Die
Erfindung betrifft einen Drehdämpfer
zur Dämpfung
einer Drehbewegung, insbesondere zur Dämpfung der Drehbewegung einer
Ladeklappe eines Kraftfahrzeugs.The
The invention relates to a rotary damper
for damping
a rotational movement, in particular for damping the rotational movement of a
Loading flap of a motor vehicle.
Kraftfahrzeuge,
insbesondere Pick-Ups und Sport-Utility-Vehicles, weisen zum einfachen
Be- und Entladen Ladeklappen auf, die in Richtung der Schwerkraft
zu öffnen
und gegen die Schwerkraft zu schließen sind. Zur Begrenzung des Öffnungswinkels sind
derartige Ladeklappen mit Seilen oder Gurten versehen. Bei neueren
Ausführungsformen
sind die Seile oder Gurte zusätzlich
von federbelasteten Rollen abrollbar, wodurch das Öffnen der
Ladeklappen abgebremst wird. Derartige Seile oder Gurte mit oder ohne
federbelastete Rollen entsprechen jedoch nicht mehr den gestiegenen
Komfortansprüchen
der Kunden.Motor vehicles
especially pick-ups and sport utility vehicles, point to the simple
Loading and unloading loading flaps that are in the direction of gravity
to open
and to close against gravity. To limit the opening angle
Such tailgates provided with ropes or straps. For newer ones
embodiments
the ropes or straps are additional
Rolled by spring-loaded rollers, thereby opening the
Loading flaps is braked. Such ropes or straps with or without
however spring-loaded rollers no longer correspond to the increased ones
of comfort
the customer.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen und kostengünstigen
Drehdämpfer
zu schaffen, der gleichzeitig zuverlässig ist und den hohen Komfortansprüchen der
Kunden, insbesondere beim Öffnen
und Schließen
einer Ladeklappe, entspricht.Of the
Invention is the object of a simple and inexpensive
rotary damper
At the same time, it is reliable and meets the high demands of comfort
Customers, especially when opening
and closing
a tailgate, corresponds.
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der
Kern der Erfindung besteht darin, in einem Gehäuse mindestens einen komprimierbaren
Reibungs- und Dämpfungs-Belag
anzuordnen, wobei dieser zur Dämpfung
einer Drehung entlang einer Drehrichtung zwischen der Welle und dem
Gehäuse
wirkt. Mittels des mindestens einen Reibungs- und Dämpfungsbelags wird bei einer Drehbewegung
einerseits ein Reibmoment und andererseits ein Federmoment aufgebaut.
Das Reibmoment und das Federmoment sind über die Materialeigenschaften
und die Anord nung des komprimierbaren Reibungs- und Dämpfungs-Belages
leicht einstellbar. Durch die Verwendung eines komprimierbaren Reibungs-
und Dämpfungs-Belages
ist der Drehdämpfer
im Vergleich zu mit Flüssigkeiten
oder Gasen gefüllten
Drehdämpfern
einfach abzudichten und somit kostengünstig und zuverlässig. Durch
das einfach einstellbare Dämpfungsverhalten
kann der Drehdämpfer
flexibel an unterschiedliche Komfortansprüche der Kunden, insbesondere
beim Öffnen
und Schließen
von Ladeklappen in Kraftfahrzeugen, angepasst werden.These
The object is solved by the features of claim 1. Of the
The core of the invention consists in a housing at least one compressible
Friction and damping coating
to arrange, with this for damping
a rotation along a direction of rotation between the shaft and the
casing
acts. By means of the at least one friction and damping pad is at a rotational movement
on the one hand a friction torque and on the other hand a spring torque built.
The friction torque and the spring moment are about the material properties
and the Anord tion of the compressible friction and damping pad
easily adjustable. By using a compressible friction
and damping pads
is the rotary damper
compared to with liquids
or gases filled
rotary dampers
easy to seal and therefore cost-effective and reliable. By
the easily adjustable damping behavior
can the rotary damper
flexible to different comfort requirements of the customers, in particular
When opening
and closing
of tailgates in motor vehicles.
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.Further
advantageous embodiments of the invention will become apparent from the
Dependent claims.
Zusätzliche
Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
von mehreren Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen. Es zeigen:additional
Features and details of the invention will become apparent from the description
of several embodiments
based on the drawings. Show it:
1 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 an exploded view of a rotary damper according to a first embodiment,
2 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 1, 2 an axial section through the rotary damper in 1 .
3 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, 3 an exploded view of a rotary damper according to a second embodiment,
4 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 3, 4 an axial section through the rotary damper in 3 .
5 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels, 5 an exploded view of a rotary damper according to a third embodiment,
6 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 5, 6 an axial section through the rotary damper in 5 .
7 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, 7 an exploded view of a rotary damper according to a fourth embodiment,
8 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 7, 8th an axial section through the rotary damper in 7 .
9 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, 9 an exploded view of a rotary damper according to a fifth embodiment,
10 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 9, 10 an axial section through the rotary damper in 9 .
11 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, 11 an exploded view of a rotary damper according to a sixth embodiment,
12 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 11, 12 an axial section through the rotary damper in 11 .
13 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, 13 an exploded view of a rotary damper according to a seventh embodiment,
14 einen
Schnitt durch den Drehdämpfer
in 13, 14 a section through the rotary damper in 13 .
15 einen
vergrößerten Ausschnitt
des Drehdämpfers
in 14 in einer Freilaufstellung, 15 an enlarged section of the rotary damper in 14 in a freewheeling position,
16 einen
vergrößerten Ausschnitt
des Drehdämpfers
in 14 in einer Reibstellung, 16 an enlarged section of the Rotary damper in 14 in a friction position,
17 eine
Explosionsdarstellung eines Drehdämpfers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
und 17 an exploded view of a rotary damper according to an eighth embodiment, and
18 einen
Axialschnitt durch den Drehdämpfer
in 17. 18 an axial section through the rotary damper in 17 ,
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines
Drehdämpfers 1 beschrieben.
Der Drehdämpfer 1 dient
insbesondere zur Dämpfung
der Drehbewegung einer Ladeklappe eines Kraftfahrzeugs. Der Drehdämpfer 1 weist
ein Gehäuse 2 mit
einer Bodenplatte 3 und einer damit verbundenen, ringzylindrischen
Gehäusewand 4 auf.
Die Gehäusewand 4 steht
beidseitig über
die Bodenplatte 3 über
und wird von dieser in einen ersten Gehäusewand-Abschnitt 5 und
einen zweiten Gehäusewand-Abschnitt 6 unterteilt.
Die Bodenplatte 3 weist mittig eine runde Bohrung 7 auf,
in der eine im Querschnitt hohlzylinderförmig ausgebildete Welle 8 angeordnet
ist. Die Welle 8 ist um eine mittig durch die Bohrung 7 verlaufende Drehachse 9 drehbar.
Alternativ kann die Welle 8 auch als Vollzylinder ausgebildet
sein.The following is with reference to the 1 and 2 a first embodiment of a rotary damper 1 described. The rotary damper 1 is used in particular for damping the rotational movement of a loading flap of a motor vehicle. The rotary damper 1 has a housing 2 with a bottom plate 3 and an associated annular cylindrical housing wall 4 on. The housing wall 4 is on both sides on the bottom plate 3 over and from this into a first housing wall section 5 and a second housing wall section 6 divided. The bottom plate 3 has a round hole in the middle 7 in, in a hollow cylinder in cross-section shaped wave 8th is arranged. The wave 8th is one centered through the hole 7 extending axis of rotation 9 rotatable. Alternatively, the wave 8th be designed as a solid cylinder.
Die
Welle 8 ist unterteilt in einen ersten Wellen-Abschnitt 10 und
einen daran angrenzenden zweiten Wellen-Abschnitt 11 mit
einem im Vergleich zu dem ersten Wellen-Abschnitt 10 größeren Durchmesser.
Der zweite Wellen-Abschnitt 11 ist in der Bohrung 7 der
Bodenplatte 3 gelagert, wobei der zweite Wellen-Abschnitt 11 in
Richtung des ersten Gehäusewand-Abschnitts 5 geringfügig übersteht. Angrenzend
an den zweiten Wellen-Abschnitt 11 ist eine
einstückig
mit der Welle 8 ausgebildete Lagerscheibe 12 angeordnet.
Die Lagerscheibe 12 weist einen Durchmesser und eine Dicke
derart auf, dass sie innerhalb des zweiten Gehäusewand-Abschnitts 6 aufnehmbar
ist und im Wesentlichen mit dem freien Ende des zweiten Gehäusewand-Abschnitts 6 fluchtet.
