DE102006015045A1 - Fernbedienung, Gebäudesteuerungssystem und Verfahren zur Gebäudesteuerung - Google Patents

Fernbedienung, Gebäudesteuerungssystem und Verfahren zur Gebäudesteuerung Download PDF

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Abstract

Eine Fernbedienung zur Steuerung von Geräten, insbesondere Gebäudevorrichtungen und Geräten eines Gebäudes, weist Auswahlmittel zur automatischen Erzeugung eines Zustandauswahlsignals und Mittel auf, um abhängig von einem Zustandauswahlsignal in einen gerätespezifischen Geräteauswahlzustand umzuschalten, der einem zu steuernden Gerät oder den Geräten eines Raumes entspricht. Die Fernbedienung (1) hat ein Anzeigefeld (5), um im Geräteauswahlzustand ein auf das Gerät abgestimmtes Auswahlmenü anzuzeigen und gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen und optional weitere Untermenüs mit Steuer- und Überwachungsfunktionen zur Auswahl anzubieten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienung für ein Gebäudesteuerungssystem, ein Gebäudesteuerungssystem und ein Verfahren zur Gebäudesteuerung.
  • Geräte und Systeme in Häusern beschränken sich zunehmend nicht nur auf einfache Funktionen, wie etwa das Ein- sowie Ausschalten von Beleuchtungen, sondern bieten zunehmend komplexere Funktionen an. So ist etwa denkbar, dass über das schlichte Dimmen einer Beleuchtung hinaus auch verschiedene Ausleuchtungen eines Raumes durch eine Mehrzahl von Leuchteinheiten mit jeweils festgelegter Dimmung eingestellt werden können. Gleiches gilt für weitere Geräte und Vorrichtungen eines Hauses wie Jalousien, Lüftungen, Raumheizungen und Klimatisierungen. Diese können abhängig von dem Stockwerk oder Raum, dem Wetter bzw. der Jahreszeit, oder der Himmelsrichtung, in die ein Raum orientiert ist, unterschiedlich geregelt werden.
  • Weiter sind auch die Bedürfnisse verschiedener Personen zu berücksichtigen, die jeweils eigene Wünsche für die Einstellung der vorgenannten Gebäudevorrichtungen haben. So bestehen sehr oft von der Person abhängig unterschiedliche Wünsche, wie ein Raum beheizt oder klimatisiert werden soll.
  • Diese Gebäudevorrichtungen können untereinander vernetzt und zusätzlich Geräte der Unterhaltungselektronik, Kommunikationstechnik, Hausgerätetechnik, Hausautomation, Sicherheitstechnik und Telematik integriert werden. Eine solche Zusammenfassung und gemeinsame Gebäudesteuerung ist unter dem englischen Begriff "smart home" bekannt. Dabei kann eine solche Gebäudesteuerung über z.B. einen Computer oder durch ein vernetztes System aus mehreren Computern zentral geregelt werden.
  • Dies ist jedoch aufwendig und erfordert eine vollständige Vernetzung. Weiter ist nachteilig, dass Steuerungseingriffe nur an zentraler Stelle über einen Monitor möglich sind und erst innerhalb eines Steuerungsprogramms ein Aufsuchen eines der Gebäudevorrichtung entsprechenden Menüpunktes oder das Starten eines entsprechenden Steuerungsprogramms erfordern.
  • Beim Bewohnen eines Gebäudes entsteht aber gerade typischerweise der Bedarf zu solchen Steuerungseingriffen individuell jeweils beim Betreten eines Raumes. Auch wird ein schneller unkomplizierter Zugriff auf die entsprechenden Funktionen und Einstellmöglichkeiten einer Gebäudevorrichtung gewünscht.
  • Daher ist eine tragbare Bedieneinheit, mit der die Vorrichtungen fernbedient werden können, wünschenswert. Fernbedienungen, auch für mehrere Geräte, sind im Bereich der Unterhaltungsgeräte zahlreich bekannt.
