DE102006027130A1 - Selbstligierende Brackets und deren Verwendung für die Orthodontie - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/287Sliding locks

Abstract

Beschrieben wird ein selbstligierendes Bracket für die Orthodontie mit folgenden Merkmalen: Das Bracket hat eine Basis (1), einen auf der Basis (1) angeordneten Sockel (4), eine von dem Sockel (4) ausgehende okklusale Wand (6) mit wenigstens einem okklusalen Ligaturenflügel (9), eine von dem Sockel (4) ausgehende gingivale Wand (5) mit wenigstens einem gingivalen Ligaturenflügel (8), einen Slot (7), welcher die okklusale Wand (6) und die gingivale Wand (5) voneinander trennt und sich durchgehend in Richtung von mesial nach distal erstreckt, einen Durchgang (18), welcher sich in Richtung gingival-okklusal durch den Sockel (4) hindurcherstreckt, und eine federnde Klammer (25') mit einem labialen Schenkel (27) und einem lingualen Schenkel (26), welche durch einen okklusal oder gingival angeordneten Abschnitt (28) miteinander verbunden sind; der linguale Schenkel (26) streckt in dem Durchgang (18) und ist darin nur in Richtung gingival-okklusal zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung der Klammer (25') verschiebbar; in der Schließstellung erstreckt sich der labiale Schenkel (27) bis in einen Ausschnitt (24) in der gingivalen Wand (5) bzw. in der okklusalen Wand, welcher für den labialen Schenkel (27) mindestens in labialer Richtung einen Anschlag (35) hat; in der Offenstellung befindet sich die Spitze des labialen Schenkels (27) über der okklusalen Wand (6) bzw. über der gingivalen Wand; der labiale Schenkel (27) der Klammer (25) hat ...

Description

  • Die Erfindung geht von einem selbstligierenden Bracket für die Orthodontie aus, welches eine Basis,
    einen auf der Basis angeordneten Sockel,
    eine von dem Sockel ausgehende okklusale Wand mit wenigstens einem okklusalen Ligaturenflügel,
    eine von dem Sockel ausgehende gingivale Wand mit wenigstens einem gingivalen Ligaturenflügel,
    einen Slot, der die okklusale Wand und die gingivale Wand voneinander trennt und sich durchgehend in Richtung von mesial nach distal erstreckt,
    einen Durchgang, der sich in Richtung von gingival nach okklusal durch den Sockel hindurch erstreckt
    und eine federnde Klammer mit einem labialen Schenkel und einem lingualen Schenkel hat, welche durch einen okklusal angeordneten Abschnitt miteinander verbunden sind,
    wobei der linguale Schenkel in dem Durchgang steckt und darin nur in Richtung gingival-okklusal zwischen einer Schließstellung, in welcher sich der labiale Schenkel bis in einen Ausschnitt in der gingivalen Wand erstreckt, und einer Offenstellung der Klammer verschiebbar ist, in welcher sich die Spitze des labialen Schenkels über der okklusalen Wand befindet.
  • Wird die Klammer von ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung geschoben, federt der labiale Schenkel in den Slot hinein und legt sich mit seiner Spitze mit Vorspannung an einen lingualen Anschlag, welcher eine linguale Begrenzung des Ausschnittes in der gingivalen Wand des Brackets darstellt. Ein solches Bracket ist aus der DE 20 2004 017 952 U bekannt.
  • Die federnde Klammer des bekannten Brackets ist schmaler als die Länge des Slots. Am labialen Schenkel der Klammer befinden sich zwei Flügel, von denen sich einer in distaler Richtung und der andere in mesialer Richtung erstreckt und welche, wenn sich die Klammer in ihrer Schließstellung befindet, im Slot liegen. Wird ein Drahtbogen mit rechteckigem Querschnitt in den Slot eingeführt, dessen Höhe größer ist als die unter dem labialen Schenkel der Klammer vorhandene lichte Weite, und das ist regelmäßig der Fall, dann wird der labiale Schenkel der Klammer gegen die Wirkung seiner elastischen Rückstellkraft angehoben, und zwar höchstens so weit, bis er gegen eine die beiden gingival gelegenen Ligaturenflügel verbindende Brücke stößt, welche eine labiale Begrenzung des Ausschnitts der gingivalen Wand des Brackets darstellt.
  • Die von der Klammer auf den Drahtbogen ausgeübte Rückstellkraft kann zwar in vereinzelten Fällen die Korrekturkraft erhöhen, die auf einen Zahn ausgeübt wird, der eine Fehlstellung hat, die Rückstellkraft, die eine beträchtliche Größe von einigen Newton erreicht, erhöht jedoch in jedem Fall die Reibung des Drahtbogens im Slot des Brackets und verlangsamt in der Regel die Korrektur der Fehlstellung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und die Einsatzmöglichkeiten von Brackets der eingangs genannten Art zu erweitern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Brackets mit den in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen, durch deren Verwendung zum Korrigieren von Zahnfehlstellungen, deren Ausmaß so groß ist, dass ein im Slot liegender Drahtbogen während der Korrekturbehandlung wenigstens einen Flügel in labialer Richtung federnd auslenkt, sowie durch einen Bausatz mit den im Patentanspruch 23 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Bracket gemäß Patentanspruch 1 hält die federnde Klammer in ihrer Schließstellung von vornherein, in unbelastetem Zustand, mit ihrem labialen Schenkel einen größeren Abstand vom Grund des Slots ein als es bei dem bekannten selbstligierenden Bracket der Fall ist. Vorzugsweise wird in dem Bracket eine Klammer verwendet, welche in unbelastetem Zustand so weit ist, dass alle in der orthodontischen Praxis vorkommenden Drahtbögen, wenn sie im Slot geradlinig verlaufen, vom labialen Schenkel der Klammer keinen Druck erhalten. Die größten Querschnitte, die für orthodontische Drahtbögen (arch wires) praktisch vorkommen, haben einen Querschnitt von 0,022 Inch × 0,025 Inch, wobei 0,025 Inch die Höhe ist, die der Drahtbogen über dem Grund des Slots im Bracket einnehmen kann. 0,025 Inch entsprechen 0,64 mm. Solange der Drahtbogen nach dem Einbau in ein zu korrigierendes Gebiss nicht soweit in labialer Richtung gebogen wird, dass er den labialen Schenkel der Klammer berührt, übt die Klammer auf den Drahtbogen keine Kraft aus, sondern sichert ihn nur. Zwischen dem Drahtbogen und der Klammer entsteht keine Haftreibung und keine gleitende Reibung, welche den Behandlungserfolg verlangsamen könnten.
  • Wenn jedoch eine extreme Fehlstellung eines Zahnes zu korrigieren ist, dann kann es vorkommen, dass der Drahtbogen auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Brackets so stark in labialer Richtung ausgelenkt wird, dass er einseitig oder beidseitig auf den labialen Schenkel der Klammer drückt. Liegt der labiale Schenkel der Klam wird der labiale Schenkel der Klammer zunächst geringfügig angehoben, bis er am labialen Anschlag anschlägt, und dann wird – je nach dem Verlauf des Drahtbogens – wenigstens einer der Flügel des labialen Schenkels der Klammer in labialer Richtung federnd ausgelenkt. Überraschenderweise führt das nicht zu einer Verzögerung, sondern zu einer beträchtlichen Beschleunigung der Korrektur der Fehlstellung des Zahnes. Extreme Fehlstellungskorrekturen, bei welchen eine solche Beschleunigung beobachtet werden konnte, sind die Verlagerung eines Zahnes aus einer lingual versetzten Ausgangsstellung in seine Normalstellung, die Rotation eines Zahns sowie die Vorverlagerung und Rotation eines Zahnes in eine durch Extraktion eines störenden Zahnes gebildete Lücke einer Zahnreihe.
