DE102006023741B3 - Lösbares Transportsystem - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface
    • B65D19/42Arrangements or applications of rollers or wheels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein lösbares Transportsystem (1) für stapelbare Güterplattformen (2) mit zumindest zwei Transporthilfen (5), wobei die zumindest zwei Transporthilfen (5) jeweils eine Grundplatte (7) mit zumindest einer daran angeordneten ersten Lasche (8) und mit einer Schubleisteneinrichtung (8) mit zwei seitlichen Leisten (10) umfassen. Die seitlichen Leisten (10) bilden ein Schubfach (11) für eine Laufrolle (6), die in montiertem Zustand im Schubfach (11) der Schubleisteneinrichtung (9) positioniert ist. Zusätzlich ist eine mit der Grundplatte (7) verbindbare oder fest an dieser angeordneten zweiten Lasche (12, 12') vorgesehen, die in montiertem Zustand die Verbindung der ersten Lasche (8) mit dem Träger (3) der Güterplattform (2) sichert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein lösbares Transportsystem für stapelbare Güterplattformen, insbesondere Gitterboxen, mit zumindest zwei Transporthilfen.
  • In heutigen Fertigungsanlagen werden die zur Montage vorgesehenen Einzelteile oftmals auf Güterplattformen, insbesondere in Gitterboxen, angeliefert und innerhalb des Werks mittels Hubfahrzeugen, wie beispielsweise einem Gabelstapler oder einer Ameise, direkt zur jeweiligen Fertigungsstation transportiert. Hierbei ist es erforderlich, dass zum Transport der jeweiligen Güterplattform oben erwähnte Hubfahrzeuge zur Verfügung stehen. Oftmals ist es jedoch so, dass die mit den benötigten Einzelteile beladenen Güterplattformen nach dem Abladen, beispielsweise von der Bahn oder einem LKW, zunächst zwischengelagert werden, um dadurch einen Pufferspeicher zu schaffen. Unabhängig davon sind jedoch immer Hubfahrzeuge zum Bewegen bzw. Transportieren der Güterplattformen erforderlich. Stehen diese nicht unmittelbar zur Verfügung, so können die Güterplattformen nicht zur jeweiligen Fertigungsstation transportiert werden und es treten mit unter erhebliche Arbeitszeitverluste durch die Suche nach einem geeigneten Hubfahrzeug auf. Aufgrund der erforderlichen Stapelbarkeit der Güterplattformen ist ein fest installiertes Fahrwerk, beispielsweise mit Lenk- und Spurrollen nicht möglich.
  • Aus der DE 198 55 595 A1 ist es bekannt, bei Paletten, die aus einer Anzahl von oberen Längslatten, einer Anzahl von unteren Längslatten sowie einer Anzahl von Quer zwischen den oberen und den unteren Längslatten angeordneten Kanthölzern bestehen, Aufsteckfüße auf die unteren Längslatten aufzuschieben, welche aus einem im wesentlichen U-förmigen Grundkörper mit einem oberen Schenkel und einem unteren Schenkel sowie einem am unteren Schenkel befestigten Distanzelement bestehen, das vorzugsweise ein Distanzblock oder ein Rad sein kann. Hierdurch lassen sich derartige Paletten leichter handhaben.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ein Transportsystem zu schaffen, mit Hilfe dessen stapelbare Güterplattformen händisch zumindest über kürzere Strecken verfahrbar sind.