DE102006011451A1

DE102006011451A1 - Illuminant`s brightness control switching arrangement, has power controller that infers maximum illuminating value from memory and provides inferred value via switching ramp during detection of control unit operation using evaluating unit

Info

Publication number: DE102006011451A1
Application number: DE102006011451A
Authority: DE
Inventors: Jürgen Schmitt; Sebastian Willeitner; Hans-Peter Rudrich
Original assignee: MUENCHNER HYBRID SYSTEMTECHNIK; Muenchner Hybrid Systemtechnik GmbH
Current assignee: MUENCHNER HYBRID SYSTEMTECHNIK; Muenchner Hybrid Systemtechnik GmbH
Priority date: 2005-09-20
Filing date: 2006-03-13
Publication date: 2007-03-22

Abstract

The arrangement has a power controller (3) arranged at output of a switching control evaluating unit (2) and a memory (4) assigned to the controller. The memory has a lastly adjusted illuminating value (Mmem) and a maximum illuminating value (Mmax). The controller is accessed and provided with an operating time of the adjusted illuminating value only during switching of the illuminant. The controller infers the maximum illuminating value from the memory and provides the inferred value via a switching ramp during detection of further operation of a control unit (1) using the evaluating unit.

Description

Die Erfindung betrifft ein Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung für ein Leuchtmittel unter Verwendung eines Leistungsstellers, der über eine Schaltzustandsauswertungseinrichtung angesteuert wird und entweder kurzzeitig einen zuletzt eingestellten Leuchtwert bzw. den maximalen Leuchtwert am Leuchtmittel einstellt oder einen langsamen manuellen Dimmvorgang des Leuchtmittels einleitet.The The invention relates to a brightness control circuitry for a Illuminant using a power controller, via a switching state evaluation device is controlled and either briefly a last set Set the light value or the maximum light value on the light source or initiating a slow manual dimming operation of the illuminant.

Die einfachste Lösung zur Steuerung der Helligkeit eines Leuchtmittels ist dessen unmittelbares Zu- bzw. Abschalten. Damit kann das Leuchtmittel innerhalb einer kurzen Zeit mit einem Maximalleuchtwert beaufschlagt werden, der sich ohne weiteres wieder auf Null reduzieren lässt. Diese Ansteuermethode ermöglicht aber keine Leuchtwerte des Leuchtmittels, die zwischen diesen beiden Extremwerten liegen. Dies ist aber aus beleuchtungs- bzw. energietechnischen Gründen oft notwendig bzw. wünschenswert. Deshalb wurden Steuermittel, auch Leistungssteller genannt, entwickelt, die den Leuchtwert von Leuchtmitteln dimmen, d.h. der erzeugte Leuchtwert des Leuchtmittels wird durch die Betätigung des dem Steuermittel zugehörigen Stellgliedes entsprechend seiner Betätigung variiert. Eine solche Steuerung der Helligkeit einer Lampe z.B. durch Berühren eines Sensors ist dem Fachmann aus der Patentschrift DE 37 36 222 C2 bekannt. Der Dimmvorgang selber sollte aber allmählich ablaufen, da sonst der gewünschte Helligkeitswert leicht „überfahren" oder nicht exakt eingestellt werden kann. Dies bedarf aber dann einer längeren Zeitdauer zum Einstellen des gewünschten Leuchtwertes.The simplest solution for controlling the brightness of a light source is its immediate switching on or off. Thus, the lamp can be applied within a short time with a maximum luminous value, which can be easily reduced to zero again. However, this activation method does not allow any luminous values of the luminous means which lie between these two extreme values. However, this is often necessary or desirable for reasons of lighting or energy technology. Therefore, control means, also called power controller, developed, which dim the luminous value of lamps, ie the luminous value of the light source is varied by the operation of the control means associated actuator according to its operation. Such a control of the brightness of a lamp, for example by touching a sensor is known to those skilled in the patent DE 37 36 222 C2 known. However, the dimming process itself should gradually run out, since otherwise the desired brightness value can easily be "overrun" or not precisely adjusted, but this then requires a longer period of time for setting the desired luminous value.

