DE102006021423A1 - Dehnungsmessstreifen für Messgrößenaufnehmer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dehnungsmessstreifen für Messgrößenaufnehmer mit einem auf einer folienartigen Trägerschicht angeordneten mäanderförmigen Messgitter (1). Dabei besteht das Messgitter (1) aus Messgitterstegen (5), an dessen Endbereichen Umkehrstellen (4) mit einem Quersteg (6) zur Verbindung mit dem parallel daneben angeordneten Messgittersteg (5) angeordnet sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Umkehrstelle (4) aus einem dünnen Quersteg (6) und zwei Längsstegen (7) als Verlängerung der Messgitterstege (5) besteht. Dabei ist der dünne Quersteg (6) am Endpunkt der Messgitterstege (5) und am Anfangspunkt der Längsstege (7) angeordnet, wobei die Längsstege (7) nach außen offen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dehnungsmessstreifen für Messgrößenaufnehmer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch die Neu- und Weiterentwicklung von Werkstoffen sowie deren Behandlungsverfahren konnten die Eigenschaften bezüglich der Anforderungen für die Herstellung von Messfedern für Wägezellen und Kraftaufnehmer deutlich gesteigert werden. Wesentliche Anforderungen sind hier reproduzierbare und zeitlich konstantes Verhalten des Verformungskörpers und des darauf applizierten Dehnungsmessstreifens. Die Verwendung eines Werkstoffes mit geringstem Eigenkriechen und reproduzierbarem Verhalten ist dabei Voraussetzung zum Bau eines guten Aufnehmers.
  • Praktisch hat jeder Messfederwerkstoff ein mehr oder weniger großes positives Eigenkriechen unter mechanischer Belastung. Bei einer derartigen Belastung wird die Dehnung des Messfederwerkstoffs auf den applizierten Dehnungsmessstreifen übertragen, der aus einem auf einer Trägerschicht angeordneten mäanderförmigen Messgitter aus Metallfolie besteht. Dieser Dehnungsmessstreifen hat ebenfalls ein Eigenkriechen, das unter Belastung negatives Vorzeichen hat. Das Verhalten des Federkörpers und das Verhalten der Dehnungsmessstreifen sind nun so aufeinander abzustimmen, dass sie sich idealerweise genau kompensieren, so dass möglichst ein Messfehler vermieden wird. Dazu muss das Eigenkriechen des Dehnungsmessstreifens auf das Eigenkriechen des Messfederwerkstoffs abgestimmt werden. Idealerweise muss das Kriechverhalten des Dehnungsmessstreifens den gleichen zeitlichen Verlauf mit umgekehrten Vorzeichen aufweisen, wie das Kriechverhalten des Messfederwerkstoffs.
  • Aus der EP 0 451 636 A1 ist ein Dehnungsmessstreifen mit besonders geringem Kriechfehler bekannt. Dieser Dehnungsmessstreifen besteht aus einer folienartigen Trägerschicht, auf die ein mäanderförmiges Messgitter aus einer Widerstandsfolie aufgeklebt ist. Dabei besteht die Trägerfolie aus einer bestimmten Kunststofffolie, durch die insbesondere ein temperaturabhängiges Eigenkriechverhalten des Dehnungsmessstreifens verbessert wird. Allerdings hängt das Eigenkriechverhalten nicht nur von dem verwendeten Werkstoff des Messgitters, des Trägers und der Verbindungsstoffe ab, so dass das Eigenkriechen schon aufgrund der geometrischen Gestaltung des mäanderförmigen Messgitters ein ungünstiges Eigenkriechverhalten aufweisen kann.