Die Lagerscheibe 12 weist angrenzend zu der Bodenplatte 3 eine
ringförmige
Gleitring-Ausnehmung 13 auf, in der ein gegen die Bodenplatte 3 und die
Lagerscheibe 12 anliegender Gleitring 14 angeordnet
ist. Die Lagerscheibe 12 weist konzentrisch zu der Drehachse 9 eine
Innen-Mehrkant-Ausnehmung 15 auf, die beispielsweise mit
einer Ladeklappe in drehmomentübertragender
Weise verbindbar ist. Zur Befestigung des Drehdämpfers 1, insbesondere
an einem Kraftfahrzeug, ist an der Gehäusewand 4 eine sich
radial nach außen
erstreckende Befestigungs-Lasche 16 mit
zwei Befestigungs-Bohrungen 17 vorgesehen.The wave 8th is divided into a first wave section 10 and a second wave section adjacent thereto 11 with one compared to the first wave section 10 larger diameter. The second wave section 11 is in the hole 7 the bottom plate 3 stored, wherein the second wave section 11 towards the first housing wall section 5 slightly survived. Adjacent to the second wave section 11 is one piece with the shaft 8th trained bearing disc 12 arranged. The bearing disc 12 has a diameter and a thickness such that they are within the second housing wall portion 6 is receivable and substantially with the free end of the second housing wall section 6 flees. The bearing disc 12 has adjacent to the bottom plate 3 an annular sliding ring recess 13 on, in the one against the bottom plate 3 and the bearing disc 12 adjoining sliding ring 14 is arranged. The bearing disc 12 points concentric to the axis of rotation 9 an interior polygon recess 15 on, which is connectable for example with a loading flap in a torque-transmitting manner. For fastening the rotary damper 1 , in particular on a motor vehicle, is on the housing wall 4 a radially outwardly extending mounting tab 16 with two mounting holes 17 intended.
Auf
dem ersten Wellen-Abschnitt 10 ist ein hülsenförmiges Freilauf-Element 18 und
ein daran befestigter Drehkolben 19 angeordnet, wobei das Freilauf-Element 18 gegen
den zweiten Wellen-Abschnitt 11 anliegt. Das Freilauf-Element 18 ist
derart ausgebildet, dass es in einer Drehrichtung 20 eine Drehmomentübertragung
von der Welle 8 auf den Drehkolben 19 zulässt, wohingegen
entgegen der Drehrichtung 20 keine Drehmomentübertragung möglich ist.On the first wave section 10 is a sleeve-shaped freewheeling element 18 and a rotary piston attached thereto 19 arranged, wherein the freewheeling element 18 against the second wave section 11 is applied. The freewheel element 18 is designed such that it is in one direction of rotation 20 a torque transmission from the shaft 8th on the rotary piston 19 permits, whereas contrary to the direction of rotation 20 no torque transmission is possible.
Der
Drehkolben 19 weist einen hohlzylinderförmigen ersten Drehkolben-Abschnitt 21 und
einen einstückig
daran befestigten und radial nach außen abstehenden, scheibenförmigen zweiten
Drehkolben-Abschnitt 22 auf. Der Drehkolben 19 ist
mit dem ersten Drehkolben-Abschnitt 21 mittels einer Presspassung
oder alternativ mittels eines Formschlusses, beispielsweise einer
Verzahnung, an dem Freilauf-Element 18 befestigt, wobei
eine an dem ersten Drehkolben-Abschnitt 21 angeordnete,
umlaufende Ringschulter 23, die sich in Richtung der Drehachse 9 erstreckt
und seitlich gegen das Freilauf-Element 18 anliegt, den
Drehkolben 19 gegen Verschiebung in Richtung der Bodenplatte 3 sichert.
Der zweite Drehkolben-Abschnitt 22 verläuft beabstandet und im Wesentlichen
parallel zu der Bodenplatte 3.The rotary piston 19 has a hollow cylindrical first rotary piston section 21 and a disk-shaped second rotary piston section integrally attached thereto and projecting radially outward 22 on. The rotary piston 19 is with the first rotary lobe section 21 by means of a press fit or alternatively by means of a positive connection, for example a toothing, on the freewheel element 18 attached, one at the first rotary piston section 21 arranged, circumferential annular shoulder 23 moving in the direction of the axis of rotation 9 extends and laterally against the freewheel element 18 is present, the rotary piston 19 against displacement towards the bottom plate 3 guaranteed. The second rotary piston section 22 is spaced and substantially parallel to the bottom plate 3 ,
An
der der Bodenplatte 3 abgewandten Seite des zweiten Drehkolben-Abschnitts 22 sind
in Form von Ringsegmenten ausgebildete Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 angeordnet.
Die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 liegen
jeweils gegen einen ersten Belag-Anschlag 25 und einen
zweiten Belag-Anschlag 26 sowie gegen den ersten und zweiten Drehkolben-Abschnitt 21, 22 an.
Der erste Belag-Anschlag 25 eines Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24 stellt
gleichzeitig den zweiten Belag-Anschlag 26 des jeweils
benachbarten Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24 dar.
Die Belag-Anschläge 25, 26 sind
einstückig
mit dem Drehkolben 19 ausgebildet und erstrecken sich ausgehend
von dem ersten Drehkolben-Abschnitt 21 radial nach außen. Der Drehkolben 19 mit
den darauf angeordneten Reibungs- und Dämpfungsbelägen 24 ist rotationssymmetrisch
zu einem Winkeln von 90° ausgebildet.At the bottom plate 3 opposite side of the second rotary piston section 22 are formed in the form of ring segments friction and damping pads 24 arranged. The friction and damping pads 24 each lie against a first pad stop 25 and a second plaque stop 26 and against the first and second rotary piston sections 21 . 22 at. The first plaque stop 25 a friction and damping coating 24 simultaneously sets the second pad stop 26 of the respective adjacent friction and damping pad 24 The plaque stops 25 . 26 are integral with the rotary piston 19 formed and extending from the first rotary piston section 21 radially outward. The rotary piston 19 with the friction and damping linings arranged thereon 24 is formed rotationally symmetrical to an angle of 90 °.
Die
Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 bestehen
aus einem entlang der Drehrichtung 20 komprimierbaren Elastomer,
insbesondere aus einem schaumartigen, mikroporigen Polyurethan.
Die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 weisen
eine Dichte zwischen 250 kg/m3 und 750 kg/m3, insbesondere zwischen 350 kg/m3 und 650 kg/m3,
und insbesondere zwischen 450 kg/m3 und
550 kg/m3, auf. Weiterhin weisen die Reibungs-
und Dämpfungsbeläge 24 Poren
mit einem Durchmesser im Bereich von Zehntel Millimetern auf, wobei
die Poren ein Volumen innerhalb des Volumens der Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 von
70 % bis 40 %, insbesondere von 65 % bis 45 %, und insbesondere
von 60 % bis 50 %, einnehmen.The friction and damping pads 24 consist of one along the direction of rotation 20 compressible elastomer, in particular of a foam-like, microporous polyurethane. The friction and damping pads 24 have a density between 250 kg / m 3 and 750 kg / m 3 , in particular between 350 kg / m 3 and 650 kg / m 3 , and in particular between 450 kg / m 3 and 550 kg / m 3 , on. Furthermore, the friction and damping pads 24 Pores having a diameter in the range of tenths of a millimeter, wherein the pores have a volume within the volume of the friction and damping pads 24 from 70% to 40%, in particular from 65% to 45%, and in particular from 60% to 50%.
Das
Gehäuse 2 wird
gegenüberliegend
zu der Bodenplatte 3 durch einen ringförmigen Verschlussdeckel 27 verschlossen.
Der Verschlussdeckel 27 weist eine Verschlussdeckel-Bohrung 28 auf, durch
die die Welle 8 und teilweise das Freilauf-Element 18 und
der erste Drehkolben-Abschnitt 21 geführt sind. Der Verschlussdeckel 27 liegt
gegen den ersten Drehkolben-Abschnitt 21 und
gegen die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 an.
Zur Fixierung weist der Verschlussdeckel 27 an seiner Verschlussdeckel-Außenwand 29 entlang
der Drehachse 9 verlaufende Nuten 30 auf, in die
durch Bolzen-Bohrungen 31 in der Gehäusewand 4 eingeführte Sicherungs-Bolzen 32 eingreifen.
Zur weiteren Fixierung entlang der Drehachse 9 ist eine
Verschlussmutter 33 mit einem Außengewinde vorgesehen, wobei
die Verschlussmutter 33 mit ihrem Außengewinde in ein Gehäuse-Innengewinde 34,
das im Bereich des freien Endes des ersten Gehäusewand-Abschnitts 5 angeordnet
ist, eingedreht ist. Alternativ zu den Sicherungs-Bolzen 32 ist
auch eine formschlüssige
Verbindung des Verschlussdeckels 27 mit dem Gehäuse 2 möglich, wobei
eine Bewegung des Verschlussdeckels 27 entlang der Drehachse 9 zum
Einstellen der Anpressung mittels der Verschlussmutter 33 möglich bleibt.
