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Hintergrund
der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein medizinischen Bildgebungsvorrichtungen,
und mehr im Einzelnen, Verfahren und Systeme zum Akquirieren von
Bildern bei medizinischen Bildgebungsvorrichtungen.
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Medizinische
Bildgebungstechniken, einschließlich
Röntgen,
Computeraxialtomographie (CAT) und Ultraschall, sind weit verbreitet.
Bei diesen Techniken werden einem untersuchenden Arzt Bilder hoher
Auflösung
zur Verfügung
gestellt, die den untersuchenden Arzt in die Lage versetzen, anschließend eine
detaillierte Untersuchung und Diagnose vorzunehmen.
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Darüberhinaus
werden chirurgische Navigationssysteme verwendet, um den jeweiligen
Ort eines medizinischen Instrumentes in einem Operationsgebiet zu
verfolgen. Solche Systeme liefern präoperative Bilder zur Verbesserung
der intraoperativen Veranschaulichung einer anatomischen Struktur
eines Patienten. Die intraoperative Bilddatenakquisition erlaubt
die Bestimmung einer genauen räumlichen
Korrelation zwischen Bilddaten und der anatomischen Struktur des
Patienten.
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So
können
z.B. identifizierbare Merker an einem Fluoroskop C-Arm und an dem
Patienten oder einem Gestell oder einem Tisch auf dem der Patient positioniert
ist ausgebildet oder befestigt sein. Diese identifizierbaren Merker
sind in den Bildern typischerweise sichtbar. Außerdem sind diese identifizierbaren
Merker typischerweise dem Patienten klar identifizierend zugeordnet
und registriert. Bezugsmarken können
an dem Patienten einen Tag vor einem chirurgischen Eingriff angebracht
werden, um CT-Messungen zu ermöglichen
und intraoperativen Navigationszwecken zu dienen. Während des
chirurgischen Eingriffs werden die Merkerpunkte in den Bildern identifiziert
und auf den Patienten werden wenigstens drei Paare der entsprechenden
Punkte zur nachfolgenden Verwendung mit Hilfe eines Navigationssystems
lokalisiert. Die Koordinatentransformation zwischen den Bilddaten
und dem Patienten wird von den entsprechenden Punktepaaren aus bestimmt,
die wenigstens drei sind.
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Bei
bekannten medizinischen Bildgebungsvorrichtungen ist es schwierig,
die medizinische Bildgebungsvorrichtung ohne Verwendung einer dauernden
Röntgenbestrahlung
oder von mehrfachen Röntgenbestrahlungen
genau in dem Zentrum der interessierenden Anatomie zu positionieren.
Außerdem kann
das Bild in einer Weise in eine Orientierung verdreht sein, die
unterschiedlich ist von der Orientierung mit der der untersuchende
Arzt den chirurgischen Eingriff vorzunehmen versucht. Einige bekannte
medizinische Bildgebungsvorrichtungen verwenden integrierte oder
Zusatz-Laser-Zielvorrichtungen, um die Größe der Röntgenbestrahlung zu minimieren,
die erforderlich ist, um die jeweils gewünschte anatomische Position
zu erreichen. Diese bekannten medizinischen Bildgebungsvorrichtungen
bezeichnen lediglich Target-Ober flächen und sagen nicht die präzise Ausrichtung
des Patienten und des C-Arms vorher. Außerdem verwenden die bekannten medizinischen
Bildgebungsvorrichtungen Röntgenstrahlung,
von der bekannt ist, dass sie einen akkumulativen, negativen Einfluss
auf die menschliche Gesundheit hat.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform wird
ein Verfahren zum Akquirieren von Bildern bei einer medizinischen
bildgebenden Vorrichtung geschaffen. Das Verfahren beinhaltet das
Verfolgen des Ortes eines interessierenden Gebietes ROI (ROI = Region
Of Interest) über
ein Trackingsystem. Außerdem
beinhaltet das Verfahren das Akquirieren eines ersten Bildes eines
Objektes mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Zusätzlich beinhaltet
das Verfahren das Anzeigen eines virtuellen ROI-Ortes auf dem ersten
Bild, der dem ROI-Ort entspricht. Darüberhinaus beinhaltet das Verfahren
das Bewegen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und das Bestimmen
der Bewegung des ROI-Ortes durch das Trackingsystem. Das medizinische
Bildgebungssystem wird bewegt, um ein anderes Bild aus einer Perspektive
zu akquirieren, die von jener des ersten Bildes verschieden ist.