  • Jedoch entsteht das Problem, dass die Steuermöglichkeiten der Hausvorrichtungen sehr unterschiedlich sein können und nur schlecht mit festen Tasten wahrgenommen werden können, sondern eine flexible, vorzugsweise menügeführte Bedienung abhängig von der jeweiligen Gebäudevorrichtung erfordern. Dabei ist es wünschenswert, dass der Benutzer durch seinen Aufenthaltsort oder durch ein "Zielen" auf ein Gerät eine (Vor-)Auswahl unter den zahlreichen Geräten, Hausvorrichtungen oder eine raumbezogene Auswahl treffen kann, um ein aufwendiges Auswählen und Navigieren durch viele Menüs bzw. Menüebenen zu vermeiden. Unter Menü wird eine Anzeige, die die Auswahl eines Befehls unter mehreren angebotenen bietet, verstanden. Die Anordnung der als Befehl auswählbaren Punkte auf der Anzeige ist dabei frei, sie kann z.B. in Form einer vertikalen Liste oder wie in einer Webseite mit hervorgehobenen Punkten ausgeführt sein. Befehle bzw. Punkte können beispielsweise der Wechsel in ein anderes Menü sein, einen Vorgang wie das Öffnen eines Garagentors starten oder einen Wert wie die Restlaufzeit eines Waschvorgangs abrufen.
  • Bekannt sind weiter sehr kompakte, mobile Computer, die noch eine handhabbare Größe und Gewicht aufweisen, um wie eine Fernbedienung mitgeführt zu werden. Solche kompakten Computer sind insbesondere so genannte PDA's (Personal Digital Assistants), die vor allem zum koordinieren von Terminen dienen, aber auch weitere Funktionen, wie ein integriertes Mobiltelefon enthalten können. Dabei weist ein PDA ein Anzeigefeld auf, in dem verschiedene Funktionen menügeführt zur Verfügung stehen können. Umgekehrt gibt es Mobiltelefone, die wegen ihres großen Funktionsumfangs oder der Möglichkeit zum Installieren zusätzlicher Funktionen bzw. Programme als Smartphone bezeichnet werden und in deren Anzeigefeld ebenfalls verschiedene Funktionen menügeführt zur Verfügung stehen können. Die Auswahl zwischen den angezeigten Menü-Punkten kann beispielsweise durch eine berührungsempfindliche Anzeige, Touchscreen genannt, oder Tasten am Anzeigerand, deren Funktion in der Anzeige dargestellt und dynamisch zugeordnet wird, so genannte Softkeys, erfolgen. Denkbar ist auch eine Auswahl per Navigationstasten, Steuerknüppel (üblicherweise Joystick genannt) oder Sprachsteuerung. Weitere geeignete Geräte können beispielsweise tragbare Kleincomputer und tragbare Computerspiele (Spielkonsolen oder so genannte Gameboys) sein.
  • Aus der DE 20 2005 003 514 U1 ist eine Fernbedienung als Universalfernbedienung in einem Gebäude für Geräte, wie DVD-Player, Fernsehgerät, oder Videorecorder, bekannt. Ein Richtstrahl-Signalgeber ist in die Fernbedienung eingebaut und sendet ein Geräteaktivierungssignal. Ein Sensor am Gerät aktiviert einen Funk- oder IR-Signalstrahler, der an die Fernbedienung eine Kennung übermittelt und die Fernbedienung auf die Bedienung des entsprechenden Gerätes umschaltet.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass keine menügeführte, individuelle Steuerung möglich ist, die auch sehr unterschiedliche Funktionen einstellen kann. Die Geräte der Unterhaltungselektronik haben jeweils von Gerät zu Gerät sehr ähnliche Funktionen, die mit festen Tasten aufgerufen werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernbedienung für ein Gebäudesteuerungssystem und ein Gebäudesteuerungssystem sowie ein Verfahren zur Gebäudesteuerung anzugeben, mit dem verschiedene Geräte, insbesondere der Haustechnik, leicht und einfach fernbedient werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fernbedienung nach Anspruch 1, ein Gebäudesteuerungssystem nach Anspruch 8 und ein Verfahren zur Gebäudesteuerung nach Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft werden bei einer erfindungsgemäßen Fernbedienung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Gebäudesteuerungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 9 genau die Funktionen und Steuerungsmöglichkeiten angeboten, die spezifisch für das gewünschte Gerät bzw. die Gebäudevorrichtung oder die Geräte eines Gebäudebereichs sind. Insbesondere muss nicht erst über unter Umständen mehrere Menüebenen das Gerät ausgewählt werden, sondern es können die Auswahlmenüs für ein oder eventuell auch mehrere Geräte in einem Raum angeboten werden, sobald der Raum betreten wird. Dadurch erzeugen die Auswahlmittel automatisch das Zustandauswahlsignal und die Fernbedienung schaltet z.B. von dem Grundzustand in den Geräteauswahlzustand um.
