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Die
Erfindung betrifft allgemein Lichtwellenleiter-Kreisel mit offener
Schleife und Verfahren zum Messen der optischen Leistung.
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Ein
optischer Kreisel misst das Interterenzmuster, das von zwei Lichtstrahlen
erzeugt wird, die sich in entgegengesetzten Richtungen innerhalb
eines verspiegelten Rings (Laser- oder "Ringlaser"-Kreisel) oder einer Lichtwellenleiterschleife (Lichtwellenleiter-Kreisel)
ausbreiten zum Erfassen sehr kleiner Änderungen einer Bewegung. Optische Kreisel
basieren auf einem Prinzip, das als "Sagnac-Effekt" bezeichnet wird, der am Anfang des
20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Optische Kreisel weisen eine Mehrzahl
von Anwendungen auf, aber sind insbesondere geeignet zur Verwendung
in Leit-, Navigations- und Steuerungssystemen, wie zum Beispiel
jenen von Flugzeugen und Raumschiffen. Ein Beispiel eines optischen
Kreisels kann in dem US-Patent Nr. 4,545,682 gefunden werden, auf
dessen Inhalt durch Bezugnahme hingewiesen wird.
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Es
gibt eine Mehrzahl verschiedener Arten von Lichtwellenleiter-Kreisel
einschließlich
zumindest Interferometer-Lichtwellenleiter-Kreisel (IFOGs, interferometer
fiber optic gyroscopes) und Resonator-Lichtwellenleiter-Kreisel
(RFOG, resonator fiber optic gyroscopes). IFOGs sind phasenempfindliche Vorrichtungen,
wobei der Sagnac-Effekt eine optische Phasendifferenz zwischen zwei
gegenläufigen Lichtstrahlen/-wellen
in einer rotierenden Lichtwellenleiterspule erzeugt. RFOG sind frequenzempfindliche
Vorrichtungen, wobei der Sagnac-Effekt einen Frequenzunterschied
zwischen zwei resonanten Strahlen in einem Ring-Lichtwellenleiterraum
erzeugt, der auf resonante Frequenzen im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn
verriegelt ist.
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IFOGs
werden typischerweise entweder in einer Konfiguration mit offenem
Kreis oder geschlossenem Kreis betrieben. In der Konfiguration mit
geschlossenem Kreis wird eine Phasenverschiebung erzeugt, die gleich
stark ist wie die Phasenverschiebung, die von dem Sagnac-Effekt
erzeugt wird, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweist, und
die Stärke
der erzeugten Phasenverschiebung wird dann von der Vorrichtung erfasst,
die sie erzeugt.
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Zum
Bereitstellen einer erhöhten
Empfindlichkeit bei kleinen Drehfrequenzen kann ein IFOG eine Phasenmodulation
zwischen den gegenläufigen Lichtstrahlen
einführen.
Eine Erklärung
einer solchen Bias-Modulation
kann in der US-Patentanmeldung Nr. 10/078,182 (Veröff.-Nr.
US 2003/0169428) gefunden werden, auf dessen Inhalt durch Bezugnahme hingewiesen
wird.
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In
vielen Fällen
wird ein IFOG einen optischen Empfänger oder andere Mechanismen
zum Umwandeln der Lichtausgabe (die eine Kombination der zwei gegenläufigen Strahlen
ist) mittels einer Spulenanordnung in ein analoges oder digitales
Signal aufweisen. Als der Begriff, der hierin verwendet wird, bedeutet
die "optische Leistung" des IFOGs eine Messung
der Leistung des Lichts, das von der Spulenanordnung ausgegeben
und in den optischen Empfänger
eingeführt
wird.
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1 zeigt ein schematisches
Diagramm eines beispielhaften IFOGs. In 1 weist ein IFOG eine Lichtwellenleiterschleife 3,
einen optischen Phasenmodulator (OPM) 5, einen Koppler 7,
eine Lichtquelle 9, einen Photodetektor 11 und
eine Steuerungseinheit 13 auf. Ein Lichtsignal von der
Lichtquelle 9 wird in Signale im Uhrzeigersinn (cw) und
Gegenuhrzeigersinn (ccw) aufgeteilt, die durch die Lichtwellenleiterschleife 3 und
den OPM 5 laufen, bevor sie in dem Koppler 7 rekombiniert
werden und auf den Photodetektor 11 gerichtet werden. Die
Ausgabe des Photodetektors 11 wird in der Steuerungseinheit 13 bereitgestellt,
die den OPM 5 und, wahlweise, die Lichtquelle 9 steuert.
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2 stellt die Pfade dar,
denen die cw- und ccw-Signale des IFOG 1 folgen. Wie gezeigt,
läuft das
cw-Signal von dem Punkt P1 bei dem Koppler 7 durch einen
Punkt P3 auf der Schleife, durch den OPM 5 und zurück in den
Koppler 7 in dem Punkt P2. Das ccw-Signal läuft von
dem Punkt P2 bei dem Koppler 7, durch den OPM 5,
durch Punkt P3 auf der Schleife 3 und zurück in den
Koppler 7 in dem Punkt P1.