Weiterhin kann der Verschlussdeckel 27 auch vollständig mit
dem Gehäuse 2 verprägt werden.
Anstelle der Verschlussmutter 33 könnte auch ein Sicherungsring
eingesetzt werden.The housing 2 becomes opposite to the bottom plate 3 through an annular closure lid 27 locked. The cap 27 has a cap hole 28 on, through which the wave 8th and partly the freewheel element 18 and the first rotary piston section 21 are guided. The cap 27 lies against the first rotary piston section 21 and against the friction and damping pads 24 at. For fixing, the closure lid 27 on its closure lid outer wall 29 along the axis of rotation 9 running grooves 30 in, through which bolt holes 31 in the housing wall 4 inserted securing bolts 32 intervention. For further fixation along the axis of rotation 9 is a lock nut 33 provided with an external thread, with the lock nut 33 with its external thread in a housing internal thread 34 , which is in the area of the free end of the first housing wall section 5 is arranged, is screwed. Alternative to the securing bolts 32 is also a positive connection of the closure lid 27 with the housing 2 possible, with a movement of the closure lid 27 along the axis of rotation 9 for adjusting the contact pressure by means of the lock nut 33 remains possible. Furthermore, the closure lid 27 also completely with the housing 2 be embossed. Instead of the lock nut 33 could also be used a circlip.
Im
Folgenden wird die Funktionsweise des Drehdämpfers 1 beschrieben.
Beispielsweise beim Öffnen
einer Ladeklappe eines Kraftfahrzeugs wird die Welle 8 in
eine Drehbewegung um die Drehachse 9 in Drehrichtung 20 versetzt.
Das Freilauf-Element 18 überträgt das auf die Welle 8 ausgeübte Drehmoment
auf den Drehkolben 19. Durch den jeweils zweiten Belag-Anschlag 26 werden
die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 mit
dem Drehkolben 19 mitgenommen, so dass sie sich ebenfalls
in Drehrichtung 20 um die Drehachse 9 bewegen.
Bei der Drehbewegung reiben die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 gegen den relativ
zu dem Gehäuse 2 ortsfesten
Verschlussdeckel 27. Das dadurch entstehende Reibmoment
wirkt der Drehbewegung entgegen. Das Reibmoment ist mittels Ein-
und Ausdrehen der Verschlussmutter 33, wodurch die Anpressung
des Verschlussdeckels 27 an die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 veränderbar
ist, einstellbar.The following is the operation of the rotary damper 1 described. For example, when opening a tailgate of a motor vehicle, the shaft 8th in a rotational movement about the axis of rotation 9 in the direction of rotation 20 added. The freewheel element 18 transfers that to the shaft 8th applied torque on the rotary piston 19 , Through the respective second pad stop 26 become the friction and damping pads 24 with the rotary piston 19 taken along, so that they are also in the direction of rotation 20 around the axis of rotation 9 move. The friction and damping linings rub during the rotary motion 24 against the relative to the housing 2 fixed closure lid 27 , The resulting friction torque counteracts the rotational movement. The friction torque is by turning in and out of the lock nut 33 , whereby the contact pressure of the sealing cover 27 to the friction and damping pads 24 is changeable, adjustable.
Das
wirkende Reibmoment wird über
die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 auf
die jeweils zweiten Belag-Anschläge 26 und
den Drehkolben 19 übertragen.
Hierzu werden die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 während dem
Reiben komprimiert, bis sich stationär ein dem Reibmoment entsprechendes
Federmoment einstellt. Dieses Federmoment wird auf die jeweils zweiten
Belag-Anschläge 26 übertragen.
Das Dämpfungsverhalten
des Drehdämpfers 1 ist über die
Materialeigenschaften des Elastomers einstellbar. Weisen die Reibungs-
und Dämpfungsbeläge 24 einen
hohe Dichte und damit ein geringes Volumen der Poren auf, so sind
die Reibungs- und
Dämpfungsbeläge 24 sehr
formstabil, also wenig komprimierbar. Derartige Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 erzeugen
eine hohe Dämpfung.
Weisen die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24 jedoch
eine geringe Dichte und damit ein hohes Volumen an Poren auf, so
sind diese leicht komprimierbar. Im Vergleich zu dem vorher beschriebenen Fall
erzeugen derartigen Reibungs- und Dämpfungs-Belägen 24 eine niedrigere
Dämpfung.The acting friction torque is transmitted through the friction and damping pads 24 on the second decking stops 26 and the rotary piston 19 transfer. For this purpose, the friction and damping pads 24 compressed during rubbing until a stationary spring torque corresponding to the friction torque is established. This spring moment is on the respective second pad stops 26 transfer. The damping behavior of the rotary damper 1 is adjustable via the material properties of the elastomer. Assign the friction and damping pads 24 a high density and thus a small volume of the pores, so are the friction and damping pads 24 very dimensionally stable, so little compressible. Such friction and damping pads 24 produce a high damping. Assign the friction and damping pads 24 However, a low density and thus a high volume of pores, so they are easily compressible. Compared to the previously described case, such friction and damping linings produce 24 a lower damping.
Bei
einer Drehung der Welle 8 entgegen die Drehrichtung 20,
beispielsweise beim Schließen
einer Ladeklappe, wirkt das Freilauf-Element 18 und verhindert
eine Drehmomentübertragung
von der Welle 8 auf den Drehkolben 19. Die Reibungs-
und Dämpfungs-Beläge 24 wirken
bei einer Drehung entgegen die Drehrichtung 20 nicht. Die
Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24 nehmen
nach einer Drehbewegung wieder ihre ursprüngliche Form ein und liegen – wie in 1 gezeigt – jeweils
gegen den ersten und zweiten Belag-Anschlag 25, 26 an.With a rotation of the shaft 8th contrary to the direction of rotation 20 For example, when closing a tailgate, the freewheeling element acts 18 and prevents torque transmission from the shaft 8th on the rotary piston 19 , The friction and damping pads 24 act in a rotation opposite to the direction of rotation 20 Not. The friction and damping pads 24 After a rotation, they return to their original shape and lie - as in 1 shown - in each case against the first and second lining stop 25 . 26 at.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ein
zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten a. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel
besteht in der Ausbildung des Drehkolbens 19a und der Anordnung
der Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24a.
Die Welle 8a ist im Bereich des ersten Wellen-Abschnitts 10a teilweise
im Querschnitt im Wesentlichen quadratisch ausgebildet, so dass
der erste Drehkolben-Abschnitt 21a formschlüssig mit
der Welle 8a verbindbar ist. Der zweite Wellen-Abschnitt 11a bildet
für den
Drehkolben 19a einen Anschlag aus, wobei der erste Drehkolben-Abschnitt 21a gegen
den zweiten Wellen-Abschnitt 11a anliegt und diesen übergreift.The following is with reference to the 3 and 4 A second embodiment of the invention described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different but functionally similar parts receive the same reference numerals with a following a. The main difference compared to the first embodiment is the formation of the rotary piston 19a and the arrangement of the friction and damping pads 24a , The wave 8a is in the range of the first wave section 10a partially formed in cross-section substantially square, so that the first rotary piston section 21a positive fit with the shaft 8a is connectable. The second wave section 11a forms for the rotary piston 19a a stop, wherein the first rotary piston section 21a against the second wave section 11a is present and overlaps this.
Der
zweite Drehkolben-Abschnitt 22a ist relativ zu dem ersten
Drehkolben-Abschnitt 21a mittig angeordnet und erstreckt
sich radial nach außen. Entlang
der Drehachse 9 sind beidseitig von dem zweiten Drehkolben-Abschnitt 22a Reibungs-
und Dämpfungs-Beläge 24a angeordnet.
Zur Unterscheidung dieser Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a werden diese
in Abhängigkeit
ihrer Anordnung im Drehdämpfer 1a als
deckelseitige Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a und
als bodenseitige Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a bezeichnet.The second rotary piston section 22a is relative to the first rotary piston section 21a arranged centrally and extends radially outward. Along the axis of rotation 9 are on both sides of the second rotary piston section 22a Friction and damping pads 24a arranged. To distinguish these friction and damping pads 24a These are dependent on their arrangement in the rotary damper 1a as cover-side friction and damping pads 24a and as bottom-side friction and damping pads 24a designated.
Die
deckelseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a sind
zwischen dem zweiten Drehkolben-Abschnitt 22a und dem Verschlussdeckel 27 angeordnet,
wobei diese gegen den Drehkolben 19a, den Verschlussdeckel 27 und
die Gehäusewand 4a anliegen.