  • In einem erfindungsgemäßen Bracket ist die Klammer – von den Flügeln abgesehen – vorzugsweise zwischen zwei Paar Ligaturenflügeln angeordnet. Insoweit ist die Breite der Klammer kleiner als die Länge des Slots. Der wenigstens eine Flügel, welcher am labialen Schenkel der Klammer vorgesehen ist, stellt eine lokale Verbreiterung der Klammer dar. Vorzugsweise sind zwei Flügel vorgesehen, einer sich in distaler Richtung erstreckend und einer sich in mesialer Richtung erstreckend. Die Flügel liegen über dem Slot und begrenzen ihn in labialer Richtung, wenn sich die Klammer in ihrer Schließstellung befindet. Vorzugsweise erstrecken sich die Flügel nicht bis über die Enden des Slots hinaus.
  • Der Ausschnitt in der gingivalen bzw. okklusalen Wand des Brackets begrenzt den Bewegungsspielraum des labialen Schenkels der Klammer in Richtung lingual-labial. Dieser Ausschnitt hat eine Länge, welche kleiner ist als die Länge des Slots, vorzugsweise auch kleiner als die über die Flügel gemessene Breite der Klammer und vorzugsweise nicht größer als der Abstand der beiden gingivalen bzw. okklusalen Bracketflügel. In den Ausschnitt ragt der gingivale bzw. okklusale Fortsatz des labialen Schenkels der Klammer. Die Länge des Ausschnitts in der gingivalen bzw. okklusalen Wand des Brackets ist vorzugsweise nur geringfügig größer als die Breite des Fortsatzes des labialen Schenkels der Klammer. Insgesamt gesehen ist die Lage des Fortsatzes des labialen Schenkels in Schließstellung der Klammer auch unter Belastung durch einen Drahtbogen eng begrenzt.
  • Die Flügel unterliegen diesen engen Grenzen jedoch nicht; sie können unter der Einwirkung eines Drahtbogens federnd ausgelenkt werden, wobei sie sich dem Drahtbogen anschmiegen, ohne dass sich der Rand der Flügel in den Drahtbogen eindrückt. Zur weiteren Reibungsminderung ist der Rand der Flügel vorzugsweise gerundet. Außerdem wird bevorzugt, die Flügel so auszubilden, dass ihre Breite zur Spitze hin abnimmt, so dass sie an der Spitze am leichtesten gebogen werden könne, was für ein sanftes, reibungsarmes Anschmiegen der Flügel an den Drahtbogen günstig ist.
  • Am einfachsten ist die Klammer, wenn sich beide Flügel parallel zum Grund des Slots erstrecken. Eine weitere Reibungsminderung erreicht man in einer Weiterbildung der Erfindung, in welcher die Flügel von vorneherein in labialer Richtung gekrümmt sind. Die Reibung zwischen den Flügeln und einem Drahtbogen kann weiterhin dadurch reduziert werden, dass die Flügel so ausgebildet sind, dass sie einem Biegen in labialer Richtung einen geringeren Widerstand entgegensetzen als es der Hauptteil der Klammer tut, von welchem die Flügel ausgehen. Das zu erreichen ist auf unterschiedliche Weise möglich, z. B. dadurch, dass die Flügel dünner sind als der Hauptteil der Klammer. Das lässt sich z. B. dadurch erreichen, dass die Flügel beim Ausstanzen aus einem bandförmigen Halbzeug gepresst werden, so dass sie dünner werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dafür zu sorgen, dass das Material, aus welchem die Klammer gebildet ist, im Bereich der Flügel weicher ist als im Bereich des Hauptteils der Klammer. Ausgehend von einem bandförmigen Halbzeug, aus welchem sich die Klammern durch Stanzen und Biegen herstellen lassen, kann man das bandförmige Halbzeug im Randbereich, aus welchem die Flügel gebildet werden, weich glühen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zwischen den Flügeln und dem Hauptteil der Klammer eine Schwächung des Materials vorzusehen, z. B. eine Rillung, Einschnitte oder eine Perforation, die beim Ausstanzen der Klammer aus einem bandförmigen Halbzeug in einem gemeinsamen Arbeitsgang gebildet werden können. Die genannten Maßnahmen, die dazu führen, dass die Flügel einem Biegen in labialer Richtung einen geringeren Widerstand entgegensetzen als der Hauptteil der Klammer, können einzeln oder in Kombination zur Anwendung kommen.
  • Die Flügel sollen in Schließstellung der Klammer über dem Slot bzw. im oberen Bereich des Slots liegen. Dort, wo die Flügel auf dem Hauptteil der Klammer fußen, könnten sie auch teilweise in den Ausschnitt hineinragen, in welchem der Fortsatz des labialen Schenkels der Klammer liegt. Vorzugsweise erstrecken sich die Flügel jedoch nicht bis in diesen Ausschnitt in der gingivalen bzw. okklusalen Wand des Brackets hinein.
  • Unter der Einwirkung eines Drahtbogens können nicht nur die Flügel der Klammer gebogen werden, vielmehr kann der labiale Schenkel der Klammer auch auf Torsion beansprucht werden. Das gilt besonders für den Fall, dass der Drahtbogen nur auf einen Flügel einwirkt oder – wenn zwei Flügel vorhanden sind – wenn der Drahtbogen stärker auf den einen als auf den anderen Flügel einwirkt. Der Widerstand, welchen der labiale Schenkel der Klammer einer Torsionsbeanspruchung entgegensetzt, hängt nicht nur von der Gestalt und den elastischen Eigenschaften des Werkstoffs ab, aus welchem die Klammer besteht, sondern auch von der Gestalt des Ausschnittes in der gingivalen bzw. okklusalen Wand des Brackets, in welchem sich der Fortsatz der Klammer in deren Schließstellung befindet.
  • Der Widerstand, den der labiale Schenkel der Klammer einer Torsionsbeanspruchung entgegensetzt, kann mit Vorteil dadurch herabgesetzt werden, dass der labiale Rand des Ausschnittes, welcher einen labialen Anschlag für den Fortsatz des labialen Schenkels der Klammer in deren Schließstellung bildet, anders als im Stand der Technik nicht geradlinig und parallel zum Grund des Slots verläuft, sondern im Bereich zwischen einem distalen Rand und einem mesialen Rand des Ausschnitts in lingualer Richtung vorspringt. Das bedeutet, dass zwischen der Spitze des Vorsprungs und dem distalen Rand des Ausschnitts auf der einen Seite und dem mesialen Rand des Ausschnitts auf der anderen Seite der labiale Rand des Ausschnitts gegenüber der Spitze des Vorsprungs in labialer Richtung zurückweicht und/oder einen Rücksprung aufweist. Gegenüber der Spitze des Vorsprungs weicht der labiale Rand des Ausschnitts vorzugsweise unmittelbar vor dessen distalen und mesialen Rändern am weitesten zurück. Es genügt, wenn ein einziger solcher Vorsprung vorgesehen ist, es können aber auch mehrere Vorsprünge in einer Reihe vorgesehen sein. Der bzw. die Vorsprünge bewirken, dass der Fortsatz des labialen Schenkels der Klammer an einem oder gegebenenfalls an mehreren solchen Fortsätzen an schlägt und bei Auftreten einer Torsionsbeanspruchung leichter ausweichen kann, weil entweder der distale Rand oder mesiale Rand des Fortsatzes der Klammer in den Raum vor dem zurückgewichenen labialen Rand des Ausschnittes gedreht werden kann.
