DE102006014359A1 - Lückenverstellbarer Abstreicher - Google Patents

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Abstract

Lückenverstellbarer Abstreicher, der in einer an einem Ende einer Schraubenmutter der Kugelumlaufspindel ausgebildeten Ringnut installierbar ist, wobei der Abstreicher als flexibler, ringförmiger Abstreicher ausgebildet ist, der geringfügig größer ist als die Ringnut. Außen am Abstreicher ist ein ringförmiger Konus ausgebildet, der in Richtung zur Ringnut der Schraubenmutter schräg verläuft. Außerdem weist der Abstreicher einen in einer Kugelumlaufspindel befindlichen Abstreichzahnabschnitt auf. Darüber hinaus verfügt der ringförmige Konus über Einkerbungen, die inwärts durch den Abstreichzahnabschnitt hindurchgehen. Auf diese Weise ergibt sich eine Verformung des ringförmigen Konus des Abstreichers gegenüber der Schraubenmutter. Mit den Einkerbungen wird eine erhebliche Herabsetzung des Abstreichwiderstands sowie eine wirksame Entfernung von Fremdkörpern gewährleistet. Darüber hinaus erfolgt die Einstellung der Lücke zwischen der Kugelumlaufspindel und dem Abstreichzahnabschnitt durch das Ein- und Ausfahren des Abstreichzahnabschnitts und der Kugelumlaufspindel.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelumlaufspindel, insbesondere einen lückenverstellbaren Abstreicher, der am Ende einer Schraubenmutter der Kugelumlaufspindel angeordnet ist.
  • Bei einer herkömmlichen Kugelumlaufspindel, die aus 1 ersichtlich ist, ist eine auf der Kugelumlaufspindel 10 montierte Schraubenmutter 12 an ihren beiden Enden mit je einem Abstreicher 11 versehen, der mit Positionierschrauben 121 befestigt ist. Der Abstreicher 11 weist einen Fortsatz 111 auf, der das Eindringen von Fremdkörpern sowie den Verlust von Schmiermittel verhindert. Um den Verarbeitungsfehler des herkömmlichen Abstreichers 11 auszugleichen, ist eine Lücke (in Breite von etwa 0,25mm) zwischen dem Abstreicher 11 und der Gewinderille 101 der Kugelumlaufspindel 10 vorgesehen. Außerdem ergibt sich die Vergrößerung der Lücke durch Herstellungsfehler. In der Praxis ist festgestellt, dass eine Beschädigung an der Kugelumlaufspindel zustande kommt, wenn ein Fremdkörper größer als 0,17 mm eindringt. Daher kann die vorgesehene Lücke von etwa 0,25 mm dazu führen, dass Fremdkörper eintreten sowie das Schmiermittel verliert.
  • Um eine bessere Abstreichwirkung zu erzielen, muss die Lücke zwischen der Gewinderille 101 der Kugelumlaufspindel 10 und dem Fortsatz 111 nicht mehr vorhanden sein. Dies führt aber dazu, dass der Fortsatz 111 des Abstreichers 11 zu eng gegen die Oberfläche der Gewinderille 101 der Kugelumlaufspindel 10 gedrückt wird. Hierdurch ergeben sich die beträchtliche Steigerung des Reibungswiderstands sowie die erhebliche Herabsetzung der mechanischen Effizienz der Kugelumlaufspindel. Außerdem lagern sich viel Fremdkörper im Kontaktbereich zwischen dem Abstreicher 11 und der Gewinderille 101 ab. So werden viele Probleme auftreten.
  • Um das oben erwähnte Problem zu lösen, sind zwei auf dem Markt neue Kugelumlaufspindeln entwickelt worden:
    • 1. Wie aus 2 ersichtlich, ist eine erste Konstruktion aus US 6, 571, 653 B1 bekannt, bei der der Abstreicher 13 ebenfalls einen Vorsprung 131 verwendet, der das Eindringen von Fremdkörpern sowie den Verlust von Schmiermittel verhindert. Hinter dem Vorsprung 131 ist ein Federring 14 vorgesehen, mit dem sich die radiale Druckkraft erhöhen lässt. Gleichzeitig weist der Vorsprung 131 eine Mehrzahl von an einem Ende geschlossenen Einkerbungen 132 auf, mit denen sich der Reibungswiderstand verringern lässt. Die an einem Ende geschlossene Einkerbung 132 hat zur Folge, dass sich die Fremdkörper mit der Drehbewegung schnell an der Stelle der Einkerbung 132 ablagern. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Ablagerung in Richtung der Fortbewegung. Außerdem bleiben die Fremdkörper stets auf der Kugelumlaufspindel bestehen. Mit der radialen Anpresskraft des Federrings 14 lässt sich der Reibungswiderstand auf dem Vorsprung 131 erheblich erhöhen, was zur starken Herabsetzung der mechanischen Effizienz der Kugelumlaufspindel 18 führt. Darüber hinaus lässt die Beanspruchung der Feder aufgrund des Verschleißes nach. Bei der Feder tritt aber auch das Ermüdungsproblem auf. Auf diese Weise entstehen ein unerwünschter Widerstand sowie unstabile Hemmungswirkung.