Der zweiten Drehkolben-Abschnitt 22a weist in Richtung
des Verschlussdeckels 27 beabstandet voneinander angeordnete
Halteschultern 35 auf, die in entsprechend geformte Haltenuten 36 der deckelseitigen
Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a eingreifen.The cover-side friction and damping pads 24a are between the second lobe section 22a and the closure lid 27 arranged, these against the rotary piston 19a , the cap 27 and the housing wall 4a issue. The second rotary piston section 22a points in the direction of the closure lid 27 spaced from each other holding shoulders 35 on, in correspondingly shaped retaining grooves 36 the cover-side friction and damping pads 24a intervention.
Die
deckelseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a weisen
eine hohe Dichte auf.The cover-side friction and damping pads 24a have a high density.
Die
bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a sind
zwischen dem zweiten Drehkolben-Abschnitt 22a und der Bodenplatte 3 angeordnet
und liegen gegen den Drehkolben 19a, die Gehäusewand 4a und
die Bodenplatte 3 an. Die bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a sind
in Form eines Ringsegments ausgebildet, wobei das Ringsegment einen
Winkel von annähernd
180° aufweist.
Die bodenseitigen Reibungs- und
Dämpfungs-Beläge 24a sind
jeweils zwischen einem ersten Belag-Anschlag 25a, der relativ zu
dem Gehäuse 2a und
der Bodenplatte 3 ortsfest ist, und einem zweiten Belag-Anschlag 26a,
der relativ zu dem Drehkoben 19a ortsfest ist, angeordnet.
Der erste Belag-Anschlag 25a ist an der Bodenplatte 3 befestigt
und liegt gegen diese und die Gehäusewand 4a an. Der
zweiten Belag-Anschlag 26a ist einstückig mit dem ersten und zweiten
Drehkolben-Abschnitt 21, 22 ausgebildet. Im montierten
Zustand des Drehdämpfers 1b ist
der erste Belag-Anschlag 25a eines bodenseitigen Reibungs-
und Dämpfungs-Belags 24a benachbart
zu dem zweiten Belag-Anschlag 26a eines
benachbarten bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24a angeordnet.
Die bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a weisen eine
im Vergleich zu den deckelseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Belägen 24a geringere
Dichte auf.The bottom-side friction and damping pads 24a are between the second lobe section 22a and the bottom plate 3 arranged and lie against the rotary piston 19a , the housing wall 4a and the bottom plate 3 at. The bottom-side friction and damping pads 24a are formed in the form of a ring segment, wherein the ring segment has an angle of approximately 180 °. The bottom-side friction and damping pads 24a are each between a first pad stop 25a which is relative to the housing 2a and the bottom plate 3 is stationary, and a second decking stop 26a , which is relative to the Drehkoben 19a is stationary, arranged. The first plaque stop 25a is at the bottom plate 3 attached and lies against this and the housing wall 4a at. The second plaque stop 26a is integral with the first and second rotary piston section 21 . 22 educated. In the assembled state of the rotary damper 1b is the first topping stop 25a a bottom-side friction and damping coating 24a adjacent to the second pad stop 26a an adjacent bottom-side friction and damping coating 24a arranged. The bottom-side friction and damping pads 24a have a compared to the cover side friction and damping pads 24a lower density.
Wird
die Welle 8a mit einem Drehmoment beaufschlagt und in Drehrichtung 20 in
eine Drehbewegung um die Drehachse 9 versetzt, so wird
in Folge des Formschlusses mit dem Drehkolben 19a dieser
mitgenommen. Bei der Drehbewegung reiben die deckelseitigen Reibungs-
und Dämpfungs-Beläge 24a an
dem Verschlussdeckel 27 und erzeugen ein Reibmoment, das
entgegen die Drehrichtung 20 wirkt. Die bodenseitigen Reibungs-
und Dämpfungs-Beläge 24a werden
gleichzeitig bei der Drehbewegung komprimiert. Dies resultiert daraus,
dass der jeweils erste und zweite Belag-Anschlag 25a, 26a der
bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a bei
der Drehbewegung relativ zueinander um die Drehachse 9 verdreht
werden. Durch die Komprimierung wird ein Federmoment erzeugt, das
von dem Drehwinkel abhängig
ist und der Drehbewegung entgegenwirkt.Will the wave 8a with a torque applied and in the direction of rotation 20 in a rotational movement about the axis of rotation 9 offset, so is due to the positive connection with the rotary piston 19a this taken. During the rotary motion, the cover-side friction and damping linings rub 24a on the closure lid 27 and generate a friction torque, contrary to the direction of rotation 20 acts. The bottom-side friction and damping pads 24a are compressed simultaneously during the rotational movement. This results from the fact that the first and second lining stop 25a . 26a the bottom side friction and damping pads 24a in the rotational movement relative to each other about the axis of rotation 9 to be twisted. By the compression, a spring moment is generated, which is dependent on the angle of rotation and counteracts the rotational movement.
Die
bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a weisen
eine progressive Federcharakteristik auf, wobei der Federweg und
die Federcharakteristik von der Dichte der Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a abhängt. Die
bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a sind
bei entsprechender Ausgestaltung bis zu 80 % ihres Ausgangsvolumens
komprimierbar, wobei die maximale Kompression bei minimaler Dichte
erzielbar ist. Bei einer Kompression werden zunächst die Poren des Elastomers
komprimiert und anschließend
das Elastomer selbst, wodurch sich die progressive Federcharakteristik
ergibt.The bottom-side friction and damping pads 24a have a progressive spring characteristic, wherein the spring travel and the spring characteristic of the density of the friction and damping pads 24a depends. The bottom-side friction and damping pads 24a With an appropriate design, up to 80% of their initial volume can be compressed, the maximum compression with minimum density being achievable. Compression first compresses the pores of the elastomer and then the elastomer itself, resulting in the progressive spring characteristic.
Die
jeweils ersten Belag-Anschläge 25a der bodenseitigen
Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a wirken
bei der Drehbewegung einerseits als Gegenhalt und andererseits als
Drehwinkelbegrenzung, wobei bevorzugte Drehwinkelbegrenzungen bei
90° oder
180° liegen.
Bei der Drehbewegung reiben die bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a an
der Bodenplatte 3 und der Gehäusewand 4a, so dass
gleichzeitig zu dem Federmoment ein Reibmoment erzeugt wird.The first first plaque stops 25a the bottom side friction and damping pads 24a act during the rotational movement on the one hand as a counter-stop and on the other hand as a rotational angle limit, with preferred rotational angle limits are 90 ° or 180 °. During rotation, the bottom friction and damping pads rub 24a at the bottom plate 3 and the housing wall 4a , so that a friction torque is generated simultaneously to the spring torque.
Durch
die Komprimierung der bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a ist
ein von dem Drehwinkel abhängiges
Federmoment einfach erzeugbar, wodurch das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1a einfach in
weiten Bereichen einstellbar ist. Das durch die Komprimierung aufgebaute Federmoment
wirkt bei einer Drehbewegung entgegen der Drehrichtung 20,
beispielsweise beim Schließen
einer Ladeklappe, unterstützend.
Die Unterstützungswirkung
ist dadurch verbesserbar, dass die bodenseitigen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24a mit
einer entsprechenden Vorspannung montiert werden.By compressing the bottom friction and damping pads 24a is a dependent of the rotation angle spring moment easily generated, whereby the damping behavior of the rotary damper 1a easily adjustable in wide ranges. The spring moment built up by the compression counteracts the direction of rotation during a rotary movement 20 , for example, when closing a tailgate supportive. The support effect is thereby improved, that the bottom side friction and damping pads 24a be mounted with a corresponding bias.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten
dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch
funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten b. Der wesentlichen Unterschied gegenüber den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen
besteht darin, dass der Drehkolben 19b einstückig mit
dem Verschlussdeckel 27b ausgebildet ist und der zweiten Drehkolben-Abschnitt 22b mit
dem Verschlussdeckel 27b identisch ist. Der Verschlussdeckel 27b ist
formschlüssig
mit der Welle 8b verbunden. Der jeweils erste Belag-Anschlag 25b eines
Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24b ist
ortsfest zu dem Gehäuse 2b angeordnet
und an diesem oder der Bodenplatte 3b befestigt. Die ersten
Belag-Anschläge 25b sind
in Richtung der Drehachse 9 keilförmig ausgebildet. Die jeweils
zweiten Belag-Anschläge 26b sind
einstückig mit
dem Drehkolben 19b und dem Verschlussdeckel 27b ausgebildet
und erstrecken sich ausgehend von dem Drehkolben 19b radial
nach außen.
Die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24b liegen
gegen die Bodenplatte 3b, die Gehäusewand 4b, den Drehkolben 19b und
den Verschlussdeckel 27b an. Zur axialen Sicherung des
Verschlussdeckels 27b weist die Welle 8b einen
ersten Wellenfortsatz 37 mit einem Außengewinde 38 auf.
