DE102006024071A1 - Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte - Google Patents

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    • B65B35/06Separating single articles from loose masses of articles
    • B65B35/08Separating single articles from loose masses of articles using pocketed conveyors

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte vorgeschlagen, umfassend zumindest eine Schleuderscheibe (20), die um eine im wesentlichen vertikale Drehachse (21) drehbar ist und die eine Oberfläche (22) aufweist, auf welche die Produkte (14) gelangen, wobei die Schleuderscheibe (20) eine flexible Oberfläche aufweist, die in Abhängigkeit von der Drehposition der Schleuderscheibe (20) in vertikaler Richtung veränderbar ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der DE 40 15 103 C2 bekannt. Diese Vorrichtung umfasst einen ringförmigen Körper, der sich um seine Achse dreht und eine obere ringförmige Fläche aufweist, die eine erste Route für in Reihe angeordnete Produkte darstellt. Eine zylindrische innere Seitenfläche definiert mit der Oberfläche einer flachen Scheibe, die sich um ihre Achse dreht und auf die das Produkt eingespeist wird, eine zweite Bahn. Diese zweite Bahn ist geneigt gegenüber der Scheibe.
  • Als kritisch erweist sich dabei der Übergang zwischen der Einlegezone, wo zugeführte Produkte bezüglich ihrer Orientierung und ihrem Abstand geordnet werden, und der Übergabezone, wo die geordneten Produkte an eine nachfolgende Baugruppe unter Beibehaltung der Ordnung abgegeben werden. Denn an diesem Übergang, zwischen Einlegezone und Übergabezone, muss die Trennung zwischen den bereits geordneten und ungeordneten Produkten stattfinden. Dies führt zwangsläufig immer zu einer Störung des Produktstromes, da die Laufrichtung der ungeordneten Produkte verändert wird. Insbesondere bei empfindlichen Gütern wie hochgefüllten Bonbons, Gelee- oder Schokoladenprodukten ist man bestrebt, jegliche Störung des Produktstroms auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dadurch, dass die Schleuderscheibe eine flexible Oberfläche besitzt, die in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von der Drehposition der Schleuderscheibe verändert werden kann, können die zu ordnenden Produkte, die jedoch noch nicht einsortiert sind, von den geordneten Produkten getrennt werden. Dadurch stören die ungeordneten Produkte nicht den Produktfluss der schon geordneten Produkte. Durch dieses besonders schonende Trennen von geordneten und ungeordneten Produkten werden mögliche Beschädigungen der zu ordnenden Produkte reduziert. Zudem kann auf weitere Vorrichtungen zum Trennen der ungeordneten von den geordneten Produkten wie beispielsweise rotierende Bürsten, Abweiser, Störscheiben oder ähnliches verzichtet werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die flexible Oberfläche in einer Übergabezone in vertikaler Richtung abgesenkt ist. In diesem abgesenkten Bereich befinden sich lose die noch ungeordneten Produkte, währen oberhalb die geordneten Produkte beispielsweise in Taschen eines Taschenrings fest einsortiert sind und deshalb nicht nach unten fallen können. Dadurch können Beschädigungen der Produkte weiter reduziert werden. Diese Übergabezone kann relativ klein gehalten werden, wodurch sich der restliche Bereich, die sogenannte Einlegezone, erwünschter Weise vergrößert.