DE102006026997A1 - Verfahren zur Erfassung von Arbeitszeiten einer Werkzeugmaschine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

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Johannes Dipl.-Ing. Brinkmann
Christoph Ascherl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Arbeitszeiten einer Werkzeugmaschine, bei dem echte Arbeitszeiten durch Erfassung wenigstens eines Parameters der Werkzeugmaschine erfasst werden und bei dem die Zeit als echte Arbeitszeit erfasst wird, wenn ein Schwellwert für den wenigstens einen Parameter überschritten wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die wenigstens ein Modul zur Erfassung des wenigstens einen Parameters aufweist und bei der eine Steuereinheit zur Einstellung des Schwellwertes des wenigstens einen Parameters vorgesehen ist und bei der eine Ausgabeeinheit zur Anzeige und/oder Übermittlung der Daten und/oder einer Fehlermeldung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Arbeitszeiten einer Werkzeugmaschine sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß dem Stand der Technik sind beispielsweise Spritzgussmaschinen oder Fräsmaschinen bekannt, mit denen Werkstücke hergestellt oder bearbeitet werden können.
  • Gemäß dem Stand der Technik besteht das Problem, dass diese zum Stand der Technik gehörenden Maschinen häufig nicht optimal ausgenutzt sind, da die echte Arbeitszeit der Maschine im Vergleich zur Gesamtzeit, die sich aus der echten Arbeitszeit, Nebenarbeitszeiten und Fehlzeiten zusammensetzt, nur einen Bruchteil beträgt. Die echte Arbeitszeit oder auch Hauptzeit definiert sich über die tatsächliche Zeit, in der die Maschine bestimmungsgemäß zur Arbeit eingesetzt wird.
  • In der Nebenzeit werden beispielsweise Werkstücke eingespannt, Werkstücke entnommen, Werkstücke gewechselt oder dergleichen, das heißt, es wird mit der Maschine nicht gearbeitet. Darüber hinaus gibt es Fehlzeiten, in denen die Maschine steht, beispielsweise wenn Teile der Maschine defekt sind, Pausen sind, Schichtwechsel ist oder dergleichen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Verfahren zur Erfassung von Arbeitszeiten einer Werkzeugmaschine anzugeben, mit dem unbeeinflusst vom Bediener die echten Arbeitszeiten erfassbar sind. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Dieses technische Problem wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass echte Arbeitszeiten durch Erfassung wenigstens eines Parameters der Werkzeugmaschine erfasst werden, und dass die Zeit als echte Arbeitszeit und nicht als Nebenzeit erfasst wird, wenn ein Schwellwert für den wenigstens einen Parameter überschritten wird oder wenigstens ein Parameter erfüllt ist.
  • Betrachtet man sich beispielsweise eine Fräsmaschine, so weist diese üblicherweise ein Vorschubpotentiometer auf. Die Arbeitszeit wird als echte Arbeitszeit gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfasst, wenn das Vorschubpotentiometer auf einen Wert von beispielsweise größer als 5% (Schwellwert) eingestellt ist und der Werkzeugwechsel aktiv ist und eine Starttaste gedrückt wurde. Sind diese drei Bedingungen erfüllt, handelt es sich um eine echte Arbeitszeit, die als solche erfasst und protokolliert wird. Das bedeutet, dass ein Parameter einen Schwellwert überschreitet (Vorschubpotentiometer größer als 5%), und dass andere Parameter erfüllt sind (Werkzeugwechsel aktiv und Starttaste ist gedrückt).
  • Andere Kriterien, das heißt andere Parameter, können sein, wenn die Spindel in Bewegung ist und das Vorschubpotentiometer auf einem Wert größer als 5% eingestellt ist und eine Starttaste gedrückt wurde und eine Programmprozedur aktiv ist.
  • Ein weiteres Beispiel ist ein Fräsvorgang von Hand. Hier sind die Parameter, dass die Spindel in Bewegung ist, dass das Vorschubpotentiometer auf einen Wert größer 5% eingestellt ist, und dass eine Starttaste gedrückt wurde.