Zusätzlich
beinhaltet das Verfahren das Korrelieren der Bewegung des ROI-Ortes
mit einer Verschiebung des virtuellen ROI-Ortes auf dem ersten Bild.
Schließlich
beinhaltet das Verfahren das Verschieben des virtuellen ROI-Ortes
auf dem ersten Bild entsprechend der Korrelation der Bewegung des ROI-Ortes.
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Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform wird ein medizinisches
Bildgebungssystem geschaffen. Das medizinische Bildgebungssystem
weist eine medizinische Bild gebungsvorrichtung auf. Die medizinische
Bildgebungsvorrichtung ist zum Akquirieren eines Bildes eines Objektes
eingerichtet. Das medizinische Bildgebungssystem beinhaltet außerdem ein
Navigationssubsystem, das dazu ausgelegt ist, den ROI-Ort der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
zu verfolgen. Außerdem weist
das medizinische Bildgebungssystem ein Bildgebungssteuersubsystem
auf, das mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und dem Navigationssubsystem
kommuniziert. Das Bildgebungssteuersubsystem beinhaltet eine Display-Einheit.
Das Bildgebungssteuersubsystem ist dazu ausgelegt, das Bild auf
der Displayeinheit darzustellen. Außerdem ist das Bildgebungssteuersubsystem
dazu eingerichtet, eine graphische Darstellung des ROI-Ortes auf dem
Bild darzustellen. Das Bildgebungssteuersubsystem bewegt die graphische
Darstellung des ROI-Ortes über das
Bild, basierend auf den Trackingdaten, die von dem Navigationssubsystem
erhalten werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 veranschaulicht
ein Röntgen-C-Arm-System,
in dem verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung implementiert sein können;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Akquirieren von Bildern
bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Akquirieren von Bildern
bei einem Röntgen-C-Arm-System, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 veranschaulicht
ein Blockdiagramm eines medizinischen Bildgebungssystems, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
Bilder, die die Wirkung der Anwendung von Verfahren zum Akquirieren
von Bildern bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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6 zeigt
Bilder, die die Wirkung der Anwendung der Verfahren zum Akquirieren
von Bildern bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Das
Verständnis
der vorstehenden Zusammenfassung, wie auch der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung
erleichtert. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind
in der Zeichnung gewisse Ausführungsformen
dargestellt. Zu bemerken ist jedoch, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die in der beigefügten
Zeichnung dargestellten Anordnungen und Instrumentalitäten beschränkt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schaffen Verfahren und Systeme zum Akquirieren
von Bildern bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Die medizinische
Bildgebungsvorrichtung kann eine fluorskopische Bildgebungsvorrichtung,
wie ein Röntgen-C-Arm-System, ein
Ultraschallbildgebungssystem, ein Single-Photonenemissionscomputertomographie(SPECT)-System
ein Computertomographie(CT)-System, ein optisches Kohärenztomographie(OCT)-System,
ein Positronenemissionstomographie(PET)-Bildgebungssystem und dergleichen
sein.
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Beispielsweise
können
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung an einem Röntgen-C-Arm verwendet werden,
der eine auf einem distalen Ende des Armes angeordnete Röntgenstrahlungsquelle
und einen auf dem anderen distalen Ende des Armes angeordneten Detektor
aufweist, wie er in der US-Patentschrift
6,104,780 mit dem Titel „Mobile
bi-planar fluoroscopic imaging apparatus", der US-Patentschrift 5,802,719 mit
dem Titel „One
piece C-arm for X-ray diagnostic equipment" und der US-Patentschrift Nr. 5,627,873
mit dem Titel „Mini C-arm
assembly for mobile X-ray imaging system" dargestellt und beschrieben ist, die
alle durch Bezugnahme hiermit mit einbezogen sind. Optional kann das
Bildgebungssystem ein MR-System sein, wie es in der US-Patentschrift Nr.
