DE102006026285A1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

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DE102006026285A1
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Karl-Heinz Schwab
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Guenter Effgen 55756 Herrstein De GmbH
Original Assignee
LAPPORT DCS GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with cooling provisions, e.g. with radial slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
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    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions

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Abstract

Ein Schleifwerkzeug enthält einen Tragkörper (2) und einen im Umfangsbereich angeordneten Schleifbelag (28) mit Lamellen (30), zwischen welchen Spalten (32) vorhanden sind, wobei zum Schleifen Kühlmittel zuführbar ist. Das Schleifwerkzeug soll mit einem geringen Aufwand dahingehend weitergebildet werden, dass eine sichere Befestigung und Fixierung der Lamellen (30) bezüglich des Tragkörpers (2) erreicht wird und die Standzeit sowie die Schleifeigenschaften verbessert werden. Zur Lösung wird vorgeschlagen, dass das Schleifwerkzeug als Schleifschnecke ausgebildet ist und die Lamellen (30) ein Außenprofil mit Zähnen (26) aufweisen, dass der Tragkörper (2) Nuten (10) aufweist, in welchen die Lamellen (30) teilweise eingesetzt sind, wobei die Lamellen (30) um einen vorgegebenen Betrag aus den Nuten (10) und dem Tragkörper (2) hervorstehen, und dass die Lamellen (30) eine poröse Struktur derart aufweisen, dass das Kühlmittel durch die Lamellen (30) strömen kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifwerkzeug gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Derartige Schleifwerkzeuge sind beispielsweise aus den Druckschriften EP 1 225 007A1 , US 6 358 133 B1 , US 5 611 724 A oder JP 55 070 548 A bekannt. Die rotationssymmetrischen Schleifwerkzeuge sind als Schleifscheiben ausgebildet und enthalten einen Tragkörper aus einem geeigneten Werkstoff, wie Stahl, Aluminium, Keramik oder dergleichen, sowie einen im Umfangsbereich angeordneten umlaufenden Schleifbelag mit vorgegebener Dicke, welcher als geschlossener Ring ausgebildet ist oder aus einzelnen Lamellen oder Kreissegmenten besteht. Der Schleifbelag ist nach unterschiedlichen Technologien, wie Kleben, Löten, Aufpressen oder dergleichen, mit dem Tragkörper verbunden. Der Schleifbelag ist insbesondere als ein Diamant- oder CBN-Belag ausgebildet und/oder enthält Schleifkörner bzw. abrasive Partikel mit keramischer, metallischer oder sonstiger Bindung. Da der Schleifbelag recht hart und zum Teil sehr dicht ist, insbesondere um hohe Standzeiten zu erreichen, entstehen oftmals folgende Probleme und daraus resultierende Nachteile:
    • – Brandflecken auf der Werkstückoberfläche und Gefügeveränderungen,
    • – Neuhärtezonen,
    • – hohe Schleifdrücke bzw. starke Belastung der Schleifspindel,
    • – Verzug des zu bearbeitenden Werkstückes,
    • – durch Klebefugen bedingte Rattermarken oder Vibration,
    • – keine oder zu geringe Kühlung an der Kontaktfläche der Schleifscheibe mit dem Werkstück.
  • Ferner sind Schleifwerkzeuge für das Flankenschleifverfahren bekannt, um Zahnräder, insbesondere nach einem Abwälzverfahren, zu schleifen. Derartige Schleifwerkzeuge werden als Schleifschnecken bezeichnet und besitzen ein an die jeweilige Geometrie der Zahnräder, wie Modul, Flankenwinkel, Kern- und Zahnspitzendurchmesser und dergleichen angepasstes Oberflächen- bzw. Außenprofil. Für derartige Schleifschnecken besteht die Forderung nach einer einfachen Abrichtbarkeit, d. h. einer Korrektur, insbesondere mittels einer Diamantabrichtrolle, um durch Überschleifen einen eventuellen Verschleiß am Profil der Schleifscheibe zu korrigieren. Die Herstellung von Schleifschnecken kann dahingehend erfolgen, dass ausgehend von einer geraden Schleifscheibe in den Umfangsbereich das erforderliche Außenprofil geschliffen oder gedreht wird. Dies bedeutet einen erheblichen Materialverlust, einen sehr hohen Werkzeugverschleiß und ist insgesamt nicht wirtschaftlich produzierbar.
  • Es gibt metallgebundene Schleifschnecken mit Diamant oder CBN. Bedingt durch die Herstellung mit der Metallbindung fehlt ein Porenraum zwischen den Schleifkörnem (er ist mit der Metallbindung gefüllt). Deshalb müssen diese Scheiben vor dem Schleifeinsatz mit weichen keramisch oder Kunstharz gebundenen Konditionierscheiben eingeschliffen werden. Dabei wird die Metallbindung zwischen den Schleifkörnern "zurückgesetzt", möglichst ohne die CBN- oder Diamantkörner zu verletzen, um den notwendigen Platz für Kühlmittel und Spanraum zu erhalten. Die schwierige Reproduzierbarkeit der Einsatzbedingungen der Schleifscheibe erschwert die Prozesssicherheit der Schleifergebnisse. Deshalb wird die Metallbindung nicht so oft eingesetzt.