  • Die in dem Auswahlmenü angebotenen Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen umfassen dabei auch neben reinen Steuerfunktionen, wie etwa Herablassen eines Rollladens, Überwachungsfunktionen, wie Abfragen von Istwerten von Temperaturen, auch Regelungsfunktionen wie Sollwert-Vorgaben, etwa für eine Raum-, Schwimmbad- oder Warmwassertemperatur Vorteilhaft ist die Fernbedienung in einen PDA, ein Smartphone, ein tragbares Computerspiel oder einen tragbaren Kleincomputer integriert.
  • Diese stellen eine Anzeige zur Verfügung und können neben ihren sonstigen Funktionen die Aufgabe einer Fernbedienung zur Gebäudesteuerung erfüllen.
  • Vorteilhaft weist die Fernbedienung eine drahtlose Schnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth- oder WLAN-Schnittstelle, auf und nutzt sie, um mit einer zentralen Steuerung des Gebäudes zu kommunizieren. Die zentrale Steuerung kann sich aus vernetzten dezentralen Steuerungen zusammensetzen. Insbesondere wird die drahtlose Schnittstelle dazu genutzt, die Steuerbefehle der zentralen Steuerung des Gebäudes zu übermitteln, die mit einzelnen Geräten verbunden ist.
  • Diese drahtlose Schnittstelle kann auch als Weg zur Übermittlung von Fernsteuerbefehlen genutzt werden, ebenso wie umgekehrt um ein Signal an die Auswahlmittel zu übermitteln.
  • Vorteilhaft können die Auswahlmittel Empfangsmittel zum Empfang eines Identifikationssignals sein und bei Empfang eines Identifikationssignals ein Zustandauswahlsignal erzeugen.
  • Vorteilhaft sind die Empfangsmittel der Fernbedienung ein optischer Empfänger mit einem engen Öffnungswinkel.
  • Dadurch kann durch Ausrichten der Fernbedienung ein Gerät ausgewählt werden, wenn z.B. dessen Infrarotsignal in den Empfangskegel des optischen Empfängers kommt. Das Gerät kann durch "Zielen" ausgewählt werden.
  • In einer Alternative können die Empfangsmittel ein Ultraschall- oder Funkempfänger sein.
  • In günstiger Ausführungsform ist ein optischer Sender, insbesondere eine Licht- oder Infrarotquelle, mit kleinem Ausstrahlungswinkel zum Anleuchten von Reflexionselementen vorhanden.
  • Das von einem solchen Reflexionselement codierte oder mit einem Muster zurückgeworfene Licht oder Infrarotlicht kann von den Empfangsmitteln erfasst werden und dadurch ein Zustandauswahlsignal automatisch erzeugt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Auswahlmittel eine integrierte Kamera, um ein Bild aufzunehmen und erzeugen Bildverarbeitungsmittel abhängig von erkannten Bildmustern ein Zustandsauswahlsignal.
  • Dabei können die Bildverarbeitungsmittel in dem zentralen Steuerungscomputer oder im Netzwerk der Steuerungscomputer vorhanden sein. Dabei kann die externe Vorrichtung der Fernbedienung ein Zustandauswahlsignal senden, oder ein Auswahl bzw. Menü/Untermenü der Fernbedienung übermitteln.
  • Insbesondere ein PDA mit einem integrierten Handy weist oft eine ebenfalls integrierte Kamera auf. Eine mittels eines solchen PDA umgesetzte Fernbedienung kann durch eine Aufnahme der Kamera anhand von Bildmustern das Gerät oder den Raum zuordnen und ein entsprechendes Zustandsauswahlsignal erzeugen bzw. in einer externen Vorrichtung (insb. der zentralen Steuerung) erzeugen lassen.