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3 stellt ein Verfahren zum
Steuern des OPM 5 dar, wobei der OPM 5 einen Phasenunterschied
von 45 Grad während
jedes Intervalls T0-T3 einführt,
wobei das Vorzeichens des eingeführten Phasenunterschieds
wechselt. In einigen Fällen
entsprechen die Zeitintervalle der Durchgangszeit von Licht, das
durch die Schleife 3 läuft,
so dass es einen 90° Phasenunterschied
zwischen den cw- und ccw-Signalen gibt, wenn sie erneut in den Koppler 7 eintreten.
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4 stellt ein schematisches
Diagramm einer alternativen Ausführungsform
des IFOG 1 aus 1 dar.
In 4 weist der IFOG 1' alle Komponenten
des IFOG 1 aus 1 auf,
außer
dass er zwei OPMs 5A und 5B aufweist, die beide
Teil eines einzelnen integrierten optischen Chips 5C am
Platz des OPM 5 aus 1 sind.
Die OPMs 5A und 5B werden gesteuert (über eine
Steuerung des IOC 5C), um jedem eine Hälfte der Phasenverschiebung
bereitzustellen, die von den cw- und ccw-Signalen gesehen wird.
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5 stellt die Pfade dar,
denen die cw- und ccw-Signale des IFOG 1' folgen. Wie gezeigt, läuft das
cw-Signal von Punkt P1 an dem Koppler 7 durch den OPM 5A,
durch den Punkt P3 auf der Schleife 3, durch den OPM 5B und
zurück
in den Koppler 7 an Punkt P2. Das ccw-Signal läuft von
Punkt P2 an dem Koppler 7, durch den OPM 5B, durch
Punkt P3 auf der Schleife 3, durch den OPM 5A und
zurück
in den Koppler 7 an Punkt P1.
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6 stellt ein Verfahren zum
Steuern der OPMs 5A und 5B dar, wobei die OPMs 5A und 5B beide
einen Phasenunterschied von 22,5° während jedes
Intervalls T0-T3 einführen,
wobei das Vorzeichen des eingeführten
Phasenunterschieds zwischen Zeitintervallen wechselt, und der von
dem OPM 5A eingeführte
Phasenunterschied im Vorzeichen von demjenigen von dem OPM 5B eingeführten entgegengesetzt
ist. Die Zeitintervalle T0-T3 entsprechen jeweils der Durchlaufzeit
von Licht, das durch die Schleife 3 läuft, so dass die OPMs 5A und 5B insgesamt
45° (2 mal
22,5) zu jedem der cw- und ccw-Signale hinzufügen mit dem Ergebnis, dass
es einen 90°-Phasenunterschied
zwischen den cw- und ccw-Signalen
gibt, wenn sie erneut in den Koppler 7 eintreten.
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Es
ist anzumerken, dass für
sowohl den IFOG 1 als auch den IFOG 1', die OPMs (5, 5A und 5B)
zum Steuern des Phasenunterschieds zwischen den cw- und ccw-Signalen
verwendet werden, wenn sie in dem Koppler 7 rekombiniert
werden, bevor sie an den Photodetektor 11 bereitgestellt
werden, wobei das Signal an Punkt P4, das in den Photodetektor 11 eintritt,
bzw. davon erfasst wird, das Interferenzsignal ist, das sich aus
der Kombination der cw- und ccw-Signale ergibt. In sowohl dem Verfahren
aus 3 als auch dem Verfahren
aus 6 werden die OPM
zum Einführen
eines Phasenunterschieds von 90° zwischen
den cw- und ccw-Signalen gesteuert. Als solches können beide
Verfahren in Bezug darauf beschreiben werden, wie der Phasenunterschied
gesteuert wird, wie in 7 gezeigt
ist, die anzeigt, dass der Phasenunterschied zwischen den cwund ccw-Signalen
während
der Intervalle T0-T4 immer 90° ist.
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Wie
diskutiert werden wird, verwenden beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung alternative Verfahren zum Steuern als jene, die in
den 3 und 6-8 dargestellt sind, und Steuern von OPM
zum Erzeugen von Mustern von Phasenunterschieden wird beschrieben.
Als solches ist es nützlich,
das Muster aus 7 zu
verallgemeinern, so dass das Muster aus 7 als wiederholte erste Phasenunterschied
D1 gesehen wird. D1, das nicht 90° zu
sein braucht, wird in jedem Intervall während einer Sequenz von Intervallen
T0-T4 eingeführt.
Als solches stellt 8 das
gleiche Steuerungsmuster vor wie 7,
aber ohne einen Wert für
D1 explizit zu identifizieren.