  • Ferner besitzen galvanisch gebundene Schleifschnecken genau eine Schicht von CBN- oder Diamantkörnern. Zwischen den Schleifkörnern, die nur mit einer sehr dünnen galvanischen Schicht überzogen und damit an den Grundkörper gebunden sind, wird der Freiraum für den Kühlmitteltransport und Spänetransport genutzt. Der Nachteil dieser Schleifschnecken ist, dass Profilkorrekturen nicht möglich sind. Sie sind auch lediglich so lange einsetzbar, bis diese einzige Schicht der Schleifkörner abgestumpft und damit verbraucht ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Probleme und Nachteile zu vermeiden und mit einem geringen Aufwand eine verbesserte Schleifscheibe zu schaffen und als Schleifschnecke auszubilden. Die als Schleifschnecke ausgebildete Schleifscheibe soll in einfacher Weise herstellbar sein und eine sichere Befestigung und Fixierung der Lamellen bezüglich des Tragkörpers gewährleisten. Des Weiteren soll eine optimierte Zufuhr von Kühlmittel in die Schleifkontaktzone bzw. die schleifaktive Zone erreicht werden, und eine Verschmutzung des Schleifbelags und mit zunehmender Schleifdauer sich verschlechternde Schleifeigenschaften sollen vermieden bzw. reduziert werden. Des Weiteren soll die Schleifschnecke eine verbesserte Standzeit aufweisen, und die Intervalle für eine etwaige Nachbearbeitung des Schleifbelags, wie Abrichten und/oder Konditionieren und/oder Nachschärfen und/oder Profilieren sollen verlängert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Das erfindungsgemäße als Schleifschnecke ausgebildete Schleifwerkzeug zeichnet sich durch eine verbesserte und funktionssichere Konstruktion aus und ist in einfacher Weise herstellbar. Die Lamellen oder Schleifplättchen des Schleifbelags sind exakt in Nuten des Tragkörpers eingepasst und bevorzugt auch verklebt oder gelötet, wobei die Lamellen um einen vorgegebenen Betrag aus den Nuten und/über die Außenfläche des Tragkörpers vorstehen. Zwischen den teilweise in die Nuten eingesetzten Lamellen und dem Tragkörper besteht erfindungsgemäß eine kraftschlüssige Verbindung. Erfindungsgemäß sind ein spielfreier Sitz und/oder eine spielfreie Passung zwischen dem in die jeweilige Nut eingreifenden Teil der Lamelle und den anliegenden Nutwänden und/oder in bevorzugter Weise eine definierte Vorspannung vorgegeben. Die Lamellen sind mittels einer Klemm- oder Pressverbindung teilweise in den genannten Nuten eingepasst und fixiert, so dass auch bei einer etwaigen Beschädigung einer gegebenenfalls in bevorzugter Weise vorhandenen Klebeverbindung oder Lötverbindung, insbesondere aufgrund einer hohen thermischen Belastung, gleichwohl eine dauerhafte Befestigung und Fixierung der Lamellen sicher gestellt ist. Die Nuttiefe ist in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit der Lamellenstärke vorgegeben, und zwar bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 6 mm, vorteilhaft von 0,4 bis 5 mm und insbesondere von 0,5 bis 4 mm. Entsprechend dem Abstand der Nuten wird problemlos die Breite des Spaltes für die Förderung des Kühlmittels und den Abtransport von Schleifspänen vorgegeben und an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst. Durch die erfindungsgemäße Befestigung wird eine für eine lange Gebrauchsdauer und/oder ständig eine hinreichend gute Verbindung zwischen dem regelmäßig aus Metall bestehenden Tragkörper und den Lamellen sicher gestellt, und zwar trotz unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien des Tragkörpers einerseits und der Lamellen andererseits und ständiger Temperaturwechsel während des Schleifens. Von besonderer Bedeutung ist die poröse Struktur der einzelnen Lamellen, insbesondere durch den Verbund der Schleifkörner mit keramischer Bindung, und die besondere Anordnung und Befestigung der Lamellen auf dem Tragkörper. Durch die Schrägstellung der Lamellen wird ein gleitender Übergang der Schleifkraft von Lamelle zu Lamelle erreicht, wobei trotz der Spalte zwischen den Lamellen Vibrationen oder schlagende Kräfte vermieden werden, welche sich zerstörend auf die schlagempfindliche insbesondere keramische Bindung auswirken würden.
  • Die erfindungsgemäße Schleifschnecke enthält einen bevorzugt metallischen Trag- oder Grundkörper, der bereits eine Grundform und/oder das Gewinde der erfindungsgemäßen Schleifschnecke aufweist. Der insbesondere keramisch gebundene Schleifbelag ist in einzelnen kleinen Lamellen exakt auf den Trag- oder Grundkörper angeordnet. Die einzelnen Lamellen und/oder Keramikteile werden linienförmig in Winkeln von 0 bis 90°, vorzugsweise unter einem vorgegebenen Winkel schräg zur Drehachse, insbesondere 3 Grad bis 80 Grad, auf dem Grundkörper angeordnet, insbesondere geklebt. Zwischen den einzelnen Linien bzw. Lamellen sind Spalten oder Lücken in vorgegebener Größe vorhanden, insbesondere im Bereich von 0,2 bis 10 mm und/oder je nach Größe der Module. Die Lamellen enthalten bevorzugt keramisch gebundenes Schleifkorn, insbesondere aus Diamant oder CBN, und haben eine vorgegebene Schleifbreite, insbesondere von 3 bis 15 mm. Die Lamellen sind teilweise in Nuten des Grundkörpers eingesetzt und ragen mit vorgegebenem Abstand radial über die Außenfläche des Grundkörpers hinaus. Die Nuten sind entweder direkt in der Außenfläche angeordnet oder mittelbar in Nuten zwischen Fixierungsstegen oder Abstandshaltern, welche ihrerseits vorteilhaft in an der Außenfläche des Grundkörpers angeordneten Nuten oder Ausnehmungen festgelegt sind. Die Lamellen sind entweder einteilig durchgehend in den Nuten angeordnet oder unterteilt in bevorzugt unmittelbar nebeneinander angeordnete Lamellenstücke. Der Trag- oder Grundkörper weist in vorteilhafter Weise ein Gewinde mit Zähnen, im Wesentlichen entsprechend der Außenkontur der Schleifschnecke bzw. der genannten Lamellen derart auf, dass die Zähne des Tragkörpers die radial nach außen vorstehenden Zähne der Schleifschnecke abstützen. Bei der Ausführungsform der mittelbaren Befestigung mittels der genannten Fixierungsstege oder Abstandshalter weisen diese analog radial außen die Gewindekontur mit den Zähnen zur Abstützung der Zähne der Lamellen auf. Die Zähne der Lamellen ragen in einem vorgegebenen Abstand radial über die Zähne des Tragkörpers und/oder der Abstandshalter hinaus, so dass bei Bedarf problemlos die Lamellen bzw. deren Zähne bzw. das Gewinde der Schleifschnecke nachbearbeitet bzw. nachgeschliffen werden können, um die erforderliche Außengeometrie und/oder Gewindekontur und/oder das Gewindeprofil wieder herstellen zu können. Das Abrichten oder Konditionieren oder Nachschärfen oder Profilieren der Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke kann somit problemlos durchgeführt werden.
