DE102006024283A1 - Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE102006024283A1
DE102006024283A1 DE102006024283A DE102006024283A DE102006024283A1 DE 102006024283 A1 DE102006024283 A1 DE 102006024283A1 DE 102006024283 A DE102006024283 A DE 102006024283A DE 102006024283 A DE102006024283 A DE 102006024283A DE 102006024283 A1 DE102006024283 A1 DE 102006024283A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
inductor
insulator
frequency
pressure welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006024283A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Gindorf
Herbert Hanrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines AG
Original Assignee
MTU Aero Engines GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTU Aero Engines GmbH filed Critical MTU Aero Engines GmbH
Priority to DE102006024283A priority Critical patent/DE102006024283A1/de
Priority to CA002652359A priority patent/CA2652359A1/en
Priority to EP07785514A priority patent/EP2024129A1/de
Priority to PCT/DE2007/000917 priority patent/WO2007134586A1/de
Priority to US12/302,205 priority patent/US20090324398A1/en
Publication of DE102006024283A1 publication Critical patent/DE102006024283A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P6/00Restoring or reconditioning objects
    • B23P6/002Repairing turbine components, e.g. moving or stationary blades, rotors
    • B23P6/005Repairing turbine components, e.g. moving or stationary blades, rotors using only replacement pieces of a particular form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/005Repairing methods or devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/001Turbines