Der Wellenfortsatz 37 steht im montierten Zustand des Drehdämpfers 1b über den Verschlussdeckel 27b hin aus,
so dass eine Sicherungs-Mutter 39 auf das Außengewinde 38 des
Wellenfortsatzes 37 aufschraubbar ist. Zur Beaufschlagung
der Welle 8b mit einem Drehmoment ist angrenzend zu der
Lagerscheibe 12b ein zweiter Wellenfortsatz 40 angeordnet.
Der zweite Wellenfortsatz 40 weist einen Befestigungs-Abschnitt 41 mit
einem verminderten Durchmesser und einer Sicherungs-Bohrung 42 zum
Einstecken eines drehmomentübertragenden
Bolzens auf. Zur Fixierung des Gehäuses 2b an einem Kraftfahrzeug
springt der zweite Gehäusewand-Abschnitt 6b radial
nach außen
vor und weist eine Befestigungs-Bohrung 17b auf.The following is with reference to the 5 and 6 A third embodiment of the invention described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a trailing b. The essential difference from the previous embodiments is that the rotary piston 19b integral with the cap 27b is formed and the second rotary piston section 22b with the cap 27b is identical. The cap 27b is form-fitting with the shaft 8b connected. The first first pad stop 25b a friction and damping coating 24b is stationary to the housing 2 B arranged and on this or the bottom plate 3b attached. The first topping stops 25b are in the direction of the axis of rotation 9 wedge-shaped. The second decking stops 26b are integral with the rotary piston 19b and the closure lid 27b formed and extend from the rotary piston 19b radially outward. The friction and damping pads 24b lie against the bottom plate 3b , the housing wall 4b , the rotary piston 19b and the cap 27b at. For axial securing of the closure lid 27b shows the wave 8b a first wave extension 37 with an external thread 38 on. The wave extension 37 is in the assembled state of the rotary damper 1b over the cap 27b out, leaving a backup mother 39 on the external thread 38 of the wave extension 37 can be screwed on. For applying the wave 8b with a torque is adjacent to the bearing disc 12b a second wave extension 40 arranged. The second wave extension 40 has a mounting section 41 with a reduced diameter and a lock hole 42 for inserting a torque-transmitting bolt. For fixing the housing 2 B on a motor vehicle, the second housing wall section jumps 6b radially outward and has a mounting hole 17b on.
Bei
einer Drehbewegung der Welle 8b um die Drehachse 9 in
Drehrichtung 20 reiben die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24b an
der Bodenplatte 3b, der Gehäusewand 4b und dem
Verschlussdeckel 27b, wobei sie gleichzeitig durch das
Verdrehen der ersten und zweiten Belag-Anschläge 25b, 26b relativ
zueinander komprimiert werden. Durch das Reiben wird ein Reibmoment
und durch die Komprimierung ein Federmoment erzeugt, die der Drehbewegung
entgegenwirken und diese somit dämpfen.
Das Federmoment wirkt bei einer Drehbewegung entgegen der Drehrichtung 20 unterstützend. Die
jeweils ersten Belag-Anschläge 25b bewirken darüber hinaus
eine Begrenzung der Drehbewegung.During a rotary movement of the shaft 8b around the axis of rotation 9 in the direction of rotation 20 rub the friction and damping pads 24b at the bottom plate 3b , the housing wall 4b and the closure lid 27b while simultaneously twisting the first and second pad stops 25b . 26b be compressed relative to each other. By rubbing a friction torque and the compression of a spring moment is generated, which counteract the rotation and thus dampen them. The spring moment counteracts the direction of rotation during a rotary movement 20 supportive. The first first plaque stops 25b cause beyond a limitation of the rotational movement.
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 ein
viertes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten c. Der wesentliche Unterschied gegenüber den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen
besteht darin, dass zusätzlich
zu den Reibungs- und Dämpfungs-Belägen 24c ein
Feder-Element 43 in Form einer Spiralfeder vorgesehen ist.
Die Spiralfeder 43 ist mit einem ersten Ende in einem Schlitz 44 fixiert,
der in dem ersten Wellen-Abschnitt 10c angeordnet ist.
Ein zweites freies Ende der Spiralfeder 43 ist im Bereich
der Befestigungs-Lasche 16c des Gehäuses 2c umgebogen
und mit einem sich von der Befestigungs-Lasche 16c erstreckenden
Bolzen 45 verhakt. Der Bolzen 45 ist mittels einer
Presspassung in einer der Befestigungs-Bohrungen 17c befestigt. Die
Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24c sind
zwischen jeweils ersten und zweiten Belag-Anschlägen 25c, 26c angeordnet,
wobei die ersten Belag-Anschläge 25c mittels
Nieten mit der Bodenplatte 3c vernietet sind. Die zweiten
Belag-Anschläge 26c sind einstückig mit
dem Drehkolben 19c ausgebildet. Der Drehkolben 19c ist
formschlüssig
mit der Welle 8c verbunden. Zur axialen Fixierung des Drehkolbens 19c ist
eine Verschlussmutter 46 vorgesehen, die im Wesentlichen
ringförmig
ausgebildet ist und ein Innengewinde 47 aufweist. Die Verschlussmutter 46 ist auf
ein Drehkolben-Außengewinde 48 aufgeschraubt.
Das Innengewinde 47 ist an einer einstückig mit der Verschlussmutter 46 ausgebildeten
Ringschulter 49 ausgebildet, die den Drehkolben 19c gleichzeitig
in axialer Richtung fixiert. Der Drehkolben 19c weist hierzu
eine entsprechend der Ringschulter 49 geformte Drehkolben-Ausnehmung 50 auf,
an der das Drehkolben-Außengewinde 48 angeordnet
ist. Die Spiralfeder 43 liegt im montierten Zustand gegen
den Drehkolben 19c und die Verschlussmutter 46 gerade
nicht an. Der Verschlussdeckel 27c ist kappenförmig ausgebildet
und weist einen entlang der Drehachse 9 verlaufenden Deckel-Schlitz 51 auf,
der das Durchführen
des zweiten freien Endes der Spiralfeder 43 ermöglicht.
Der Verschlussdeckel 27c ist mittels einer Steckverbindung auf
die Verschlussmutter 46 derart aufsteckbar, dass der Verschlussdeckel 27c und
die Verschlussmutter 46 miteinander fluchten. Zur Beaufschlagung
der Welle 8c ist entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
ein Wellenfortsatz 40 vorgesehen.The following is with reference to the 7 and 8th A fourth embodiment of the invention is described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a c. The main difference compared to the previous embodiments is that in addition to the friction and damping pads 24c a spring element 43 is provided in the form of a coil spring. The spiral spring 43 is with a first end in a slot 44 fixed in the first wave section 10c is arranged. A second free end of the coil spring 43 is in the area of the fastening tab 16c of the housing 2c bent over and with one from the mounting tab 16c extending bolt 45 hooked. The bolt 45 is by means of a press fit in one of the mounting holes 17c attached. The friction and damping pads 24c are between each first and second lining attacks 25c . 26c arranged, with the first pad stops 25c using rivets with the bottom plate 3c riveted. The second plaque stops 26c are integral with the rotary piston 19c educated. The rotary piston 19c is form-fitting with the shaft 8c connected. For axial fixation of the rotary piston 19c is a lock nut 46 provided, which is formed substantially annular and an internal thread 47 having. The lock nut 46 is on a rotary external thread 48 screwed. The internal thread 47 is on one piece with the lock nut 46 trained ring shoulder 49 formed the rotary piston 19c simultaneously fixed in the axial direction. The rotary piston 19c has a corresponding to the annular shoulder 49 shaped rotary piston recess 50 on, on the the rotary external thread 48 is arranged. The spiral spring 43 lies in the assembled state against the rotary piston 19c and the lock nut 46 not at the moment. The cap 27c is cap-shaped and has one along the axis of rotation 9 extending lid slot 51 on, the passing of the second free end of the coil spring 43 allows. The cap 27c is by means of a plug connection to the lock nut 46 attachable such that the closure lid 27c and the lock nut 46 aligned with each other. For applying the wave 8c is according to the third embodiment, a wave extension 40 intended.
Bei
einer Drehbewegung der Welle 8c in Drehrichtung 20 reiben
die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24c in
bekannter Weise an der Bodenplatte 3c, der Gehäusewand 4c und
dem Drehkolben 19c, wobei die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24c gleichzeitig
durch die Drehbewegung komprimiert werden. Die Drehbewegung wird
somit in bekannter Weise gedämpft.
Gleichzeitig zu der Komprimierung der Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24c erfolgt
ein Spannen der Spiralfeder 43, die sich gegen den ersten
Wellen-Abschnitt 10c und den Bolzen 45 abstützt. Durch
das Spannen der Spiralfeder 43 wird ein Federmoment erzeugt,
das der Drehbewegung entgegenwirkt. Das Federmoment der Spiralfeder 43 wirkt
zusätzlich
zu dem Federmoment der komprimierten Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24c.