    • 2. Bei einer zweiten Konstruktion, wie in 3 gezeigt, benutzt eine Schraubenmutter 15 den C-Ring 16, mit dem sich eine ringförmige Bürste 17 positionieren lässt. Die ringförmige Bürste 17, die keine Lücke erfordert, dient als Abstreicher. Damit wird vermieden, dass der Widerstand aufgrund eines engen Kontakts entsteht, und dass Lücke zum Ausgleichen des Herstellungsfehlers vorgesehen sein muss. Mit der ringförmigen Bürste 17 kann das Eindringen von Fremdkörpern aber nicht wirksam verhindern. Daher können die Fremdkörper nach längerer Anwendung in einen Bereich zwischen der Schraubenmutter 15 und der Kugelumlaufspindel 18 gelangen, was jedoch zum erheblichen Verlust von Schmiermittel führt. Hierdurch ergibt sich ein problematischer Betrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstreicher zu schaffen, der eine freie Verstellung der Abstreichlücke, eine erhebliche Herabsetzung des Abstreichwiderstands und eine effektive Entfernung von Fremdkörpern gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen lückenverstellbaren Abstreicher, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein flexibler, ringförmiger Abstreicher geschaffen, der geringfügig größer ist als eine Ringnut einer Schraubenmutter. Entsprechend der Ringnut der Schraubenmutter ist ein ringförmiger Konus vorgesehen. Außerdem weist der Abstreicher einen in einer Kugelumlaufspindel befindlichen Abstreichzahnabschnitt auf. Darüber hinaus verfügt der ringförmige Konus über Einkerbungen, die inwärts durch den Abstreichzahnabschnitt hindurchgehen. Die Einstellung der Lücke zwischen der Kugelumlaufspindel und dem Abstreichzahnabschnitt erfolgt durch das Ein- und Ausfahren des Abstreichzahnabschnitts und der Kugelumlaufspindel. Hierdurch ergibt sich die freie Verstellung der Abstreichlücke. Die Einkerbungen verlaufen nicht nur durch den Abstreichzahnabschnitt hindurch, sondern weisen auch einen Schrägwinkel in Bezug auf die spirale Vorschubrichtung auf. Dadurch ist eine wirksame Entfernung von Fremdkörpern, was die Ablagerung der Fremdkörper im Inneren der Einkerbungen verhindert.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Konstruktion nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen Schnitt durch eine zweite Konstruktion nach dem Stand der Technik;
  • 3 einen Schnitt durch eine dritte Konstruktion nach dem Stand der Technik;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abstreichers;
  • 5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abstreichers;
  • 6 die Vorgehensweise zum Montieren des im Schnitt dargestellten Abstreichers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstreichers in montiertem Zustand;
  • 8 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer inneren Ringnut einer erfindungsgemäßen Schraubenmutter;
  • 9 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer inneren Ringnut einer erfindungsgemäßen Schraubenmutter; und
  • 10 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer inneren Ringnut einer erfindungsgemäßen Schraubenmutter.
  • Bezugnehmend auf 4 bis 5 ist ein erfindungsgemäßer lückenverstellbarer Abstreicher 30 im Zusammenwirken mit einer Schraubenmutter 40 auf einer Kugelumlaufspindel 20 montiert. In 6 und 7 ist die Konfiguration der Schraubenmutter 40 sowie der Kugelumlaufspindel 20 dargestellt.
  • Die Kugelumlaufspindel 20 ist an ihrer Umfangsfläche mit Gewinderille 21 versehen.
  • Jeder der beiden lückenverstellbaren Abstreicher 30 ist als ringförmiges Element ausgeführt, das außen auf der Kugelumlaufspindel 20 montierbar ist. Der Abstreicher 30 weist innen einen in die Gewinderille 21 der Kugelumlaufspindel 20 eingreifenden, spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 auf, wobei die Lücke zwischen dem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 und der Gewinderille 21 von innen nach außen zunimmt. Das heißt, dass die Abmessungen des spiralförmigen Abstreichzahnabschnitts 31 von innen nach außen abnehmen. Der Abstreicher 30 verfügt an seinem Außenrand über einen ringförmigen Konus 32, an den ein Führungskonus 33 angrenzt. Außerdem weist der ringförmige Konus 32 mehrere Einkerbungen 34 auf, die inwärts durch den spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 hindurch gehen und gegenüber der Gewinderille 21 der Kugelumlaufspindel 20 schräg verlaufen.