  • Dies ist nicht nur vorteilhaft für ein Bracket mit einer Klammer, deren labialer Schenkel von vorneherein am labialen Rand des Ausschnitts liegt, sondern auch bei Brackets, bei welchen der labiale Schenkel der Klammer in Ausgangslage am lingualen Rand des Ausschnitts oder dicht vor dem lingualen Rand des Ausschnittes anschlägt.
  • Der labiale Rand des Ausschnitts in der gingivalen bzw. okklusalen Wand des Brackets springt vorzugsweise spiegel-symmetrisch zu seiner den Slot kreuzenden Mittelebene in lingualer Richtung vor. Dadurch wird es dem labialen Schenkel einer Klammer, welche einen sich in distaler Richtung erstreckenden Flügel und einen sich in mesialer Richtung erstreckenden Flügel hat, gleichermaßen in mesialer wie in distaler Richtung erleichtert, sich zu verdrehen. Bei Verwendung einer Klammer, die nur in distaler Richtung oder in mesialer Richtung einen Flügel hat, ist das Verdrehen in distaler bzw. mesialer Richtung entsprechend erleichtert, wobei in einem solchen Fall die Art der Klammer nach der Art der zu behandelnden Fehlstellung eines Zahnes gewählt werden kann.
  • Vorzugsweise springt der labiale Rand des Ausschnittes in seiner Mitte am weitesten in lingualer Richtung vor. Auf einem solchen Vorsprung kann der labiale Schenkel der Klammer nach Art einer Wippe je nach Anwendungsfall entweder in der einen Richtung oder in der Gegenrichtung verdreht werden. Ein solcher mittig angeordneter Vorsprung kann z. B. dadurch gebildet werden, dass man den labialen Rand des Ausschnitts konvex ausbildet. In diesem Fall kann sich der labiale Schenkel der Klammer unter Torsionsbeanspruchung über einen gewissen Winkel auf dem konvexen Rand des Ausschnitts abwälzen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, den labialen Rand des Ausschnittes so auszubilden, dass er zwei gerade Abschnitte hat, die unter einem gegenseitigen Winkel von mehr als 180° verlaufen. In diesem Fall können die beiden geraden Abschnitte von einem gemeinsamen, vorzugsweise mittig angeordneten Scheitel ausgehen, auf welchem sich der labiale Schenkel abstützen und je nach der Richtung der Torsionsbeanspruchung zur einen oder zur anderen Seite neigen kann, bis er an dem betreffenden geraden Abschnitt, dem er sich zuneigt, zur Anlage gelangt, woraufhin der Widerstand in eine weitere Torsionsbeanspruchung deutlich zunimmt.
  • Es ist aber auch möglich, zwei solche gerade Abschnitte, die unter einem gegenseitigen Winkel von mehr als 180° verlaufen, nicht von einem gemeinsamen Scheitel ausgehen zu lassen, sondern einen dritten geraden Randabschnitt einzufügen, welcher vorzugsweise parallel zum Grund des Slots verläuft. In diesem Fall findet der labiale Schenkel bei einigermaßen symmetrischer Beanspruchung durch einen Drahtbogen eine stabile Anschlagfläche, die für das Bewirken einer Translation eines Zahns günstig ist.
  • Vorzugsweise sind die Breite des Fortsatzes des labialen Schenkels der Klammer und die Abmessungen des Ausschnitts, in welchem der Fortsatz eingreift, so aufeinander abgestimmt, dass der labiale Schenkel im Verlauf einer orthodontischen Behandlung vom Drahtbogen nicht bleibend verformt wird.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass das Bracket mit unterschiedlich ausgebildeten Klammern benutzt werden kann, welche gegeneinander austauschbar sind. Deshalb enthält ein erfindungsgemäßer Bausatz außer einem Bracket, welches auch ohne eine Klammer verwendet werden kann, wenigstens zwei Klammern, welche sich dadurch unterscheiden, dass die erste Klammer in ihrer Schließstellung mit ihrem labialen Schenkel dem labialen Anschlag anliegt oder in der Nähe des Anschlages liegt, welcher den Ausschnitt in der gingivalen Wand des Brackets in labialer Richtung begrenzt. Bei der zweiten Klammer handelt es sich um eine solche, welche bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist und in ihrer Schließstellung mit ihrem labialen Schenkel ohne Einwirkung eines Drahtbogens einem lingualen Anschlag anliegt oder nahezu anliegt, welcher den Ausschnitt in der gingivalen Wand des Brackets in lingualer Richtung begrenzt.
  • Mit einem solchen Bausatz kann ein Kieferorthopäde besonders preiswert mehr Anwendungsfälle abdecken, als es ihm bisher möglich war.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt ein Bracket in einer Draufsicht mit einer Klammer in ihrer Schließstellung,
  • 2 zeigt das Bracket in der Draufsicht mit der Klammer in ihrer Offenstellung,
  • 3 zeigt den Querschnitt A-A durch das Bracket gemäß 1,
  • 4 zeigt den Querschnitt B-B durch das Bracket gemäß 2,
  • 5 zeigt das Bracket gemäß den 1 und 3 in einer Schrägansicht auf die gingivale und labiale Seite des Brackets,
  • 6 zeigt das Bracket aus den 2 und 4 in einer Schrägansicht auf die gingivale und labiale Seite des Brackets,
  • 7 zeigt das Bracket aus 5 in einer Schrägansicht auf die gingivale und linguale Seite des Brackets,
  • 8 zeigt das Bracket mit der Klammer in ihrer Offenstellung in einer Schrägansicht auf die gingivale und labiale Seite des Brackets, mit Blickrichtung von gingival,
  • 9 zeigt das Bracket in einer Ansicht wie in 5 mit angesetztem Skaler,
  • 10 zeigt das Bracket in einer Ansicht, wie in 6 mit angesetztem Skaler,
  • 11 zeigt in einer Schrägansicht eine abgewandelte Klammer für ein Bracket der in den 1 bis 10 dargestellten Art,
  • 12 zeigt die Klammer aus 11 in einer Schrägansicht aus einem anderen Blickwinkel,
  • 13 zeigt eine Seitenansicht der Klammer aus 11,
  • 14 zeigt den Schnitt C-C durch die Klammer gemäß 13,
  • 15 zeigt ein Bracket in einer Schrägansicht entsprechend der 5, jedoch mit einer abgewandelten Klammer,
  • 16 zeigt das Bracket aus 15 in einem Querschnitt entsprechend der 3, und die
  • 17 zeigt das Bracket aus 15 in einer Ansicht auf die gingivale Seite, die
  • 18 bis 20 zeigen abgewandelte Brackets in einer Ansicht wie in 17, und die
  • 21 und 22 zeigen zwei Anwendungsbeispiele der Erfindung.