  • Ein erfindungsgemäßes Gebäudesteuerungssystem zur Steuerung von Geräten, insbesondere Gebäudevorrichtungen, mit einer Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 weist zumindest ein Gerät auf, das mit einem zentralen Steuerungscomputer oder einem Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern verbunden ist.
  • Dadurch wird eine Vereinfachung der Bedienung möglich, wenn die Fernbedienung erkennt, auf welches Gerät sie umschalten soll, oder auf welchen Raum, in dem sich der Benutzer aufhält. Dann kann die Fernbedienung, z.B. integriert in einen PDA automatisch das zu diesem Raum gehörende Untermenü anzeigen.
  • Vorteilhaft weist zumindest ein Gerät Sendemittel zum Senden eines das Gerät identifizierenden Identifikationssignals.
  • In günstiger Ausführungsform sind die Sendemittel des Geräts eine Infrarot-LED und das Identifikationssignal ist ein codiertes oder intensitätsmoduliertes Infrarotsignal.
  • Dies ermöglicht eine kostengünstige Umsetzung. Weiter sind Infrarotsignale als optische Signale auf einen Raum beschränkt und könne nicht in Nachbarräumen stören.
  • Auf zumindest einem Gerät oder in einem Raum, in dem sich das Gerät befindet, kann ein Reflexionselement angebracht sein.
  • Wenn die Fernbedienung den optischen Sender, insbesondere eine Licht- oder Infrarotquelle, mit kleinem Ausstrahlungswinkel zum Anleuchten aufweist, kann das Reflexionselement angezielt werden und das reflektierte Signal bildet ein gerätespezifisches oder raumspezifisches Identifikationssignal.
  • Die Sendemittel des Geräts können ein Ultraschall- oder Funksender sein, der modulierte Signale senden kann. Mittels der Modulation wird ein Identifizierungssignal übertragen, das eine Zuordnung zwischen Empfangssignal und Gerät ermöglicht. Insbesondere können beispielsweise elektromagnetische Wellen in einem ISM(industrial, scientific, medical)-Frequenzband verwendet werden.
  • In günstiger Ausführung können die Auswahlmittel Empfangsmittel zum Empfang eines Identifikationssignals über die drahtlose Schnittstelle sein, wobei zumindest ein Gerät Mittel aufweist, die über den zentralen Steuerungscomputer oder das Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern sowie eine drahtlose Schnittstelle des Steuerungscomputers oder des Netzwerks das Identifikationssignal übermitteln können, wenn das Gerät von der Fernbedienung einen Identifizierungsanforderungsbefehl erhält
  • Wenn auch die Steuerbefehle über die drahtlose Schnittstelle an eine drahtlose Schnittstelle des zentralen Steuercomputers übertragen werden, kann die erfindungsgemäße Gebäudesteuerung mit einem bekannten PDA umgesetzt werden, der keine oder nur geringe besondere Anpassungen benötigt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Gebäudesteuerungssystem verwendet, bei dem die Fernbedienung bei einem Zustandauswahlsignal ein auf das Gerät oder die Geräte eines Gebäudebereichs abgestimmtes Auswahlmenü anzeigt und gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen und optional weitere Untermenüs mit Steuer- und Überwachungsfunktionen zur Auswahl anbietet.
  • In günstiger Ausführung zeigt die Fernbedienung im Grundzustand ein Auswahlmenü an, das eine Auswahl nach Gebäudebereichen, insbesondere Stockwerken, und über weitere Unterauswahlmöglichkeiten ein Umschalten der Fernbedienung in einen einem Gerät zugeordneten Geräteauswahlzustand ermöglicht.
  • Wenn z.B. kein Raum oder Gebäudeteil erkannt wird, wird im Grundzustand ein Menü mit den Stockwerken oder Räumen im Gebäude angeboten. Eine Menüstruktur für ein Gebäude kann dann beispielsweise in Ebene eins die Gebäudebereiche „Treppenhaus, Garage, Außenanlagen, Gebäudeflügel bzw. Stockwerke", in Ebene zwei die jeweiligen Räume und in Ebene drei die Geräte in dem Raum enthalten. Dies ermöglicht in jedem Fall das Erreichen des gerätespezifischen Auswahlmenüs.