  • Da der Kriechvorgang u. a. auch durch den relativ eng begrenzten Bereich der Messgitterenden bestimmt wird, kann er durch konstruktive Änderungen in diesem Bereich beeinflusst werden. So ist es in der Praxis bekannt, das Kriechverhalten dadurch zu beeinflussen, dass die Länge der Umkehrstellen an den Messgitterenden im Verhältnis zur Stegbreite des Messgitters variiert wird. Deshalb weist die EP 0 451 636 A1 in der Praxis ein mäanderförmiges Messgitter mit einer größeren Anzahl parallel nebeneinander angeordneter Messgitterstege aus einer Widerstandsfolie auf. Die Widerstandsfolie besteht meist aus einer Kupfer-Nickel-Legierung (Konstantan) oder Nickel-Chrom-Legierung (Karma) und besitzt vorzugsweise eine Foliendicke von etwa 3 bis 5 μm. Dabei weist das gesamte Messgitter meist eine Länge von 3 bis 6 mm und eine Stegbreite von 30 bis 50 μm auf, wobei der Abstand zwischen den Stegen ca. einer Stegbreite entspricht. Deshalb besitzen die Umkehrstellen an den Stegenden eine Gesamtbreite von ca. 3 Messgitterstegbreiten. Zur Kompensation des Kriechverhaltens entspricht die Länge der Umkehrstellen in der Regel dem 2- bis 6-fachen der Gitterstegbreiten. Das gesamte gedehnte Messgitter wirkt ähnlich einer gespannten Feder. Die Federkraft erzeugt deshalb insbesondere im Bereich der Umkehrstellen Schubspannungen in der Trägerfolie und den Kleberschichten. Unter dem Einfluss dieser Spannung relaxieren die Kunststoffe des Dehnungsmessstreifens und des Klebstoffs, d.h. die Gegenkraft erlahmt und das Messgitter zieht sich zusammen. Dadurch entsteht ein negatives Kriechen des Dehnungsmessstreifens, das möglichst die gleiche Größe wie das positive Kriechen des Messkörpers haben soll, damit das resultierende Gesamtkriechen des Messgrößenaufnehmers zu Null wird. Allerdings sind insbesondere bei Messfederkörpern mit einem größeren positiven Kriechen zur Kriechkompensation verhältnismäßig kurze Umkehrstellen notwendig, die hohe Schubspannungen aufnehmen müssen. Diese verursachen insbesondere bei üblichen Herstellungstoleranzen der Dehnungsmessstreifen verhältnismäßig große Streuungen des Kriechverhaltens, mit denen eine genaue reproduzierbare Kriechkompensation schwierig durchführbar ist.
  • Aus der DE 199 09 042 A1 ist ein Dehnungsmessstreifen bekannt, mit dessen Kriechverhalten durch eine besondere Ausgestaltung der Umkehrstellen insbesondere ein geringes positives Kriechen des Messfederkörpers vorteilhaft kompensierbar ist. Dazu ist vorgesehen, die Umkehrstellenlänge und die Umkehrstellenbreite im Verhältnis zur Gitterstegbreite so zu vergrößern, dass der Einfluss der Zugkräfte aus den Messgitterstegen an den Umkehrstellen insgesamt verringert wird. Dies ist aber in der Praxis nur möglich, wenn die üblichen Messgitterstegbreiten verkleinert werden, um auf der gleichen Dehnungsmessstreifenfläche die gleiche Gitterstruktur zu erhalten. Allerdings ist es häufig nicht immer notwendig, das negative Kriechen des Dehnungsmessstreifens insgesamt zu verringern, sondern nur den Messfehler bei einem vorgegebenen positiven Kriechen des Messfederkörpers durch ein genau einstellbares negatives Kriechen des Dehnungsmessstreifens möglichst gering zu halten.
