die Objektoberfläche im Bereich der Aussparung nicht vom Trägerelement bedeckt ist. Der Randbereich der Aussparung ist als ein Innengewinde (5.9) gestaltet. Der Schallapplikator (01) dessen Randbereich (45) weitere Gestaltungsmerkmale aufweist, beispielsweise ein Außengewinde (45.)), das komplementär zum Innengewinde (5.9) ist und mit dem der Schallapplikator am Trägerelement durch Eindrehen angebracht, durch Herausdrehen wieder entfernt werden kann. Weitere Gestaltungsmerkmale des Randbereiches (45) am Schallapplikator dienen dazu, den Schallapplikator beweglich zu gestalten, i. e. dass der Schallapplikator in horizontaler und/oder vertikaler und/oder axialer und/oder radialer Richtung bewegt werden, um beispielsweise den Abstand der schallabgebenden Oberfläche zur Objektoberfläche einstellen zu können, um beispielsweise das Volumen vom Raum (19) verändern zu können, um beispielsweise die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators auf das Objekt besser ausrichten zu können usw. Im Beispiel besteht der Randbereich (45) aus einem zusätzlichen Teil (45.1), der gegen den Randbereich (45) bewegt werden kann. Der Schallapplikator (01) ist am Trägerelement mit Teil (45.1) durch das Außengewinde angebracht. Ein Rückstellelement (48), hier in Form einer Druckfeder, hält den am Trägerelement angebrachten Schallapplikator in seiner Position und im Abstand der schallabgebenden Oberfläche (1a) zur Objektoberfläche (20). Die beiden Teile (45) und (45.1) bilden jeweils das Widerlager für das Rückstellelement (48). Wird durch Einwirkung, z. B. äußere Krafteinwirkung, der Schallapplikator in Richtung Objektoberfläche gedrückt, so verringert sich der Abstand von der schallabgebenden Oberfläche zur Objektoberfläche (1e), z. B. bis die schallabgebende Oberfläche die Objektoberfläche berührt. Wird die Einwirkung (z. B. äußere Krafteinwirkung) reduziert, gestoppt, so bringt das Rückstellelement den Schallapplikator in die ursprüngliche Position zurück. Durch eine entsprechende (z. B. mechanische) Sperre (nicht dargestellt) kann der Schallapplikator in einer Position, auch in einer der Objektoberfläche angenäherten Position, gehalten werden. Der Randbereich kann in 1d, 1e teleskopartig ineinander bewegt werden. In 1e ein volumenelastisches Element (22) als weitere Gestaltungsmöglichkeit, beispielsweise um den Raum (19) besser abdichten zu können, um die Vorrichtung besser an die Kontur der Objektoberfläche anpassen zu können usw.
  • 1f. Der Schallapplikator (01) mit spitzenförmig gestalteter schallabgebender Oberfläche (1a) im Gegensatz zu einem flächigen Schallapplikator (beispielsweise 1d, 1e). Der Randbereich (45) mit zusätzlichen Teilen, Teil (45.2) und (45.3). Teil (45) ist gegen Teil (45.3) beweglich, Teil (45.3) ist gegen Teil (45.2) beweglich. Teil (45.2) ist am Trägerelement (z. Beispiel durch ein Schraubgewinde) angebracht. Der Schallapplikator kann horizontal zur Objektoberfläche (20) bewegt werden [Rückstellelement (48)], wobei Teil (45.3) gegen Teil (45.2) zu bewegen ist. Der Schallapplikator kann vertikal gegenüber der Objektoberfläche bewegt werden (analog zu 1d, 1e, nicht dargestellt), um beispielsweise die schallabgebende Oberfläche (1a) auf einen bestimmten Punkt (z. B. Punkt A, Punkt B) ausrichten zu können. Der Schallapplikator/die Schallapplikatorspitze kann in 1f auch eine kreisende Bewegung durchführen. Dazu weist der Randbereich und/oder das Trägerelement Gestaltungsmerkmale auf. In 1f ist der Randbereich (45) und Teil (45.3) in Art eines Kugelgelenkes (mit Drehpunkt) gestaltet, wobei sich Teil (45) zusammen mit dem schallgebenden Element (1) und der Schallapplikatorspitze in Teil (45.3) drehen/bewegen läßt.
  • Möglichkeiten, den Schallapplikator beweglich, z. B. im Randbereich und/oder im Trägerelement beweglich, zu gestalten, können kombiniert werden.
  • 1g. Gestaltungsmerkmale für eine flächige Verbundform (Arrayform) mehrerer Trägerelemente. An einem Trägerelement kann als weitere Möglichkeit mindestens ein weiteres Trägerelement angebracht werden. In 1g sind 6 einzelne Trägerelemente (5) in flächiger Anordnung (z. B. patchworkartig, Arrayform) miteinander zur Vorrichtung (2) verbunden, wobei bei der Vorrichtung (2) an mindestens einem der Trägerelemente (und/oder an mehreren) mindestens ein Schallapplikator angebracht ist/anzubringen ist. Die Trägerelemente können zueinander beweglich sein, so dass beispielsweise die Vorrichtung einem Objekt (Kontur, Krümmung usw.) angepaßt werden kann.
  • An drei der Trägerelemente ist im Beispiel jeweils ein Schallapplikator angebracht [im Beispiel angebracht an der Innenseite/Unterseite des Trägerelements, i. e. Innenseite/Unterseite ist die zur Objektoberfläche (20) zugewendete Seite]. Eine Vorrichtung (2) aus mehren Trägerelementen (5), die durch Brückenglieder (60) miteinander verbunden sind. Brückenglied (60) als separates Element, Brückenglied (5.3) als Teil des Trägerelements. Die Trägerelemente zeigen komplementär zu den Brückengliedern geformte Gestaltungsmerkmale an denen die Brückenglieder angebracht werden können. Gestaltungsmerkmal (5.6) ist komplementär zu Brückenglied (60), Gestaltungsmerkmal (5.4) ist komplementär zu Brückenglied (5.3). Neben den dargestellten Beispiele in 1g bestehen weitere Möglichkeiten Trägerelemente in Arrayform miteinander zu verbinden.
  • 1h, 1i. Die Schallübertragung von einem Schallkopf auf das Objekt kann auch möglich sein, wenn die schallabgebende Oberfläche die Objektoberfläche nicht berührt und/oder der Schall nicht durch ein Ankopplungsmedium vom Schallapplikator auf die Objektoberfläche übertragen wird (Ankopplung mit Hilfe mindestens eines schallleitenden Mediums). In der schematischen Darstellung von 1h, 1i befindet sich der Schallapplikator extern vom Trägerelement. Die Schallübertagung erfolgt durch geeignete Leitungen (86) zu schallleitenden Elementen (1.1) [1h] und/oder durch Kontakt des Schallapplikators mit schallleitenden Elementen [1i]. Die schallleitenden Elemente können beliebige Form haben, beispielsweise flächig [1h], stiftförmig [1i] usw. Die schallleitenden Elemente, beispielsweise ein Festkörper, z. B. Keramik, Metall, metallhaltig, Kunststoff usw., sind in den Abbildungen durch ein Element (23) schwingend gelagert, was beispielsweise ein Volumenelement und/oder ein anderes schwingfähiges Material sein kann. In 1h sind zusätzlich mehrere Trägerelemente (5) durch mechanisch flexible Brückenglieder (60), die bevorzugt schwingfähig sind, miteinander verbunden, so dass jedes einzelne Trägerelement schwingen kann. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 11i nicht dargestellt.
  • 22b Die Anbringung des Schallapplikators (01) am Trägerelement (5) erfolgt in 22b von der Unterseite/Innenseite des Trägerelements. Das Trägerelement in 22b ist im Gegensatz zu beispielsweise 1c nicht durch eine durchgehende Aussparung zur Einbringung des Schallapplikators gekennzeichnet. Die Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement erfolgt ebenfalls auf mechanische Weise. Ein besonderes Merkmal ist, dass bei der modularen Herstellung einer Vorrichtung aus den Komponenten/Modulen (Schallapplikator, Trägerelement, andere Komponenten wie Versorgungseinrichtung, Funktionseinrichtung usw.) mindestens eine Versorgungsleitung geschlossen wird, spätestens dann, wenn die Vorrichtung vollständig ist und alle Komponenten angebracht sind. Im Beispiel von 22b ist die Leitung eine Versorgungsleitung von einer Versorgungseinrichtung (25/25a) [Versorgungseinrichtung zur Stromversorgung, Schallgeneration, Steuerung/elektronischer Steuerung des Schallapplikators] zum Schallapplikator. Weiter wird im Beispiel 2 eine zusätzliche Versorgungseinrichtung (25) an der Vorrichtung (2) angebracht, bevorzugt reversibel angebracht. Zum modularen Zusammenfügen der Vorrichtung, zur Anbringung des Schallapplikators und/oder einer Versorgungseinrichtung am Trägerelement, zur Schließung einer Versorgungsleitung ist das Trägerelement und/oder der Schallapplikator und/oder die Versorgungseinrichtung durch zusätzliche Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet
  • 2. Beispiel für eine mechanische Anbringung von mindestens einem Schallapplikator (und/oder einer weiteren Komponente/weiteres Modul) an mindestens ein Trägerelement und Beispiel für die Herstellung mindestens einer Versorgungsleitung bei der Anbringung eines Schallapplikators und/oder einer weiteren Komponente/weiteren Moduls an mindestens ein Trägerelement, im Beispiel ist dies eine elektrische Versorgungsleitung für den Schallapplikator zur Versorgung mit Energie/Strom und/oder zur Steuerung/Impulsgebung. Der Schallapplikator und/oder das Trägerelement ist durch Gestaltungsmerkmale (beispielsweise in Form einer Steckverbindung, Klinkerstecker) zur Anbringung des Schallapplikators an das Trägerelement gekennzeichnet. Das Trägerelement ist durch Gestaltungsmerkmale für die Versorgung und/oder den Betrieb des Schallapplikators gekennzeichnet. Die Beschreibung erfolgt am Beispiel eines Trägerelements (5) an das mindestens ein Schallapplikator (01) und/oder mindestens eine Versorgungseinrichtung (25) angebracht, bevorzugt reversibel angebracht, wird.
  • Der Schallapplikator (01) ist im Beispiel von 2 an der Rückseite des Ranbereiches (45) durch ein mechanisches, steckerartiges mechanisches Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet, im Beispiel in Form eines Klinkensteckers (45a) an dem zwei elektrische Kontakte, Kontakt (7) und Kontakt (8), angebracht sind. Von den Kontakten (7, 8) führen mindestens eine Leitung (17) zu den Elektroden im Schallapplikator (Elektroden nicht dargestellt).
  • Das Trägerelement (5) [in 2 wird nur ein Ausschnitt des Trägerelements dargestellt] in 2 zeigt mehrere Gestaltungsmerkmale. Im Trägerelement (5) sind im Beispiel zwei, bevorzugt zwei verschiedene, Versorgungseinrichtungen (25a) integriert, was beispielsweise eine Versorgungseinrichtung zur Schallgeneration und/oder zur Steuerung/elektronischen Steuerung des Schallapplikators sein kann. Das Trägerelement ist im Beispiel von 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schallapplikatoren am Trägerelement in mechanischer Weise an der Unterseite/Innenseite des Trägerelements angebracht werden können. Im Beispiel 2 ist die mechanische Gestaltung des Trägerelements zur Anbringung des Schallapplikators eine buchsenartige Vertiefung (5b) an der Unterseite, die komplementär zur steckerartigen Gestaltung (Klinkenstecker) des Randbereiches (45) des Schallapplikators ist. Im Randbereich der buchsenartigen Vertiefung (5b) sind im Beispiel 2 jeweils zwei elektrische Kontakte, Kontakt (7.1) und Kontakt (8.1), angebracht. Mindestens jeweils eine Leitung (17c) führt von den Kontakten zu den Versorgungseinrichtungen (25a) und zwar jeweils von den Kontakten einer Buchse (5b) nur zu einer Versorgungseinrichtung (25a).
  • Die Oberseite/Außenseite des Trägerelements ist im Beispiel 2 durch zwei elektrische Kontakte, Kontakt (9.1) und Kontakt (10.1), gekennzeichnet, die wiederum jeweils durch eine nutartige Vertiefung (5c) gekennzeichnet sind. Von den Kontakten (9.1) und (10.1) verlaufen jeweils mindestens eine Leitung (17b) zu den Versorgungseinrichtungen (25a) und zwar von jedem Kontakt zu jeder Versorgungseinrichtung.
  • Im Beispiel 2 ist eine Versorgungseinrichtung (25), beispielsweise eine folienartige Strom-/Energiequelle, durch elektrische, zapfenartige Kontakte, Kontakt (9) und Kontakt (10) gekennzeichnet. Von den Kontakten führen jeweils mindestens eine Leitung (17d) zur eigentlichen Stromquelle (25.2). Kontakte, Leitungen, Stromquelle sind in einer Trägerschicht (25.1) eingebettet, wobei die Kontakte über die Trägerschicht hinausreichen.
  • Im Beispiel 2 sind die mechanischen Gestaltungsmerkmale, die zur Anbringung des Schallapplikators (1) und/oder der Versorgungseinrichtung (25) am Trägerelement (5) dienen gleichzeitig mit elektrischen Kontakten belegt. Kontakte und mechanische Gestaltungsmerkmale können auch voneinander getrennt sein und/oder fehlen.
  • Im Beispiel 2 wird der Schallapplikator (1) mit dem Klinkenstecker (45a) in die Buchse (5b) des Trägerelements (5) in Pfeilrichtung eingesteckt. Ein zweiter Schallapplikator ist bereits am Trägerelement angebracht. Durch die Anbringung vom Schallapplikator an das Trägerelement kontaktiert im Beispiel von 2 der Kontakt (7) den Kontakte (7.1) am Trägerelement und der Kontakt (8) am Schallapplikator den Kontakt (8.1) am Trägerelement. Eine Verbindung von einem Schallapplikator zu einer Versorgungseinrichtung (25a) ist hergestellt, der Schallapplikator ist noch nicht betriebsbereit.
  • Nachfolgend wird die Versorgungseinrichtung (25) in Pfeilrichtung mit Hilfe der zapfenartigen Kontakte (9) und (10) in die nutartigen Kontakte (9.1) und (10.1) eingesteckt und an der Oberfläche des Trägerelements (5) angebracht. Kontakt (9) kontaktiert Kontakt (9.1) und Kontakt (10) kontaktiert Kontakt (10.1). Bevorzugt erfolgt die Anbringung der Versorgungseinrichtung (25) am Trägerelement (5)/Vorrichtung (2) erst, nachdem die Vorrichtung (2)/Trägerelement (5) an der Objektoberfläche befestigt ist/wird und noch mehr bevorzugt, wenn zusätzlich in der Schicht zwischen schallabgebender Oberfläche und Objektoberfläche mindestens ein Ankopplungsmedium eingebracht ist.
  • Ist das Modul (25) am Trägerelement angebracht, so ist eine Verbindung vom Schallapplikator zu den Versorgungseinrichtungen (25a) und (25) hergestellt, der Schallapplikator ist betriebsbereit. In der Vorrichtung (2) aus Trägerelement (5) und zwei Schallapplikatoren ist die Schaltung derart, dass jeder Schallapplikator vom anderen Schallapplikator getrennt/unabhängig durch jeweils eine Versorgungseinrichtung (25a) angesteuert werden kann. Die Versorgungseinrichtung (25) kann bei Bedarf von der Vorrichtung (2) entfernt werden, zum Beispiel um den Schallapplikator abzustellen und/oder um die Versorgungseinrichtung gegen eine andere Versorgungseinrichtung auszuwechseln usw.
  • 2a, 2b. Beispiel mit einem Schallapplikator (01) der auf der Rückseite [der der schallabgebenden Oberfläche gegenüberliegenden Seite des Schallapplikators] eine mechanische Gestaltung in Form eines Kontaktstiftes/dünnen Kontaktdorns (94) aus elektrisch isolierendem Material aufweist. Im Dorn ist ein elektrischer Kontakte (7) der am Ende des Dorns über diesen hinausragt. Mindestens ein weiterer (beispielsweise stiftartiger) Kontakt (8), der gegenüber Kontakt (7) isoliert angebracht ist. Von den Kontakten (7), (8) führen jeweils mindestens eine Leitung (17a) zu den Elektroden im Schallapplikator. Die Rückseite des Schallapplikators [die Seite, mit der der Schallapplikator/Randbereich das Trägerelement kontaktiert] ist im Beispiel 2a, 2b mit einem Haft-/Klebemittel (93), z. B. einem Adhäsionsmedium, Adhäsionskleber usw., beschichtet/überzogen. Mit der Haftschicht (93) wird der Schallapplikator am Trägerelement (5) angebracht.
  • In 2a, 2b ist das Trägerelement (5) nur im Anschnitt/Ausschnitt dargestellt. Im Beispiel 2a, 2b verlaufen im Trägerelement zwei elektrisch leitende Kontaktschichten, Kontakt (9) und Kontakt (10), die im Beispiel übereinander liegend angebracht sind und von einer isolierend wirkenden Schicht (92) getrennt werden können. An der Fläche, an der der Schallapplikator angebrach wird, befindet sich eine oberflächlich angebrachte Isolier- und/oder Haft-/Klebeschicht (91), beispielsweise um den Schallapplikator an der Haft-/Klebeschicht (91) anbringen/befestigen zu können, beispielsweise um die Kontaktschicht (9) zu schützen/isolieren. Wird der Schallapplikator (01) in Pfeilrichtung am Trägerelement angebracht, so durchstößt der Kontaktdorn (94) die Schichten (91) und (92) sowie die Kontaktschicht (9) und (10), wobei Kontakt (8) die Kontaktschicht (9) und Kontakt (7) die Kontaktschicht (10) kontaktiert. Die Kontaktschichten (9, 10) können beispielsweise mit mindestens einer Versorgungseinrichtung (25, 25a) verbunden sein, z. B. mit mindestens einer Leitung (17, +/–). Die Kontaktschichten sind ein Beispiel einer funktionellen Schicht.
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 22b nicht dargestellt.
  • 33f teilweise Anschnitt/Ausschnitt eines Trägerelements bei der Anbringung einer weiteren Komponente/Modul an der Oberfläche von einem Trägerelement. Das Trägerelement kann das Trägerelement sein, das an der Objektoberfläche angebracht/befestigt ist und/oder es ist das Trägerelement an dem mindestens ein Schallapplikator angebracht ist/wird und/oder es kann ein weiteres Trägerelement sein [die weitere Komponente kann weiter als Möglichkeit an den Schallapplikator angebracht sein/werden]. In 33f ist die weitere Komponente ein Reservoir (26) in Form eines Hohlkörpers mit mindestens einer Kammer (27), die mit mindestens einem Stoff gefüllt sein soll. Ein Element (51) kann zur Be-/Entlüftung der Kammer dienlich sein und/oder zum Befüllen/Entleeren der Kammer. Der Stoff ist in 33e bevorzugt eine Flüssigkeit (z. B. Kavitationsmedium). In 33f werden als Beispielslösung die weitere Komponente (Reservoir) an das Trägerelement in mechanischer Weise angebracht, im den Beispielen als Schraubverbindung, wobei auch andere Möglichkeiten zur Verbindung bestehen können z. B. in anderer mechanischer und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer Weise/Wirkung. 33f stellen Beispiele dar, bei Anbringung eines Reservoirs an ein Trägerelement eine Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) herzustellen, so dass mindestens ein Stoff von der Kammer (27) in den Raum (19) gelangen kann (und/oder umgekehrt).
  • In den Beispielen wird teilweise eine Druckfeder (49) und/oder Magnete (52) als Beispiele für druck- und/oder zugelastische und/oder volumen-/formelastische Elemente/Rückstellelemente (48) verwendet. Diese Elemente sollen in den Beispielen dazu dienlich sein, eine Sperreinrichtung öffnen und/oder schließen zu können. Auch andere Lösungen werden dargestellt.
  • 3, 3a. Beispiel für ein Reservoir (als Beispiel für ein Modul) das an ein Trägerelement angebracht wird (im Beispiel mechanisch durch eine Schraubverbindung) wodurch durch die Anbringung ein mechanisch wirksamer Mechanismus ausgelöst wird, der eine Sperreinrichtung mechanisch betätigt und dadurch eine Versorgungsleitung (im Beispiel eine Leitung für einen Stofftransport) öffnet. Ein Reservoir (26) mit Kammer (27), in der sich mindestens ein Stoff befinden kann, und einer Öffnung (42.1), die durch eine mechanische Sperreinrichtung (41) verschlossen ist. Das Reservoir ist im Beispiel durch einen Sockel (26.2) mit einem Außengewinde (26.1) gekennzeichnet. Im Sockel befindet sich in einem Hohlraum eine Druckfeder (49) [die Druckfeder steht beispielhaft für mindestens ein mechanisches Element/Rückstellelement mit einer Rückstellkraft, wobei das mechanische Element bei Krafteinwirkung beispielsweise gedehnt und/oder zusammengedrückt wird und bei Nachlassen der Krafteinwirkung wieder den ursprünglichen Zustand annimmt]. Widerlager (41.2) der Sperreinrichtung für die Feder.
  • Die Sperreinrichtung (41) ist durch ein mechanisches stiftartiges Kontaktelement (41.1) [Stift, Bolzen], das an der Unterseite des Sockels aus dem Sockel herausragt, gekennzeichnet. Die Feder (49) drückt die Sperreinrichtung (41) auf die Innenseite des Bodens (26.3) vom Reservoir und verschließt damit die Öffnung (42.1) nach außen (mögliche Dichtungen/Dichtungselemente/Dichtungsschichten sind nicht dargestellt).
  • Das Trägerelement (5) ist durch eine sockelartige Gestaltung (5.8) und einer Aussparung (5b) mit Innengewinde (5.9) im Sockel zur Aufnahme/Anbringung des Reservoirs gekennzeichnet. Vom Boden der Aussparung (5b) führt eine Verbindung mit Öffnung (42) zur Innenseite/Unterseite des Trägerelements [wenn das Trägerelement an der Objektoberfläche (20) befestigt ist, dann zum Raum (19)]. Ein Schallapplikator (1) ist innen an der Unterseite des Trägerelements zur Vorrichtung (2) angebracht [Gestaltungsmerkmale nicht dargestellt], Haft-/Klebeschicht (21).
  • Ist das Reservoir (26) am Trägerelement (5) angebracht, so wird die Sperreinrichtung nach oben gedrückt (die Feder gespannt) indem der Stift (41.1) auf den Boden der Aussparung (5b) aufsitzt und nach oben gedrückt wird, dadurch wird die Öffnung (42.1) freigegeben, so dass eine Verbindung (42) zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) besteht. Der Stoff in der Kammer (z. B. ein Kavitationsmedium) kann in den Raum (19) gelangen.
  • 3b, 3c. Beispiel für ein autarkes/nahezu autarkes Modul. Beispiel für ein Reservoir, das an ein Trägerelement angebracht wird und dadurch eine Steuereinrichtung aktiviert wird, die wiederum eine Sperreinrichtung betätigen kann. Im Beispiel kann der Sperrriegel mechanisch und/oder elektrisch/elektomagnetisch und/oder auf andere physikalische und/oder chemische Weise/Wirkung beruhend betätigt (geöffnet, geschlossen) werden. Das Reservoir entspricht/ähnelt dem Reservoir 3, 3a mit dem Unterschied, dass die mechanisch ausgelöste/betätigte Sperreinrichtung fehlt und durch eine gesteuerte Sperreinrichtung ersetzt wird.
  • Das Trägerelement entspricht in den Beispielen dem Trägerelement in 3 mit zusätzlich mindestens einem elektrischen Kontakt (7), beispielsweise einer Kontaktschicht, Kontaktbeschichtung an der Oberfläche des Trägerelements.
  • Die Verbindung (42.1) [für einen Stofftransport] zur Kammer (27) des Reservoirs (26) ist durch eine Sperreinrichtung (41) mit Riegel (41.3) verschlossen. Im Reservoir ist im Beispiel mindestens eine Steuereinheit (40) integriert. Von dieser Steuereinheit führt mindestens eine Leitung (17) zur Sperreinrichtung. Eine weitere Leitung (17.2) führt von der Steuereinheit zu mindestens einem elektrischen Kontakt (8) an der unteren Oberfläche (Unterseite) des Reservoirs. Der Kontakt kann federnd gelagert sein.
  • Mindestens ein weiterer elektrischer Kontakt (9) ist an der Unterseite des Reservoirs angebracht (kann gefedert sein). Von diesem Kontakt (9) führt mindestens eine Leitung (17.1) zur Sperreinrichtung (41). Die Sperreinrichtung (41) ist ausgeschaltet und verschließt die Verbindung/Kanal (42.1), so dass kein Stofftransport aus/in die Kammer (27) erfolgen kann. Die Leitung von der Steuereinrichtung (40) zur Sperreinrichtung (41) ist zwischen den Kontakten (8) und (9) unterbrochen. Um eine Verbindung herzustellen müssen die Kontakte (8) und (9) überbrückt werden. Dies soll beispielsweise durch den Kontakt (7) im Trägerelement erfolgen. Ist das Reservoir am Träger angebracht (3c), so kontaktiert Kontakt (8) den Kontakt (7) und der Kontakt (9) ebenfalls den Kontakt (7) [sind die Kontakte (8 und 9) federnd gelagert, so können sie für eine bessere Verbindung auf den Kontakt (7) gedrückt werden. Eine Verbindung zwischen der Steuereinrichtung (40) und der Sperreinrichtung (41) wird dadurch hergestellt und beispielsweise die Sperreinrichtung eingeschaltet. Eine Verbindung für einen Stofftransport von der Kammer (27) zum Raum (19) wird möglich, wenn die Sperrvorrichtung die Verbindung (42.1) öffnet. Im Beispiel betätigt die Sperreinrichtung (41) den Riegel (41.3) und öffnet dabei die Verbindung zwischen Kammer und Raum (19).
  • 3d. An ein Trägerelement (5) mit mit einem Schallapplikator ist ein Reservoir (26) angebracht. Vom Raum (19) führt eine Verbindung/Leitung (42) zur Aussparung (5b) an der Oberfläche des Trägerelements.
  • Ein Reservoir (26) mit einer Sperreinrichtung (41), die durch manuelle Betätigung geöffnet wird, zum Beispiel durch Krafteinwirkung, z. B. Druck (+p) auf den Knopf (41.4) der Sperreinrichtung.
  • Verschlossen wird im Beispiel die Sperrvorrichtung durch eine Druckfeder (49), die die Sperreinrichtung nach oben drückt. Die Öffnung (42.1) im Boden (26.3) des Reservoirs (26) wird durch die Sperreinrichtung (41) verschlossen. Wird der Knopf (41.4) gedrückt, so wird die Sperreinrichtung nach unten gedrückt, die Feder (49) wird gespannt. Die Öffnung (42.1) wird dabei geöffnet. Wird der Knopf losgelassen, so drückt die Feder die Sperreinrichtung nach oben, die Öffnung (42.1) wird geschlossen.
  • Im Beispiel ist das Reservoir ein reifenförmiger Hohlraum (27) mit einer Aussparung in der Mitte um auf die Vorrichtung aufgesetzt werden zu können.
  • 3e Ein weiteres Beispiel einer manuellen Betätigung einer Sperreinrichtung. Das Reservoir (26) aus mindestens zwei Teilen bestehend. Ein Teil aus der seitlichen Wand (26.4) und dem Boden (26.3) [z. B. Hohlzylinder mit Boden]. Einem weiteren Teil als Deckel (26.5) der innerhalb von Teil 1 liegend den Teil 1 nach oben abschließt und innerhalb von diesem Hohlzylinder (Teil 1) nach oben und unten beweglich ist. Durch Krafteinwirkung (z. B. Druck) auf Teil 2, Deckel (26.5) wird dieser in den Teil 1 (Hohlzylinder) gedrückt. Im Boden vom Hohlzylinder ist beispielsweise eine Öffnung (42.1), die durch eine Sperreinrichtung (z. B. Ventil, Rückschlagventil usw.) verschlossen ist. Wird Druck auf Teil (26.5) ausgeübt und dieser in Teil 1 gedrückt, so wird Druck auf den Stoff (z. B. Kavitationsmedium) ausgeübt, die Sperreinrichtung geöffnet und der Stoff aus dem Reservoir gedrückt.
  • Wenn die äußere Krafteinwirkung (z. B. der Druck +) reduziert wird, so kann beispielsweise der Teil (26.5) durch innere Krafteinwirkung in die Ausgangsposition zurückgeführt werden, z. B. durch Magnete (52), die sich gegenseitig abstoßen (Ausrichtung z. B. Nordpol auf Nordpol). In 3e sind Magnete im Boden des Reservoirs und an der Unterseite vom Teil 2 lokalisiert, die sich gegenseitig abstoßen, wenn die Magnete gegenseitig angenähert werden.
  • 3f. Reservoir (26) mit Kammer (27). Reservoir mit Verteilerelement (44) [beispielsweise ein Mehrwegehahn] zum Befüllen und/oder Entleeren der Kammer (27) mit/von mindestens einem Stoff. Anbringung am Trägerelement (5) erfolgt wie beschrieben als Schraubverbindung. Sockel (26.2) des Reservoirs mit Außengewinde. Weitere Details zur Anbringung, Sperreinrichtung usw. sind nicht dargestellt. Die Kammer (27) kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder aufnehmen. Zusätzlich ist einen funktionellen Stoff (61), geeignet einen anderen Stoff aufnehmen und/oder abgeben und/oder transportieren/leiten und/oder speichern zu können, ein besonderes Gestaltungsmerkmal und Teil des Reservoirs. Im Beispiel 3f bedeckt dieser funktionelle Stoff (61) den Innenboden (26.3) des Reservoirs und ragt weiter bis in den Raum (19) hinein. Stoff (61) mit besonderen Eigenschaften/Merkmalen. Beispielsweise kann der Stoff (61) stoffleitend sein um z. B. mindestens einen Stoff aus der Kammer in den Raum (19) und/oder vom Raum (19) in Kammer (27) transportieren zu können. Die Kammer (27) enthält mindestens einen Stoff, der durch den Stoff (61) in den Raum (19) transportiert werden kann und/oder die Kammer (27) enthält mindestens einen Stoff, der mindestens einen Stoff aus Raum (19) aufnehmen kann, wobei ein Stofftransport, z. B. von mindestens zwei unterschiedlichen Stoffen, in beide Richtungen möglich sein kann (Stoffaustausch, Mischung, Lösung usw.). Weiter besteht eine Möglichkeit, dass Stoff (61) mindestens einen Stoff enthält und diesen abgeben kann (Beispiel Ionenaustausch, Desorption usw.) und/oder dass Stoff (61) ein Stoff ist, der mindestens einen Stoff aufnehmen kann (Beispiel Sorptionsmedium, Quellstoff, Stoff mit saugenden/aufsaugenden Eigenschaften usw.), beispielsweise um eine Flüssigkeit aus dem Raum (19) entfernen zu können. In 3f kontaktiert Stoff (61) den Stoff im Raum (19), beispielsweise indem der Stoff (61) in den Raum (19) hineinragt. Schallapplikator (1) mit Randbereich (45).