  • Das Bracket hat eine gewölbte Basis 1, deren Wölbung der Vorderseite eines Zahnes angenähert ist. Die Basis 1 hat an ihrer Unterseite 2, welche die linguale Seite des Brackets bildet, in Reihe angeordnete Vorsprünge 3, welche hinterschnitten ausgebildet sind. Die Vorsprünge 3 sind in einem Schnitt, wie er in den 3 und 4 dargestellt ist, rautenförmig, in einem zur Unterseite 2 parallelen Schnitt hingegen rechteckig ausgebildet. Auf die Unterseite 2 kann ein Klebstoff aufgetragen werden, um das Bracket auf die Vorderseite eines Zahnes zu kleben. Durch die Verzahnung der Vorsprünge 3 mit dem Klebstoff wird eine gute Haftfestigkeit erzielt. In einer jeden Reihe sind die Vorsprünge 3 und mit ihnen die Hinterschnitte übereinstimmend orientiert. Von Reihe zu Reihe sind sie jedoch abwechselnd mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung orientiert. Dadurch wird bei einem auf das Bracket wirkenden Schub in Richtung von gingival nach okklusal dieselbe Haftfestigkeit erzielt wie bei einem Schub von okklusal nach gingival.
  • In 1 ist die für das Bracket vorgesehene Orientierung auf einem Zahn hinsichtlich der Richtungen gingival-okklusal und distal-mesial angegeben.
  • Die Basis 1 geht in einen Sockel 4 über, auf welchem eine gingivale Wand 5 und eine okklusale Wand 6 stehen. Die beiden Wände 5 und 6 verlaufen parallel zueinander und sind durch eine Nut 7 getrennt, welche auch als Slot bezeichnet wird, durchgehend von distal nach mesial verläuft und nach labial offen ist.
  • An der gingivalen Wand 5 sind zwei in Richtung gingival ragende Ligaturenflügel 8 vorgesehen. An der okklusalen Wand 6 sind zwei in Richtung okklusal ragende Ligaturenflügel 9 vorgesehen. An ihnen können in einer dem Fachmann bekannten Weise Ligaturendrähte angebracht werden.
  • Der Slot 7 dient zur Aufnahme eines Drahtbogens 10, welcher insbesondere einen rechteckigen Querschnitt hat. Durch Vorspannen des Drahtbogens 10 kann auf den Grund 11 des Slots 7 Druck und auf die Wände 5 und 6 des Brackets ein Drehmoment ausgeübt werden. Zu diesem Zweck ist der lichte Querschnitt des Slots 7 im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Er ist im vorliegenden Fall durch flache, niedrige Rippen 12 auf der gingivalen Wand 5 und durch flache, niedrige Rippen 13 auf der okklusalen Wand 6 geringfügig verengt, welche der Reibungsminderung des Drahtbogens 10 im Slot 7 dienen. Der Grund 11 des Slots 7 ist, was nachfolgend noch näher beschrieben wird, nicht über die gesamte Länge des Slots 7 auf demselben Niveau ausgebildet, sondern unterbrochen. Das mindert ebenfalls die Reibung des Drahtbogens 10 im Slot 7. An den Enden des Slots 7 sind gerundete Schrägflächen 14 am Grund des Slots 7, gerundete Schrägflächen 15 an der gingivalen Wand 5 und gerundete Schrägflächen 16 an der okklusalen Wand 6 vorgesehen, welche den Eingang des Slots 7 erweitern und ebenfalls der Reibungsminderung für den im Slot 7 liegenden Drahtbogen 10 dienen; das ist besonders bei großen Fehlstellungen der Zähne von Vorteil, welche einen besonders unregelmäßigen Verlauf des Drahtbogens erfordern.
  • In der okklusalen Wand 6 ist ein von distal nach mesial durchgehender Kanal 17 vorgesehen, welcher ein Hilfselement aufnehmen kann, zum Beispiel eine Feder, ein Häkchen oder einen Hilfsdraht.
  • Unterhalb des Grundes 11 des Slots 7 verläuft parallel zum Grund 11 des Slots 7 ein schlitzartiger Durchgang 18, welcher auf der lingualen Seite durch eine ebene, zum Grund 11 des Slots 7 parallele Oberfläche 19 begrenzt ist. Diese Oberfläche 19 erstreckt sich ausgehend von der okklusalen Wand 6 quer durch das Bracket und verläuft zunächst im Sockel 4 und schließlich im gingivalen Bereich des Brackets in dessen Basis 1. In der Nachbarschaft der Ligaturenflügel 8 und 9 ist der Durchgang 18 durch schmale Seitenwände 20 begrenzt, welche parallel zueinander und im rechten Winkel zur lingualen Oberfläche 19 verlaufen. Oberhalb des Durchganges 18 hat die okklusale Wand 6 auf ihrer dem Slot 7 abgewandten Seite eine zylindermantelförmige Oberfläche 6a, welche im Bereich des Durchganges 18 in eine zur lingualen Oberfläche 19 parallele, ebene Oberfläche 6b übergeht, welche auf der labialen Seite des Durchganges 18 liegt. Auf diese Weise ist auf der okklusalen Seite des Brackets ein trichterförmiger Einlauf in den Durchgang 18 gegeben. Zwischen den Seitenwänden 20 ist der Grund des Slots 7 bis auf die linguale Oberfläche 19 des Durchganges 18 abgesenkt.
  • In der gingivalen Wand 5 ist ein Fenster 21 vorgesehen, welches umrandet ist durch die linguale Oberfläche 19, durch die Seitenwände 20, durch an die Seitenwände 20 anschließende, gegeneinander gerichtete Vorsprünge 22, zwischen welche die gingivale Wand 5 eine Unterbrechung 23 hat, durch zwei zu den Seitenwänden 20 parallele Ränder 34 und durch einen labial gelegenen Rand 35. Die lingualen Ränder der Vorsprünge 22 liegen in der Flucht der labialen Oberfläche 6b des Durchganges 18 in der okklusalen Wand 6 und dienen wie die labiale Oberfläche 6b der Führung des lingualen Schenkels der Klammer 25. Die Ränder 34 und 35 sowie die Vorsprünge 22 definieren als Bestandteile des Fensters 21 einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt 24, dessen Länge in Richtung distal-mesial größer ist als der Abstand der Vorsprünge 22, aber kleiner ist als der Abstand der gingivalen Ligaturen flügel 8, kleiner auch als der Abstand der Rippen 12 und 13, welcher im vorliegenden Fall mit dem Abstand der Seitenflächen 20 übereinstimmt. Die an der gingivalen Wand 5 vorgesehenen Rippen 12 enden in der Höhe des lingualen Randes des rechteckigen Ausschnitts 24, der zugleich der labiale Rand der Vorsprünge 22 ist.
  • Zu dem Bracket gehört eine Klammer 25 aus einem Federwerkstoff. Sie hat einen geradlinig verlaufenden lingualen Schenkel 26 und einen demgegenüber kürzeren labialen Schenkel 27, welcher annähernd geradlinig verläuft. Verbunden sind die beiden Schenkel 26 und 27 durch einen annähernd kreisbogenförmig verlaufenden, okklusal gelegenen Abschnitt 28. Dieser ist genauso breit wie der linguale Schenkel 26, welcher mit wenig Spiel in den Durchgang 18 passt. Der labiale Schenkel 27 verbreitert sich annähernd auf die Länge des Slots 7. Er verläuft nicht parallel, sondern in einem spitzen Winkel zum lingualen Schenkel 26, dem er sich, vom okklusalen Abschnitt 28 herkommend, annähert. Der labiale Schenkel 27 hat an seinem gingivalen Ende einen sich nach gingival erstreckenden Fortsatz 29, der in Richtung nach labial abgewinkelt ist. Der Fortsatz 29 ist schmäler als der labiale Schenkel 27 und schmäler als der linguale Schenkel 26; er passt – bezogen auf die Längsrichtung des Slots 7 – mit wenig Spiel in den Ausschnitt 24, welcher Bestandteil des Fensters 21 in der gingivalen Wand 5 ist.