  • Das bedeutet, dass gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verschiedene Parameter erfasst werden, und dass die Zeit als echte Arbeitszeit erfasst wird, wenn ein Schwellwert für den wenigstens einen Parameter überschritten wird oder wenn bestimmte Parameter erfüllt sind.
  • Für verschiedene Werkzeugmaschinen werden die Parameter natürlich angepasst eingestellt. So benötigt eine Spritzgussmaschine andere Parameter, die beispielsweise bestimmt werden durch das Auf- und Zufahren der Spritzgussform, den Entformvorgang, den Spritzgussvorgang und so weiter. Arbeitet die Spritzgussmaschine ein vorgegebenes Programm ab, so wird dies als echte Arbeitszeit gewertet. Wird die Spritzgussmaschine beispielsweise gesäubert, so wird dies als Nebenzeit erfasst.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Schwellwert des wenigstens einen Parameters einstellbar. Das bedeutet beispielsweise in Bezug auf das Vorschubpotentiometer, dass der Schwellwert auf 2%, 5% oder einen anderen Wert einstellbar ist.
  • Der Schwellwert ist vorteilhaft von dem Bediener nicht veränderbar, wie auch sämtliche anderen erfassten Parameter und Daten vom Bediener nicht geändert werden können. Das bedeutet, dass die Werkzeugmaschine einmal konfiguriert wird und dann die Arbeitszeiten entsprechend erfasst werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden zusätzlich die schon beschriebenen Nebenzeiten und/oder Fehlzeiten erfasst.
  • Die Auswertung und Ausgabe oder Ansicht der erfassten Daten ist gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch bei abgestellter Werkzeugmaschine durchführbar. Das bedeutet, dass, auch wenn die Maschine nicht in Betrieb ist, auf sämtliche Daten zugegriffen werden kann. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn auch bei abgestellter Werkzeugmaschine, beispielsweise im Falle einer Notabschaltung, eine Fehlermeldung als SMS-Meldung oder als E-Mail weitergeleitet werden kann.
  • Vorteilhaft werden die erfassten Daten auf einer Anzeige, beispielsweise einem Monitor ausgegeben.
  • Die erfassten Daten können vorteilhaft über E-Mail und/oder SMS (Short Message Service) übermittelt werden, so dass beispielsweise ein Bediener am Wochenende erst am Ende der Prozedur in die Firma zu der Maschine gehen muss, wenn die Prozedur tatsächlich abgeschlossen ist. In diesem Fall erhält er eine Meldung auf sein Handy und vermeidet so unnötige Anwesenheitszeiten in der Firma.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Daten grafisch dargestellt. Beispielsweise können die Daten in einem Balken- oder Säulendiagramm dargestellt werden, um so direkt echte Arbeitszeiten und Nebenzeiten oder Fehlzeiten ablesen zu können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird bei Überschreiten eines vorgegebenen Zeitintervalles mit einem Stillstand der Werkzeugmaschine eine Fehlermeldung, beispielsweise per SMS übermittelt. Dies hat den Vorteil, dass bei lediglich kurzen Unterbrechungen keine Fehlermeldung erfolgt, sondern erst, wenn die Maschine in einem vorgegebenen Zeitintervall tatsächlich stillsteht. Hier ist vorteilhaft zusätzlich eine Kontrolle vorgesehen, beispielsweise darüber, dass die Parameter zweimal oder mehrmals abgefragt werden, bevor eine Fehlermeldung übermittelt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Arbeitszeiten mehrerer Werkzeugmaschinen erfasst und entsprechend ausgewertet und bei Bedarf grafisch angezeigt.
