Die
Erfindung betrifft eine Lasereinrichtung mit einem automatisch arbeitenden
Lasergerät.
Eine solche Einrichtung umfasst üblicherweise
ein Gehäuse,
in der ein zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks dienende
Kammer, eine sogenannte Arbeitskammer vorhanden ist. Das Lasergerät ist außerhalb
der Arbeitskammer angeordnet, wobei der Laserstrahl gegebenenfalls über Spiegelumlenkungen
so geführt
ist, dass er auf ein in der Arbeitskammer in einer Haltvorrichtung
positioniertes Werkstück zu
einer schneidenden oder bohrenden Bearbeitung oder zu einer Beschriftung
auftrifft. Denkbar ist auch, dass zwei Werkstücke miteinander verschweißt werden.
Die Lasergeräte
arbeiten automatisch, d.h. der Laserstrahl wird durch eine Steuereinrichtung
geführt.The
The invention relates to a laser device with an automatic working
Laser device.
Such a device usually includes
a housing,
in the one serving to receive a workpiece to be machined
Chamber, a so-called working chamber is present. The laser device is outside
the working chamber arranged, wherein the laser beam optionally via mirror deflections
so led
is that he is on a in the working chamber in a holding device
positioned workpiece too
a cutting or drilling work or a lettering
incident. It is also conceivable that two workpieces are welded together.
The laser devices
work automatically, i. The laser beam is transmitted through a control device
guided.
Der
Automatisierungsgrad bei Lasereinrichtungen geht nicht in jedem
Falle soweit, dass überhaupt
keine Manipulationen durch Bedienpersonal nötig sind. Häufig sind die Lasereinrichtungen
so ausgestaltet, dass die Werkstücke
von einer Bedienperson jeweils einzeln in die Arbeitskammer eingebracht
und in die dort vorhandenen Haltevorrichtung eingelegt werden müssen. Bevor
die Bearbeitung starten kann, muss noch eine an der Arbeitskammer vorhandenen
Schutzklappe geschlossen und eine manuelle Auslösung des Bearbeitungsvorganges
erfolgen. Die 1 Bearbeitungsdauer eines Werkstückes ist of sehr kurz, so dass
das Öffnen
der Schutzklappe, die Bestückung
der Arbeitskammer mit einem Werkstück, das Schließen der
Schutzklappe und die manuelle Auslösung des Bearbeitungsvorganges
oft eine längere
Zeit beanspruchen als die Bearbeitung des Werkstückes selbst.Of the
Degree of automation in laser devices does not work in everyone
Trap so far, that at all
no manipulations by operating personnel are necessary. Often the laser devices
designed so that the workpieces
individually inserted by an operator in the working chamber
and must be inserted into the existing holding device there. Before
the processing can start, still one at the working chamber existing
Protective cover closed and manual activation of the machining process
respectively. The 1 processing time of a workpiece is very short, so that
the opening
the protective flap, the equipment
the working chamber with a workpiece, closing the
Protective cover and manual activation of the machining process
often a longer one
Take time as the machining of the workpiece itself.
Davon
ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Lasereinrichtung
mit einem automatisch arbeitenden Lasergerät so zu ertüchtigen, dass die Bearbeitung
von Werkstücken
schneller vonstatten gehen kann.From that
Based on the object of the invention, a laser device
with an automatically working laser device so that the editing
of workpieces
faster.
Diese
Aufgabe wird gemäß Anspruch
1 dadurch gelöst,
dass eine die Arbeitskammer umgrenzende Gehäusewand von wenigstens einer
Armeinführöffnung durchbrochen
ist. Aus ergonomischen Gründen
ist es zweckmäßig, wenn
zwei die Schutzklappe flankierende Armeinführöffnungen vorhanden sind. Diese
Ausgestaltungen ermöglichen
es, in der Arbeitskammer mehrere Werkstücke zu bevorraten, eines nach
dem anderen in der Haltevorrichtung zu positionieren und jeweils
nach beendigter Bearbeitung gegen ein noch nicht bearbeitetes Werkstück auszutauschen.
