DE102006016824B3 - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens umfasst eine Pedaleinheit (64), welche gedreht wird, um eine Antriebskraft abzugeben, um das Hinterrad so anzutreiben (51), dass es auf einer Bodenoberfläche rollt, und einen Bremsmechanismus (70, 80, 90, 140, 150), welcher auf wenigstens einem von stationärem Element und drehbarem Element (40, 17, 53, 65) angeordnet ist, um eine Bremskraft zu erzeugen, welche der Antriebskraft während des Nach-vorwärts-Tretens der Pedaleinheit (64) entgegenwirkt und welcher selbsteinstellbar gehalten wird, um kleiner als die Antriebskraft zu sein, um so die Vorwärtstretbewegung in eine gleichmäßig verzögerte Bewegung umzuwandeln. Der Bremsmechanismus (70, 80, 90, 140, 150) kann eine Vielzahl von Windlamellen (72), magnetisch anziehende Elemente (81, 82, 151, 152) oder federvorgespannte Reibungselemente (93, 141, 142) umfassen, um jeweils eine Reibungskraft, eine magnetische Anziehungskraft oder eine Reibungskraft zu erzeugen, um als Bremskraft zu dienen.
Description
- Diese Erfindung betrifft ein Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens, insbesondere ein Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens, welches einen Bremsmechanismus aufweist, welcher eine Bremskraft erzeugt, um einer Antriebskraft, welche durch eine Vorwärts-Trethandlung mit dem Pedal durch einen Fahrer erzeugt wird, entgegenzuwirken.
- Herkömmliche Fahrräder werden im Allgemeinen als ein Mittel für die Beförderung über kurze Distanzen verwendet und können daher nicht ausreichend körperliche Betätigung bereitstellen. Für Trainingszwecke muss ein Benutzer vielleicht einen Heimfahrradtrainer kaufen, welcher durch Aufhängen des Hinterrads des Fahrrads weg von der Bodenoberfläche arbeitet und durch einen Widerstand erzeugenden Mechanismus einen Widerstand für das Hinterrad bereitstellt. Jedoch sind solche Fahrradtrainer relativ teuer und unbequem einzubauen.
- Aus der
EP 1 220 706 B1 ist ein Fahrrad mit einer Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens bekannt, umfassend einen Rahmenkörper, welcher in einer Längsrichtung erstreckt ist, ein Vorder- und ein Hinterrad, welche jeweils drehbar zum Rahmenkörper zum Rollen auf einer Bodenoberfläche angebracht sind und welche voneinander in der Längsrichtung beabstandet sind, und eine Pedaleinheit, welche so angebracht ist, um relativ zum Rahmenkörper und zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad in der Längsrichtung drehbar zu sein, so dass beim Treten der Pedale nach vorne durch einen Fahrer die Pedaleinheit um eine Tretachse quer zur Längsrichtung gedreht wird, um eine Antriebskraft in einer Richtung im Uhrzeigersinn abzugeben, um das Hinterrad anzutreiben, so dass es auf der Bodenoberfläche rollt. Die Antriebsbremsvorrichtung besteht im wesentlich aus einem flexiblen Riemen, welcher über einen Teil des Reifenumfangs am angetriebenen Hinterrad anhaftet, wobei der Riemen eine verstellbare Kraft auf das Hinterrad ausübt, die der Antriebskraft entgegenwirkt. Weitere Antriebsbremsvorrichtungen zum Erschweren des Tretens bei Heimfahrradtrainern sind beispielsweise aus derUS 5,211,613 , aus derDE 100 59 519 A1 oderDE 94 04 241 U1 bekannt. All diese Antriebsbremsvorrichtungen sind jedoch relativ komplex aufgebaut und eignen sich nicht für den regulären Betrieb eines herkömmlichen Fahrrades. Im Gegenteil, wird eine solche Antriebsbremsvorrichtung an einem herkömmlichen Fahrrad montiert, so ist das Fahrrad nicht mehr wie ein herkömmliches Fahrrad für ein Bewegen von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort verwendbar, sondern allenfalls wie ein fest installierter Heimtrainer. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens bereitzustellen, welches in der Lage ist, eine Bremskraft zu erzeugen, um einer Antriebskraft, welche durch eine Vorwärts-Trethandlung erzeugt wird, entgegenzuwirken, so dass mehr Anstrengung erforderlich ist, um das Fahrrad voranzutreiben, wodurch dem Fahrer die Möglichkeit eröffnet ist, mehr Training zu erfahren.