Bei einer Drehbewegung entgegen der Drehrichtung 20 wirkt
das Federmoment der Spiralfeder 43 zusätzlich unterstützend. Durch
das Vorspannen der Spiralfeder 43 ist das unterstützende Federmoment
einfach einstellbar.During a rotary movement of the shaft 8c in the direction of rotation 20 rub the friction and damping pads 24c in a known manner to the bottom plate 3c , the housing wall 4c and the rotary piston 19c , wherein the friction and damping pads 24c be compressed simultaneously by the rotational movement. The rotational movement is thus damped in a known manner. Simultaneously with the compression of the friction and damping pads 24c a tensioning of the coil spring takes place 43 that are against the first wave section 10c and the bolt 45 supported. By tensioning the coil spring 43 a spring torque is generated, which counteracts the rotational movement. The spring moment of the spiral spring 43 acts in addition to the spring moment of the compressed friction and damping pads 24c , In a rotational movement counter to the direction of rotation 20 the spring moment of the spiral spring acts 43 additionally supportive. By preloading the coil spring 43 is the supporting spring moment easily adjustable.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 ein
fünftes
Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellt d. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel
besteht in der Ausbildung des Drehkolbens 19d. Der Drehkolben 19d weist
keinen radial nach außen
abstehenden, scheibenförmigen
zweiten Drehkolben-Abschnitt 22 auf, so dass die einstückig mit
dem Drehkolben 19d ausgebildeten Belag-Anschläge 25d, 26d sich
flügelartig radial
nach außen
erstrecken. Die Belag-Anschläge 25d, 26d sind
entlang der Drehachse 9 mittig an dem Drehkolben 19d an geordnet.
Zur Lagerung des Drehkolbens 19d erstreckt sich dieser
in die Bohrung 7 der Bodenplatte 3d und in die
Verschlussdeckel-Bohrung 28 des Verschlussdeckels 27d.
Die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24d liegen
gegen die Belag-Anschläge 25d, 26d sowie
gegen den Drehkolben 19d an. Zur Erzeugung eines Reibmoments
liegen die Reibungs- und Dämpfungsbeläge 24d weiterhin
gegen das Gehäuse 2d und
den Verschlussdeckel 27d an. Zwischen dem Drehkolben 19d und
der Welle 8d ist in bekannter Weise das Freilauf-Element 18 angeordnet.
Eine Lagerscheibe 12 mit einer Gleitring-Ausnehmung 13 und
einem Gleitring 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen.
Alternativ zu den diametral gegenüber liegenden Belag-Anschlägen 25d, 26d können auch entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel
mehrere erste Belag-Anschläge 25d und
mehrere zweite Belag-Anschläge 26d vorgesehen
sein. Hinsichtlich der Funktionsweise wird auf die Funktionsweise
des ersten Ausführungsbeispiels
verwiesen.The following is with reference to the 9 and 10 A fifth embodiment of the invention is described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to whose description Reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with an adjusted d. The main difference compared to the first embodiment is the formation of the rotary piston 19d , The rotary piston 19d does not have a radially outwardly projecting disk-shaped second rotary piston section 22 on, making the one piece with the rotary piston 19d trained plaque stops 25d . 26d extend wing-like radially outward. The topping stops 25d . 26d are along the axis of rotation 9 centered on the rotary piston 19d ordered. For storage of the rotary piston 19d this extends into the hole 7 the bottom plate 3d and into the cap hole 28 the closure lid 27d , The friction and damping pads 24d lie against the pad stops 25d . 26d as well as against the rotary piston 19d at. To generate a friction torque are the friction and damping pads 24d continue against the case 2d and the cap 27d at. Between the rotary piston 19d and the wave 8d is in a known manner the freewheeling element 18 arranged. A bearing disc 12 with a sliding ring recess 13 and a slip ring 14 are not provided in this embodiment. Alternative to the diametrically opposed lining stops 25d . 26d can also according to the first embodiment, a plurality of first pad stops 25d and several second pad stops 26d be provided. With regard to the operation, reference is made to the operation of the first embodiment.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten
dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten e. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem
fünften
Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass die Bodenplatte 3e und der Verschlussdeckel 27e jeweils
an den Reibungs- und Dämpfungs-Belägen 24e zugewandten
Seiten sich radial nach außen
erstreckende Rippen 52 aufweisen. Zur Erzeugung eines drehrichtungsabhängigen Reibmoments
sind die Rippen 52 entlang der Drehrichtung 20 rampenförmig ausgebildet.
Die Rippen 52 weisen jeweils einen flachen, ersten Rampen-Abschnitt 53 und
einen steilen, zweiten Rampen-Abschnitt 54 auf. Ein Freilauf-Element 18 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel nicht
vorgesehen. Bei einer Drehung des Drehkolbens 19e in Drehrichtung 20 laufen
die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24e auf
die steilen zweiten Rampen-Abschnitte 54 der Rippen 52 auf,
so dass ein hohes Reibmoment erzeugt wird. Bei einer Drehung des
Drehkolbens 19e entgegen die Drehrichtung 20 laufen
die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge 24e auf
die flachen ersten Rampen-Abschnitte 53 der Rippen 52 auf,
so dass ein geringes Reibmoment erzeugt wird. Hinsichtlich der weiteren
Funktionsweise wird auf die Funktionsweise der vorangegangenen Ausführungsbeispiele
verwiesen.The following is with reference to the 11 and 12 a sixth embodiment of the invention described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a trailing e. The essential difference compared to the fifth embodiment is that the bottom plate 3e and the cap 27e each on the friction and damping pads 24e facing sides radially outwardly extending ribs 52 exhibit. To generate a rotational direction-dependent friction torque are the ribs 52 along the direction of rotation 20 formed ramp-shaped. Ribs 52 each have a flat, first ramp section 53 and a steep, second ramp section 54 on. A freewheeling element 18 is not provided in this embodiment. Upon rotation of the rotary piston 19e in the direction of rotation 20 run the friction and damping pads 24e on the steep second ramp sections 54 the ribs 52 on, so that a high friction torque is generated. Upon rotation of the rotary piston 19e contrary to the direction of rotation 20 run the friction and damping pads 24e on the flat first ramp sections 53 the ribs 52 on, so that a small friction torque is generated. With regard to the further operation, reference is made to the operation of the preceding embodiments.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 ein
siebtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen
Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten f. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel
besteht in der Anordnung und Ausgestaltung des Freilauf-Elements 18f.The following is with reference to the 13 to 16 A seventh embodiment of the invention is described. Structurally identical parts are given the same reference numerals as in the first embodiment, to the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a following f. The main difference compared to the first embodiment is the arrangement and design of the freewheel element 18f ,
Das
Freilauf-Element 18f ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet
und entlang der Drehachse 9 zwischen dem Drehkolben 19f und
dem Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24f angeordnet.
Zur Erzeugung eines Reibmomentes weist das Freilauf-Element 18f eine
Reib-Scheibe 55 auf, die konzentrisch zu der Drehachse 9 angeordnet
und dem Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24f zugewandt
ist. Der Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24f ist
ringförmig
ausgebildet und zwischen der Bodenplatte 3f und der Reib-Scheibe 55 angeordnet.
Die Reib-Scheibe 55 weist eine umlaufende Ringschulter 56 auf,
die dem Drehkolben 19f zugewandt ist und sich in eine entsprechend
ausgebildete Ringnut 57 des Drehkolbens 19f erstreckt.
Der Drehkolben 19f ist scheibenförmig und einteilig mit der
Welle 8f ausgebildet, wobei sich die Welle 8f durch
die Verschlussdeckel-Bohrung 28 des
Verschlussdeckels 27f erstreckt und einen abgeflachten
Befestigungs-Abschnitt 58 aufweist, der beispielsweise
mit einer Ladeklappe in drehmomentübertragender Weise verbindbar
ist. Der Verschlussdeckel 27f weist eine Außenseite
auf, die zur Befestigung des Verschlussdeckels 27f in die
Gehäuse-Innenseite 34 einpreßbar ist.
Zwischen dem Verschlussdeckel 27f und dem Drehkolben 19f ist
der Gleitring 14f angeordnet.The freewheel element 18f is substantially disc-shaped and along the axis of rotation 9 between the rotary piston 19f and the friction and damping pad 24f arranged. To generate a friction torque, the freewheel element 18f a friction disk 55 on, concentric with the axis of rotation 9 arranged and the friction and damping coating 24f is facing. The friction and damping coating 24f is annular and formed between the bottom plate 3f and the friction disc 55 arranged. The friction disc 55 has a circumferential annular shoulder 56 on that the rotary piston 19f facing and in a suitably trained annular groove 57 of the rotary piston 19f extends. The rotary piston 19f is disc-shaped and one-piece with the shaft 8f formed, with the shaft 8f through the cap hole 28 the closure lid 27f extends and a flattened attachment section 58 has, for example, connectable to a loading flap in a torque-transmitting manner. The cap 27f has an outside that is used to attach the closure lid 27f in the housing inside 34 einpreßbar is. Between the cap 27f and the rotary piston 19f is the sliding ring 14f arranged.