Zweckmäßig werden
für diese Handhabung
zwei Vorratsbehälter
vorgesehen, wobei der eine Behälter
unbearbeitete und der andere Behälter
bearbeitete Werkstücke
aufnimmt. Durch eine erfindungsgemäße Lasereinrichtung lässt sich somit
ein erheblich geringerer Gesamtzeitbedarf für Bearbeitungen, etwa von Beschriftungen
erreichen.These
Task becomes according to claim
1 solved by
that a housing wall bounding the working chamber of at least one
Armeinführöffnung broken
is. For ergonomic reasons
it is useful if
two Armeinführöffnungen flanking the protective flap are present. These
Enable configurations
it, in the working chamber to stockpile several workpieces, one after
to position the other in the fixture and respectively
replace after completion of processing against a not yet machined workpiece.
Be useful
for this handling
two storage tanks
provided, wherein the one container
unprocessed and the other container
machined workpieces
receives. By a laser device according to the invention can thus be
significantly less overall time needed for edits, such as captions
to reach.
Aus
Arbeitsschutzgründen
ist in der Arbeitskammer eine Sicherheitseinrichtung vorhanden,
die eine Laserbearbeitung nur dann freigibt, wenn sich die Hände einer
Bedienperson in einem ausreichenden Sicherheitsabstand zum Bearbeitungsbereich
eines vom Lasergerät
erzeugten Laserstrahls befinden. In vorteilhafter Weise wird dies
mit Hilfe von Näherungs-Tastsensoren
gewährleistet,
die an entsprechender Stelle in der Arbeitskammer angeordnet sind und
die Anwesenheit einer Hand der Bedienperson detektieren.Out
Worker's protection
if there is a safety device in the working chamber,
which releases a laser processing only when the hands of a
Operator at a sufficient safety distance to the processing area
one from the laser device
generated laser beam are located. This will be beneficial
with the help of proximity tactile sensors
guaranteed
which are arranged at the appropriate place in the working chamber and
detect the presence of a hand of the operator.
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert.The
Invention will now be with reference to the accompanying drawings
explained in more detail.
Diese
zeigt in schematischer Darstellung eine Lasereinrichtung 1,
die ein Grundgestell 2, eine Arbeitskammer 3 und
ein Bedienpanel 4 umfasst. Die Arbeitskammer 3 ist
in einer Höhe
angeordnet, die eine sitzende Bearbeitung erlaubt, wobei sie aus
der sie tragenden Seite des Grundgestells 2 vorspringt. Dadurch
wird unterhalb der Arbeitskammer 3 ein eine Beinfreiheit
erlaubender Raum 5 geschaffen. Die Arbeitskammer 3 ist über eine
an ihrer Vorder- bzw. an ihrer Bedienseite 6 angeordnete,
ein Sichtfenster 7 aufweisende Schutzklappe 8 verschließbar. Die Schutzklappe 8 kann
nach oben geöffnet
werden und weist dazu an ihrem unteren Rand eine Handgriff 9 auf.
In einem oberen, hinter der Arbeitskammer 3 angeordneten
Bereich des Grundkörpers 2 ist
ein Lasergerät 10 mit
einer nach vorn bzw. auf die Arbeitskammer 3 gerichteten
Ausgangsapertur untergebracht. Der Laserstrahl des Lasergerätes wird über eine
Umlenkoptik und einem Scannerkopf (beides nicht dargestellt) nach
unten in die Arbeitskammer 3 zu einem Bearbeitungsbereich
(nicht gezeigt) geführt.