  • Vorteilhaft kann eine automatische Anzeige der Arbeitszeiten wenigstens einer Werkzeugmaschine erfolgen. Das bedeutet, dass beispielsweise zum Schichtbeginn die Arbeitszeiten der Maschine während der vorhergehenden Schicht automatisch angezeigt und damit abgelesen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung wenigstens ein Modul zur Erfassung des wenigstens einen Parameters aufweist, dass eine Steuereinheit zur Einstellung des wenigstens einen Parameters oder des Schwellwertes des wenigstens einen Parameters vorgesehen ist, und dass eine Ausgabeeinheit zur Anzeige und/oder Übermittlung der Daten und/oder einer Fehlermeldung vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist darüber hinaus eine Auswerteeinheit zur Auswertung der erfassten Daten vorgesehen, beispielsweise um diese in einem Balken- oder Säulendiagramm grafisch übersichtlich darzustellen. Darüber hinaus können beispielsweise die echten Arbeitszeiten, Nebenzeiten und Fehlzeiten prozentual angegeben werden und dergleichen mehr.
  • Vorteilhaft ist eine grafische Darstellung der Arbeitszeit in bestimmbaren Zeitabschnitten vorgesehen. Hierüber ist es möglich, beispielsweise die tatsächlichen Arbeitszeiten während einer Schicht oder während eines Zeitabschnittes von beispielsweise einer Stunde darzustellen.
  • Vorteilhaft erfasst die Vorrichtung die Arbeitszeiten mehrerer Werkzeugmaschinen gleichzeitig. Es ist auch möglich, die Arbeitszeiten mehrerer Werkzeugmaschinen gleichzeitig darzustellen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Hauptzeit zu differenzieren, das heißt eine Auswertung von beispielsweise Drehzahlen und Vorschub vorzunehmen. Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Hauptzeit ermittelt. Zusätzlich ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, beispielsweise zyklisch abzufragen, was in der Hauptzeit passiert. Das heißt, es werden beispielsweise die Drehzahl der Spindel und der Vorschub ermittelt. Durch die während der Hauptzeiten abgefragten Werte ist es möglich, Durchschnittsdrehzahlen und Durchschnittsvorschübe zu ermitteln.
  • Mit diesen Werten ist es beispielsweise möglich, Prozessoptimierungen daraufhin zu überprüfen, ob der Arbeitsprozess tatsächlich optimiert wird, oder ob vermeintliche Verbesserungen nicht sehr effektiv sind.
  • Darüber hinaus ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine so genannte Look-Ahead-Funktion, das heißt ein Frühwarnsystem möglich. Über Vorgabewerte meldet eine Steuereinheit das Erreichen von Grenzwerten, beispielsweise das dreimalige Überschreiten von vorgegebenen Stillstandszeiten oder das Unterschreiten von vorgegebenen Durchschnittsdrehzahlen oder Durchschnittsvorschüben. Hierdurch ist es möglich, eine Warnmeldung abzugeben, wenn die Maschine beispielsweise länger als eine halbe Stunde gestanden hat, oder wenn die Durchschnittsdrehzahl oder der Durchschnittsvorschub beispielsweise dreimal innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalles einen Grenzewert nicht überschritten hat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für die Durchführung von Prozessoptimierungen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, deren einzige Figur den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Die Figur zeigt ein Fräswerkzeug 1 mit einem Tisch 2, auf dem ein Werkstück 3 angeordnet ist. An dem Tisch 2 ist ein Portal 4 angeordnet, welches auf den Tisch 2 in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbar ist. An einem in vertikaler Richtung bewegbaren Ausleger 5 ist eine Frässpindel 6 angeordnet. Die Frässpindel 6 trägt einen Fräskopf 7. Über Leitungen 8 ist das Fräswerkzeug mit einer Vorrichtung 9 verbunden. Die Vorrichtung 9 enthält ein Datenerfassungsmodul, in das die Daten
    • – Leistungsaufnahme des Motors,
    • – Stellung des Potentiometers,
    • – Drehung der Spindel,
    • – Betätigung des Startknopfes
    eingelesen werden. Diese Daten werden in einer Auswerteeinheit 11 ausgewertet, so dass zeitlich erfasst werden kann, ob die Werkzeugmaschine 1 gearbeitet hat oder nicht.
  • In einer Steuereinheit 12 sind Schwellwerte für verschiedene Parameter festgelegt. Beispielsweise ist der Schwellwert für das Potentiometer auf 5% festgelegt. Die Steuereinheit 12 wird über eine externe Tastatur 13 betätigt.