- Gemäß dieser Erfindung umfasst ein Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens einen Rahmenkörper, welcher in einer Längsrichtung erstreckt ist, und ein Vorder- und ein Hinterrad, welche jeweils drehbar zum Rahmenkörper zum Rollen auf einer Bodenoberfläche angebracht sind und welche voneinander in der Längsrichtung beabstandet sind. Eine Pedaleinheit ist so angebracht, um relativ zum Rahmenkörper drehbar zu sein, so dass beim Treten der Pedale nach vorne durch einen Fahrer die Pedaleinheit um eine Tretachse quer zur Längsrichtung gedreht wird, um eine Antriebskraft in einer Richtung im Uhrzeigersinn abzugeben, um das Hinterrad anzutreiben, so dass es auf dem Boden rollt. Ein stationäres Element ist auf dem Rahmenkörper angeordnet und umgibt eine Rotationsachse parallel zur Tretachse. Ein drehbares Element ist vom stationären Element in radialen Richtungen relativ zur Rotationsachse beabstandet und ist mit der Pedaleinheit gekoppelt, um so durch die Antriebskraft angetrieben zu werden, um sich im Uhrzeigersinn um die Rotationsachse relativ zum stationären Element zu drehen, wodurch das Hinterrad angetrieben wird, um auf dem Boden zu rollen. Ein Bremsmechanismus ist auf wenigstens einem von stationärem oder drehbarem Element angeordnet und ist so konfiguriert, um während der Bewegung des nach vorne Tretens eine Bremskraft zu erzeugen, die der Antriebskraft entgegenwirkt und die selbsteinstellbar beibehalten wird, um kleiner als die Antriebskraft zu sein, um so das Vorwärtstreten auf einer gleichmäßig verzögerten Bewegung zu halten.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
-
1 eine schematische Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung ist; -
2 eine geschnittene Teilansicht eines Hinterradaufbaus aus1 ist, die entlang der Linien 2-2 ebendort aufgenommen ist; -
3 eine geschnittene Teilansicht ähnlich2 ist, welche aber die zweite bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung zeigt; -
4 eine geschnittene Teilansicht ähnlich2 ist, welche aber die dritte bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung zeigt; -
5 eine Teilquerschnittsansicht ist, die entlang der Linien 5-5 aus4 aufgenommen ist und zwei Reibungsarme in einer Eingriffsposition zeigt; -
6 eine Ansicht ähnlich5 ist, aber die Reibungsarme in einer Position ohne Eingriff zeigt; -
7 eine schematische Seitenansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung ist; -
8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Pedaleinheitsaufbaus ist, gezeigt in7 , aufgenommen entlang der Linien 8-8 ebendort; -
9 eine Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linien 9-9 aus8 aufgenommen ist; -
10 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich8 ist, welche aber die fünfte bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung zeigt; und -
11 eine Querschnittsansicht ist, aufgenommen entlang der Linien 11-11 aus10 . - Bevor die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben wird, sollte angemerkt werden, dass dieselben Bezugsziffern verwendet wurden, um gleiche Elemente die gesamte Beschreibung hindurch zu bezeichnen.