In diesem ist zur Laserbearbeitung gegebenenfalls unter zu Hilfenahme
einer Haltevorrichtung ein Werkstück positionierbar.This shows a schematic representation of a laser device 1 which is a basic frame 2 , a working chamber 3 and a control panel 4 includes. The working chamber 3 is arranged at a height that allows a seated processing, wherein it from the supporting side of the base frame 2 projects. This will be below the working chamber 3 a room allowing a legroom 5 created. The working chamber 3 is one on its front or on its operating side 6 arranged, a viewing window 7 having protective flap 8th closable. The protective flap 8th can be opened upwards and has a handle on its lower edge 9 on. In an upper, behind the working chamber 3 arranged area of the body 2 is a laser device 10 with a forward or on the working chamber 3 directed output aperture housed. The laser beam of the laser device is a deflection optics and a scanner head (both not shown) down into the working chamber 3 led to a processing area (not shown). In this case, a workpiece can be positioned for laser processing optionally with the aid of a holding device.
Die
bedienseitige Wand der Arbeitskammer 3 ist von zwei die
Schutzklappe 8 flankierenden und im Bodenbereich der Arbeitskammer 3 positionierten Armeinführöffnungen 12 durchbrochen.
Diese sind mit Manschetten 13 beispielsweise aus dünnem schwarzen
Leder verschlossen.The user-side wall of the working chamber 3 is the damper of two 8th flanking and in the bottom area of the working chamber 3 positioned arm insertion openings 12 breached. These are with cuffs 13 closed, for example, from thin black leather.
Zur
Bearbeitung von Werkstücken
wird zweckmäßigerweise
ein Behälter
mit einer Vielzahl von Werkstücken
in die Arbeitskammer 3 beispielsweise auf deren linke Seite
eingestellt. Zur Aufnahme von bearbeiteten Werkstücken wird
zweckmäßigerweise
ein leerer Behälter
auf der rechten Seite der Arbeitskammer 3 positioniert.
Für diese
vorbereitenden Arbeiten ist nur ein einmaliges Öffnen und Schließen der
Schutzklappe 8 mit entsprechend geringem Zeitaufwand erforderlich.
Das Abarbeiten des in der Arbeitskammer 3 vorhandenen Vorrates
an Werkstücken
kann ohne Unterbrechung durch die Betätigung der Schutzklappe und
der Beschickung der Arbeitskammer mit einzelnen Werkstücken erfolgen.
Eine Unterbrechung der Bearbeitung ergibt sich lediglich beim Austausch
eines bearbeiteten durch ein noch nicht bearbeitetes Werkstück, der
durch eine Manipulation über
die Armeinführöffnungen 12 erfolgt,
und nur wenige Sekunden dauert. Um eine Verletzung der Bedienperson
zu vermeiden, ist in der Arbeitskammer 3 eine Sicherheitseinrichtung
vorhanden. Diese umfasst Näherungs-Tastsensoren
(nicht gezeigt), welche im Bereich der Armeinführöffnungen 12 angeordnet
sind. Nachdem eine Bedienperson ein Werkstück im Bearbeitungsbereich positioniert
hat, nimmt sie ihre Hände
soweit zurück,
dass sie sich in dem Detektionsbereich der Näherungs-Tastsensoren befinden,
wobei bei einer Detektion beider Hände die Laserbearbeitung ausgelöst wird.For processing workpieces, a container with a plurality of workpieces is expediently introduced into the working chamber 3 for example, set on the left side. For receiving machined workpieces expediently an empty container on the right side of the working chamber 3 positioned. For this preparatory work is only a one-time opening and closing the protective flap 8th required with correspondingly little time. The execution of the in the working chamber 3 existing stock of workpieces can be done without interruption by the operation of the protective flap and the loading of the working chamber with individual workpieces. An interruption of the processing results only in the replacement of a machined by a not yet machined workpiece, by manipulating the Armeinführöffnungen 12 takes place, and only takes a few seconds. To avoid injury to the operator is in the working chamber 3 a safety device available. This includes proximity tactile sensors (not shown) located in the area of the arm insertion openings 12 are arranged. After an operator has positioned a workpiece in the processing area, she takes her hands back so far that they are in the detection area of the proximity tactile sensors, with the laser processing is triggered in a detection of both hands.