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein abnehmbares Transportsystem zu schaffen, welches einfach und schnell an stapelbare Güterplattformen anbringbar bzw. wieder von diesen lösbar ist und mit Hilfe dessen die Güter plattformen, insbesondere Gitterboxen, zumindest temporär ein Fahrwerk erhalten. Das lösbare Transportsystem umfasst dabei zumindest zwei Transporthilfen, welche jeweils eine Grundplatte mit zumindest einer daran angeordneten ersten Lasche aufweisen. Diese erste Lasche umgreift in montiertem Zustand, d.h. in an die Güterplattform angebrachtem Zustand, einen Träger derselben. Gleichzeitig weist die Grundplatte auf einer der ersten Lasche gegenüberliegenden Seite eine Schubleisteneinrichtung mit zwei seitlichen Leisten auf, die ein Schubfach für eine Laufrolle bilden. Darüber hinaus umfasst jede Transporthilfe eine mit der Grundplatte verbindbare oder fest an dieser angeordneten zweite Lasche, die im montierten Zustand die Verbindung der ersten Lasche mit dem Träger sichert und dadurch eine zuverlässige Fixierung der jeweiligen Transporthilfe an der Güterplattform gewährleistet. Schließlich umfasst jede Transporthilfe noch eine Laufrolle, die in montiertem Zustand in die Schubleisteneinrichtung eingeschoben ist und über welche ein Verfahren der Güterplattform erfolgt. Das erfindungsgemäße, lösbare Transportsystem ist einfach und schnell an der jeweiligen Güterplattform anbringbar bzw. wieder von dieser lösbar und stellt dadurch insbesondere im innerbetrieblichen Warentransport eine sinnvolle Alternative zu anderen Hubfahrzeugen, wie beispielsweise einer sogenannten „Ameise", dar. Gleichzeitig ist das lösbare Transportsystem konstruktiv einfach und kostengünstig ausgebildet, so dass es auch in größeren Stückzahlen an relevanten Punkten, beispielsweise in einem Entladebereich, vorrätig gehalten werden kann. Das lösbare Transportsystem ist dabei so ausgestaltet, dass es die Stapelbarkeit der Güterplattformen nicht beeinträchtigt, so dass die Güterplattformen auch mit daran angebrachtem Transportsystem gestapelt werden können. Das Anbringen des lösbaren Transportsystems an den stapelbaren Güterplattformen erfolgt dabei vorzugsweise an aufeinander gestapelten Güterplattformen, da hierbei die erforderliche Bodenfreiheit zum problemlosen Anbringen der Transporthilfen gewährleistet ist.
  • Zweckmäßig kann zumindest eine Laufrolle als lenkbare Lenkrolle oder als nicht lenkbare Spurrolle ausgebildet sein. Dabei ist denkbar, dass beispielsweise je stapelbarer Güter plattform ein Transportsystem angebracht ist, welches vorzugsweise so angeordnet ist, dass die Achsen der beiden Transporthilfen fluchtend zueinander verlaufen. Hierbei sind die beiden Transporthilfen vorzugsweise im Schwerpunkt unterhalb der Träger der Güterplattform angeordnet, so dass ein problemloses Verschieben derselben möglich ist. Darüber hinaus ist denkbar, dass zwei Transportsysteme je stapelbarer Güterplattform an derselben angebracht sind, wobei zwei Transporthilfen mit lenkbaren Lenkrollen ausgestattet sind und zwei Transporthilfen als nicht lenkbar Spurrollen ausgebildet sind. Hierdurch wird das bei lediglich zwei vorgesehenen Transporthilfen erforderliche Balancieren entbehrlich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die zweite Lasche ein separates Bauteil und als Einstecklasche ausgebildet, welche in das von der Schubleisteneinrichtung gebildete Schubfach einsteckbar ist. Die Ausbildung der zweiten Lasche als separates Bauteil ermöglicht das Anbringen des erfindungsgemäßen Transportsystems an Güterplattformen mit unterschiedlich breiten