  • In einer günstigen Ausführungsform erhält die Fernbedienung über eine drahtlose Schnittstelle des Steuerungscomputers oder des Netzwerks einem Gerät oder einem Raum zugeordnete Menü- und Steuerbefehlinformationen von dem zentralen Steuerungscomputer oder einem Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern.
  • In günstiger Ausführungsform bietet die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand in dem auf das Gerät abgestimmten angebotenen Auswahlmenü für ein und dasselbe Gerät unterschiedliche gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen an, abhängig von einer zuvor eingestellten, die Fernbedienung benutzenden Person.
  • Dies ermöglicht, verschiedenen Personen einen jeweils auf die Bedürfnisse oder die Berechtigungen der Person abgestimmten Zugriff auf die Steuerfunktionen eines Gerätes zu ermöglichen.
  • Bei Empfang eines neuen Zustandauswahlsignals kann die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand noch einen Mindestzeitraum eine Befehlseingabe durch einen Benutzer blockieren.
  • Dadurch wird verhindert, dass sich beispielsweise unmittelbar vor dem Drücken einer Taste die Tastenbelegung noch ändert und die gedrückte Taste fälschlicherweise schon entsprechend der neuen Tastenbelegung interpretiert wird.
  • Das Gerät kann das Identifikationssignal permanent senden und die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand bei Empfang eines neuen Zustandauswahlsignals, wenn eine Eingabemöglichkeit betätigt ist, in dem bisherigen Geräteauswahlzustand nach Freigabe der Eingabemöglichkeit noch eine Mindestzeitdauer verbleiben.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass nicht bei geringfügigen Bewegungen bereits ein Umstellen der Menüs auf ein anderes Gerät erfolgt. Wenn das Signal dauernd gesendet wird, ist vorteilhaft keine Anforderung, etwa durch einen Befehl der Fernbedienung erforderlich und wenn das Identifikationssignal, etwa im Falle eines Infrarotsignals durch "Zielen" mit der Fernbedienung, empfangen wird, erfolgt das Umschalten und eine Anpassung der Fernbedienung.
  • Als Bildmuster kann die Abbildung eines Gerätes oder Raumes verwendet werden.
  • Vorteilhaft können Navigationsmittel den Auswahlmitteln eine Ortsinformation über den Aufenthaltsort der Fernbedienung in einem Gebäude geben, um das Zustandsauswahlsignal zu erzeugen.
  • In einer weiteren Alternative kann die Fernbedienung mit einem Sender ausgerüstet sein, z.B. einem akustischen Sender (insbesondere mit Ultraschall), einem Funksender, der beispielsweise in einem ISM(Industrial/Scientific/Medical)-Band abstrahlt, oder einem optischen Sender wie etwa einer Leuchtdiode, insbesondere im Infrarot-Bereich. Bevorzugt wird das ausgesandte Signal von der Fernbedienung moduliert, so dass es ihr von einem Empfänger zugeordnet werden kann. Empfänger können beispielsweise in Räumen und Fluren installiert sein. Die Empfänger sind mit der zentralen Steuerung vernetzt, welche anhand der Stärke der empfangenen Signale nach Möglichkeit einen plausiblen Aufenthaltsort der Fernbedienung detektiert. Die zentrale Steuerung übermittelt der Fernbedienung in Abhängigkeit des detektierten Aufenthaltsorts drahtlos eine Information über den passenden Auswahlzustand in Bezug auf benachbart angeordnete Geräte. Insbesondere können herzu die bei einer Fernbedienung vorhandenen Sendemittel für die Übertragung der Befehle oder die drahtlose Schnittstelle genutzt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt kann in den Arbeitsspeicher einer mit einer Fernsteuerung verbundenen Computervorrichtung, insbesondere eines PDA, ladbar sein und beim Ablauf ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Gebäudesteuerung durchführen.
  • Die Erfindung kann mit einem PDA mit nur wenigen zusätzlichen Bauelementen umgesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätesteuersystems.