- Mit Bezugnahme auf
1 und2 wird die erste bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß der vorliegenden Erfindung so gezeigt, dass sie einen Rahmenkörper10 , eine Lenkstange20 , ein Sitzelement30 , eine vordere und eine hintere Radachse40 , ein vorderes und ein hinteres Laufrad52 ,51 , eine Antriebseinheit60 und einen Bremsmechanismus70 umfasst. - Der Rahmenkörper
10 ist in Längsrichtung (X) erstreckt und umfasst eine vordere und eine hintere Gabel12 ,11 , ein Steuerrohr13 , welches mit der Vordergabel12 verbunden ist, ein oberes und ein unteres Rohr14 ,15 , welche mit dem Steuerrohr13 verbunden sind, ein Sitzrohr16 , welches mit dem oberen Rohr14 verbunden ist, und ein Bodenrohr bzw. Tretlagerrohr (nicht sichtbar), welches mit der hinteren Gabel11 , dem Unterrohr15 und dem Sitzrohr16 verbunden ist. Sowohl die vordere als auch die hintere Gabel12 ,11 weisen zwei Gabelenden121 ,111 auf, die zueinander in einer Querrichtung (Y) relativ zur Längsrichtung (X) beabstandet sind. Die Lenkstange20 ist auf dem Steuerrohr13 zum Steuern des Fahrrads angebracht. Das Sitzelement30 ist auf dem Sitzrohr16 angebracht. Die vordere und die hintere Radachse40 sind jeweils drehbar zwischen den Gabelenden121 ,111 der jeweiligen vorderen und hinteren Gabel12 ,11 angeordnet und erstrecken sich in Querrichtung (Y). - Die vordere und die hintere Radnabe
54 ,53 sind von der vorderen beziehungsweise der hinteren Radachse40 in radialer Richtung relativ zu den jeweiligen Rotationsachsen beabstandet und umgeben drehbar die vordere beziehungsweise die hintere Radachse40 . Das vordere und das hintere Laufrad52 ,51 sind jeweils mit der entsprechenden vorderen und hinteren Radnabe54 ,53 verbunden, um mit diesen um die Rotationsachsen zum Rollen auf einer Bodenfläche gedreht zu werden, und sind zueinander in der Längsrichtung (X) beabstandet. - Der Antriebsmechanismus
60 umfasst eine vordere und eine hintere Kettenblatteinheit61 ,62 , welche so angebracht sind, um das Tretlagerrohr (nicht sichtbar) und die Hinterradachse40 zu umgeben, eine Antriebskette63 , welche um die vordere und die hintere Kettenblatteinheit61 ,62 aufgezogen ist, eine Pedaleinheit64 , welche drehbar relativ zum Tretlagerrohr des Rahmenkörpers10 angebracht ist, und eine Pedalwelle (nicht gezeigt), welche mit der Pedaleinheit64 gekoppelt ist und mit dieser gedreht wird und welche sich entlang einer Tretachse parallel zu den Rotationsachsen erstreckt. Der Antriebsmechanismus60 ist mit der Hinterradnabe53 auf eine bekannte Weise gekoppelt. Folglich wird durch Treten der Pedale durch einen Fahrer die Pedaleinheit64 um die Tretachse gedreht, um eine Antriebskraft in einer Uhrzeigersinnrichtung durch die vordere und hintere Kettenblatteinheit61 ,62 und die Antriebskette63 auszuüben, um so die hintere Radnabe53 um die Rotationsachse zu drehen, wodurch das Hinterrad51 angetrieben wird, um auf der Bodenfläche zu rollen. - In dieser Ausführungsform dient die Hinterradachse
40 als ein stationäres Element, wohingegen die hintere Radnabe53 als ein drehbares Element dient. - Der Bremsmechanismus
70 umfasst einen Anbringungsring71 , welcher auf der Hinterradnabe53 aufgeschoben ist, und eine Mehrzahl von Lamellen72 , welche sich vom Anbringungsring71 zum Hinterrad51 erstrecken und welche winkelig zueinander um die Rotationsachse versetzt sind. Jede der Lamellen72 erstreckt sich in die Querrichtung (Y), um eine führende Hauptfläche721 auszubilden, so dass, wenn die Lamelle72 im Uhrzeigersinn mit dem Hinterrad51 gedreht wird und über der Rotationsachse angeordnet ist, ein Luftstrom erzeugt wird, um auf die führende Hauptfläche721 zu wirken, um dadurch eine Widerstandskraft gegen die Antriebskraft, welche das Hinterrad51 antreibt, um vorwärts zu rollen, zu erzeugen. Vorzugsweise weist die führende Hauptfläche721 jeder der Lamellen72 eine Breite in der Querrichtung (Y) auf, welche größer ist als jene des Hinterrads51 , so dass die führende Hauptfläche721 seitlich aus dem Hinterrad51 vorragt, und weist ein Profil auf, welches in der radialen Richtung relativ zur Rotationsachse gekrümmt ist, um so mehr Wind aufzufangen, wodurch eine erhöhte Widerstandskraft erzeugt wird. - Wie dargestellt, kann der Bremsmechanismus