  • Die Schraubenmutter 40 ist außen auf der Kugelumlaufspindel 20 montiert. Außerdem besitzt die beiden Endflächen der Schraubenmutter 40 innen eine innere Ringnut 42, die dem ringförmigen Konus 32 des lückenverstellbaren Abstreichers 30 entspricht. Der Innendurchmesser der inneren Ringnut 42 ist kleiner ist als der größte Außendurchmesser des Abstreichers 30, wobei der Abstreicher 30 mit seinem ringförmigen Konus 32 gegen die innere Ringnut 42 drückbar ist, derart, dass der Abstreicher 30 unter Verwendung der Einkerbungen 34 in zusammenziehender Weise radial verformt ist. Die Schraubenmutter 40 ist in radialer Richtung mit einem durchgehenden Positionierloch 41 versehen, durch das eine Befestigungsschraube 43 in radialer Richtung greift und gegen die Oberfläche des ringförmigen Konus 32 anliegt, um den Abstreicher 30 in der Lage zu halten, wobei die radiale Verformung unveränderlich bleibt. Auf diese Weise ergibt sich eine optimale Verstellung des spiralförmigen Abstreichzahnabschnitts 31 auf vorgegebene Lückenabmessungen je nach Bedarf des Benutzers.
  • Die Funktionsweise gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt beschrieben. Zunächst wird die Verringerung der Abstreichlücke dargestellt:
    Der Abstreicher 30 befindet sich im Inneren der Schraubenmutter 40, wobei der Abstreicher 30 mit seinem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 in die Gewinderille 21 der Kugelumlaufspindel 20 eingreift. wird der Abstreicher 30 von der Schraubenmutter 40 in Drehbewegung versetzt, wird der Abstreicher 30 mit seinem ringförmigen Konus 32 gegen die innere Ringnut 42 gedrückt. Durch das Fortbewegen des Abstreichers 30 ergibt sich eine in radialer Richtung zusammenziehende Verformung des Abstreichers 30 unter Verwendung der Einkerbungen 34. Gleichzeitig nimmt die Lücke zwischen dem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 und der Gewinderille 21 von innen nach außen zu. Durch die radiale Verformung kommt eine gleichmäßige Lücke des spiralförmigen Abstreichzahnabschnitts 31 zustande. Der Grund dafür liegt darin, dass die Verformung des spiralförmigen Abstreichzahnabschnitts 31 desto größer ist, je mehr sich der spiralförmige Abstreichzahnabschnitt 31 außen befindet. Daher ist die Verringerung der Abstreichlücke je nach Bedarf des Benutzers möglich. Schließlich wird der Abstreicher 30 mit der durch das Positionierloch 41 der Schraubenmutter 40 hindurchgehenden Befestigungsschraube 43 befestigt.
  • Hingegen geschieht die Vergrößerung der Abstreichlücke in der Weise, dass die Befestigungsschraube 43 der Schraubenmutter 40 gelockert wird, sodass der Abstreicher 30 nicht mehr in radialer Richtung beaufschlagt wird. Dann wird der Abstreicher 30 gegenüber der Schraubenmutter 40 in Rückwärtsrichtung gedreht, derart, dass der Abstreicher 30 mit seinem ringförmigen Konus 32 allmählich aus der inneren Ringnut 42 ausgefahren wird. Durch die Fortbewegung des Abstreichers 30 ergibt sich eine in radialer Richtung zusammenziehende Verformung des Abstreichers 30 unter Verwendung der Einkerbungen 34. Gleichzeitig nimmt die Lücke zwischen dem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 und der Gewinderille 21 nach außen zu. Daher ist eine beliebige Vergrößerung der erfindungsgemäßen Abstreichlücke je nach Bedarf des Benutzers möglich. Schließlich wird der Abstreicher 30 mit der durch das Positionierloch 41 der Schraubenmutter 40 hindurchgehenden Befestigungsschraube 43 befestigt.
  • Außerdem weist der ringförmige Konus 32 des erfindungsgemäßen Abstreichers 30 mehrere Einkerbungen 34 auf, die inwärts durch den spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 hindurch gehen und gegenüber der Gewinderille 21 der Kugelumlaufspindel 20 derart schräg verlaufen, dass Fremdkörper in Anpassung an die Drehrichtung nach außen herausführbar sind. So können Fremdkörper aus den schräg verlaufenden Einkerbungen 34 entfernt werden, wenn der Abstreicher 30 mit seinem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt 31 Fremdkörper abstreicht. Damit wird vermieden, dass eine übermäßige Ablagerung von Fremdkörpern vorkommt.
  • An den ringförmigen Konus 32 des Abstreichers 30 grenzt der Führungskonus 33 an, der derart dimensioniert ist, dass der Innendurchmesser der inneren Ringnut 42 der Schraubenmutter 40 kleiner ist als der größte Außendurchmesser des Abstreichers 30. Mit dem Führungskonus 33 lässt sich der Abstreicher 30 einfacher in die innere Ringnut 42 der Schraubenmutter 40 einsetzten, wodurch die Montage in erheblichem Maße erleichtert wird.