  • Die 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätesteuersystems. Die Fernbedienung, im vorliegenden Fall ein PDA 1, empfängt ein durch den gestrichelten Pfeil angedeutetes Infrarotsignal mit dem optischen Empfänger 2. Das Infrarotsignal wird von einem Gerät in dem hier nicht dargestellten Gebäude, hier einer Deckenleuchte 3 in einem Esszimmer mittels einer LED 4 ausgestrahlt. Der PDA 1 weist eine Anzeige 5 auf, in der ein Auswahlmenü mit der Bezeichnung "Deckenleuchte Esszimmer" auf die Deckenleuchte 3 abgestimmte Befehle anbietet. Im vorliegenden Beispiel sind dies die Menüpunkte "heller", "dunkler", "ganz aus" und "ganz an". Weiter ist noch ein Punkt "Menüebene aufwärts" vorhanden, der ein Navigieren in den übergeordneten Menüpunkten ermöglicht. Die Menüpunkte können über seitliche Tasten S, im vorliegenden Beispiel durch "Softkeys" gebildet, ausgewählt werden. Über eine Bluetooth-Schnittstelle 6 im PDA 1 und eine stationäre Bluetooth-Sende-Empfangseinheit 7, die mit einer zentralen Steuerung verbunden ist, kann der PDA 1 Steuerbefehle an die zentrale Steuerung 8 weitergeben, die die in einem "smart home" vernetzten Geräte ansteuert, hier die Deckenleuchte 3 über eine Schnittstelle 9.
  • Der optische Empfänger 2 hat einen kleinen Öffnungswinkel, in dem er Signale empfangen kann. Wenn nun der PDA 1 auf die Deckenleuchte 3 ausgerichtet wird, empfängt der optische Empfänger 2 von der LED 4 ein durch Intensitätsmodulation codiertes Infrarotsignal und der PDA 1 schaltet in einen Geräteauswahlzustand für die Deckenleuchte um. Die Anzeige 5 bietet dann an die Deckenleuchte 3 angepasste Steuermöglichkeiten an, hier die Menüpunkte "heller", "dunkler", "ganz aus" und "ganz an". Durch dieses Untermenü kann nun die Deckenleuchte 3 gesteuert werden. Dieses Untermenü kann noch auf die bedienende Person abgestimmt sein, z.B. wenn ein Kind nur eingeschränkte Berechtigungen hat, ein Gerät zu regeln. Wenn kein Identifikationssignal durch den optischen Empfänger 2 erfasst wird, befindet sich der PDA 1 in einem Grundzustand und kann beispielsweise ein Auswahlmenü anbieten, mit dem die Geräte ausgewählt werden können, indem zunächst ein Raumbereich ausgewählt werden kann, in dem sich ein Gerät befindet, etwa durch Menüpunkte wie "Obergeschoss", "Erdgeschoss", "Untergeschoss", "Treppenhaus" und "Außenbereich" und sodann in weiteren Untermenüs das Gerät bzw. die Gebäudevorrichtung.
  • Auch zu weiteren Geräten/Vorrichtungen bietet der PDA 1, wenn er darauf ausgerichtet ist, ebenfalls ein passendes gerätespezifisches Auswahlmenü an. Es kann auch ein Raum durch abgestrahlte elektromagnetische oder akustische Wellen, die sich in den verschiedenen Gebäudeteilen oder Räumen beispielsweise in ihrer Art (Schall, Licht, Funk), ihrer Frequenz oder ihrer Modulation unterscheiden, erkannt werden. In einem großen Gebäude können mehrere stationäre Sende-/Empfangseinheiten, z.B. für Bluetooth oder WLAN, vorhanden sein, so dass eine Zuordnung einer bestimmten Fernbedienung unter mehreren Fernbedienungen zu einem Gebäudeteil über die drahtlose Verbindung möglich wird. Dabei können in der Fernbedienung oder in den stationären Sende-/Empfangseinheiten gemessene Empfangspegel ausgewertet oder eine etwaige automatische Zuordnung zur am besten empfangbaren stationären Sende-/Empfangseinheit ausgenutzt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform findet die Erzeugung des Zustandauswahlsignals nicht in der Fernbedienung selbst statt. Die Fernbedienung kann setzt das Identifikationssignal in ein drahtloses Signal um und übermittelt es an eine externe Vorrichtung, beispielsweise per Bluetooth an die zentrale Steuerung. Dies hat den Vorteil, dass die Fernbedienung nicht die Zuordnung zwischen allen Identifikationssignalen und den zugehörigen Geräten eingespeichert haben muss. Die externe Vorrichtung kann dann das Identifikationssignal in eine Information