Trägern, da die in die Schubleisteneinrichtung eingesteckte zweite Lasche je nach Einstecktiefe ein Anbringen an unterschiedlich breiten Trägern ermöglicht. Im Unterschied zu einer Ausführungsform, bei welcher die zweite Lasche fest an der Grundplatte angeordnet ist, lässt sich ein derart ausgebildetes Transportsystem an nahezu jeder Güterplattform anbringen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Grundplatte im Bereich der seitlichen Leisten Rastelemente auf, welche mit an der einsteckbaren zweiten Lasche komplementär dazu ausgebildeten Gegenrastelementen zusammenwirken. Die Ausbildung mit Rast- bzw. Gegenrastelementen erleichtert eine Breiteneinstellung der jeweiligen Transporthilfe und damit ein genaues Fixieren der Transporthilfe an der Güterplattform. Ein Rasterabstand zwischen den einzelnen Rast- bzw. Gegenrastelementen ist dabei vorzugsweise an gängige Standardmaße der Güterplattformen bzw. deren Träger angepasst.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stapelbare Güterplattform mit einem erfindungsgemäßen lösbar daran befestigten Transportsystem,
  • 2a bis 2c verschiedene Ansichten auf eine Grundplatte einer Transporthilfe mit einer fest daran angeordneten ersten und zweiten Lasche,
  • 3a bis 3c verschiedene Ansichten einer anderen Ausführungsform einer Grundplatte,
  • 3d bis 3e verschiedene Ansichten einer zur Grundplatte nach den 3a bis 3c gehörenden zweiten Lasche,
  • 4a bis 4c eine Darstellung wie in den 3a bis 3c, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 4d bis 4e je eine Darstellung wie in den 3d bis 3e, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 5 eine Laufrolle des erfindungsgemäßen Transportsystems.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes lösbares Transportsystem 1 dargestellt, welches an einer Güterplattform 2, hier in der Art einer für den Bahntransport geeigneten Gitterbox, dargestellt. Die Güterplattform 2 ist stapelbar ausgebildet und weist vorzugsweise seitlich einen Träger 3 sowie Beine 4 auf, auf welchen die stapelbare Güterplattform 2 in abgestelltem Zustand steht. Das erfindungsgemäße Transportsystem 1 umfasst zumindest zwei Transporthilfen 5, von welchen lediglich eine in 1 dargestellt ist. Die zugehörige andere, nicht gezeigte Transporthilfe 5, ist auf der anderen Längsseite der Güterplattform 2 an dem dortigen ebenfalls nicht gezeigten Träger 3 angeordnet.
  • Wie ebenfalls aus 1 erkennbar ist, ist die jeweilige Transporthilfe 5 derart am Träger 3 der Güterplattform 2 angeordnet, dass die Stapelbarkeit der Güterplattform 2 nicht beeinträchtigt ist. So berührt die Transporthilfe 5 bei dem in 1 dargestellten übereinander gestapelten Zustand nicht eine unter der Güterplattform 2 stehende weitere Güterplattform 2'. In einem auf einem Boden abgestellten Zustand ragt die Transporthilfe 5 mit ihrer Laufrolle 6 jedoch weiter nach unten als die benachbarten Beine 4, 4', so dass ein Verfahren der Güterplattform 2 mit Hilfe der beiden Transporthilfen 5 möglich ist. Dabei sind die beiden Transporthilfen 5 vorzugsweise in einer Schwerpunktebene bezüglich der in Laufrichtung liegenden Enden der Güterplattform 2 angeordnet, so dass durch eine leichte Anhebebewegung das Gewicht der Güterplattform 2 sowie der darin enthaltenden und nicht gezeigten Waren, ausschließlich über die Transporthilfe 5 in den Untergrund abgetragen wird.
