DE102006011509A1 - Pneumatik-Spikes - Google Patents

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DE102006011509A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
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Abstract

Die Erfindung beschreibt vorzugsweise radial ein- und ausfahrbare Spikes, die vorzugsweise in den Randbereichen des Reifenkörpers integriert werden. Die Eispickel-Ausfahrkörper werden dabei vorzugsweise hydraulisch/pneumatisch oder elektromagnetisch gegen eine Rückholfeder ausgefahren, um in Eisdecken oder festgefahrene Schneedecken einzudringen und dadurch die Traktion zu verbessern. Mittels Sensoren wird dabei verhindert, dass die Eispickel-Ausfahrkörper dauerhaft auf nicht vereisten oder nicht schneebedeckten Straßen zum Einsatz kommen, um diese vor Beschädigungen zu schützen.

Description

  • Zur Verbesserung der Traktion bei winterlichen Strassenverhältnissen werden zur Zeit Winterreifen mit härterer Gummimischung und speziellen Profilen eingesetzt.
  • Diese Reifen versagen aber bei extremen Wetterlagen wie zum Beispiel bei vereisten Strassen oder bei einer extrem festgefahrenen Schneedecke in Kombination mit grösseren Steigungen.
  • In solchen Fällen kommen dann Schneeketten zum Einsatz, die mühsam bei in der Regel widrigen Witterungsverhältnissen montiert werden müssen.
  • Daneben sind auch axial montierbare Spikes-Scheiben bekannt, die auf den freien Gewindeenden der Radbolzen fixiert werden.
  • Beide Lösungen haben aber zum einen den Nachteil der aufwendigen Montage und zum anderen den Nachteil der zwingend notwendigen Demontage bei Verlassen der winterlichen Strassenregion.
  • Die Erfindung löst obige Nachteile für alle KFZ-Reifen durch vorzugsweise radial ein- und ausfahrbare Spikes (1/Pos.5, 6)die vorzugsweise in den Randbereichen des Reifenkörpers (1/Pos.1) integriert werden.
  • Das Ausfahren des Eispickel-Ausfahrkörpers (2/Pos.10) kann dabei vorzugsweise mittels direkt auf den Eispickel-Ausfahrkörper wirkender Hydraulik, Pneumatik oder Elektromagnetik erfolgen, wobei vorzugsweise eine Rückholfeder (2/Pos.8) gespannt wird.
  • Beim Verlassen der winterlichen Straße (Eisdecke/Schneedecke) wird der Eispickel-Ausfahrkörper (2/Pos. 10) durch den härteren Asphalt-Beton-Belag in die Ausgangsposition zurück gedrückt. Dieser Vorgang wird mittels eines Positons-Sensors (2/Pos.9) registriert. Sollten alle Eispickel-Ausfahrkörper (2/Pos. 10) während vorzugsweise 1..10 Radumdrehungen in die Ausgangsposition zurück gedrückt werden, wird durch einen integrierten Prozessor (3/Pos.11) ein Signal ausgelöst, dass über einen Relaisschalter (3/Pos.16) entweder den Hydraulik-/Pneumatik-Druck ablasst oder die Stromzufuhr zum Elektro-Magnetik-Bauteil unterbricht.
  • Die Rückholfedern (2/Pos.8) drücken dann die Eispickel-Ausfahrkörper (2/Pos. 10) zurück in die Start-Position.
  • Der Aufbau des Hydraulik-Pneumatik-Druckes kann manuell über eine externe vorzugsweise mechanische Pumpe (3/Pos.14) erfolgen, die den Druck über das Rückschlagventil (3/Pos.13) in das System einbringt.
  • Mittels eines Überdrückventiles (3/Pos.12) kann dabei der max. Druck auf einen Wert begrenzt werdender gerade eben ausreicht, damit die Eispickel-Ausfahrkörper (2/Pos. 10) in eine Eisdecke/festgefahrene Schneedecke eindringen können. Dieser Druck reicht aber nicht aus, um einen Asphalt-Beton-Strassenbelag zu schädigen.
  • Für gehobenere Ansprüche kann der Hydraulik-/Pneumatik-Druckaufbau bzw. der magnetische Druck auch mittels Funk initiiert werden. Hierzu wird eine Antennen/Auswerte-Einheit (5/Pos.19, 20) integriert, die dann den Hydraulik-/Pneumatik-Druckaufbau bzw. die Bestromung der Elektro-Magnetik-Einheit auslöst.
  • Bzgl. einer Pneumatiklösung zeigt 5 eine Lösung mit einer integrierten Druckpatrone (Pos 17). Das Antennensignal (Pos.19+20) öffnet dabei ein Magnetventil (Pos.18), sodaß sich der Druck aufbauen kann.
  • Diese Druckpatrone (Pos.17) wird vorzugsweise für 200...400 Druckaufbau-Zyklen ausgelegt, sodaß der Druckvorrat für eine Winterperiode ausreicht.
  • Sollte sich beim Auslösen des Magnetventiles kein genügend hoher Druck aufbauen, würde der Positionssensor (2/Pos.9) dies erkennen und an die Auswerteeinheit (3/Pos.11) melden. Diese würde dann ein Warnsignal über die Antennen-Einheit (5/Pos 19+20) an den Fahrer senden.
  • In diesem Fall muss die Druckpatrone (Pos. 17) getauscht werden.