umsetzen, in welchen Auswahlzustand bzw. welches Menü/Untermenü die Fernbedienung wechseln soll, und diese Information an die Fernbedienung zurücksenden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Fernbedienung Mittel auf, die ihr ermöglichen, ihre Position bzw. Ausrichtung zu schätzen. Mittel können z.B. Beschleunigungssensoren sein oder als Trägheitsnavigationssysteme z.B. mit Kreiseln aufgebaut sind. Zur Bestimmung der Richtung, insb. der Himmelsrichtung, kann auch ein Kompass verwendet werden. Eine mögliche Kombination wäre eine Funkortung zur Bestimmung der Position, ein Kompass zur Bestimmung des Azimutwinkels (Himmelsrichtung) und ein Beschleunigungssensor zur Bestimmung der Elevation. Aus diesen Informationen lässt sich in der Regel zumindest der Raum ableiten, in welchem sich die Fernbedienung befindet, und wenn die Fernbedienung auf ein Gerät ausgerichtet wird, lässt sich zum Teil auch dieses zuordnen. Die Zuordnung kann entweder autark in der Fernbedienung oder mit Unterstützung einer externen Vorrichtung erfolgen, zu welcher dann ein drahtloser Kontakt bestehen muss.

Claims (25)

  1. Fernbedienung zur Steuerung von Geräten, insbesondere Gebäudevorrichtungen und Geräten in einem Gebäude, mit Auswahlmitteln zur automatischen Erzeugung eines Zustandauswahlsignals, und Mitteln, um abhängig von einem Zustandauswahlsignal in einen gerätespezifischen Geräteauswahlzustand umzuschalten, der einem zu steuernden Gerät oder den Geräten eines Gebäudebereichs, insbesondere Raumes, entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (1) ein Anzeigefeld (5) aufweist, um im Geräteauswahlzustand ein auf das Gerät oder die Geräte eines Gebäudebereichs abgestimmtes Auswahlmenü anzuzeigen und gerätespezifische Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen und optional weitere Untermenüs mit Steuer- und/oder Überwachungsfunktionen zur Auswahl anzubieten.
  2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung in einen PDA (1), ein tragbares Computerspiel, einen tragbaren Kleincomputer oder ein Smartphone integriert ist.
  3. Fernbedienung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung eine drahtlose Schnittstelle, insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle (6), aufweist, um Steuerbefehle an eine zentrale Steuerung (8) des Gebäudes zu übermitteln, die mit einzelnen Geräten verbunden ist.
  4. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel Empfangsmittel zum Empfang eines Identifikationssignals sind und bei Empfang eines Identifikationssignals ein Zustandauswahlsignal erzeugen.
  5. Fernbedienung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel ein optischer Empfänger (2) mit einem engen Öffnungswinkel sind.
  6. Fernbedienung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Sender mit kleinem Ausstrahlungswinkel vorhanden ist.
  7. Fernbedienung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel ein Ultraschall- oder Funkempfänger sind.
  8. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel eine integrierte Kamera sind und abhängig von einem in der Kamera aufgenommenen Bild und eines in Bildverarbeitungsmitteln erkannten Bildmusters ein Zustandsauswahlsignal erzeugen.
  9. Gebäudesteuerungssystem zur Steuerung von Geräten, insbesondere Gebäudevorrichtungen, mit einer Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und zumindest einem Gerät, das mit einem zentralen Steuerungscomputer oder einem Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern verbunden ist.
  10. Gebäudesteuerungssystem nach Anspruch 9, mit einer Fernbedienung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gerät (3) Sendemittel zum Senden eines das Gerät identifizierenden Identifikationssignals aufweist.
  11. Gebäudesteuerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel des Geräts (3) eine Infrarot-LED (4) sind und das Identifikationssignal ein intensitätsmoduliertes Infrarotsignal ist.