  • In der Nähe des gingivalen Endes 26a des lingualen Schenkels 26 ist aus diesem eine Zunge 30 ausgeschnitten und in Richtung zum okklusalen Abschnitt 28 unter einem spitzen Winkel zum lingualen Schenkel 26 hochgestellt.
  • Die Klammer 25 wird mit dem Bracket verbunden, indem der linguale Schenkel 26 aus okklusaler Richtung kommend in den Durchgang 18 eingeführt wird. Dabei wird durch den sich verengenden Einlauf des Durchganges 18 die Zunge 30 fortschreitend in den Ausschnitt des lingualen Schenkels 26 gedrückt, aus welchem sie ausgeschnitten ist. Sobald die Zunge 30 die okklusale Wand 6 passiert hat, federt sie zurück und ist nun gegen die okklusale Wand 6 gerichtet, so dass sie nicht mehr verloren gehen kann. Während des Vorschiebens der Klammer 25 bis in diese Stellung trifft der Fortsatz 29 auf die zylindermantelförmige Oberfläche 6a der okklusalen Wand 6 und gleitet auf dieser bis zu deren labialer Oberseite, wobei die Klammer 25 gegen ihre elastische Rückstellkraft gespreizt wird. Bei weiterem Vorschieben der Klammer 25 gleitet der labiale Schenkel 27 der Klammer 25 von der labialen Oberseite der okklusalen Wand 6 herunter und federt in den Slot 7 ein, wo er sich an einen Drahtbogen 10 anlegen kann. Durch das Zurückfedern der Klammer 25 wird diese weiter vorgetrieben, indem sie sich von der okklusalen Wand 6 abstößt, bis sie mit ihrem Fortsatz 29 in den Ausschnitt 24 eingreift. Dadurch sichert sie den Drahtbogen 10 in dem Slot 7, denn der Drahtbogen 10 kann den labialen Schenkel 27 der Klammer allenfalls soweit anheben, bis dessen Fortsatz 29 am labialen Rand 35 des Ausschnittes 24 anschlägt. Die lingualen Ränder 37 des Ausschnittes 24 sind zugleich die labialen Ränder der Vorsprünge 22; sie bestimmen den kleinsten Abstand, den der labiale Schenkel 27 der Klammer 25 vom Grund 11 des Slots 7 einnehmen kann. Das hat den Vorteil, dass dünnere Drahtbögen, welche im Slot 7 liegen und nicht bis zu den lingualen Rändern 37 reichen, nicht unter der Klemmwirkung der Klammer 25 stehen. Solche dünnere Drahtbögen werden gerne zu Beginn einer Behandlung zur Zahnstellungskorrektur eingesetzt und beschleunigen die Korrektur, wenn sie nicht eingeklemmt sind. An dickeren Drahtbögen 10 liegt der labiale Schenkel 27 federnd an. Zur Verminderung der Reibung zwischen dem Drahtbogen 10 und der Klammer 25 sind der distale und der mesiale Rand des labialen Schenkels 27 vorzugsweise gerundet oder mit einer Schrägfläche versehen.
  • Um die Klammer 25 aus ihrer Schließstellung (1, 3, 5, 9) in ihre Offenstellung (2, 4, 6, 10) zu überführen, nimmt man ein Werkzeug 31 zur Hand, zum Beispiel einen Skaler, und setzt es, wie in den 1, 3 und 9 dargestellt, an den gingivalen Rand des lingualen Schenkels 26 an. Diese Stelle kann man ertasten, ohne sie sehen zu müssen, weil sich die den Durchgang 18 auf seiner lingualen Seite begrenzende Oberfläche 19 soweit in gingivaler Richtung erstreckt, dass sie über das gingivale Ende des lingualen Schenkels 26 der Klammer 25 vorsteht. Außerdem befindet sich in der lingualen Oberfläche 19, von deren gingivalem Ende ausgehend, eine Rille 32, welche sich bis unter den lingualen Schenkel 26 erstreckt. Diese Rille 32 hat einen annähernd eben ausgebildeten mittleren Abschnitt 32a, welcher von zwei konkaven Abschnitten 32b flankiert ist, welche den Übergang vom mittleren Abschnitt 32a zur lingualen Oberfläche 19 herstellen. Die Rille 32 verengt sich in Richtung von gingival nach okklusal und endet an einem Anschlag 33. Die Rille 32 dient als Positionierhilfe für das Werkzeug 31, mit welchem die Rille 32 erfastet werden kann. Hat man die Rille 32 erfastet, schiebt man mit der Spitze des Werkzeugs 31 die Klammer 25 in Richtung von gingival nach okklusal. Dabei wird die Spitze des Werkzeugs 31 weiterhin durch die Rille 32 in der richtigen Richtung geführt. Die Verschiebebewegung endet, wenn das Werkzeug 31 am Anschlag 33 anschlägt. Der Anschlag 33 ist so positioniert, dass die Zunge 30 kurz vor der okklusalen Wand 6 liegt, wie in 4 dargestellt, wenn das Werkzeug 31 beim Verschieben der Klammer 25 auf den Anschlag 33 trifft. Die Klammer 25 befindet sich dann in ihrer Offenstellung. In dieser Offenstellung hat der labiale Schenkel 27 der Klammer eine Ruhelage auf der okklusalen Wand 6, in welcher er den Zugang zum Slot 7 aus labialer Richtung freigibt.
  • Selbst wenn das Werkzeug 31 den Anschlag 33 überwindet, kann die Klammer 25 nur soweit in Richtung nach okklusal geschoben werden, bis die Zunge 30 an der okklusalen Wand 6 anschlägt. Es ist daher unmöglich, dass die Klammer 25 beim Überführen von der Schließstellung (3) in die Offenstellung (4) verloren geht. Will man die Klammer 25 vollständig vom Bracket trennen, muss man die Zunge 30 mit einem Werkzeug in die Ausnehmung zurückdrücken, aus welcher sie ausgeschnitten ist, und während man die Zunge 30 niedergedrückt hält, muss man die Klammer 25 weiter in Richtung nach okklusal schieben oder ziehen.
  • Am gingivalen Rand des lingualen Schenkels 26 der Klammer 25 kann mittig eine Kerbe 36 vorgesehen sein, welche nur gestrichelt dargestellt ist. Sie kann ergänzend zur Rille 32 oder anstelle der Rille 32 als Positionierhilfe dienen.
  • Die 11 bis 14 zeigen eine abgewandelte Klammer 25, welche sich von der in den 1 bis 10 dargestellten Klammer 25 dadurch unterscheidet, dass ihr gesamter Rand 38 gerundet ist. Im Bereich des Slots 7 ist die Rundung besonders vorteilhaft, weil sie eine reibungsärmere Bewegung des Drahtbogens 10 ermöglicht. In ein Loch 25a in der Klammer 25 kann man mit einem Werkzeug eingreifen, um die Klammer 25 auf dem Bracket zu verschieben.