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens zum Verbinden von metallischen Bauelementen (12, 24), insbesondere von Bauelementen einer Gasturbine, mit mindestens einem Generator (16) und mindestens einem Induktor (18). Dabei ist zwischen dem Induktor (18) und den Bauelementen (12, 24) im Bereich der zu verbindenden Abschnitte der Bauelemente (12, 24) zumindest teilweise ein Isolator (28) angeordnet, wobei der Isolator (28) aus einem Material besteht, welches aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Induktor (18) und den zu verbindenden Bauelementen (12, 24) nicht wesentlich oder nicht behindert, und der Isolator (18) von dem Induktor (18) und den Bauelementen (12, 24) beabstandet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens zum Verbinden von metallischen Bauelementen, insbesondere von Bauelementen einer Gasturbine, mit mindestens einem Generator und mindestens einem Induktor.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauelementen mittels verschiedener Pressschweißverfahren bekannt. So beschreiben zum Beispiel die DE 10 2004 006 154 A1 und die DE 10 2004 012 653 A1 jeweils Rotationsreibschweißverfahren zum Verbinden von dynamisch belasteten Bauteilen, insbesondere von Gasturbinenbauteilen. Das beschriebene Reibschweißen gehört zu den genannten Pressschweißverfahren, wobei man beim Reibschweißen das lineare Reibschweißen vom Rotationsreibschweißen und dem so genannten Rührreibschweißen unterscheidet.
  • Aus der DE 198 58 702 A1 ist ein weiteres Pressschweißverfahren zum Verbinden von Schaufelteilen einer Gasturbine bekannt, wobei ein Schaufelblattabschnitt und wenigstens ein weiteres Schaufelteil bereitgestellt werden. Dabei werden entsprechende Verbindungsflächen dieser Elemente im Wesentlichen fluchtend beabstandet zueinander positioniert und anschließend durch Erregen eines Induktors mit hochfrequentem Strom und durch Zusammenfahren unter Berührung ihrer Verbindungsflächen miteinander verschweißt. Bei diesem induktiven Hochfrequenzpressschweißen ist die genügend große und homogene Erwärmung der beiden Schweißpartner für die Qualität der Fügestelle von entscheidender Bedeutung.
  • Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen zur Durchführung eines induktiven Pressschweißverfahrens ist jedoch, dass es bei größeren Bauteilquerschnitten aufgrund der konzentrierten Einbringung einer großen Energiemenge zur Verdampfung des Metalls an der Oberfläche der zu verbindenden Bauelemente und anschließend zu einer Plasmabildung mit Kurzschluss zum Induktor kommen kann. Dies wirkt sich als Störung der Kontinuität der Prozessführung aus und muss zuverlässig verhindert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens zum Verbinden von metallischen Bauelementen be reitzustellen, bei der eine kontinuierliche Prozessführung auch bei einer Metalldampfbildung an der Oberfläche der zu verbindenden Bauelemente gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens zum Verbinden von metallischen Bauelementen, insbesondere von Bauelementen einer Gasturbine, weist mindestens einen Generator und mindestens einen Induktor auf. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Induktor und den Bauelementen im Bereich der zu verbindenden Abschnitte der Bauelemente zumindest teilweise ein Isolator angeordnet, wobei der Isolator aus einem Material besteht, welches aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Induktor und den zu verbindenden Bauelementen nicht wesentlich oder nicht behindert. Zudem ist der Isolator von dem Induktor und den Bauelementen beabstandet ausgebildet. Durch die Isolierwirkung des Isolators sowie der Tatsache, dass der Isolator von den Bauelementen und dem Induktor bzw. einer entsprechenden Induktorspule beabstandet ist, ist gewährleistet, dass es zu keinen Verspannungen zwischen dem Induktor und dem Isolator aufgrund von möglichen temperaturabhängigen Unterschieden der Wärmeausdehnung zwischen dem Induktor und dem Isolator kommt. Des Weiteren bleibt der Induktor bei einem Entstehen von Metalldampf durch die Verdampfung der Oberflächen der zu verbindenden Bauelemente zuverlässig isoliert, es entsteht kein Plasma und damit kein Kurzschluss zwischen den Bauelementen und dem Induktor. Vorteilhafterweise kann der Prozess auch bei einer Metalldampfbildung störungsfrei und kontinuierlich ablaufen, was zum Beispiel bei einer automatischen Serienfertigung von Bauteilen zwingend notwendig ist. Des Weiteren wird erfindungsgemäß die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Isolator und den Bauelementen aufgrund einer geeigneten Materialauswahl des Isolators nicht behindert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Isolator schicht- oder folienförmig ausgebildet sein. Der Isolator besteht üblicherweise aus Glas, insbesondere aus hochtemperaturbeständigem Quarzglas, einer hochtemperaturbeständigen Keramik oder einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff. Jedoch sind auch andere Materialien, die die genannten Eigenschaften aufweisen, zur Herstellung des Isolators denkbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese Mittel auf, die eine Durchführung des induktiven Nieder- oder Hochfrequenzpressschweißen im Vakuum oder einer Schutzgasatmosphäre ermöglichen. Vorteilhafterweise trägt dies dazu bei, dass keine Gase in der Verbindungsfläche bzw. den Verbindungsflächen der Bauelemente verbleiben können. Letzteres wirkt sich positiv auf die Qualität der resultierenden Verbindung aus.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die beim induktiven Nieder- oder Hochfrequenzpressschweißen verwendeten Frequenzen aus einem Bereich zwischen 0,05-2,5 MHz gewählt. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass neben den bekannten Hochfrequenzen auch Frequenzen im Bereich kleiner als 0,25 MHz ausreichen, um im Rahmen des Frequenzpressschweißens eine genügende Erwärmung und damit verbundene Aufschmelzung der Verbindungsfläche bzw. der Verbindungsflächen zu erreichen. Des Weiteren ist es möglich, dass unterschiedliche Frequenzen gleichzeitig oder nacheinander auf die mindestens eine Verbindungsfläche einwirken. Mit dieser Multifrequenztechnik ist es möglich auf unterschiedliche Beschaffenheiten und Geometrien der zu verbindenden metallischen Bauelemente einzugehen und eine möglichst homogene Erwärmung bzw. Aufschmelzung der Verbindungsfläche bzw. der Verbindungsflächen zu erreichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das erste Bauelement eine Schaufel eines in einer Gasturbine Rotors oder ein Teil davon und das zweite Bauelement ein Ring oder eine Scheibe des Rotors oder ein am Umfang des Rings oder der Scheibe angeordneter Schaufelfuß. Bei diesen aus den genannten Bauelementen zusammengefügten Bauteilen handelt es sich um so genannte BLINGs („Bladed Ring") oder BLISKs („Bladed Disk") von Gasturbinentriebwerken.