  • Schließlich wird Bezug auf 8 bis 10 genommen. Die Gestaltung der inneren Ringnut 42 der Schraubenmutter 40 ist vielfältig. Die innere Ringnut 42 ist als gerade Nut [siehe 8], als Kombination aus gerader und kegeliger Nut [siehe 9] sowie als doppelkegelige Nut [siehe 10] ausgebildet, die im Zusammenwirken mit dem ringförmigen Konus 32 des Abstreichers 30 die vorgenannte Wirkung erzielen kann. Außerdem kann die innere Ringnut 42 der Schraubenmutter 40 je nach Anwendungsfällen unterschiedliche Nutenformen und Kegelformen auswählen, um einen Abstreicher 30 mit verschiedenen Möglichkeiten zum Verstellen der Lücke zu bilden.
  • Stand der Technik:
  • 10
    Kugelumlaufspindel
    101
    Gewinderille
    111
    Fortsatz
    12
    Schraubenmutter
    121
    Positionierschraube
    13
    Abstreicher
    131
    Vorsprung
    132
    Einkerbung
    14
    Federring
    15
    Schraubenmutter
    16
    C-Ring
    17
    ringförmige Bürste
    18
    Kugelumlaufspindel
  • Die vorliegende Erfindung:
  • 20
    Kugelumlaufspindel
    21
    Gewinderille
    30
    Abstreicher
    31
    spiralförmiger Abstreichzahnabschnitt
    32
    ringförmiger Konus
    33
    Führungskonus
    34
    Einkerbung
    40
    Schraubenmutter
    41
    Positionierloch
    42
    innere Ringnut
    43
    Befestigungsschraube

Claims (9)

  1. Lückenverstellbarer Abstreicher, der zwischen einer Schraubenmutter (40) und einer Kugelumlaufspindel (20) vorgesehen ist und in eine innere Ringnut (42) der Schraubenmutter (40) eingreift, dadurch gekennzeichnet, – dass der Abstreicher (30) als ringförmiges, flexibles Element ausgeführt ist, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als die innere Ringnut (42) der Schraubenmutter (40), wobei der Abstreicher (30) innen mit einem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt (31) versehen ist, der in die Kugelumlaufspindel (20) eingreift, und wobei der Abstreicher (30) außen mit einem ringförmigen Konus (32) versehen ist, der in Richtung zur inneren Ringnut (42) der Schraubenmutter (40) schräg verläuft und über Einkerbungen (34) verfügt, die inwärts durch den Abstreichzahnabschnitt (31) hindurchgehen.
  2. Abstreicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreicher (30) innen mit einem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt (31) versehen ist, der in eine Gewinderille (21) der Kugelumlaufspindel (20) eingreift, wobei die Lücke zwischen dem spiralförmigen Abstreichzahnabschnitt (31) und der Gewinderille (21) von innen nach außen zunimmt, während die Abmessungen des spiralförmigen Abstreichzahnabschnitts (31) von innen nach außen abnehmen.
  3. Abstreicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ringförmigen Konus (32) des Abstreichers (30) ein Führungskonus (33) angrenzt, der an die Richtung der Gewinderille (21) der Kugelumlaufspindel (20) angepasst ist.
  4. Abstreicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter (40) in radialer Richtung mit einem durchgehenden Positionierloch (41) versehen ist, durch das eine Befestigungsschraube (43) in radialer Richtung greift, um den Abstreicher (30) in der Lage zu halten.
  5. Abstreicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter (40) in radialer Richtung mit einem durchgehenden Positionierloch (41) versehen ist, durch das eine Befestigungsschraube (43) in radialer Richtung greift, um den Abstreicher (30) in der Lage zu halten.
  6. Abstreicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringnut (42) der Schraubenmutter (40) als gerade Nut, als Kombination aus gerader und kegeliger Nut sowie als doppelkegelige Nut ausgebildet ist, die im Zusammenwirken mit dem Abstreicher (30) unterschiedliche Lückenverstellung gewährleistet.
  7. Abstreicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ringnut (42) der Schraubenmutter (40) als gerade Nut, als Kombination aus gerader und kegeliger Nut sowie als doppelkegelige Nut ausgebildet ist, die im Zusammenwirken mit dem Abstreicher (30) unterschiedliche Lückenverstellung gewährleistet.
  8. Abstreicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (34) entsprechend der Richtung der Gewinderille (21) der Kugelumlaufspindel (20) schräg verlaufen.
  9. Abstreicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (34) entsprechend der Richtung der Gewinderille (21) der Kugelumlaufspindel (20) schräg verlaufen.
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