Deshalb wurde nach einer Kombination dieser beiden Ansteuerarten für ein Leuchtmittel gesucht. In dem Gebrauchsmuster DE 296 15 087 U1 werden unterschiedliche Modi, wie Dimmermodus, Haltemodus und Maximalwertansteuerung durch Aus- und Einschaltvorgänge des Lampenschalters erzielt. Die Offenlegungsschrift DE 100 39 069 A1 dagegen enthält ein Steuergerät zur Helligkeitssteuerung einer Leuchte, das drei Stellbereiche unterscheidet, die „nacheinander durchfahren" werden.Therefore, a search was made for a combination of these two types of driving for a light source. In the utility model DE 296 15 087 U1 Different modes, such as dimmer mode, hold mode and maximum value control are achieved by switching off and on the lamp switch. The publication DE 100 39 069 A1 On the other hand, a control device for controlling the brightness of a lamp, which distinguishes three parking areas, which are "pass through successively".

Weiterhin besteht die Möglichkeit der Steuerung des Leuchtmittels in den beiden genannten Ansteuerarten durch die Auswertung eines definierten Betätigungs-Zeitfensters, wobei zwischen einer kurzen Betätigungsdauer und einer langen Betätigungsdauer des Betätigungsmittels unterschieden wird. Erkennt das Steuermittel also eine kurze Betätigungsdauer, wird das Leuchtmittel ein- bzw. ausgeschaltet, und bei einer langen Betätigungsdauer wird der Dimmvorgang eingeleitet. Die Offenlegungsschrift DE 198 12 555 A1 zeigt eine mögliche Realisierung dieser Steuerung einer Lichtquelle.Furthermore, there is the possibility of controlling the light source in the two types of control mentioned by the evaluation of a defined actuation time window, being distinguished between a short operation time and a long operation time of the actuating means. Thus, if the control means detects a short actuation period, the light source is switched on or off, and the dimming process is initiated with a long actuation time. The publication DE 198 12 555 A1 shows a possible realization of this control of a light source.

Oft besteht aber der Bedarf, einen Leuchtwert des Leuchtmittels, der vorab eingestellt wurde, später wieder zu verwenden. Dazu enthalten Steuermittel zusätzlich einen Speicher für die Abspeicherung des zuletzt eingestellten Leuchtwertes, so dass dieser durch eine z.B. kurze Betätigung des Betätigungsmittels mit dem Einschalten des Leuchtmittels wieder eingestellt wird. Soll aber nun statt dieses gespeicherten Wertes ein Maximalwert eingestellt werden, so ist erst der Dimmvorgang zu aktivieren und der Maximalwert durch einen längeren allmählichen Ansteuerprozess einzustellen, wobei sich das exakte Einstellen des Maximalwertes als relativ schwierig gestaltet. Dies wird in der Patentschrift DE 199 17 091 C1 dadurch beschleunigt, dass zwischen einem stetigen Dimmen und einem sprunghaften Dimmen unterschieden wird, wobei die Umschaltung zwischen den beiden Dimmarten noch recht langwierig ist.Often, however, there is a need to use a luminous value of the illuminant, which was set in advance, later again. For this purpose, control means additionally contain a memory for the storage of the last set light value, so that it is set by a short operation of the actuating means with the switching on of the light source again. However, if instead of this stored value a maximum value is to be set, the dimming process must first be activated and the maximum value set by a longer gradual control process, whereby the exact setting of the maximum value is relatively difficult. This is in the patent DE 199 17 091 C1 accelerated by distinguishing between a steady dimming and an erratic dimming, whereby the switching between the two Dimmarten is still quite tedious.

Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung für ein Leuchtmittel zu schaffen, die auch bei der vorrangigen Bereitstellung des zuletzt eingestellten Leuchtwertes in kurzer Zeit den maximalen Leuchtwert des Leuchtmittels zur Verfügung stellt und jeder Zeit einen Dimmvorgang gewährleistet.It Therefore, the object is a brightness control circuit arrangement for a light source which also in the priority provision of the last set light value in a short time the maximum light value of the bulb available and ensures a dimming process at all times.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen gegeben.These The object is solved by the features of claim 1. advantageous Further developments of the invention are given by the dependent claims.