  • Ein zweites, knopfzellenförmiges Reservoir (26) mit Korpus (26.1), Kammer (27), Öffnung (42) wird in die Aussparung (5b) im Trägerelement eingebracht, dabei wird die im Trägerelement integrierte Sperreinrichtung (41) betätigt und geöffnet. Rückstelleinrichtung zum Schließen der Sperreinrichtung beim Entfernen des Reservoirs als Druckfeder (48). Die Darstellung ist schematisch ohne Details. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 33f nicht dargestellt.
  • 44d. Das Modul ist ein Kontaktelement (35) mit volumenelastischem Element (22). Das Modul wird im Beispiel an der Unterseite des Trägerelements in eine dafür gestaltete Kammer/Aussparung (5b) angebracht/eingebracht.
  • 4. Trägerelement (5) und Schallapplikator (1) zur Vorrichtung (2) zusammengesetzt. Das Trägerelement mit einer Aussparung (5b) mit Öffnung nach unten (zur Objektoberfläche hin) zum Einbringen eines Moduls/einer Komponente von der Unterseite/Innenseite her. Eine Öffnung (42) von der Aussparung zur Oberfläche des Trägerelements mit Anschlußstück (33), verschlossen mit einer Dichtung (77).
  • Im Beispiel ist das ringförmige Kontaktelement (35) im Querschnitt u-förmig mit einem im Inneren des Kontaktelements gefalteten volumenelastischem Element (22), das an der Wand vom Kontaktelement fest angebracht (22.1) ist. Leitung/Anschlußstück (35.1) vom Kontaktelement.
  • 4a. Das Kontaktelement ist in die Aussparung (5b) eingebracht worden. Die Leitung (35.1) reicht bis über die Oberfläche an der Außenseite des Trägerelements. Eine Einrichtung/ein Element (99), z. B. ein Druckgefäß, ist an der Leitung (35.1) angebracht und das volumenelastische Element (22) ist expandiert. Das volumenelastische Element kontaktiert die Objektoberfläche (20) und bildet zusammen mit der Vorrichtung den Raum (19). Das volumenelastische Element kann zusätzlich mit einem Haft-/Klebemittel beschichtet sein, besonders an der Stelle, die die Objektoberfläche berührt.
  • 4b. Aufsicht. Rechteckiges Trägerelement (5) mit eingebrachtem Kontaktelement (35) und volumenelastischem Element (22). Sichtbar vom Schallapplikator ist die schallabgebende Oberfläche (1a). Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale sind nicht dargestellt. Die Form/Grundrißform des Trägerelements kann beliebig sein, z. B. rund, quadratisch, rechteckig, mehreckig, oval usw.
  • 4c. Vorrichtung (2) zur Anpassung an einen Fuß. Trägerelement (5), Schallapplikator (1) mit schallabgebender Oberfläche (1a). Das Kontaktelement (35) ist im Beispiel mechanisch durch zapfenartige Gestaltung (35a) am Trägerelement angebracht. Eine Anbringung, beispielsweise wie im Beispiel an der Oberfläche, kann auch durch ein geeignetes Haft-/Klebemittel und/oder in anderer mechanischer und/oder physikalischer und/oder chemischer Weise erfolgen. Das Kontaktelement besteht im Beispiel aus mindestens zwei unterschiedlichen Stoffen/Materialien. Stoff (22.1) ist im Beispiel ein mechanisch flexibler, elastischer Stoff, der geformt und/oder expandiert werden kann und einen Hohlraum/Innenraum bildet/bilden kann. Stoff (22.2) im Innenraum von Stoff (22.1) ist ebenfalls ein mechanisch flexibler, elastischer Stoff, der geformt und/oder expandiert werden kann (z. B. Schaumstoff, Flüssigkeit, Gas, Gel, Schaum usw. und/oder ein Stoff, der beispielsweise über die Anschlußkupplung (33) in den Innenraum gebracht wird/werden kann, beispielsweise ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Schaum usw. Stoff (22.1) und (22.2) sind volumenelastische Elemente/elastische Volumenelemente. Zwischen Fußsohle (Objektoberfläche), Trägerelement (5), schallabgebender Oberfläche (1a) und Kontaktelement (35) bildet sich der Reaktionsraum.
  • 4d. Eine Vorrichtung zur Anpassung an einen Fuß (analog zu 4c), wobei im Trägerelement (5) zusätzlich eine Kammer (27) mit mindestens einem Stoff (hier Kavitationsmedium) enthalten sein soll, zusätzlich eine Kammer (27.1) mit mindestens einem Stoff (hier Wirkstoff). Beim Lösen der Sperreinrichtung (41) dringt das Kavitationsmedium (beispielsweise indem Druck auf die Kammer und das Kavitationsmedium ausgeübt wird, nicht dargestellt) durch die Öffnung (42) in den vom Fuß und der Vorrichtung mit dem Kontaktelement (35) gebildeten Reaktionsraum. Im Beispiel soll der Stoff in der Kammer (27.1) vom im Reaktionsraum befindlichen Kavitationsmedium durch Kontakt aufgenommen (z. B. gelöst) werden.
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale sind in 44d nicht dargestellt.
  • 55c. Steuerung von Funktionen mehrerer Module/Komponenten an/in einem Trägerelement.
  • 5. Trägerelement (5) im Anschnitt/Ausschnitt. Vorrichtung (2) mit Schallapplikator (1) am Trägerelement (5) angebracht (Gestaltungsmerkmale hierzu sind nicht dargestellt). Im Trägerelement eine Versorgungseinrichtung (25/25a) mit Kontakt (8). Schallapplikator mit Kontakt (7). Kontakt (7) kontaktiert Kontakt (8), die Verbindung zwischen Schallapplikator und Versorgungseinrichtung ist hergestellt. In Der Aussparung (5b) ist ein Kontaktelement (35) angebracht/integriert in Form eines gefalteten volumenelastischen Elements (22). Dieses ist an der Wand der Aussparung befestigt (z. B. verklebt).
  • Im Trägerelement eine Aussparung (5c) zur Einbringung eines Reservoirs (26) in Pfeilrichtung, Kontakte (10) und (11) zur Überbrückung mindestens einer Leitung (nicht dargestellt) zur Sperreinrichtung (41). Überbrückung erfolgt, wenn das Reservoir in die Aussparung (5c) eingebracht ist und der Kontakt (9) am Reservoir die Kontakte (10) und (11) in der Aussparung kontaktiert. Ein Reservoir ist angebracht. Von der Aussparung (5b) führt eine Leitung (42.1), von der Aussparung (5c) führt eine Leitung (42.2) jeweils zu einer Sperreinrichtung (41). Kupplungsstück (33) an der Außenseite des Trägerelements mit Öffnung (42) zur Anbringung eines Moduls. Die Sperreinrichtung soll so zu steuern sein, dass alle Leitungen (42.1) und (42.2) geöffnet und/oder geschlossen sind und/oder mindestens eine geöffnet ist und/oder wenn die Leitung (42.1) geöffnet ist, dann ist die Leitung (42.2) geschlossen (und/oder umgekehrt), so dass jede der Leitungen zu den Aussparungen einzeln geöffnet/geschlossen sein kann und/oder mindestens zwei Leitungen gleichzeitig geöffnet/geschlossen sein können. Wird beispielsweise ein Druckbehälter außen an der Kupplung angeschlossen, so kann beispielsweise das volumenelastische Element expandiert werden (ähnlich wie 4a) und/oder das Reservoir wird aus dem Trägerelement herausgedrückt und gibt den Stoff im Reservoir frei (5a). Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Befestigung des Reservoirs im Trägerelement.
  • 5a. Das Reservoir (26) mit einem u-förmigen Korpus (26.1) und einem Kupplungsstück (33.1) mit Öffnung (42.1) und Kontakt (9). Innen, im Hohlraum des Korpus ein mechanisches Element (26.3) als eine Bodenplatte. Daran befestigt (z. B. mechanisch) ein Hohlkörper (26.2) mit einer Kammer (27) als Reservoir. Kammer (27) kann mindestens einen Stoff enthalten. Die Seitenwände des Korpus auf der Innenseite mit einer funktionellen Schicht (62), z. B. ein Gleitmittel, Dichtung z. B. durch Nanobeschichtung usw. Ein Rückstellelement (47) in Balgform das auf einer Seite hin offen ist, ist am Korpus (26.1) und an dem Element (26.3 (angebracht. Durch Expansion (z. B. Druckluft) kann der Balg (47) enttaltet/ausgedehnt werden und drückt das Element (26.3) zusammen mit dem Reservoir (26.2) aus dem Korpus heraus [in 5 befindet sich das Reservoir (26.2) im Korpus]. Durch eine Öffnung (42.2) kann der Inhalt in der Kammer (27) abgegeben werden und/oder ein Stoff kann aufgenommen werden. Bei Druckminderung zieht der Balg (Ruckstellelement) das Reservoir (26.2) wieder in den Korpus hinein. Das Rückstellelement (47) kann beispielsweise ein volumenelastisches Element sein.
  • 5b. Bei Betätigung des Kontaktelements wird gleichzeitig ein Reservoir geöffnet. Bei Ausdehnung des volumenelastischen Elements von einem Kontaktelement wird gleichzeitig ein Reservoir geöffnet. Kontaktelement (35) mit u-förmigem Körper (35.2) mit Anschlußstück (33) und Öffnung (42). An der Unterseite wird der Körper von einem volumelastischen Element (22) verschlossen. Wird beispielsweise in den Raum (35a) über das Anschlußstück mindestens ein Stoff zugeführt (z. B. Gas) so expandiert das volumenelastische Element. Das Kontaktelement (35) besteht zusätzlich aus einem Reservoir (26.1) mit Kammer (27), die beispielsweise mit mindestens einem Stoff gefüllt sein kann. Das Reservoir ist im Beispiel zum Reaktionsraum offen, zunächst aber durch eine Isolierschicht (92) verschlossen. Expandiert das volumenelastische Element wird gleichzeitig die Isolierschicht entfernt und das Reservoir geöffnet.
  • 5c. Ein Kontaktelement (35) mit Korpus (35.2) und mit Reservoir (26) das im Ruhezustand im Korpus des Kontaktelements untergebracht ist. Anschlußstück (33) mit Öffnung (42). Bei Druck wird das volumenelastische Element (22) expandiert, das Reservoir herausgedrückt und geöffnet, die Öffnung (42.1) wird freigelegt. Weitere Details nicht dargestellt.
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 55c nicht dargestellt.
  • 66d. Beispiel eines Trägerelements in Pflasterform.
  • 6. Aufsicht. Im Beispiel ein rechteckiges Trägerelement (5) mit einer Aussparung (5a). Am/im Trägerelement ist eine folienartige Versorgungseinrichtung (25/25a) integriert/angebracht. Kontakte (im Beispiel elektrische Kontakte), Kontakt (10) und (11) sind im Randbereich der Aussparung. Von dort führen Leitungen (17) zur Versorgungseinrichtung (25/25a). Die Kontakte dienen im Beispiel gleichzeitig zur mechanischen Anbringung des Schallapplikators. Blindkontakte [nicht belegt] (10a), (11a) sind für die mechanische Anbringung des Schallapplikators.
  • Schallapplikator (1) mit Kontakten (hier elektrischen Kontakten), Kontakt (8) und (9) und Blindkontakten (8a), (9a). Von den Kontakten (8), (9) führen Leitungen (17a) zu den Elektroden (18) des Schallapplikators. Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Anbringung des Schallapplikators am Trägerelement.
  • 6a. Schallapplikator (1) am Trägerelement (5) angebracht. Schallapplikator kontaktiert mi der schallabgebenden Oberfläche (1a) die Objektoberfläche (20). Kontakt (8) am Schallapplikator kontaktiert Kontakt (10) am Trägerelement und Kontakt (9) am Schallapplikator kontaktiert Kontakt (11) am Trägerelement. Eine Verbindung von der Versorgungseinrichtung (25/25a) zum Schallapplikator ist hergestellt. Leitungen (17), (17a). Haft/Klebeschicht (21) zur Befestigung des Trägerelements an der Objektoberfläche.
  • 6b. Im Beispiel zwei streifenförmige Trägerelemente (5) mit jeweils einer Versorgungseinrichtung (25/25a). Seitliche Kontakte (12), (13) und (14), (15) am Trägerelement (im Beispiel elektrische Kontakte die gleichzeitig zur mechanischen Anbringung des Schallapplikators dienlich sind). Leitungen (17) führen von den Kontakten zu den Versorgungseinrichtungen.
  • Zwei Schallapplikatoren, die arrayartig miteinander verbunden sind. Von den Kontakten (8), (9), (10), (11) führen Leitungen (17a) zu den Elektroden (18) der Schallapplikatoren. Die Kontakte dienen gleichzeitig zur mechanischen Anbringung. Werden die Schallapplikatoren an den Trägerelementen angebracht, so werden die Schallapplikatoren jeweils von einer eigenen Versorgungseinrichtung versorgt.
  • 6c. Trägerelement (6) mit Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche (20) angebracht. Versorgungseinrichtung (25/25a) am Trägerelement mit Leitungen (17) von der Versorgungseinrichtung zu den Kontakten (10) und (11). Wulstartig verstärkte Gestaltung (6.5) des Trägerelements im Randbereich der Aussparung (6a). Die Kontakte (10), (11) verlaufen in vollem Umfang kreisförmig im Randbereich der Aussparung (kleine Abbildung). Vorrichtung (2) mit Trägerelement (5) und Schallapplikator (1), schallabgebende Oberfläche (1a). Kontakte (8) und (9) an der Außenseite des Trägerelements (5). Von den Kontakten führen Leitungen (17a) zu den Elektroden (18) im Schallapplikator. Kontakte (hier elektrische Kontakte) dienen gleichzeitig zur mechanischen Befestigung.
  • 6d. Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) zur Vorrichtung (3) angebracht. Kontakt (8) kontaktiert Kontakt (11) und Kontakt (9) kontaktiert Kontakt (10). Eine Verbindung zwischen Schallapplikator und Versorgungseinrichtung ist hergestellt. Raum (19). Weitere Gestaltungsmöglichkeiten sind nicht dargestellt (z. B. Anbringung eines Reservoirs, Gestaltungsmerkmale zur Anbringung eines Reservoirs, Steuerung usw.).
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 66d nicht dargestellt.
  • 77d. Ein Trägerelement als Schnittstelle, mit Hilfe einer Haft-/Klebeschicht an der Objektoberfläche angebracht, mit einer Öffnung/Aussparung zur Aufnahme/Anbringung eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung (2). Die Anbringung eines Schallapplikators und/oder der Vorrichtung an der Schnittstelle kann einen Mechanismus/Vorgang/Prozess auslösen. In 77b wird dieser Mechanismus/Vorgang/Prozess manuell ausgelöst, in 7c, 7d wird dieser Mechanismus/Vorgang/Prozess mechanisch durch die Anbringung des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung an der Schnittstelle ausgelöst. In 77d ist der Vorgang, der ausgelöst wird, das Öffnen einer Sperreinrichtung (41), die zunächst eine Verbindung (42) zwischen einer Kammer (27) im Trägerelement und dem Raum (19) verschließt, so dass durch das Öffnen der Verbindung ein Stoff (z. B. Kavitationsmedium), von der Kammer (27) an den Raum (19) abgegeben werden kann. In 77b erfolgt das Öffnen der Sperreinrichtung manuell, in 7c, 7d erfolgt das Öffnen der Sperrvorrichtung durch einen mechanischen Mechanismus beim Anbringen des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung (2) an das Trägerelement. In der Darstellung von den Abbildungen 77d ist mindestens eine Einrichtung, beispielsweise mindestens eine Versorgungseinrichtung, davon beispielsweise mindestens ein Reservoir/Kammer im Trägerelement integriert. Im Beispiel 77d ist es das Trägerelement, das auf der Objektoberfläche befestigt ist und als Schnittstelle fungiert. In den Abbildungen 77d besteht eine Vorrichtung (2) aus einem Trägerelement (5) an das ein Schallapplikator (1) angebracht ist/wird. Gestaltungsmerkmale der Vorrichtung (2), zum Beispiel die Art der Anbringung am Trägerelement (6) wird in den Abbildungen nicht dargestellt, sie kann mechanisch und/oder in einer anderen physikalischen und/oder chemischen Weise/Mechanismus/Wirkung erfolgen, dies wird an anderer Stelle der Beschreibung dargelegt. Das Trägerelement (5), an das der Schallapplikator angebracht ist, kann durch weitere Gestaltungsmerkmale entsprechend der ganzen Beschreibung gekennzeichnet sein, die in der Abbildung 77d nicht dargestellt werden.
  • An der Objektoberfläche (z. B. der Haut) ist ein weiteres Trägerelement (6) mit einer Haft-/Klebeschicht (21) angebracht/befestigt. Dieses Trägerelement (6) soll eine Schnittstelle darstellen und soll mindestens ein Reservoir mit der Kammer (27) darin integriert enthalten. An dieses Trägerelement (6) kann die Vorrichtung (2) zu einer neuen Vorrichtung (3) angebracht werden. Die Anbringung der Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) kann in gleicher und/oder ähnlicher Art/Weise erfolgen, wie dies für die Anbringung des Schallapplikators (01) am Trägerelement beschrieben wird/wurde. Anstelle der Vorrichtung (2) könnte auch nur der Schallapplikator am Trägerelement (6) in bekannter Art/Weise wie an anderer Stelle beschrieben angebracht sein/werden. Ebenfalls werden mögliche Gestaltungsmerkmale, wie z. B. mindestens eine Versorgungs/Steuereinrichtung für den Schallapplikator im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht, Leitungen von der Versorgungseinrichtung/Steuereinrichtung zum Schallapplikator, Kontakte zur Herstellung einer Verbindung vom Schallapplikator zur Versorgungs-/Steuereinrichtung und andere mögliche Gestaltungsmerkmale, die in anderen Abbildungen, beispielsweise 16 dargestellt wurden, werden in den Abbildungen 77d nicht dargestellt.
  • Die Kammer (27) im Trägerelement kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder mindestens ein Stoff kann in das Reservoir eingebracht werden, weiter, mindestens ein Stoff kann abgeben und/oder mindestens ein Stoff kann aufgenommen/gebunden werden. aufnehmen/binden. Im Beispiel 77d ist im Reservoir ein Kavitationsmedium (H2O + CO2) enthalten und soll an den Raum (19) abgegeben werden. Eine weitere der vielen Möglichkeiten kann sein, dass mindestens eine Kammer vom Reservoir mindestens einen Stoff enthalten kann, der mindestens einen anderen Stoff aufnehmen/binden kann, der aufnehmende Stoff z. B. ein Sorptionsmedium, Quellstoff sein kann, das/der beispielsweise das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) aufnehmen kann.
  • 7. Die Vorrichtung (2) ist schematisch dargestellt, ohne weitere Gestaltungsmerkmale, zum Beispiel Gestaltungsmerkmale zur Anbringung des Schallapplikators (1) am Trägerelement (5) und/oder der Vorrichtung (2) am Trägerelement (6).
  • Das Trägerelement (6), das an der Objektoberfläche (20) mit einer Haft-/Klebeschicht (21) angebracht, ist die Schnittstelle zur Anbringung der Vorrichtung (2) in Pfeilrichtung an/in die Aussparung (6a). Weitere Gestaltungsmerkmale zur Anbringung werden nicht dargestellt.
  • Das Trägerelement (6) hat die Funktion eines Reservoirs mit mindestens einer Kammer (27), die mit mindestens einem Stoff gefüllt sein kann, im Beispiel ein Kavitationsmedium, und diesen Stoff bei geöffneter Sperrvorrichtung (41) an den Raum (19) abgeben kann. Es besteht eine Verbindung (42) zwischen der Kammer (27) und der Aussparung (6a), die jedoch durch eine Sperrvorrichtung (41) verschlossen ist, so dass das Kavitationsmedium nicht aus der Kammer (27) austreten kann.
  • Die Sperrvorrichtung (41) im Beispiel 77b kann manuell betätigt werden, z. B. durch Herausziehen der Sperreinrichtung, durch Drehen der Sperrvorrichtung usw.
  • 7a. Das Trägerelement (6) im Querschnitt von oben (Aufsicht) auf der Objektoberfläche angebracht/befestigt. Die Vorrichtung (2) und/oder der Schallapplikator sind nicht dargestellt. Das Trägerelement (6) enthält im Beispiel 7a mehrere Kammern (27), die durch Trennwände des Trägerelements voneinander abgegrenzt sind. Von den Kammern führen jeweils mindestens eine Leitung/Verbindung (42) zu der Aussparung (6a) in die später der Schallapplikator und/oder die Vorrichtung (2) eingefügt werden soll und dann den Raum (19) ergibt. Die Verbindungen (42) sind zunächst durch eine Sperreinrichtung (41) verschlossen, die im Trägerelement (6) ringartig verläuft. In 7a ist die Sperreinrichtung (41) eine mechanische Sperreinrichtung aus zunächst beliebigem Stoff/Material (z. B. Festkörper, Kunststoff usw.) und kann aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material wie das Trägerelement bestehen. In 77b ist die mechanische Sperreinrichtung ein kreisrunder Hohlzylinder/Ring. Die manuell zu betätigende Sperreinrichtung (41) ist in der Innenwand des Trägerelements in einer kreisförmigen, rinnenartigen Aussparung (Gestaltungsmerkmal des Trägerelements) beweglich angebracht, im Beispiel 7a ist die Sperreinrichtung axial/radial um die Achse im Uhrzeiger-/Gegenuhrzeigersinn beliebig (von 0° bis zu 360°) drehbar.
  • Auf dem Niveau/auf gleicher Höhe wie die Verbindungen (42) von den Kammern (27) zum Raum (6a) bzw. (19) sind in der Sperreinrichtung (41) Öffnungen (41.5) vorhanden. Die Stellung der Sperreinrichtung (41) ist zunächst so positioniert, dass seine Öffnungen (41.5) von der Wand des Trägerelements abgedichtet/versperrt werden. Die Sperreinrichtung (41) verschließt die Verbindung (42) von den Kammern zum Raum (19). Durch Drehen der Sperreinrichtung (41) kann die Öffnung (41.5) der Sperreinrichtung mit einer Öffnung (42) mindestens einer Kammer zur Deckung gebracht werden. Die Kammer wird geöffnet, eine Verbindung (42a) von der Kammer zum Raum (19) ist hergestellt. Der Stoff (z. B. Kavitationsmedium) kann von der Kammer (27) in den Raum (19) gelangen. Die Sperreinrichtung in 77b kann durch mindestens eine Öffnung (41.5) Öffnungen gekennzeichnet sein. Das Trägerelement ist durch mindestens eine Kammer gekennzeichnet.
  • 7b. Entspricht der 7, wobei die Vorrichtung (2) am Trägerelement (6) angebracht/aufgesetzt ist und dadurch der Raum (19) nach außen hin abgeschlossen wird. Die Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) ist hergestellt, das Kavitationsmedium kann von der Kammer in den Raum (19) gelangen. In 7b ist in dem Trägerelement (5)/der Vorrichtung (2) ein Öffnung (51.1) zur Be-/Entlüftung von Raum (19) dargestellt. In 7b ist eine Be-/Entlüftung und/oder eine Öffnung [verschlossen mit einer Dichtung (51)] zum Befüllen/Entleeren eines Reservoirs/einer Kammer eines Reservoirs ist dargestellt. Derartige Öffnungen zum Füllen/Leeren, Be-/Entlüften werden in anderen Abbildungen nicht dargestellt.
  • 7c, 7d. Im Beispiel 7c, 7d wird durch Anbringung des Schallapplikators und/oder der Vorrichtung (2) an das Trägerelement eine Sperreinrichtung (41) automatisch, mechanisch betätigt und dabei eine zunächst durch die Sperreinrichtung (41) verschlossene Zuleitung (42) von der Kammer (27) zum Raum (19) freigegeben/geöffnet. Sperreinrichtung, Kammer, Verbindungsleitung sind im Trägerelement integriert.
  • 7c. Ein Trägerelement (6) mit integriertem Reservoir mit mindestens einer Kammer (27), ein Kavitationsmedium enthaltend. Eine Verbindung/Leitung (42) zwischen der Kammer und der Aussparung (6a) [bzw. Raum (19)] ist zunächst durch eine Sperreinrichtung (41) verschlossen. Im Beispiel ist die Sperreinrichtung ein mechanisches Element ähnlich dem in 77b mit mindestens einem durchgehenden Loch/Öffnung/Bohrung (41.5). Die Sperreinrichtung wird durch eine Rückstelleinrichtung, dargestellt als Druckfeder (49), nach oben gedrückt, so dass die Öffnung (41.5) von der Wand des Trägerelements und die Verbindung (42) durch die Sperreinrichtung verschlossen wird. Wird der Schallapplikator/die Vorrichtung (2) in Pfeilrichtung auf das Trägerelement (6) aufgebracht/aufgesetzt/angebracht, so wird die Sperreinrichtung und die Rückstelleinrichtung nach unten gedrückt, die Öffnung (41.5) kommt deckungsgleich mit der Öffnung/Verbindung (42), so dass eine Verbindung zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) besteht und das Kavitationsmedium in den Raum (19) gelangen kann (7d). Beim Entfernen des Schallapplikators/der Vorrichtung wird durch die Rückstelleinrichtung die Sperreinrichtung nach oben gedrückt und die Verbindung (42) wieder verschlossen. Anschlußstück (33), z. B. zum Anbringen eines weiteren Moduls und/oder zur Be-/Entlüftung und/oder Befüllen/Entleeren der Kammer (27) usw., Be-/Entlüftung (51).
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 77d nicht dargestellt.
  • 88f. Darstellung eines Trägerelements als eine Schnittstelle, das an der Objektoberfläche angebracht ist und in dessen Öffnung/Aussparung mindestens ein zusätzliches mechanisches Element, eine Einlage (28) eingebracht, bevorzugt reversibel eingebracht, werden kann. Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale, die zu anderen Abbildungen und/oder an anderer Stelle beschrieben werden, werden nicht oder nur teilweise dargestellt, z. B. Gestaltungsmerkmale zur Steuerung und/oder Auslösung von Mechanismen, Prozessen, Vorgängen, Herstellung einer Versorgungsleitung usw.
  • 8. Eine padartige, scheibenförmige Einlage (28) wird in die Öffnung/Aussparung (6a) des Trägerelements (6), das an der Objektoberfläche (20) mit einer Haft-/Klebeschicht (21) befestigt ist, eingebracht. Das Trägerelement (6) zeigt weitere Gestaltungsmerkmale wie mindestens eine Kammer (27) zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem Stoff. Einer Verbindung (42) von der Kammer zu Raum (19) bzw. zur Aussparung (6a). Eine Sperrvorrichtung (41) verschließt die Verbindung (42). Weitere, mögliche Gestaltungen des Trägerelements (6) sind in 8 nicht dargestellt. Weitere, mögliche Gestaltungen der Vorrichtung (2), des Trägerelements (5), der Einlage (28) und/oder des Schallapplikators sind in 8 nicht dargestellt.
  • 8a. 8a ist eine Darstellung von 8 in Aufsicht. Das im Grundriß kreisrunde Trägerelement (6) ist an der Objektoberfläche (20) angebracht, mit der kreisförmigen Aussparung/Öffnung (6a) im Trägerelement (6) in Aufsicht. Die Vorrichtung (2) mit dem Trägerelement (5) und dem Schallapplikator (1) ist vom Trägerelement entfernt/entfernt worden. Am Grund der Aussparung (6a) ist die Objektoberfläche sichtbar, da die Aussparung im Trägerelement durchgehend ist. Weitere Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt. Die Einlage (28) wird in Pfeilrichtung in die Öffnung/Aussparung (6a) eingebracht.
  • 8b. Vorrichtung (3). In das Trägerelement (6) wurde die Einlage (28) eingebracht, dann die Vorrichtung (2) mit Trägerelement (5) und Schallapplikator (6a) in/auf die Aussparung (6a) eingesetzt/eingebracht und am Trägerelement (6) angebracht/befestigt. Im Beispiel 8b kontaktiert die Einlage (28) auf einer Seite die Oberfläche (20) [z. B. Haut, Wunde usw.] auf der anderen Seite kontaktiert die Einlage (28) die schallabgebende Oberfläche (1a) des Schallapplikators. Die Einlage (28) befindet sich im Raum (19) und füllt diesen im Beispiel von 8b voll aus. Im Beispiel 8b wird die Einlage vom Schallapplikator auf die Objektoberfläche gedrückt/gepresst. Die Sperrvorrichtung (41) kann geöffnet und/oder geschlossen werden um eine Verbindung von der Kammer (27) zum Raum (19) herzustellen und/oder zu unterbrechen, beispielsweise um dem Raum (19) mindestens einen Stoff, z. B. einen Wirkstoff, zuzuführen. Weitere Gestaltungsmerkmale, Mechanismen, Vorgänge sind nicht dargestellt.
  • 8c, 8d sind weitere Beispielsvarianten Von 88b.
  • 8c. Eine Einlage (28) wird in die Öffnung/Aussparung (6a) des Trägerelements (6), das an der Objektoberfläche (20) befestigt ist, eingebracht. Die Einlage (28) ist hohlzylinderförmig (reifenförmig/ringförmig/kranzförmig) mit einer (im Beispiel im Kern durchgehenden) Öffnung (28a). In der Vorrichtung (3) von 8c ist die Einlage (28) im Innenraum vom Trägerelement (6) eingebracht mit einem Raum (19) in der Mitte, der Raum (19) wird oben von der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators, auf der gegenüberliegenden Seite von der Objektoberfläche (20) und seitlich von der Einlage (28) begrenzt. Der Innenraum (19) kann beispielsweise mit einem Ankopplungsmedium gefüllt sein/werden.