Zur Übertragung
eines Drehmoments von dem Drehkolben 19f auf die Reib-Scheibe 55 weist das
Freilauf-Element 18f mehrere exzentrisch zu der Drehachse 9 angeordnete
Blockier-Einheiten 59 auf. Die Blockier-Einheiten 59 weisen jeweils
eine erste Nut 60, eine zweite Nut 61 und eine
in den Nuten 60, 61 angeordnete und von diesen
geführte
Blockier-Kugel 62 auf. Die erste Nut 60 ist rampenförmig in der
Reib-Scheibe 55 ausgebildet und weist einen in Drehrichtung 20 ansteigenden
ersten Nut-Boden 63 und einen diesen umgebenden ersten
Nut-Rand 64 auf. Die zugehörige zweite Nut 61 ist
gegenüberliegend
zu der ersten Nut 60 in dem Drehkolben 19f ausgebildet
und weist einen in Drehrichtung 20 ebenen zweiten Nut-Boden 65 und
einen diesen umgebenden zweiten Nut-Rand 66 auf. Die erste
Nut 60 weist an einem ersten Nut-Ende 67 eine
maximale Tiefe derart auf, dass die Summe der Tiefen der ersten
und zweiten Nut 60, 61 ungefähr dem Durchmesser der Blockier-Kugel 62 entspricht.
Demgegenüber weist
die erste Nut 60 an einem zweiten Nut-Ende 68 eine
minimale Tiefe derart auf, dass der Durchmesser der Blockier-Kugel 62 um
ein Δ x
größer ist
als die Summe der Tiefen der ersten und zweiten Nut 60, 61.For transmitting a torque from the rotary piston 19f on the friction disc 55 has the freewheel element 18f several eccentric to the axis of rotation 9 arranged blocking units 59 on. The blocking units 59 each have a first groove 60 , a second groove 61 and one in the grooves 60 . 61 arranged and guided by these blocking ball 62 on. The first groove 60 is ramped in the friction disk 55 formed and has a direction of rotation 20 rising first groove bottom 63 and a first groove edge surrounding it 64 on. The associated second groove 61 is opposite to the first groove 60 in the rotary piston 19f formed and has a direction of rotation 20 level second groove floor 65 and a second groove edge surrounding it 66 on. The first groove 60 indicates a first groove end 67 a maximum depth such that the sum of the depths of the first and second grooves 60 . 61 about the diameter of the blocking ball 62 equivalent. In contrast, the first groove 60 at a second groove end 68 a minimum depth such that the diameter of the blocking ball 62 by a Δ x is greater than the sum of the depths of the first and second groove 60 . 61 ,
Nachfolgend
wird die Funktionsweise des Drehdämpfers 1f und des
Freilauf-Elementes 18f genauer beschrieben. 15 zeigt
das Freilauf-Element 18f in einer Freilaufstellung. In
der Freilaufstellung liegt die Blockier-Kugel 62 der dargestellten
Blockier-Einheit 59 im Bereich des ersten Nut-Endes 67 der
ersten Nut 60 gegen die Nut-Ränder 64, 66 an. Die
Blockier-Kugel 62 ist
vollständig
in den Nuten 60, 61 aufgenommen, so dass das Freilauf-Element 18f entlang
der Drehachse 9 eine minimale Erstreckung aufweist. Der
Verschlussdeckel 27f ist derart in die Gehäuse-Innenseite 34 eingepreßt, dass
in der Freilaufstellung die Reib-Scheibe 55 nicht oder
nur mit einer sehr geringen entlang der Drehachse 9 wirkenden
Axialkraft gegen den Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24f anliegt.
Bei einer Drehung des Drehkolbens 19f entgegen die Drehrichtung 20 wird
somit mittels des Freilauf-Elementes 18f kein Drehmoment auf
den Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24f übertragen
und infolgedessen kein Reibmoment erzeugt.Below is the operation of the rotary damper 1f and the freewheeling element 18f described in more detail. 15 shows the freewheeling element 18f in a freewheeling position. In the freewheeling position is the blocking ball 62 the illustrated blocking unit 59 in the area of the first groove end 67 the first groove 60 against the groove edges 64 . 66 at. The blocking ball 62 is completely in the grooves 60 . 61 recorded so that the freewheeling element 18f along the axis of rotation 9 has a minimal extent. The cap 27f is so in the housing inside 34 pressed in that in the freewheeling position, the friction disc 55 not or only with a very small along the axis of rotation 9 acting axial force against the friction and damping coating 24f is applied. Upon rotation of the rotary piston 19f contrary to the direction of rotation 20 is thus by means of the freewheeling element 18f no torque on the friction and damping lining 24f transmitted and as a result no friction torque generated.
Bei
einer Drehung des Drehkolbens 19f in Drehrichtung 20 wird
die Blockier-Kugel 62 von dem zweiten Nut-Rand 66 in
Drehrichtung 20 mitgenommen, so dass diese entlang des
rampenförmig
ansteigenden ersten Nut-Bodens 63 zu
dem zweiten Nut-Ende 68 bewegt wird und dort gegen die Nut-Ränder 64, 66 anliegt.
Diese Stellung wird als Reibstellung bezeichnet und ist in 16 gezeigt.
In der Reibstellung weist das Freilauf-Element 18f entlang
der Drehachse 9 eine maximale Erstreckung auf. Mittels
der Blockier-Kugel 62 wird die Reib-Scheibe 55 relativ
zu dem Drehkolben 19f um Δ x entlang der Drehachse 9 in
Richtung des Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24f bewegt.
Die Reib-Scheibe 55 wird somit gegen den Reibungs- und
Dämpfungs-Belag 24f gepresst,
so dass bei einer Drehung in in Drehrichtung 20 ein Reibmoment
erzeugt wird. Hinsichtlich der weiteren Funktionsweise wird auf
die Funktionsweise der vorangegangenen Ausführungsbeispiele verwiesen.Upon rotation of the rotary piston 19f in the direction of rotation 20 becomes the blocking ball 62 from the second groove edge 66 in the direction of rotation 20 taken along, so that these along the ramp-rising first groove bottom 63 to the second groove end 68 is moved and there against the groove edges 64 . 66 is applied. This position is called friction position and is in 16 shown. In the friction position, the freewheel element 18f along the axis of rotation 9 a maximum extension. By means of the blocking ball 62 becomes the friction disk 55 relative to the rotary piston 19f by Δ x along the axis of rotation 9 in the direction of the friction and damping lining 24f emotional. The friction disc 55 is thus against the friction and damping coating 24f pressed so that when rotated in the direction of rotation 20 a friction torque is generated. With regard to the further operation, reference is made to the operation of the preceding embodiments.
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 17 und 18 ein
achtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben
Bezugszeichen wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, auf deren Beschreibung
hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell
gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten
g. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
besteht in der Ausgestaltung der Blockier-Einheiten 59g des Freilauf-Elements 18g.The following is with reference to the 17 and 18 an eighth embodiment of the invention described. Structurally identical parts receive the same reference numerals as in the previous embodiments, the description of which reference is hereby made. Structurally different, but functionally similar parts receive the same reference numerals with a following g. The main difference compared to the previous embodiment is the design of the blocking units 59g of the freewheeling element 18g ,
Die
Blockier-Einheiten 59g weisen jeweils einen radial zu der
Drehachse 9 verlaufenden Blockier-Steg 69 und
eine zugehörige
Nut 70 auf. Die Blockier-Stege 69 sind einteilig
mit der Reib-Scheibe 55g ausgebildet und dem Drehkolben 19g zugewandt.
Die Blockier-Stege 69 erstrecken sich ausgehend von einem
zylinderförmigen
Reib-Scheiben-Fortsatz 71 bis zu dem äußeren Ende der Reib-Scheibe 55g.
Der Reib-Scheiben-Fortsatz 71 ist konzentrisch zu der Drehachse 9 einteilig
an der Reib-Scheibe 55g angeordnet und erstreckt sich in eine
entsprechend ausgebildete Wellen-Ausnehmung 72 der
Welle 8g. Die Nuten 70 sind gegenüberliegend
zu den zugehörigen
Blockier-Stegen 69 in einem ringförmigen Drehkolben-Fortsatz 73 ausgebildet.