  • Das in den 15 und 16 dargestellte Bracket unterscheidet sich von dem in den 1 bis 10 dargestellten Bracket im wesentlichen durch die Verwendung einer abgewandelten Klammer 25. Der wesentliche Unterschied liegt nicht darin, dass der labiale Schenkel 27 ein Loch 39 hat, wie es bei der Klammer 25 vorhanden ist, die in den 11 bis 14 dargestellt ist. Vielmehr ist die Klammer 25 im Beispiel der 15 und 16 weniger stark gebogen als in den 1 bis 10. Die Folge davon ist, dass der Fortsatz 29 des labialen Schenkels ohne Einwirkung eines Drahtbogens 10 nicht mehr auf dem lingualen Rand 37 der Vorsprünge 22 liegt, welche den Ausschnitt 24 auf der lingualen Seite begrenzen und in den 1 bis 10 einen lingualen Anschlag für den labialen Schenkel 27 der Klammer 25 bilden. Der Fortsatz 29 des labialen Schenkels 27 liegt vielmehr dicht unterhalb des labial gelegenen Randes 35 des Ausschnittes 24, welcher einen labialen Anschlag für den Fortsatz 29 des labialen Schenkels 27 der Klammer 25 bildet. Der Fortsatz 29 könnte dem Anschlag 35 auch anliegen, aber die Klammer 25 lässt sich leichter in ihre Schließposition, wie in 16 dargestellt, bringen, wenn ein geringer Abstand zwischen dem Fortsatz 29 und dem Anschlag 35 vorhanden ist; dieser geringe Abstand soll klein sein gegen den Abstand des labialen Anschlags 35 vom lingualen Anschlag 37.
  • Die am labialen Schenkel 27 vorhandenen zwei Flügel 39 und 40 befinden sich am labialen Schenkel 27 in der Nachbarschaft des Fortsatzes 29 und erstrecken sich in distaler bzw. mesialer Richtung. In der Schließstellung der Klammer 25 liegen sie über dem Slot 7 oder im oberen Bereich des Slots 7, welchen sie in labialer Richtung begrenzen.
  • Der Rand der Flügel 39 und 40 ist gerundet. Auf der gingivalen Seite der Flügel 39 und 40 verläuft deren Rand geradlinig, im wesentlichen parallel zur gingivalen Wand 5. Der okklusale Rand der Flügel 39 und 40 verläuft hingegen unter einem spitzen Winkel zur gingivalen Wand 5, so dass sich die Flügel 39 und 40 zu ihrer Spitze hin verjüngen, was ein reibungsarmes Anschmiegen an einen Drahtbogen 10 begünstigt.
  • 17 zeigt in einem Bracket, wie es in den 15 und 16 dargestellt ist, von der gingivalen Seite aus gesehen eine typische Lage des labialen Schenkels 27 der Klammer 25, wie sie sich unter der Beanspruchung durch einen im Slot 7 schräg von lingual nach labial verlaufenden Drahtbogen 10 ergeben würde, welcher den Flügel 40 stärker belastet als den Flügel 39. In diesem Fall kann der Fortsatz 29 um seinen dem Flügel 40 benachbarten gerundeten Rand 38 in die in 17 dargestellte Schräglage kippen, und zwar unter Aufbau einer Torsionsspannung im labialen Schenkel 27. Der labiale Rand 35 des Ausschnitts 24, an welchem der Fortsatz 29 anschlägt, verläuft in diesem Fall geradlinig und parallel zum Grund 11 des Slots 7.
  • Das Kippen des Fortsatzes 29 des labialen Schenkels 27 wird erleichtert, wenn die Kontur des labialen Randes 35 gegenüber der 17 in der Weise abgewandelt ist, wie es in 18 dargestellt ist. In diesem Fall springt der labiale Rand 35 in lingualer Richtung vor, und zwar unter Bildung eines mittig angeordneten Scheitels 49, von welchem zwei gerade Abschnitte 47 und 48 zu den distalen und mesialen Rändern 34 des Ausschnittes 24 führen. Diese beiden geraden Abschnitte 47 und 48 verlaufen unter einem gegenseitigen Winkel, der etwas größer ist als 180°. Der labiale Rand 35 weicht vom Scheitel 49 zu den mesialen und distalen Rändern 34 zurück, wodurch ein Raum geschaffen wird, in den hinein der Fortsatz 29 bis zur Anlage am geraden Abschnitt 48 gekippt ist. Einer weitergehenden Kippbewegung wird ein sprunghaft größerer Widerstand entgegengesetzt, für dessen Überwindung eine weitere Torsionsspannung aufgebaut werden muss, die auch zu einem elastischen Biegen des Flügels 40 führt.
  • Das in 19 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 18 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass zwischen den beiden geraden Abschnitten 47 und 48 des labialen Randes 35 noch ein dritter, mittig angeordneter, gerader Abschnitt 50 vorgesehen ist, welcher parallel zum Grund des Slots 7 verläuft. Der Abschnitt 50 bildet einen flächigen Anschlag, an welchem der Fortsatz 29 bei annähernd symmetrischer Beanspruchung der beiden Flügel 39 und 40 durch einen Drahtbogen 10 eine stabile Lage findet. In dieser Lage können die Flügel 39 und 40 vom Drahtbogen 10 in labialer Richtung gebogen werden.
  • 20 zeigt das Bracket aus 19, jedoch unter einer stärkeren einseitigen Beanspruchung des Flügels 40, die nicht nur dazu führt, dass der Fortsatz 29 wie in 19 gegen den geraden Abschnitt 48 kippt, sondern darüber hinaus bewirkt, dass der Flügel 40 deutlich in labialer Richtung gebogen wird.
  • 21 zeigt ein Anwendungsbeispiel zur Korrektur der Stellung eines Zahnes 41, der eine nach lingual versetzte Ausgangslage hat, aus der heraus er in eine vorhandene Lücke zwischen zwei normal stehenden Zähnen 42 und 43 verlagert werden soll. Zu diesem Zweck ist auf jeden der drei Zähne 41, 42 und 43 ein Bracket 44, 45 bzw. 46 geklebt, welche denselben Grundaufbau haben. Die Brackets 44 und 45 haben eine Klammer 25 der in den 11 bis 14 dargestellten Art (sie ist im Anspruch 5 als „zweite" Klammer bezeichnet) und in einer Anordnung, wie sie in den 1 bis 10 dargestellt ist, d. h., der Fortsatz 29 des labialen Schenkels 27 drückt den Drahtbogen 10 gegen den Grund des Slots 7. Auf dem zu verlagernden Zahn 41 befindet sich hingegen ein Bracket 46, dessen Klammer 25' (sie ist im Anspruch 5 als „erste" Klammer bezeichnet) die in den 15 und 16 dargestellte Gestalt hat, d. h., bereits ohne Belastung durch den Drahtbogen 10 liegt der Fortsatz 29 des labialen Schenkels der Klammer 25' am labialen Anschlag 35 oder unmittelbar davor. Der in die drei Brackets 44, 45 und 46 eingeführte und gespannte Drahtbogen 10 lenkt beide Flügel 39 und 40 der Klammer 25' im Bracket 46 federnd aus, so dass diese sich bogenförmig dem Drahtbogen 10 anschmiegen. Sie erhöhen die Korrekturkraft, die auf den Zahn 41 wirkt, und üben dennoch eine so geringe Reibung auf den Drahtbogen 10 aus, dass die Korrektur der Stellung des Zahns 41 beträchtlich beschleunigt wird.