  • Dieser Messfehler ist durch ein kleines Verhältnis der Umkehrstellenlänge und -breite zur Messgitterstegbreite insbesondere bei der Kompensation eines größeren positiven Messkörperkriechens nur schwer mit hoher Reproduzierbarkeit zu verringern. Denn bei der Kompensation eines verhältnismäßig großen Messkörperkriechens wird die Trägerfolie des Dehnungsmessstreifens an den Umkehrstellen mit großen Schubspannungsspitzen belastet und dies kann zu größeren Streuungen beim zeit- und temperaturabhängigen Kriechen führen und somit Messsignaländerungen bei Dehnungsmessstreifenaufnehmern verursachen. Da die Umkehrstellen auch Teil des gemessenen Dehnungsmessstreifenswiderstandes sind, führt eine Veränderung der Widerstandsfolie im Bereich der Umkehrstellen in Folge Relaxation durch große Scherspannungen zur Änderung des gemessenen Widerstands und somit zu Messfehlern.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Dehnungsmessstreifen der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass damit ein kriechabhängiger Messfehler eines Messgrößenaufnehmers mit hoher Reproduzierbarkeit minimierbar ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildung und vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, durch die Ausgestaltung der Umkehrstellen aus Längs- und Querstegen eine Entkopplung der elektrischen und mechanischen Zusammenhänge des Kriechverhaltens zu erreichen, wodurch sich die Messgenauigkeit eines Messgrößenaufnehmers erheblich erhöhen lässt. Dies wird vorzugsweise dadurch bewirkt, dass die mechanische Einstellung des negativen Kriechens durch die gitterverlängenden Längsstege nicht auf das Messsignal einwirkt, da dessen Stromfluss über die dünnen, weitgehend schubspannungsfreien Querstege erfolgt.
  • Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, dass die zur richtigen Relaxation notwendigen Ankerflächen unabhängig von den elektrischen Widerstandsverhältnissen ausgebildet werden können, so dass insbesondere die Schubspannungspitzen im Umkehrstellenbereich so reduzierbar sind, dass sich gleichzeitig auch das temperatur- und zeitabhängige Kriechverhalten vorteilhaft beeinflussen lässt. Dabei kann bereits durch die Länge der Längsstege das zur Kompensation des Federkörperkriechens notwendige Dehnungsmessstreifenkriechen genaustens eingestellt werden. Zusätzlich sind auch durch die geometrische Ausbildung der Ankerflächen die Schubspannungswerte und deren Verlauf in Längsrichtung vorteilhafterweise noch so beeinflussbar, dass dadurch insgesamt nahezu ein beliebiges Kriechverhalten des Dehnungsmessstreifens einstellbar ist. Durch die Formgebung der Längsstege unterliegt das eingestellte Kriechverhalten vorteilhafterweise auch bei üblichen Fertigungstoleranzen nur geringen Streuungen.
  • Bei einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen zusätzlich auch die Breite der Längsstege schmaler als die Messgitterstege auszubilden. Dies hat den Vorteil, dass dadurch Toleranzen durch das Ätzen des Messgitters insbesondere der Messgitterstege bzgl. des Kriechens ausgleichbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Teildarstellung eines Dehnungsmessstreifens mit rechteckigen Ankerflächen an den Umkehrstellen und einer zugehörigen Schubspannungskennlinie und einer Dehnungsverlaufskennlinie;
  • 2: eine Teildarstellung eines Dehnungsmessstreifens mit zwei Messgitterstegen und einer Umkehrstelle aus zwei gleich breiten Längsstegen;
  • 3: eine Teildarstellung eines Dehnungsmessstreifens mit zwei Messgitterstegen und einer Umkehrstelle aus zwei schmalen Längsstegen, und
  • 4: eine Teildarstellung eines Dehnungsmessstreifens mit zwei Messgitterstegen und einer Umkehrstelle aus zwei schmalen Längsstegen und zwei abgerundeten breiten Ankerflächen.
  • In 1 der Zeichnung ist ein Teil eines mäanderförmigen Messgitters eines Foliendehnungsmessstreifens mit Umkehrstellen und dem zugehörigen Schubspannungs-τi und Dehnungsverlauf εi dargestellt, wobei die Umkehrstellen 4 aus einem Quersteg 6 an den Enden der Messgitterstege 5 und zwei Längsstegen 7 mit rechteckigen Ankerflächen 8 bestehen.