  • Jede der Transporthilfen 5 umfasst eine Grundplatte 7 (vgl. 2, 3a bis 3c, 4a bis 4c) mit jeweils zumindest einer daran angeordneten ersten Lasche 8, welche in montiertem Zustand gemäß 1 einen Träger 3 der Güterplattform 2 umgreift und dadurch eine Fixierung der Transporthilfe 5 an der Güterplattform 2 bewirkt. Auf einer der ersten Lasche 8 abgewandten Seite weist die Grundplatte 7 eine Schubleisteneinrichtung 9 mit zwei seitlichen Leisten 10, 10' auf, welche ein Schubfach 11 für die Laufrolle 6 bilden. Desweiteren weist jede Transporthilfe 5 entweder eine mit der Grundplatte 7 verbindbare zweite Lasche 12 auf (vgl. 3 und 4) oder eine fest an dieser angeordneten zweiten Lasche 12' (vgl. 2a bis 2c). Die fest an der Grundplatte 7 angeordneten zweiten Laschen 12' eignen sich dabei für den Einsatz an Güterplattformen 2 mit stets gleicher Breite der Träger 3, während sich die separat ausgebildeten zweiten Laschen 12 insbesondere für einen Einsatz an Güterplattformen 2 eignen, welche unterschiedlich breite Träger 3 aufweisen. Schließlich hat jede Transporthilfe 5 noch eine Laufrolle 6, welche in montiertem Zustand in das Schubfach 11 der Schubleisteneinrichtung 9 eingeschoben ist.
  • Erfindungsgemäß gehören zu dem lösbaren Transportsystem 1 zumindest zwei Transporthilfen 5, welche jeweils eine Laufrolle 6 aufweisen. Dabei können bei einer Anordnung nach der 1 die Laufrollen 6 als nicht lenkbare Spurrollen ausgebildet sein, wobei die beiden Achsen 13 der Laufrollen 6 fluchtend zueinander angeordnet sind. Denkbar ist aber auch, dass das Transportsystem 1 mehr, beispielsweise drei oder vier Transporthilfen 5 umfasst, wovon dann eine oder zwei Laufrollen 6 als lenkbare Lenkrollen ausbildet sind und dadurch der Güterplattform 2 ein Fahrwerk in der Art eines lenkbaren Dreirads oder eines lenkbaren vierrädrigen Fahrwerks verleihen.
  • Wie in der 2 dargestellt ist, weist die Grundplatte 7 ein Anschlagelement 18 auf, welches eine Einfahrbewegung der in das Schubfach 11 geschobenen Laufrolle 6 stoppt, sofern die Laufrolle 6 ihre endgültige Position erreicht hat. Gemäß den 2a bis 2c sind die erste Lasche 8 sowie die Grundplatte 7 und die zweite Lasche 12' aus einem Stück hergestellt, beispielsweise aus einem zunächst ebenen Blechformteil, welches in einem weiteren Arbeitsgang entsprechend gestanzt bzw. gefaltet wird. Im Unterschied dazu weist die Transporthilfe gemäß den 3 und 4 jeweils eine zweite Lasche 12 auf, welche ein separates Bauteil ist und als Einstecklasche ausgebildet ist, die in das von der Schubleisteneinrichtung 9 gebildete Schubfach 11 einsteckbar ist. Dabei weist die zweite Lasche 12 einen L-förmigen Längsschnitt auf, wobei der kürzere L-Schenkel 15 die Grundplatte 7 am Träger 3 der Güterplattform 2 sichert. Die Grundplatte 7 weist im Bereich ihrer seitlichen Leisten 10, 10' Rastelemente 16 auf, welche mit an der einsteckbaren zweiten Lasche 12 komplementär dazu ausgebildeten Gegenrastelementen 14 zusammenwirken. Dabei können die Rastelemente 16 beispielsweise als Bohrung und die Gegenrastelemente 14 beispielsweise als komplementär dazu ausgebildete Zapfen bzw. Nocken ausgebildet sein. Ein Abstand zwischen den Rastelementen 16 bzw.
  • Gegenrastelementen 14 ist dabei an standardmäßig auftretende Breiten der Träger 3 der Güterplattformen 2 angepasst, so dass ein Anbringen der Transporthilfen 5 am Träger 3 der Güterplattformen 2 erleichtert wird. Selbstverständlich ist auch vorstellbar, dass die Rastelemente 16 an der zweiten Lasche 12 und die dazu gehörigen Gegenrastelemente 14 an der Grundplatte 7 ausgebildet sind.