  • 8d. Ein hohlzylinderförmiges Trägerelement (5), an dessen Oberfläche, im Beispiel an dessen Innenfläche ein Schallapplikator (1) und/oder eine zusätzliche Einlage (30) zur Vorrichtung (2) angebracht ist. Die Vorrichtungen (2) ist in der Vorrichtung (3) in die Aussparung von Trägerelement (6) eingesetzt/angebracht, derart, dass die schallabgebende Oberfläche zur Objektoberfläche einen Winkel > 0° (im Beispiel 90°) bildet. Die Vorrichtung (3) wird verschlossen, z. B. durch einen Deckel (43). Im Innenraum ist ein Raum (19), der oben vom Deckel, gegenüberliegend von der Objektoberfläche und seitlich von der Vorrichtung (2) begrenzt wird. Im Beispiel wird die Vorrichtung (2), die in das Trägerelement (6) eingebracht ist vom Deckel (43) gehalten und [z. B. durch eine Druckfeder (49), Druckplatte (43.1)] nach unten gedrückt
  • 8e. Beispiel für eine Einlage (28) in Form eines Pads, das in das Trägerelement, beispielsweise in die Öffnung/Aussparung des Trägerelements, eingebracht wird, im Beispiel bestehend aus einem Trägerstoff (28.2) und Trägerstoff (28.3) und mindestens einen Stoff (28.1) enthaltend, der Stoff wird vom Trägerstoff eingeschlossen. Der Trägerstoff (28.3) kann beispielsweise auf der Objektoberfläche (z. B. Haut, Wunde) aufliegen, diese kontaktieren und kann beispielsweise für mindestens einen Stoff durchlässig sein, z. B. für den Stoff (28.1) der, beispielsweise als Wirkstoff, abgegeben wird und/oder kann für mindestens einen Stoff durchlässig sein, beispielsweise für eine Flüssigkeit, die von Stoff (28.1) aufgenommen wird. Der Trägerstoff (28.3) kann bevorzugt aus einem mechanisch flexiblen, stoffdurchlässigem Material/Stoff bestehen, z. B. einem textilen Gewebe, einer perforierten Folie usw. Der Trägerstoff (28.2) kann aus einem mechanisch flexiblen und/oder mechanisch nicht flexiblem Material bestehen.
  • Der Stoff (28.1) kann weitere, mindestens eine Eigenschaft haben, z. B. antibakterielle, keimtötende Eigenschaften, entzündungshemmende Eigenschaften usw. Wenn die Einlage eine padartige Einlage entsprechend 8a ist, dann ist die Schicht (28.2) bevorzugt zum Schallapplikator hin ausgerichtet und/oder kontaktiert die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators. Der Stoff (28.1) kann mehrere Eigenschaften gleichzeitig haben. Der Stoff (28.1) kann gleichzeitig zur Stoffabgabe und Stoffaufnahme dienlich sein, wobei der Stoff (28.1) aus einem und/oder aus mindestens zwei unterschiedlichen Stoffen bestehen kann.
  • Der Stoff (28.1) kann kann am Trägerstoff (28.2) angebracht/beschichtet sein, bei Fehlen von Trägerstoff (28.3).
  • Die Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und Trägerelement (5) kann durch ein anderes mechanisches Element, z. B. einen Deckel (43), der die Öffnung im Trägerelement (6) verschließt, ersetzt werden (ähnlich zu 8d).
  • 8f. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann sein, dass der Schallapplikator und/oder die Vorrichtung mit dem Schallapplikator von dem Trägerelement (6) entfernt und durch ein Insert (28) ersetzt werden kann, wobei der Trägerstoff (28.2) des Inserts (28) Gestaltungsmerkmale aufweisen kann, um das Insert in die Öffnung/Aussparung des Trägerelements (6) einbringen und/oder am Trägerelement anbringen, bevorzugt reversibel anbringen, zu können. Die Gestaltungsmerkmale des Inserts zur Einbringung in die Aussparung des Trägerelements und/oder zur Anbringung am Trägerelement können beispielsweise gleichartig und/oder in ähnlicher Weise sein wie dies für den Schallapplikator und/oder die Vorrichtung (2) mit Schallapplikator dargestellt wurde. Die Anbringung/Einbringung des Inserts am/in das Trägerelement kann durch mechanische Gestaltungsmerkmale erfolgen und/oder in anderer physikalischer und/oder chemischer Art/Weise. Öffnungen/Perforation (28.4) am/im Trägerstoff (28b), welcher die Objektoberfläche (20) kontaktiert. Füllstoff (28.1) des Inserts, z. B. ein Wirkstoff, ein Sorptionsmedium usw. Der Träger (6) ist mit einer Haft-/Klebeschicht (21) an der Objektoberfläche befestigt. Trägerelement (6) und Insert (28) ergeben die Vorrichtung (3). Zusätzliche Gestaltungsmerkmale zum Trägerelement, zum Insert, zur Vorrichtung usw. sind möglich, aber im Beispiel nicht dargestellt.
  • Weitere mögliche Gestaltungsmerkmale/Gestaltungsmöglichkeiten sind in 88f nicht dargestellt.
  • 99b. Modulare Zusammensetzung einer Vorrichtung [im Beispiel Vorrichtung (3)] aus mehreren Komponenten/Modulen, wobei erst bei Befestigung an der Objektoberfläche und endgültiger Anbringung des letzten Moduls die Vorrichtung betriebsbereit ist. Die Module werden im Beispiel mechanisch zusammengefügt, wobei die mechanischen Gestaltungsmerkmale in dem Beispiel teilweise gleichzeitig Kontakte (z. B. elektrische Kontakte) darstellen. Die Leitungen und/oder Kontakte sind im Beispiel elektrische Leitungen und/oder Kontakte. Die Module sind Trägerelement (5), Trägerelement (6), Schallapplikator (01), Reservoir (26).
  • 9. Das Trägerelement (6) ist an der Objektoberfläche mit einem Haft/Klebemittel (21) angebracht. Im Trägerelement (6) integriert eine Versorgungseinrichtung (25/25a) für den Schallapplikator mit Leitungen (17) zu Kontakten (7) und (8) am Rand der Aussparung (6a) vom Trägerelement befindlich, wulstartig verstärkte Gestaltung (6.5) des Trägerelements (6). Im Trägerelement (6) integriert eine Steuereinrichtung (40) mit Leitung (17a) zu einem Kontakt (10) am Randbereich der Aussparung (6a). Von einem weiteren Kontakt (9) im Randbereich der Aussparung führt eine Leitung (17f) zu einer im Trägerelement (6) integrierten Sperreinrichtung (41). Eine weitere Leitung (17b) führt von der Steuereinrichtung zur Sperreinrichtung. Eine im Trägerelement (6) integrierte Kammer (27), die mindestens einen Stoff enthalten und/oder aufnehmen kann ist durch eine Leitung/Verbindung (42) mit der Aussparung (6a) verbunden und mündet da. Die Leitung/Verbindung ist durch die Sperreinrichtung (41) verschlossen.
  • Ein Trägerelement (5) mit mechanischem Gestaltungsmerkmal (5c) [hier nutartig] zur Anbringung des Schallapplikators. Ein Kontakt (11) ist mit einem Kontakt (83) durch eine Leitung (17f) verbunden. Ein Kontakt (12) ist durch eine Leitung (17c) mit einem Kontakt (16) verbunden. Ein weiterer Kontakt (82) ist durch eine Leitung (17c) mit einem nutartigen Kontakt (15) verbunden. Im Beispiel zeigt der Kontakt (15) durch eine nutartige Gestaltung gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungsmerkmal zur Anbringung des Schallapplikators. Ein Kontakt (13) ist durch eine Leitung (17d) mit einem Kontakt (14) verbunden. Eine Vertiefung (5d) an der äußeren Oberfläche vom Trägerelement (5), von der eine Leitung/Verbindung (42.1), im Beispiel geeignet für einen Stofftransport, bis zur Unterseite vom Trägerelement (5) führt. Weitere mechanische Gestaltungsmerkmale (5e) zur Anbringung des Reservoirs. Aussparung (5a) zur Anbringung/Einbringung des Schallapplikators.
  • Schallapplikator (01) mit mechanischem Gestaltungsmerkmal (45.6) des Randbereiches (45), eigentlichem Schallapplikator (1) und schallabgebender Oberfläche. Zapfenförmig gestalteter Kontakt (80) am Randbereich von dem eine Leitung (17e) zum Schallapplikator (1) führt. Kontakt (81) im Ranbereich mit Leitung (17e) zum Schallapplikator (1).
  • Reservoir (26) mit Kammer (27.1) die im Beispiel mindestens einen Stoff enthalten soll, beispielsweise ein Kavitationsmedium. Mechanisches Gestaltungsmerkmal (26.1) zur Anbringung am Trägerelement (5). Eine Öffnung (42.2) von der Kammer nach außen wird durch eine, im Beispiel mechanisch wirksame, Sperreinrichtung (41.1) verschlossen. Rückstelleinrichtung, hier als Feder (48), verschließt die Sperreinrichtung [Betätigung der Sperreinrichtung wie in 3, 3a beschrieben]. Die Darstellung der Sperreinrichtung am Reservoir ist ein Beispiel möglicher Lösungen. Am Reservoir ein weiterer Kontakt (85).
  • 9a. Wie unter 9 beschrieben mit der Ausnahme, dass der Schallapplikator (01) am Trägerelement (5) zur Vorrichtung (2) angebracht ist. Die Kontakte (15) und (80) sowie (16) und (81) kommen in Kontakt miteinander, es besteht noch keine Verbindung zu einer Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator.
  • 9b. Die Vorrichtung (2) und das Reservoir am Trägerelement (6) angebracht zur Vorrichtung (3). Die Kontakte (8) und (11) sowie (7) und (12) sowie (15) und (80) sowie (16) und (81) sowie (10) und (13) sowie (9) und (14) sowie (83) und (85) sowie (82) und (85) kontaktieren einander. Die Sperreinrichtung (41.1) wurde durch das Anbringen des Reservoirs am Trägerelement betätigt und die Öffnung (42.2) dadurch offengelegt, so dass über die Vertiefung (5d) eine Verbindung (42.1) zum Raum (19) besteht und das Kavitationsmedium in den Raum (19) gelangen kann. Die Kontakte (9) und (10) sind durch die Kontakte (13) und (14) überbrückt, so dass eine Verbindung der Steuereinrichtung (40) zur Sperreinrichtung (41) besteht und diese betätigt werden und die Verbindung (42) zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) geöffnet/geschlossen werden kann. Die Kontakte (83) und (82) sind durch Kontakt (85) überbrückt, so dass eine Verbindung von der Versorgungseinrichtung (25/25a) zum Schallapplikator besteht. Eine Verbindung ist durch die Kontakte (8) und (11), (7) und (12), (15) und (80), (16) und (81) und Überbrückung der Kontakte (82) und (83) durch Kontakt (85) zwischen der Versorgungseinrichtung (25/25a) und dem Schallapplikator hergestellt. Be-/Entlüftungen (z. B. Reservoir, Reaktionsraum, Kammer usw.) und andere mögliche Gestaltungsmerkmale sind in 99b nicht dargestellt.
  • Module können auch entfernt und/oder ausgetauscht und/oder neue Module angebracht werden, beispielsweise kann der Schallapplikator gegen eine Einlage/Insert ausgetauscht werden und/oder ein Insert hinzugefügt werden usw.
  • Weitere und/oder ergänzende Gestaltungsmöglichkeiten
  • Mit Steuerung und/oder Steuereinrichtung sind alle Möglichkeiten der Steuerung, z. B. mechanisch, pneumatisch, elektronisch usw. zu verstehen. Steuereinrichtungen können untereinander/miteinander vernetzt sein und/oder mindestens eine Steuereinrichtung steuert mehrere Funktionen und/oder mehrere Funktionseinrichtungen und/oder mehrere Module. Eine Steuerung kann von extern (außerhalb der Vorrichtung) erfolgen und/oder ist im Trägerelement und/oder in einem Modul integriert und/oder daran angebracht. Eine Aktivierung/Deaktivierung einer Steuerung kann von extern (extern der Vorrichtung und/oder extern des Trägerelements) erfolgen, wobei die Steuersignale leitungsgebunden/materiegebunden, z. B. über Leitungen, und/oder leitungslos, zum Beispiel durch ein Funksignal, übertragen werden können. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Aktivierung/Deaktivierung bei Anbringung/Entfernung eines Moduls am Trägerelement und/oder der Vorrichtung, beispielsweise indem eine unterbrochene Leitung, die von einer Steuerung zu einer zu steuernden Einrichtung führt, durch das Anbringen überbrückt wird, z. B. durch einen Kontakt. Eine weitere Möglichkeit besteht in der manuellen Aktivierung/Deaktivierung, z. B. durch Einschalten/Ausschalten per Hand. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Aktivierung/Deaktivierung durch mindestens einen Sensor, beispielsweise indem ein Sensor das Anbringen/Entfernen registriert (Beispiel RFID Sender/Empfänger, RFID-Chip, Chip, Piezoelement usw.). Eine weitere Möglichkeit besteht in der Aktivierung/Deaktivierung durch ein Programm, durch Zeitsteuerung und/oder andere Parameter/Meßgrößen.
  • Eine Energie-/Stromversorgung kann in der Steuereinrichtung/Sperreinrichtung enthalten sein und/oder wird damit verbunden. Es kann möglich sein, dass eine Steuereinheit die Stromversorgung steuert, z. B. die Stromversorgung mehrerer Komponenten/Module, beispielsweise dadurch, dass unterschiedliche Kontakte (die mit unterschiedlichen Komponenten verbunden sind) mit Strom versorgt und/oder davon getrennt werden, z. B. die Stromversorgung des Schallapplikators wird unterbrochen wenn der Raum (19) leer ist/entleert wird usw. Auch der Schallapplikator kann gesteuert sein, beispielsweise zeitgesteuert, beispielsweise durch Sensor usw., beispielsweise damit die Schallabgabe erst erfolgt wenn der Raum (19) ein Medium, z. B. Kavitationsmedium, enthält.
  • Eine Gestaltungsmöglichkeit kann darin bestehen, dass mindestens ein Modul/eine Komponente einer Vorrichtung und/oder deren Funktion/Funktionen (z. B. die Funktion des Schallapplikators [ein/aus, Schallcharakteristik, Intensität, Schallabgabe usw.], die Zufuhr und/oder der Abtransport eines Stoffes, der Austausch eines schallleitenden Mediums gegen ein anderes schallleitendes Medium usw.) manuell, mechanisch, physikalisch, biochemisch/chemisch und/oder elektronisch usw. gesteuert werden können, wobei die Steuerung von außen (extern der Vorrichtung, z. B. über Leitungen und/oder leitungslos [z. B. Funk]) und/oder als Bestandteil der Vorrichtung (in der Vorrichtung und/oder einer Komponente der Vorrichtung integriert) erfolgen kann. Eine Steuerung kann von festgelegten (z. B. durch einen Sensor/Detektor gemessen) und/oder zufälligen und/oder zuvor festgelegten Parametern/Größen/Meßgrößen (z. B. Zeit, Konzentration, Temperatur, ph-Wert, Programm usw.) abhängig sein, auch eine Steuerung, abhängig von individuellen Patientendaten, kann möglich sein. Eine Steuerung kann auch zeit-, programm-, sensorgesteuert sein.
  • Weiter kann dadurch auch mindestens eine Behandlung gesteuert werden indem z. B. eine Versorgung-/Funktions-/Behandlungseinrichtung [Modul/Komponente einer Vorrichtung] gesteuert/geregelt wird, z. B. durch das Zuschalten/Abschalten usw. einer dieser Module/Komponenten der Vorrichtung.
  • Es kann möglich sein, Module/Komponenten einer Vorrichtung und/oder deren Funktion zu aktivieren und/oder zu deaktivieren (einzuschalten, auszuschalten), Leitungen von/zu den Modulen/Komponenten zu öffnen und/oder zu schließen (z. B. mittels Ventil, Schalter usw.) usw. Eine Steuerung/Regelungen kann von extern über mindestens eine Leitung und/oder leitungsfrei (z. B. über Funk) von außen zum Trägerelement und/oder zum Modul und/oder zur Vorrichtung hin erfolgen und/oder mindestens eine Steuer-/Regeleinrichtung ist intern im Trägerelement und/oder in einem anderen Modul integriert/kann integriert werden (z. B. nachträglich eingebracht) und/oder ist daran angebracht/kann daran angebracht werden.
  • Eine Steuerung kann z. B. manuell, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, magnetisch, elektromagnetisch, elektrostatisch, thermisch (z. B. Temperatureinwirkung auf Gas, Flüssigkeit, Festkörper, z. B. Metall, Bimetall, Thermoelement usw.) und/oder in einer Kombination erfolgen (z. B. ein Ventil, das mechanisch wirkt aber durch eine magneto-/elektrorheologische Flüssigkeit geöffnet/geschlossen wird, ein piezoelektrisches Element als piezoelektrischer Aktor (Akuator) und/oder Sensor).
  • Steuerung zum Beispiel durch analoge, binäre, digitale Signale bei z. B. pneumatischer, hydraulischer, elektrischer, elektronischer Steuerung, Chip-Steuerung usw. Steuerelemente/Bauelemente für eine Steuereinrichtung z. B. Transistor, Chip, Ventil, Relais usw. Eine Steuerung kann als Reaktion auf ein Ereignis (z. B. über Sensor ausgelöst) erfolgen, weiter Programmsteuerung, speicherprogrammierbare Steuerung usw. Steuerung manuell, halbautomatisch, automatisch. Elektronische Steuerung z. B. in Abhängigkeit eines Programms, in Abhängigkeit von Messdaten/äußeren Messdaten usw. Mikrosystemtechnik: Sensor – Steuereinheit – Aktor/Akuator (Aktor ist ein elektromechanisches Bauelement, das elektrische Werte/Signale in mechanische Größen umsetzt. Ein mechanischer Sensor setzt mechanische in elektrische Werte um, z. B. ein piezoelektrisches Element).
  • Regelung/Steuerung von Funktionen, Prozesse, Mechanismen, Ereignisse, Vorgänge, beispielsweise die Öffnung/Schließung einer Sperreinrichtung, das Ein-/Ausschalten einer elektrischen Verbindung usw. Funktions-, Versorgungs-, Behandlungseinrichtungen und/oder deren Funktion können gesteuert und/oder geregelt werden. Steuerungen können synchron und/oder asynchron verlaufen und/oder geregelt werden. Steuerung z. B. dadurch, dass ein Sensor einen Zustand, ein Ereignis usw. misst (z. B. Temperatur, Konzentration, Druck usw.) und ein Signal/elektrisches Signal/Impuls an eine Steuereinheit/mikroelektrische Baugruppe sendet, die Steuereinheit wandelt das empfangene Signal in eigene Signale um, um damit einen Aktor/Akuator zu steuern um einen Prozess/einen Mechanismus/einen Vorgang usw. auszulösen. Bei Rückkopplung des Ergebnisses (Regelkreis) kann eine Regelung erfolgen. Steuerung/Regelung beispielsweise manuell, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch/elektronisch usw. Zeitsteuerung, Programmsteuerung, Zustandssteuerung, Sensorsteuerung, Temperatursteuerung, Konzentrationssteuerung, Steuerung durch weitere physikalische und/oder chemische/biochemische und/oder physiologische Parameter/Größen/Meßgrößen.
  • Unter Sperreinrichtung sind sämtliche Möglichkeiten eine Leitung zu öffnen und/oder zu schließen und/oder zu aktivieren und/oder zu deaktivieren zu verstehen, z. B. durch ein Ventil, Schalter usw., wobei Leitungen auch Kanäle, Schläuche, Röhren, Öffnungen usw. sein können und/oder nicht leitungsgebundene Leitungen. Bei Anbringung/Entfernung von mindestens einem weiteren Modul, am Beispiel Reservoir, an ein Trägerelement und/oder an eine Vorrichtung kann eine Sperreinrichtung aktiviert/deaktiviert, geöffnet/geschlossen werden, beispielsweise über einen mechanisch ausgelösten Mechanismus (z. B. 3, 3a), und/oder durch Aktivierung/Deaktivierung einer Steuereinrichtung und/oder durch Überbrückung einer unterbrochenen Leitung/Versorgungsleitung usw. Eine weitere Möglichkeit besteht in der manuellen Betätigung einer Sperreinrichtung (z. B. 3d). Eine weitere Möglichkeit besteht in der Steuerung/Regelung einer Sperreinrichtung, beispielsweise durch Aktivierung einer Steuereinrichtung beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement (z. B. 3b, 3c). Eine weitere Möglichkeit besteht in einer selbständigen Betätigung einer Sperreinrichtung, beispielsweise das Öffnen/Schließen eines Ventils durch Druck/Unterdruck und/oder durch andere Parameter. Eine weitere Möglichkeit besteht in der mechanischen Betätigung (z. B. Motor/Mikromotor, Getriebe usw.) einer Sperreinrichtung und/oder durch andere physikalische und/oder chemische Wirkung/Weise, z. B. pneumatisch, magnetische Kräfte, Ladungskräfte (Anziehung/Abstoßung), elektromagnetisch, Temperatur, Druck, piezoelektrisch, Lösungsvorgänge (z. B. wenn eine Sperreinrichtung aufgelöst wird) usw. Smart Fluids, Smart Materials können als Sperreinrichtung in Frage kommen.
  • Eine Sperreinrichtung kann einmalig (z. B. wenn eine Verschlußkapsel entfernt wird) und/oder mehrfach (Öffnen/schließen) betätigt werden. Eine Sperreinrichtung kann ungesteuert und/oder gesteuert betätigt werden.
  • Rückstelleinrichtung/Rückstellelement beispielsweise zum Öffnen/Schließen einer Sperreinrichtung in den Beispielen als Feder, Magnet, elektomagnetisch. Andere Möglichkeiten als Rückstellelement/Rückstelleinrichtung sind zugelastische und/oder druckelastische Elemente, volumen-/formelastische Elemente (elastische Volumenelemente), Smart Fluids usw.
  • Elemente mit Rückstellkraft und/oder federnder Lagerung, z. B. Feder, Magnetkräfte, weitere Möglichkeiten durch komprimierbare Stoffen (Stoffe, die zusammengedrückt werden können und durch Rückstellkraft ihre ursprüngliche Form/ursprüngliches Volumen annehmen, z. B. volumenelastisches Element), weitere Möglichkeiten sind beispielsweise hydraulischer, pneumatischer Art usw. Volumenelastisches Element (22) heißt beispielsweise komprimierbar und/oder expandierbar/dehnbar und kann ein Stoff und/oder mehrere Stoffe sein,
  • Einlage. Funktionen einer Einlage wurden mit der Stoffabgabe und/oder der Stoffaufnahme, der Gasblasenbildung, der Katalysatorwirkung usw. genannt. Weitere Beispiele von Funktionen einer Einlage kann die zeitlich versetzte Abgabe von verschiedenen Wirkstoffen sein, kann die Langzeitabgabe eines Wirkstoffes sein durch verschiedenartige Bindung des Wirkstoffs (Stichwort Galenik) usw. sein.
  • Gestaltungsmerkmal des Trägerelements ist eine Aussparung zur Einbringung mindestens eines weiteren Moduls/weiteren Komponente, zum Beispiel eine Versorgungs-/Behandlungseinrichtung, die im Beispiel 88f als Insert/Einlage (28) bezeichnet wird. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal ist eine im Trägerelement integrierte Kammer mit einer Verbindung zum Raum (19) und einer Sperreinrichtung zum Öffnen/Schließen der Verbindung. Ein weiteres Gestaltungsmerkmal ist ein Modul als Einlage, das in die Aussparung am Trägerelement eingebracht wird. Andere Gestaltungsmerkmale werden nicht dargestellt. Darstellung eines Trägerelements als eine Schnittstelle, in deren Öffnung/Aussparung mindestens ein zusätzliches mechanisches Element, eine Einlage (28), eingebracht, bevorzugt reversibel eingebracht, werden kann. Das Insert (28) kann vor und/oder während und/oder nach einer Behandlung in das Trägerelement eingebracht und/oder aus dem Trägerelement entnommen/entfernt werden und/oder gegen ein anderes Insert und/oder eine andere Komponente ausgetauscht werden. Es kann auch möglich sein, ein Insert über einen längeren Zeitraum (zeitlich über eine Behandlung hinaus) im Trägerelement zu belassen. Das Trägerelement ist bevorzugt an der Objektoberfläche angebracht/befestigt und verbleibt bevorzugt an der Objektoberfläche, wenn das Insert eingebracht und/oder entfernt wird.
  • In die Aussparung vom Trägerelement eine Einlage eingebracht werden kann, indem der Schallapplikator und/oder ein anderes Modul entfernt und dadurch die Vorrichtung geöffnet wird und nach Einbringung der Einlage die Vorrichtung wieder verschlossen wird.
  • Eine Einlage kann einkomponentig oder mehrkomponentig sein. Eine Einlage kann einschichtig oder mehrschichtig sein. Eine Einlage kann aus einem Stoff/Material oder aus mehreren Stoffen/Materialien bestehen. Funktionen einer Einlage wurden mit der Stoffabgabe und/oder der Stoffaufnahme, der Gasblasenbildung, der Katalysatorwirkung usw. genannt. Weitere Beispiele von Funktionen einer Einlage kann die zeitlich versetzte Abgabe von verschiedenen Wirkstoffen sein, kann die Langzeitabgabe eines Wirkstoffes sein durch verschiedenartige Bindung des Wirkstoffs (Stichwort Galenik) usw. sein. Im Beispiel von 88f ist das Insert eine ein- oder mehrkomponentige [einkomponentig aus einem Stoff/Material bestehend, mehrkomponentig aus mehreren Stoffen/Materialien bestehend], einlagige oder mehrlagige [mehrschichtige] Einlage aus mindestens einem Festkörper, wobei eine Einlage als weitere Möglichkeit auch mindestens einen Stoff, der kein Festkörper ist, z. B. Gas, Flüssigkeit, enthalten kann.
  • Eine Einlage (28) kann eine Trägerschicht/Trägerstoff sein zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem anderen Stoff. Ein Trägerstoff kann mit mindestens einem Stoff/Wirkstoff dotiert sein, i. e., dass der Trägerstoff mit mindestens einem Stoff oberflächlich/an der Oberfläche beschichtet ist und/oder mindestens einen Stoff einschließt umhüllt und/oder allgemein an den mindestens ein anderer Stoff physikalisch und/oder chemisch gebunden ist. Ein Trägerstoff kann auch ein Stoff sein der mindestens einen anderen Stoff durch eine poröse Struktur und/oder Quelleigenschaften aufnehmen/abgeben kann (z. B. durch Absorption, Adsorption, Resorption, Desorption, Quellvermögen. Einige Beispiele dazu: Aktivkohle, Zeolith, Quellstoffe z. B. solche, die für moderne Wundabdeckungen angewendet werden). Ein Trägerstoff kann auch ein Stoff sein, der mit mindestens einem anderen Stoff verbunden ist ohne diesen anderen Stoff abzugeben, wobei dieser andere Stoff reaktive Zonen, z. B. Moleküle/Molekülgruppen enthält und durch diese reaktiven Zonen wirksam werden kann, z. B. als Katalysator, als funktionelle Schicht (z. B. hydrophile-/hydrophobe Schicht, Gasblasenbildung usw.), zur Bindung von Stoffen, Molekülen usw., Schichten mit Nanostruktur, Schichten mit Nanopartikel belegt usw. Die Einlage (28) kann beispielsweise ein Trägerstoff (zum Beispiel ein Trägerstoff/Wirkstoffträger zur Stoff-/Wirkstoffabgabe und/oder ein Trägerstoff zur Stoffaufnahme) sein und/oder mindestens einen Wirkstoff enthalten. Das Insert (28) kann beispielsweise ein Sorptionsmedium (z. B. Adsorptionsmedium, Absorptionsmedium) sein und/oder mindestens ein Sorptionsmedium enthalten. Ein Insert (28) kann beispielsweise ein Behandlungsmedium sein und/oder mindestens ein Behandlungsmedium enthalten (Behandlungsmedien sind z. B. Stoffe, die in modernen Wundabdeckungen verwendet werden und/oder Stoffe, die zur Behandlung dienen aber keine Wirkstoffe sind usw. Behandlungsmedien sind z. B. Stoffe zur Aufnahme einer Flüssigkeit [bei Wunden z. B. von Exsudat] und/oder Abgabe einer Flüssigkeit [z. B. um eine Wunde feucht zu halten, mit z. B. isotonische Lösung, Ringerlösung, Serum usw.],) usw. Die Einlage (28) kann beispielsweise eine textile Einlage sein und/oder diese enthalten (z. B. Gaze, Mull usw.) in und/oder mindestens einen Wirkstoff enthalten. Ein Insert kann z. B. ein Pflaster sein und/oder ein pflasterartigen Aufbau haben. Eine Einlage (28) kann auch ein Pflaster, eine moderne Wundabdeckung, ein Medium zur modernen Wundbehandlung und/oder ein anderes Behandlungselement/-objekt sein. Einlage auch zur Aufnahme einer Flüssigkeit, Exsudat, Kavitationsmedium, Spüllösung, Wirkstoff, Medikament usw.
  • Ein Stoff/Wirkstoff kann beispielsweise durch physikalische und/oder chemische Wirkung, Wechselwirkung abgegeben werden, z. B. an ein Medium (beispielsweise die Abgabe eines Wirkstoffes an ein Kavitationsmedium durch Lösungsvorgänge) und/oder der Stoff des Trägerstoffs kann mindestens einen anderen Stoff aufnehmen, beispielsweise eine Flüssigkeit, z. B. das Exsudat einer Wunde.
  • Eine Einlage (28) kann eine Trägerschicht/ein Trägerstoff sein, z. B. aus einem Festkörper bestehend, besonders einem Kunststoff, ganz besonders einem Polymer. Wobei der Trägerstoff/die Trägerschicht mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel sein kann. Wobei der Trägerstoff ein- oder mehrlagig, ein- oder mehrkomponentig sein kann, z. B. in 8f mit einem mehrlagigen Trägerstoff (28a, 28b) der einen anderen Stoff (28.1) einschließt/umhüllt.