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Die
Erfindung ist auf Lichtwellenleiter-Kreisel mit integrierten Leistungs-Messfähigkeiten
gerichtet und betrifft Verfahren und die Vorrichtung. Insbesondere
ist die Erfindung auf das Bestimmen der optischen Leistung eines
Lichtwellenleiter-Kreisels gerichtet, indem jede Änderung
der Lichtintensität,
die einer bekannten Änderung
des Phasenunterschieds entspricht, gemessen wird, und die gemessene Änderung
der Lichtintensität
zusammen mit der Änderung
des Phasenunterschieds und bekannten Kenngrößen des FOG zum Berechnen eines
optischen Leistungswerts verwendet wird. Noch genauer wird in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine optische Leistung bestimmt, indem der Phasenunterschied zwischen
zwei gegenläufigen
Lichtstrahlen zeitweise angepasst wird, und die gemessene Änderung
der Lichtintensität
zusammen mit bekannten Kenngrößen des
FOG zum Berechnen eines optischen Leistungswerts verwendet wird.
Die zeitweise Anpassung im Phasenunterschied wird vorzugsweise in
einer solchen Weise gemacht, um den Normalbetrieb des FOG nicht
zu stören.
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Das
genaue Wesen der Erfindung, genauso wie Ziele und Vorteile daraus,
werden aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
der begleitenden Zeichnung offensichtlich, in der gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile in den Figuren davon bezeichnen, und wobei:
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1 eine
schematische Ansicht eines optischen Kreisels ist.
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das Pfade im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn durch
einen Abschnitt des Kreisels aus 1 darstellt.
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3 eine
Tabelle ist, die ein Steuerungsverfahren des optischen Phasenmodulators
des Kreisels aus 1 darstellt.
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4 eine
schematische Ansicht eines optischen Kreisels ist.
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5 ein
schematisches Diagramm ist, das Pfade im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn durch
einen Abschnitt des Kreisels aus 4 darstellt.
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6 eine
Tabelle ist, die ein Steuerungsverfahren des optischen Phasenmodulators
des Kreisels aus 4 darstellt.
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7 eine
Tabelle ist, die ein Steuerungsverfahren von Phasenunterschieden
zwischen cw- und ccw-Signalen in einem optischen Kreisel darstellt,
das den Verfahren aus 3 und 6 entspricht.
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8 eine
Tabelle ist, die ein verallgemeinertes Steuerungsverfahren eines
Phasenunterschieds zwischen cw- und ccw-Signalen in einem optischen
Kreisel darstellt.
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9 eine
schematische Darstellung eines Verfahrens zum Messen optischer Leistung
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist.
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10 eine
Tabelle ist, die ein Steuerungsverfahren eines Phasenunterschieds
zwischen cw- und ccw-Signalen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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11 eine
Tabelle ist, die ein anderes Steuerungsverfahren eines Phasenunterschieds
zwischen cw- und ccw-Signalen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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12 eine
Tabelle ist, die noch ein anderes Steuerungsverfahren eines Phasenunterschieds
zwischen cw- und ccw-Signalen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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13 eine
Tabelle ist, die ein Steuerungsverfahren eines optischen Phasenmodulators
zum Erreichen des Verfahrens aus 13 darstellt.
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14 ein
Graph ist, der Modulationssignale darstellt, die dem von 14 dargestellten
Verfahren entsprechen.
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15 eine
schematische Ansicht eines optischen Kreisels gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist.
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Es
wird jetzt Bezug genommen auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung,
wovon Beispiele in der begleitenden Zeichnung dargestellt sind. Während die
Erfindung zusammen mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wird,
ist es verständlich,
dass diese Ausführungsformen
nicht beabsichtigen, die Erfindung zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt,
dass die Erfindung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente
abdeckt, die innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung, wie sie
durch die angefügten
Patentansprüche
definiert ist, enthalten sind.
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische
Details erklärt,
um ein tiefes Verständnis
der Erfindung zu verschaffen. Jedoch wird es von einem Fachmann
verstanden werden, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details
angewendet werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Verfahren,
Prozeduren, Komponenten und Schaltkreise nicht im Detail beschreiben,
um die wichtigen Aspekte der Erfindung nicht unnötigerweise zu verdecken.
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Es
wurde gefunden, dass die optische Leistung, wenigstens für Interferometer-Lichtwellenleiter-Kreisel
(IFOGs, interferometer fiber optic gyroscopes) bestimmt werden kann,
indem der Phasenunterschied zwischen zwei sich entgegengesetzt ausbreitenden
Lichtstrahlen zeitweise angepasst wird, die Änderung der Lichtintensität, die von
der Phasenunterschied-Anpassung bewirkt wird, gemessen wird, und
die gemessene Änderung
der Lichtintensität
zusammen mit bekannten Kenngrößen des
Lichtwellenleiter-Kreisels (FOG, fiber optic gyroscope) zum Berechnen
eines optischen Leistungswerts verwendet wird. Dieses Verfahren
ist in 9 als Verfahren 50 dargestellt, das Schritte 51, 53 und 55 aufweist.
Es wird in Erwägung
gezogen, dass die Verwendung eines solchen Verfahrens durch Bereitstellen
eines Kreisels, d.h. Gyroskops, mit einem oder einer Mehrzahl von
Mechanismen zum Durchführen der
Schritte 51, 53 und 55 vereinfacht wird.