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Veränderung der flexiblen Oberfläche der Schleuderscheibe in vertikaler Richtung mittels zumindest einer Kurve erfolgt. In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kurve gegenüber der Schleuderscheibe feststehend angeordnet ist. Der Aufbau dieser Anordnung ist besonders einfach. Außerdem kann durch Austausch der entsprechenden Kurve die Anordnung sehr schnell an einen anderen Anwendungsfall angepasst werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die flexible Oberfläche aus zumindest zwei Segmenten besteht, die in vertikaler Richtung unabhängig voneinander veränderbar sind. Die flexible Oberfläche lässt sich auf diese Art und Weise besonders einfach und kostengünstig herstellen. Andererseits ist auch die Stabilität der Anordnung gewährleistet.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kurve zusammenwirkt mit zumindest einer Kurvenrolle zur Veränderung der vertikalen Position der flexiblen Oberfläche. Dadurch wird eine reibungsarme Verbindung geschaffen zwischen der rotierenden Schleuderscheibe und der feststehenden Kurve zur Anpassung der vertikalen Position der flexiblen Oberfläche der Schleuderscheibe an ihre Drehposition.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schleuderscheibe einen Grundkörper umfasst, an dem die Segmente angeordnet sind. Dadurch vereinfacht sich der Antrieb der Vielzahl der Segmente.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Segmente mit dem Grundkörper über Scharniere verbunden sind. Die Scharniere lassen eine Bewegung der Segmente in vertikaler Richtung zu. Andererseits dienen sie einer sicheren Verbindung mit dem Grundkörper der Schleuderscheibe.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen die
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte,
  • 2 den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht sowie
  • 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung 8 zum Ordnen kleinstückiger Produkte besteht aus einem umlaufenden Taschenring 12. Eine um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse 21 drehbare Schleuderscheibe 20 umfasst einen Schleuderscheibengrundkörper 23 sowie mehrere Segmente 24, die in Abhängigkeit von der Drehposition der Schleuderscheibe 20 im wesentlichen in vertikaler Richtung verstellt werden können. In dem in den 1 und 2 gezeigten Beispiel besteht die Oberfläche der Schleuderscheibe 20 aus sechzehn Segmenten 24. In dem Bereich, wo die Segmente 24 in vertikaler Richtung abgesenkt sind, befindet sich eine Übergabezone 16. Die noch nicht in vertikaler Richtung abgesenkten Segmente 24 definieren eine Einlegezone 17. Am Übergang zwischen Übergabezone 16 und Einlegezone 17 befinden sich entsprechende Start- und Endpunkte der Einlegezone 17 bzw. Übergabezone 16. Gelangen die in Taschen 13 einsortierte Produkte 14 in die Übergabezone 16, so werden sie unterhalb eines Abdecksegments 32 dem Taschenring 12 entnommen und unter Beibehaltung der Ausrichtung und Ordnung einer Zuführung 40 zugeführt, die beispielsweise die noch unverpackten Bonbons an eine Bonbonwickelmaschine weiterleitet. Die überschüssigen Produkte 14, die sich noch auf dem Taschenring 12 befinden, fallen mit auf das Niveau der abgesenkten Segmente 24. Dadurch laufen in die Übergabezone und damit in die nachgeschaltete Baugruppe nur noch die geordneten Produkte 14 hinein.
  • Der 2 lässt sich der Verstellmechanismus der Segmente 24 genauer entnehmen. Jedes der Segmente 24 ist über ein Scharnier 25 von einem Kurvenhebel 26 betätigbar. Dessen vertikale Position wird gesteuert durch Kurvenrollen 27, die über eine gegenüber dem Grundkörper 23 und den Segmenten 24 feststehende Kurve 28 bewegt werden können. 2 ist ferner zu entnehmen, dass der Taschenring 12 auf einem Taschenringgrundkörper 10 angeordnet ist.