  • Der dargestellte Teil des Dehnungsmessstreifens geht aus von einem Foliendehnungsmessstreifen der eingangs genannten Art, der vorzugsweise eine nicht dargestellte Kunststoffträgerfolie enthält, auf der ein mäanderförmiges Messgitter 1 aus einem elektrischen Widerstandsmaterial aufgebracht ist. Ein derartiger Dehnungsmessstreifen besitzt in der Regel eine Länge von 3 bis 6 mm und ist auf einem Messfederkörper appliziert und stellt einen Messgrößenaufnehmer dar. Der teilweise dargestellte Dehnungsmessstreifen besitzt vorzugsweise einen elektrischen Widerstand von 120 oder 350 Ω und enthält Messgitterstege 5, deren Breite ca. 30 bis 50 μm bei einer Steglänge c von z.B. 4 mm ist.
  • Die Umkehrstellen 4 enthalten einen schmalen Quersteg 6, der die beiden Enden zweier benachbarter parallel verlaufender Messgitterstege 5 elektrisch miteinander verbindet. Dabei besitzt der schmale Quersteg 6 die gleiche oder eine geringere Breite wie die Messgitterstege 5. In axialer Verlängerung der Messgitterstege 5 enthält die Umkehrstelle 4 im nach außen gerichteten Bereich zum Quersteg 6 zwei Längsstege 7, die ebenfalls vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. Die Längestege 7 sind im Anschluss an die Messgitterstege 5 in einer vorgegebenen Länge b in der gleichen Breite wie die Messgitterstege 5 ausgebildet und enthalten an ihren Endabschnitten auf einer Abschnittslänge a eine rechteckige Verbreiterung, die eine rechteckige Ankerfläche 8 der Längsstege 7 darstellt. Dabei besitzt der Abschnitt b beispielsweise die Länge von ca. 130 μm und der Abschnitt a eine Länge von ca. 100 μm, wobei die verbreiterte Ankerfläche 8 vorzugsweise eine Breite von ca. 100 μm besitzt. Da ein derartiger Dehnungsmessstreifen zur Messgrößenermittlung an eine vorgegebene Speisespannung angeschlossen wird, erfolgt ein elektrischer Stromfluss von nicht dargestellten Anschlusspunkten über die nacheinander geschalteten Messgitterstege 5 und an dessen Enden nur über die dünnen Querstege 6. Dabei dienen die nach hinten offenen Längsstege 7 mit den großen Ankerflächen 8, über die kein Messsignalstrom fließt, nur zur Einstellung des gewünschten negativen Kriechens bzw. der richtigen Relaxation.
  • In 1 der Zeichnung ist gleichzeitig oberhalb der Teildarstellung des erfindungsgemäßen Dehnungsmessstreifens dessen Schubspannungs- τi und Dehnungsverlaufs εi über dessen relative Länge Xi bei einer konstanten mittleren Dehnung εmi dargestellt. Aus dem Schubspannungsverlauf 2 ist erkennbar, dass bei einer Belastung des Dehnungsmessstreifens im Messgittersteg 5 auf der gesamten Länge c die Schubspannungen nahezu Null sind. Lediglich im Bereich des dünnen Querstegs 5 durch den der Messsignalstrom fließt, sind geringe Schubspannungen 11 erkennbar, deren Auswirkung auf dem Messsignalstrom vernachlässigbar ist. Erst außerhalb der stromführenden Messgitter- 5 und Querstege 6 bauen sich im Bereich der Längsstege 7 Schubspannungen im Träger auf, die am Beginn und Ende der Ankerflächen 8 die Spitzenwerte 12 und 14 erreichen. Aus dem Schubspannungsverlauf 2 ist erkennbar, dass in den Ankerflächen 8 die größten Schubspannungen auftreten. Diese Stellen sind aber so weit vom stromdurchflossenen, messenden Teil des Messgitters entfernt, dass eine Veränderung der Schubspannungsspitzen z.B. durch überproportionale Relaxation des Trägers und der Kleberschichten in diesen Bereichen kaum merkbare Auswirkungen auf das Messsignal haben. Deshalb ist der Einfluss der erfindungsgemäßen Umkehrstellen 4 auf die Relaxation in den Messgitterstegen 5 um Größenordnungen geringer als bei den Umkehrstellen nach dem vorgenannten Stand der Technik, da sie über die Längsstege 7 der Umkehrstellen 4 stark entkoppelt sind. Zur Verringerung der Schubspannungsspitzen 12, 14 können die Ankerflächen 8 mit spitzen oder runden Ein- oder Auslaufenden ausgebildet sein. Eine derartige Ankerfläche 8 mit runden und spitz zulaufenden Einlauf- 9 und Auslaufenden 10 ist aus 4 der Zeichnung erkennbar.