6,462,544 mit dem Titel „Magnetic
resonance imaging apparatus" beschrieben
ist, die durch Bezugnahme ebenfalls in ihrer Gesamtheit hier miteinbezogen
ist.
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Zusätzlich können Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auch bei der Positronenemissionstomographie
(PET), wie sie in der US-Patentschrift Nr. 6,337,481 mit dem Titel „Data binning
method and apparatus for PET tomography including remote services
over a network" dargestellt
und beschrieben ist, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier
miteinbezogen ist. Bei der Single-Photonen emissionscomputertomographie (SPELT),
wie sie in de US-Patentschrift
Nr. 6,194,725 mit dem Titel „SPECT
system with reduced radius detectors" dargestellt und beschrieben ist, die
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier miteinbezogen ist, bei
der Elektronenstrahltomographie (EBT), wie sie in der US-Patentschrift
Nr. 5,442,673 mit dem Titel „Fixed
septum collimator vor electron beam tomography" gezeigt und beschrieben ist, die durch
Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier miteinbezogen ist und bei verschiedenen
anderen Bildgebungssystemen benutzt werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
auch mit Navigations- und Trackingsystemen verwendet werden, wie
sie in der US-Patentschrift Nr. 5,803,089 mit dem Titel „Position
Tracking and Imaging System for Use in Medical Applications" dargestellt und
beschrieben sind, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier
mit aufgenommen ist.
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1 veranschaulicht
ein Röntgen-C-Arm-System 100,
in dem verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung implementiert sein können. Das Röntgen-C-Arm-System 100 beinhaltet einen
C-Arm 102. Der C-Arm 102 weist einen inneren und
einen äußeren Umfang
auf. Der C-Arm 102 hat eine gleichförig kreisförmige C-Gestalt und kann alternativ
irgendein beliebiges, bogenförmig
gestaltetes Element aufweisen. Der C-Arm 102 ist in einer
aufgehängten
Stellung durch einen Trägerteil 104,
einem Gebilde, das einen Trägerarm 106 aufweist,
gehalten. Der Trägerarm 106 ist
auf einem mit Räder
versehenen Sockel 108 gelagert und gestattet eine Drehbewegung
des C-Arms, etwa mittels einer Lageranordnung. Die Lageranordnung
ist zwischen dem Trägerarm 106 und
dem C-Arm 102 vorgesehen, während der Trägerarm selbst
bezüglich
des mit Räder
versehenen Sockel 108 drehbar gelagert ist usw.. Das Röntgen-C-Arm-System 100 beinhaltet
außerdem
eine Röntgenstrahlungsquelle 110 und
einen Bildempfänger 112.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Bildempfänger 112 ein Bildverstärker oder
dergleichen sein. Der Bildempfänger 112 weist
eine Kameraanordnung auf. Die Röntgenstrahlungsquelle 110 und
der Bildempfänger 112 sind auf
dem C-Arm 102 an einander gegenüberliegenden Orten montiert.
Eine Hochspannungskabelanordnung versorgt die Röntgenstrahlungsquelle 110 und
den Bildempfänger 112 mit
Energie. Das Röntgen-C-Arm-System 100 beinhaltet
außerdem
Trackingelemente 114a, 114b. Das Trackingelement 114a ist
an dem Bildempfänger 112 befestigt.
Das Trackingelement 114b ist an einem Bezugsgestell oder
einem Bezugstisch 116 auf dem ein zu untersuchender Patient
positioniert ist, befestigt. Das Trackingelement 114b kann
ein steifes oder orientiertes Gehäuse aufweisen, so dass, wenn
das Trackingelement 114b an dem Bezugstisch 116 befestigt
ist, die verfolgten Koordinaten des Bezugstisch 116 des
Trackingelementes 114b alle Koordinaten mit lediglich einem
definierten konstanten Versatz liefern. Um ein Feld, das in seiner
Phase, Frequenz oder Zeit moduliert ist, zu erzeugen oder zu detektieren,
kann das Trackingelement 114b als Feldgenerator betrieben oder
als Feldsensor abgetastet werden usw.. Demgemäß werden einige oder alle der
x-, y-, z-, Roll-, Stampf- und Gier-Koordinaten des Trackingelementes 114b und
des Bezugstisches 116 schnell und genau bestimmt. Zur Bestimmung
der x-, y-, z-, Roll-, Stampf- und Gier-Koordinaten sind verschiedene Verfahren
bekannt.