  • Besondere Merkmale des als Schleifschnecke ausgebildeten Schleifwerkzeuges sind:
    Die wertvollen Schleiflamellen haben ein Profil, das dem Modul und dem Steigungswinkel im Wesentlichen entspricht, so dass sie in den Grundkörper passen. Gleichzeitig wird durch die Form des Grundkörpers die Positionierung der Einzellamelle vorgegeben.
  • Die Lamelle ist so geformt, dass das gewünschte Profil der Schleifschnecke direkt nach der Befestigung, insbesondere Klebung des Schleifbelages als „Rohprofil" existiert und nur noch im 1/10 mm Bereich nachprofiliert werden muss.
  • Ein großer Vorteil dieser Schleifwerkzeuge aus CBN oder Diamant ist: Das Profilieren kann so erfolgen, wie es von den bisher eingesetzten keramischen Korund oder Siliciumcarbidscheiben bekannt ist. Es können die gleichen Maschinen, Abrichtprogramme eingesetzt werden. Eventuell ist aus wirtschaftlichen Überlegungen die Diamantabrichtrolle zu modifizieren.
  • Die Vorteile der keramischen Bindung mit ihrer natürlichen Porosität, damit sind Spanraum und Kühlmitteltransport mit der Haltbarkeit der hochharten Schleifkörner Diamant oder CBN verbunden.
  • Zusätzlich wird durch die Freiräume und/oder Spalte zwischen den einzelnen Lamellenlinien vermehrt Kühlmittel in die schleifaktive Zone transportiert. Gleichzeitig kann das Kühlmittel von der Seite unten in die Lamellen eindringen und bedingt durch die Drehbewegung wird es an der Oberfläche wieder ausgeschleudert. Damit entsteht ein Spüleffekt, der eventuell anhaftende Schleifspäne aus dem Porenraum der Lamelle auswäscht.
  • Die Gefahr des Schleifbrandes (Blaufärbung) auf dem Werkstück ist erheblich reduziert.
  • Die zwischen den Lamellen vorhandenen Spalte der Schleifscheibe werden mit Kühlmittel gefüllt, welches in bekannter Weise von der mit der Schleifmaschine ausgerüsteten Schleifscheibe zugeführt wird, wobei kein Umbau oder keine Konstruktionsänderung an der Schleifmaschine erforderlich sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen porösen Struktur der Lamellen wird das Kühlmittel durch die genannten Spalte vermehrt über und in die Schleifzone geführt, wobei das Kühlmittel die Lamellen durchfluten und spülen kann. Somit wird in bevorzugter Weise ermöglicht, dass das Kühlmittel die Lamellen wieder auf kurzem Wege verlassen kann, wobei in besonders vorteilhafter Weise eine Durchspülung und Säuberung erfolgt. Eine Ansammlung von Abrieb bzw. ein Schmutzbelag auf bzw. in der Schleifscheibe bzw. deren Lamellen wird in besonders vorteilhafter Weise ebenso vermieden wie nachteilig veränderte bzw. verschlechterte Schleifeigenschaften. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung und insbesondere der Porosität der Lamellen wird in besonders zweckmäßiger Weise das Entstehen einer Schmutz- oder Schlammschicht praktisch vermieden, zumindest aber für eine im Vergleich mit bekannnten Schleifscheiben erheblich verlängerte Zeit verzögert, und für eine lange Zeit und/oder erheblich verlängerte Standzeit ist der Schleifprozess ohne nachteilige Beeinflussung durch Abrieb oder Schmutzbelag durchführbar.
  • Die erfindungsgemäße Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke, nachfolgend auch Lamellenschleifscheibe genannt, weist vor allem folgende Vorteile auf:
    • – Geringere Schleifdrücke bzw. geringere Kontaktfläche,
    • – verbesserte Kühlung, wobei die Kühlflüssigkeit durch die jeweiligen Luftspalte zwischen den Lamellen und die Lamellen selbst bis zur Kontakzone gepresst wird,
    • – Vermeidung von Klebefugen am Umfang der Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke,
    • – weniger Brandflecken und Neuhärtezonen,
    • – geringerer Verzug des Werkstücks,
    • – verbesserte Späneabfuhr.
  • Die erfindungsgemäße Schleifschnecke wirkt makrogeometrisch wie ein Fräswerkzeug. Die einzelnen Lamellen greifen nahtlos, eine nach dem anderen, in den Berarbeitungsprozess, in die Kontaktzone ein. Hierbei wird der Luftspalt zwischen den Lamellen als Transportraum für das Kühlmittel und die Spanabfuhr genutzt, wobei in bevorzugter Weise in Kombination mit der Porosität der Lamellen deren Verschmutzung in Folge von Abrieb und/oder Schleifspänen vermieden wird. Das Kühlmittel wird durch die Drehbewegung der Schleifscheibe und die Schrägstellung der Lamellen in tangentialer Richtung darüber hinaus beschleunigt und verstärkt in die Kontaktzone und/oder durch die poröse Struktur der Lamellen gedrückt. Mikrogeometrisch wirkt die Oberfläche der jeweiligen Lamelle als ein Schleifkörper mit den bekannten Bearbeitungseigenschaften von keramischen, metallgebundenen oder sonstigen bekannten Schleifkörpern. Die Korngröße der Schleifkörner, die Struktur und die Art der Bindung derselben wird in Abhängigkeit der jeweiligen Schleifaufgabe vorgegeben, wodurch eine hohe Variationsbreite erreicht wird. Im Hinblick auf die makrogeometrische Wirkung wie ein Fräser einerseits und die mikrogeometrische Wirkung der Oberfläche der einzelnen Lamellen andererseits wird in Kombination ein „Schleiffräsen" ermöglicht. Die erfindungsgemäße Schleifscheibe ist somit ein Werkzeug zum Schleiffräsen.
  • Die erfindungsgemäße Lamellenschleifscheibe und/oder Schleifschnecke enthält einzelne Plättchen, welche insbesondere in einem Winkel von 3° bis 80° zur Drehachse am Umfang des Tragkörpers angeordnet sind. Der Luftspalt zwischen den Lamellen oder Plättchen ist im Bereich zwischen 1/10 mm bis mehreren mm je nach Einsatz vorgegeben. Die Herstellung der Lamellenschleifscheibe kann auf zwei Arten erfolgen:
    • a) Die einzelnen vorgefertigten Plättchen werden in die am Umfang des Körpers eingebrachten Nuten eingefügt, insbesondere eingepresst, und ferner eingeklebt oder gelötet, je nach Bindung des Plättchens.