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt die Figur eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung 10 besteht dabei aus einem Generator 16 zur Erzeugung der notwendigen Schweißenergie und einem Induktor 18, insbesondere eine Induktionsspule 18. Durch Erregen des Induktors 18 mit hochfrequentem Strom werden Verbindungsflächen 20, 22 der Bauelemente 12, 24 erwärmt. Die Erwärmung erfolgt dabei bis mindestens nahe dem Schmelzpunkt der Materia lien, aus denen die Bauelemente 12; 24 hergestellt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Bauelement 12 Teil einer Schaufel, die mit dem zweiten Bauelement 24, nämlich einem Schaufelfuß, der am Umfang einer Scheibe 26 ausgebildet ist. Die Scheibe 26 stellt dabei einen so genannten BLISK-Rotor dar. Das erste und das zweite Bauelement 12, 24 können dabei aus unterschiedlichen oder ähnlichen metallischen Werkstoffen bestehen. Es ist aber auch möglich, dass das erste und das zweite Bauelement 12, 24 aus ähnlichen metallischen Werkstoffen bestehen und durch unterschiedliche Herstellungsverfahren hergestellt sind. Dies betrifft zum Beispiel geschmiedete Bauelemente, durch Gussverfahren hergestellte Bauelemente, Bauelemente bestehend aus Einkristallen sowie gerichtet erstarrte Bauelemente.
  • Des Weiteren erkennt man, dass das zwischen dem Induktor 18 und den Bauelementen 12, 24 zumindest teilweise ein Isolator 28 angeordnet ist. Der Isolator 28 ist dabei schichtförmig ausgebildet. Zudem ist der Isolator 28 aus einem Material gewählt, welches aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Induktor 18 und den zu verbindenden Bauelementen 12, 14 bzw. deren Verbindungsflächen 20, 22 nicht wesentlich oder nicht behindert. Geeignete Materialien sind zum Beispiel Glas, insbesondere hochtemperaturbeständiges Quarzglas, eine hochtemperaturbeständige Keramik oder ein hochtemperaturbeständiger Kunststoff.
  • Des Weiteren erkennt man, dass das erste Bauelement 12 in einer Bauelementehalterung 14 gehaltert ist. Die Bauelementehalterung 14 dient dabei als Transportvorrichtung für das erste Bauelement 12. Zum Verbinden des ersten Bauelements 12 mit dem zweiten Bauelement 24 wird die Bauelementehalterung 14 in Pfeilrichtung verschoben.
  • Durch das Ausführungsbeispiel wird deutlich, dass die Vorrichtung 10 sowohl für die Herstellung wie auch die Reparatur von Bauelementen und Bauteilen einer Gasturbine geeignet ist.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens zum Verbinden von metallischen Bauelementen (12, 24), insbesondere von Bauelementen einer Gasturbine, mit mindestens einem Generator (16) und mindestens einem Induktor (18), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Induktor (18) und den Bauelementen (12, 24) im Bereich der zu verbindenden Abschnitte der Bauelemente (12, 24) zumindest teilweise ein Isolator (28) angeordnet ist, wobei der Isolator (28) aus einem Material besteht, welches aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Induktor (18) und den zu verbindenden Bauelementen (12, 24) nicht wesentlich oder nicht behindert und der Isolator (18) von dem Induktor (18) und den Bauelementen (12, 24) beabstandet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (28) schicht- oder folienförmig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (28) aus Glas, insbesondere aus hochtemperaturbeständigen Quarzglas, einer hochtemperaturbeständigen Keramik oder einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) Mittel aufweist, die eine Durchführung des induktive Nieder- oder Hochfrequenzpressschweißen im Vakuum oder einer Schutzgasatmosphäre ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beim induktiven Nieder- oder Hochfrequenzpressschweißen verwendeten Frequenzen aus einem Bereich zwischen 0,05-2,5 MHz gewählt werden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zur Erwärmung mindestens einer Verbindungsfläche (20, 22) der Bauelemente (12, 24) mindestens einen Induktor (18) aufweist, wobei der Induktor oder die Induktoren (18) mindestens zwei unterschiedliche Frequenzen induziert oder induzieren.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauelement (12) eine Schaufel oder ein Teil einer Schaufel eines Rotors in einer Gasturbine ist und das zweite Bauelement (10, 24) ein Ring oder eine Scheibe (26) des Rotors oder ein am Umfang des Rings oder der Scheibe (26) angeordneter Schaufelfuß (24) ist.
  8. Bauteil hergestellt mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein BLING oder BLISK ist.
DE102006024283A 2006-05-24 2006-05-24 Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens Withdrawn DE102006024283A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006024283A DE102006024283A1 (de) 2006-05-24 2006-05-24 Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens
CA002652359A CA2652359A1 (en) 2006-05-24 2007-05-18 Device for carrying out an inductive low-frequency or high-frequency pressure welding method, comprising an insulator located between the inductor and the components in the zone of the joint
EP07785514A EP2024129A1 (de) 2006-05-24 2007-05-18 Vorrichtung zur durchführung eines induktiven nieder- oder hochfrequenz-pressschweissverfahrens mit einem zwischen dem induktor und den bauelementen im bereich der verbindung angeordneten isolator
PCT/DE2007/000917 WO2007134586A1 (de) 2006-05-24 2007-05-18 Vorrichtung zur durchführung eines induktiven nieder- oder hochfrequenz-pressschweissverfahrens mit einem zwischen dem induktor und den bauelementen im bereich der verbindung angeordneten isolator
US12/302,205 US20090324398A1 (en) 2006-05-24 2007-05-18 Device for carrying out an inductive low-frequency or high-frequency pressure welding method, comprising an insulator located between the inductor and the components in the zone of the joint