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Eine
Ausführungsform
des Verfahrens 50 aus 9 ist in 10 dargestellt,
wobei der Phasenunterschied |cw-ccw| zwischen Uhrzeigersinn- und
Gegenuhrzeigersinn-Signalen eines Interferometer-Lichtwellenleiter-Kreisels
(IFOG) für
drei Zeitintervalle auf D1 konstant gehalten wird und dann auf D2
für ein
viertes Zeitintervall geändert
wird. Die Änderung
der optischen Leistung, die in der Änderung des Phasenunterschieds
während
eines Intervalls T3 resultiert, kann zum Bestimmen eines optischen
Leistungswerts für
das IFOG verwendet werden. Insbesondere stellt der Unterschied zwischen einem
ersten Lichtintensitätswert
(oder einem Durchschnitt von Lichtintensitätswerten), der dem Phasenunterschied
von einem der Intervalle T0-T2 entspricht, und einem zweiten Lichtintensitätswert,
der einer Periode T3 entspricht, ein Maß der optischen Leistungsausgabe
des IFOG bereit.
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Die
Einführung
eines zeitweisen Phasenunterschieds kann nur gelegentlich auftreten,
z.B. in Antwort auf eine eingegebene Anfrage zum Bestimmen der optischen
Leistung, oder kann periodisch auftreten. In 11 ist
der Phasenunterschied |cw-ccw| für
drei Intervalle auf einem ersten Wert D1 gehalten, für ein viertes
Intervall in D2 geändert,
wieder für
drei weitere Intervalle auf D1 gehalten, und dann bei einem vierten
Intervall wieder in D2 geändert.
Als solches wird der Unterschied D2 periodisch bei jedem vierten
Intervall eingeführt.
Zur Klarheit kann gesagt werden, dass die Messperiode des Verfahrens
aus 11 vier Intervalle umfasst, d.h. dass ein vier
Zeitintervalle langes Muster von Phasenunterschieden angewendet
wird. Folglich stellt 11 zwei Messperioden dar, eine
erste Messperiode, die Intervalle T0-T3 aufweist, und ein zweites
Messperiode, die Intervalle T4-T7 aufweist. In einigen Fällen kann
ein Zeitintervall, währenddessen
die Phasendifferenz zum Erzeugen einer Änderung der Lichtintensität zum Zwecke
des Bestimmens der optischen Leistung geändert wird, hier als ein Leistungs-Abweichungsintervall
bezeichnet werden.
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Obwohl 11 ein
Verfahren darstellt, das eine Messperiode mit vier Intervallen anwendet,
wird sich die Anzahl von Intervallen in einer Messperiode allgemein
zwischen Ausführungsformen ändern. Ferner
kann sich das Muster von Phasenunterschieden, die während einer
Messperiode auftreten, zwischen mehr als zwei verschiedenen Phasenunterschieden ändern. Das
ist in 12 dargestellt, wo ein Zehn-Intervall,
drei Werte-Verfahren verwendet wird. Wie dargestellt, wird der Phasenunterschied
|cw-ccw|, während
jeder Messperiode (T0-T9 und T10-T19), konstant auf D1 für vier Intervalle
gehalten, für
ein fünftes
Intervall in D2 geändert,
für ein
sechstes Intervall in D3 geändert,
für ein
siebtes Intervall zurück
geändert
in D2 und für
die übrigen
drei Intervalle jeder Messperiode (T0-T9 und T10-T19) zurück geändert in
D1.
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Das
zeitweise Einstellen des Phasenunterschieds wird vorzugsweise auf
solch eine Weise gemacht, um den normalen Betrieb des IFOG nicht
zu stören,
d.h. ohne einen Verlust von Basis-Rotationsdaten. Das erlaubt eine
periodische Verifikation des IFOG ohne jeden Verlust in der Funktionalität. Das gerade
beschriebene Verfahren zum Ändern
des Phasenunterschieds |cw-ccw|, das in 12 dargestellt
ist, vollbringt das.
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Das
Muster von Phasenunterschieden des Verfahrens aus 12 kann
vollbracht werden, indem die optischen Phasenmodulatoren (OPMs) 5A und 5B des
IFOG 1' aus 4,
wie in 12 und 13 dargestellt,
gesteuert werden. In 13 ändert sich ein Eingabesignal
an OPM 5A (versorgt von der Steuerungseinheit 13)
zwischen positiven und negativen Werten einer ersten Amplitude A1
für Intervalle
T0-T3, ändert
sich zwischen positiven und negativen Werten mit der Amplitude A2
für Intervalle
T4 und T5 und ändert
sich dann zwischen positiven und negativen Amplitudenwerte A1 für die übrigen der Messperiode,
d.h. Intervalle T6-T9. Dieses Muster wird für eine zweite Messperiode T10-T19
und für nachfolgende
Messperioden (nicht gezeigt) wiederholt. 14 stellt
eine Darstellung eines solchen Signals über eine Messperiode dar, die
im Intervall T(n) beginnt und nach Messperiode T(n+9) endet. Das Verwenden
solch eines Musters, wobei positive und negative Werte einer zweiten
Amplitude für
eine gerade Zahl von Zeitintervallen eingeführt werden, verursacht eine Änderung
der Lichtintensität,
die zur Bestimmung der Ausgabeleistung geeignet ist, aber nicht
die IFOG-Fähigkeit
zum Abtasten und Berichten einer Rotation stören.