  • Eine Einlage (28) kann in ein Trägerelement, z. B. in die Öffnung/Aussparung, lose eingelegt werden und/oder wird durch den Schallapplikator festgehalten, z. B. durch den Schallapplikator auf die Objektoberfläche gedrückt und/oder ist durch besondere Gestaltungsmerkmale gekennzeichnet, die es erlauben, die Einlage beispielsweise am Trägerelement zu besfestigen, z. B. mechanisch zu befestigen. Die Befestigung/Anbringung ist nicht dargestellt, sie kann dem entsprechen was bei der Anbringung eines Schallapplikators beschrieben wurde. Eine Anbringung der Einlage kann beispielsweise an der Objektoberfläche und/oder am Trägerelement und/oder am Schallapplikator erfolgen. Das Trägerelement und/oder das Insert können Gestaltungsmerkmale aufweisen um das Insert im Trägerelement anbringen zu können, Anbringung z. B. in der Art und Weise wie die Anbringung eines Schallapplikators am Trägerelement, z. B. mechanisch. Ein Insert kann auch eingebracht werden ohne es am Trägerelement anzubringen/zu befestigen, beispielsweise indem die Einlage in die Aussparung am Trägerelement eingelegt wird.
  • Nach Einbringung des Inserts (28) in das Trägerelement kann an das Trägerelement in die Öffnung/Aussparung ein Schallapplikator und/oder eine Vorrichtung (2) eingebracht und am Trägerelement angebracht werden. Die Öffnung/Aussparung wird dabei verschlossen. Anstelle einer Vorrichtung (2) und/oder eines Schallapplikators kann die Aussparung auch durch ein anderes mechanisches Element, z. B. einen Deckel (43), verschlossen werden. Der Deckel kann auf das Trägerelement aufgebracht und/oder zum Öffnen der Vorrichtung davon entfernt werden. Der Deckel kann aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material wie das Trägerelement bestehen. Die Vorrichtung (2) und/oder der Schallapplikator der Vorrichtung (3) kann ersetzt werden, z. B. durch ein anderes mechanisches Element (z. B. Deckel) und/oder durch eine andere weitere Komponente/weiteres Modul. Eine Einlage/Insert ist ein Modul/eine Komponente und kann Gestaltungsmerkmale eines Moduls (gleiche/ähnliche Gestaltungsmerkmale aufweisen, und/oder in ähnlicher Weise angewendet werden) haben wobei beispielsweise der Kontakt bei Einbringung des Inserts in das Trägerelement einen Mechanismus/Vorgang/Prozess auslösen kann, z. B. eine gesteuerte Wirkstoffabgabe usw.
  • Das Insert kann beliebige Form, Gestalt, Bauhöhe, Baugröße usw. haben. Das Insert kann zwischen die Objektoberfläche und der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators zu liegen kommen. Das Insert kann vollflächig die Objektoberfläche abdecken und/oder deckt die Objektoberfläche nur teilweise ab. Eine Möglichkeit dabei besteht, dass eine Seite des Inserts (28) die Objektoberfläche kontaktiert wobei eine andere Seite die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators kontaktiert (wie in 8b) und/oder zwischen Schallapplikator und Insert befindet sich mindestens ein weiteres schallleitendes Medium, z. B. ein Ankopplungsmedium. Weiter besteht die Möglichkeit, dass der Schallapplikator das Insert kontaktiert, zwischen Insert und Objektoberfläche sich mindestens ein schallleitendes Medium befindet. Eine andere Möglichkeit kann sein, dass zwischen Insert und Objektoberfläche und zwischen Insert und Schallapplikator jeweils mindestens ein weiteres Medium sich befindet.
  • Sollte bei eingebrachtem Insert eine Schallbehandlung der Objektoberfläche erfolgen können, so sollte das Insert schallleitend sein, ganz besonders dann, wenn das Insert die Objektoberfläche vollständig bedeckt wie in 8b. In 8b wird das Insert durch den Schallapplikator an der Objektoberfläche fixiert/gehalten.
  • Im Beispiel 8d wird der Schallapplikator, nachdem er in die Aussparung des Trägerelements eingebracht wurde, durch einen Deckel (43) festgehalten, der auch die Vorrichtung abschließt/verschließt. Gestaltungsmerkmale zur Anbringung des Deckels sind nicht dargestellt, sie können beispielsweise denen des Schallapplikators gleichen. Auch andere Möglichkeiten können bestehen, z. B. dass der Deckel am Trägerelement fest angebracht ist und beispielsweise aufgeklappt/zugeklappt (z. B. mittels Scharnier usw.) werden kann usw.
  • Beispiel einer Behandlungsfolge mit einem Insert/Einlage, wobei im Beispiel das Insert ein Behandlungsmedium zur Wundbehandlung sein soll: ein Kavitationsmedium wird in den Raum (19) gebracht um eine Kavitationsbehandlung durchführen zu können. Anschließend wird das Kavitationsmedium entfernt (z. B. durch ein Sorptionsmittel und/oder durch einen Quellstoff aufgenommen, abgesaugt usw.). Eine antibakterielle Spüllösung wird in den Raum (19) zugegeben und nach einem Behandlungszeitraum wieder entfernt. Ein Medikament wird hinzu gegeben und möglicherweise wieder entfernt. Die Vorrichtung (2) und/oder der Schallapplikator wird vom Trägerelement (6) entfernt, eine Einlage (28) in die Aussparung (6a) eingebracht und die Aussparung wird wieder verschlossen, z. B. mit einem Deckel, durch die Einlage selbst usw.
  • Die Einlage wird entfernt, die Vorrichtung (2) und/oder ein Schallapplikator am Trägerelement (6) angebracht, ein Kavitationsmedium in den Raum (19) eingebracht. Der Behandlungsfolge beginnt von vorne.
  • Ein Trägerelement und/oder eine Vorrichtung kann als eine der Möglichkeiten als Pflaster und/oder Bandage und/oder als pflasterähnliches Produkt (Pad) gestaltet sein, wobei Pflaster, Bandage, pflasterähnliches Produkt fertig konfektioniert ist und/oder modular, bevorzugt reversibel, zusammengesetzt sind/werden können. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten für ein Pflaster und/oder Bandage und/oder pflasterähnliches Produkt können der Gestaltung eines Trägerelements entsprechen.
  • Im Beispiel 1c erfolgt die Druckausübung (+p) auf das Reservoir/auf den Stoff im Reservoir manuell mit einem Kolben (101) und/oder durch eine geeignete Einrichtung (99), beispielsweise ein Druckgefäß, Druckluft, Pumpe, Mikropumpe, Kolben und/oder andere mechanische und/oder physikalische und/oder chemische Wirkung usw. Die Sogwirkung (–p) auf das Reservoir kann in ähnlicher/analoger Weise erzeugt werden.
  • Eine Vorrichtung/Einrichtung zur Erzeugung von Druck und/oder Unterdruck/Sog ist eine Funktionseinrichtung (damit eine weitere Komponente/ein weiteres Modul der Beschreibung). Es können für eine Vorrichtung/Einrichtung zur Erzeugung von Druck/Unterdruck/Sog gleiche und/oder ähnliche/analoge Gestaltungsmerkmale gelten können wie für andere Komponenten beschrieben. In 1c wird durch ein Reservoir (26) mindestens ein Stoff zugeführt und durch ein Reservoir (26.1) mindestens ein Stoff entfernt/abgeführt. Reservoir (26) und Reservoir (26.1) könnten als Gestaltungselement miteinander durch Leitungen verbunden sein, so dass der Stoff im Kreislauf geführt werden kann. Dazwischen (zwischen den beiden Reservoirs) kann mindestens eine weitere Einrichtung angebracht sein, z. B. eine Tauschereinrichtung um beispielsweise ein Kavitationsmedium mit Gas anzureichern.
  • Die Beweglichkeit in vertikaler und/oder horizontaler und/oder axialer und/oder radialer Richtung des Schallapplikators in einer Vorrichtung in 1d1f wird durch Gestaltungsmerkmale des Randbereiches (45) des Schallapplikators (01) erreicht. Eine Beweglichkeit kann auch durch Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und/oder durch Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und Randbereich erreicht werden. Eine Beweglichkeit des Schallapplikators in vertikaler Richtung zur Objektoberfläche kann auch durch weitere Gestaltungsmerkmale, beispielsweise durch Gestaltungsmerkmale zur mechanischen Anbringung eines Schallapplikators erreicht werden, beispielsweise die vertikale Beweglichkeit durch ein Schraubgewinde. Durch das Eindrehen/Herausdrehen des Schallapplikators wird der Abstand vom Schallapplikator zur Objektoberfläche, und damit das Volumen vom Raum (19), verändert. Beispielsweise kann der Schallapplikator bei Bedarf so weit eingedreht werden, dass die schallabgebende Oberfläche (1a) die Objektoberfläche (20) kontaktiert. Die Bewegung des Schallapplikators kann manuell und/oder mechanisch (z. B. Motor/Mikromotor, Antrieb/Getriebe, Gestänge usw.) und/oder in anderer physikalischer und/oder chemischer Weise (Kraft, Wirkung, Art) betätigt werden, z. B. magnetisch, pneumatisch, elektromagnetisch, pneumatisch, Smart Materials, Smart Fluids usw. Die Bewegung des Schallapplikators kann gesteuert werden.
  • Durch vertikale Bewegung des Schallapplikators in Richtung Objektoberfläche kann Druck auf ein im Raum (19) befindliches Medium/befindlichen Stoff ausgeübt und dadurch dieses Medium/dieser Stoff aus dem Raum (19) verdrängt werden. Eine vertikale Bewegung des Schallapplikators von der Objektoberfläche weg kann eine Sogwirkung ausüben. Die Bewegung des Schallapplikators in einer Vorrichtung, besonders einer vertikalen Bewegung, kann eine Druck- und/oder Sogwirkung im Raum (19) haben und damit geeignet sein, mindestens einen Stoff, z. B. ein Kavitationsmedium, aus dem Raum (19) zu entfernen/zu verdrängen und/oder mindestens einen Stoff in den Raum (19) hineinzubringen/anzusaugen, besonders dann, wenn der Raum (19) durch mindestens eine für den Stofftransport geeigneten Leitung mit einem weiteren Modul, beispielsweise eine Kammer, einem Reservoir usw., verbunden ist und ganz besonders dann, wenn die Leitung durch mindestens eine Sperreinrichtung geöffnet und/oder verschlossen werden kann, beispielsweise die Sperreinrichtung durch Druck und/oder Sog geöffnet und/oder verschlossen werden kann. Durch Bewegung des Schallapplikators in Richtung Objektoberfläche wird in diesem Beispiel der Stoff aus Raum (19) in die leere und/oder mit einem Stoff gefüllte Kammer gepreßt wobei der Stoff in der Kammer zur Aufnahme eines anderen Stoffes geeignet sein kann, z. B. ein Sorptionsmedium. Durch Bewegung des Schallapplikators von der Objektoberfläche weg wird die Sperreinrichtung zur Kammer mit dem Kavitationsmedium geöffnet und in den Raum (19) gesogen. Durch eine derartige Pumpbewegung des Schallapplikators kann der Raum (19) befüllt und/oder geleert werden. Weiter kann die Möglichkeit bestehen, dass durch Gestaltungselemente, z. B. mechanische Sperren, mechanische Arretierung, ein bestimmter, definierter Abstand einzuhalten ist um ein bestimmtes Raumvolumen (19) zu erhalten.
  • In den Beispielen der Abbildungen 11e kann die Richtung der Schallabgabe nicht verändert werden weil der Winkel des Schallapplikators zum Trägerelement und/oder zum Objekt mechanisch nicht verändert werden kann. Eine Möglichkeit wäre, den Abstrahlwinkel des Schalls von der schallabgebenden Oberfläche in das Ankopplungsmedium/auf das Objekt durch eine Änderung der schallabgebenden Oberfläche zu bewerkstelligen (z. B. eine Änderung von einer planen in eine konkaven und/oder konvexe Oberfläche und/oder umgekehrt usw.). Das könnte gesteuert werden. Auch Smart Fluids als akustische Linse könnten zu einer Lösung beitragen. In den Abbildungen 11d ist die Ausrichtung des Schallapplikators parallel zur Fläche des Trägerelements. Der Schallapplikator ist in der Fläche des Trägerelements angebracht, i. e., die schallabgebende Oberfläche verläuft parallel/fast parallel zur Trägerfläche und/oder die Schallabgabe erfolgt senkrecht/nahezu senkrecht (im Winkel von 90°) zur Fläche des Trägerelements. Eine andere Ausrichtung vom Schallapplikator zum Trägerelement ist möglich, zum Beispiel quer und/oder in einem anderen Winkel von 0°–+/–180°.
  • Werden Teile gegeneinander bewegt, z. B. die Sperreinrichtung im Trägerelement (7), in 1d, 1e (wo sich die Teile (45) und (45.1) berühren und gegeneinander bewegt werden), so kann die Reibung der gegeneinander gleitenden Teile durch entsprechende Oberflächenbeschichtung (z. B. Flüssigkeitsfilm, Gleitmittel, Textilbelag, Nanoschicht, nanotechnologische Beschichtung usw.) und/oder durch mechanische Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche (z. B. Lager, Kugellager, Oberflächengestaltung, Oberflächenbehandlung, Polierung der Oberfläche, usw.) reduziert werden. Weitere mögliche Funktionen einer Beschichtung zum Beispiel Abdichtung usw.
  • Ein Schallapplikator mit einer Formgestaltung wie zum Beispiel einer Spitze (wie z. B. in 1f) ist besser geeignet zur Ausrichtung des Schallapplikators/der schallabgebenden Oberfläche auf einen bestimmten Punkt, z. B. einen schwer zugänglichen Punkt, beispielsweise zwischen den Zehen, als ein flächiger Schallapplikator. Weiter kann ein derartiger Schallapplikator auf einen bestimmten Punkt aufgesetzt und/oder eingebracht (z. B. Öffnung, Wunde usw.) werden.
  • Das Rückstellelement (47) in 1b kann ein zugelastisches, dehnbares Element mit eigener Rückstellkraft sein, beispielsweise um die Vorrichtung am Objekt besser anpassen zu können. Für ähnliche Zwecke kann beispielsweise das volumenelastische Element (22) dienen. Das volumenelastische Element kann auch dazu dienen, den Raum (19) nach außen abschließen zu können.
  • Anstelle von Leitungen/Leitungsbahnen können andere Strukturen, z. B. Schichten, auch sehr dünne und/oder ultradünne Schichten, z. B. funktionelle Schichten, beispielsweise als elektrische Kontaktschicht, Leitungsfunktionen übernehmen. Diese können am/im Trägerelement großflächig (z. B. in der ganzen Fläche des Trägerelements verlaufend) und/oder teilflächig (z. B. in Zonen, Segmenten verlaufend) angebracht sein.
  • Mechanische Gestaltungsmerkmale, zum Beispiel Gestaltungsmerkmale, die zur Anbringung des Schallapplikators (1) m Trägerelement (5) dienen, können gleichzeitig mit Kontakten/elektrischen Kontakten belegt sein. Mechanische Gestaltungsmerkmale und Kontakte können auch voneinander getrennt sein und/oder mindestens eines fehlen.
  • Reservoir als Beispiel für ein autarkes/nahezu autarkes Modul (z. B. 3b). Ein Reservoir kann weitere Einrichtungen (Einrichtungen mit mechanischer und/oder anderer physikalischer und/oder chemischer Wirkweise, Einrichtungen die auch in miniaturisierter Form, Mikrotechnik vorliegen können, auch der Bereich Adaptronik) enthalten, z. B. Pumpe/Mikropumpe, Mikromotor, Antrieb, Tauschereinrichtung, Sensor, Sperreinrichtung, Stromversorgung, Piezoelement/piezoelektrisches Element, Steuereinrichtung usw. (dies kann auch für andere Module gelten). Ein Reservoir und/oder ein Trägerelement und/oder ein anderes Modul/andere Komponente kann autark nahezu autark sein, beispielsweise indem alle/nahezu alle Funktionen und/oder Einrichtungen für den Betrieb/Funktion des Moduls im Modul enthalten (angebracht, integriert) sind. Wobei eine Aktivierung von Funktionen und/oder Einrichtungen (z. B. Steuereinrichtung, Sperreinrichtung usw.) zum Beispiel durch das Anbringen eines Moduls (z. B. Reservoir) an ein Trägerelement und/oder an ein anderes Modul erfolgen kann, eine Deaktivierung durch Entfernen. Eine Aktivierung kann beispielsweise entsprechend 3b, 3c durch eine Kontaktfläche erfolgen, wobei die Kontaktfläche als Brücke für mindestens zwei weitere Kontakte dient.
  • Eine Sogwirkung kann möglicherweise auch dadurch entstehen, dass ein Reservoir/eine Kammer mindestens einen Stoff enthält und dieser Stoff ein Sorptionsmedium und/oder ein Quellstoff und/oder ein Stoff mit Kapillarwirkung usw. ist und/oder enthält. Beispielsweise ein funktioneller Stoff, der eine Flüssigkeit, z. B. Kavitationsmedium, aufnehmen/binden kann.
  • Aufgabe dieses funktionellen Stoffes (61) kann sein, dass ein Stoff (z. B. eine Flüssigkeit) aus dem Raum (19) aufgenommen werden soll, um diesen Stoff aus Raum (19) zu entfernen. Der Stoff (61) kann die ganze Kammer ausfüllen und/oder in Teilen. Die Kammer (27) kann mit mindestens einem weiteren Stoff gefüllt sein, der beispielsweise den Stoff aus Raum (19) speichert. Weiter kann möglich sein, dass mindestens ein Stoff aus Raum (19) durch den Stoff (61) in den Raum (19) transportiert/geleitet werden kann. Weiter kann möglich sein, dass mindestens ein Stoff aus Raum (19) mindestens einen Stoff aus Kammer (27) löst und dieser als Lösung durch den Stoff (61) in den Raum (19) transportiert wird.
  • Eine weitere Möglichkeit kann sein, dass ein Reservoir zum Raum (19) hin durch ein durchlässiges Element (z. B. semipermeable Membran usw.) abgetrennt ist (ohne weite Sperreinrichtung) bei beliebig großer Membranfläche, z. B. die Membran die seitliche Begrenzung des Raumes (19) darstellt. Eine weitere Möglichkeit kann sein, dass ein Reservoir zum Raum (19) hin offen ist, so dass ein direkter Kontakt zwischen dem Raum (19), und dem möglicherweise im Raum (19) befindlichen Stoff (z. B. Flüssigkeit), und der Kammer/dem Reservoir und dem möglicherweise in der Kammer/Reservoir befindlichen Stoff (z. B. einen in der Flüssigkeit löslichen Stoff, einen durch die Flüssigkeit abzulösenden Stoff usw.), besteht. Weitere Möglichkeiten bestehen in der Kombination unterschiedlicher Lösungen für die Stoffzufuhr und/oder der Stoffentnahme/Stoffentfernung. Ein funktioneller Stoff (61) kann Eigenschaften/Merkmale haben, um einen anderen Stoff nur in eine Richtung transportieren zu können, so dass eine mindestens zweilagige Stoffschicht mit entgegengesetzter Direktion/Ausrichtung des Stofftransport einen Stoff aus dem Reaktionsraum entfernen und gleichzeitig einen anderen Stoff aus dem Reservoir dem Reaktionsraum zuführen kann. Der funktionelle Stoff (61), kann z. B. ein Sorptionsmedium, Quellstoff, Stoff mit Kapillarkräften, usw. sein.
  • Eine Vorrichtung/Einrichtung (z. B. Pumpe/Mikropumpe) zur Erzeugung von Druck und/oder Unterdruck/Sog und/oder mit Transportfunktion (z. B. Stofftransport) kann ebenso wie andere Versorgungseinrichtungen/Funktionseinrichtung (z. B. Steuerung, Sperreinrichtung usw.) über mindestens eine Leitung mit dem Trägerelement verbunden werden/sein und/oder kann an dafür vorgesehenen Stellen am Trägerelement angebracht sein/werden und/oder kann im Trägerelement integriert und/oder eingebracht sein/werden.
  • Ein Trägerelement ist eine Versorgungseinrichtung dadurch, dass beispielsweise die Sperreinrichtung und/oder eine andere Funktionseinrichtung als Teil des Trägerelements im Trägerelement integriert/angebracht ist und/oder eine Versorgungseinrichtung, z. B. ein Reservoir, als Teil des Trägerelements im Trägerelement integriert ist (Beispiel 7). Trägerelement als Reservoir mit mindestens einer Kammer (27), die im Beispiel 7 ein Kavitationsmedium enthält. Weiter kann eine Kammer leer sein und/oder mindestens einen Stoff/Medium enthalten, beispielsweise ein Kavitationsmedium, einen Wirkstoff, ein Medikament, ein Sorptionsmedium, einen Quellstoff usw. Das Trägerelement im Beispiel 7b ist durch mindestens eine Kammer gekennzeichnet. Eine Kammer kann beispielsweise ein Kavitationsmedium enthalten, das beim Öffnen der Kammer in den Raum (19) gelangt. Eine andere Kammer kann beispielsweise ein Sorptionsmittel enthalten, das beim Öffnen der Kammer das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) aufnimmt und entfernt. Eine Dritte Kammer kann ein Medikament enthalten, das beim Öffnen der Kammer das Medikament in den Raum (19) abgibt usw.
  • Ein im Trägerelement integriertes Reservoir (kann allgemein für ein Reservoir gültig sein) kann aus einer Kammer oder aus mehreren Kammern (Hohlräume) bestehen. Wobei die Kammern voneinander durch mindestens eine Wand und/oder ein anderes mechanisches Gestaltungsmerkmal getrennt sind, so dass Stoffe, die sich in verschiedenen Kammern befinden, nicht miteinander in Kontakt kommen. Eine weitere Möglichkeit kann bestehen, dass mindestens zwei Kammern miteinander verbunden sind, z. B. Öffnung, Leitung usw., wobei diese Öffnungen, Leitungen zu öffnen/zu schließen sein sollen. Besteht ein Reservoir aus mehreren Kammern, so können mindestens zwei Kammern voneinander abgetrennte/isolierte Kammern sein und/oder mindestens zwei Kammern können miteinander verbunden sein, z. B. durch Öffnungen, Leitungen usw. Eine Kammer kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder kann mindestens einen Stoff aufnehmen. Zweck eines in einem Trägerelements integrierten Reservoirs soll sein, mindestens einen Stoff an den Reaktionsraum abgeben und/oder daraus aufnehmen und/oder einen Stoff gegen mindestens einen anderen Stoff austauschen zu können. Dazu sollte mindestens eine Leitung, Öffnung, Verbindung zwischen dem Reservoir und/oder mindestens einer Kammer des Reservoirs und dem Reaktionsraum bestehen, welche dauernd geöffnet und/oder geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Öffnen/Schließen einer Leitung/Öffnung/Verbindung kann beispielsweise durch mindestens eine Sperreinrichtung und/oder mindestens ein Ventil und/oder mindestens eine andere geeignete Funktionseinrichtung erfolgen. In den Abbildungen 77d werden weitere mögliche Gestaltungsmöglichkeiten nicht dargestellt.
  • Eine Vorrichtung aus mehreren Komponenten/Modulen zusammengesetzt, wobei Module entfernt, weitere Module angebracht und/oder Module gegen andere Module ausgetauscht werden können (z. B. 99b). Beispielsweise der Schallapplikator und/oder das Reservoir entfernt und gegen ein Insert/Einlage (z. B. wie in 88f) ausgetauscht. Die Kammer (27) im Trägerelement kann mindestens einen Stoff enthalten und/oder mindestens einen Stoff aufnehmen, beispielsweise ein Sorptionsmedium das zu einem späteren Zeitpunkt das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) aufnehmen kann. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise die Sperreinrichtung (41) betätigen und die Verbindung (42) zwischen der Kammer (27) und dem Raum (19) öffnen, beispielsweise wenn die Kavitationsbehandlung beendet ist, für eine nachfolgende Behandlung dazu das Kavitationsmedium aus dem Raum (19) entfernt werden muß. Auch die Möglichkeit, dass die Steuereinrichtung (40) durch den Schallapplikator und/oder durch die Versorgungseinrichtung des Schallapplikators beeinflußt/aktiviert/deaktiviert werden kann, kann bestehen, um beispielsweise eine Sperreinrichtung, beispielsweise um eine Leitung zu öffnen/zu schließen, zu betätigen.
  • In den Abbildungen und/oder der Beschreibung werden nebensächliche Gestaltungsmerkmale, die notwendig sind, aber für die Erfindung keine wesentliche Rolle spielen nicht oder nur beiläufig dargestellt. Das ist z. B. die Gestaltung eines Schallapplikators und/oder einer Schallapplikatorvorrichtung, der nur schematisch dargestellt wird. Das sind Be-/Entlüftungen, z. B. von Hohlräumen denen ein Stoff entnommen und/oder zugeführt wird. Das sind Öffnungen zum Füllen/Leeren eines Reservoirs usw. Das sind andere Elemente wie Schutzfolien, Deckel, Schutzkappen, Isolierfolien, Schutzfolien, Beschichtungen, Dichtungen usw. Weitere Gestaltungsmerkmale werden nur gelegentlich dargestellt, z. B. Leitungen, Kontakte, Anschluß zum Anbringen weiterer Komponenten, Rückstelleinrichtungen usw. Selbstverständliche Gestaltungsmöglichkeiten wie Energieversorgung, Schallgenerator, Steuerung, Zuleitungen (+/–), Elektroden vom Schallgenerator usw. werden in der Regel nicht dargestellt.
  • Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann darin bestehen, dass zwischen der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators und der Oberfläche des Objekts zusätzlich zum Ankopplungsmedium mindestens eine weitere schallleitende Schicht/weiteres schallleitendes Medium und/oder anstelle eines Ankopplungsmediums mindestens zwei unterschiedliche, schallleitende, dann beliebige Stoffe/Medien liegen können, z. B. eine Flüssigkeit und ein Gel, ein Festkörper und eine Flüssigkeit, ein Wirkstoffträger (z. B. Polymer) und ein Kavitationsmedium usw.
  • Mit einer Vorrichtung, die verändert werden kann, an der beispielsweise Komponenten während einer Behandlung (bei an der Objektoberfläche verbleibendem Trägerelement) hinzugefügt, entfernt, ausgetauscht werden können, kann eine Behandlungsfolge und/oder eine Kombinationsbehandlung und/oder eine Kombination nicht kompatibler Behandlungen möglich sein. Behandlungen können gleichzeitig und/oder in zeitlicher Folge/zeitlich versetzt erfolgen. Beispiel A zur Illustration: ein Trägerelement wird an eine Wunde angebracht, befestigt an der die Wunde umgebenden Haut. Am Trägerelement wird ein Schallapplikator angebracht. Am Trägerelement wird ein Reservoir, das mit einem Kavitationsmedium gefüllt ist, angebracht. Das Kavitationsmedium wird in den Raum (19), der vom Schallapplikator, der Objektoberfläche und Trägerelement gebildet wird überführt. Der Schallapplikator wird in Tätigkeit gesetzt und gibt Schall an das Kavitationsmedium ab, in welchem dadurch eine Kavitation erfolgt. Die Kavitation wirkt auf die Wunde ein. Danach wird der Schallapplikator abgestellt und das Kavitationsmedium aus dem Raum entfernt, z. B. durch ein flüssigkeitsaufnehmendes Reservoir/flüssigkeitsaufnehmender Stoff, durch Absaugen usw. Das Reservoir mit dem Kavitationsmedium wird gegen ein Reservoir mit einer antibakteriellen Spüllösung ausgetauscht und die Spüllösung in den Raum überführt wo sie auf die Wunde einwirken kann. Die Spüllösung wird entfernt und gegen ein Medikament, das auf die Wunde einwirken soll, ausgetauscht. Das Medikament wird entfernt, der Schallapplikator wird entfernt und in das Trägerelement eine Behandlungseinrichtung [die z. B. einer modernen Wundabdeckung entspricht] eingeführt (z. B. Einlage wie in 8). Am nächsten Tag wird die Behandlungseinrichtung [Wundabdeckung] zeitweilig dem Trägerelement entnommen und die Behandlungsprozedur beginnt von neuem). Das dargestellte Beispiel A ist eine der möglichen Kombinationsbehandlungen und/oder Behandlungsmöglichkeiten, wobei im dargestellten Beispiel A auch ursprünglich nicht kompatible Behandlungen miteinander kombiniert werden. Beispiel A ist ein Beispiel für eine Behandlungsabfolge mehrerer, verschiedener Behandlungsschritte, die mit Hilfe des Trägerelements einfacher (und/oder überhaupt) durchgeführt werden kann. Im dargestellten Beispiel A werden die Komponenten von außen dem Trägerelement zu-/eingeführt und/oder daran angebracht. Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass mindestens eine Komponente im/am Trägerelement (als Bestandteil des Trägerelements) integriert ist (z. B. ein Reservoir, eine Energieversorgung/elektronische Steuerung usw.). Im Beispiel A werden alle Schritte/Handhabung/Vorgänge, z. B. die Anbringung, Entfernung von Komponenten und alle weiteren Handlungen/Vorgänge, manuell vorgenommen und/oder manuell gesteuert/geregelt. Die manuelle und/oder mechanische Handhabung und/oder Steuerung ist eine Möglichkeit, daneben kann es sein, dass mindestens eine Handhabung und/oder Steuerung in nicht manueller, nicht mechanischer Weise, z. B. elektronisch, erfolgt. Das heißt, Handlungsabläufe (Vorgänge, Schritte, Handhabung, wie z. B. Ein-/Ausschalten des Schallapplikators, Zufuhr/Entfernung des Kavitationsmediums und/oder anderer Stoffe usw.), die zum Beispiel zur Durchführung einer Kombinationsbehandlung (wie Beispiel A und/oder in anderen Fällen) notwendig sind, können nicht-automatisch und/oder halbautomatisch und/oder automatisch erfolgen und/oder gesteuert werden, was z. B. neben der herkömmlichen (Makro-) Technik, herkömmlichen Bauelementen, herkömmlichen Materialien, durch neue Materialien (z. B. Smart Materials), neue Technologien und/oder neue Bauelemente (z. B. aus der Mikro-/Nanotechnologie, neuartige Energiequellen, elektrische Leiter/Leiterschichten, druckbare Schaltkreise usw.) und der damit auch verbundenen Miniaturisierung möglich ist.