  • Die einfachste Ausbildung zur erfindungsgemäßen Einstellung des negativen Kriechens eines Dehnungsmessstreifens ist in 2 der Zeichnung dargestellt. Dabei besteht die Umkehrstelle 4 im Anschluss an die Messgitterstege 5 aus einem schmalen Quersteg 6 und zwei verlängernden Längsstegen 7 der Länge b. Die Längsstege 7 weisen dabei eine Breite auf, die denen der Messgitterstege 5 entspricht. Das gewünschte negative Kriechen kann dabei durch die jeweilige Länge b der Längsstege 7 bestimmt werden. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung sind keine besonderen Ankerflächen innerhalb der Längsstege 7 vorgesehen. Ein kleines positives Messkörperkriechen wird dabei durch verhältnismäßig lange und ein großes Messkörperkriechen durch verhältnismäßig kurze Längsstege 7 kompensiert. Bei einem gebräuchlichen Dehnungsmessstreifen von 5 mm Länge betragen die Längsstege 7 eine Länge b von ca. 100 bis 250 μm. Dabei bestimmt sich die Länge b nicht nur aus der Stegbreite der Messgitterstege 5, sondern in erster Linie von dem zu kompensierenden positiven Messkörperkriechen. Entsprechende Längenmaße b können sowohl experimentell ermittelt oder durch Vorgabe entsprechender Dehnungsparameter berechnet werden.
  • In 3 der Zeichnung ist eine Umkehrstellenausbildung dargestellt, die zusätzlich Ätztoleranzen durch besondere Ausbildung der Längsstege 7 ausgleicht. Denn bei einer Ätztoleranz von beispielsweise ± 2μm verändert sich auch die Zugkraftwirkung der Messgitterstege 5 auf die Umkehrstellen 4 und verändert dadurch auch das negative Kriechverhalten des Dehnungsmessstreifens nicht unerheblich. Würden z.B. die Stege 5, 7, 6 in Folge von Ätztoleranzen um das gleiche Maß breiter, so würde sich auch das negative Kriechen eines normalen Dehnungsmessstreifens vergrößern, da sich das Verhältnis von Zugspannungen im Metallgitter zu den Schubspannungen in der Trägerfolie des Dehnungsmessstreifens zugunsten der Zugspannungen im Metallgitter verändern würde. Das wird bei den Dehnungsmessstreifen nach 3 der Zeichnung dadurch kompensiert, dass die Verbreiterung durch die Ätztoleranz in den dünneren Längssteg 7 eine relativ größere Verbreiterung bedeutet als in den Messgitterstegen 5. Eine relativ größere Verbreiterung des Längssteges 7 wirkt aber wie eine überproportionale Vergrößerung einer Umkehrstelle 4, was tendenziell eine Verkleinerung des negativen Dehnungsmessstreifenskriechens zur Folge hat. Beide Einflüsse kompensieren sich bei richtiger Dimensionierung, so dass das positive Kriechen des Federkörpers auch bei Dehnungsmessstreifen-Losen mit größeren Ätztoleranzen präzise zu Null kompensiert werden kann. Dabei werden die Länge b und die Breite der Längsstege 7 in geeigneter Weise dimensioniert, wobei eine größere Länge b ein kleineres negatives Dehnungsmessstreifenkriechen und eine größere Breite eine geringe Kompensation der Ätztoleranzen bedeutet. Eine vorteilhafte Ausbildung eines Dehnungsmessstreifens besitzt Messgitterstege 5 von 30 μm Breite und 3 mm Länge c, wobei die Längsstege 7 dann ca. 20 μm breit und ca. 200 μm lang (b) sind, um die Schubspannungen τ vorteilhaft vom Quersteg 6 zu entkoppeln und die Ätztoleranzen gut zu kompensieren. Dabei ist eine gleich bleibende Längsstegdicke vorteilhaft für mittlere bis größere negative Kriechwerte des Dehnungsmessstreifens, mit der ebenfalls ein relativ mittleres bis größeres Federkörperkriechen ausgeglichen werden kann.