  12. Gebäudesteuerungssystem nach Anspruch 9, mit einer Fernbedienung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einem Gerät oder in einem Raum, in dem sich das Gerät befindet, ein Reflexionselement angebracht ist.
  13. Gebäudesteuerungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel des Geräts ein Ultraschall- oder Funksender sind, der modulierte Signale senden kann.
  14. Gebäudesteuerungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, mit einer Fernbedienung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel Empfangsmittel zum Empfang eines Identifikationssignals über die drahtlose Schnittstelle sind, wobei zumindest ein Gerät Mittel aufweist, die über den zentralen Steuerungscomputer oder das Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern sowie eine drahtlose Schnittstelle des Steuerungscomputers oder des Netzwerks das Identifikationssignal übermitteln können, wenn es von der Fernbedienung einen Identifizierungsanforderungsbefehl erhält.
  15. Verfahren zur Gebäudesteuerung mittels eines Gebäudesteuerungssystems nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung bei einem Zustandauswahlsignal ein auf das Gerät oder die Geräte des Gebäudebereichs abgestimmtes Auswahlmenü anzeigt und gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen und optional weitere Untermenüs mit Steuer- und Überwachungsfunktionen zur Auswahl anbietet.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Grundzustand der Fernbedienung ein Auswahlmenü anzeigt wird, das eine Auswahl an Geräten, Geräten eines Gebäudebereichs und/oder über weitere Unterauswahlmöglichkeiten ein Umschalten der Fernbedienung in einen einem Gerät oder Geräten eines Gebäudebereichs zugeordneten Geräteauswahlzustand ermöglicht.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, mit einer Fernbedienung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über eine drahtlose Schnittstelle des Steuerungscomputers oder des Netzwerks die Fernbedienung einem Gerät oder den Geräten eines Gebäudebereichs zugeordnete Menü- und Steuerbefehlinformationen von dem zentralen Steuerungscomputer oder einem Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern erhält.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand bei Empfang eines neuen Zustandauswahlsignals für einen Mindestzeitraum eine Befehlseingabe durch einen Benutzer blockiert.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand in dem auf das Gerät oder die Geräte des Gebäudebereichs abgestimmten angebotenen Auswahlmenü für ein und dasselbe Gerät oder Gebäudebereich unterschiedliche gerätespezifische Steuer- und Überwachungsfunktionen anbietet, abhängig von einer zuvor eingestellten, die Fernbedienung benutzenden Person.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung im Geräteauswahlzustand bei Empfang eines neuen Zustandauswahlsignals, wenn eine Eingabemöglichkeit betätigt ist, in dem bisherigen Geräteauswahlzustand nach Freigabe der Eingabemöglichkeit noch eine Mindestzeitdauer verbleibt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, unter Verwendung einer Fernbedienung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildmuster die Abbildung eines Gerätes oder Raumes verwendet wird.
  22. Verfahren Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungscomputer oder das Netzwerk aus mehreren Steuerungscomputern Bildverarbeitungsmittel enthalten, denen das aufgenommene Bild übermittelt wird und die den Auswahlmitteln das erkannte Bildmuster übermitteln.
  23. Verfahren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass Navigationsmittel den Auswahlmitteln eine Ortsinformation über den Aufenthaltsort der Fernebedienung in einem Gebäude geben, um das Zustandsauswahlsignal zu erzeugen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung über Sendemittel, insbesondere die drahtlose Schnittstelle, ein Signal aussendet und mehrere im Gebäude verteilte Empfänger die Signalstärken messen und der zentrale Steuerungscomputer aus den Signalstärken den Standort der Fernbedienung bestimmt und die Fernbedienung über die drahtlose Schnittstelle als Auswahlmittel ein entsprechendes Zustandsauswahlsignal erhält.
  25. Computerprogrammprodukt, das in den Arbeitsspeicher einer mit in die Fernsteuerung integrierten Computervorrichtung, insbesondere eines PDA, ladbar ist und beim Ablauf ein Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24 durchführt.
DE200610015045 2006-03-31 2006-03-31 Fernbedienung, Gebäudesteuerungssystem und Verfahren zur Gebäudesteuerung Ceased DE102006015045A1 (de)

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