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Bei
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann das Trackingelement 114b zu
einem Trackingsystem gehören.
Zu Beispielen eines Trackingsystems gehören ein Leuchtdioden(LED)-Trackingsystem,
ein optisches Trackingsystem, ein Ultraschallbasiertes Trackingsystem,
ein Inertial-Positions-Trackingsystem und ein akustisch basiertes
Trackingsystem. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Trackingsystem 114b z.B.
eine Ansammlung von LEDs sein, die auf dem Bezugstisch 116 positioniert
sind, Die Positionen der LEDs auf dem Bezugstisch 116 werden
mittels eines Kamerasystems mit einer ladungsgekoppelten Stereovorrichtung
abgetastet. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet das Trackingelement 114b ein
Magnetfeldelement, das sonst hauptsächlich als Punktfeldgenerator
oder Feldsensor arbeitet. Das Magnetfeldelement kann mit drei rechtwinklig
aufeinander stehenden Spulen konfiguriert sein.
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Auf
den Bezugstisch 116 ist ein Patient aufgelegt, der zwischen
dem Bildempfänger 112 und
der Röntgenstrahlungsquelle 110 positioniert
ist. Ein Röntgenstrahl
durchdringt ein abzubildendes Objekt, etwa die Wirbelsäule oder
ein Knie des Patienten. Der Ort, an dem der Röntgenstrahl das abzubildende Objekt
durchdringt, ist der Ort des interessierenden Gebietes (ROI).
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2 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Akquirieren von Bildern
bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Bei 202 wird
wenigsens ein Trackingelement in Bezug zu dem Ort eines interessierenden
Gebietes (ROI) der medizinischen Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt.
Der ROI-Ort bezieht sich auf den Ort, an dem ein abzubildendes Objekt platziert
ist. Der Röntgenstrahl
verläuft
durch den ROI-Ort. Demgemäß ist ein
abzubildendes Objekt für die
Bildgebung an dem ROI-Ort angeordnet. Das Objekt kann ein Herz,
eine Vertebra, eine Leber, eine Lunge, usw. sein. Das ROI liegt
zwischen der Röntgenstrahlungsquelle
und dem Detektor. Ein Röntgenstahl,
der von der Röntgenstrahlungsquelle
emittiert wird, weist ein Bildgebungsbereich auf. Der ROI-Ort fällt mit
dem Bildgebungsbereich zusammen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
Trackingelemente, wie Empfänger und
Transmitter, Spulentrios usw., unmittelbar an der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung befestigt, montiert oder positioniert sein.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Trackingelemente an einer anatomischen Struktur eines abzubildenden
Patienten befestigt sein. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können
die Trackingelemente auch an einem Gestell oder an einem Tisch,
auf dem der Patient positioniert ist, befestigt sein.
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Bei 204 wird
der ROI-Ort durch die Trackingelemente verfolgt. Die Trackingelemente
können
zu einem der folgenden Systeme gehören: Einem Leuchtdioden (LED)
Trackingsystem, einem optischen Trackingsystem, einem elektromagnetischen Trackingsystem,
einem Trackingsystem auf Ultraschallbasis, eine Inertial-Positions-Trackingsystem und
einem Trackingsystem auf akustischer Basis.
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Bei 206 wird
ein erstes Bild des Objekts mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
dadurch akquiriert, dass mehrere Röntgenstrahlen von der Röntgenstrahlungsquelle
durch den ROI-Ort emittiert werden. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die medizinische Bildgebungsvorrichtung
ein Ultraschallbildgebungssystem ist, wird das erste Bild durch
Emittieren mehrere Ultraschallwellen von der Quelle durch den ROI-Ort
akqui riert.