  • Das Volumen, das eine Vorrichtung fassen kann, zum Beispiel das Volumen des Reaktionsraumes, kann beliebig sein, bevorzugt unter 0,1 ml bis zu 2000 ml, mehr bevorzugt unter 0,1 ml bis zu 200 ml, aber auch über 2000 ml bis zu über 100 l. Das Gesamtvolumen, z. B. in einer Wanne bei der subaqualen Behandlung kann bis zu weit über 50000 l liegen, bevorzugt 1 l bis zu über 500 l.
  • Piezoelektrisches Element (z. B. piezoelektrischer Kristall, piezoelektrisches Polymer usw.), beispielsweise als Sensor, der beispielsweise auf Druck ein elektromagnetisches Signal abgibt/erzeugt.
  • Die oberflächliche Anbringung und/oder Integration einer Komponente am/im Trägerelement wird durch neuartige technische Entwicklungen/neue Technologien (in der Beschreibung «folienartig» genannt) besser möglich sein als dies mit herkömmlicher Technik gestaltet werden kann.
  • Beispielsweise durch Entwicklungen im Bereich der Mikrotechnologie, der Nanotechnologie, der Polymerelektronik, der Polytronik, neue Energieträger/Stromquellen, Schaltkreise usw. 6a ist ein Beispiel mit folienartigen Versorgungseinrichtungen (z. B. Folienbatterie, gedruckte Schaltkreise usw.), die oberflächlich am Trägerelement angebracht sind und den Schallapplikator versorgen/steuern sollen.
  • Ein Stofftransport [z. B. von einer Kammer in den Raum (19), von Kammer zu Kammer usw.] kann passiv und/oder aktiv erfolgen. Passiv durch physikalische und/oder chemische Wirkung/Weise, z. B. durch Diffusion, osmotischer Druck, hydrostatischer Druck, Schwerkraft, Kapillarkraft, Konzentrationsunterschied, Lösungsvorgang, Konvektion, Strömung usw. Aktiv durch äußere Einwirkung, z. B. Druck, Sog, Pumpe, Mikroströmung (Ultraschall) andere physikalische und/oder chemische Wirkung usw. Ein Stofftransport kann ungehindert und/oder verzögert erfolgen, ungehindert z. B. wenn eine Flüssigkeit frei fließen kann. Verzögert beispielsweise wenn ein Stoff beispielsweise nicht frei fließen kann sondern eine Barriere überwinden muß, z. B. eine permeable/semipermeable Membran, Kapillare, eine durchlässige Trennschicht, textiles Material usw. Durch einen verzögerten Stofftransport kann ein Stoff langsam abgegeben werden, z. B. ein Stoff (z. B. ein Wirkstoff, Medikament usw.) im Reservoir an einen Stoff im Raum (19) (z. B. an ein Kavitationsmedium), z. B. wenn in einer Verbindung zwischen dem Reservoir und dem Raum (19) eine derartige Barriere (z. B. eine Art Docht, ein Material/textiles Material mit Kapillarwirkung usw.) befindet die der Stoff passieren muß. Umgekehrt ist auch möglich, dass durch eine derartige Barriere (z. B. Art Docht) ein Stoff, z. B. eine Flüssigkeit, aus dem Raum (19) entfernt werden kann. Ein Stofftransport kann kontinuierlich und/oder diskontinuierlich erfolgen. Stofftransport, Stoffaustausch, z. B. zwischen einem Reservoir und dem Reaktionsraum, durch mindestens einen weiteren, anderen Stoff/anderes Medium mit physikalischer und/oder chemischer Wirkung, beispielsweise ein funktioneller Stoff, z. B. mit Kapillarwirkung, Saugwirkung, Sorptionswirkung (z. B. Quellstoff, Stoff mit guter Aufnahme-/Bindefähigkeit einer Flüssigkeit und/oder Quellfähigkeit bei Aufnahme einer Flüssigkeit, wie er beispielsweise in modernen Wundauflagen Verwendung findet, z. B. Hydrokolloide, Alginate, Hydropolymere, Hydrogele, Polyurethane usw.), Desorptionswirkung, Ionenaustausch usw.
  • Eine Aussparung und/oder eine Kammer kann verschlossen werden, beispielsweise durch einen Deckel, z. B. wenn eine Einlage, ein Reservoir und/oder ein anderes Modul/Komponente darin eingebracht/hineingebracht wurde.
  • Die Einrichtung (99) in 4a kann beispielsweise eine Pumpe/Mikropumpe sein, die in den Hohlraum (35b) des Kontaktelements Gas, Flüssigkeit und/oder ein anderes Medium/anderer Stoff. usw. einfüllt. Bei einer subaqualen Anwendung, beispielsweise in einem Kavitationsmedium, kann das Medium der Umgebung, z. B. der Wanne, entnommen werden, beispielsweise wenn die Pumpe in das Medium taucht und auch von dort wieder in die Umgebung zurückgeführt werden.
  • Dadurch, dass eine Vorrichtung aus mehr als einem Trägerelement (besonders wenn diese flächig angeordnet sind) bestehen kann und/oder dadurch dass an einer Vorrichtung mehr als ein Schallapplikator angebracht werden kann/angebracht ist, kann die Vorrichtung (besonders wenn die Schallapplikatoren flächig in einer Ebene angeordnet/angebracht sind) an die Größe/Fläche des zu behandelnden Areals (z. B. an die Größe einer Wunde die behandelt werden soll) angepaßt werden. Ein Verbund von mehr als einem Trägerelement, an die mehr als ein Schallapplikator angebracht ist, ist ein veränderbares Arraysystem, bei dem einzelne Komponenten (z. B. Schallapplikator) hinzugefügt, verändert, entfernt werden können.
  • Beispiele 1a, 1b. Gestaltungsmerkmale zur Anbringung/Befestigung von Vorrichtung und/oder Trägerelement (und/oder anderes Modul) an ein Objekt und/oder an eine Objektoberfläche auf mechanische Weise/mit mechanischer Wirkung, und/oder mit einem Haft-/Klebemittel und/oder mit einer zusätzlichen mechanischen Haltevorrichtung und/oder mit anderer physikalischer und/oder chemischer Wirkung/Weise.
  • In 2 ist beispielsweise die Stelle/Stellen an der/an denen ein Schallapplikator angebracht wird/werden kann durch die Gestaltung des Schallapplikators und/oder des Trägerelements vorgegeben. Bei einer mechanischen Anbringung vom Schallapplikator an das Trägerelement an den Beispielen 12a sind die zueinander komplementären Gestaltungsmerkmale vom Trägerelement und vom Schallapplikator festgelegt/nicht variabel, i. e. der Schallapplikator kann am Trägerelement nur angebracht werden, wenn die mechanischen Gestaltungsmerkmale zueinander passend sind und die Anbringung kann nur an der dafür vorgesehenen Stelle/an den vorgesehenen Stellen erfolgen. Erfolgt dagegen die Anbringung wie in 2a, 2b mit Hilfe eines geeigneten Haft-/Klebemittels und/oder in analoger/vergleichbarer Weise (z. B. mit Magnetkraft, durch Klettverschluß usw.), so kann der Schallapplikator an beliebiger Stelle angebracht werden.
  • In 2a, 2b kann der Schallapplikator, beispielsweise wegen der Haft-/Klebeschicht an beliebiger Stelle am Trägerelement angebracht werden. Sind an dieser Stelle Kontakte vorhanden (beispielsweise durch im Trägerelement flächig verlaufende Kontaktschichten und/oder Kontaktzonen, Kontaktsegmente usw.), so kann an beliebiger Stelle eine Versorgungsleitung zwischen Schallapplikator und Versorgungseinrichtung hergestellt/geschlossen werden.
  • Weiter kann möglich sein, dass durch mindestens eine weitere Gestaltungsmöglichkeit, z. B. ein Hahn (44), das Reservoir geöffnet/geschlossen kann und/oder mindestens ein Stoff zugeführt/entfern werden kann. Weiter kann möglich sein, dass das Reservoir derart gestaltet ist (z. B. mit Deckel), dass ein Stoff in das Reservoir hineingetan und/oder daraus entfernt werden kann (nicht dargestellt).
  • Ein Wirkstoff kann aus einem Träger/Reservoir durch mechanische und/oder andere physikalische und/oder chemische Weise herausgelöst/abgelöst werden, z. B. durch Lösen mittels einer Flüssigkeit, Ionenaustausch, durch Ablösen unter Schalleinfluß, Desorption usw.
  • Ein Träger kann durch die verwendeten Materialien, durch die Oberflächengestaltung (z. B. der Oberflächenstruktur), durch Beschichtung usw. funktionell gestaltet sein, z. B. dass eine Reflexion der Schallwellen (z. B. die Innenseite einer Vorrichtung) verhindert oder vermindert wird (z. B. zur Vermeidung von stehenden Wellen, Interferenzen usw.). Ein Träger kann auf der Oberfläche (z. B. im Innenraum, an der Außenfläche usw.) mit zusätzlichen Einrichtungen für zusätzliche Funktionen (beispielsweise Sensorfunktion, Überwachungsfunktion, Messfunktion, Funktionen der Schaltung, Steuerung, Regelung, Leitung usw.) auf Grundlage herkömmlicher Technik und/oder auf Grundlage der Mikro- und/oder Nanotechnik gestaltet sein.
  • Eine Aktivierung kann beispielsweise erfolgen (Beispiel in 3, 3a), indem beim Anbringen des Moduls am Trägerelement ein mechanischer Mechanismus ausgelöst wird, der beispielsweise (wie in 3a) eine Sperreinrichtung betätigt und dabei eine Verbindung (für Stofftransport) zwischen dem Reservoir [mit der Kammer (27)] und dem Raum (19) geöffnet wird. Eine weitere Möglichkeit zur Aktivierung/Deaktivierung kann beispielsweise eine manuell zu betätigende Einrichtung, z. B. eine Sperreinrichtung (Beispiel 3d, 3e) sein. Aktivierung einer Steuereinrichtung (3b, 3c). Weitere Möglichkeiten zur Aktivierung/Deaktivierung kann beispielsweise die Aktivierung/Deaktivierung durch eine Zeit-, Programm-, Regelungs- Sensorsteuerung usw. sein
  • Komponenten/Module, die an ein Trägerelement (und/oder an eine andere Komponente) angebracht werden können, können autark/nahezu autark sein, das heißt, dass sämtliche Elemente/Einrichtungen, die das Modul für seine Funktion braucht, wie etwa Steuerung, Sperreinrichtung, Energieversorgung usw. im Modul integriert/angebracht sind und bei Anbringung an ein Trägerelement beispielsweise aktiviert, bei Entfernen deaktiviert werden können.
  • Weitere Möglichkeiten können darin bestehen, dass mindestens eine Komponente, z. B. eine Stromversorgung und/oder der Schallgenerator und/oder die elektronische Steuerung im Pflaster/Bandage/pflasterähnlichen Produkt integriert und/oder an deren Oberfläche angebracht, aufgebracht sind, z. B. in einen Schallapplikator und/oder Trägerelement und/oder in einer anderen Komponente integriert und/oder an der Oberfläche angebracht, aufgebracht. Eine derartige Integration und/oder Anbringung ist besonders geeignet bei folienartiger Stromversorgung und/oder folienartiger Elektronik/Schaltkreise (z. B. gedruckte Schaltkreise) und/oder anderer folienartiger Module (folienartig gleich klein, miniaturisiert, flach, geringes Gewicht usw.).
  • Vergleichbar wie ein Schallapplikator im Randbereich zur Anbringung an ein Trägerelement gestaltet ist, kann auch eine Vorrichtung (2), z. B. davon das Trägerelement (5) zur Anbringung an ein weiteres Trägerelement gestaltet sein. Weiter könnte der Schallapplikator anstelle des Trägerelements (5) mit einem gestalteten Randbereich am Trägerelement (6) angebracht werden.
  • Sind an einem Trägerelement mehrere Schallapplikatoren und/oder an mehreren Trägerelementen mindestens ein Schallapplikator angebracht so können alle Schallapplikatoren gleichzeitig und/oder gleichartig angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren werden nicht gleichzeitig und/oder nicht gleichartig angesteuert. Sind an einer Vorrichtung mehr als ein Schallapplikator angebracht, so können diese gleich (gleichartig, baugleich) oder mindestens zwei unterschiedlich, verschieden sein (z. B. unterschiedlich hinsichtlich der Schallcharakteristik, der Signal-/Wellenform, Technik, piezoelektrisches Element usw.). Sind mehr als ein Schallapplikator an einem Träger und/oder an einer Vorrichtung angebracht so kann jeder der Schallapplikatoren gleichzeitig/parallel und/oder in gleicher Weise (gleichartig) angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren können nicht gleichzeitig (z. B. zeitlich versetzt, intermittierend, abwechselnd) und/oder nicht gleichartig (unterschiedlich) angesteuert werden. Gleichartige Ansteuerung heißt zum Beispiel gleiche Frequenz, Intensität, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw. Eine nicht gleichartige Ansteuerung heißt z. B. verschiedene Frequenz, unterschiedliche Intensität, unterschiedliche Schallcharakteristik usw.
  • Ergänzende Beschreibung, weitere Gestaltungsmöglichkeiten des Trägerelements Merkmale und/oder Eigenschaften eines Trägerelements können zunächst beliebig sein, beispielsweise Größe, Volumen, Form, Dimension (Länge, Breite, Höhe, Durchmesser, (Bau)-Höhe), Gewicht, Grundriß usw. können zunächst beliebig sein. Der mindestens eine Stoff/das Material (z. B. Festkörper, Kunststoff, Metall, Legierung usw., Stoffmischungen, Stoff-/Materialkombinationen, Materialverbund, Verbundstoff usw.) aus dem ein Trägerelement besteht usw. kann zunächst beliebig sein, bevorzugt ist es ein mechanisch flexibler (elastisch, plastisch formbar) und/oder mechanisch nicht flexibler und/oder in Teilen mechanisch flexibler Festkörper (z. B. Kombination von mechanisch flexiblem und mechanisch nicht flexiblem Stoff), wobei ein Träger auch andere Stoffe als ein Festkörper enthalten kann (z. B. eine Flüssigkeit, ein Gas, z. B. eingeschlossen in einem Festkörper, z. B. in einem Hohlraum). Andere Merkmale/Eigenschaften usw. können zunächst beliebig sein, beispielsweise mechanisch flexibel, biegsam, plastisch, elastisch formbar/verformbar, mechanisch nicht flexibel, fest, starr, teilweise mechanisch flexibel, leitend, nicht leitend piezoelektrisch usw. und können zum Beispiel durch die verwendeten Stoffe/Materialien und/oder durch Gestaltungsmerkmale (z. B. wie in 2b, 2c mit elektrisch leitender Schicht) gestaltet werden. Ein Trägerelement kann als Gestaltungselement flexible, z. B. zugelastische, Zonen haben und/oder vollständig zugelastisch sein und/oder nicht zugelastisch sein. Ein Träger kann als Gestaltungsmerkmal einschichtig oder mehrschichtig, einkomponentig oder mehrkomponentig sein. Ein Träger kann als Gestaltungsmerkmal aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material wie der Schallapplikator bestehen.
  • Ein Trägerelement kann aus einem Teil (z. B. einem mechanischen Element oder aus mehreren Teilen (z. B. mehreren mechanischen Elementen) bestehen.
  • Mechanische/physikalische und/oder chemische Eigenschaften/Merkmale, Gestaltungsmerkmale [z. B. Oberflächenbeschichtung, verwendete Materialien, z. B. Smart Materials usw., usw.], Technologien [z. B. Makro-, Mikro- Nanotechnologie, Elektronik, Steuerung usw.] usw. können ein Gestaltungsmerkmal, Gestaltungselement eines Trägerelements sein und können Einfluß auf die Funktion eines Trägerelements haben. Weiter kann ein Trägerelement oberflächlich (beispielsweise auf der Außenseite, besonders an der Innenseite/Unterseite des Trägerelements, i. e. der Objektoberfläche zugewendeten Seite) beschichtet sein und so weitere Eigenschaften/Merkmale/Funktionen zur Verfügung stellen zu können, z. B. als funktionelle Beschichtung, z. B. als Kavitationsbeschleuniger (z. B. Beschichtung mit Nanopartikeln), als Katalysator z. B. zur Erzeugung von Kavitationskeimen/zur Gasblasenbildung, als Inhibitor z. B. als als keimtötende Beschichtung (z. B. Edelmetalle und/oder Edelmetallionen, Silber, Gold usw., auch als Nanopartikel), als Schutzschicht (z. B. als als schmutzabweisende Beschichtung), als Gleitmittel (z. B. um gegeneinander bewegliche Teile gleitfähiger/die Reibung vermindernd, zu machen, um gegeneinander bewegliche Teile abzudichten usw.) und/oder als Wirkstoffträger, als Absorbens, als Adsorbens, als Tauscher, als leitfähige Schicht, als Kontaktschicht, als Sensor, als Reflexions-/Antireflexionsschicht usw. Beschichtung mit konventionellen Stoffen (z. B. Kunststoff, Polymer usw.) und/oder besonders Beschichtungen, z. B. als ultradünne Schichten vorteilhaft Produkte, Materialien, Partikel aus der Nanotechnik (z. B. Stoffe mit nanoporöser Oberfläche und/oder andere Nanostoffe/Nanopartikel).
  • Die PCT/DE 02/03456 zeigt in 9, sowie in der zugehörigen Beschreibung einen Schallapplikator mit einer PVDF-Folie, wobei die PVDF-Folie an einer sogenannten Trägerfolie/Trägerschicht befestigt ist. Bei diesem Schallapplikator (PCT/DE 03/02456) ist die Trägerschicht ein konstruktiver Teil des Schallapplikators und ist für diesen Schallapplikator zwingend nötig (für das Funktionieren des Schallapplikators eine Voraussetzung). Ein derartiges Trägerelement (PCT/DE 03/02456, 9) kann ebenfalls Gestaltungsmerkmale wie in der vorliegenden Beschreibung dargelegt aufweisen.
  • Die Bauhöhe eines Trägerelements kann beliebig sein, z. B. unter 1 mm liegen und/oder über 1 mm bis weit über 20 cm und mehr. Bevorzugt wird die Bauhöhe zwischen 1 mm und 10 cm liegen.
  • Die Baugröße/der Formfaktor eines Trägerelements kann beliebig sein (beispielsweise wie in 1).
  • Elastisches Kontaktelement
  • Das Kontaktelement ist ein Funktionselement und kann zusätzlich auch Versorgungsfunktionen enthalten.
  • Bevorzugt enthält ein Kontaktelement mindestens ein volumenelastisches Element/elastisches Volumenelement (22). Eine wichtige Funktion eines Kontaktelements ist bei der subaqualen Behandlung oder nicht-subaqualen Behandlung aus einem offenen System ein geschlossenes System zu machen, indem der Raum zwischen Objektoberfläche und Schallapplikator durch das Kontaktelement abgeschlossen wird (z. B. 4a). Das kann endgültig sein oder reversibel (z. B. intermittierend für eine alternierende Behandlung in einem offenen/geschlossenen geschlossenes System). Das Kontaktelement kontaktiert dabei die Objektoberfläche, eine Oberflächenbehandlung/Oberflächenbeschichtung des Kontaktelements (z. B. Adhäsionsstoff, Klebe-/Haftmittel, Nanopartikel/Nanomaterial, ultradünne Schichten usw.) kann zum Beispiel den Kontakt (und/oder die Haftfähigkeit) zum Objekt verbessern. Ein weitere Funktion eines Kontaktelements kann sein, einen bestimmten Abstand/ein bestimmtes Kontakt herzustellen.
  • Weitere Maßnahmen, zum Beispiel die Zuführung mindestens eines Stoffes in den Raum (19), kann von der Herstellung des geschlossenen Raumes unabhängig und/oder an diese gekoppelt sein [z. B. in 5b, 5c], wo bei der (z. B. pneumatische/hydraulischen) Expansion des Kontaktelements, besser dessen volumenelastische Element (22) gleichzeitig ein Wirkstoffreservoir in den Raum (19) eingebracht werden kann].
  • Kontaktelemente (35) können weitere Versorgungseinrichtungen/Funktionselemente enthalten, z. B. Reservoir, Wirkstoffbeschichtung, Sensoren, Steuerungselemente, Therapieeinrichtungen (z. B. Elektrostimulation), insbesondere im die Oberfläche (z. B. Haut) kontaktierenden Teil des Kontaktelements.
  • Beim kontaktelastischem Element/Kontaktelement (35), besser bei seinem volumenelastischem Element (22), können mindestens zwei unterschiedliche Prinzipien (oder auch eine Kombination/Mischung verschiedener Prinzipien) unterschieden werden. Ein Kontaktexpandierendes (expandierbares) Element (35) kann zum Beispiel aus einer elastischen, dehnbaren Hülle bestehen die mit mindestens einem Stoff/Stoffgemisch gefüllt werden kann und die Hülle dabei gefüllt wird und/oder sich ausdehnt (z. B. 4c). Das kann zum Beispiel Gas, eine Flüssigkeit, ein Festkörper usw. sein. Eine Ausdehnung (und/oder Kompression) kann physikalisch (Druck, Zug, Vakuum, pneumatisch, hydraulisch, thermisch usw.) erfolgen und/oder chemisch (z. B. Schaumbildung, PU-Schaum usw.). Die Expansion kann reversibel (z. B. wenn der Stoff aus der Hülle wieder entfern wird) oder nicht reversibel sein. Die expandierte Hülle (Volumenelement) kann elastisch/formbar sein/bleiben oder das Volumenelement kann während der Expansion geformt werden (z. B. paßt sich der Form des Objektes an) und behält dann diese Form bei (z. B. bei einem aushärtenden Schaum, auch Smart Fluids, Smart Materials usw. können zur Formanpassung volumenelastisches Element verwendbar sein).
  • Ein kompressibles/komprimierbares Volumenelement (22) hat seine Form/sein Kontakt und wird auf Druck zusammengedrückt.
  • Das elastische Volumenelement (22) kann aus beliebigem Stoff/Material bestehen, wobei mindestens ein Stoff/Material ein Festkörper (z. B. Gummi, Folie, Kunststoff usw.) sein soll. Auch Mischungen, Verbundstoffe usw. können Lösungen sein.
  • Ein elastisches Volumenelement (22) kann beispielsweise aus einem elastischen Stoff/Material bestehen. Ein derartiges Volumenelement dehnt sich aus um den Kontakt zwischen Vorrichtung (2) und dem Objekt herzustellen.
  • Ein elastisches Volumenelement, wie es in 4c beschrieben wird ist kompressibel und aus mindestens einem elastischen Stoff/Material, z. B. einem Schaumstoff. Ein derartiges Element kann auch aus einer elastischen Hülle (z. B. Folie, Gewebe aus einem elastischen Festkörper wie beispielsweise Gummi, Textil, Kunststoff, Metall/Legierung usw.) bestehen. Die Hülle kann mit einem kompressiblem Stoff/Materie oder Mischung gefüllt sein, z. B. einem Schaum, Schaumstoff (offenzellig, geschlossenzellig, gemischtzellig), Schaumgummi, Kunststoffschaum, Schaum, Schaumkunststoff, Watte, watteähnlichem Material, Fasern, Gel, Gas, Flüssigkeit, Kolloid, Suspension, usw.). Wird das Objekt auf das Element (22) gedrückt und/oder das Element auf das Objekt, so wird das Element (22) entsprechend der Form des Objekts zusammengedrückt. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann sein, dass die Oberfläche des elastischen Elements (22) mit der das Element das Objekt kontaktieren soll, mit einem geeigneten Haft-/Klebe-/Dichtmittel (B. Klebstoff, Adhäsionsstoff, Gel usw.) beschichtet ist, um zum Beispiel die Haftung am Objekt zu verbessern und/oder um die Verbindung von dem Element (22) und dem Objekt besser abdichten zu können, um den Raum (19) gegenüber der Umgebung besser abdichten zu können. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann sein, dass mindestens zwei unterschiedliche Kontaktelemente (22), z. B. wie in 4c ein Kontaktexpandierendes und ein kompressibles Element (22) miteinander verbunden sind. Expansion/Kontraktion kann zum Beispiel durch Druck/Unterdruck, z. B. Gas, Flüssigkeit usw. pneumatisch und/oder hydraulisch/hydrostatisch und/oder durch andere physikalische und/oder chemische Prozesse (Temperatur, chemische Reaktion usw.) erfolgen.
  • Kontaktelemente, besser das volumenelastische Element können mit mindestens einem beliebigen Stoff belegt/beschichtet sein. Ist dieser Stoff ein Medikament, das zum Beispiel vom Volumenelement mechanisch/physikalisch und/oder chemisch abgelöst/gelöst werden kann, so kann das Kontaktelement gleichzeitig ein Medikamentenabgabesystem sein. Auch andere Stoffe, z. B. im Bereich der Wirkstoffe und/oder Festkörper, Gase, Flüssigkeiten sind möglich. Auch die Aufnahme von Stoffen durch das Kontaktelement können möglich sein.
  • Eine Oberflächenbeschichtung des Volumenelements kann, neben der genannten Stoffabgabe und/oder Stoffaufnahme, zum Beispiel auch den Zweck haben, eine Schallreflexion zu unterdrücken (z. B. Vermeidung von Interferenzen, stehenden Wellen usw.), die Kavitation zu fördern (z. B. durch Mikropartikel, Nanopartikel), die Haftung am Objekt zu verbessern usw.
  • Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann darin bestehen, dass ein Volumenelement als Mehrfachhülle gestaltet ist. Am Beispiel des expandierbaren Volumenelements ist dies in 4c mit zwei Hüllen dargestellt.
  • In der inneren Hülle wird entsprechend der Beschreibung ein Druck aufgebaut, die äußere Hülle kann einen Stoff (z. B. Wirkstoff) enthalten und/oder wird dieser äußeren Hülle zugeführt. Diese äußere Hülle soll, bevorzugt im expandierten Fall, für den Stoff durchlässig sein (permeabel, semipermeabel), bevorzugt in dem dem Innenraum (19) zugewandten Seite. Eine Durchlässigkeit kann erreicht werden durch Verwendung geeigneter Materialien (Folie, Membran usw.), durch mechanische Perforation usw. Auch die Möglichkeit, dass die äußere Hülle im expandierten Zustand platzt und den Inhalt in den Raum (19) abgibt kann bestehen. Beschrieben wurden Gestaltungsmöglichkeiten der Stoffabgabe, entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten bestehen bei der Stoffaufnahme. Füllstoff für Kontaktelement kann z. B. auch ein Sorbens sein, um zum Beispiel eine Flüssigkeit aus dem Raum (19) aufnehmen zu können. Füllstoff für Kontaktelement kann z. B. auch ein Wirkstoffträger sein. Kontaktelement kontaktiert das Objekt und schafft einen geschlossenen Raum (19) [geschlossenes System]. In den Darstellungen ist das Kontaktelement an der Innenseite des Trägers/der Vorrichtung (der dem Objekt zugewendeten Seite des Trägers/der Vorrichtung) lokalisiert. Die Lokalisierung/Anbringung/Positionierung kann auch an anderer Stelle (z. B. seitlich am Träger/der Vorrichtung oder an anderer Stelle) erfolgen.
  • Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit besteht in der Verwendung von smarten Materialien, smarte Fluids für das Kontaktelement, wobei zum Beispiel im „erstarrten Zustand" der Flüssigkeit das System offen ist, weil das Kontaktelement in diesem Zustand an der Oberfläche nicht flexibel anzupassen ist. Erst wenn der starre Zustand aufgehoben ist, die Flüssigkeit sich wie eine normale Flüssigkeit, kann das Kontaktelement angepaßt werden. Analog kann sich ein Kontaktelement verhalten, das zum Beispiel mit einer Flüssigkeit prall gefüllt ist (daher wenig kompressibel ist) und sich einer Form nicht vollständig anpassen kann.
  • Nachfolgend Beispiele, Definitionen und weitere Beschreibung zu den verwendeten Begriffen
  • Anbringung/Verbindung
  • Verbindung/Anbringung in Form von kraftschlüssiger (z. B. sind das Druck- und/oder Reibungskräfte, wobei der Zusammenhalt der kraftschlüssigen Verbindung durch die wirkende Kraft gewährleistet wird, z. B. Schrauben, Nägel) und/oder stoffschlüssiger (Verbindung durch atomare, chemische und/oder molekulare Kräfte, z. B. Adhäsion, Kleber [Adhäsionsklebstoff, Polymerklebstoff], Löten/Schweißen) und/oder formschlüssiger Verbindung (z. B. Nieten, Klettverschluß, Nut/Federverbindung, Steckverbindung, Kupplung, Schraubverbindung usw.). Weitere Beispiele können Kalandern, Hinterschneidung, magnetische, elektromagnetische, elektrostatische Kräfte, auch aufgedampft, aufgetragen, aufgedruckt, auch durch Oberflächenbeschichtung [z. B. Haft-/Klebemittel, Kontaktmittel, Mittel zur Herstellung einer Verbindung aus dem Bereich der Nanotechnologie] usw. sein.
  • Stand der Technik/Entwicklungen bei der Nanotechnologie/Mikrotechnologie sind zu berücksichtigen und sollen gegebenenfalls angewendet werden, z. B. hinsichtlich Werkstoffe, elektrische Schaltkreise, Nanopartikel/Nanoteilchen, Nanowerkstoffe, Nanobeschichtung, Nanoschaum, Nanoröhrchen, nanoporöse Teilchen, Wirkstoffträger/Wirkstoffdepot, Oberflächenbeschichtung, Nanoleiter, Nanodraht usw.
  • Die Energie-/Stromversorgung, Elektronik/Steuerelektronik/elektronische Steuereinheit, Schallgenerator und andere Einrichtungen/funktionelle Einrichtungen und/oder Bauelemente/funktionelle Bauelemente usw. können entsprechend einer herkömmlichen, bekannten Technik gestaltet sein und/oder basieren auf neuer Technologie, neuen Methoden, neuen Materialien, die beispielsweise unter den Begriffen Nanotechnik/Nanotechnologie, Mikrotechnik, Mikroelektronik, Polymerelektronik, Polytronik und anderen bekannt sind und die teilweise bis in den Bereich bis auf Atom-, Ionen-, Molekül-, Zellebene usw. reichen können.