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Es
sollte angemerkt werden, dass das verwendete Änderungsmuster bewirkt, dass
D2 mit D1 und D3 fällt,
da D3 die Summer von zwei Änderungen ist.
Als solches, obwohl die Änderung
möglich
ist, die von der Verwendung von entweder D2 resultiert, schließt das Verwenden
der Intensitätsänderung,
die von D3 bewirkt wird, die Verwendung von zweimal dem Signal als
der Änderung,
die von D2 bewirkt wird, mit entsprechenden Vorteilen ein.
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Eine
andere Ausführungsform
eines IFOG, der Mechanismen zum Durchführen von Schritten 51, 53 und 55 des
Verfahrens aus 9 aufweist, ist in 15 dargestellt.
In 15 weist ein bevorzugter FOG 90 eine
Steuerungsanordnung 100, eine Spulenbaugruppe 200 und
eine SLD 300 auf. Die Steuerungsanordnung 100 weist
ein Optisch/Digital-Wandlermodul 110, ein Feldprogrammierbares
Gatearray (FPGA, field programmable gate array) 120, ein
Ausgabe-Modulatormodul 140 und einen Oszillator 150 auf.
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Das
FOG 90 verwendet zusätzlich
zu dem Berechnen eines optischen Leistungswerts den berechneten
Wert zum Bestimmen, ob der optische Leistungswert über oder
unter einem Schwellenwert ist. Dieser Prozess wird als Durchführung eines BIT-Tests
bezeichnet. Als solcher weist ein BIT-Test die Schritte 51, 53 und 55 aus 9 auf,
aber weist auch ein Bestimmen, ob die optische Leistung über oder
unter einem Schwellenwert ist, und Senden eines BIT-Pass-Signal
falls es ist, und eines BIT-Fehler-Signals, falls es nicht ist,
auf.
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Das
Optisch/Digital-Wandlermodul 110 weist einen optischen
Empfänger 112,
einen Vorverstärker 114,
einen Spike-Filter 116, einen Signal-Verbesserer 117 und
einen Analog/Digital (A/D)-Wandler 118 auf. Der optische
Empfänger 112 ist
eine Photodiode oder ein andere Vorrichtung, die das Licht der kombinierten
Strahlausgabe der Spulenanordnung 200 in ein elektrisches
Signal umwandelt. Der Vorverstärker 14 wird
zum Einstellen der Amplitude des erzeugten Signals verwendet und
der Spikefilter 116 entfernt die Spitzen (Spikes), wenn
sich das Modulationssignal ändert
und kreuzt über
die Spitze des Interferenzmusters. Der Signal-Verbesserer 117 verstärkt das analoge
Signal weiter und stellt eine Tiefpassfilterung bereit zum Auslöschen hochfrequenten
Rauschens vor dem Abtasten in dem Analog/Digital-Wandler 118.
Der Vorverstärker 114,
der Spike-Filter 116 und der
Signal-Verbesserer 117 werden zum Formen des von dem optischen
Empfänger 112 ausgegebenen Signals
in eine Signalform, die für
eine Eingabe in den A/D-Wandler 118 geeignet ist, verwendet.
Der A/D-Wandler 118 wandelt das verstärkte und gefilterte analoge
Signal von dem optischen Empfänger
in ein digitales Signal um, das in den FPGA einzuführen ist,
wo es mit der Modulationsfrequenz digital demoduliert wird. Die
Modulationsfrequenz ist von dem FPGA auf der Basis der Zeit eingestellt,
die Licht zum Durchlaufen der Länge
(die sich zwischen Ausführungsformen ändern kann)
der Spule 230 der Spulenanordnung 200 benötigt. Für die Ausführungsform aus 15 ist
die Frequenz ungefähr
80 kHz.
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Der
FPGA 120 ist zum Implementieren eines wesentlichen Abschnitts
der Funktionalität
der Steuerung 100 einschließlich Demodulation des Signals, das
von dem Optisch/Digital-Wandlermodul 110 bereitgestellt
ist, Bestimmen und Ausgeben eines digitalen Werts, der entweder
Winkelfrequenz, Position oder andere gewünschte Daten (wie weiter beschrieben
in Bezug auf das serielle Datenregister 127), und Erzeugen
des Modulations- und Phasenrampensignals, das an einen integrierten
optischen Chip (IOC) anzulegen ist, der zum Einstellen der Phase
oder einer anderen Kenngröße des sich
entgegengesetzt ausbreitenden Strahlen in der Spule verwendet wird, programmiert.
Als solches demoduliert der Demodulator 121 mit der Fundamentalfrequenz
und gibt einen Wert aus, der dem Fehler in der Steuerungsschleife
proportional ist. Der Integrierer 123 integriert den Wert
von dem Demodulator 121 über die Zeit, die die Frequenz
repräsentiert,
mit der der FOG rotiert und gibt diese Ausgabe an eine Rampengenerator- und
Modulationseinheit 125 aus. Ausgaben des Rampengenerators 125 werden
an das Modulationsmodul 140 und einen seriellen Datenregister 127 übermittelt.