Demnach sieht die Erfindung eine Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung für ein Leuchtmittel vor, die aus einem Bedienelement mit zwei Schaltzuständen „betätigt" und „nicht betätigt", aus einer dem Bedienelement nachgeordneten Schaltzustandsauswertungseinrichtung, die sowohl die Betätigungszeit t als auch eine Schaltfolge f des Bedienelementes erfasst und zwischen den beiden Schaltzuständen „Schalten" und „Dimmen" unterscheidet, und aus einem Leistungssteller am Ausgang der Schaltzustandsauswertungseinrichtung, wobei dem Leistungssteller ein Speicher, der einen zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem und den maximalen Leuchtwert M_max enthält, beigeordnet ist, besteht, wobei am Ausgang des Leistungsstellers das Leuchtmittel angeordnet ist. Dabei unterscheidet die Schaltzustandsauswertungseinrichtung zwischen den beiden Schaltzuständen „Schalten" und „Dimmen", wobei eine Betätigungszeit t_s, die kleiner als eine Zeit t_k ist, dem Schaltzustand „Schalten" entspricht, eine längere Betätigungszeit t_l, wobei die Betätigungszeit t_l größer als die Zeit t_k ist, den Schaltzustand „Dimmen" signalisiert und innerhalb einer Zeit t_v eine weitere Betätigung des Bedienelementes durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung erfasst werden kann. Der Leistungssteller wiederum realisiert eine steile „Schaltrampe" zur schnellen Einstellung des Leuchtwertes über die Betätigungszeit t_s und eine flachere „Dimmrampe" zur manuellen Einstellung des Leuchtwertes über die Betätigungszeit t_l, wobei mit dem Schaltzustand „Schalten" die steile Schaltrampe und mit dem Schaltzustand „Dimmen" die flachere Dimmrampe erzeugt wird. Nur beim Einschalten des Leuchtmittels mit der Betätigungszeit t_s greift der Leistungssteller auf den zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem zu und stellt diesen Leuchtwert dem Leuchtmittel bereit. Stets, wenn innerhalb der Zeit t_v eine weitere Betätigung des Bedienelementes durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung erfasst wird, entnimmt der Leistungssteller den maximalen Leuchtwert M_max aus dem Speicher und steuert damit das Leuchtmittel über die steile Schaltrampe an.Accordingly, the invention provides a brightness control circuit arrangement for a light source, which consists of a control element with two switching states "actuated" and "not actuated" from a control element downstream switching state evaluation device that detects both the actuation time t and a switching sequence f of the control element and between the two switching states "switching" and "dimming" is different, and from a power controller at the output of the switching state evaluation device, wherein the power controller, a memory, which contains a last set luminous value M _mem and the maximum luminous value M _max is assigned exists, said at the output of Power controller, the light source is arranged. In this case, the switching state evaluation device distinguishes between the two switching states "switching" and "dimming", wherein an actuation time t _s , which is smaller than a time t _k corresponds to the switching state "switching", a longer actuation time t _l , wherein the actuation time t _l greater is the time t _k , the switching state "dimming" signaled and within a time t _v further actuation of the control element can be detected by the switching state evaluation device. The power controller in turn realizes a steep "switching ramp" for quick setting of the light value over the actuation time t _s and a flatter "dimming ramp" for manually setting the light value over the actuation time t _l , with the switching state "switching" the steep switching ramp and the switching state "Dimming" the flatter dimming ramp is generated. Only when the light source is switched on with the actuation time t _s does the power _controller access the last set light value M _mem and provide this light value to the light source. Always, if within the time t _v further actuation of the control element is detected by the switching state evaluation device, the power controller removes the maximum luminous intensity M _max from the memory and thus controls the light source via the steep switching ramp.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung liegt vor, wenn die Zeit t_v eine konstante Zeit ist. Es bietet sich aber auch an, diese Zeit t_v als variable Zeit zu definieren. Diese kann nämlich dann der Zeit entsprechen, die der der Leistungssteller unter Verwendung der steilen Schaltrampe benötigt, um entweder ausgehend vom Auszustand des Leuchtmittels den zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem oder ausgehend von einem aktuell eingestellten Leuchtwert M_akt den Auszustand des Leuchtmittels zu erreichen.An expedient embodiment is when the time t _{v is} a constant time. However, it also makes sense to define this time t _v as a variable time. This can in fact then correspond to the time required by the power controller using the steep switching ramp to reach either from the off state of the illuminant the last set luminous value M _mem or starting from a currently set luminous value M _akt the Auszustand of the bulb.