  • Die Energie-/Stromversorgung kann z. B. herkömmlich über Netz, Batterie usw. erfolgen und/oder durch neue, dünne (folienartige), gewichtsreduzierte Entwicklungen wie Folienbatterie, papierdünne Photovoltaikzellen, Dünnschichtsolarzellen (CIS) usw. Auf dem Gebiet der Elektronik, Schaltkreise gibt es Neuentwicklungen, z. Teil folienartig, wie gedruckte elektronische Schaltkreise, ultradünne Leiter-/Halbleiterschichten usw. Stromversorgung, Schaltkreise und andere Elemente können, besonders dann, wenn diese von geringem Gewicht und/oder geringer Größe/Dimension (wie z. B. geringe Schichtdicke, dünne/ultradünne Schicht usw.) sind, in einer Vorrichtung und/oder einer Komponente/einem Modul einer Vorrichtung (z. B. in einem Trägerelement) integriert und/oder daran angebracht sein/werden, z. B. auch aufgedruckt, beschichtet, gedampft und/oder in einer anderen physikalischen und/oder chemischen Weise aufgetragen und/oder angebracht sein.
  • Leitungsgebundene Impuls-/Signal-/Informations-/Datenleitung und/oder Steuerung (z. B. mittels Kabel usw.) und/oder leitungsunabhängige/leitungslose Impuls-/Signal-/Informations-/Datenleitung und/oder Steuerung (z. B. elektomagnetisch, akustisch, magnetisch, optisch usw. z. B. durch Funk-/Radiosignal [z. B. RFID], Lichtsignal [z. B. Infrarot] usw.).
  • Elektrisch leitende Elemente/Stoffe können aus beliebigem elektrisch leitendem Material in beliebiger Form und/oder Ausführung bestehen, z. B. Metall, Legierung, Halbleiter, metallhaltiger Stoff (z. B. metallhaltiger Kunststoff und/oder andere metallhaltige Stoffe/Komponenten/Verbindungen). Auch nichtmetallhaltige Stoffe können elektrisch leitend sein, z. B. elektrisch leitender Kunststoff, elektrisch leitendes Polymer (z. B. Polyacetylen, Polyanilin, Polypyrrol, Polithiophen, Polyphenylenvinylen, Derivate und andere Polymere), elektrisch leitender Gummi (Fa. NanoSonic, USA, Technology Review Januar 2005, www.heise.de/tr/meldungen/54632), elektrisch leitendes Klebe-/Haftmittel und anderen elektrisch leitenden Stoffen, anderen elektrisch leitenden Materials und/oder für elektrische Leiter geeigneten Materials und/oder auch Kombinationen unterschiedlicher Materialien und andere Lösungsmöglichkeiten, möglicherweise auch als Mehrkomponentensysteme (wobei das Zusammenbringen/Verbindung von mindestens zwei Komponenten einen Leiter ergibt).
  • Formen von leitenden, z. B. elektrisch leitenden, Elementen/Stoffen z. B. in herkömmlicher, massiver Körperform (z. B. Draht, Band, Folie, Gitter, Geflecht usw.) und/oder in Formen mit geringer Dimension, z. B. in dünnen bis sehr dünnen Formen, Körpern, Schichten, z. B. Nanodraht, Filmschicht/nanodicken Schicht/(derartige Schichten können Atom-, Molekülstärke/Dicke betragen, z. B. leitender Siliziumfilm, leitende Silicium-Nanomembran, University of Wisconsin, Nature Bd. 439, Seite 703, http://www.mrsec.wisc.edu/,_www.wisc.edu/,
    http://uw.physics.wisc.edu/~eriksson/index.htm, www.news.wisc.edu/12135.html,
    http://www.nature.com/nature/journal/v439/n7077/abs/nature04501.html
  • Elektrisch leitende Elemente aus der Nanotechnologie. Leitender Kunststoff, Spektrum der Wissenschaft 03/1988
  • Die Technik von Schallgenerator, Steuereinrichtung (wobei die Steuereinrichtung und/oder der Schallgenerator eine elektronische Schaltung aufweisen kann), entspricht einer herkömmlichen, bekannten Technik und/oder verwendet neue Entwicklungen hinsichtlich elektronischer Steuerung, elektrischer Schaltkreise usw. Beispiele neuer Entwicklungen sind zum Beispiel Entwicklungen der Polymerelektronik, druckbare Elektronik/Polymerelektronik/Polytronik und andere, z. B.: Multi Chip Package (MCP, Fa. Toshiba, Japan) und ultradünne Chips (Toshiba, Samsung, Hitachi und andere. Transparente Chips (z.B. Oregon-State-University, z. B. auf Basis von amorphem Zink-Zinn-Oxid). Druckbare, flexible Strukturen bei Schaltkreisen (Hewlett Packard). Bei den Schaltkreisen für die Elektronik, den Schallgenerator, die Steuerung sind neue Herstellungsverfahren von Elektronikbauteilen, z. B. Drucktechnik von Polymerelektronik [z. B. Xerox: "Printed Organic Electronics, "Organic Semiconductor Materials" ", TU Chemnitz; "Gedruckte Polymerelektronik") zu berücksichtigen.
  • Die Stromversorgung/Energieversorgung kann herkömmlich sein (Stromnetz, Batterie, Trafo usw.) oder neuartige Elemente verwenden (Folienbatterien [Spektrum der Wissenschaft, 03/1988], photovoltaische Zellen, Brennstoffzellen und/oder andere neue Batterietypen [die zum Beispiel Glukose/Zucker, organische Verbindungen/Stoffe, biochemische Stoffe/Verbindungen, körpereigene Stoffe/Verbindungen, Mikroorganismen zur Energieerzeugung verwenden, z. B. Energieerzeugung für Brennstoffzellen durch Mikroorganismen (z. B. Shewanella oneidensis), Quelle: www.zdnet.de/news/. Papierdünne photovoltaische Folien, Plastiksolarzellen (organische Solarzellen, Siemens, www.siemens.de). Neuerdings ist es gelungen für Brennstoffzellen Membranen zu entwickeln (Fa. Polyfuel), die es wegen ihrer geringen Größe erlauben sollen, z. B. kleine technische Geräte [z. B. Handy] mit Brennstoffzellen betreiben zu können). Brennstoffzellen auf Basis von Natrium-Borhydrid (DBFC, Direct Borohydride Fuel Cells, MERIT Ltd, Tokio, Japan), wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen (Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle – PEFC, NTT Japan).
  • Weitere Stichworte für die Verwendung von Polymeren mit besonderen Eigenschaften sind zum Beispiel Plastiklaser, Polymertransistoren, Elektrolumineszenz, organische Leiterstücke/Drähte (z. B. in Molekülformat), elektronische Komponenten (z. B. in Molekülformat) [www.uniulm.de/uni/fak/natwis/oc2/uni_ulm_Juni2002.htm].
  • Elektrische Leiter können auf Trägermaterial z. B. gedruckt, aufgedampft, aufgetragen und/oder andere mechanische und/oder physikalische und/oder chemische Weise aufgebracht werden.
  • Der Stand der Technik ist für die Gestaltung der Trägerelemente, Komponenten/Modulen, Schallapplikator, Vorrichtungen zu berücksichtigen. Neben bekannter, herkömmlicher (meist im Makrobereich) Technik sind besonders neuartige Entwicklungen zum Beispiel in den Bereichen der Energieversorgung, elektrische/elektronische Schaltkreise, Polymerelektronik, Polytronik, Nanotechnologie, Mikrotechnologie (Mikromechanik, Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik usw.), intelligente Kunststoffe, Smart Materials, Smart Fluids, Beschichtungen/Oberflächenbeschichtungen, Galenik usw. zu berücksichtigen und sollen gegebenenfalls angewendet werden.
    Anwendung von Nanomaterialien in der Medizin, Pharmazie, Biologie Feinmechanik, Optik, Analytik, Chemie, Materialwirtschaft, Elektronik, Informatik, Automobilbau, Maschinenbau usw. Photovoltaikzellen, Batterien, Brennstoffzellen, Kondensatoren Sensoren. Mikromechanische Sensoren (MEMS). Quellen: z. B. Technology Review 2/2004[1], www.heise.de/tr/artikel/43715, Bosch, www.bosch-presse.de
    Schaumstoff, der bei Kompression den Widerstand verringert (www.asworkshop.de/sensprax/spanteil,htm usw.
    Polytronik, Polymerelektronik: www.polymerelektronik.org
  • Weitere Quellen zu neuartiger Technik:
    • Nanoelektrische Schaltkreise, IBM, wiki.reserch.ibm.com
    • Energieversorgung: Betavoltaik (z. B. www.heise.de/newsticker/meldung/59557; www.betavoltaic.com/betavoltaic.html; www.rochester.edu/news/show.php?id=2154).
    • Mikro-Brennstoffzelle (Toshiba. Technology Review 5/2005 [1]. www.heise.de/tr/artikel/58895)
    • Brennstoffzellen (SFC, Smart Fuel Cell AG. www.smartfuell.com/de/presse/c050225.html).
    • PEM-Brennstoffzelle (Masterflex AG/Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme, Quelle: www. masterflex-bz.de/produkte.html).
    • PEFC-Brennstoffzelle [Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle](NTT, Japan).
    • Papierdünne photovoltaische Folien, Plastiksolarzellen (organische Solarzellen, Siemens, www.siemens.de). Neuerdings ist es gelungen für Brennstoffzellen Membranen zu entwickeln (Fa. Polyfuel), die es wegen ihrer geringen Größe erlauben sollen, z. B. kleine technische Geräte [z. B. Handy] mit Brennstoffzellen betreiben zu können). Brennstoffzellen auf Basis von Natrium-Borhydrid (DBFC, Direct Borohydride Fuel Cells, MERIT Ltd, Tokio, Japan), wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen (Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle – PEFC, NTT Japan).
    • Solartechnik, Quellen: www.heise.de/tr/aktuell/meldung/60052,
    • Methanol Brennstoffzellen (IBM, Sanyo)
    • Fraunhofer Institut, www. Netzeitung.de/wissenschaft/318201.html (Brennstoffzellen).
    • Mikro-Brennstoffzellle, www.heise.dr/tr/artikel/58895, Technology Review 5/2005[1].
    • Brennstoffzelllen, http://merit.hydrogen.co.jp/R&D/DBFC/DBFC.html
    • Brennstoffzellen (Direct Borohydride Fuel Cell), www.heise.de/newsticker/meldung/51027
    • Brennstoffzellenhttp://neasia.nikkeibp.com/wcs/leaf/CID/onair/asabt/news/330345
    • Elektronische Schaltkreise. Elektronisches Papier (www.eink.com).
    • Neue Entwicklungen hinsichtlich elektronischer Steuerung, elektrischer Schaltkreise. Multi Chip Package (MCP, Fa. Toshiba, Japan) und ultradünne Chips (Toshiba, Samsung, Hitachi und andere.
    • Transparente Chips (z.B. Oregon-State-University, z. B. auf Basis von amorphem Zink-Zinn-Oxid).
    • Druckbare, flexible Strukturen bei Schaltkreisen (Hewlett Packard). Bei den Schaltkreisen für die Elektronik, den Schallgenerator, die Steuerung sind neue Herstellungsverfahren von Elektronikbauteilen, z. B. Drucktechnik von Polymerelektronik [z. B. Xerox: "Printed Organic Electronics, "Organic Semiconductor Materials" ", TU Chemnitz; "Gedruckte Polymerelektronik") zu berücksichtigen.
    • Datenübertragung über die Haut, Quellen z. B. www.heise.de/tr/aktuell/meldung/59398, www.redacton.com/en/index.html, http://isj.www.media.mit.edu/projects/isj/SectionE/609.htm.
    • Heise.de/newsticker/meldung/31420 (durchsichtige Elektronik).
    • Www.heise.de/newsticker/meldung/31420 (Chips auf Glas).
    • Nanotechnologie. Beispiele von Schwerpunkten in der Nanotechnologie: Werkstoffe, Nanokomposite, Nanomaterialien, Nanopartikel, Nanoteilchen, Nanoröhrchen, Kohlenstoffnanoröhrchen, nanoporöse Teilchen, Nanowerkstoffe, Nanoschichtverbund, Nanogefügeverbund, Kohlefaserverbundwerkstoffe, Nanobeschichtung, Oberflächenbeschichtung, ultradünne Schichten, Nanoschaum, Wirkstoffträger/Wirkstoffdepot, Nanoleiter, Nanodraht, elektrische Schaltkreise, Nanoelektronik, Nanooptik (photonische Schaltelemente/Steuerungselemente/Regelelemente, photonische Speicherelemente, Nanobiotechnologie, Nanomesstechnik, Nanoprozesstechnik, kolloidale Nanokristalle, nanoelektromechanische Systeme (NEMS) usw.
    • Quellen: z. B. www. nano.fraunhofer.de/de/nanotech.html,
    • Nanotechnologie-Kompetenzzentrum, Fraunhofwer Institut für Werkstoff- und Strahlentechnik, Dresden, www.nanotechnology.de, www. Nanotechnology.de/ger/s10.html
    • Mikrobielle Nanodrähte, www.heise.de/newsticker/meldung/60980
    • Leitendes Gummi, www.heise.de/tr/aktuell/meldung/54632
    • Nanomembran leitet Strom http://www.heise.de/newsticker/meldung/69703,
    • http://www.mrsec.wisc.edu/
    • http://www.wisc.edu/http://www.deutsches-museum.de/ausstell/meister/rtm.htm
    • http://uw.physics.wisc.edu/~eriksson/index.htm http://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/53452
    • Nanobiotechnologie. Quelle: www.nanobio.de/index.html, www.nanobio.de/foerderung.html, www.nanobio.de/projekte.html, weitere Quellen: Wevers, M; Wechsler,D „Nanobiotechnologie I: Grundlagen und technische Anwendungen molekularer, funktionaler Biosysteme. Zukünftige Technologien (Band 38). Herausgeber: VDI-Technologiezentrum 2002
    • Wagner, V; Wechsler, D „Nanobiotechnologie II: Anwendungen in der Medizin und Pharmazie.
    • Zukünftige Technologien (Band 50). Herausgeber: VDI-Technologiezentrum, 2004.
    • Ultradünne funktionale Schichten. Beschichtungen der Oberflächen von zum Beispiel Träger, Schallapplikator, Vorrichtung, Funktionselement, Versorgungseinrichtung, Kontaktflächen usw. zum Beispiel als ultradünne Schichten (www.nano-produkte.de/versiegelung.html
    • Ultradünne Schichten, Quelle z. B. www.nanotechnology.de, z. B. Advanced CMOS, Mechanische- und Schutzschichtanwendungen/Beschichtungen/Oberflächenbeschichtungen (z. B. adhäsions-, haftungs-, benetzungsfördernd und/oder adhäsions-, haftungs-, benetzungsmindernd, Gleitschicht, Schutzschicht, Neuartige Bauelemente, Biomolekulare Schichten (z. B. Biomaterialien, Nanotechnik, Sensorik, Mikroelektronik), Optik + Photonik, Nanoaktorik, Nanosensorik, Nanorobotik Ultradünne Schichten für Schalter, Sensoren, Membranen, Speicher, Inhibitor, Katalysator, Aktuator/Aktor, Katalysator, Prozessor, Träger (z. B. Wirkstoffträger),
    • Intelligentes Material/Smart Materials
    • Weiter intelligente Kunststoffe, Formgedächtnispolymer, FormgedächtnisKunststoff, Smart Materials, Shape Memory Polymer (SMPs), Quelle: z. B. www.heise.de/tr/artikel/55195, www.mnemoscience.de, www. wdr.de/themen/forschung/chemie/intelligenter_kunststoff/index.jhtml/rubrikenstyle=forschung Anregung durch Licht (z. B. UV, IR), Temperatur usw.
    • Biokunststoffe. Beispiele: Polyester auf Milchsäurebasis, Kunststoffe auf Basis von Cellulose (z. B. Celluloseacetat), von Polysacchariden, auch Milchsäure-Polyester, Polymere aus Stärke usw.).
    • Quellen: z. B. www. ilexikon.com/Kunststoffe.html.
    • Nanotechnik, www.nanotechnology.de
    • Smart Fluids (z. B. magnetorheologische Flüssigkeiten, MRF, elektrorheologische Flüssigkeit, ERF), smarte Materialien, Quelle: www.heise.de/tr/artikel/55195. Technology Review 2/2005 [3], Fraunhofer Magazin 2.2003, 64–65, Spektrum der Wissenschaft August 2003, Seite 74, Fa. Fluidicon, Fraunhofer Institut für Silicatforschung, www.wdr.de/tv/service/technik/inhalt/20030918/b_5.phtml, www.tet.tucottbus.de/pages/ferrofluide/ferrofluid_mrf.htm.
    • Adaptronik. Quelle: z.B. www.adaptronik.faunhofer.de/deu/adaptronik.html, www.kompetenznetze.de/navi/de/Kompetenznetze/adaptronik.html,
    • Mikrotechnik/Mikrosystemtechnik/Mikroelektronik. beispielsweise im Bereich der Steuerung, Sensor, Steuereinheit, Aktor/Akuator.
    • Intelligente Stoffe/Kunststoffe/Shape Memory Materials/Smart Materials. Das sind beispielsweise Stoffe/Metalle/Kunststoffe mit einem Formengedächtnis wobei ein Produkt (z. B. ein Trägerelement) unter physikalischer [und/oder chemischer] Einwirkung (z. B. unter Wärmeeinfluß) eine ursprünglich vorgegebene Form annimmt (www.weltderwunder.de/wdw/Technik/Hightech/Kunststoff/).
    • Www.mnemoscience.de
    • Dazu zählen auch „Adaptive Werkstoffe", multifunktionelle Stoffe/Werkstoffe
    • (www.heise.de/tr/artikel/55195, www.heise.de/tr/artikel/55198
    • Smart Fluids sind elektrorheologische Effekte/magnetorheologische Effekte. Smart Fluids werden beim Anleger einer elektrischen Spannung und/oder eines Magnetfeldes fest (Fraunhofer Magazin 2.2003, Seite 64–65). Substanzen ändern ihre Konsistenz beim Anlegen einer elektrischen Spannung (www.wissenschaft-online.de/abo/spektrum/archiv/6748).
  • Weitere Informationennsquellen:
    • Viren bilden Batterie-Elektroden www.heise.de/tr/artikel/71809, www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/1122716, http://www.heise.de/newsticker/meldung/71811, http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstractl1122716, www.heise.de/tr/artikel/71809, Wissenschaft Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.04.2006, Nr. 14, S. 69 Virenpower New 'Nuclear Battery' Runs 10 Years, 10 Times More Powerful http://www.rochester.edu/news/show.php?id=2154, MEDIA CONTACT: Jonathan Sherwood (585) 273–4726 May 12, 2005)
    • Umweltfreundliche Papierbatterie http://www.heise.de/newsticker/meldung/71278, http://www.enfucell.com
    • Ultradünne Solarzellen – http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39141200-39001021c
    • Transparente OLED http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142422-39001021c
    • Brennstoff aus dem Sonnenofen http://www.heise.de/tr/artikel/64221Technology Review Nr. 10/2005 unexpected conductivity of nanoscale silicon (Feb 8, 2006) http://www.news.wisc.edu/12135.html
    • Silizium-Nanomembran leitet Strom http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/69703, www.mrsec.wisc.edu/, http://www.wisc.edu/
    • Preiswerte Folie soll Strom erzeugen www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=368475
    • Neue Brennstoffzellen-Handys versprechen acht Stunden Sprechzeit http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39134701-39001023c
    • Brennstoffzelle für Fotoapparate http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=364968
    • Brennstoffzelle für Masseneinsatz entwickelt, http://www.netzeitung.de/wissenschaft/318201.html ultradünnen Polymer-Akku http://www.heise.de/newsticker/meldung/67154, http://www.nec.com, http://www.nec.co.jp/press/en/0512/0701.html, http://www.nedo.go.jp/english/
    • Nanobatterien für Netzhautimplantate http://www.heise.de/newsticker/meldung/68412, http://sandia.gov
    • Lithiumionen-Akkutechnik zu formverändernden Materialien, http://www.heise.de/newsticker/meldung/71290 http://web.mit.edu/
    • Mini-Brennstoffzelle sagt Batterie den Kampf an, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39136933-39001021c
    • Mikrobrennstoffzellen für mobile Computer, http://www.heise.de/newsticker/meldung/68165 http://www.smartfuelcell.de/index.php?id=146&tx_ttnews[tt_news]=88&tx_ttnews[backPid]=128&cHash =ac7baa2fc5, http://www.lgchem.com/index.jsp, http://www.lgchem.com/press/releases/releases_view.jsp?idx=131http://www.smartfuelcell.de/ http://www.smartfuelcell.de/index.php?id=144, http://www.hymer.com/de/685_s-klasse.html http://www2.dupont.com/DuPont_Home/en_US/index.html
    • Methanol-Batterien – MTI Microfuel Cells, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=212071139001020c
    • Leuchtender Siliziumchip – Poröses Material stabilisiert/Opto- und Mikroelektronik vereinigt Natur und Wissenschaft Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.12.1996, Nr. 304, S. N1
    • Leitender Siliziumfilm, Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.02.2006, Nr. 34, S. 40
    • Natur und Wissenschaft
    • Elektronik: Kühlere Chips – FAZ.NET – Natur und Wissenschaft http://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~EDA9ECE5CBF7F4B62...
    • Kohle-Brennstoffzelle auf dem Prüfstand -http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39136040-39001021c
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    • Brennstoffzelle mit Rekordleistung, Der japanische Telecom-Konzern NTT Docomo hat gemeinsam mit Fujitsu Laboratories Ltd eine Brennstoffzelle mit einer Ausgangsleistung von rund einem Watt entwickelt.
    • http://www.heise.de/newsticker/meldung/61547, http://www.fujitsu.com/global/news/pr/archives/month/2005/20050706-01.html, http://www.ric.co.jp/expo/wj2005/
    • Atomkraft für Herzschrittmacher, Betavoltaik, University of Rochester, http://www.heise.de/newsticker/meldung/59557, http://www.rochester.edu/, http://www.betavoltaic.com/betavoltaic.html
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    • Nanoprozessor – elektronischen Schaltkreis auf einem Molekül http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142304-39001021c
    • Brennstoffzellen-Markt im Aufwind – http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39132467-39001021c
    • Brennstoffzellen für Notebooks – http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392... http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1...
    • Brennstoffzellen ohne Wasserstoff -http://www.welt.de/data/2005/08/16/760610.html?prx=1
    • Brennstoffzellen-Akkus http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=2133366-39001021c
    • Brennstoffzelle: Kompaktes Kraftwerk – http://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D...
    • Betavoltaik http://www.betavoltaic.com/betavoltaic.html
    • Eelektronischer Schaltkreis auf einem Molekül, www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142304-39001021c
    • Electronic transport in nanometre-scale silicon-on-insulator membranes : Nature, 439, 703-706 (9 February 2006) http://www.nature.com/nature/journal/v439/n7077/abs/nature04501.html
    • Leitender Siliziumfilm, Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.02.2006, Nr. 34, S. 40
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    • unexpected conductivity of nanoscale silicon, http://www.news.wisc.edu/12135.html
    • Transparente OLED-Technologie, http://www.zdnet.de/news/print_this.htm?pid=39142422-39001021c Kühlere Chips – www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~EDA9ECE5CBF7F4B62... druckbare Elektronik http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/67254 http://www.fzk.de/
    • http://www.degussa.de/http://www.nanomat.de/
  • Medium zur modernen Wundbehandlung
  • Wundabdeckungen/moderne Wundabdeckungen sind beispielsweise Wundauflagen, Wundverbände, Wundpflaster usw. Trägerelemente können bei entsprechender Gestaltung des Trägerelements teilweise zur Wundabdeckung gezählt werden, Aufgaben/Funktionen können beispielsweise sein: Schutzfunktion, Herstellung/Einhaltung einer feuchten Wundumgebung/Wundzustandes, phasengerechte Wundbehandlung usw. Wundabdeckungen bei der Behandlung einer trockenen Wunde und/oder einer feuchten Wunde werden oftmals in Form okklusiver, semiokklusiver Verbände verwendet (weiterhin auch nicht okklusive Verbände), bevorzugt bei der der feuchten Wundbehandlung (Schaffung eines feuchten Klimas im Wundbereich zur Heilungsförderung und dabei bevorzugt bei Entternung/Verminderung heilungsstörender Einflüsse (z. B. Proteine, Bakterien, Wundsekret usw.). Entsprechend dem Zustand der Wunde bestehen Wundabdeckungen aus unterschiedlichen Stoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Aufgaben. Auch die Kombination von mehreren verschiedenen Stoffen zur besseren Anpassung an das Behandlungsziel ist möglich. Zum Beispiel haben Wundabdeckungen der Klasse der Alginate im Allgemeinen ein hohes Saugvermögen, zum Beispiel durch die Umwandlung der Bestandteile in eine Art Gel bei Aufnahme von Flüssigkeit (z. B. Wundsekret). Alginate können mit Ionen, Wirkstoffen usw. Versetzt sein. Beispiele Calcium-Alginat Fasern, Natriumcarboxymethylcellulose. Hydrokolloide z. B. auf Basis von Pektinen, Gelatine, Zellulosederivate). Weiter können Wundabdeckungen mit geruchsbindender und/oder keimtötender/antiinfektiöser und/oder absorbierender/adsorbierender und/oder biologischer/physiologischer und/oder chemischer und/oder physikalischer und/oder einer anderen Wirkung ausgestattet sein (z. B. in Verbindung mit mindestens einem Wirkstoff). Weiter können Wundabdeckungen der Wunde eine Flüssigkeit zuführen (z. B. Naßtherapie, wobei ein flüssigkeitshaltiger Stoff [z. B. Polyakrylatgewebe] mit einer Flüssigkeit, z. B. Ringerlösung, Spüllösung usw. getränkt ist und diese Flüssigkeit an die Wunde abgibt).
  • Bioaktive Wundabdeckungen (biologische Wirkung) können zum Beispiel proteinspaltend sein und/oder den Heilungsprozess fördern, z. B. durch Abgabe entsprechender Wirkstoffe (z. B. Heilungsfaktoren, pH-Wert Einstellung usw.).
  • Wundabdeckungen sind beispielsweise aus der Klasse der Alginatverbände, Calciumalginatverbände, Hydrogelverbände, Hydrokolloidverbände, Polyurethan-/Polyurethanschaumverbände, semipermeable Filmverbände, Silikon-Wundauflagen, Wundauflagen der Naßtherapie, Wundgaze/-tülle, konditionierende Wundauflagen, Mull-/Saugkompressen, Vliesskompressen, sterile Auflagen, antiseptisch/antiinfektiös wirkende Wundabdeckungen, bioaktive Wundabdeckungen, absorbierende Wundabdeckungen, physikalisch und/oder chemisch und/oder biologisch wirkende Wundabdeckungen (z. B. mit Wirkstoff, Medikament, Diagnostika, Reinigung, usw.), Kombinationsverbände, Hyaffderivate. Auch in Kombination verschiedener Klassen.
  • Kavitationsmedium
  • Ein Ankopplungsmedium ist ein leitendes (z. B. schall-, temperatur-, stromleitend usw.) Medium/Stoff (z. B. ein Gel, eine Flüssigkeit, ein Festkörper usw.) zur Übertragung von Energie (beispielsweise von Schallwellen usw.) von einer energieabgebenden Vorrichtung auf ein Objekt (beispielsweise die Übertragung von Schallwellen, die von einem Schallapplikator [Schallkopf] abgegeben werden, auf die Haut. Wobei beispielsweise der Schallapplikator mit Hilfe des Ankopplungsmedium an der Haut angekoppelt wird und das Ankopplungsmedium in der Regel zwischen Haut und schallabgebender Oberfläche des Schallapplikators sich befindet). Ankopplungsmedium/Ankopplung z. B. entsprechend der DE 102 33 293 A1 oder der PCT/DE 03/02456.
  • Ein Ankopplungsmedium kann ein Kavitationsmedium sein. Jedes Medium/jeder Stoff (z. B. eine Flüssigkeit), in welchem eine Kavitation erfolgen kann, z. B. unter Schalleinwirkung, bevorzugt Ultraschall, kann ein Kavitationsmedium sein. Bevorzugt ist ein Kavitationsmedium dann, wenn auch in einer dünnen Kavitationsschicht eine für die Behandlung ausreichende Kavitation (ob eine Kavitation ausreichend ist, dies hängt von dem Zweck der Behandlung ab, ob z. B. eine Permeabilitätsänderung der Haut erfolgen soll) auch über einen längeren Behandlungszeitraum (z. B. bei einer Kavitationsbehandlung über 10 Minuten) an/auf der Oberfläche und/oder im Einwirkungsbereich der Kavitation auf die Oberfläche (die Kavitation kann aufgrund des Abstandes zur Oberfläche auf diese einwirken) gewährleistet ist. Bevorzugt sollen dabei Gasblasen in ausreichender Anzahl für die Kavitation zur Verfügung stehen und/oder die Kavitation soll nicht durch eine hohe Gasblasenkonzentration und/oder durch zu große Gasblasen (der Gasblasenradius soll nicht größer als der Resonanzradius sein) behindert und/oder verhindert werden. Auch soll das Kavitationsmedium während der Behandlung bevorzugt nicht an Gasblasen/Gas verarmen.
  • Eine der möglichen Lösungen dazu ist, wenn das Kavitationsmedium potentiell Gasblasen enthält und dies für die Kavitation zur Verfügung stehen, z. B. wenn Gasblasen während der Behandlung im Kavitationsmedium gebildet werden, z. B. durch eine Schalleinwirkung auf das Kavitationsmedium. Das Kavitationsmedium beispielsweise als eine Gasblasenquelle wirkt, bei der Gasblasen potentiell in großer Zahl zur Verfügung stehen und/oder während der Behandlung immer neu gebildet werden (z. B. indem sie durch Schalleinwirkung auf das Kavitationsmedium) gebildet werden, und somit während der Behandlung zur Verfügung stehen und keine Verarmung an Gasblasen, wie das ansonsten der Fall ist, eintritt.
  • Eine der möglichen Lösungen hierzu ist, wenn Gas im Kavitationsmedium in hoher Konzentration gelöst ist, bevorzugt nicht derart dass kavitationsfähiger Gasblasen in hoher Konzentration im Kavitationsmedium vorliegen sondern in anderer Lösungsform, z. B. in molekular gelöster und/oder in assoziierter Form (Cluster, Aggregation, Assoziation usw.) gelöster und/oder in anderer Form. Assoziierte Moleküle in Nanopartikelgröße können möglicherweise für die gute Kavitationseigenschaft von Kohlendioxid/Wasser, wie in DE 102 33 293 A1 , WO 2004/016311 (PCT/DE 03/02456) beschrieben wurde, verantwortlich sein.