  • Gemäß 4a weist die Grundplatte 7 diese durchdringende Schlitze 17 auf, in welche ein Schenkel 15 der L-förmigen zweiten Lasche 12 einsteckbar ist (vgl. 4e). Bei dieser Ausführungsform stellen somit die Schlitze 17 die Rastelemente 16 dar, während der kürzere Schenkel 15 der L-förmigen zweiten Lasche 12 die Gegenrastelemente 14 darstellt. Betrachtet man 4d, so wird in einem Vergleich zu 3d deutlich, dass die zweite Lasche 12 gemäß der 4d eine deutlich geringere Breite B aufweist als die zweite Lasche 12 gemäß der 3d. Die Breite B der zweiten Lasche 12 gemäß der 4d ist dabei auf eine Schlitzlänge gemäß der 4a abgestimmt, so dass der kürzere Schenkel 15 der zweiten Lasche 12 problemlos die Schlitze 17 in der Grundplatte 7 durchgreifen kann.
  • 5 zeigt eine Laufrolle 6 der erfindungsgemäßen Transporthilfe 5, welche an ihrem oberen Endbereich in das Schubfach 11 der Schubleisteneinrichtung 9 eingeschoben ist. Dabei können je nach Gewicht der zu transportierenden Güterplattformen 2 unterschiedlich stark ausgelegte Laufrollen 6 gewählt werden, so dass durchaus denkbar ist, Güterplattfor men 2 mit einem Gesamtgewicht von mehr als 400kg einfach händisch bewegen zu können.

Claims (9)

  1. Lösbares Transportsystem (1) für stapelbare Güterplattformen (2), insbesondere Gitterboxen, mit zumindest zwei Transporthilfen (5), jeweils umfassend, – eine Grundplatte (7) mit zumindest einer daran angeordneten ersten Lasche (8), welche in montiertem Zustand einen Träger (3) der Güterplattform (2) umgreift, und mit einer Schubleisteneinrichtung (9) mit zwei seitlichen Leisten (10, 10'), die ein Schubfach (11) für eine Laufrolle (6) bilden, – eine mit der Grundplatte (7) verbindbare oder fest an dieser angeordneten zweiten Lasche (12), die in montiertem Zustand die Verbindung der ersten Lasche (8) mit dem Träger (3) sichert, – eine Laufrolle (6), welche in montiertem Zustand in das Schubfach (11) der Schubleisteneinrichtung (9) eingeschoben ist.
  2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Laufrolle (6) als lenkbare Lenkrolle oder als nicht lenkbare Spurrolle ausgebildet ist.
  3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lasche (12) ein separates Bauteil ist und als Einstecklasche ausgebildet ist, welche in das von der Schubleisteneinrichtung (9) gebildete Schubfach (11) einsteckbar ist.
  4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) im Bereich der seitlichen Leisten (10, 10') Rastelemente (16) aufweist, welche mit an der einsteckbaren zweiten Lasche (12) komplementär dazu ausgebildeten Gegenrastelementen (14) zusammenwirkt.
  5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (16) als Bohrungen und die Gegenrastelemente (14) als komplementär dazu ausgebildete Zapfen ausgebildet sind.
  6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einsteckbare zweite Lasche (12) einen L-förmigen Längsschnitt aufweist.
  7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) diese durchdringende Schlitze (17) aufweist, in welche ein Schenkel (15) der L-förmigen zweiten Lasche (12) einsteckbar ist.
  8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die erste Lasche (8) und die Grundplatte (7) aus einem Stück hergestellt sind, und/oder – dass die Grundplatte (7) und die Schubleisteneinrichtung (9) aus einem Stück hergestellt sind.
  9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Grundplatte (7) als Blechformteil ausgebildet ist.
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