Weiterhin erweist es sich als zweckmäßig, dass ausgenommen beim Einschalten des Leuchtmittels, der Leistungssteller jede Betätigungszeit t_s ohne Erfassung einer weiteren Betätigung des Betätigungselementes durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung als Ausschaltsignal erkennt und dabei spätestens jetzt den über den zuletzt durchgeführten Dimmvorgang aktuell eingestellten Leuchtwert M_akt dem Speicher als neuen zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem übergibt und das Leuchtmittel ausschaltet.Furthermore, it proves to be expedient that, except when switching on the light source, the power controller recognizes each actuation time t _s without detection of a further actuation of the actuator by the switching state evaluation device as a switch-off and at the latest now on the last performed dimming operation set luminous value M _act the memory as the new last set luminous _value , transmits M _mem and switches off the illuminant.

Aber auch kann im Speicher statt des maximalen Leuchtwertes M_max ein anderer definierter Leuchtwert M_x gespeichert sein, auf den damit in kurzer Zeit durch eine weitere Betätigung des Betätigungselementes innerhalb der Zeit t_v zugegriffen werden kann.But also, another defined light value M _x be stored in memory instead of the maximum brightness value M _max that can be accessed _v on the order in a short time by a further operation of the actuator within the time t.

Um eine Fehlbedienung ausschließen zu können, bietet sich an, die Betätigungszeit t_s größer als eine Störunterdrückungszeit t_st zu wählen.In order to be able to exclude an incorrect operation, it is _advisable to select the actuation time t _s greater than a disturbance suppression time t _st .

Eine kostengünstige oder komfortable Variante wird realisiert, wenn das Bedienelement als Taster oder als Betätigungssensor ausgeführt ist.A inexpensive or comfortable variant is realized when the control element as a button or as an actuation sensor accomplished is.

Mit einer solchen Gestaltung der Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung ist es möglich, trotz der vorrangigen Bereitstellung des zuletzt eingestellten Leuchtwertes M_mem mit dem Einschalten des Leuchtmittels den maximalen Leuchtwert M_max oder einen anderen, definierten Leuchtwert M_x in sehr kurzer Zeit mit einer Art „Doppelklick" zur Verfügung zu stellen.With such a design of the brightness control _circuit arrangement, it is possible to provide the maximum luminous intensity M _max or another, defined luminous intensity M _x in a very short time with a kind of "double-click" despite the prior provision of the last set luminous value M _mem to deliver.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:below is an embodiment of Invention with reference to the drawing described. Show it:

1: Blockschaltbild der Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung 1 : Block diagram of the brightness control circuit arrangement

2: Zeitdiagramm von Schaltvorgängen I bis VII 2 : Timing diagram of switching operations I to VII