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Der
FPGA 120 weist vorzugsweise auch einen Gain-Demodulator 122,
einen Gain-Integrierer 124, einen Taktschaltkreis 126,
eine Zwei-Takt-Verzögerungseinheit 128,
einen Vergleicher 129, eine Verzögerungseinheit 130 und
einen BIT-Taktpuls-Generator 131 auf. Der BIT-Taktpuls-Generator 131 erzeugt
ein Signal, das die BIT-Funktion startet, d.h. die Einführung einer Änderung
in der Phasenmodulation, die ein Änderung in der Phasenunterschied
bewirkt, die zum Machen einer Bestimmung der optischen Leistung
verwendet werden kann. Die Zeit zwischen BIT-Funktion-Startsignalen
ist die Messperiode für den
FOG 90. Beim Implementieren des FOG 90 wurde der
BIT-Takt-Pulsgenerator 131 eingestellt,
um alle zehn Sekunden zu signalisieren, aber es kann jedes Intervall
eingestellt werden. Die Ausgabe des Taktpulsgenerators 131 löst den Rampengenerator 125 zum
Produzieren eines Phasenmodulationsunterschieds in einem Modulationszyklus
aus. Beim Implementieren des FOG 90 war die normale Modulation
bei plus und minus 90°.
Der Wert wird um x Grad verändert,
was eine Modulation von 90-x Grad und -90+x Grad für einen
oder eine Mehrzahl von Zyklen bereitstellt. Weder Modulation bei
90 Grad noch der Wert x sind kritisch und diese BIT-Funktion kann
auf andere Modulationsarten angewendet werden. Es sollte angemerkt
werden, dass der BIT-Test
bei entweder 90°-x
oder -90°+x
gestartet werden kann, da in jedem Fall das Ergebnis das gleiche
sein würde.
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Der
BIT-Takt-Pulsgenerator 131 stellt auch ein Auslösesignal
an der Verzögerungseinheit 130 bereit.
Die Verzögerungseinheit 130 verzögert den Auslöser um einige
Zyklen, um die Verzögerung
in dem FPGA 100 und dem optisch/Digital-Wandler 110 zu
berücksichtigen.
Die Verzögerung
ist so, dass der Vergleicher 129 das Ergebnis des (-90°+x)-Signals mit
dem -90°-Modulation gerade
vor dem Start des BIT-Tests vergleicht. Ein genaueres Ergebnis könnte erhalten
werden, indem über
die zwei Proben vor der 90-x-Probe gemittelt wird, aber es so zu
machen ist nicht notwendig.
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Die
Zwei-Takt-Verzögerungseinheit 128 verzögert das
-90°-Modulationsergebnis
für den
Komparator, so dass es an dem Komparator zur gleichen Zeit gegenwärtig ist
wie das -90+x-Signal.
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Der
Komparator 129 gibt ein BIT-Pass-Signal aus, falls die
Ausgabe des Komparators 129 größer ist als der Wert, den die
Verstärkungen
(Gain) und die angewendete Änderung
in dem Modulationssignal bestimmt wurden zum Repräsentieren
der optischen Leistungs-Schwelle. Fall er kleiner ist als dieser
Wert, gibt er ein BIT-Fail-Signal aus.
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Modul 140 weist
einen Gain-DAC 141, einen Rampen-Multiplizierer-DAC 142 und
einen Verstärker 148 auf.
Der Gain-DAC 141 stellt einen Bezug zu dem Rampen-Multiplizierer-DAC 142 bereit,
so dass das an den IOC 220 angelegte Rampensignal ermöglicht ist,
sich über
einen 2-Pi-Bereich plus die Modulation von 180° zu ändern. Der Verstärker 148 konditioniert
die DAC-Ausgabe zum Bereitstellen der richtigen Ansteuerung des
IOC 220.
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Der
Gain-Modulator 122 demoduliert das Signal des A/D-Wandlers 118 und
stellt dieses Signal an dem Gain-Integrierer 124 bereit.
Der Gain-Integrierer 123 wird aktualisiert, wenn der Rampengerneator 124 bestimmt,
dass das benötigte
Rampensignal außerhalb
des Bereichs des Rampen-Multiplizierer-DACs 142 ist. Der
Rampengenerator 123 führt
einen Reset durch, der den IOC 220 zum Reset auf einen
benachbarten Rand ansteuert. Der Gain-Integrierer 124 vergleicht
die Ausgabe des A/D-Wandlers 118 vor dem Reset mit dem
Wert nach dem Reset und stellt ein zum Ansteuern des Fehlers auf
Null.
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Die
Spulenbaugruppe 200 weist eine Kopplerbaugruppe 210,
einen IOC 220 und eine 2,5 Kilometer lange Lichtwellenleiterspule 230 auf.