    • b) Alternativ werden in den geschlossenen Schleifbelag der Schleifscheibe, insbesondere mittels einer Diamanttrennscheibe, Nuten und somit die Luftspalte eingeschliffen.
  • Die Lamellen bestehen aus Schleifkörperplättchen, wobei die Bindung keramischen, organischen oder metallischen Charakter aufweisen kann. Diese Lamellen bzw. Plättchen sind 0,5 bis 10,3 mm dick und stehen insbesondere 1 bis 10 mm aus dem Tragkörper hervor. Die Lamellen sind so angeordnet, dass die Anpresskräfte zum Schleifen zwischen Lamellenschleifscheibe und Werkstück ohne Unterbrechung von Lamelle zu Lamelle fließend übergehen. Die Lamellen stehen bevorzugt im Winkel von 3° bis 80° schräg zur Drehrichtung. Das Schleifwerkzeug bzw. die Schleifscheibe zeichnet sich dadurch aus, das in der Schleifkontaktzone immer mindestens zwei Lamellen, zweckmäßig mehrere, gleichzeitig Kontakt mit dem Werkstück haben. Damit wird ein nahtloser Übergang von Lamelle zu Lamelle erreicht. Die Schleifkräfte werden kontinuierlich von den Lamellen des Werkzeugs auf das Werkstück übertragen, und ein Rattern und Vibrieren wird so vermieden. Das ist ein entscheidender Unterschied zu segmentieren Scheibenausführungen.
  • Der Luftspalt von 0,3 bis 5 mm zwischen den Lamellen wird zum Transport des Kühlmittels (Wasser, Emulsion, Öl oder Luft) genutzt. Dabei wird das Kühlmittel bevorzugt direkt von der „Schneidkante" des Lamellenplättchens vorbeigeführt, und somit werden die durch den schabenden oder schälenden Eingriff entstehenden Werkstückspäne (Partikel) abgeführt. Gleichzeitig wird durch die große Menge Kühlmittel das Werkstück intensiv gekühlt. Zusätzlich sind infolge der bevorzugt offenen porösen Struktur, gemäß welcher zumindest ein erheblicher Teil der offenen Poren miteinander in Verbindung steht, innerhalb den Lamellen diese durchdringende Kanäle mit vorgegebenen Weiten oder Durchmessern, bevorzugt im Bereich von 2 Mikrometern bis 3 Millimetern, insbesondere von 5 Mikrometern bis 2 Millimetern, vorhanden, und zwar insbesondere bei den keramisch gebundenen Lamellen die Porenräume, Kühlmittel- und Spantransporräume. Im Gegensatz zu linearen Bohrungen oder Nuten weisen die erfindungsgemäßen Kanäle und/oder offenen Porenstrukturen irreguläre Formen auf und ermöglichen gleichwohl den Durchtritt und das Durchspülen der Lamellen mittels des Kühlmittels. Weiterhin sei besonders darauf hingewiesen, dass im Falle des Zusetzens oder aus sonstigen Gründen reduzierter Durchströmbarkeit eines Teiles eines solchen Kanals aufgrund der offenen Porenstruktur das Kühlmittel in benachbarte bzw. angrenzende Poren ausweichen kann und nach Art eines Bypasses eine vorhandene Störungszone umströmt und infolge dessen die erfindungsgemäße Durchspülung der Lamelle gewährleistet ist. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass im Fall der Bindung der Schleifkörner mit einem Bindemittel in diesem selbst und/oder in den Grenzzonen zwischen den Schleifkörnern und dem Bindemittel offene und miteinander in Verbindung stehende Poren vorhanden sind und die genannten Kanäle bilden. Ferner können vor allem bei metall- oder organisch gebundenen Lamellen Spanräume, wie bei den bekannten Werkzeugen, durch Abrichten vorgesehen sein. Die Kanäle bzw. die die Lamellen durchdringenden Porenräume weisen unregelmäßige und/oder zickzackförmige und/oder bogenartige und/oder in Richtung ebenso wie in den Querschnitten variierende Konturen bzw. Strukturen auf.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorgeschlagenen Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke ist, dass die in Schleifmaschinen übliche Kühlmittelzufuhr nicht geändert werden muss. Das Kühlmittel wird von vorne auf die Schleifscheibe (eventuell auch von der Seite) gespritzt. Während des Schleifkontaktes entsteht durch die Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeit wie bei einem Pumpenrad, eine saugende Wirkung. Das Kühlmittel wird durch die Beschleunigung genau in die schleifaktive Zone vor der Lamelle, gegen das Werkstück geführt.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke mit der heutigen bekannten Technologie (rotierende Diamantabrichtwerkzeuge) abgerichtet, konditioniert, nachgeschärft, profiliert werden kann, so wie es bei den entsprechenden Schleifscheibentypen bekannt ist.
  • Bei einer Schrägstellung der insbesondere keramisch gebundenen Lamellen über 45° zeigt die Scheibe im Vergleich zu Schleifscheiben mit Segmenten oder Ringe eine deutlich geringere Gratbildung beim unterbrochenen Schliff an Werkzeugen, wie Fräser oder Spiralbohrer.
  • Zustellungen beim Schleifen von Hartmetall im 1/10 mm Bereich wurden erreicht, während bisher üblicherweise im Mikrometer im günstigsten Falle im 1/100 mm Bereich erreicht wurden. Dies ist ohne Spalt zur Kühlmittelführung und poröse Struktur der Lamellen in Kombination mit scherenden Kräften durch die Schrägstellung der Lamellen nicht erreichbar.
  • Ferner ist eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Lamellenschleifscheibe im Vergleich entsprechend zur geschlitzten „Ringschleifscheibe" dahingehend gegeben, dass durch die unabhängige Verbindung jeder einzelnen Lamelle mit dem Tragkörper Wärmeausdehnungen des Systems erfolgen können, ohne dass es zu Spannungen führt. Der Tragkörper kann am Umfang wachsen, und es kann nicht zu Rissbildungen im Schleifbelag (wie bei Ring- oder Segmentausführung) kommen. Damit reduziert sich die Gefahr des Abplatzens oder der Rattermarken auf dem Werkstück.