  • Die Vorrichtung 9 weist eine Ausgabeeinheit 14 auf, die die ausgewerteten Daten auf einem Monitor 15 ausgibt. Es ist auch möglich, dass die Ausgabeeinheit ein Signal, beispielsweise ein SMS-Signal, über eine Leitung 16 an das Internet (nicht dargestellt) weitergibt, so dass beispielsweise über Handy ein Fehlersignal empfangen werden kann, wenn die Werkzeugmaschine 1 einen unvorhergesehenen Stillstand aufweist.
  • Auf dem Monitor 15 sind zwei Diagramme 17, 18 dargestellt, die die Arbeitszeiten von zwei Werkzeugmaschinen zeigen. Das Diagramm 17 zeigt die echte Arbeitszeit der Werkzeugmaschine 1, während das Diagramm 18 die echte Arbeitszeit einer zweiten Werkzeugmaschine, die ihre Daten über eine Leitung 19 an die Vorrichtung 1 übermittelt, darstellt.
  • Die schraffierten Felder 20 in den Diagrammen 17, 18 geben die echten Arbeitszeiten an, während die nicht schraffierten Felder 21 die Nebenzeiten zum Umrüsten der Werkzeugmaschine oder Fehlzeiten bei einem Defekt darstellen.
  • Die Diagramme 17, 18 geben den zeitlichen Verlauf während einer bestimmten Zeiteinheit, beispielsweise eines Tages oder einer Schicht oder dergleichen an.
  • 1
    Fräswerkzeug
    2
    Tisch
    3
    Werkstück
    4
    Portal
    5
    Ausleger
    6
    Frässpindel
    7
    Fräskopf
    8
    Leitung
    9
    Vorrichtung
    10
    Erfassungseinheit
    11
    Auswerteeinheit
    12
    Steuereinheit
    13
    Tastatur
    14
    Ausgabeeinheit
    15
    Monitor
    16
    Leitung
    17
    Diagramm
    18
    Diagramm
    19
    Leitung
    20
    Felder
    21
    Felder

Claims (17)

  1. Verfahren zur Erfassung von Arbeitszeiten einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass echte Arbeitszeiten durch Erfassung wenigstens eines Parameters der Werkzeugmaschine (1) erfasst werden, und dass die Zeit als echte Arbeitszeit erfasst wird, wenn ein Schwellwert für den wenigstens einen Parameter überschritten wird oder wenigstens ein Parameter erfüllt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert des wenigstens einen Parameters einstellbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Nebenzeiten und/oder Fehlzeiten erfasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung und Ansicht der erfassten Daten auch bei abgestellter Werkzeugmaschine (1) durchführbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Daten auf einer Anzeigevorrichtung (15) ausgegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Daten über E-Mail und/oder SMS (Short Message Service) übermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten auf wenigstens ein Handy übermittelt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten grafisch dargestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines vorgegebenen Zeitintervalls mit einem Stillstand der Werkzeugmaschine (1) eine Fehlermeldung übermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeiten mehrerer Werkzeugmaschinen (1) erfasst werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Anzeige der Arbeitszeiten wenigstens einer Werkzeugmaschine (1) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswertung der während der wenigstens einen Hauptzeit erfassten Daten erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchschnittswertermittlung der erfassten Daten erfolgt.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (9) wenigstens ein Modul (10) zur Erfassung des wenigstens einen Parameters aufweist, dass eine Steuereinheit (12) zur Einstellung des wenigstens einen Parameters oder des Schwellwertes des wenigstens einen Parameters vorgesehen ist, und dass eine Ausgabeeinheit (14, 15, 16) zur Anzeige und/oder Übermittlung der Daten und/oder einer Fehlermeldung vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinheit (11) zur Auswertung der erfassten Daten vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine grafische Darstellung (17, 18) der Arbeitszeit in bestimmbaren Zeitabschnitten vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeiten mehrerer Werkzeugmaschinen (1) gleichzeitig erfassbar und/oder darstellbar sind.
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