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus dem elastischen und druckluftundurchlässigen Reifenkörper (1) mit intergrierter, profilierter Lauffläche (2) und der Tragfelge 3, welche mit dem Reifenkörper (2) einen Druckraum (4) bildet, dahingehend gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Anschluss an die Lauffläche (2) vorzugsweise beidseitig mindestens je 3 vorzugsweise radial ein- und ausfahrbare Eispickel/Spikes (5, 6) im Reifenkörper (1) integriert sind.
  2. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 1 dahingehend gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausfahrfunktion mittels direkt auf den Eispickel/Spikes (5, 6) wirkender Hydraulik oder Pneumatik (7) in Verbindung mit einer mechnischen Feder (8) umgesetzt wird.
  3. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 2 dahingehend gekennzeichnet, dass die Hydraulik oder Pneumatik (7) vorzugsweise ausfahrend gegen die Feder (8) wirkt.
  4. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 1 dahingehend gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausfahrfunktion mittels direkt auf den Eispickel/Spikes (5, 6) wirkender elektromagnetischer Kraft in Verbindung mit einer mechnischen Feder (8) realisiert wird.
  5. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 4 dahingehend gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Kraft vorzugsweise ausfahrend gegen die Feder (8) wirkt.
  6. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 2,3,4+5 dahingehend gekennzeichnet, dass die hydraulische, pneumatische oder elektromagnetische Kraftwirkung indirekt über eine Hebelanordung auf die Eispickel/Spikes (5, 6) wirkt.
  7. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 1 bis 6 dahingehend gekennzeichnet, dass ein Sensor (9) die Position des Eispickel-Ausfahrkörpers (10) überwacht.
  8. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 7 dahingehend gekennzeichnet, dass alle Positionsänderungen der Eispickel-Ausfahrkörper (10) während der Fahrt mittels einer vorzugsweise Batterie(15)-gespeisten Auswerte-Elektronik (11) ausgewertet werden.
  9. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 1...8 dahingehend gekennzeichnet, dass die Auswerte-Elektronik (11) mittels eines elektrisch steuerbaren Ventiles (16) oder eines elektrisch steuerbaren Stromabschalters alle ausgefahrenen Eispickel-Ausfahrkörper (10) wieder in die Ausgangsposition zurück fährt, sobald vorzugsweise alle Sensoren (9) während vorzugsweise maximal 3 Radumdrehungen entsprechende Positionsänderungen der Eispickel-Ausfahrkörper (10) melden.
  10. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 2,3 +6..9 dahingehend gekennzeichnet, dass der Eispickel-Ausfahrkörper (10) im Falle einer hydraulischen oder pneumatischen Betätigung mittel eines Druckbegrenzungs-Ventiles (12) bzgl. seiner Eindringkraft begrenzt wird.
  11. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 4,5 +6..9 dahingehend gekennzeichnet, dass der Eispickel-Ausfahrkörper (10) im Falle einer elektromagnetischen Betätigung mittels Strom-/Spannungsbegrenzung bzgl. seiner Eindringkraft begrenzt wird.
  12. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 2+3 dahingehend gekennzeichnet, dass der Druckaufbau von aussen über ein Rückschlagventil (13) mittels einer externen Pumpe (14) erfolgt.
  13. Vorzugsweise radial ein- und ausfahrbarer Eispickel gemäss Anspruch 2+3 dahingehend gekennzeichnet, dass der Druckaufbau mittels einer integrierten und wechselbaren Druckpatrone (17) in Kombination mit einem elektrisch steuerbaren Ventil (18) erfolgt, wobei das Ventilöffnungssignal mittels integriertem Antennen-Empfangsgerät (19) plus Auswerteeinheit (20) von aussen gegeben werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2251215A3 (de) * 2009-04-30 2011-09-14 The Goodyear Tire & Rubber Company Aus- bzw. einziehbare Spikes für einen Reifen
WO2015047204A1 (en) * 2013-09-26 2015-04-02 Gunal Ahmet Automatic studded puncture proof tire

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EP2251215A3 (de) * 2009-04-30 2011-09-14 The Goodyear Tire & Rubber Company Aus- bzw. einziehbare Spikes für einen Reifen
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