  • Die vorgeschlagene Technologie der Lamellenkörper kann auf allen rotationssymmetrischen Schleifwerkzeugen, insbesondere auf Umfangschleifscheiben, Profilschleifscheiben oder Topfschleifscheiben eingesetzt werden. Die Belagbreite ist von 5 mm bis 4 000 mm (bei Walzenscheiben) sinnvoll wählbar. Im Umfangsbereich des Schneidwerkzeugs liegen die Arbeitsfläche und/oder die dem Werkstück zugewandten Oberflächen der Lamellen, wobei die Arbeitsfläche, z. B. zylindrisch, konisch oder in einer Radialebene liegend ausgebildet sein kann und/oder die genannten Oberflächen beliebige Konturen, wie ebene, konische oder gekrümmte, aufweisen können.
  • Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
  • 1 den Tragkörper teilweise in einer Ansicht und teilweise geschnitten,
  • 2 einen Schnitt durch einen Tragkörper ähnlich 1 entlang der Schnittlinie A,
  • 3 schematisch eine Ansicht der Schleifschnecke mit dem Schleifbelag bzw. den Lamellen in Blickrichtung B gemäß 2,
  • 4 eine schematische Ansicht auf die Schleifschnecke mit Lamellen in Blickrichtung C gemäß 2,
  • 5 eine Prinzipdarstellung des Tragkörpers mit den Lamellen, jedoch ohne Gewinde bzw. Zähnen,
  • 6 die Schleifschnecke teilweise in einer Ansicht und teilweise geschnitten,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schleifschnecke teilweise in perspektivischer Ansicht und geschnitten,
  • 8 eine Lamellenschleifscheibe mit Fixierungsstegen des Tragkörpers zur Befestigung der Lamellen,
  • 9 einen Schnitt durch die Lamellenschleifscheibe bzw. Schleifschnecke entlang Schnittlinie D gemäß 8,
  • 10 eine Ansicht eines besonderen Ausführungsbeispiels eines Lamellenstücks.
  • 1 zeigt den Tragkörper 2, welcher an seiner zur Drehachse 4 koaxialen Umfangs- oder Außenfläche 6 mit einem Gewindeprofil 8 versehen ist. Das Gewindeprofil 8 entspricht zumindest teilweise der mittels der nachfolgend zu erläuternden Lamellen vorgegebenen Gewindekontur der fertigen Schleifschnecke. Der Tragkörper 2 weist in seiner Außenfläche eine vorgegebene Anzahl von Nuten 10 und/oder Einfräslinien auf, in welche die Lamellen eingesetzt und/oder befestigt werden. Aus Gründen der Übersicht ist hier nur eine einzige Nut 10 dargestellt, welche zur Drehachse 4 in einem vorgegebenen Winkel 12 geneigt angeordnet ist. So können über den Umfang gleichmäßig verteilt beispielsweise dreiundsechzig derartige Nuten 10 angeordnet sein, welche eine Breite 14 von beispielsweise 5 mm aufweisen und in der Mitte etwa 2,5 mm tief sind. Wie dargestellt, ist der Winkel 12 mit 15° vorgegeben, doch kann im Rahmen der Erfindung der Winkel 12 im Bereich von 0 bis 90°, vorzugsweise 3 bis 80°, vorgegeben sein.
  • 2 zeigt teilweise einen Schnitt durch den Tragkörper 2 ähnlich 1 entlang Schnittlinie A. Der Tragkörper 2 enthält die Nut 10, wobei die einzelnen Zähne 16 des Gewindeprofils 8 hinter der Zeichenebene liegen. In der Nut 10 ist ein Lamellenstück 18 angeordnet, wobei die weiteren Lamellenstücke der in der Nut 10 angeordneten gesamten Lamelle der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Es sei festgehalten, dass die gesamte Lamelle aus einer vorgegebenen Anzahl der unmittelbar nebeneinander in der Nut 10 angeordneten Lamellenstücken besteht. Die Lamelle und/oder deren Lamellenstücke sind teilweise in der Nut 10 angeordnet und ragen in vorgegebenen Abständen 20, 22 aus der Nut 10 radial hinaus. Mit strichpunktierter Linie 24 sind die hinter dem Lamellenstück 18 befindlichen Zähne des Tragkörpers 2 angedeutet. Das Lamellenstück 18, entsprechendes gilt für die weiteren Lamellenstücke und die gesamte Lamelle, besitzen ein Außengewinde mit Zähnen 26, welche das Gesamtprofil der erfindungsgemäßen Schleifschnecke bilden. Mittels des Gewindes bzw. dessen Zähne 16 des Tragkörpers 2 werden somit das Außengewinde der Lamelle bzw. deren Lamellenstücke 18 abgestützt und gesichert. Dies gilt analog für die vor der Zeichenebene liegenden Zähne des Tragkörpers 2.
  • 3 zeigt schematisch in einer axialen Ansicht in Blickrichtung B gemäß 2 die Schleifschnecke mit dem Tragkörper 2, an dessen Umfang ein Schleifbelag 28 angeordnet ist. Dieser Schleifbelag 28 enthält eine erhebliche Anzahl der genannten Lamellen 30, welche insbesondere als keramisch gebundene Lamellen ausgebildet sind.