Es sollte angemerkt werden, dass die Länge der Spule wahrscheinlich
zwischen Ausführungsformen
variieren wird, wobei die Länge
für die
Erfindung nicht kritisch ist, außer als ein Faktor beim Bestimmen
einer Zeitintervalldauer. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass viele Ausführungsformen
eine Länge
zwischen 1 Meter und 10000 Meter aufweisen. Ferner wird in Erwägung gezogen,
dass Längen
zwischen ungefähr
120 Meter und 3000 Meter besonders vorteilhaft sind. Die Spulenanordnung 200 weist
als Eingabe Licht von der Super-Lumineszenzdiode (SLD, super luminescent
diode) 300 und die Modulations- und Phasen-Rampenspannung von
dem FOG-Elektronik-Steuermodul 100 auf. Die Kopplerbaugrupe 210 weist
einen oder eine Mehrzahl von Kopplern auf und ist zum Aufteilen
von Licht von der SLD 300 in zwei Strahlen und zum Einführen dieser
Strahlen in den IOC 220, und zum Kombinieren der zwei Strahlen nachdem
sie durch die Spule 230 gelaufen sind und zum Einführen der
kombinierten Strahlen aus der Spulenanordnung 200 in die
Steuerungseinrichtung 100 eingerichtet. Die IOC 220 führt die
Funktion des Phasenschiebens von beiden Strahlen in entgegengesetzten
Richtung durch, wenn sie durch den IOC 220 hindurchlaufen
zum Aufheben des Phasenunterschieds zwischen den zwei Strahlen in
Antwort auf die Ausgabe von dem FOG-Steuerung.
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Das
Schnittstellen-Array 400 weist eine Mehrzahl der Eingängen und
Ausgängen
an dem Steuergerät 100 auf.
Es stellt abhängige
Spannung an dem FOG und einen fortlaufenden Takt für das serielle
Datenregister 127 bereit. Das fortlaufende Daten-Ausgabesignal
weist die Ausgabedaten von dem FOG auf. Das kann Winkelposition-
und/oder-Frequenz, BIT-Testergebnisse und andere Daten einschließen.
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Es
sollte aus dem vorangegangenen offensichtlich sein, dass das Konzept
des Messens optischer Leistung durch zeitweises Anpassen der Phase
zwischen gegenläufigen
Lichtstrahlen allgemeine Anwendbarkeit aufweist. Obwohl insbesondere
für IFOGs
gut geeignet, ist es in jeder Vorrichtung anwendbar, die gegenläufige Lichtstrahlen
verwendet, wo der Phasenunterschied zwischen den Strahlen auf einen
ersten Wert eingestellt werden kann und eine Änderung für ein ausreichend lange Zeitspanne verhindert
werden kann, zum Bereitstellen eines ersten Lichtintensitätswerts
und dann auf einen zweiten Unterschied eingestellt werden kann und
eine Änderung
für eine
ausreichend lange Zeitspanne verhindert werden kann, zum Bestimmen
der Intensitätsänderung,
die von der Änderung
des Phasenunterschieds bewirkt wird. Als solches kann es in jeder
Art von Vorrichtung angewendet werden, für die es Sinn macht, eine optische
Leistung zu messen, und die optische Leistung kann bestimmt werden,
indem die Phase zwischen gegenläufigen
Lichtstrahlen angepasst wird.
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Jedes
Verfahren zum Berechnen von Leistung, zumindest teilweise aus einer
oder einer Mehrzahl überwachter
Ausgaben, kann verwendet werden. Obwohl das bevorzugte Verfahren
zum Verwenden der Intensitätsänderung
eines sich ergebenden Lichtsignals und bekannter Kenngrößen der
Vorrichtung ist, können
in einigen Fällen
andere Verfahren verwendet werden.
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Es
ist ein Erwägung
gezogen, dass die hierin offenbarte Vorrichtung und das Verfahren
zum Vereinfachen der Messung der optischen Leistung auf jeder Stufe
des Herstellungsprozesses eines Drei-Achsen-Cluster-Kreiselsystems
verwendet werden kann. Während
des Herstellungsprozesses wird der Verlauf der Lichtwellenleiter,
die aus dem Drei-Achsen-Cluster herauskommen, verfolgt und permanent
relativ zu einer optischen Quelle und einem optischen Empfänger angeordnet.
Da jeder Lichtwellenleiter um eine Ecke herum verfolgt wird, ist
es entscheidend, die Abschwächung
der optischen Leistung zu minimieren, und fähig zu sein, optische Leistung
schnell und einfach zu messen, vereinfacht den Herstellungsprozess
in großem
Maße. Das
Berechnen der optischen Leistung aus einer stimulierten Phasenverschiebung
ist auch nicht-invasiv, d.h. die Lichtwellenleiter müssen nicht
bewegt werden, um die optische Leistungsmessung zu machen.
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Es
ist auch in Erwägung
gezogen, dass die Verwendung des hierin offenbarten Verfahrens zum Messen
der optischen Leistung zahlreiche andere Vorteile bietet. Als ein
Beispiel kann sich im Verlauf einer Zeitspanne (z.B. Monate) die
mechanischen Ausrichtungen der Lichtwellenleiter an den Kopplungspunkten
in einem FOG-System verschieben, wodurch die optische Leistung verändert wird.