  • Das in 22 dargestellte Anwendungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 21 dargestellten Anwendungsbeispiel darin, dass der zu korrigierende Zahn 41 durch Rotation in seine Sollstellung zu bringen ist. Deshalb lenkt der Drahtbogen 10 nur den Flügel 39 der Klammer 25' im Bracket 46 federnd aus. Der Flügel 40 hat keinen Kontakt zum Drahtbogen 10. Auch in diesem Fall kommt es zu einer Beschleunigung der Zahnstellungskorrektur.
  • 1
    Basis
    2
    Unterseite von 1
    3
    Vorsprünge
    4
    Sockel
    5
    gingivale Wand
    6
    okklusale Wand
    6a
    zylindermantelförmige Oberfläche
    6b
    labiale Oberfläche
    7
    Slot
    8
    gingivale Ligaturenflügel
    9
    okklusale Ligaturenflügel
    10
    Drahtbogen
    11
    Grund von 7
    12
    Rippen an 5
    13.
    Rippen an 6
    14
    Schrägflächen an 11
    15
    Schrägflächen an 5
    16
    Schrägflächen an 6
    17
    Kanal
    18
    Durchgang
    19
    linguale Oberfläche
    20
    Seitenwände
    21
    Fenster in 5
    22
    Vorsprünge in 5
    23
    Unterbrechung in 5
    24
    Ausschnitt
    25
    Klammer
    25'
    Klammer
    25a
    Loch
    26
    lingualer Schenkel
    26a
    gingivales Ende
    27
    labialer Schenkel
    28
    okklusaler Abschnitt von 25
    29
    Fortsatz von 27
    30
    Zunge
    31
    Werkzeug
    32
    Rille
    32a
    mittlerer Abschnitt von 32
    32b
    seitliche Abschnitte von 32
    33
    Anschlag
    34
    Ränder von 21
    35
    labial gelegener Rand von 21, labialer Anschlag
    36
    Kerbe
    37
    linguale Ränder von 21, lingualer Anschlag
    38
    Rand von 25
    39
    Flügel
    40
    Flügel
    41
    Zahn
    42
    Zahn
    43
    Zahn
    44
    Bracket
    45
    Bracket
    46
    Bracket
    47
    gerader Abschnitt von 35
    48
    gerader Abschnitt von 35
    49
    Scheitel
    50
    gerader Abschnitt von 35

Claims (30)

  1. Selbstligierendes Bracket für die Orthodontie mit folgenden Merkmalen: Das Bracket hat eine Basis (1), einen auf der Basis (1) angeordneten Sockel (4), eine von dem Sockel (4) ausgehende okklusale Wand (6) mit wenigstens einem okklusalen Ligaturenflügel (9), eine von dem Sockel (4) ausgehende gingivale Wand (5) mit wenigstens einem gingivalen Ligaturenflügel (8), einen Slot (7), welcher die okklusale Wand (6) und die gingivale Wand (5) voneinander trennt und sich durchgehend in Richtung von mesial nach distal erstreckt, einen Durchgang (18), welcher sich in Richtung gingival-okklusal durch den Sockel (4) hindurch erstreckt und eine federnde Klammer (25') mit einem labialen Schenkel (27) und einem lingualen Schenkel (26), welche durch einen okklusal oder gingival angeordneten Abschnitt (28) miteinander verbunden sind; der linguale Schenkel (26) steckt in dem Durchgang (18) und ist darin nur in Richtung gingival-okklusal zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung der Klammer (25') verschiebbar; in der Schließstellung erstreckt sich der labiale Schenkel (27) bis in einen Ausschnitt (24) in der gingivalen Wand (5) bzw. in der okklusalen Wand, welcher für den labialen Schenkel (27) mindestens in labialer Richtung einen Anschlag (35) hat; in der Offenstellung befindet sich die Spitze des labialen Schenkels (27) über der okklusalen Wand (6) bzw. über der gingivalen Wand; der labiale Schenkel (27) der Klammer (25) hat einen sich in distaler Richtung erstreckenden Flügel (39 oder 40) und/oder einen sich in mesialer Richtung erstreckenden Flügel (40 oder 39); in der Schließstellung der Klammer (25') befindet sich der wenigstens eine Flügel (39, 40) über dem Slot (7) oder im oberen (labialen) Bereich des Slots (7), wohingegen ein lingualer Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25) in dem Ausschnitt (24) liegt, wobei der Fortsatz (29) schmaler ist als die über die Flügel (39, 40) gemessene Breite des labialen Schenkels (27); der Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25') liegt in Schließstellung der Klammer (25') auch dann am labialen Anschlag (35) oder nahezu am labialen Anschlag (35), wenn der Slot (7) leer ist.
  2. Selbstligierendes Bracket für die Orthodontie mit folgenden Merkmalen: Das Bracket hat eine Basis (1), einen auf der Basis (1) angeordneten Sockel (4), eine von dem Sockel (4) ausgehende okklusale Wand (6) mit wenigstens einem okklusalen Ligaturenflügel (9), eine von dem Sockel (4) ausgehende gingivale Wand (5) mit wenigstens einem gingivalen Ligaturenflügel (8), einen Slot (7), welcher die okklusale Wand (6) und die gingivale Wand (5) voneinander trennt und sich durchgehend in Richtung von mesial nach distal erstreckt, einen Durchgang (18), welcher sich in Richtung gingival-okklusal durch den Sockel (4) hindurch erstreckt und eine federnde Klammer (25') mit einem labialen Schenkel (27) und einem lingualen Schenkel (26), welche durch einen okklusal oder gingival angeordneten Abschnitt (28) miteinander verbunden sind; der linguale Schenkel (26) steckt in dem Durchgang (18) und ist darin nur in Richtung gingival-okklusal zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung der Klammer (25') verschiebbar; in der Schließstellung erstreckt sich der labiale Schenkel (27) bis in einen Ausschnitt (24) in der gingivalen Wand (5) bzw. in der okklusalen Wand, welcher für den labialen Schenkel (27) mindestens in labialer Richtung einen Anschlag (35) hat; in der Offenstellung befindet sich die Spitze des labialen Schenkels (27) über der okklusalen Wand (6) bzw. über der gingivalen Wand; der labiale Schenkel (27) der Klammer (25) hat einen sich in distaler Richtung erstreckenden Flügel (39 oder 40) und/oder einen sich in mesialer Richtung erstreckenden Flügel (40 oder 39); in der Schließstellung der Klammer (25') befindet sich der wenigstens eine Flügel (39, 40) über dem Slot (7) oder im oberen (labialen) Bereich des Slots (7), wohingegen ein lingualer Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25) in dem Ausschnitt (24) liegt, wobei der Fortsatz (29) schmaler ist als die über die Flügel (39, 40) gemessene Breite des labialen Schenkels (27); der labiale Anschlag (35) ist an einem labialen Rand des Ausschnitts (24) ausgebildet, welcher im Bereich zwischen einem distalen und einem mesialen Rand (34) in lingualer Richtung vorspringt.
  3. Bracket nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Rand (35) des Ausschnitts (24) spiegel-symmetrisch zu seiner den Slot (7) kreuzenden Mittelebene in lingualer Richtung vorspringt.
  4. Bracket nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Rand (35) des Ausschnitts (24) in seiner Mitte am weitesten in lingualer Richtung vorspringt.