  • 4 zeigt vergrößert und schematisch eine Ansicht der Schleifscheibe und/oder Schleifschnecke in Blickrichtung C gemäß 2, wobei der Einfachheit halber die Lamellen 30 ohne die bereits erläuterten Zähne und einteilig durchgehend dargestellt sind. Die einzelnen als Plättchen ausgebildeten Lamellen 30 am Umfang des Tragkörpers 2 in einem vorgegebenen Winkel 12 zur Drehachse 4 der Lamellenschleifscheibe angeordnet und insbesondere aufgeklebt oder aufgelötet. Es handelt sich bevorzugt um einen Diamant- oder CBN-Schleifbelag, und die Lamellen 30 sind teilweise in die am Umfang des Tragkörpers 2 angeordneten Nuten eingeführt und bevorzugt eingeklebt oder aufgelötet. Der Winkel 12 der Schrägstellung der Lamellen bzw. Plättchen 30 ist im Bereich von 3° bis 80° derart vorgegeben, dass in der Schleifkontaktzone immer wenigstens zwei Lamellen, zweckmäßig auch mehr Lamellen, gleichzeitig in Kontakt mit dem zu bearbeitenden Werkstück stehen. Somit ist sicher gestellt, dass die nächste Lamelle im Einsatz steht bzw. den Druck aufgenommen hat, bevor die vorherige Lamelle den Schleifvorgang beendet. Es wird ein nahtloser Übergang von Lamelle zu Lamelle erreicht, und die Schleifkräfte werden kontinuierlich von den Lamellen der Schleifscheibe auf das Werkstück übertragen, wodurch ein Rattern oder Vibrieren vermieden wird. Der Winkel 12 wird insbesondere in Abhängigkeit der in Richtung der Drehachse angemessenen Breite der Schleifscheibe vorgegeben, wobei bei breiten Scheiben der Winkel 12 bis zu 3° reduziert werden kann, während bei dünnen Schleifscheiben ein größerer Winkel und somit steiler stehende Lamellen 30 vorgegeben werden, um den Spalt 32 zwischen den Lamellen zu überbrücken.
  • Die Lamellen 30 sind in Umfangrichtung jeweils beabstandet zueinander angeordnet und durch die Spalte 32, nachfolgend auch als Luftspalte bezeichnet, von einander getrennt.
  • Die Spalten 32 besitzen eine vorgegebene Breite 34, welche je nach Einsatz im Bereich von 1/10 mm bis mehreren mm vorgegeben ist. Durch die Spalte 32 wird beim Schleifen eines Werkstücks zugeführte Kühlflüssigkeit bis zur Kontaktzone gepresst, wodurch eine optimierte Kühlung gewährleistet ist. Die Spalte 32 zwischen den Lamellen 30 werden als Transportraum für das Kühlmittel und die Spanabfuhr genutzt, wobei das Kühlmittel durch die Drehbewegung der Schleifscheibe und die Schrägstellung der Lamellen 30 in tangentialer Drehrichtung beschleunigt und verstärkt in die Kontaktzone gedrückt wird.
  • 5 zeigt vergrößert das Detail V gemäß 3, wobei mittels des Pfeiles 36 die Drehrichtung der Schleifscheibe mit dem Tragkörper 2 und den Lamellen 30 angedeutet ist. Der Tragkörper 2 enthält am äußeren Umfangsbereich bzw. in seiner radial außen liegenden Umfangsfläche 6 die Nuten 10, in welche die einzelnen Lamellen 30 teilweise eingesetzt und insbesondere eingepresst sind. Zwischen den einander gegenüber liegenden Seitenwänden 38 der jeweiligen Nuten 10 und den zugewandten Flächen der eingesetzten Bereiche der Lamellen 30 ist in zweckmäßiger Weise kein Spiel vorhanden, und die Seitenwände 38 liegen unmittelbar und/oder direkt an den in die Nut 10 eingreifenden Teilbereichen der jeweiligen Lamelle 30 an. In vorteilhafter Weise ist ein spielfreier Sitz bzw. eine Passung zwischen den Lamellen 30 und den Nuten 10 vorgegeben. In bevorzugter Weise ist zwischen den eingesetzten Teilbereichen der Lamellen 30 und der Nut 10 eine Press- bzw. Klemmverbindung vorgegeben, wobei insbesondere eine definierte Vorspannung zwecks optimierter Befestigung und Arretierung der Lamellen 30 vorgesehen ist. Die derart in zweckmäßiger Weise kraftschlüssig ausgebildete Verbindung gewährleistet eine funktionssichere und dauerhafte Fixierung und Befestigung der Lamellen 30 in den Nuten 10. Zusätzlich oder alternativ kann im Rahmen der Erfindung eine weiter optimierte Befestigung und Fixierung der Lamellen 30 durch Kleben oder Löten vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann zusätzlich oder alternativ in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine formschlüssige Verbindung der Lamellen 30 in den Nuten 10 vorgesehen sein, wobei die Nuten 10 hintergriffig, beispielsweise als Schwalbenschwanz-Nuten, ausgebildet sind und korrespondierend hierzu die in die Nuten 10 eingreifenden Bereiche der Lamellen 30. Ferner sei besonders darauf hingewiesen, dass erfindungsgemäß die Nuten 10 zumindest an einer Seite bzw. im Bereich einer axialen Stirnfläche des Tragkörpers 2, insbesondere an beiden axialen Stirnflächen, offen ausgebildet sind. Somit können die Nuten 10 in einfacher Weise, insbesondere durch Fräsen, in die Umfangsfläche 6 des Tragkörpers 2 eingebracht werden. Die Lamellen 30 besitzen im wesentlichen die gleiche Längserstreckung wie die Nuten 10 und die freien Enden der Lamellen 30 liegen zumindest näherungsweise im Bereich der seitlichen Nutöffnungen. Bei der hier erläuterten Lamellenschleifscheibe und/oder Schleifschnecke in gerader Form befinden sich die genannten Nutöffnungen im Bereich der axialen Stirnflächen des Tragkörpers 2. Hingegen liegen beispielsweise bei einer topfförmigen Lamellenscheibe die Nutöffnungen im Bereich der zur Drehachse bevorzugt koaxialen Mantelflächen, während bei anderen Schleifscheibenformen die Nutöffnungen entsprechend im Bereich von vergleichbaren Außen- und Mantelflächen sich befinden.
  • Weiterhin ist aufgrund der seitlich offenen Ausbildung der Nuten 10 problemlos der korrekte Sitz der Lamellen 30 in den Nuten 10 bei der Fertigung vorgebbar und/oder überprüfbar und auch während der Benutzungsdauer in einfacher Weise überprüfbar. Die Nuten 10 weisen eine vorgegebene Tiefe 40 auf, welche zweckmäßig im Bereich von 0,3 bis 6 mm vorgegeben ist. Die Nuttiefe 40 ist vorteilhaft im Bereich von 0,4 bis 5 mm und insbesondere von 0,5 bis 4 mm vorgegeben. Wie aus 5 unmittelbar ersichtlich, stehen die Lamellen 30 um einen vorgegebenen Betrag, insbesondere 1 bis 10 mm, aus dem Tragkörper 2 bzw. den Nuten 10 vor, wobei zwischen den hervorstehenden Teilen der Lamellen 30 die oben bereits erläuterten Spalte 32 vorhanden sind.