  • Die genauere Darstellung der in 2 gezeigten Anordnung kann der 3 entnommen werden. Man erkennt, dass die einzelnen Segmente 24 über Scharniere 25 mit dem Schleuderscheibengrundkörper 23 verbunden sind. Der Schleuderscheibengrundkörper 23 wird über eine entsprechende Antriebswelle 30 und Antriebsbauteile 31 um die Drehachse 21 gedreht. Um dieselbe Drehachse 21 lässt sich auch der Taschenringgrundkörper 10 mit aufgesetztem Taschenring 12 bewegen. Feststehend gegenüber Schleuderscheibengrundkörper 23 und Taschenringgrundkörper 10 ist die Kurve 28 angeordnet. Die Kurve 28 wirkt nun zusammen mit Kurvenrollen 27. Auf der linken Seite der 3 weist die Kurve 28 einen solchen Verlauf auf, dass das linke Segment 24 in vertikaler Richtung abgesenkt wurde. Dieses Segment befindet sich somit im Übergabebereich 16. Das entsprechende Absenken bzw. Kippen des Segments 24 erfolgt über die Kurvenrolle 27, deren geneigte Stellung über den Kurvenhebel 26 auf das Scharnier 25 im Sinne eines Abklappens bzw. Absenkens in vertikaler Richtung wirkt. Wird nun das in der Übergabezone 17 befindliche Segment 24, welches abgeklappt ist, entlang der Kurve 28 in die Einlegezone 17 weitergedreht, richtet sich dieses Segment 24 in horizontaler Richtung aus und ist somit nicht mehr in vertikaler Richtung abgesenkt. Dies ist auf der rechten Seite der 3 dargestellt. Die entsprechende Kurvenbahn 28 zwingt die Kurvenrolle 27 in eine Position, in der der fest mit den Kurvenrollen 27 verbundene Kurvenhebel 26 ebenfalls in horizontaler Richtung orientiert ist.
  • Bei der Vorrichtung 8 zum Ordnen kleinstückiger Produkte 14 handelt es sich um so genannte Tellerzuführsysteme. Zur Optimierung des Einlegeverhaltens wird die Schleuderscheibe 20 in Relativgeschwindigkeit zum Einlegeteller bzw. Taschenring 12 verfahren. Die ungeordneten Produkte werden in der Einlegezone 17 durch eine nicht dargestellte Produktzuführung eingelegt. Durch die Rotationsgeschwindigkeit der Schleuderscheibe 20 wandern die ungeordneten Produkte 14 in Richtung zu den Taschen 13 des relativ zu der Schleuderscheibe 20 bewegten Taschenrings 12. Die überschüssigen Produkte 14, die sich noch auf dem Taschenring 12 befinden, fallen mit auf das Niveau der abgesenkten Segmente 24. Wie auf der rechten Seite der 3 dargestellt, werden in der Übergabezone 16 die in den Taschen 13 befindlichen Produkte 14 an eine Zuführung 40 übergeben. Das Abdecksegment 32 unterstützt den Übergang der Produkte 14 in den Taschen 13 zu der Zuführung 40. Die Abdecksegmente 32 dienen als Begrenzung des Produktstroms im System und zur Einschränkung von Freiheitsgraden bei der Orientierung des Produkts 14 in der Einlegetasche 13, dass sich das Produkt 14 nicht aufrichten kann.
  • Bei der dem Übergabebereich 16 nachgeschalteten Zuführung 40 kann es sich beispielsweise um eine Mitnehmerkette einer horizontalen Schlauchbeutelmaschine oder einen Greiferkopf einer Bonbon-Wickelmaschine handeln. Wesentlich jedoch ist, dass die Produkte 14 geordnet an die nächste Verarbeitungsstation übergeben werden können. Um nun in der Übergabezone 16 den Produktfluss nicht zu gefährden, werden die nicht geordneten und somit nicht in den Taschen 13 einsortierten Produkte 14 gezielt aus dem Übergabebereich der Taschen 13 entfernt, indem die nicht eingeordneten Produkte 14 über die Segmente 24 in vertikaler Richtung abgesenkt werden, wie bereits beschrieben. Zusätzliche Abweiser, Bürsten oder ähnliches können entfallen. Die geordneten Produkte 14 werden bei der dargestellten Ausführungsvariante unterhalb des Abdecksegments 32 der Übergabezone 16, die Produkte 14 über eine schiefe Ebene zwischen den Mitnehmern einer Mitnehmerkett, als Beispiel für eine Zuführung 40 abgelegt. Die Ordnung der Produkte 14 bleibt dabei erhalten.