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Bei 208 wird
auf dem ersten Bild eine graphische Darstellung (Kennzeichnung),
die dem ROI-Ort entspricht, dargestellt. Zu Beispielen der graphischen Darstellung
gehören
ein Fadenkreuz, ein Pfeil, Klammern, ein Kreis, ein Quadrat und
irgendeine zweidimensionale Figur, die eine offene, zentrale Figur
umschließt.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die graphische Darstellung im Zentrum
des ersten Bildes lokalisiert sein. Bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die graphische Darstellung rings
um das erste Bild lokalisiert sein. Die graphische Darstellung kann bspw.
ein Maskenrahmen sein, der dem ROI-Ort entspricht und der rings
um das erste Bild lokalisiert ist.
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Bei 210 wird
die medizinische Bildgebungsvorrichtung so bewegt, dass sie ein
anderes Bild aus einer Perspektive, die sich von jener des ersten
Bildes unterscheidet, akquiriert. Während der Bewegung der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung wird die Bewegung des ROI-Orts durch die
Trackingelemente bestimmt. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Röntgen-C-Arm-System,
und eine Verdrehung des C-Arms des Röntgen-C-Arms-Systems kann die
medizinische Bildgebungsvorrichtung bewegen. Die Bewegung der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung ergibt die Bewegung des ROI-Orts. Die Bewegung
des ROI-Orts wird durch die Trackingelemente verfolgt.
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Bei 212 wird
die Bewegung des ROI-Orts, die wegen der Bewegung der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung stattfindet mit einer Verschiebung der graphischen
Darstellung über
dem ersten Bild korreliert. Bei 214 wird die graphische
Darstellung über
dem ersten Bild verschoben. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die graphische Darstellung ein Maskenrahmen, und die
Verschiebung des Maskenrahmens betrifft die Maskierung von Teilen
des ersten Bildes mit dem Maskenrahmen. Bei 216 wird ein
zweites Bild des Objektes mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
akquiriert. Nach der Akquisition des zweiten Bildes wird die graphische
Darstellung bei dem zweiten Bild neu eingestellt. Die graphische
Darstellung kann im Zentrum des zweiten Bildes oder rings um das
zweite Bild neu eingestellt werden. Das zweite Bild des Objekts
wird durch Emission mehrerer Röntgenstrahlen
von der Röntgenstrahlungsquelle
durch den ROI-Ort akquiriert. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Ultraschallbildumgebungssystem
und das zweite Bild wird dadurch akquiriert, dass eine Anzahl Ultraschallwellen
von der Quelle durch den ROI-Ort
emittiert wird.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Akquirieren von Bildern
mit dem Röntgen-C-Arm-System 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Bei 302 wird
der ROI-Ort durch wenigstens einen der Trackingsensoren dadurch
verfolgt, dass Signale von wenigstens einem der Transmitter empfangen
werden, die in Relation zu dem ROI-Ort vorgesehen sind. Die Signale
können
Ultraschallsignale, Inertial-Positions-Signale, optische Signale,
elektromagnetische und akustische Signale sein.
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Bei 304 wird
ein Röntgenstrahl
durch den ROI-Ort emittiert, um ein erstes Fluorskopiebild des Objektes
zu akquirieren. Bei 306 wird eine graphische Darstellung,
die dem ROI-Ort entspricht dem ersten Fluorskopiebild überlagert.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die graphische Darstellung in einem
Zentrum des ersten Fluorskopiebilds lokalisiert sein. Bei einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die graphisch Darstellung rings
um das erste Fluorskopiebild lokalisiert sein. Beispielsweise kann
die graphische Darstellung ein Maskenrahmen sein, der dem ROI-Ort
entspricht und der rings um das erste Fluorskopiebild überlagert
wird.