  • Innerhalb der Lamellen 30 sind offene Porenräume 31 vorhanden, welche miteinander in Verbindung stehen und vom Kühlmittel durchströmbar sind und den Transport von Kühlmittel und bevorzugt auch von Spänen ermöglichen. Die Lamellen 30 enthalten in bevorzugter Weise eine offene Porenstruktur derart, dass das Kühlmittel gemäß der Pfeile 42 die Lamellen durchfluten und spülen kann. Die Poren bzw. Porenräume 31 und/oder die hierdurch im Inneren der Lamellen 30 gebildeten schematisch und beispielshaft in einer der Lamellen 30 angedeuteten Kanäle 43 ermöglichen, dass das Kühlmittel und Schleifspäne und/oder Abrieb die Lamellen 30 wieder auf kurzem Weg verlassen können, wodurch in bevorzugter Weise eine Durchspülung und Säuberung der Lamellen erreicht wird. Die in allen Lamellen 30 erfindungsgemäß vorhanden und die Lamellen 30 durchdringenden Kanäle 43 sind statistisch verteilt und/oder nicht geradlinig, sondern unregelmäßig und/oder wellenartig und/oder durch die Geometrie der offenen und miteinander verbundenen Porenräume ausgebildet. Somit wird in überraschend einfacher Weise das Ansammeln und/oder Festsetzen von Abrieb und/oder Schleifspänen innerhalb des Schleifbelags vermieden. Ein Schmutzbelag oder eine Schlammschicht, welche bei bekannten Schleifscheiben die Schleifeigenschaften nachteilig verändern bzw. verschlechtern, werden aufgrund der erfindungsgemäß vorgegebenen Porosität und/oder Kanäle 43 vermieden. Es sei angemerkt, dass bei bekannten Schleifscheiben ein Schmutzbelag oder eine Schlammschicht und infolge dessen bereits nach recht kurzer Schleifdauer die Schleifeigenschaften sich verschlechtern, wenn Schleifspäne oder Abrieb und somit ein Schmutzbelag durch das Spülen mittels des Kühlmittels gegen den Tragkörper oder eine Klebeschicht nicht mehr weiter aus der schleifaktiven Zone zurückgespült werden können, und somit eine sich auf den Lamellen und/oder in den Spalten zwischen benachbarten Lamellen bildende Schlammschicht den Schleifprozeß in nachteiliger Weise beeinflußt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung und Form der Lamellen in Kombination mit deren Porosität 31 und durchgehenden Kanälen 43 können bei der erfindungsgemäßen Schleifscheibe solche Schmutzbeläge oder Schlammschichten praktisch nicht mehr entstehen und eine nachteilige Beeinflussung des Schleifprozesses ist nicht bzw. nur in einem erheblich reduzierten und unter praktischen Gegebenheiten letztendlich zu vernachlässigendem Umfang gegeben.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schleifschnecke teilweise in einer seitlichen Ansicht und teilweise geschnitten dargestellt, wobei die Nut 10 ebenso wie die hier nicht dargestellten weiteren Nuten in einem Winkel 12 von 30° zur Drehachse 4 geneigt bzw. schräg angeordnet ist. Die Breite 34 der Nut bzw. sämtlicher Nuten 10 ist mit 10 mm vorgegeben. Der Einfachheit halber sind am oberen und unteren Ende die Lamellen 30 ebenso wie die Nuten 10 achsparallel dargestellt, doch sei festgehalten, dass sämtliche Nuten 10 im Winkel 12 schräg zur Drehachse 4 verlaufen und über den Umfang gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • 7 zeigt teilweise geschnitten und in perspektivischer Ansicht eine Schleifschnecke ähnlich 6, wobei in der achsparallel gezeichneten Nut 10 ein Lamellenstück 18 angeordnet ist. Wie bereits erläutert, sind in jeder Nut des Tragkörpers 2 eine Anzahl derartiger Lamellenstücke 18 dicht nebeneinander angeordnet, welche zusammen die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Nut erstreckende Lamelle bilden.
  • 8 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der als Schleifschnecke ausgebildeten Schleifscheibe, in welcher die Nuten 10 des Tragkörpers 2 zwischen Fixierungsstegen oder Abstandshaltern 44 vorgesehen sind. Der Tragkörper 2 enthält im Umfangsbereich Ausnehmungen 46 zur teilweisen Aufnahme der Fixierungsstege 44, wobei zwischen den vorstehenden Bereichen der Fixierungsstege 44 die genannten Nuten 10 vorhanden sind. Bei Ausbildung des Schleifwerkzeugs als Schleifschnecke enthalten die Lamellen 30 die bereits erläuterten Zähne 26, wie mit gestrichelten Linien angedeutet. Des Weiteren enthalten bei Ausbildung als Schleifschnecke bevorzugt auch die Abstandshalter 44 Zähne 48, welche analog zu dem oben erläuterten Gewindeprofil des Tragkörpers ausgebildet und angeordnet sind und zur Abstützung der Zähne 26 der Lamellen 30 bzw. der Lamellenstücke dienen. Ferner kann im Rahmen der Erfindung auch der Tragkörper 2 zumindest teilweise das erläuterte Gewindeprofil 8 aufweisen, mittels welchem die Zähne 48 der Abstandshalter 44 abgestützt werden.
  • Im linken Teil der 8 sind die Abstandshalter bzw. Fixierungsstege 44 sowie die Lamellen 30 vor dem Zusammenbau bzw. der Montage dargestellt, während im rechten Teil das fertig montierte Schleifwerkzeug bzw. die Schleifschnecke dargestellt ist. Mittels der Fixierungsstege 44 sind die Lamellen 30 mittelbar auf dem Tragkörper 2 befestigt. Die Fixierungsstege 44 sind ebenso wie die Lamellen 30 analog zu den vorstehenden Ausführungen auf dem Tragkörper 2 befestigt. Wie aus dem rechten Teil der 8 ersichtlich, stehen die Lamellen 30 um einen vorgegebenen Betrag teilweise über die freien Oberflächen 50 der jeweiligen Fixierungsstege 26 vor, so dass zwischen den benachbarten Lamellen 30 die oben erläuterten Spalte 32 vorhanden sind.