Der Drehkolben-Fortsatz 73 ist konzentrisch zu der Drehachse 9 angeordnet
und einteilig mit dem Drehkolben 19g ausgebildet. Die Nuten 70 sind
in Drehrichtung 20 rampenförmig ansteigend ausgebildet
und weisen einen Nut-Boden 74, einen ersten Nut-Anschlag 75 und
einen zweiten Nut-Anschlag 76 auf. Die Nuten 70 weisen
im Bereich ihres ersten Nut-Anschlags 75 eine maximale
Tiefe auf, die der Höhe
des jeweils zugehörigen
Blockier-Stegs 69 entspricht. Demgegenüber weisen die Nuten 70 im
Bereich ihres zweiten Nut-Anschlags 76 eine minimale Tiefe
derart auf, dass die Höhe
des jeweils zugehörigen
Blockier-Stegs 69 um ein Δ x größer ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 13 kann
zwischen dem Verschlussdeckel 27g und dem Drehkolben 19g ein
Gleitring 14f vorgesehen sein, der die selbe Funktion wie
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 13 erfüllt.The blocking units 59g each have a radial to the axis of rotation 9 extending blocking bridge 69 and an associated groove 70 on. The blocking bars 69 are one-piece with the friction disc 55g trained and the rotary piston 19g facing. The blocking bars 69 extend from a cylindrical friction-disc extension 71 to the outer end of the friction disc 55g , The friction-disc extension 71 is concentric with the axis of rotation 9 in one piece on the friction disc 55g arranged and extends in a correspondingly formed shaft recess 72 the wave 8g , The grooves 70 are opposite to the associated blocking bars 69 in an annular rotary piston extension 73 educated. The rotary piston extension 73 is concentric with the axis of rotation 9 arranged and one-piece with the rotary piston 19g educated. The grooves 70 are in the direction of rotation 20 formed ramp-like rising and have a groove bottom 74 , a first groove stop 75 and a second groove stop 76 on. The grooves 70 point in the area of their first slot stop 75 a maximum depth, the height of the respective associated blocking web 69 equivalent. In contrast, the grooves 70 in the area of her second slot stop 76 a minimum depth such that the height of the respective associated blocking web 69 by a Δ x is greater. As in the embodiment according to 13 Can be between the cap 27g and the rotary piston 19g a sliding ring 14f be provided, which has the same function as in the embodiment according to 13 Fulfills.
Nachfolgend
wird die Funktionsweise des Drehdämpfers 1g und des
Freilauf-Elementes 18g genauer beschrieben. In der Freilaufstellung
liegen die Blockier-Stege 69 gegen den jeweils zugehörigen ersten
Nut-Anschlag 75 an. Die Blockier-Stege 69 sind
vollständig
in den Nuten 70 aufgenommen, so dass das Freilauf-Element 18g entlang
der Drehachse 9 eine minimale Erstreckung aufweist. Der
Verschlussdeckel 27g ist entsprechend dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel
durch Verpressung auf Position gehalten, so dass bei einer Drehung
des Drehkolbens 19g entgegen die Drehrichtung 20 mittels
des Freilauf-Elementes 18g kein Drehmoment auf den Reibungs-
und Dämpfungs-Belag 24g übertragen
und infolgedessen kein Reibmoment erzeugt wird.Below is the operation of the rotary damper 1g and the freewheeling element 18g described in more detail. In the freewheeling position are the blocking webs 69 against the respectively associated first groove stop 75 at. The blocking bars 69 are completely in the grooves 70 recorded so that the freewheeling element 18g along the axis of rotation 9 has a minimal extent. The cap 27g is held in accordance with the previous embodiment by compression in position, so that upon rotation of the rotary piston 19g contrary to the direction of rotation 20 by means of the freewheeling element 18g no torque on the friction and damping lining 24g transferred and as a result no friction torque is generated.
Bei
einer Drehung des Drehkolbens 19g in Drehrichtung 20 werden
die Blockier-Stege 69 entlang der zugehörigen rampenförmig ansteigenden Nut-Böden 74 bewegt,
bis die Blockier-Stege 69 an den jeweils zugehörigen zweiten
Nut-Anschlägen 76 anliegen.
In dieser Reibstellung weist das Freilauf-Element 18g entlang
der Drehachse 9 eine maximale Erstreckung auf. Mittels
der Blockier-Stege 69 wird die Reib-Scheibe 55g um Δ x entlang
der Drehachse 9 in Richtung des Reibungs- und Dämpfungs-Belags 24g bewegt.
Die Reib-Scheibe 55g wird somit gegen den Reibungs- und Dämpfungs-Belag 24g gepresst,
so dass bei einer Drehung in Drehrichtung 20 ein Reibmoment
erzeugt wird. Hinsichtlich der weiteren Funktionsweise wird auf
die Funktionsweise der vorangegangenen Ausführungsbeispiele verwiesen.Upon rotation of the rotary piston 19g in direction of rotation 20 become the blocking bars 69 along the associated ramped rising groove bottoms 74 moved until the blocking bars 69 at the respectively associated second groove stops 76 issue. In this friction position, the freewheel element 18g along the axis of rotation 9 a maximum extension. By means of the blocking webs 69 becomes the friction disk 55g by Δ x along the axis of rotation 9 in the direction of the friction and damping lining 24g emotional. The friction disc 55g is thus against the friction and damping coating 24g pressed so that when rotated in the direction of rotation 20 a friction torque is generated. With regard to the further operation, reference is made to the operation of the preceding embodiments.
Bei
dem Einsatz der oben beschriebenen Drehdämpfer 1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g zur
Dämpfung
der Drehbewegung einer Ladeklappe ist ein gutes Dämpfungsverhalten
und bei entsprechender Ausgestaltung des Drehdämpfers 1a, 1b, 1c zusätzlich eine
Unterstützung
beim Schließen
der Ladeklappe erzielbar. Der Drehdämpfer 1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g trägt somit
den gestiegenen Komfortansprüchen
der Kunden Rechnung und ist gleichzeitig einfach und kostengünstig herstellbar
sowie aufgrund der nicht notwendigen Abdichtung äußerst zuverlässig.When using the rotary damper described above 1 . 1a . 1b . 1c . 1d . 1e . 1f . 1g for damping the rotational movement of a loading flap is a good damping behavior and with appropriate design of the rotary damper 1a . 1b . 1c In addition, a support when closing the tailgate achievable. The rotary damper 1 . 1a . 1b . 1c . 1d . 1e . 1f . 1g thus takes into account the increased comfort requirements of customers and is at the same time simple and inexpensive to produce and extremely reliable due to the unnecessary sealing.
Die
komprimierbaren Reibungs- und Dämpfungs-Beläge der oben
beschriebenen Drehdämpfer wirken
einerseits als Reibungselemente und andererseits als Federelemente.
Diese Wirkungen können je
nach Ausgestaltung des Drehdämpfers
getrennt voneinander oder in Kombination miteinander realisiert
werden. Durch die Auswahl der Materialeigenschaften der Reibungs-
und Dämpfungs-Beläge ist ferner
ein stufenloser Übergang
zwischen diesen Wirkungen möglich.
Wirken die Reibungs- und Dämpfungs-Beläge überwiegend
als Reibelemente – wie
im ersten, fünften,
sechsten, siebten und achten Ausführungsbeispiel – so erfolgt
die Dämpfung
durch das Reibmoment. Eine Unterstützungswirkung bei einer Drehung
entgegen die Drehrichtung ist nicht gegeben. Wirken die Reibungs-
und Dämpfungsbeläge überwiegend
als Federelemente – wie
im dritten und vierten Ausführungsbeispiel – erfolgt
die Dämpfung der
Drehbewegung durch das Federmoment infolge der Komprimierung der
Reibungs- und Dämpfungs-Beläge. Abhängig von
dem Drehwinkel wirkt ein Federmoment entgegen die Drehrichtung,
das eine Drehung entgegen die Drehrichtung unterstützt. Die
im zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Reibungs- und Dämpfungs-Beläge wirken
einerseits als Reibelemente und andererseits als Federelemente.The
compressible friction and damping pads of the above
described rotary damper act
on the one hand as friction elements and on the other hand as spring elements.
These effects can ever
after design of the rotary damper
realized separately or in combination with each other
become. By selecting the material properties of the friction
and damping pads is further
a stepless transition
between these effects possible.
Work the friction and damping pads mainly
as friction elements - like
in the first, fifth,
sixth, seventh and eighth embodiment - so done
the damping
through the friction torque. A supportive effect on a turn
contrary to the direction of rotation is not given. Work the friction
and damping pads predominantly
as spring elements - like
in the third and fourth embodiment - takes place
the damping of
Rotational movement by the spring moment as a result of the compression of the
Friction and damping pads. Depending on
the angle of rotation acts a spring moment counter to the direction of rotation,
which supports a rotation against the direction of rotation. The
in the second embodiment
described friction and damping pads act
on the one hand as friction elements and on the other hand as spring elements.