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Bei 308 wird
das Röntgen-C-Arm-System 100 bewegt,
um ein anderes Bild aus einer Perspektive zu akquirieren, die von
jener des ersten Bildes verschieden ist. Während der Bewegung der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung wird die Bewegung des ROI-Orts durch wenigstens
einen der Trackingsensoren bestimmt. Das Röntgen-C-Arm-System 100 kann
durch Verdrehen des C-Arms 102 bewegt werden. Die Bewegung
des Röntgen-C-Arm-Systems 100 führt zu der
Bewegung des ROI-Arms.
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Bei 310 wird
die Bewegung des ROI-Orts, die wegen der Bewegung des Röntgen-C-Arm-Systems
erfolgt, mit einer Verschiebung der graphischen Darstellung, die
einen virtuellen ROI-Ort wiedergibt über dem ersten Fluorskopiebild
korreliert. Bei 312 wird die graphische Darstellung über das
erste Fluorskopiebild verschoben. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bei der die graphische Darstellung eine Maskenrahmen ist,
werden Teile des ersten Fluorskopiebilds mit dem Maskenrahmen maskiert.
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Bei 314 wird
ein zweites Fluorskopiebild des Objektes mit dem Röntgen-C-Arm-System 100 akquiriert.
Die graphische Darstellung wird bei dem zweiten Fluorskopiebild
neu eingestellt. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die graphische Darstellung in einem
Zentrum des zweiten Fluorskopiebild eingestellt. Bei einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die graphische Darstellung rings
um das zweite Fluorskopiebild zurückgestellt. Das zweite Fluorskopiebild
des Objektes wird durch Emission von Röntgenstrahlen durch den ROI-Ort
akquiriert. Bei 316 wird die Emission des Röntgenstrahls
durch den ROI-Ort, die während
der Bewegung des Röntgen-C-Arm-Systems durchgeführt wird,
beendet.
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4 veranschaulicht
ein Blockdiagramm eines medizinischen Bildgebungssystems 400 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das medizinische Bildgebungssystem 400 weist
eine medizinische Bildgebungsvorrichtung 402, ein medizinisches
Instrument 404, ein Navigationssubsystem 406 und
ein Bildgebungssteuersucbsystem 408 auf. Die medizinische
Bildgebungsvorrichtung 402 ist dazu ausgelegt ein Bild
des Objektes zu akquirieren. Das Bild kann ein einziges Augenblicksbild
sein, d.h. ein Bild, das zu einem genau bestimmten Zeitpunkt aufgenommen
ist. Außerdem
ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 402 dazu eingerichtet,
die Bildakquisition während
der Bewegung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 402 zu
unterbrechen. Bei einer Ausführungsform
kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung 402 ein Fluorskop-C-Arm
sein, der eine Quelle und einen Detektor aufweist. Das ROI ist zwischen
der Quelle und dem Detektor lokalisiert.
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Das
medizinische Bildgebungssystem 400 weist ein medizinische
Instrument 404 auf. Das medizinische Instru ment 404 ist
von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 402 getrennt
und von dieser verschieden. Zu Beispielen medizinscher Instrumente 404 gehören ein
orthopädischer
Bohrer, ein Katheter, eine Ahle, ein Räumwerkzeug, ein Skalpell, ein Oszilloskop,
ein Stent, eine Sonde, ein Schraubendreher, usw..
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Das
medizinische Bildgebungssystem 400 weist ein Navigationssubsystem 406 auf.
Das Navigationssubsystem 406 ist dazu ausgelegt, den ROI-Ort
der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 402 zu verfolgen.
Das Navigationssubsystem 406 trägt zur Erzeugung einer positionsmäßigen Abhängigkeit
zwischen dem Patienten und dem Bild bei und erzeugt deshalb eine
direkte räumliche
Korrelation zwischen Bildern von Patienten und deren Anatomie. Zu
Beispielen von Navigationssubsystemen 406 gehören ein
optisches Trackingsystem, ein LED-Trackingsystem, ein elektromagnetisches
Trackingsystem, ein Trackingsystem auf Ultraschallbasis, ein Inertial-Positions-Trackingsystem
und ein Trackingsystem auf akustischer Basis.
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Das
Bildgebungssteuersubsystem 408 beinhaltet eine Displayeinheit 410.