  • 9 zeigt einen Schnitt durch eine Schleifschnecke ähnlich gemäß 8, wie dort mit der Schnittebene D angedeutet. Der Einfachheit halber sind die Lamellen 30, welche aus mehreren Lamellenstücken 18 bestehen, achsparallel dargestellt. Die Lamellenstücke 18 bzw. Lamellen 30 besitzen die Zähne 26 und sind mittels der Abstandshalter 44 in den Ausnehmungen 46 des Tragkörpers 2 mittelbar festgelegt.
  • 10 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel des Lamellenstücks 18 mit zwei Zähnen 26. Die Zähne 26 besitzen profilierte Ausnehmungen 52, welche mit dem Gewindeprofil des zugeordneten Tragkörpers und/oder dessen Fixierungsstegen korrespondieren. Diese Lamellenstücke und entsprechend ausgebildete Lamellen sind vor allem für solche Tragkörper vorgesehen, deren Nuten sich nur teilweise in das Gewindeprofil erstrecken. Insoweit sei auf 7 verwiesen, in welcher mittels strichpunktierter Linie 54 eine derartige Nut angedeutet ist, deren Nutboden nicht als eine gerade durchgehende Linie ausgebildet ist, sondern durch die Zähne des Gewindeprofils 8 verläuft. Die Ausnehmungen 52 übergreifen bei einer derartigen Ausbildung die gemäß 7 unterhalb der strichpunktierten Linie 54 befindlichen Teile des Gewindeprofils B.
  • 2
    Tragkörper
    4
    Drehachse
    6
    Umfangsfläche von 2
    8
    Gewindeprofil
    10
    Nut
    12
    Winkel
    14
    Breite von 10
    16
    Zähne von 8
    18
    Lamellenstück
    20, 22
    Abstand
    24
    strichpunktierte Linie
    26
    Zahn von 18 bzw. 30
    28
    Schleifbelag
    30
    Lamelle/Plättchen
    31
    Poren/Porenräume
    32
    Spalt
    34
    Breite von 32
    36
    Pfeil/Drehrichtung
    38
    Seitenwand von 10
    40
    Tiefe von 10
    42
    Pfeil
    43
    Kanal
    44
    Fixierungssteg/Abstandshalter
    46
    Ausnehmung in 2
    48
    Zahn von 44
    50
    freie Oberfläche von 44
    52
    profilierte Ausnehmung
    54
    strichpunktierte Linie

Claims (10)

  1. Schleifwerkzeug, enthaltend einen Tragkörper (2) und einen im Umfangsbereich angeordneten Schleifbelag (28) mit Lamellen (30), zwischen welchen Spalte (32) vorhanden sind, wobei zum Schleifen Kühlmittel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug als Schleifschnecke ausgebildet ist und die Lamellen (30) ein Außenprofil mit Zähnen (26) aufweisen, dass der Tragkörper (2) Nuten (10) aufweist, in welchen die Lamellen (30) teilweise eingesetzt sind, wobei die Lamellen (30) um einen vorgegebenen Betrag aus den Nuten (10) und dem Tragkörper (2) hervorstehen, und dass die Lamellen (30) eine poröse Struktur derart aufweisen, dass das Kühlmittel durch die Lamellen (30) strömen kann.
  2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (30) eine offene Porenstruktur aufweisen und durch offene oder miteinander in Verbindung stehende Poren oder Porenräume (31) gebildete Kanäle (43) enthalten, welche vom Kühlmittel durchströmbar sind, wobei die Lamellen (30) insbesondere keramisch gebunden ausgebildet sind.
  3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (10) zur Aufnahme der Lamellen (30) zwischen Fixierungsstegen (44) vorgesehen sind, welche in Ausnehmungen (46) des Tragkörpers (2) teilweise eingesetzt sind, und /oder dass die Lamellen (30) teilweise über die freien Oberflächen (50) der Fixierungsstege (44) vorstehen, wobei über den Oberflächen (50) zwischen den jeweils benachbarten Lamellen (30) die Spalte (32) vorhanden sind.
  4. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (2) und/oder die Fixierungsstege (44) ein Gewindeprofil (8) und/oder Zähne (16 bzw. 48) aufweisen, welche zumindest teilweise mit Zähnen (26) der Lamellen (30) korrespondieren und/oder diesen zugeordnet sind und/oder diese abstützen.
  5. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lamellen (30) und den Nuten (10), insbesondere deren Seitenwänden (38), eine Klemm- oder Pressverbindung vorgesehen ist und/oder dass die Lamellen (30) kraftschlüssig in den Nuten (10) angeordnet sind und/oder dass die Lamellen (30) mit vorgegebener Vorspannung fixiert sind.
  6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (30) in den Nuten (10) des Tragkörpers (2) formschlüssig fixiert sind und/oder dass die Lamellen (30) mit spielfreiem Sitz oder Passung in die Nuten (10) eingesetzt sind und/oder dass die Lamellen (30) in die Nuten (10) des Tragkörpers (2) geklebt oder gelötet sind.
  7. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (30) unter einen vorgegebenen Winkel (12) schräg zur Drehachse (4) angeordnet sind.
  8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (30) Porenräume (31) oder miteinander in Verbindung stehende Poren und/oder durch diese gebildete Kanäle (43) enthalten, wobei die Porenräume (31) und/oder Kanäle (43) bevorzugt Durchmesser oder Weiten im Bereich von 3 μm bis 3 mm, insbesondere von 5 μm bis 2 mm aufweisen.
  9. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Tragkörper (2) angeordneten Nuten (10) auf wenigstens einer Seite, bevorzugt auf beiden Seiten, des Tragkörpers (2) offen ausgebildet sind und/oder dass die Lamellen (30) im wesentlichen die gleiche Längserstreckung wie die Nuten (10) aufweisen und/oder dass die Nuten (10) eine vorgegebene Tiefe (40) aufweisen, bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 6 mm, vorteilhaft im Bereich von 0,4 bis 5 mm und insbesondere im Bereich von 0,5 bis 4 mm.
  10. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass abweichend und alternativ der Schleifbelag (28) über den Umfang in einer vorgegebenen Tiefe geschlossen ausgebildet ist und die Lamellen durch in den Schleifbelag (28) eingebrachte Nuten (10) oder Spalte (32) gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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