  • Alternativen sind denkbar, die den Erfindungsgedanken nicht verlassen. Wesentlich ist, dass die Oberfläche der Schleuderscheibe 20 flexibel ausgebildet ist, das heißt, dass das Niveau der Oberfläche der Schleuderscheibe 20 in Abhängigkeit von der Drehposition der Schleuderscheibe 20 in vertikaler Richtung veränderbar ausgebildet ist. Dies kann anhand der dargestellten Scharnierlösung mit Segmenten 24 erfolgen. Es könnte jedoch auch realisiert sein, indem die Oberfläche der Schleuderscheibe 20 flexibel ausgebildet ist. Die Veränderung in vertikaler Richtung ließe sich bei einer flexiblen Oberfläche erreichen, indem beispielsweise die Oberfläche der Schleuderscheibe 20 über entsprechende Kurven geführt würde, die mit Erreichen der Übergabezone 16 in vertikaler Richtung abfallen. Diese gegenüber der Schleuderscheibe 20 feststehenden Kurven würden als Führung für die Oberfläche der Schleuderscheibe 20 dienen, so dass sich das Niveau der Schleuderscheibe 20 entsprechend anpasst. Anstelle von Scharnieren 25 könnte auch ein biegsames Mate rial vorgesehen werden. Weiterhin könnten auch mehrere Kurven die vertikale Position der Segmente 24 steuern. Unterschiedliche Baugruppen können der Vorrichtung 8 nachgeschaltet werden, wie beispielsweise Greiferköpfe bei Wickelmaschinen, die die Produkte direkt aus dem Taschenring 12 entnehmen. Produkte 14 können auch in unterschiedlichen Ausführungsvarianten sowohl vom Taschenring 12 getragen werden als auch über eine feste Unterlage geschoben werden, wiederum abhängig von den nachgeschalteten Baugruppen.
  • Die Vorrichtung 8 zum Ordnen von kleinstückigen Produkten 14 kann bevorzugt bei kontinuierlichen Wickelmaschinen und horizontalen Schlauchbeutelmaschinen eingebaut werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Ordnen kleinstückiger Produkte (14), insbesondere Bonbons, umfassend zumindest eine Schleuderscheibe (20), die um eine im wesentlichen vertikale Drehachse (21) drehbar ist und die eine Oberfläche (22) aufweist, auf welche die zu ordnenden Produkte (14) gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderscheibe (20) eine zumindest teilweise flexible Oberfläche aufweist, die abhängig von der Drehposition der Schleuderscheibe (20) in vertikaler Richtung veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Oberfläche in einer Übergabezone (16) in vertikaler Richtung abgesenkt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der flexiblen Oberfläche der Schleuderscheibe (20) in vertikaler Richtung mittels zumindest einer Kurve (28) erfolgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (28) gegenüber der Schleuderscheibe (20) feststehend angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Oberfläche aus zumindest zwei Segmenten (24) besteht, die in vertikaler Richtung unabhängig voneinander veränderbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (28) zusammenwirkt mit zumindest einer Kurvenrolle (27) zur Veränderung der vertikalen Position der flexiblen Oberfläche.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderscheibe (20) einen Grundkörper (23) umfasst, an dem die Segmente (24) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (24) mit dem Grundkörper (23) über Scharniere (25) verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schleuderscheibe (20) ein Taschenring (12) zusammenwirkt, in den die Produkte (14) eingeordnet werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Übergabezone (16) die im Taschenring (12) befindlichen geordneten Produkte (14) an eine Zuführung (40) geordnet übergeben werden.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ungeordneten Produkte (14) der Schleuderscheibe (20) in einer Einlegezone (17) zugeführt sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Position der flexiblen Oberfläche der Schleuderscheibe (20) in der Übergabezone (16) gegenüber der Position in der Einlegezone (17) verändert ist, vorzugsweise abgesenkt ist.
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