Das Bildgebungssteuersubsystem 408 ist dazu ausgelegt,
das Bild auf der Displayeinheit 410 darzustellen. Außerdem ist
das Bildgebungssteuersubsystem 408 dazu eingerichtet, die
graphische Darstellung des ROI-Orts auf dem Bild zu veranschaulichen.
Das Bildgebungssteuersubsystem 408 bewegt die graphische
Darstellung des ROI-Orts über das
Bild. Die Bewegung der graphischen Darstellung des ROI-Orts basiert
auf den Trackingdaten, die von dem Navigationssubsystem 406 erhalten
werden. Bei eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bewegt das Bildgebungssteuersubsystem 408 die
graphische Darstellung des ROI-Orts über ein einziges Augenblicksbild.
Darüberhinaus
ist das Bildgebungssteuersubsystem 408 dazu eingerichtet,
den Ort der graphischen Darstellung des ROI-Orts wieder zurückzustellen,
wenn die medizinische Bildgebungsvorrichtung 402 ein zusätzliches
Bild des Objektes akquiriert. Das Bildgebungssteuersubsystem 408 kommuniziert
mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 402 und mit dem
Navigationssubsystem 406, um die oben beschriebenen Funktionen
auszuführen.
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5 zeigt
Bilder zur Veranschaulichung der Wirkung der Anwendung der Verfahren
zur Bildakquisition bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung,
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das Bild 502 zeigt ein Fadenkreuz,
das im Zentrum eines ersten Bildes dargestellt ist. Das Bild 504 zeigt
das Fadenkreuz, das über
das erste Bild in eine neue Position verschoben ist, die den gegenwärtigen ROI-Ort
der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angibt. Das Fadenkreuz
wurde zufolge der Bewegung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
verschoben. Das Bild 506 zeigt, dass das Fadenkreuz in
das neue Zentrum eines zweiten Bildes zurückgestellt ist.
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6 zeigt
Bilder zur Veranschaulichung der Wirkung der Anwendung der Verfahren
zur Bildakquisition bei einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung
gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Bild 602 veranschaulicht
ein erstes Bild, das von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
akquiriert wurde. Das Bild 604 zeigt einen Teil des ersten
Bildes der wegen des Umstandes, dass der ROI-Ort der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
nach unten verschoben wurde, mit einem Maskenrahmen maskiert ist.
Das Bild 606 veranschaulicht ein zweites Bild, das nach
der Rückstellung
des Maskenrahmens akquiriert worden ist.
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Die
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schaffen ein medizinisches Bildgebungssystem,
das den Ablauf chirurgischer Eingriffe dadurch verbessert, dass
die Zeit zur Bedienung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
verkürzt
wird. Außerdem
schaffen die verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein medizinisches Bildgebungssystem,
dass die Genauigkeit der Positionierung des C-Arms verbessert. Darüberhinaus
ergeben die verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegender Erfindung ein medizinisches Bildgebungssystem,
das eine niedrigere Dosis Röntgenbestrahlung
verwendet, weil die Positionierung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
ohne Einsatz einer dauernden Fluorskopie durchgeführt wird.
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Wenngleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben wurde, so versteht sich doch, dass zahlreiche Veränderungen
vorgenommen und Äquivalente
stellvertretend für
Elemente benutzt werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Darüberhinaus können viele Abwandlungen vorgenommen
werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material
an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne aus deren Umfang herauszutreten.
Die Erfindung ist deshalb nicht durch die speziellen beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sie umfasst alle Ausführungsformen,
die in dem Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche liegen.