Die in 1 dargestellte Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung für ein Leuchtmittel 5 enthält ein Bedienelement 1, das die Schaltzustände „betätigt" und „nicht betätigt" zulässt, wie dies z.B. ein Taster oder ein Betätigungssensor gewährleistet, so dass, so lange das Bedienelement 1 gedrückt wird, dieses ein Signal erzeugt und beim Loslassen des Bedienelementes 1 dieses wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, in der kein Signal abgegeben wird. Diesem Bedienelement 1 ist eine Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 zur Erfassung sowohl der Betätigungszeit t als auch der Schaltfolge f nachgeordnet, wobei diese aus der Betätigungszeit t die beiden Schaltzustände „Schalten" und „Dimmen" ableitet. Dies bedeutet, dass eine Betätigungszeit t_s, die kleiner als eine Zeit t_k ist, dem Schaltzustand „Schalten" und eine Betätigungszeit t_l, die größer als die Zeit t_k ist, dem Schaltzustand „Dimmen" entsprechen. Innerhalb einer Zeit t_v kann die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 eine weitere Betätigung des Be dienelementes 1 erfassen. Diese Zeit t_v kann entweder konstant als auch variabel sein. Ist diese Zeit variabel, so entspricht sie der Zeit, die der Leistungssteller 3 unter Verwendung der steilen Schaltrampe benötigt, um entweder ausgehend vom Auszustand des Leuchtmittels 5 den zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem oder ausgehend von einem aktuell eingestellten Leuchtwert M_akt den Auszustand des Leuchtmittels 5 zu erreichen. Diese Signale am Ausgang der Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 dienen schließlich zur Ansteuerung des nachgeordneten Leistungsstellers 3, der den Schaltzustand „Schalten" dadurch realisiert, dass dieser über eine steile Schaltrampe den Leuchtwert in sehr kurzer Zeit bereitstellt, und beim Schaltzustand „Dimmen" eine flache Dimmrampe, die eine manuelle Einstellung ermöglicht, verwendet. Wie aus der 1 ersichtlich, ist dem Leistungssteller 3 ein Speicher 4 beigeordnet, wobei in diesem Speicher 4 wenigstens sowohl der zuletzt eingestellt Leuchtwert M_mem als auch der maximale Leuchtwert M_max enthalten sind. Dabei greift der Leistungssteller 3 nur beim Einschalten des Leuchtmittels 5 mit einer Betätigungszeit t_s auf den Speicherwert M_mem zu. Wird dagegen innerhalb der Zeit t_v eine weitere Betätigung des Bedienelementes 1 durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 festgestellt, dann greift der Leistungssteller 3 auf den Speicherwert M_max zu, um diesen für das Leuchtmittel 5, das am Ausgang des Leistungssteller 3 vorgesehen ist, bereitzustellen. Das bedeutet also für den Einschaltvorgang des Leuchtmittels 5, dass durch eine einmalige kurze Betätigung dieses auf den zuletzt eingestellten Leuchtwert M_mem, der vor dem Ausschalten des Leuchtmittels 5 eingestellt war, wieder eingestellt wird. Dagegen bewirkt eine Art „Doppelklick", also eine kurze zweimalige Betätigung des Bedienelementes 1, dass das Leuchtmittel sofort mit dem maximalen Leuchtwert M_max beaufschlagt wird. Hierfür ist es zunächst unerheblich wie groß die Betätigungszeit der erneuten, zweiten Betätigung ist, solange diese größer als eine Störunterdrückungszeit t_st < t_s ist und die erneute, zweite Betätigung innerhalb der Zeit t_v beginnt. Wird aber das Bedienelement 1 länger betätigt, ist also die Betätigungszeit t_l größer als die Zeit t_k, dann erfolgt ein Dimmen, eine kontinuierliche Leuchtwertänderung, des Leuchtmittels 5 auf einen Leuchtwert, der durch den Bediener selbst bestimmt wird.In the 1 illustrated brightness control circuitry for a light source 5 contains a control element 1 , which allows the switching states "actuated" and "not actuated", as for example a pushbutton or an actuation sensor, so that, as long as the operating element 1 is pressed, this generates a signal and when you release the control 1 this returns to its original position, in which no signal is delivered. This operating element 1 is a switching state evaluation device 2 downstream of the detection of both the actuation time t and the switching sequence f, which derives from the actuation time t, the two switching states "switching" and "dimming". This means that an actuation time t _s , which is smaller than a time t _k , the switching state "switching" and an actuation time t _l , which is greater than the time t _k , the switching state "dimming" correspond. Within a time t _v , the switching state evaluation device 2 a further actuation of the loading control element 1 to capture. This time t _v can be either constant or variable. If this time is variable, then it corresponds to the time that the power controller 3 using the steep ramp required to either from the off state of the bulb 5 the last set luminous value M _mem or, based on a currently set luminous value M _act, the off state of the luminous means 5 to reach. These signals at the output of the switching state evaluation device 2 Finally serve to control the downstream power controller 3 , which realizes the switching state "switching" in that it provides the luminous value in a very short time via a steep switching ramp, and in the switching state "dimming" a shallow dimming ramp, which allows manual adjustment is used. Like from the 1 can be seen, is the power controller 3 a memory 4 attached, being in this memory 4 at least both the last set luminous value M _mem and the maximum luminous intensity M _{max are} included. The power controller intervenes 3 only when switching on the bulb 5 with an actuation time t _s to the memory _value M _mem . If, however, within the time t _v another actuation of the control element 1 by the switching state evaluation device 2 determined, then engages the power controller 3 to the memory value M _max to this for the light source 5 at the output of the power controller 3 is provided to provide. So that means for the switch-on of the bulb 5 that by a single short press this to the last set luminous value M _mem , which before turning off the bulb 5 was set, is set again. By contrast, a kind of "double-click", ie a short two-time operation of the control element 1 in that the luminous means is immediately exposed to the maximum luminous intensity M _max . For this purpose it is initially irrelevant how large the operation time of the re-, second actuation, as long as it is greater than a t Störunterdrückungszeit _st <t _s, and the re-, second operation within the time t _v will start. But becomes the operating element 1 actuated longer, ie, the actuation time t _{l is} greater than the time t _k , then there is a dimming, a continuous change in luminous intensity, the light source 5 to a luminous value, which is determined by the operator himself.