  5. Bracket nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Rand (35) des Ausschnitts (24) konvex verläuft.
  6. Bracket nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Rand (35) des Ausschnitts (24) zwei gerade Abschnitte (47, 48) hat, die unter einem gegenseitigen Winkel von mehr als 180° verlaufen.
  7. Bracket nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden geraden Abschnitte (47, 48) des labialen Randes (35) des Ausschnitts (24) von einem gemeinsamen Scheitel (49) ausgehen.
  8. Bracket nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unter einem Winkel von mehr als 180° zueinander verlaufenden geraden Abschnitte (47, 48) des labialen Randes (35) des Ausschnitts (24) durch einen dritten geraden Abschnitt (50) miteinander verbunden sind.
  9. Bracket nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte gerade Abschnitt (50) des labialen Randes (35) des Ausschnitts (24) parallel zum Grund des Slots (7) verläuft.
  10. Bracket nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25') in Schließstellung der Klammer (25') auch dann am labialen Anschlag (35) oder nahezu am labialen Anschlag (35) liegt, wenn der Slot (7) leer ist.
  11. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flügel (39, 40) nicht bis in den Ausschnitt (24) erstrecken.
  12. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Flügel (39, 40) gerundet ist.
  13. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Flügel (39, 40) zu ihren Spitzen hin abnimmt.
  14. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (39, 40) in labialer Richtung gekrümmt sind.
  15. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (39, 40) einem Biegen in labialer Richtung einen geringeren Widerstand entgegensetzen als der Hauptteil der Klammer (25), von welchem die Flügel (39, 40) ausgehen.
  16. Bracket nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (39, 40) dünner und/oder weicher sind als der Hauptteil der Klammer (25).
  17. Bracket nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flügeln (39) und dem Hauptteil der Klammer (25) eine Schwächung des Materials vorgesehen ist.
  18. Bracket nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Fortsatzes (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25) und die Abmessungen des Ausschnitts (24) in der gingivalen Wand (5) bzw. in der okklusalen Wand so aufeinander abgestimmt sind, dass der labiale Schenkel (27) infolge einer Torsionsbeanspruchung im Verlauf einer orthodontischen Behandlung durch einen Drahtbogen (10) nicht plastisch verformt wird.
  19. Verwendung eines Brackets nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Korrigieren von Zahnfehlstellungen, deren Ausmaß so groß ist, dass ein im Slot (7) liegender Drahtbogen (10) während der Korrekturbehandlung wenigstens einen Flügel (39, 40) in labialer Richtung federnd auslenkt.
  20. Verwendung eines Brackets nach Anspruch 19 zum Rotieren eines Zahnes und/oder zum Verlagern eines Zahnes in Richtung von lingual nach labial oder von labial nach lingual.
  21. Verwendung eines Brackets nach Anspruch 19 oder 20, in welchem die Breite des labialen Schenkels (27), über den bzw. über die Flügel (29, 30) gemessen, nicht größer ist als die Länge des Slots (7).
  22. Verwendung eines Brackets nach Anspruch 19, 20 oder 21, in welchem die lichte Weite des Ausschnitts (24), in Längsrichtung des Slots (7) gemessen, nur wenig größer ist als die Breite des Fortsatzes (29) des labialen Schenkels (27) der Klammer (25').
  23. Bausatz, welcher ein Bracket (44, 45, 46) für die Orthodontie mit einer Basis (1), einem auf der Basis (1) angeordneten Sockel (4), einer von dem Sockel (4) ausgehenden okklusalen Wand (6) mit wenigstens einem okklusalen Ligaturenflügel (9), einer von dem Sockel (4) ausgehenden gingivalen Wand (5) mit wenigstens einem gingivalen Ligaturenflügel (8), einem Slot (7), welcher die okklusale Wand (6) und die gingivale Wand (5) voneinander trennt und sich durchgehend in Richtung von mesial nach distal erstreckt, und mit einem Durchgang (18), welcher sich in Richtung gingival-okklusal durch den Sockel (4) hindurch erstreckt, sowie zwei verschiedene, gegeneinander austauschbare, federnde Klammern (25, 25') mit einem labialen Schenkel (27) und mit einem lingualen Schenkel (26) enthält, welche durch einen okklusal oder gingival angeordneten Abschnitt (28) miteinander verbunden sind, wobei der linguale Schenkel (26) in den Durchgang (18) einführbar ist und darin nur in Richtung gingival-okklusal zwischen einer Schließstellung, in welcher sich der labiale Schenkel (27) bis in einen Ausschnitt (24) in der gingivalen Wand (5) bzw. in der okklusalen Wand erstreckt, welcher mindestens in labialer Richtung einen Anschlag (35) für den labialen Schenkel (27) hat, und einer Offenstellung der Klammer (25, 25') verschiebbar ist, in welcher sich die Spitze des labialen Schenkels (27) über der okklusalen Wand (6) bzw. über der gingivalen Wand befindet, und wobei wenigstens bei der einen Klammer (25') (nachfolgend die „erste" Klammer genannt) der labiale Schenkel (27) einen sich in distaler Richtung erstreckenden Flügel (39 oder 40) und/oder einen sich in mesialer Richtung erstreckenden Flügel (40 oder 39) hat, mit der Besonderheit, dass in der Schließstellung der ersten Klammer (25') ein gingivaler bzw. okklusaler Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) auch dann am labialen Anschlag (35) oder nahezu am labialen Anschlag (35) liegt, wenn der Slot (7) leer ist, wohingegen der labiale Schenkel (27) der anderen Klammer (25) (nachfolgend die „zweite" Klammer genannt) in ihrer Schließstellung von dem labialen Anschlag (35) einen größeren Abstand hat als der Fortsatz (29) des labialen Schenkels (27) der ersten Klammer (25'), wenn der Slot (7) leer ist.
  24. Bausatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der zweiten Klammer (25) in deren Schließstellung an einem zwischen dem labialen Anschlag (35) und dem Durchgang (18) vorgesehenen lingualen Anschlag (37) oder nahezu an diesem lingualen Anschlag (37) liegt.
  25. Bausatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der zweiten Klammer (25) mit Vorspannung am lingualen Anschlag (37) liegt.
  26. Bausatz nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der zweiten Klammer (25) bei sonst leerem Slot (7) vom lingual gelegenen Grund des Slots (7) einen Abstand von nicht mehr als 0,5 mm hat.
  27. Bausatz nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der zweiten Klammer (25) zwei Flügel (39, 40) hat, von denen sich einer in mesialer und einer in distaler Richtung erstreckt.
  28. Bausatz nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der ersten Klammer (25') zwei Flügel (39, 40) hat, von denen sich einer in mesialer Richtung und einer in distaler Richtung erstreckt und welche sich in der Schließstellung der ersten Klammer (25') über dem Slot (7) oder im oberen (labialen) Bereich des Slots (7) befinden.
  29. Bausatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flügel (39, 40) nicht bis in den Ausschnitt (24) erstrecken.
  30. Bausatz nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der labiale Schenkel (27) der ersten Klammer (25') in deren Schließstellung bei leerem Slot (7) einen Abstand von mindestens 0,025 Inch (entsprechend 0,64 mm) vom Grund des Slots (7) hat.
DE102006027130A 2006-06-02 2006-06-02 Selbstligierendes Bracket und dessen Verwendung für die Orthodontie Active DE102006027130B4 (de)

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