70 eine Bremskraft (d.h. eine Widerstandskraft) erzeugen, welche der Antriebskraft während des Vorwärts-Tretens entgegenwirkt. Darüber hinaus wird die Bremskraft selbsteinstellend kleiner als die Antriebskraft gehalten, um so eine gleichmäßig abgebremste Bewegung des vorderen und des hinteren Rades52 ,51 zu erzielen. Folglich muss der Fahrer, wenn er das Fahrrad der vorliegenden Erfindung fährt, eine große Kraft aufwenden, um das Fahrrad gegen die Bremskraft durch Treten in die Pedale vorwärts zu bewegen, wodurch die Trainingsaufgabe erfüllt wird. - Es ist zu beachten, dass der Bremsmechanismus
70 auch zwischen der Vorderradnabe54 und dem Vorderrad52 angebracht werden kann. - Mit Bezugnahme auf
3 wird die zweite bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung so gezeigt, dass sie im Aufbau ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, mit dem Unterschied, dass der Bremsmechanismus80 ein erstes und ein zweites magnetisch anziehendes Element81 ,82 aufweist, welche auf der Hinterradnabe53 beziehungsweise auf einer der Gabelenden111 angebracht sind, welche entlang der Rotationsachse einander gegenüber liegen und voneinander beabstandet sind und welche einander magnetisch anziehen, um so eine magnetische Anziehungskraft während der Rotation der Hinterradnabe53 zu erzeugen, um als Bremskraft zum Entgegenwirken der Antriebskraft zu dienen. Das erste magnetisch anziehende Element81 umfasst eine Scheibe811 , welche die Hinterradachse40 umgibt und eine Mehrzahl von Magneten812 , welche auf einer Seitenfläche der Scheibe811 angebracht und welche winkelig zueinander um die Rotationsachse herum versetzt sind. - Mit Bezugnahme auf
4 bis6 wird die dritte bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung so gezeigt, dass sie im Aufbau ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, mit dem Unterschied, dass der Bremsmechanismus90 eine sich drehende Einheit91 , eine stationäre Einheit92 , ein Paar von Reibungsarmen93 , ein Vorspannelement94 und eine Betätigungseinheit umfasst. - Die sich drehende Einheit
91 umfasst eine Grundwand911 , welche auf der Hinterradnabe53 befestigt ist und sich mit dieser dreht, und eine umgebende Wand912 , welche sich von einem Umfang der Grundwand911 in die Querrichtung (Y) erstreckt und welche eine umgebende Reibungsfläche913 aufweist, die die Hinterradachse40 umgibt und von dieser beabstandet ist. Die stationäre Einheit92 umfasst eine Grundwand921 , welche an einem der Gabelenden111 befestigt ist, und eine umgebende Wand922 , welche sich von einem Umfang der Grundwand921 in die Querrichtung (Y) erstreckt, um radial von der umgebenden Wand912 beabstandet zu sein. Die Reibungsarme93 weisen jeweils Schwenkenden931 , welche schwenkbar auf der Grundwand921 um eine Schwenkachse parallel zur Rotationsachse angebracht sind, und Reibungsabschnitte933 auf, welche sich von den Schwenkenden931 winkelig um die Rotationsachse erstrecken, welche der umgebenden Reibungsfläche913 gegenüberliegen und welche an gekrümmten Enden932 enden, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind. Zwei Reibungskissen934 sind an den jeweiligen Reibungsabschnitten933 angebracht. Die Reibungsabschnitte933 sind um die Schwenkachse drehbar zwischen einer ausgerückten Position, wie in5 gezeigt, in der die Reibungskissen934 zur umgebenden Reibungsfläche913 beabstandet sind, und einer Eingriffsposition, wie in6 gezeigt, in der die Reibungskissen934 sich in bremsendem Kontakt mit der umgebenden Reibungsfläche913 befinden, um so eine Reibungskraft zu erzeugen, welche als Bremskraft dient. Das Vorspannelement94 ist ein Federstreifen, welcher zwei Vorspannenden, die in die jeweiligen Reibungsabschnitte933 eingreifen, und einen Mittelabschnitt aufweist, der sich zwischen den Vorspannenden befindet und der gebogen ist, um so eine Vorspannkraft zu erlangen, um die Reibungsabschnitte933 weg von der umgebenden Reibungsfläche913 in eine ausgerückte Position vorzuspannen. - Die Betätigungseinheit umfasst ein Nockenelement