  • In 4 der Zeichnung ist eine Umkehrstellenausbildung dargestellt, die vorzugsweise für ein relativ kleines Federkörperkriechen vorgesehen ist. Dazu sind die Enden der Längsstege 7 durch eine Verbreiterung zu einer Ankerfläche 8 geformt, durch die sich die Zugspannungen der Messgitterstege 5 auf eine größere Fläche verteilen, wodurch die Schubspannungen insgesamt geringer werden und dadurch auch das negative Kriechen des Dehnungsmessstreifens verringert wird. Dabei ergibt eine größere Gesamtfläche der Anker 8 ein geringeres negatives Kriechen des Dehnungsmessstreifens. Durch die ebenfalls verringerten Längsstegbreiten vor den Ankerflächen 8 gegenüber den Messgitterstegbreiten wird gleichzeitig eine Kompensation der Ätztoleranzen erreicht.
  • Die Verbreiterung am Ende der Längsstege 7 zu einer Ankerfläche 8 ist in 4 der Zeichnung mit einem abgerundeten Auslaufende 10 und einem abgeschrägt und rund ausgebildeten Einlaufende 9 dargestellt. Dadurch werden insbesondere die Schubspannungsspitzen 12, 14 im Ein- und Auslaufbereich mit ihren Spitzenwerten gegenüber der rechteckigen Ausführung nach 1 der Zeichnung abgebaut. Derartige Verbreiterungen der Längsstege 7 zu Ankerflächen 8 werden vorzugsweise auf einer Länge a von ca. 100 μm vorgenommen und besitzen meist eine Breite von 80 bis 130 μm, wobei der restliche Längssteg 7 noch eine Länge b von ca. 80 bis 150 μm aufweist. Die Einlaufenden 9 können zur Verringerung der Schubspannungen τ auch insgesamt schräg oder kegelförmig verlaufen. Zur Verringerung der Schubspannungen τ im Endbereich der Ankerfläche 8 des Längssteges 7 kann auch das Auslaufende 10 schräg und damit spitz oder kegelförmig auslaufen.

Claims (6)

  1. Dehnungsmessstreifen für Messgrößenaufnehmer mit einem auf einer folienartigen Trägerschicht angeordneten mäanderförmigen Messgitter (1) aus Messgitterstegen (5) an dessen Endbereichen Umkehrstellen (4) mit einem Quersteg (6) zur Verbindung mit dem parallel daneben angeordneten Messgittersteg (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Umkehrstelle (4) aus einem dünnen Quersteg (6) und zwei Längsstegen (7) als Verlängerung der Messgitterstege (5) besteht, wobei der Quersteg (6) am Endpunkt der Messgitterstege (5) und am Anfangspunkt der Längsstege (7) angeordnet ist.
  2. Dehnungsmessstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (7) als parallel verlaufende Verlängerung der Messgitterstege (5) nach hinten offen ausgebildet sind und eine Länge (b) von 80μm bis 400 μm der Messgittersteglänge (c) aufweisen.
  3. Dehnungsmessstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (7) eine Breite aufweisen, die gleich oder kleiner als die der Messgitterstege (5) ist.
  4. Dehnungsmessstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (7) an ihren Endbereichen als Verbreiterung eine Ankerfläche (8) besitzen, deren Breite größer als die der Messgitterstege (5) ist.
  5. Dehnungsmessstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerflächen (8) rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind und eine Länge (a) aufweisen, die höchstens 50 % der Gesamtlänge (b, a + b) der Längsstege (7) entspricht.
  6. Dehnungsmessstreifen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerflächen (8) gerade, runde und/oder schräge Einlauf- (9) oder Auslaufenden (10) aufweisen.
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