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Es
werden Verfahren und Systeme zum Akquirieren von Bildern mit einer
medizinischen Bildgebungsvorrichtung (402) angegeben. Das
Verfahren beinhaltet das Verfolgen des Ortes eines interessierenden
Gebietes (ROI) durch ein Trackingsystem (204). Außerdem beinhaltet
das Verfahren das Akquirieren eines ersten Bildes eines Objektes
mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung (206). Außerdem beinhaltet
das verfahren das Anzeigen eines virtuellen ROI-Ortes auf dem ersten Bild, der dem ROI-Ort
(208) entspricht. Außerdem
beinhaltet das Verfahren das Bewegen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
und das Bestimmen der Bewegung des ROI-Orts durch das Trackingsystem
(210). Das medizinische Bildgebungssystem wird bewegt,
um ein anderes Bild aus einer Perspektive zu akquirieren, die von
jener des ersten Bildes verschieden ist. Zusätzlich beinhaltet das Verfahren
das Korrelieren der Bewegung des ROI-Orts mit einer Verschiebung des
virtuellen ROI-Orts auf dem ersten Bild (212). Schließlich beinhaltet
das Verfahren das Verschieben des virtuellen ROI-Orts auf dem ersten
Bild entsprechend der Korrelation der Bewegung des ROI-Orts (214).
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- 100
- Röntgen-C-Arm-System
- 102
- C-Arm
- 104
- Trägerelement
- 106
- Trägerarm
- 108
- mit
Rädern
versehener Socke
- 110
- Röntgenstrahlungsquelle
- 112
- Bildempfänger
- 114a,
114b
- Trackingelemente
- 116
- Bezugstisch
- 202
- wird
wenigstens ein Trackingelement in Relation zu dem Ort eines interessierenden
Gebietes (ROI) der medizinischen Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt
- 204
- wird
der ROI-Ort durch die Trackingelemente verfolgt
- 206
- wird
ein erstes Bild des Objektes bei der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
durch Emittieren mehrerer Röntgenstrahlen
von der Röntgenstrahlungsquelle
durch den ROI-Ort akquiriert,
- 208
- wird
eine graphische Darstellung, die dem ROI-Ort entspricht auf dem
ersten Bild dargestellt
- 210
- wird
die medizinische Bildgebungsvorrichtung bewegt, derart um eine weiteres
Bild aus einer Perspektive zu akquirieren, die von jener des ersten
Bildes verschieden ist
- 112
- wird
die Bewegung des ROI-Ortes, die wegen der Bewegung der medizinischen
Bildgebungsvorrichtung erfolgt, mit einer Verschiebung der graphischen
Darstellung über
dem ersten Bild korreliert,
- 214
- wird
die graphische Darstellung über das
erste Bild verschoben,
- 216
- wird
ein zweites Bild des Objektes von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung
akquiriert,
- 304
- wird
der ROI-Ort mit wenigstens einem der Trackingsensoren dadurch verfolgt,
dass Signale von wenigstens einem der Transmitter empfangen werden,
die in Relation zu dem ROI-Ort vorgesehen sind,
- 304
- wird
ein Röntgenstrahl
durch den ROI-Ort emittiert, um eine erstes fluorskopisches Bild
des Objekts zu akquirieren
- 306
- wird
eine graphische Darstellung, die dem ROI-Ort entspricht über das
erste fluorskopische Bild gelegt,
- 308
- wird
das Röntgen-C-Arm-System 100 so
bewegt, dass ein weiteres Bild unter einer Perspektive akquiriert
wird, die von jener des ersten verschieden ist,
- 310
- wird
die Bewegung des ROI-Orts, die wegen der Bewegung des Röntgen-C-Arm-Systems 100 stattfindet, mit
einer Verschiebung der graphischen Darstellung, die einen virtuellen
ROI-Ort wiedergibt, über
dem ersten fluorskopischen Bild korreliert,
- 312
- wird
die graphische Darstellung über das
erste fluorskopische Bild verschoben,
- 314
- wird
ein zweites fluorskopisches Bild des Objektes von dem Röntgen-C-Arm-System 100 akquiriert,
- 316
- wird
die Emission des Röntgenstrahls durch
den ROI-
- 100
- Ort,
die während
der Bewegung des Röntgen-C-Arm-Systems
stattfindet, eingestellt
- 400
- medizinisches
Bildgebungssystem
- 402
- medizinisches
Bildgebungssystem
- 404
- medizinisches
Instrument
- 406
- Navigationssubsystem
- 408
- Bildgebungssteuersubsystem
- 410
- Displayeinheit
- 502
- Bild
- 504
- Bild
- 506
- Bild
- 602
- Bild
- 604
- Bild
- 606
- Bild