97 , ein Betätigungselement95 und ein Betätigungskabel96 . Das Nockenelement97 weist zwei Nockenoberflächen971 auf, welche jeweils gleitend mit den entsprechenden Betätigungsenden932 in Kontakt treten. Jede der Nockenoberflächen971 ist so angeordnet, um relativ zu einem jeweils entsprechenden der Betätigungsenden932 zwischen einer aktiv-kontaktierenden Position (wie in6 gezeigt) und einer passiv-kontaktierenden Position (wie in5 gezeigt), welche der Eingriffsposition und der Ausrückposition entsprechen, gleitend versetzbar zu sein. Das Nockenelement97 ist schwenkbar auf der Grundwand921 um eine Nockenachse parallel zur Schwenkachse angebracht. Das Betätigungselement95 liegt gegenüber dem Nockenelement97 und wird betrieben, um sich um die Nockenachse so zu drehen, um jede der Nockenflächen971 von der passiv-kontaktierenden Position in die aktiv-kontaktierende Position zu bewegen, wodurch die Betätigungsenden932 so beeinflussend betätigt werden, um die Reibungsabschnitte933 zur Eingriffsposition gegen die Vorspannkraftwirkung des Vorspannelements94 zu bewegen. Das Betätigungskabel96 weist ein erstes Kabelende, welches mit dem Betätigungselement95 verbunden ist, und ein zweites Kabelende, auf welches gegenüber dem ersten Kabelende liegt und welches an der Lenkstange20 (siehe1 der ersten Ausführungsform) angebracht ist, um von einem Fahrer geregelt zu werden. Folglich kann der Fahrer das Betätigungskabel96 betätigen, um eine Reibungskraft auf das Hinterrad51 , wie angestrebt, auszuüben. Darüber hinaus kann die Reibungskraft durch den Fahrer eingestellt werden. - Mit Bezugnahme auf
7 bis9 wird die vierte bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung so gezeigt, dass sie im Aufbau ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform ist. In dieser Ausführungsform dient die Pedalwelle65 als das drehende Element und das Tretlagerrohr17 dient als das stationäre Element und weist eine innere umgebende Rohroberfläche171 auf, welche zur Pedalwelle65 beabstandet ist und welche die Tretachse umgibt. - Darüber hinaus ist der Bremsmechanismus
140 in dieser Ausführungsform zwischen dem Tretlagerrohr17 und der Pedalwelle65 angeordnet und wird durch zwei Seitenabdeckungen18 zurückgehalten. Der Bremsmechanismus140 umfasst ein erstes Reibungselement141 , welches fest auf der inneren umgebenden Rohroberfläche171 angeordnet ist und welches die Tretachse umgibt, und ein zweites Reibungselement142 , welches fest auf der Pedalwelle65 angeordnet ist, welches innerhalb des ersten Reibungselements141 in radialen Richtungen relativ zur Tretachse angeordnet ist und welches so konfiguriert ist, um mit dem ersten Reibungselement141 dieses beeinflussend in Kontakt zu treten, um so die Bremskraft zu erzeugen, die der Antriebskraft entgegenwirkt. Insbesondere umfasst das zweite Reibungselement142 einen verformbaren Kernkörper145 , welcher auf der Pedalwelle65 angebracht und mit dieser drehbar ist, und eine Mehrzahl von Reibungskissen144 , welche winkelig zueinander um die Pedalwelle versetzt sind und welche so angeordnet sind, um sich vom verformbaren Kernkörper145 radial zu erstrecken, um in Reibungskontakt mit dem ersten Reibungselement141 so zu stehen, dass auf Grund der Verformbarkeit des verformbaren Kernkörpers145 in einer radialen Richtung die Reibungskissen144 in beeinflussendem Kontakt mit dem ersten Reibungselement141 gehalten werden. - Mit Bezugnahme auf
10 und11 wird die fünfte bevorzugte Ausführungsform des Fahrrads mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß dieser Erfindung so gezeigt, dass sie im Aufbau ähnlich der vierten bevorzugten Ausführungsform ist, mit dem Unterschied, dass der Bremsmechanismus150 ein erstes und ein zweites magnetisch anziehendes Element151 ,152 aufweist, welche auf der inneren umgebenden Rohroberfläche171 beziehungsweise der Pedalwelle65 angebracht sind und welche einander gegenüber liegen und welche voneinander in radialen Richtungen relativ zur Tretachse beabstandet sind. Das erste und das zweite magnetisch anziehende Element151 ,152 ziehen einander magnetisch an, um so eine magnetische Anziehungskraft während einer Rotation der Pedalwelle65 zu erzeugen, um als Bremskraft zum Entgegenwirken der Antriebskraft zu dienen. Insbesondere das erste magnetisch anziehende Element151 ist integral mit dem Tretlagerrohr17 ausgeführt und umgibt die Tretachse. Das zweite magnetisch anziehende Element152 umfasst einen nichtmagnetischen Kernkörper154 , welcher auf der Pedalwelle65 angebracht und mit dieser drehbar ist, und eine Mehrzahl von Magneten153 , welche winkelig zueinander um die Tretachse versetzt sind, welche sich vom nichtmagnetischen Kernkörper154 radial erstrecken und welche vom ersten magnetisch anziehenden Element151 beabstandet sind.