  • Ein derartiges, qualitativ hochwertiges Kavitationsmedium ist besonders von Vorteil dann, wenn der Schallapplikator ein flächiger Schallapplikator ist, bei dem die schallabgebende Oberfläche parallel/nahezu parallel zur Haut ausgerichtet ist und der Abstand von der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators zur Hautoberfläche gering (geringe Schichtdicke des Kavitationsmediums) ist, ganz besonders vorteilhaft wird das dargestelltes Kavitationsmedium mit zunehmender Fläche/schallabgebender Fläche des Schallapplikators und abnehmender Schichtdicke des Kavitationsmediums. Ein Grund dafür ist, dass bei geringer Schichtdicke und großer schallabgebender Oberfläche die Einwanderung von Gasblasen aus dem Kavitationsmedium in diese Schicht gering ist, gleichzeitig aber durch Schalleinwirkung vorhandene Gasblasen in dieser Schicht mit der Zeit eliminiert werden. Deshalb sollen Gasblasen durch Neubildung in dieser Schicht (beispielsweise wie beispielhaft dargestellt) nachgeliefert werden. Bei einem Schallapplikator mit geringer schallabgebender Fläche (z. B. in Form einer Spitze) ist dies weniger von Bedeutung. Mit einem qualitativ hochwertigen Kavitationsmedium, wie zum Beispiel in hoher Konzentration molekular gelöstem Kohlendioxid in Wasser, kann die Kavitation in der Schicht (Kavitationsschicht) zwischen Schallapplikator und Oberfläche verbessert werden, gleichzeitig kann dadurch die Anforderung an die Leistungsfähigkeit des Schallapplikators gesenkt und die Qualität der Kavitation erhöht werden. Das bedeutet, eine Kavitation kann bei geringerer Intensität erfolgen, eine Kavitation erfolgt gleichmäßiger, gleichmäßiger über eine Fläche verteilt, eine Kavitation ist den Anforderungen entsprechend besser zu steuern (z. B. mild bis heftig) und kann zum Beispiel in der Stärke auch auf das Objekt hin abgestimmt werden usw. Dadurch wird auch die Anpassung an das zu behandelnde Objekt, z. B. starke, heftige Kavitation bei unempfindlichen Objekten, milde Kavitation bei empfindlichen Objekten, besser möglich.
  • Es gibt weitere Möglichkeiten, Gasblasen im Kavitationsmedium einzubringen und/oder entstehen zu lassen, z. B. durch Gasblasenkeimbildung an rauen Oberflächen, an nanostrukturellen Oberflächen, an Mikro-/Nanopartikel usw., durch Aussalzeffekte und/oder durch andere chemische und/oder physikalische und/oder biologische Einflüsse oder Methoden (z. B. indem die Löslichkeit eines Gases in einem Kavitationsmedium vermindert wird, Aussalzeffekte z. B. durch Zugabe von Salzen zum Kavitationsmedium, durch Freisetzung von Gasblasen aus Tauschereinrichtungen, durch chemische und/oder biologische Reaktionen, z. B. biologische Reaktion durch Mikroorganismen usw.).
  • Herstellung eines Kavitationsmediums mit Hilfe einer Düse (z. B. Venturi-Düse, Laval-Düse), mit der beispielsweise ein Gas in eine Flüssigkeit eingebracht wird.
  • Ein Ankopplungsmedium (z. B. ein Kavitationsmedium, Gel, Ultraschallgel, Gas, Dampf, Nebel, funktionelle Beschichtung, ultradünne Schicht (z. B. Nanopartikelschicht), Festkörper usw.) kann als Gestaltungsmöglichkeit mindestens einen weiteren, zunächst einen beliebigen, Stoff enthalten. Dieser Stoff kann zum Beispiel ein Wirkstoff sein, wobei z. B. der Stoff/Wirkstoff eine Wirkung, wie beispielsweise in der PCT/DE 03/02456 beschrieben, entfalten kann und/oder hat [Wirkstoff und Wirkung wird später definiert werden].
  • Stoffe, z. B. Wirkstoffe, können in bekannter, herkömmlicher Weise in das Ankopplungsmedium eingebracht sein/werden [darin vorliegen], z. B. als Molekül, als Ionen usw. gelöst, suspendiert, emulgiert und in anderen Lösungsformen, und/oder in gebundener Form, z. B. an ein Trägermaterial gebunden, in Nanokapseln eingeschlossen und andere Möglichkeiten der Galenik.
  • Kavitation ist bevorzugt eine Gasblasenkavitation (Pseudokavitation, stabile Kavitation), es kann aber auch eine Dampfkavitation (echte Kavitation, transiente Kavitation) oder Zwischenstufen zwischen Gasblasen- und Dampfkavitation sein.
  • Ein Schallapplikator einer Vorrichtung kann ein mechanisch flexibler und/oder ein mechanisch nicht flexibler und/oder ein anderer der später dargestellten Möglichkeiten zu einem Schallapplikator sein. Eigenschaften, Merkmale eines Schallapplikators wie beispielsweise Form, Größe, Gewicht, Gestaltung, piezoelektrisches Element, Technik des Schallapplikators, Bauart usw. können zunächst beliebig sein. In den Darstellungen erscheint ein Schallapplikator überwiegend als flächiger Schallapplikator, wobei die Darstellungen beispielhaft, modellhaft, illustrativ, schematisch sind, und die keine Aussagen machen zur Größe eines Schallapplikators und/oder zum Größenverhältnis des Schallapplikators zur Vorrichtung und/oder zu Teilen (Komponenten) einer Vorrichtung und/oder zur Gestaltung/Formgebung eines Schallapplikators.
  • Die Verwendung eines mechanisch flexiblen (plastisch, elastisch formbar/verformbar, biegsamen usw.) Schallapplikators hat bei der Anpassung der schallabgebenden Oberfläche eines Schallapplikators an die Kontur (der äußeren Form) eines zu behandelnden Objektes und/oder einer Anpassung des Abstandes der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators zum Objekt (z. B. hinsichtlich einer dünnen Schichtdicke des Kavitationsmediums) gegenüber der Verwendung eines Schallapplikators mit planer, mechanisch nicht flexibler (starr, fest, nicht plastisch, elastisch formbar/verformbar, nicht biegsam) schallabgebender Oberfläche erhebliche Vorteile. Besonders dann, wenn der mechanisch flexible Schallapplikator eine für die Anwendung ausreichende Leistung (z. B. einen ausreichenden Schalldruck, um bei einer Kavitationsbehandlung eine Kavitation erzeugen zu können) erbringen kann.
  • Ein Schallapplikator ist umgangssprachlich ein Schallkopf, also der Teil, mit dem eine Schallbehandlung erfolgt, das heißt der Teil, der mit seiner schallabgebenden Oberfläche den Schall durch direkten Kontakt und/oder angekoppelt durch ein Ankopplungsmedium an das Objekt abgibt. Eine Schallapplikatorvorrichtung besteht aus mindestens einem Schallapplikator zuzüglich einer Versorgungseinrichtung für den Schallapplikator (in der Regel Stromversorgung, Schallgenerator, Steuerung/elektronischen Steuerung und Leitungen (+/–) von/zu den einzelnen Komponenten der Schallapplikatorvorrichtung). Da dies allgemein bekannter Stand der Technik ist wird die Versorgungseinrichtung in den Abbildungen, bis auf einige Ausnahmen, nicht dargestellt. Ebenso werden einzelne Bestandteile/Bauteile/Elemente eines Schallapplikators (z. B. piezoelektrisches Element [z. B. Piezokristall], Elektroden, schallabgebende Oberfläche usw.) in der Regel nicht dargestellt.
  • Ein bevorzugter mechanisch flexibler Schallapplikator ist ein Schallapplikator, der durch die Verwendung von dafür geeigneten piezoelektrischen Elementen und/oder durch dafür geeignete Bauweise (z. B. als mechanisch flexibles Arraysystem) der Kontur (Form) einer Oberfläche eines Objektes angepaßt ist und/oder mechanisch flexibel, biegsam, plastisch, elastisch formbar angepaßt und/oder mit dem eine dünne Ankopplungsschicht (z. B. Kavitationsschicht) zwischen schallabgebender Oberfläche und Objekt eingestellt werden kann (z. B. ein Folienschallapplikator, 8, 9 der PCT/DE 03/02456). Ein mehr bevorzugter mechanisch flexibler Schallapplikator ist ein Schallapplikator, der gleichzeitig durch geeignete piezoelektrische Elemente und/oder durch Merkmale der Bauart (z. B. durch eine ein-/mehrkomponentige Verbundbauweise) eine für die Behandlung ausreichende Leistung (z. B. Schwingungsamplitude, Intensität, Schalldruck) zur Verfügung stellen kann, z. B. um eine Kavitation bewirken zu können. Einen ausreichend hohen Schalldruck haben zum Beispiel Arraysysteme aus leistungsstarken piezoelektrischen Elementen (z. B. piezoelektrische Keramik, piezoelektrischer Kristall, Composit, piezoelektrische Polymere, poröse piezoelektrische Polymere und andere piezoelektrische Elemente). Auch neue piezoelektrische Elemente, wie z. B. poröse piezoelektrische Polymere, poröse piezoelektrische Polymerfolien haben ausreichende Leistung und/oder können durch weitere Strukturmaßnahmen in der Leistung verbessert werden. Eine ausreichende Leistung ist abhängig von der Verwendung geeigneter piezoelektrischer Elemente (z. B. Arraysysteme und/oder poröse piezoelektrische Polymere und/oder Polymerfolien usw.) wenn derartige piezoelektrische Elemente per se ausreichend leistungsstark sind und/oder aber die Leistung wird durch bauliche Maßnahmen, z. B. einer Verbundbauweise (z. B. ein- oder mehrkomponentige, mehrschichtige Verbundsysteme, Beispiele in den Abbildungen in 8 und 9 der PCT/DE 03/02456, dargestellt für eine PVDF-Folie) verbessert.
  • Ein mechanisch flexibler Schallapplikator kann beispielsweise ein Arraysystem sein, bei dem z. B. mindestens zwei piezoelektrische Elemente flexibel formbar, flexibel beweglich miteinander verbunden sind. Besonders biegsame, mechanisch flexible piezoelektrische Elemente sind zum Beispiel piezoelektrische Polymerfolien (z. B. piezoelektrische PVDF-Folien, poröse piezoelektrische Polymere, Bimorphfolien und andere Polymerfolien) und/oder andere piezoelektrische Biegeschwinger.
  • Die Anpassung an die Kontur eines Objekts kann durch einen mechanisch flexiblen Schallapplikator verbessert werden, wobei der Abstand zwischen der schallabgebenden Oberfläche des Schallapplikators und der Oberfläche des Objekts besser eingestellt und kontrolliert werden kann (ein Beispiel dafür ist der Folienschallapplikator (PCT/DE 03/02456) sowie der Vergleich eines mechanisch nicht flexiblen Schallapplikators in 2a und eines mechanisch flexiblen Schallapplikators in 2b der PCT/DE 03/02456).
  • Ein mechanisch nicht flexibler Schallapplikator (mechanisch fest, nicht elastisch formbar, einer Oberfläche nicht individuell anzupassen, nicht biegsam) beruht meist auf einer herkömmlichen Technik [z. B. einer magnetostriktiven Technik, eine Piezokeramik, Piezokristall, Composit, usw.] und hat den Vorteil einer hohen Schalldruckleistung. Ein mechanisch nicht flexibler Schallapplikator kann geformt sein, das heißt die schallabgebende Fläche kann plan und/oder geformt sein, z. B. konkav und/oder konvex. Auch die Schallabgabe (das Schallfeld) kann geformt sein, z. B. fokussiert, konkav, konvex, gerade zylinderförmig usw. Ein Arraysystem dagegen kann trotz Verwendung von mechanisch nicht flexiblen piezoelektrischen Elementen (z. B. Piezokeramiken usw.) mechanisch flexibel sein, indem mindestens zwei piezoelektrische Elemente miteinander mechanisch flexibel, beweglich verbunden sind.
  • Die Größe und/oder die Form des Schallapplikators ist zunächst beliebig. Die schallabgebende Oberfläche eines Schallapplikators und/oder einer Vorrichtung mit mindestens einem Schallapplikator kann beliebig sein, z. B. eine Fläche von 0,001 mm2 (oder kleiner als 0,001 mm2) bis 500 cm2 (oder größer als 500 cm2). Die Dicke (Bauhöhe) eines Schallapplikators ist zunächst beliebig und hängt unter anderem davon ab, welcher Art der Schallapplikator ist. Ein mechanisch nicht flexibler Schallapplikator liegt in der Regel zwischen 1 cm und 5 cm Bauhöhe, kann aber auch unter 1 cm oder über 5 cm bis beliebig liegen. Ein mechanisch flexibler Schallapplikator in Arraybauweise wird in der Regel in der Bauhöhe zwischen 1 cm und 3 cm liegen, kann aber auch unter 1 cm oder über 3 cm bis beliebig liegen. Bei einem mechanisch flexiblen Schallapplikator aus einer piezoelektrischen Polymerfolie kann die Bauhöhe unter 0,0001 mm bis unter 1 mm liegen aber auch über 1 mm bis über 1 cm und deutlich über 1 cm bis beliebig.
  • Die Schallabgabe kann monofrequent und/oder multifrequent erfolgen, wobei bei multifrequenter Schallabgabe Schall mit mindestens zwei unterschiedlichen Frequenzen gleichzeitig und/oder zeitlich versetzt und/oder abwechselnd abgegeben werden kann. Die Frequenz des Schalls kann beliebig sein, z. B. von 1 Hz bis über 20 MHz liegen, bevorzugt Ultraschall zwischen 20 kHz und 20 MHz, mehr bevorzugt Niederfrequenz-Ultraschall zwischen 20 kHz und 100 kHz. Der Schalldruck von 0,5 Pa (Pascal) bis zu 10 000 kPa, bevorzugt zwischen 1 kPa bis 1000 kPa, mehr bevorzugt von 10 kPa–500 kPa (Zero to Peak gemessen). Die Intensität kann zwischen 0,0001 Watt/cm2 bis über 1000 W/cm2 liegen, bevorzugt zwischen 10 mW/cm2 und 200 Watt/cm2 liegen, mehr bevorzugt zwischen 10 mW/cm2 und 5 W/cm2.
  • Die Signal-/Wellenform, die Schallabgabe, die Schallcharakteristik kann dem technischen Stand entsprechen (z. B. PCT/DE 03/02456), beispielsweise eine kontinuierliche und/oder gepulste und/oder frequenzmodulierte und/oder gesweepte Schallabgabe. Frequenzmodulierte Schallbursts können beispielsweise sinusförmig, sägezahnförmig, rechteckig usw. sein und/oder symmetrisch oder unsymmetrisch sein.
  • Die Schallabgabe einer Vorrichtung kann uni- oder multidirektional sein. Der Schallapplikator und/oder die schallabgebende Oberfläche kann beliebig geformt sein, z. B. flächig, plan, zylinderförmig, kubisch, rund, als Spitze („Tip", nagelförmig, nadelförmig usw., wobei das Ende der Spitze geformt sein kann, z. B. rund, spitz, konkav, konvex usw.).
  • Die Schallabgabe des Schallapplikators (schallabgebende Oberfläche) erfolgt in der Regel in Richtung (senkrecht, 90°) des zu behandelnden Objekts gerichtet. Andere Winkel zwischen +/– 0–180° sind möglich. In der Regel ist der Schallapplikator zur behandelnden Oberfläche gegenüberliegend positioniert, ein Schallapplikator kann aber beliebig positioniert sein. In der Regel befindet sich der Schallapplikator fest an einer Position, es kann auch als Gestaltungsmerkmal möglich sein, dass der Schallapplikator seine Position und/oder Ausrichtung zur Oberfläche verändern kann, z. B. kann er auch beweglich (horizontal, vertikal, radial, axial) sein, z. B. auch dazu, um den Abstand der schallabgebenden Oberfläche zum Objekt (Objektoberfläche) einstellen zu können. Die Bewegung, Einstellung des Schallapplikators kann manuell und/oder gesteuert/elektronisch gesteuert erfolgen.
  • Der Schallapplikator kann mit seiner schallabgebenden Oberfläche das Objekt (z. B. die Haut) direkt kontaktieren und/oder zwischen Objekt und schallabgebender Oberfläche des Schallapplikators befindet sich mindestens eine schallleitende Schicht (zunächst beliebiger Schichtdicke, Größe, Form, Gestaltung, Eigenschaften, Merkmale usw.) aus mindestens einem schallleitenden Stoff/Material (z. B. ein Ankopplungsmedium, Flüssigkeit, flüssigkeitshaltiger Stoff, Kavitationsmedium, Gas, Nebel, Metall, ein metallhaltiger Festkörper, Keramik, Glas, Kunststoff und/oder ein anderer schallleitender Festkörper sein usw.), wobei mindestens eine schallleitende Schicht das Objekt kontaktiert, wobei mindestens eine schallleitende Schicht die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators kontaktiert. Der Schall wird mit Hilfe von mindestens einer schallleitenden Schicht vom Schallapplikator (schallabgebende Oberfläche) auf das Objekt übertragen. Bei mindestens zwei schallleitenden Schichten können mindestens zwei Schichten verschiedene Merkmale/Eigenschaften aufweisen (z. B. eine Schicht aus einem Festkörper und eine Flüssigkeitsschicht, z. B. eine Flüssigkeitsschicht und eine Gelschicht usw.). Eine schallleitende Schicht kann eine funktionelle Schicht sein, zum Beispiel mit einer Leiter-/Weiterleitungsfunktion (z. B. wärmeleitend, elektrisch leitend) und/oder zur Abgabe von mechanischer und/oder physikalischer und/oder chemischer und/oder physiologischer/biologischer Wirkung, Reizung, Stimulation, zur Steuerung, Kontrolle usw. Auch Schichten/ultradünne Schichten aus Nanomaterial (allgemein dem Bereich der Nanotechnologie), die beispielsweise auch mit mindestens einem Stoff, z. B. einem Wirkstoff, dotiert sein können, sind möglich.
  • Zwei oder mehr Schallapplikatoren können abhängig und/oder unabhängig voneinander angesteuert werden. Bei einer Vorrichtung mit mehr als einem Schallapplikator können alle Schallapplikatoren gleich, z. B. gleichzeitig und in gleicher Weise angesteuert werden und/oder mindestens zwei Schallapplikatoren werden unterschiedlich, z. B. nicht gleichzeitig (die Ansteuerung einzelner Schallapplikatoren erfolgt zeitlich versetzt, hintereinander, intermittierend) und/oder in unterschiedlicher Weise angesteuert (in gleicher Weise angesteuert heißt gleiche Frequenz, gleiche Intensität, gleiche Schallabgabe, gleiche Schallcharakteristik, gleiche Signal-/Wellenform usw., unterschiedliche Weise heißt mindestens einen Unterschied, z. B. unterschiedliche Frequenz und/oder unterschiedliche Intensität und/oder unterschiedliche Schallabgabe und/oder unterschiedliche Schallcharakteristik und/oder unterschiedliche Signal-/Wellenform usw.).
  • Bei einer Vorrichtung mit einem Schallapplikator kann der Schallapplikator konstant und/oder nicht konstant angesteuert werden (konstant heißt, dass die Intensität, Frequenz, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw. während der Behandlung nicht verändert wird, nicht konstant heißt, dass mindestens ein Parameter z. B. die Frequenz und/oder Intensität und/oder Schallabgabe und/oder Schallcharakteristik und/oder Signal-/Wellenform usw. während der Behandlung verändert (z. B. moduliert) wird). Eine Änderung der Ansteuerung/Wechsel der Ansteuerung/unterschiedliche Ansteuerung kann mechanisch/manuell erfolgen, wird bevorzugt elektronisch gesteuert werden. Die Steuerung kann extern, von außen über mindestens eine Leitung und/oder leitungslos erfolgen und/oder intern, wobei die Vorrichtung und/oder mindestens eine Komponente/Modul der Vorrichtung mindestens eine Steuerung enthält.
  • Bei einem Verbund einzelner piezoelektrischer Elemente (z. B. in einem Arraysystem) kann die Ansteuerung der einzelnen Schallapplikatoren und/oder piezoelektrischen Elemente gleichzeitig und/oder nicht zeitgleich (i. e. zeitlich versetzt, hintereinander, abwechselnd, intermittierend) und/oder in gemischter Form erfolgen und/oder die Ansteuerung kann in gleicher Weise und/oder in unterschiedlicher Weise (z. B. hinsichtlich Frequenz, Intensität, Schallabgabe, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform usw.) erfolgen.
  • Eine Anbringung des Schallapplikators am Träger kann beispielsweise im Randbereich des Schallapplikators und/oder vollflächig in der Fläche des Schallapplikators oder teilflächig (z. B. punktförmig) erfolgen, wobei der Schallapplikator zur Anbringung am Trägerelement Gestaltungsmerkmale/Gestaltungselemente aufweist.
  • Die Schallabgabe bei einem mechanisch nicht flexiblen Schallapplikator kann einer Form angepaßt werden indem zum Beispiel die schallabgebende Oberfläche geformt ist und/oder indem der Schall vom Schallapplikator auf mechanische Elemente übertragen wird und diese Elemente der Oberfläche angepaßt werden können. Die Schallübertragung vom Schallapplikator auf das Ankopplungsmedium (z. B. Kavitationsmedium) kann durch direkten Kontakt von Schallapplikator und Ankopplungsmedium erfolgen und/oder die Ankopplung erfolgt mit Hilfe mindestens eines weiteren schallleitenden Stoffes/Materials, zum Beispiel einer Gelschicht, Metallschicht, Flüssigkeitsschicht usw. Dieser schallleitende Stoff kann eine Schichtform und/oder eine beliebige andere Form (z. B. stiftartig) haben. Andere Möglichkeiten der Anpassung können akustische Linsen sein, möglich auf Basis von Smart Fluids. Andere Möglichkeiten können darin bestehen, dass die Schallübertragung vom Schallapplikator auf das Ankopplungsmedium über den Träger (als zusätzlicher schallleitender Stoff) erfolgt. Eine andere Gestaltungsmöglichkeit kann darin liegen, dass der Schallapplikator nicht am Träger angebracht/befestigt ist sondern über ein zusätzliches Halte-/Steuerelement.
  • Reservoir, Tauscher/Tauschereinrichtung
  • Ein Reservoir mit zunächst beliebigen Merkmalen/Eigenschaften kann aus mindestens einem beliebigem Stoff bestehen, wobei mindestens ein Stoff bevorzugt ein Festkörper ist, aber nicht sein muß (z. B. eine Flüssigkeit, die einen anderen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann).
  • Ein Reservoir (26) wird in der Beschreibung vorwiegend als ein Hohlkörper mit mindestens einer Kammer (27) dargestellt, der mindestens einen Soff enthalten und/oder in den mindestens ein Stoff eingebracht werden und/oder der mindestens einen Stoff aufnehmen kann und dient zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem Stoff. Ein Festkörperreservoir kann weiter auch ein Trägerstoff, ein Ionenaustauscher, eine beschichtete Oberfläche usw. sein. Ein Reservoir kann auch ein Stoff sein, der aufgrund seiner Eigenschaften/Merkmale/Struktur mindestens einen Stoff aufnehmen und/oder abgeben kann, z. B. durch eine poröse Struktur, durch Quelleigenschaften usw., beispielsweise Zeolithe, Schwamm, Sorptionsmedium, Quellstoff usw. Ein Reservoir kann auch ein Stoff sein, der abgegeben werde soll, z. B. ein Stoff in kompakter Form, beispielsweise in Tablettenform usw. Ein Stoff kann zunächst in beliebigem Aggregatzustand vorliegen, in freier und/oder gebundener Form (z. B. an einen anderen Stoff gebunden), in beliebiger Verteilungsform (z. B. gelöst, Pulver, Granulat, kompakte Form usw.). Ein Reservoir kann Tauscherfunktionen haben und/oder diese enthalten. Besteht ein Reservoir aus mehr als einer Kammer, so können diese voneinander getrennt sein (z. B. durch eine Wand) und/oder es kann eine Verbindung zwischen mindestens zwei Kammern bestehen (z. B. um zwei Stoffe miteinander zu mischen), die dauerhaft geöffnet ist und/oder geöffnet/verschlossen werden kann, z. B. durch eine Sperreinrichtung.
  • Eine Tauscher/Tauschereinrichtung dient zur Abgabe von mindestens einem Stoff an mindestens einen anderen Stoff und/oder zur Entfernung von mindestens einem Stoff aus mindestens einem anderen Stoff (z. B. eine Anreicherung von mindestens einem Stoff [z. B. eine Flüssigkeit] mit mindestens einem anderen Stoff [z. B. einem Gas] und/oder zur Entfernung/Separation von mindestens einem Stoff [z. B. Schadstoff, Analyt, Stoffwechselprodukt, Wertstoff, Mikroorganismen usw.] aus mindestens einem anderen Stoff [z. B. Blut] zur Reinigung, zur Analytik, zur Wertstoffgewinnung usw.
  • Eine Tauschereinrichtung kann auch eine Einrichtung sein, die zum Austausch (Abgabe und/oder Aufnahme an mindestens einen anderen Stoff/von mindestens einem anderen Stoff) physikalischer und/oder chemischer und/oder biologischer Parameter (z. B. Temperatur, pH-Wert, Zustandsänderung, Eigenschaftsänderung usw.) dienlich ist, z. B. Wärmetauscher usw. Das kann sein, dass in einer Tauschereinrichtung die mechanischen, physikalischen und/oder chemischen, biochemischen und/oder physiologischen, biologischen Eigenschaften und/oder Merkmale von mindestens einem Stoff (z. B. Kavitationsmedium) zu beeinflussen sein sollen (zum Beispiel die Löslichkeit eines Gases, ein Wärmeaustausch, elektrische Eigenschaften und/oder die Eigenschaften des Mediums zu verändern, eine Reaktion auszulösen, Gasblasenbildung an nano-/mikroporösen und/oder nano-/mikrostrukturellen Oberflächen [z. B. nanostrukturelle Festkörper], durch Wirkstoffträger und/oder Trägersubstanzen und/oder Trägerstoffe usw.). Beispiele für einen Tauscher sind z. B. Ionenaustauscher, ein Hohlfasermembrangasaustauscher, permeable, semipermeable Membranen, Festkörper, Textilien, poröse Festkörper, nanostrukturelle Festkörper (entsprechend der Definition z. B. Zeolithe, Nanoröhrchen, Composit-Nanoröhrchen, Kohlenstoffnanoröhrchen usw.), andere Sorptions-/Desorptionsvorgänge, Der Tauscher kann beliebige Form und/oder Gestalt und/oder Größe und/oder Dimension haben, zum Beispiel als flächige Membran, gefaltete Struktur, Hohlfasermembran usw. Ein Tauscher kann aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise aus dem gleichen Material wie das Trägerelement.
  • Ein Reservoir kann ein Tauscher sein und/oder Tauscherfunktion haben, ein Tauscher kann ein Reservoir sein und/oder Reservoirfunktion haben.
  • Physiologische, biologische, bioaktive Wirkung, Physiologie
  • Die Physiologie befasst sich mit den physikalischen, biochemischen und/oder informationsverarbeitenden Funktionen der Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanze, Mikroorganismen). Eine physiologische Wirkung (physiologische und/oder biologische/bioaktive Wirkung) hat beeinflussende Wirkung auf alle Lebensvorgänge, z. B. Stoffwechsel, Regulation, Immunologie, usw. Die Physiologie betrachtet alle Ebenen von der Enzymreaktion, über die Verdauung, Atmung und Sinneswahrnehmung bis hin zu hormonellen Regelkreisen und der Funktion des Gehirns. Eine Erklärung von Physiologie erfolgt in Zetkin/Schaldach, Lexikon der Medizin, 16. Auflage 1999, Verlag Ullstein Medical, Wiesbaden, Seite 1566.
  • Beispiele zur bioaktiven/physiologischen Wirkung von Ultraschall und/oder der Kavitation sind unter anderem die Behandlung von gesunden und/oder nichtpathologisch veränderten und/oder pathologisch veränderten (krankem) biologischen Systemen, bei der Ultraschall und/oder Kavitation eine physiologische Wirksamkeit entfalten kann. Eine physiologische Wirksamkeit beeinflußt in positiver und/oder in negativer Weise (z. B. hemmend, steigernd, beschleunigend, verzögernd usw.) die Lebensvorgänge eines biologischen Systems, beispielhaft dazu Stoffwechsel, Regelmechanismen, Regulation, Wachstum, Produktion und Freisetzung von Regelstoffen, Botenstoffen usw. Synthese und Freisetzung von körpereigenen Stoffen, Abbau von Nährstoffen usw. Metabolismus, Immunreaktionen, Zellteilung, Morphologie der Zelle, Energieumsatz, Sauerstoffversorgung, Transport von Nährstoffen, Flüssigkeiten usw. Stoffwechselbeeinflussung kann zum Beispiel (als Beispiel) dazu genutzt werden, Stoffe abzubauen (z. B. Umweltgifte, Schadstoffe), Stoffe umzubauen (z. B. Katalyse), Stoffe zu produzieren und/oder zu gewinnen (z. B. Wirkstoffe, Hormone, Proteine usw.). Weiter sollte zur physiologischen Wirkung gezählt werden: Zellmigration, Zellresonanz, Verbesserung pathophysiologischer Zustände, Schmerzzustände, allgemeines Wohlbefinden, Empfinden, Schmerzempfinden, Schlaf, Entspannung (mental, Muskeln usw.), physikalische und/oder chemische und/oder mikrobiologische Änderungen (z. B. elektrischer Widerstand der Haut, pH-Wert usw.) usw.