Verwenden des hierin offenbarten Verfahrens vereinfacht die Bestimmung
des Trends. Als ein anderes Beispiel können sich über einen Temperaturverlauf die
mechanischen Ausrichtungen der Lichtwellenleiterkopplungen und der
inhärenten
Verluste der Lichtwellenleiter in der Spule verändern, was eine Änderung
der optischen Leistung an dem Empfänger bewirkt. Verwenden des
hierin beschriebenen Leistungsmessverfahrens stellt ein schnelles
einfaches Verfahren zum Überwachen
dieser Phänomene
bereit. Noch weitere Beispiele betreffen FOGs auf Satelliten. Für FOGs auf
Satelliten durchläuft
der Lichtwellenleiter einen allgemein bekannten Strahlungs-Lichtwellenleiter-Verdunkelungsprozess
aufgrund eines Ionisationsprozesses in dem Lichtwellenleiter. Zusätzlich zerfällt die
SLDoptische Quelle über
eine Zeitspanne von Jahren. Das hierin beschriebene Leistungsmessverfahren
stellt einen schnellen leichten Weg zum Überwachen dieses Prozesses
bereit. Es ist auch in Erwägung
gezogen, dass der Prozess der Charakterisierung der FOG-Winkel-Zufallsbewegung
(ARW, angle random walk) in Abhängigkeit
des Stroms der optischen Quelle SLD unter Verwendung des hierin
beschriebenen Leistungsmessverfahrens schneller und einfacher gemacht
wird. Ferner könnte,
da die Steuerungsschleife für
Betrieb in einem gegebenen Bereich der optischen Leistung entworfen
ist, er zum Einstellen der Verstärkung
in dem FPGA oder dem analogen Schaltkreis verwendet werden, oder
der SLD-Ansteuerungsstrom,
der die optische Leistung bestimmt, zum Bereitstellen einer konstanten
Bandbreite.
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Optische
Kreisel können
in dem Grad variieren, in dem sie die hierin offenbarten Verfahren
einschließen.
Als solches können
einige Kreisel Eingänge
bereitstellen, um eine extern eingebbare Einstellung des Phasenunterschieds
zu ermöglichen,
und Ausgänge,
um eine externe Messung der Lichtintensität mit Leistungswerten, die
extern berechnet werden, zu ermöglichen.
Andere Kreisel können
intern eine vollständige
Auflage aufweisen und einen Mechanismus zum Ausgeben eines optischen
Leistungswertes bereitstellen, entweder auf einer regulären Basis
oder in Antwort auf einen externen Auslöser.
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In
einigen Fällen
kann ein bestimmter Kreisel eine Funktionalität bereitstellen, die die Selbst-Kalibrierung
vereinfacht, anstelle eines Verwendens einer manuellen Prozedur
zum Einstellen der anfänglichen Leistung
unserer FOG's, die
ein Einfügen
einer variablen Stromquelle und Einstellen derselben, bis eine gewünschte Ausgangsleistung
erhalten ist, aufweist. Diese Technik würde es dem FOG erlauben, auf
Anweisung in einen Selbst-Kalibrierungsmodus einzutreten, wo der
Strom mit einem Digital-Analog-Wandler, einem digitalen Potentiometer
oder einer anderen digitalen Vorrichtung geändert werden könnte, bis
die gewünschte
Leistung mit dem hierin beschriebenen Verfahren ausgelesen wird.
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In
einigen Fällen
könnte
die Leistung entweder kontinuierlich oder periodisch überwacht
werden, um die optische Leistung einzustellen, um einen Betrieb
bei einer konstanten Leistung bereitzustellen. Das könnte zum
Minimieren der FOG-Leistungsanforderungen verwendet werden, indem
mit einem geringeren Ansteuerungsstrom gearbeitet wird, der Leistungsanforderungen
für sowohl
die Lichtquelle als auch den TEC minimiert, was die Lichtquelle
auf einer konstanten Temperatur hält. Das würde Anforderung an das anfängliche
Einstellen der optischen Leistung auf einen höher als benötigten Wert eliminieren, so
dass eine Herabsetzung der Leistung in dem System mit der Zeit,
der Temperatur usw., berücksichtigt
wird. Es könnte
auch zum Bereitstellen einer geringeren Einheits-Leistung zu Zeitpunkten verwendet werden,
wenn System-Leistungsanforderungen
aufgrund einer geringen Batterieleistung oder anderer Bedürfnisse
oder herabgesetzten Betriebserfordernissen minimiert werden müssen.
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In
einigen Fällen
könnte
das hierin beschriebene Verfahren zum Überwachen der optischen Leistung
mit der Zeit verwendet werden. Diese Daten können mittels Telemetrie aufgezeichnet
und/oder ausgesendet werden und zum Erfassen statistischer Daten über die
Alterung der Vorrichtungen verwendet werden. Die Daten könnten auch
entweder FOG-intern oder extern verwendet werden, um Fehler vorherzusagen,
so dass die Hardware vor Fehlern während des Einsatzes zur Reparatur
zurückgeholt
werden könnte.