Claims (16)
- Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens, umfassend: einen Rahmenkörper (
10 ), welcher in einer Längsrichtung erstreckt ist; ein Vorder- und ein Hinterrad (52 ,51 ), welche jeweils drehbar zum Rahmenkörper (10 ) zum Rollen auf einer Bodenoberfläche angebracht sind und welche voneinander in der Längsrichtung beabstandet sind; und eine Pedaleinheit (64 ), welche so angebracht ist, um relativ zum Rahmenkörper (10 ) und zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad (52 ,51 ) in der Längsrichtung drehbar zu sein, so dass beim Treten der Pedale nach vorne durch einen Fahrer die Pedaleinheit (64 ) um eine Tretachse quer zur Längsrichtung gedreht wird, um eine Antriebskraft in einer Richtung im Uhrzeigersinn abzugeben, um das Hinterrad (51 ) anzutreiben, so dass es auf der Bodenoberfläche rollt, gekennzeichnet durch: ein stationäres Element (40 ,17 ), welches auf dem Rahmenkörper (10 ) angeordnet ist und eine Rotationsachse parallel zur Tretachse umgibt; ein drehbares Element (53 ,65 ), welches so angeordnet ist, um vom stationären Element (40 ,17 ) in radialen Richtungen relativ zur Rotationsachse beabstandet zu sein, und welches mit der Pedaleinheit (64 ) gekoppelt ist, um so durch die Antriebskraft angetrieben zu werden, um sich im Uhrzeigersinn um die Rotationsachse relativ zum stationären Element (40 ,17 ) zu drehen, wodurch das Hinterrad (51 ) angetrieben wird, um auf der Bodenoberfläche zu rollen; und einen Bremsmechanismus (70 ,80 ,90 ,140 ,150 ), welcher auf wenigstens einem von stationärem und drehbarem Element angeordnet ist und so konfiguriert ist, um während der Bewegung des nach vorne Tretens eine Bremskraft zu erzeugen, die der Antriebskraft entgegenwirkt, wobei die Bremskraft selbsteinstellbar gehalten wird, um kleiner als die Antriebskraft zu sein, um so zu einer gleichmäßig verzögerten Bewegung des Vorder- und des Hinterrads (52 ,51 ) zu führen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Element eine Hinterradachse (
40 ) ist, welche am Rahmenkörper (10 ) befestigt ist und welche sich entlang der Rotationsachse so erstreckt, dass das Hinterrad (51 ) angeordnet ist, um die Hinterradachse (40 ) zu umgeben, und welche drehbar um die Rotationsachse ist, wobei das drehende Element eine Hinterradnabe (53 ) ist, welche angeordnet ist, um die Hinterradachse (40 ) drehbar zu umgeben, um so durch die Antriebskraft angetrieben zu werden, wodurch das Hinterrad (51 ) in die Lage versetzt ist, auf der Bodenoberfläche zu rollen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (
70 ) eine Mehrzahl von Lamellen (72 ) umfasst, welche zwischen der Hinterradnabe (53 ) und dem Hinterrad (51 ) angeordnet sind und welche winkelig zueinander um die Rotationsachse versetzt sind, wobei jede der Lamellen (72 ) so konfiguriert ist, um sich entlang der Rotationsachse zu erstrecken, um eine führende Hauptfläche (721 ) zu bilden, so dass, wenn eine entsprechende der Lamellen (72 ) im Uhrzeigersinn mit dem Hinterrad (51 ) gedreht wird und über der Rotationsachse angeordnet ist, ein Luftstrom erzeugt wird, um auf die führende Hauptfläche (721 ) zu wirken, um dadurch eine Widerstandskraft gegen die Antriebskraft, welche das Hinterrad (51 ) antreibt, um vorwärts zu rollen, zu erzeugen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die führende Hauptfläche (
721 ) jeder der Lamellen (72 ) eine Breite entlang der Rotationsachse aufweist, welche größer ist als jene des Hinterrads (51 ), so dass die führende Hauptfläche (721 ) seitlich aus dem Hinterrad (51 ) vorragt, und ein Profil aufweist, welches in der radialen Richtung relativ zur Rotationsachse gekrümmt ist, um so mehr Wind aufzufangen, wodurch eine erhöhte Widerstandskraft erzeugt wird. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (
80 ) ein erstes und ein zweites magnetisch anziehendes Element (81 ,82 ) aufweist, welche auf der Hinterradnabe (53 ) beziehungsweise dem Rahmenkörper (10 ) angebracht sind, welche entlang der Rotationsachse einander gegenüber liegen und voneinander beabstandet sind und welche einander magnetisch anziehen, um so eine magnetische Anziehungskraft während der Rotation der Hinterradnabe (53 ) zu erzeugen, um als Bremskraft zum Entgegenwirken der Antriebskraft zu dienen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste magnetisch anziehende Element (
81 ) eine Mehrzahl von Magneten (812 ) umfasst, welche winkelig zueinander um die Rotationsachse herum versetzt sind. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (
90 ) umfasst eine sich drehende Einheit (91 ), welche auf der Hinterradnabe (53 ) befestigt ist und sich mit dieser dreht und welche eine umgebende Reibungsfläche (913 ) aufweist, die die Hinterradachse (40 ) umgibt und von dieser beabstandet ist, eine stationäre Einheit (92 ), welche am Rahmenkörper (10 ) befestigt ist, ein Paar von Reibungsarmen (93 ), welche jeweils Schwenkenden (931 ), welche schwenkbar auf der stationären Einheit (92 ) um eine Schwenkachse parallel zur Rotationsachse angebracht sind, und Reibungsabschnitte (933 ) aufweisen, welche sich von den Schwenkenden (931 ) winkelig um die Rotationsachse erstrecken, welche der umgebenden Reibungsfläche (913 ) gegenüberliegen und welche an gekrümmten Enden (932 ) enden, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind, so dass die Reibungsabschnitte (933 ) um die Schwenkachse zwischen einer ausgerückten Position, in der die Reibungsabschnitte (933 ) zur umgebenden Reibungsfläche (913 ) beabstandet sind, und einer Eingriffsposition drehbar sind, in der die Reibungsabschnitte (933 ) mit der umgebenden Reibungsfläche (913 ) in Eingriff kommen, um so eine Reibungskraft zu erzeugen, die als Bremskraft dient, ein Vorspannelement (94 ), welches angeordnet ist, um die Reibungsabschnitte (933 ) in die ausgerückte Position vorzuspannen, und eine Betätigungseinheit (95 ,96 ,97 ), welche angeordnet ist, um die Betätigungsenden (932 ) beeinflussend zu betätigen, um die Reibungsabschnitte (933 ) in die Eingriffsposition gegen die Vorspannkraftwirkung des Vorspannelements (94 ) zu bewegen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (
95 ,96 ,97 ) ein Nockenelement (97 ) umfasst, welches zwei Nockenoberflächen (971 ) aufweist, welche jeweils gleitend mit den entsprechenden Betätigungsenden (932 ) in Kontakt treten, wobei jede der Nockenoberflächen (971 ) so angeordnet ist, um relativ zu einem jeweils entsprechenden der Betätigungsenden (932 ) zwischen einer aktiv-kontaktierenden Position und einer passiv-kontaktierenden Position, welche der Eingriffsposition bzw. der Ausrückposition entsprechen, gleitend versetzbar zu sein, wobei das Nockenelement (97 ) an der stationären Einheit (92 ) schwenkbar um eine Nockenachse parallel zur Schwenkachse angebracht ist, und ein Betätigungselement (95 ), welches dem Nockenelement (97 ) gegenüber liegt und welches betrieben wird, um sich um die Nockenachse so zu drehen, um jede der Nockenflächen (971 ) von der passiv-kontaktierenden Position in die aktiv-kontaktierende Position zu bewegen, wodurch die Reibungsabschnitte (933 ) in die Eingriffsposition gedreht werden. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 8, des Weiteren gekennzeichnet durch eine Lenkstange (
20 ), welche bedient wird, um das Fahrrad zu lenken, wobei die Betätigungseinheit (95 ,96 ,97 ) des Weiteren ein Betätigungskabel (96 ) umfasst, welches ein erstes Kabelende, das mit dem Betätigungselement (95 ) verbunden ist, und ein zweites Kabelende aufweist, das dem ersten Kabelende gegenüber liegt, und welches an der Lenkstange (20 ) angebracht ist, um von einem Fahrer bedient zu werden. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (
94 ) ein Federstreifen ist, welcher zwei Vorspannenden, die in die jeweiligen Reibungsabschnitte (933 ) eingreifen, und einen Mittelabschnitt aufweist, der sich zwischen den Vorspannenden befindet und der gebogen ist, um so eine Vorspannkraft zu erlangen, um die Reibungsabschnitte (933 ) weg von der umgebenden Reibungsfläche (913 ) vorzuspannen. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Reibungsabschnitte (
933 ) ein Reibungskissen (934 ) aufweist, welches an ihm angebracht ist und welches so konfiguriert ist, dass das Reibungskissen (934 ) in der Eingriffsposition in beeinflussendem Kontakt mit der umgebenden Reibungsoberfläche (913 ) steht. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehende Element eine Pedalwelle (
65 ) ist, welche mit der Pedaleinheit (64 ) gekoppelt ist und welche mit dieser gedreht wird und welche sich entlang der Tretachse erstreckt, wobei das stationäre Element ein Bodenrohr bzw. Tretlagerrohr (17 ) ist, welches am Rahmenkörper (10 ) befestigt ist und welches eine innere umgebende Rohroberfläche (171 ) aufweist, die von der Pedalwelle (65 ) beabstandet ist und die Tretachse umgibt. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (
140 ) ein erstes Reibungselement (141 ) umfasst, welches fest auf der inneren umgebenden Rohroberfläche (171 ) angeordnet ist und welches die Tretachse umgibt, und ein zweites Reibungselement (142 ), welches fest auf der Pedalwelle (65 ) angeordnet ist, welches innerhalb des ersten Reibungselements (141 ) in radialen Richtungen relativ zur Tretachse angeordnet ist und welches so konfiguriert ist, um mit dem ersten Reibungselement (141 ) dieses beeinflussend in Kontakt zu treten, um so die Bremskraft zu erzeugen, die der Antriebskraft entgegenwirkt. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibungselement (
142 ) einen verformbaren Kernkörper (145 ), welcher auf der Pedalwelle (65 ) angebracht und mit dieser drehbar ist, und eine Mehrzahl von Reibungskissen (144 ) umfasst, welche winkelig zueinander um die Tretachse versetzt sind und welche sich vom verformbaren Kernkörper (145 ) radial erstrecken, um in Reibungskontakt mit dem ersten Reibungselement (141 ) so zu stehen, dass auf Grund der Verformbarkeit des verformbaren Kernkörpers (145 ) in einer radialen Richtung die Reibungskissen (144 ) in beeinflussendem Kontakt mit dem ersten Reibungselement (141 ) gehalten werden. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (
150 ) ein erstes und ein zweites magnetisch anziehendes Element (151 ,152 ) aufweist, welche auf der inneren umgebenden Rohroberfläche (171 ) beziehungsweise der Pedalwelle (65 ) angebracht sind und welche einander gegenüber liegen und welche voneinander in radialen Richtungen relativ zur Tretachse beabstandet sind, wobei das erste und das zweite magnetisch anziehende Element (151 ,152 ) einander magnetisch anziehen, um so eine magnetische Anziehungskraft während einer Rotation der Pedalwelle (65 ) zu erzeugen, um als Bremskraft zu dienen, die der Antriebskraft entgegenwirkt. - Fahrrad mit Antriebsbremsvorrichtung zum Erschweren des Tretens gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste magnetisch anziehende Element (
151 ) integral mit dem Tretlagerrohr (17 ) ausgeführt ist und die Tretachse umgibt, wobei das zweite magnetisch anziehende Element (152 ) einen nichtmagnetischen Kernkörper (154 ), welcher auf der Pedalwelle (65 ) angebracht und mit dieser drehbar ist, und eine Mehrzahl von Magneten (153 ) umfasst, welche winkelig zueinander um die Tretachse versetzt sind, welche sich vom nichtmagnetischen Kernkörper (154 ) radial erstrecken und welche vom ersten magnetisch anziehenden Element (151 ) beabstandet sind.
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2006
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