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006024283A DE102006024283A1 (de) 2006-05-24 2006-05-24 Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006024283A1 true DE102006024283A1 (de) 2007-11-29

Family

ID=38594782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006024283A Withdrawn DE102006024283A1 (de) 2006-05-24 2006-05-24 Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20090324398A1 (de)
EP (1) EP2024129A1 (de)
CA (1) CA2652359A1 (de)
DE (1) DE102006024283A1 (de)
WO (1) WO2007134586A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010028617A3 (de) * 2008-09-13 2010-05-20 Mtu Aero Engines Gmbh Vorrichtung und verfahren zur induktiven erwärmung von metallischen bauelementen mit einer in richtung der zu erwärmenden bauelementen bewegbaren induktionsspule

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008057188A1 (de) * 2008-11-13 2010-05-20 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren zum Herstellen oder Reparieren von integral beschaufelten Gasturbinenrotoren

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2923805A (en) * 1958-02-12 1960-02-02 American Can Co Method of and apparatus for heating tie rods
FR2399299A1 (fr) * 1977-08-05 1979-03-02 Tocco Stel Procede et dispositif de soudage bout a bout par induction de pieces metalliques, notamment de section irreguliere
US4883216A (en) * 1988-03-28 1989-11-28 General Electric Company Method for bonding an article projection
WO1991019590A1 (en) * 1990-06-21 1991-12-26 Nippon Steel Welding Products & Engineering Co., Ltd. Method of manufacturing tube filled with powder and granular material
FR2670147B1 (fr) * 1990-12-07 1994-12-30 Renault Procede de soudage-diffusion-dynamique de l'acier et dispositif pour la mise en óoeuvre du procede.
DE19858702B4 (de) * 1998-12-18 2004-07-01 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren zum Verbinden von Schaufelteilen einer Gasturbine, sowie Schaufel und Rotor für eine Gasturbine
JP4539067B2 (ja) * 2003-10-06 2010-09-08 Jfeスチール株式会社 電縫管製造装置
DE102006012675A1 (de) * 2006-03-20 2007-09-27 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen einer Gasturbine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010028617A3 (de) * 2008-09-13 2010-05-20 Mtu Aero Engines Gmbh Vorrichtung und verfahren zur induktiven erwärmung von metallischen bauelementen mit einer in richtung der zu erwärmenden bauelementen bewegbaren induktionsspule

Also Published As

Publication number Publication date
EP2024129A1 (de) 2009-02-18
CA2652359A1 (en) 2007-11-29
WO2007134586A1 (de) 2007-11-29
US20090324398A1 (en) 2009-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2099582B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reparatur oder herstellung von schaufelspitzen von schaufeln einer gasturbine, insbesondere eines flugtriebwerks
EP2461936B1 (de) Reparatur von turbinenbauteilen
EP2160264B1 (de) Induktionsspule, verfahren und vorrichtung zur induktiven erwärmung von metallischen bauelementen
EP1868763B1 (de) Verfahren zur herstellung und/oder reparatur eines integral beschaufelten rotors durch induktives diffusionschweissen
EP2061286A2 (de) Induktionsspule, Verfahren und Vorrichtung zur induktiven Erwärmung von metallischen Bauelemten
EP3468740B1 (de) Verfahren zum fügen von werkstoffen durch verwendung einer mit einem additiven verfahren hergestellten gitterstruktur
EP1561536A1 (de) Reparatur-Lotverfahren zum Reparieren eines Bauteils, welches ein Basismaterial mit einer gerichteten Mikrostruktur umfasst
DE102011101576A1 (de) Kombinierte Erwärmung zum Auflöten einer Spitzenpanzerung mittels Induktion und Laser
EP2038083B1 (de) Verfahren für die reparatur und/oder den austausch von einzelelementen eines bauteils einer gasturbine
DE102006024283A1 (de) Vorrichtung zur Durchführung eines induktiven Nieder- oder Hochfrequenz-Pressschweißverfahrens
DE102015219512A1 (de) Reparatur verschlissener Bauteiloberflächen
WO2011035772A1 (de) Verfahren zur reparatur eines integralen rotors und integraler rotor
DE102008047042A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur induktiven Erwärmung von metallischen Bauelementen
EP1910007B1 (de) Verfahren zum stoffschlüssigen fügen von bauteilen unter verwendung von nanopartikeln
EP1996363A1 (de) Verfahren zum verbinden von metallischen bauelementen und damit hergestelltes bauteil
EP1996364B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von metallischen bauelementen
EP2781622A1 (de) Generatives Verfahren insbesondere zur Herstellung eines Überzugs, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, Überzug und ein Bauteilfertigungsverfahren sowie ein Bauteil
EP1896216B1 (de) Bauteil und verfahren zum verbinden von metallischen bauelementen
DE102006016205B4 (de) Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauelementen und damit hergestelltes Bauteil
EP1899103B1 (de) Verfahren zum induktiven hochfrequenzpressschweissverbinden von metallischen bauelementen unter verwendung mindestens zweier unterschiedlichen frequenzen
WO2016120068A1 (de) Coupon mit aufgesinterter lotfolie, verfahren und bauteil
DE102004048611A1 (de) Verfahren zum Verbinden von Bauteilen
DE102006018655A1 (de) Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauelementen und damit hergestelltes Bauteil

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee