DE102006023105A1 - Realisierungsnahe Simulation von Anlagen - Google Patents

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Peter Scharinger
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B17/00Systems involving the use of models or simulators of said systems
    • G05B17/02Systems involving the use of models or simulators of said systems electric

Abstract

Vorrichtung zur Erstellung eines realen Anlagenmodells als Abbild einer realen, vorhandenen neuen (oder geplanten) Anlage,
d.g.d,
die o.g. Anlage mit Hilfe einer Scanfunktion bzw. Identifizierungsfunktion (z.B. Lifelist) und/oder einer daraufaufbauenden Diagnosefunktion erfasst wird, die den Zustand der Anlage einschließlich der Einzelheiten der Anlage erkennt, insbesondere ablaufenden Prozesse, wie z.B. Batch-, Konti-, Semikontianlagen/-prozesse und diskrete Produktionsanlagen, sowie deren Prozessbetriebsparameter aber auch allgemeine und weitere Daten, die zur Erzielung einer Simulation der realen Anlage bzw. zum realen Prozessabbild führen und zur Optimierung des Wirkungsgrades der Anlage verwendet werden können.

Description

  • Eine Anlage der Automatisierungstechnik gliedert sich heutzutage allgemein in 4 Ebenen. Eine schematische Darstellung dieser Ebenen erfolgt in 1 – „Ebenen der Automatisierungstechnik".
  • Als Bestandteile der unterste Ebene [1] bezeichnen wir die Aktoren, Sensoren, Mess-, Analysen- und Feldgeräte (z.B. Regler, Schreiber, Messumformer etc.) kurz: die Prozessinstrumentierung auf Feldgerätebene.
  • Mittlerweile werden auch logische Busstrukturen (Feldbusse), wie Profibus, Industrial Ethernet oder andere Verknüpfungsarten, Zellstrukturen oder Feldbussysteme zu der Feldgeräteebene hinzugezählt.
  • Die darauf folgende Ebene wird als Prozessleitebene [2] (PLE), bezeichnet und enthält die gesamte Prozessleittechnik zur Steuerung der verfahrenstechnischen Betriebsparameter, Überwachungs- und Regelungseinrichtungen sowie Regelungen und Steuerungen der Automatisierungstechnik, wie Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Prozesskontrollgeräte oder auch Redundanzeinrichtungen etc.
  • Aufbauend auf der PLE befindet sich die MES [3] (Manufacturing Execution Systems), die auch als Betriebsleittechnik oder auch Produktionsleitsystem bezeichnet wird (siehe auch Handbuch der Prozessautomatisierung, 3. Auflage erweiterte Auflage, Herausgeber: K.F. Früh/U. Meier, Kapitel 2.2 Integrierte Betriebsleittechnik von Andreas Schumann und Daniel Reinhold (S. 29–45). Diese Ebene wird auch als vertikale Integration bzw. logistische Ebene in Bezug auf die Materialwirtschaft bezeichnet und ist von großer Wichtigkeit bei der Planung, Überwachung und Bestellung von Material, Komponenten Erzeugnisse und Ergebnisse.
  • Als weiter übergeordnete Ebene steht das ERP-System [4] (Enterprise Ressource Planning). Eine große praktische Bedeutung hat hierbei das SAP-R/3 Produkt, das in vielen industriellen Betrieben seine Anwendung findet. Weitere Informationen zur SAP oder ERP siehe o.g. Quelle (g Handbuch der Prozessautomatisierung, 3. Auflage erweiterte Auflage, Herausgeber: K.F. Früh/U. Meier) ab Seite 45.
  • Die Vollständigkeit bzw. Gesamtheit dieser 4 Ebenen [1], [2], [3] und [4] kann auch als Automatisierungsanlage, Prozessanlage, Fabrik oder Ähnliches bezeichnet werden und wird im Folgenden als Anlage [5] gekennzeichnet.
  • Die vorangegangene Beschreibung beschreibt die 4 Ebenen einer Anlage und ist Stand der Technik. In der vorliegenden Erfindung geht es uns jedoch nicht nur um die Daten der elektrischen Feldgeräte, sondern wir sehen auch wesentliche Merkmale und Informationen in den Daten der nicht elektischen Größen und Geräten bzw. notwendigen Prozessgegenstände wie z.B. Behälter, Tanks, Rohrleitungen, Rührer, Autoklaven, etc, die verfahrenstechnische Daten (z.B. Höhe, Länge, Breite, Tiefe, Durchmesser, Materialeigenschaften, Werkstoffdaten etc.) aufweisen und daher prozessrelevant sind.
  • Daher möchten wir hier in dieser Beschreibung diese Daten in die Struktur der Feldgeräteebene bzw. der Feldebene mit einbinden, was nicht üblich ist.
  • Bisher sind Anlagen nur mit speziellen Tools und nur im Einzelnen oder mit Einschränkungen und ohne Originaldaten simulierbar. Dabei bezieht sich der Begriff Simulation fast immer auf die Tatsache einer vorangestellten Simulation einer nicht existenten Anlage zum Zweck des Aufzeigens einer Machbarkeit bzw. eines Prozesses. Die Anlage wurde also nicht realitätsnah abgebildet und die Simulation konnte nur schlecht oder eingeschränkt zur Erweiterung bzw. Weiterentwicklung einer Anlage verwendet werden. Dies hatte bisher immer eine aufwendige Änderung des Anlagenprojektes, der Regel- und Betriebsparameter zur Folge und zog umfangreiche Implementierungen, Test und Simulationen nach sich.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erstellung eines realen Anlagenmodells als Abbild einer realen, vorhandenen, neuen (oder geplanten) Anlage [5], dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte Anlage mit Hilfe einer Scanfunktion bzw. Identifizierungsfunktion (z.B. Lifelist) und/oder einer daraufaufbauenden Diagnosefunktion erfasst wird, die den Zustand der Anlage einschließlich der Einzelheiten der Anlage erkennt, insbesondere ablaufenden Prozesse, wie z.B. Batch-, Konti-, Semikonti-anlagen/-prozesse und diskrete Produktionsanlagen, sowie deren Prozessbetriebsparameter aber auch allgemeine und weitere Daten, die zur Erzielung einer Simulation der realen Anlage bzw. zum realen Prozessabbild führen und zur Optimierung des Wirkungsgrades der Anlage verwendet werden können.
  • Im Einzelnen bedeutet dies, dass eine Scanfunktion [6] auf alle Ebenen einer Anlage [5], bestehend aus [1], [2], [3] und [4] angewendet werden kann.
  • Diese Identifizierungsfunktion [6] zeichnet sich dadurch aus, daß sie z.B. eine vorhandene Busstruktur, angefangen von der Adresse 0 bis 256 (für Profibus), einzeln scannt und die etwaigen bzw. dort angeschlossenen Geräte erfasst. Neben diesen physikalischen Adressen, im Falle von Profibus, kann jedoch auch eine Schnittstelle (bspw. für Hart → Com1, Com2, ... Comn) oder ein Netzwerk (bspw. für Ethernet) oder anderes Medium zum Scan verwendet werden. Eine Diagnosefunktion baut sich dann auf den von der Identifizierungsfunktion erfaßten Daten auf.
  • Diese Scanfunktion liefert neben den anlagenbeschreibenden Daten, wie Busstruktur, Netztopologie, Gerätebeschreibung und Gerätedaten, Displaydaten, Automatisierungskomponenten oder Feldgeräte, den verfahrentechnischen Daten, wie Stützwerte und Regelparameter auch Originalwerte (Realdaten) oder weitere Daten zur Beschreibung des genauen realen Verhaltens der Anlage, bspw. in Normalbetrieb. Diese Originaldaten oder Simulationsdaten genannt, können bspw. Messwerte, Stützwerte, Erfahrungswerte, Regelparameter, Parameterdaten oder weitere Daten sein. Es ist vorgesehen, dass diese Realdaten über eine definierte Zeitbasis aufgenommen werden und so eine Anlage realitätsnah beschreiben können. Aufbauend auf diesen Daten ist es möglich, Bereichsgrenzen der Anlage, Extremwerte, komplette Regelstrecken oder Verfahren bzw. weitere verfahrenstechnische Betriebsparameter stochastisch zu berechnen. Erstmals bietet sich so auch die Möglichkeit, eine Erweiterung einer Anlage mit Originaldaten zu beschreiben, zu testen und anzuwenden.
  • Eine Übertragung dieser Erfahrungswerte ist jedoch auch leicht auf andere Bereiche möglich, wie bspw. die logistische Ebene, um z.B. Materialplanungen zeitnah vorauszuberechnen (MES-Beispiel).
  • Bei einer derartigen realen Anlage kann es sich beispielsweise um eine geplante bzw. eine bereits existierende Industrieanlage, um Maschinen als auch um einzelne Baugruppen derselben handeln. In der Praxis ist es dabei häufig der Fall, dass diese realen Anlagen mit den ursprünglichen Plänen der Anlage nicht bzw. nicht mehr vollkommen übereinstimmen, da bspw. bei der Erstellung der Anlage bereits spezielle Anpassungen oder Nachrüstungen durchgeführt worden sind bzw. deren Pläne nicht die für die datentechnische Weiterbearbeitung notwendigen Informationen beinhalten. So ist es notwendig, alle Eigenschaften, Parameter usw. der Anlage zu erfassen.
  • Die Speicherung bzw. Übertragung der Daten [7] kann in der Form einer Datenbank, einer DDL (data definition language → XML-Datei oder ähnlichem) oder eines anderen textbasierten Formates erfolgen.
  • Im Folgenden werden die möglichen Einsatzszenarien der Simulation einer Anlage am Beispiel a) vereinfachte Inbetriebnahme, b) Optimierung und Fehlerkorrektur einer Anlage, c) Erweiterung einer Anlage und d) Migration einer Anlage beschrieben, andere Möglichkeiten werden dadurch jedoch nicht ausgeschlossen.
  • a) Vereinfachte Inbetriebnahme einer Anlage:
  • Auf Grundlage der neu vorliegenden Simulationsdaten der Anlage, lässt sich die Inbetriebnahmephase deutlich beschleunigen und gliedert sich nach folgenden Punkten:
    • • Entwurf der Anlage
    • • Entwicklung eines Anlagenprojektes
    • • Aufbau der Anlage
    • • Überspielen des Projektes auf die Anlage
    • • Testbetrieb mit Speicherung von Anlagen- und Simulationsdaten (über vorher definierte Zeitbasis) durch Scanfunktion
    • • Export dieser Daten (XML, textbasiert...)
    • • Import der Daten auf einem Simulationsrechner
    • • Umfangreiche Simulation der Anlage und Korrektur aller Fehler
    • • hier sind auch Erweiterungen und Optimierungen möglich
    • • Rückübertragung des fertigen und korrigierten Projektes auf die Anlage
    • • Freigabe der Anlage und Starten des normalen Betriebes
  • b) Optimierung und Fehlerkorrektur einer Anlage
  • Durch die Aufnahme von realen Anlagendaten ist es erstmals möglich, eine genaue Simulation der Anlage, unabhängig von der Originalanlage, durchzuführen. Die so ansetzbaren Optimierungsverfahren können maßgeblich zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Anlage verwendet werden. Im Folgenden wird beispielhaft eine Vorgehensweise zur Optimierung vorgestellt:
    • • Normalbetrieb der Anlage und Aufnahme von Anlagen- und Simulationsdaten durch die Scanfunktion
    • • Export dieser Daten an den Simulationsrechner
    • • Optimierung der verfahrenstechnischen Betriebsparameter, Regelstrecken, Stützwerte usw. auf den Simulationsrechner (eine Anlagenerweiterung wäre hier anwendbar)
    • • Import der verbesserten Projektdaten auf der realen Anlage
    • • Neuanlauf der nun verbesserten Anlage
  • Als wichtigste Funktion sehen wir hier, das die Anlage auf dem Simulationsrechner, und nicht wie bisher auf der Originalanlage optimiert wird. Ein ununterbrochener Betrieb ist somit gewährleistet. Denkbar ist jedoch auch ein Kreislauf einer existierenden Anlage mit einem Simulationsrechner bzw. einem Simulationsprogramm zur ständigen Verbesserung der Anlage.
  • c) Erweiterung einer Anlage
  • Der Einsatz der Erweiterung ist ähnlich der Optimierung einer Anlage und gliedert sich in folgende Punkte:
    • • Normalbetrieb der Anlage und Aufnahme von Anlagen- und Simulationsdaten durch die Scanfunktion
    • • Export dieser Daten an den Simulationsrechner
    • • Test von geplanten Erweiterungen auf dem Simulationsrechner mit den gespeicherten Realdaten und evtl. Optimierungen
    • • Erweiterung der bestehenden Originalanlage aus den Daten des Simulationsrechners
    • • problemloser Betrieb der erweiterten Anlage
  • d) Migration einer Anlage
  • Durch das hier vorgestellte Verfahren bietet sich erstmals die Möglichkeit, eine bestehende Anlage herstellerunabhängig zu migrieren. Neben der Scanfunktion ist hier auch eine herstellerunabhängige Gerätebeschreibung, wie bspw. EDD (Electronic Device Description), notwendig. Im Folgenden werden die hierfür notwendigen Schritte aufgezeigt:
    • • Ausführen der Scanfunktion auf die komplette Anlage zur Ermittlung der anlagenbeschreibenden Daten (Netzstruktur, Gerätebeschreibung usw.)
    • • Aufnahme von Simulationsdaten (Messwerte, Parameterdaten, Stützwerte usw.) über eine definierte Zeitbasis
    • • Übertragung dieser Daten auf den Simulationsrechner ggf. werden die eben beschriebenen Daten schon mit dem Simulationsrechner aufgezeichnet, wenn dieser an der Anlage angeschlossen ist (am Bus der Anlage, o.Ä.)
    • • Speichern dieser Daten als aktuelles Anlagenprojekt, dabei ist die Verwendung verschiedener Herstellertools möglich (somit herstellerunabhängig)
    • • Simulation der Anlage, Zuweisung und/oder Anpassung herstellerspezifischer Merkmale (Gerätekomponenten, Automatisierungssysteme usw.), Korrektur von Fehlern und Optimierung der Anlage
    • • Migrierung der Anlage mit dem eben erstellten Projekt (z.B. durch Wechsel der Prozessleittechnik o.Ä.)
    • • Freigabe und Start des normalen und verbesserten Betriebs der Anlage
  • In 2: „Systembild Realisierungsnahe Simulation von Anlagen" beschreibt [10] einen Kreislauf aller Einzelkomponenten, bestehend aus der Anlage [5] mit all ihren Ebenen, der Scanfunktion [6] zur Ermittlung relevanter Daten, der zu übertragenden Daten [7] ggf. in einem besonderen Format, die Übermittlung dieser Daten an einen Simulationsrechner [8] zu Verbesserung verschiedenster Betriebsparameter oder zur Erweiterung der bestehenden Anlage und die Rückübertragung dieser verbesserten Daten [9] als reine Daten, formatierte Daten oder als Projekt an die Anlage [5]. Der Schluss zu einer sich selbst überwachenden, erweiternden und/oder verbessernden Anlage liegt somit sehr nah.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Erstellung eines realen Anlagenmodells als Abbild einer realen, vorhandenen neuen (oder geplanten) Anlage, d.g.d, die o.g. Anlage mit Hilfe einer Scanfunktion bzw. Identifizierungsfunktion (z.B. Lifelist) und/oder einer daraufaufbauenden Diagnosefunktion erfasst wird, die den Zustand der Anlage einschließlich der Einzelheiten der Anlage erkennt, insbesondere ablaufenden Prozesse, wie z.B. Batch-, Konti-, Semikontianlagen/-prozesse und diskrete Produktionsanlagen, sowie deren Prozessbetriebsparameter aber auch allgemeine und weitere Daten, die zur Erzielung einer Simulation der realen Anlage bzw. zum realen Prozessabbild führen und zur Optimierung des Wirkungsgrades der Anlage verwendet werden können.
  2. Simulationssystem nach Anspruch 1 d.g.d. die Simulation auf die MES-Ebene (Manufacturing Execution Systems) und/oder ERP-Ebene (Enterprise Ressource Planning) und/oder Prozessleitsystem-Ebene und/oder Feldgeräte-Ebene (Prozessinstrumentierung) und/oder Prozessanalysen-Ebene angewendet bzw. übertragen werden kann (Totally Integrated Automation).
  3. Simulationssystem nach Anspruch 1 d.g.d. das Ergebnis der Simulation zur Optimierung des Wirkungsgrades und zur Verbesserung der verfahrenstechnischen Betriebsparameter der Anlage verwendet werden kann.
  4. Simulationssystem nach Anspruch 1 d.g.d. das Ergebnis der Simulation für eine stochastische Weiterberechung der verfahrenstechnischen Daten verwendet werden kann, insbesondere für eine Simulationen von Weiterentwicklungen oder Erweiterungen der Anlage
  5. Simulationssystem nach Anspruch 3 und/oder 4 d.g.d. die optimierten (Prozess)Daten in die Anlage zurück übertragen bzw. exportiert werden
  6. Simulationssystem nach Anspruch 1 d.g.d. die allgemeinen Daten verfahrenstechnische, prozessmesstechnische, betriebswirtschaftliche, gerätetechnische, logistische, analytische und materialwirtschaftliche Daten bezogen auf die 4 Ebenen (ERP, MES, Prozessleitebene, Feld- und Analysenebene) aufweisen können.
  7. Simulationssystem nach Anspruch 1, d.g.d. bei geplanten Anlage die o.g. Parameter vorgegeben werden.
  8. Simulationssystem nach Anspruch 1, d.g.d. die Verbindung zur Anlage eine Busstruktur aufweisen kann.
  9. Simulationssystem nach Anspruch 1, d.g.d. die Speicherung der Daten in einer Datenbank erfolgt, z.B. mit Hilfe von speziellen Datenformaten [z.B. data definition language (DDL → XML-Dateien) oder ähnlichem) oder ein anderes Textbasiertes Datenformat.
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