  • Ein Sorptionsmedium sind beispielsweise Stoffe zur Adsorption, Absorption, Resorption, Quellstoff, Aufnahme/Bindung von einem anderen Stoff, zum Beispiel Aktivkohle, Kieselgel, Zeolithe, Molekularsiebe, nanoporöse Festkörper, Schäume usw. aber auch Stoffe, die im Bereich der Wundbehandlung eingesetzt werden, z. B. Alginate, Hydropolymere, Hydrogele, Hydrokolloide, Polyurethane usw. Das können Stoffe mit einer hohen Aufnahmekapazität und/oder hohem Bindungsvermögen eines anderen Stoffes, z. B. einer Flüssigkeit, sein. Diese Stoffe können ein Wirkstoff sein. Sie können Teil einer Behandlungseinrichtung und/oder Versorgungseinrichtung sein. Die Umkehrung der Sorption ist die Desorption.
  • Stoffe/Materie sind zum Beispiel Reinstoffe, Elemente, chemische Verbindungen, Gemische, Lösungen, Emulsionen, Gemenge usw. Stoffe sind zum Beispiel Gase, Flüssigkeiten, Festkörper usw. Stoffe sind reine Stoffe/Materie und/oder Mischungen und/oder Kombinationen verschiedener Stoffe/Materie.
  • Festkörper sind Stoffe im festen Aggregatzustand mit z. B. kristalliner Struktur (kristalline Festkörper) und/oder amorpher Struktur (amorpher Festkörper). Sie können mechanisch flexibel und/oder mechanisch nicht flexibel und/oder partiell, teilweise mechanisch flexibel sein. Festkörper können unterschiedliche Merkmale haben, z. B. amorph, kristallin, mechanisch formbar/nicht formbar, homogen, inhomogen, porös, elektrisch leitend/nicht leitend, schallleitend/nicht leitend, wärmeleitend/wärmeisolierend, faserverstärkt, piezoelektrisch usw. Festkörper sind zum Beispiel Glas, Metall (Reinmetall, Legierung, metallhaltig, Metall-Nichtmetall Kombinationen, Halbmetalle/Halbleiter usw.), Kunststoff, Kristall, Keramik, Porzellan, Stein, textile Festkörper, Membranen, Folien und anderes. Spezielle Festkörper sind zum Beispiel poröse Festkörper, nanoporöse Festkörper (z. B. Zeolithe, Nanoröhrchen, Kohlenstoffnanoröhrchen, Composit-Nanoröhrchen usw.) und können auch Nanoteilchen, Nanopartikel und andere Nanokörper sein. Kunststoffe sind großteils Festkörper, überwiegend aus dem Bereich der Kohlenstoffchemie. Halbsynthetische und/oder synthetische Kunststoffe/Polymere aus der Gruppe Thermoplaste (auch kristalline/teilkristalline Thermoplaste, amorphe Thermoplaste), z. B. Polypropen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polyamid, Polybutylenterephthalat, Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyphenylensulfid, Polyetheretherketon, Polyimid und andere der Gruppe der Thermoplaste. Duroplaste (Duromere, Thermodure), z. B. Bakelit, Epoxide, Kunstharze, Polytetrafluorehylen und andere Duroplaste. Elastomere, z. B. Kautschuk, Latex, Gummi und andere Elastomere. Aber auch Biokunststoffe (z. B. Celluloseacetat, Milchsäure-Polymere, Milchsäure-Polyester, Polymere aus Stärke usw.). Beispiele wichtiger Kunststoffe sind zum Beispiel Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS), Aminoplaste, Bakelit, Epoxydharz, Phenoplaste, Polyamid (PA), Polybutylentherephthalat (PBT), Polycarbonat (PC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat (PET), Polyacetale (POM), Polypropylen (PP), Polyacetal (POM), Polyester, Polyhalogenolifine, Polyisobutylen (PIB), Polypropen (PP), Polymethylmethacrylat, Kunstkautschuk, Polystyrol (PS), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylacetat (PVAC), Polyvinylchlorid (PVC), Vulkanfiber, Zelluloseazetat, Zellulosehydrat, Zellulosenitrat (CN), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyether, (Polyurethan) (PU, PUR), PVDF. Auch Verbundstoffen von Kunststoffen/Polymer Composits, Composite, Homo- und Copolymere, Compound Copolyester, auch mit Faserstoffen (zum Beispiel Kohlenstofffaser, Glasfaser, Carbonfasern, piezoelektrischen Fasern), Metallen und anderen Stoffen versetzte Kunststoffe, auch mit einem anderen Stoff beschichtet sein (z. B. Metall), auch Kunststoffe mit zusätzlichen Merkmalen wie bei Festkörper beschrieben. Auch Chandrallpolymere. Anorganische Polymere (z. B. Silikone, Silikonelastomere/thermoplastische Silikonelastomere, andere Siliziumverbindungen. Silikonelastomere, z. B. mechanisch hochflexibel bis hochfest. Weiter Silikone als Kleber, Adhesive auf Siliconbasis, Silikonfolien, Quelle z. B. www.amt-med.de), und/oder anorganisch/organische Polymere.
  • Neue Kunststoffe der Nanotechnologie, z. B. Nanopartikel, Nanokohlenstoffröhrchen usw.
  • Bei Anwendung an/in biologischen Systemen ist die Biokompatibilität zu beachten.
  • Wirkstoffe sind zum Beispiel Stoffe mit einer physiologischen/biologischen/biochemischen Wirkung und/oder sind diagnostisch wirksame Stoffe angewendet bei Mensch und/oder Tier und/oder anderen biologischen Systemen. Wirkstoffe mit der genannten Wirkung sind zum Beispiel Medikamente/Arzneistoffe, Heilstoffe, Therapeutika, Biomaterialien (aus biologischen Systemen gewonnen, biosynthetisch gewonnen, Mikroorganismen, Bestandteile davon und Stoffwechselprodukte, Komponente/Bestandteil aus der Gentherapie und Gentechnik, Blutbestandteile usw. und andere. Weitere Beispiele sind beispielsweise Enzyme, Vitamine, Hormone, Steroide usw. Wirkstoffe können beispielsweise eine lokale und/oder systemische Wirkung zeigen/haben und können beispielsweise in Kombination mit Ultraschall und/oder einer anderen Vorrichtung topisch/lokal und/oder systemisch, z. B. in transdermaler Verabreichung, angewendet werden.
  • Wirkstoffe können auch andere Wirkungen (andere als physiologische/bioaktive und/oder allgemein andere als therapeutische und/oder diagnostische Wirkung), beispielsweise physikalische und/oder chemische Wirkung zeigen, angewendet bei biologischen Systemen und/oder bei künstlichen Objekten, z. B. Wirkstoffe als Reinigungsmittel, Pflegemittel, Kosmetika, Nährstoffe, Genußmittel, Drogen, Rauschmittel, Alkaloide, Desinfektiva (Desinfektionsmittel), Lösungsmittel, Trennmittel, Toxine, Antitoxine, oberflächenaktiv wirksame Stoffe, Trägerstoffe, Transportmittel für Stoffe und andere Stoffe.
  • Beispielhafte Beispiele der Anwendung : Wundbehandlung, Nagelbehandlung, Hautbehandlung (Heilung, Versorgung, Desinfektion, Reinigung, Pflege), kosmetische Behandlung (z. B. Cellulite, altersbedingte Veränderungen der Haut, Hautveränderungen, Gefäßveränderungen, usw.), Behandlung mit waschaktiver Wirkung und/oder oberflächenaktiver Wirkung (z. B. Reinigung, Hygiene, Körperpflege, Körperreinigung, Hautpflege, Hautreinigung, Hautbehandlung, Haarreinigung, Haarpflege, Haarbehandlung, Nagelreinigung, Nagelpflege, Nagelbehandlung, Oberflächenbehandlung), Behandlung mit desinfizierender, keimtötender, keimhemmender Wirkung (antiphlogistischer, antiinflammatorischer, entzündungshemmender, infektionshemmender Wirkung, Antiinfektiva, Desinfektion, Infektionsbehandlung, [z.B. bei MRSA, allgemein gegen Bakterien, Pilze, Hefen, Viren, Parasiten usw.], Behandlung mit entspannender Wirkung (Wellness, Wohlbefinden), Behandlung mit trennender Wirkung (Lösungsmittel, Extraktion, Separation, Trennmittel, Fließmittel), Behandlung mit absorbierender/adsorbierender und/oder desorbierender Wirkung, und weiter Behandlung mit Giftstoffen (Toxine (z. B. Butolinustoxin), Antitoxine), Suchtmittel, Ernährung Genußmittel und/oder bei Lebensmittel/in der Lebensmitteltechnologie (Konservierungsstoff, Lebensmittelzusatzstoff, Emulgator, Antioxidantien, Katalyse, Stabilisator, Emulgator, Säuremittel, Farbstoff, Pigment, Nährstoffe, Vitalstoffe, Spurenelemente, Genußmittel, Rauschmittel, Suchtmittel, Halluzinogen, Drogen, Alkaloide [z. B. Nikotin, Koffein usw.], Aroma-, Riech-, Geschmacksstoffe). Anwendung im Pflanzenschutz und Pflege (Biozid, Pestizid, Fungizid). Wirkstoffe auch andere organische, metallorganische, anorganische Verbindungen und/oder Stoffe (z. B. Lösungsmittel) sein können. Wirkstoffe auch aus der Gruppe der biochemischen Substanzen (Wachstumsfaktoren, Hormone, Enzyme, Vitamine, Steroide, Nukleinsäuren, Peptide, Polyzucker, Proteine, Aminosäuren, Lipide, Oligonucleotide, Kohlenhydrate, Fettsäuren, usw.) sein können. Wirkstoffe können auch Transportmittel (für andere Stoffe, Verbindungen, Materialien, Wirkstoffen und dergleichen) und/oder auch eine Kombination aus mehreren dieser Stoffe und/oder eine organische Verbindung und/oder eine anorganische Verbindung und/oder eine metalloorganische Verbindung und/oder ein Salz und/oder Substanz und/oder Substrat und/oder Verbindung und/oder Zubereitung und/oder Material, und/oder Biomaterial und/oder Trägermaterial und/oder Trägersubstanz und/oder Trägerpartikel (von z. B. Wirkstoffen) und/oder Feststoffpartikel und/oder Flüssigkeitspartikel und dergleichen zu bezeichnen ist, oder auch eine Mischung und/oder Kombination aus mehreren dieser Stoffe.
  • Arzneimittel/Arzneistoffe/Medikamente/Heilmittel z. B. entsprechend der Roten Liste (www.rote-liste.de) und sind Wirkstoffe zur Behandlung und/oder Diagnose von Erkrankungen und/oder von Krankheiten, beispielsweise mit heilender und/oder physiologischer Wirkung, z. B. schmerzstillender/analgetischer, entzündungshemmender, keimtötender (antibakterieller, anitiviraler, antimykotischer, desinfizierender) stimulierender, aufbauender, beruhigender/sedativer, narkotisierender, regulierender (z. B. stoffwechselregulierend, hormonregulierend, wachstumsregulierend), gefäßerweiternder/vasodilatierender, gefäßverengender, durchblutungsfördernder, wundheilungsfördernder (z. B. Granulation, Angiogenese, Reinigung, Exsudat usw.), thrombolytischer/fibrinolytischer, diagnostischer Wirkung. Weitere Beispiele in der Beschreibung und/oder der PCT/DE 03/02456).
  • Objekte sind ein biologisches System und/oder ein künstliches Objekt. Ein biologisches System sind in vivo und in vitro Systeme und umfassen Mensch und Tier, ebenso Mikroorganismen und Pflanzen oder sind Teile/Bestandteile der zuvor genannten Systeme. Biologische Systeme zeigen das Merkmal mindestens einer physiologischen Reaktion oder hatten das Merkmal mindestens einer physiologischen Reaktion gezeigt. Ein Beispiel für ein biologisches System ist ein Bein, für eine Oberfläche eines biologischen Systems und/oder ein biologisches System ist die Haut.
  • Eine subaquale Behandlung ist zum Beispiel eine Behandlung im Wasserbad. Das zu behandelnde Objekt taucht dabei vollständig oder teilweise in das Medium (z. B. Wasser) ein. Der Schallapplikator taucht dabei vollständig und/oder teilweise in das Medium ein und/oder berührt das Medium an einer Grenzfläche (z. B. mit der schallabgebenden Oberfläche) und/oder die Schallübertragung auf das Kavitationsmedium kann über mindestens einen zusätzlichen, schallleitenden Stoff auf das Medium übertragen werden. Die Abbildung 3a der PCT/DE 03/02456 zeigt zur Information schematisch eine subaquale Behandlung eines Beines/Fußes in einer Wanne.
  • Ultraschallwirkung/Ultraschallbehandlung
  • Behandlung von biologischen Systemen und künstlichen Objekten mit chemischer und/oder physikalischer/mechanischer und/oder physiologischer/biologischer (bioaktiver) Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung durch Ultraschall, z. B. durch Kavitationswirkung und/oder andere thermische/nichtthermische Wirkungen des Ultraschalls und/oder der Kavitation.
  • Behandlung am Beispiel der gesunden Haut, der verletzten Haut, der erkrankten, pathologisch veränderten Haut, der nicht pathologisch veränderten Haut. Behandlung zur Therapie und/oder Diagnostik, weiter Behandlung beispielsweise für kosmetische, pflegende, reinigende Zwecke und/oder zur Steigerung des Wohlbefindens. Behandlung beispielsweise von altersbedingte Veränderungen der Haut, kosmetische Hautprobleme (z. B. von Cellulite, Hautfalten, Pigmentierung, Gefäßerweiterungen [Besenreiser, sichtbare oberflächliche Äderchen], Hautrötung, fettige und/oder trockene und/oder schuppige Haut, Fettpolster, Narben, kleine Verletzungen, Hautabschürfung und andere kosmetische Indikationen). Reinigung der Haut, Hygiene. Behandlung von Hauterkrankungen (z. B. von Psoriasis, Neurodermitis, Ekzeme, Akne, Rosacea, Dermatophytose, Epizoonose, Dermatose, Dermatosklerose, oberflächliche Gefäße (Besenreiser), Ödem, Hautinfektionen (z. B. Pilz, Bakterien), Entzündungen, andere Hauterkrankungen. Weitere Beispiele Wunden (chronische Wunden, Problemwunden, infizierte Wunden, zum Beispiel bei venöses Ulcus cruris, arterielles Ulcus cruris, Operationswunden, diabetischer Fuß (diabetisches Fußsyndrom), Verbrennungswunden, Darmstoma, Amputationsstumpf (auch Schmerzbehandlung), amputationsgefährdete (Amputation droht) Wunden, Wund- und Knocheninfektionen, Verbrennungen, Mischformen davon, andere Wunden), weitere Behandlung von Gefäßerweiterungen, Gefäßverschlüsse, Stoffwechselstörungen, Durchblutungsstörungen (Mikrozirkulationsstörungen, Mikroangiopathie, Makroangiopathie) usw. Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Behandlung der Haut auch dazu dienen kann ein Wohlgefühl, Entspannung zu erzeugen (Wellness) und/oder im physiotherapeutischen Bereich zu einer Reiztherapie und/oder Massage zum Spannungsabbau und/oder Schmerzabbau/Schmerzlinderung (zum Beispiel von Muskel, Knochen, Gehapparat).
  • Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Behandlung der Haut auch dazu dienen kann, über die Haut dem Körper und/oder der Haut mindestens einen Stoff, zum Beispiel einen Wirkstoff zuzuführen und/oder über die Haut dem Körper mindestens einen Stoff, zum Beispiel ein Stoffwechselprodukt, einen diagnostischen Indikatorstoff, einen Schadstoff zu entnehmen/entfernen. Weitere Möglichkeit, dass die Behandlung der Haut zur Vorbereitung und/oder Nachbehandlung und/oder gleichzeitigen Behandlung zum Beispiel bei einem operativen Eingriff und/oder einer Transplantation (zum Beispiel einer Hauttransplantation) und/oder einer anderen therapeutischen und/oder kosmetischen und/oder andersartigen Behandlung dienen kann.
  • Weitere Möglichkeiten in der Kombinationsbehandlung mit mindestens einen Wirkstoff, wobei der Wirkstoff gleichzeitig und/oder zeitversetzt (z. B. im Anschluß an die Schallbehandlung) appliziert werden kann.
  • Weiter Möglichkeiten in der Kombinationsbehandlung mit mindestens einer anderen Behandlungsmethode (z. B. physikalische Behandlungsmethoden wie beispielhaft Hydrotherapie, Licht, IR, Laser, Elektrotherapie, Magnetfeld, Massage, Wärme usw.) und/oder mit mindestens einem anderen Produkt (beispielhaft Wundabdeckung). Behandlung der Haut zur Erzielung einer physiologischen Wirkung entsprechend der Definition der physiologischen Wirkung. Behandlung anderer biologischer Systeme mit Oberflächen-/Tiefenwirkung durch Ultraschall.
  • Die Oberflächenwirkung der Kavitation ist eine bioaktive und/oder mechanische und/oder physikalische und/oder chemische Wirkung. Die Oberflächenwirkung kann zum Beispiel eine Änderung von Eigenschaften/Merkmalen der Oberfläche sein, zum Beispiel eine Änderung der lipophilen, hydrophilen Eigenschaft, der Ladung, der elektrische Eigenschaften, eine Änderung der Struktur, eine Änderung der Permeabilität, Änderung der Diffusionslänge, Verringerung von Diffusionsbarrieren, aktiver Transport von Stoffen und/oder Partikeln, die vollständige oder teilweise und/oder örtliche Entfernung/Abtragung von beliebigen Stoffen, Partikeln, Materie, Ladung, Mikroorganismen, eine temporäre oder dauerhafte Anreicherung der Oberfläche mit Stoffen, chemische Reaktion, das Einbringen und/oder Transport durch Oberflächen hindurch durch von zunächst beliebigen Stoffen, Wirkstoffen u. a. das Entfernen von Stoffen (z. B. Schadstoff, Giftstoff, Mikroorganismen, Partikel, Schmutz usw.) von der Oberfläche, das Entfernen/Herauslösen von Stoffen (z. B. Analyt, Stoffwechselprodukt usw.) aus der Haut und/oder Gewebe aus Oberflächen. Bei künstlichen Objekten beschränkt sich die Wirkung auf eine Oberflächenwirkung (z. B. Herauslösen von Stoffen [z. B. Gas, Wirkstoff] aus einem Festkörper, einem porösen Festkörper, einem nanoporösen Festkörper, einem Kunststoff, einem Polymer, einer Trägersubstanz, Abtragung von Partikeln, Mikroorganismen, Reinigung usw.).
  • Verwendung der Vorrichtung/Behandlungsvorrichtung. Eine Vorrichtung mit einem Trägerelement ist durch mindestens eine der dargestellten/beschriebenen Gestaltungsmöglichkeiten und/oder Kombinationsmöglichkeiten gekennzeichnet, wobei die Verwendung einer Vorrichtung mit/aus einem Trägerelement auch ohne Schallapplikator möglich ist, das heißt ein entsprechend der Beschreibung und/oder der Abbildungen beispielhaft gestaltetes Trägerelement und/oder Vorrichtung kann als weitere Möglichkeit auch ohne Schallapplikator verwendet werden [in diesem Fall können Behandlungen durchgeführt werden, nicht aber eine Ultraschallbehandlung].
  • Verwendung einer Vorrichtung zur Behandlung biologischer Systeme. Verwendung einer Vorrichtung zur Behandlung künstlicher Objekte. Verwendung einer Vorrichtung wie beschrieben, z. B. Verwendung einer Behandlungsvorrichtung zur Schallbehandlung/Ultraschallbehandlung mit Oberflächen und/oder Tiefenwirkung mit mindestens einem Trägerelement und mindestens einem Schallapplikator. Verwendung einer Behandlungsvorrichtung zum Beispiel wie bei der Behandlung der Haut beschrieben. Verwendung einer der Vorrichtungen zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder technischen Objekten mit Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung mit chemischer und/oder mechanischer und/oder physikalischer und/oder physiologischer/biologischer Wirkung. Verwendung zur Tiefenbehandlung (Gewebe, Weichteile, Knochen, Blutgefäße, Nerven, Sehnen usw.), Verwendung zur Oberflächenbehandlung (z. B. Haut, Oberflächen künstlicher Objekte). Verwendung für eine Kavitationsbehandlung und/oder eine Kavitationsbehandlung mit zusätzlicher, nichtthermischer/thermischer Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung und/oder eine andere kavitationsfreie Behandlung mit thermischer/nichtthermischer Oberflächen- und/oder Tiefenwirkung (Wirkungen z. B. Microstreaming, Massage, Resonanzvorgänge, Zellresonanz, physiologische Wirkung, Zellmigration, Immunreaktion/Immunwirkung usw.). Verwendung für die Reinigung, Hygiene, Therapie, Diagnostik, Kosmetik, subaquale Behandlung, Züchtung von Zellen, Mikroorganismen usw. Verwendung als Schallapplikator, Pflaster, Wundpflaster, Verband, Bandage, Vorrichtung für die transdermale Wirkstoffverabreichung, als Wundabdeckung (z. B. eine Vorrichtung mit und/oder ohne Schallapplikator), allgemein als Pflaster und/oder pflasterähnliches Produkt (z. B. 1). Verwendung als eine Vorrichtung, die am Objekt/an der Objektoberfläche (z. B. mittels einer Haft-/Klebeschicht) befestigt wird und/oder die mit Hilfe einer mechanischen Halteeinrichtung am Objekt angebracht/positioniert wird.
  • Verwendung als Schallapplikator mit erweiterter Funktion und/oder als Reflexions-/Funktionseinrichtung.
  • Verwendung zu Kombinationsbehandlung von Ultraschall mit einem Stoff/Wirkstoff und/oder mit einem Behandlungsprodukt und/oder einer weiteren Methode/Behandlung mit physikalischer und/oder chemischer und/oder biologischer/physiologischer Wirkung.
  • Weitere Gestaltungsmöglichkeiten können sein, dass eine derartige Vorrichtung aus mindestens einem Trägerelement und mindestens einem Schallapplikator und/oder mindestens einer weiteren Komponente in eine Öffnung (z. B. Körperöffnung [z. B. Wunde] und/oder in eine Flüssigkeit (z. B. Körperflüssigkeit) und/oder in ein Objekt (z. B. biologisches System, künstliches Objekt [z. B. Behandlungsobjekt]) vollkommen oder teilweise eingebracht werden kann. Verwendung einer Vorrichtung in Kombination mit einem Kavitationsmedium, besser mit einem qualitativ hochwertigem Kavitationsmedium. Verwendung einer Vorrichtung zur subaqualen und/oder nicht-subaqualen Behandlung. Verwendung in Kombination mit mindestens einem Wirkstoff. Verwendung in Kombination mit mindestens einem Arzneistoff.
  • Anwendung zur Behandlung biologischer in vivo und/oder in vitro Systeme, z. B. in der Human-, Tiermedizin [z. B. für für Therapie und/oder Diagnostik], Kosmetik, Hygiene, Reinigung, Pflege Biotechnologie, Physiotherapie, Wellness, Fitness, Zellkultur, Life Science usw. Industrielle Anwendung zur Behandlung biologischer Systeme und/oder technischer Objekte, z. B. zur Oberflächenbehandlung, Reinigung, Extraktion usw.

Claims (32)

  1. Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung mit einem multifunktionalen Trägerelement als einem von der Vorrichtung eigenständigen, unabhängigen Teil, wobei das Trägerelement die Grundlage für eine Vorrichtung zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder künstlichen Objekten bildet, wobei durch das Trägerelement verschiedene, unterschiedliche Einzelbehandlungen miteinander zu einer Kombinationsbehandlung zusammengefaßt und/oder in gleichzeitigen und/oder in mehreren, zeitlich folgenden, Behandlungsschritten (Behandlungsfolge) am Trägerelement als eine Schnittstelle durchgeführt werden sollen, wobei durch das Trägerelement auch Einzelbehandlungen durchgeführt werden können, die normalerweise zueinander inkompatibel sind und in einer Behandlungsfolge nicht miteinander durchzuführen sind, wobei das Trägerelement dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Trägerelement an der Objektoberfläche angebracht ist, das Trägerelement eine Schnittstelle zwischen der Objektoberfläche und mindestens einem weiteren Modul, welches am Trägerelement anzubringen ist, darstellt, wobei mit Hilfe des Trägerelements eine Vorrichtung während der Behandlung verändert werden kann, indem während einer Behandlung am Trägerelement mindestens ein Modul angebracht, davon entfernt und/oder gegen mindestens ein anderes Modul ausgetauscht werden kann und dabei das Trägerelement an der Objektoberfläche verbleibt.
  2. Das Trägerelement aus Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerelement mindestens eine Einrichtung integriert und/oder daran angebracht und/oder daran anzubringen ist.
  3. Das Trägerelement aus Anspruch 1, 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung zur Aufnahme und/oder Speicherung und/oder Abgabe und/oder Übertragung und/oder Weiterleitung und/oder Verarbeitung von Informationen/elektronischen Informationen, Daten/digitalen Daten, Impulsen, Signalen und/oder anderer mechanischer/physikalischer und/oder chemischer Größen usw. gekennzeichnet ist, diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist.
  4. Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2, 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung zur Leitung und/oder zur Überbrückung einer Leitung, bevorzugt Stofftransport, elektrische Leitung, Wärmeleitung, Signalleitung/Impulsleitung, akustische Leitung optische gekennzeichnet ist und diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist.
  5. Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2, 3, 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch mindestens eine Einrichtung, bevorzugt eine Funktionseinrichtung, davon bevorzugt Energiequelle, elektronische Schaltkreise, elektronische Steuerung, Sensor, Sperreinrichtung, Steuereinrichtung, gekennzeichnet ist und diese Einrichtung im Trägerelement integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist.
  6. Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerelement mindestens eine Einrichtung, bevorzugt eine Versorgungs- und/oder Behandlungseinrichtung, integriert und/oder daran angebracht ist und/oder daran anzubringen ist.
  7. Das Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2–6 gekennzeichnet, dass beim Anbringen eines Moduls am Trägerelement ein Mechanismus ausgelöst und/oder eine Aktivierung eines Moduls und/oder dessen Funktion und/oder einer Einrichtung erfolgt durch Einrichtungen, die im Trägerelement und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind.
  8. Nach Anspruch 7 erfolgt die Aktivierung eines Moduls, einer Funktion und/oder einer Einrichtung bevorzugt durch einen Sensor, durch Überbrückung einer unterbrochenen Leitung, Überbrückung bevorzugt durch Kontakte, durch mechanische Betätigung einer Einrichtung, bevorzugt einer Sperreinrichtung.
  9. Nach Anspruch 7, 8 ist die Auslösung eines Mechanismus die Aktivierung einer Einrichtung, die Herstellung einer Versorgungsleitung, die Aktivierung einer Steuereinrichtung, bevorzugt durch Kontakte die eine Leitungsunterbrechung überbrücken, die Betätigung einer Sperreinrichtung durch Einrichtungen, die im Trägerelement und/oder im Modul integriert und/oder daran angebracht sind.
  10. Die Sperreinrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 manuell zu betätigen ist, und/oder eine mechanisch betätigte und/oder gesteuerte Sperreinrichtung ist.
  11. Nach Anspruch 7, 8, 9 wird beim Anbringen eines Moduls an das Trägerelement mindestens eine Leitung geschlossen und/oder überbrück, dazu ist das Trägerelement und/oder das Modul durch mindestens ein Gestaltungsmerkmal gekennzeichnet, bevorzugt Leitung, Kontakt, funktionelle Schicht.
  12. Der Kontakt nach Anspruch 11 gleichzeitig ein mechanisches Gestaltungselement zu mechanischen Anbringung des Moduls am Trägerelement ist.
  13. Das Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement mindestens eine Aussparung aufweist in die das Modul anzubringen und/oder einzubringen ist, die Aussparung dazu mindest ein Gestaltungsmerkmal, bevorzugt ein mechanisches Gestaltungselement, aufweist.
  14. Das Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Module, Einrichtungen, Behandlungen zu steuern sind und das Trägerelement und/oder das Modul dafür eine Steuerung aufweist.
  15. Die Steuerung nach Anspruch 14 durch Patientendaten/Patienteninformationen erfolgt die auf einem Chip gespeichert sind.
  16. Das Trägerelement aus Anspruch 1 und einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement ein Reservoir ist, in dem das Trägerelement mindestens eine Kammer integriert enthält, wobei die Kammer nicht der Reaktionsraum ist.
  17. Die Kammer aus Anspruch 16 durch mindestens eine Leitung mit dem Reaktionsraum verbunden ist.
  18. Die Kammer aus Anspruch 16, 17 mindestens einen Stoff enthält.
  19. Die Kammer aus Anspruch 16, 17, 18 mindestens einen Stoff abgeben und/oder aufnehmen kann.
  20. Dieser Stoff aus Anspruch 18, 19 ein Kavitationsmedium, ein Wirkstoff, ein Medikament, ein Sorptionsmedium ist.
  21. Nach Anspruch 17 die Leitung zwischen Kammer und Reaktionsraum durch eine Sperreinrichtung zu öffnen und/oder zu schließen ist.
  22. Eine Sperreinrichtung nach Anspruch 10, 21 eine manuell zu betätigende Sperreinrichtung ist.
  23. Eine Sperreinrichtung nach Anspruch 10, 21 eine Sperreinrichtung ist, die durch Anbringung eines Moduls mechanisch betätigt wird.
  24. Eine Sperreinrichtung nach Anspruch 10, 21 eine Sperreinrichtung ist, die durch eine Steuerung betätigt wird.
  25. In die Aussparung vom Trägerelement von Anspruch 13 eine Einlage eingebracht wird, indem der Schallapplikator und/oder ein anderes Modul entfernt und dadurch die Vorrichtung geöffnet wird und nach Einbringung der Einlage die Vorrichtung wieder verschlossen wird.
  26. Die Einlage von Anspruch 25 einen Wirkstoff enthält und/oder abgeben kann.
  27. Die Einlage nach Anspruch 26, 27 ein Sorptionsmedium enthält, das mindestens einen Stoff aus dem Reaktionsraum aufnehmen kann.
  28. Dieser Stoff von Anspruch 27 eine Flüssigkeit ist.
  29. Die Einlage von Anspruch 25–28 ein Medium zur modernen Wundbehandlung ist.
  30. Das Modul nach Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche 2–14 bevorzugt eine Versorgungs- und/oder Funktions- und/oder Behandlungseinrichtung ist.
  31. Das Modul nach Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche 2–14, 30 bevorzugt ein Schallapplikator und/oder ein Reservoir und/oder eine Einlage ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Behandlung von biologischen Systemen und/oder künstlichen Objekten.
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