Wie bereits ausgeführt, wird nur beim Einschalten des Leuchtmittels 5 mit der Betätigungszeit t_s der zuletzt eingestellt Leuchtwert M_mem bereitgestellt. Ist aber das Leuchtmittel 5 in Betrieb, dann verursacht eine kurzzeitige Betätigung t_s des Bedienelementes 1 das Ausschalten des Leuchtmittels 5, wobei der aktuell eingestellte Leuchtwert im Speicher 4 hinterlegt wird und den neuen Leuchtwert M_mem bildet. Der aktuell eingestell te Leuchtwert kann aber auch bereits jeweils am Ende einer Betätigung des Bedienelementes 1 mit einer Betätigungszeit t_l, die größer ist als t_k, also am Ende einer durch den Bediener bestimmten Leuchtwertänderung, dem Speicher 4 als zuletzt eingestellter Leuchtwert M_mem übergeben werden.As already stated, only when switching on the bulb 5 with the actuation time t _s of the light provided last set value M _mem. But is the bulb 5 in operation, then causes a brief actuation t _{s of} the operating element 1 switching off the bulb 5 , where the currently set light value in memory 4 is deposited and forms the new luminous value M _mem . The currently set te luminous value can also already at the end of each actuation of the control 1 with an actuation time t _l which is greater than t _k , ie at the end of a change in the luminous value determined by the operator, the accumulator 4 as the last set luminous value M _mem .

Weiterhin bietet sich an, statt des maximalen Leuchtwertes M_max einen anderen beliebigen Leuchtwert M_x im Speicher abzulegen, der dann nach dem „Doppelklick" eingestellt wird.Furthermore, it is advisable, instead of the maximum luminous value M _max another arbitrary luminous value M _x store in memory, which is then set after the "double-click".

Schließlich sollte durch die Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung auch eine Fehlbedienung ausgeschlossen werden, so dass alle Betätigungszeiten die kleiner als eine Störunterdrückungszeit t_st < t_s sind, durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 nicht berücksichtigt werden.Finally, the brightness control circuitry should also preclude erroneous operation, so that all the actuation times smaller than a disturbance suppression time t _st <t _s by the switching state evaluator 2 not considered.

An Hand der 2 sollen verschiedene Schaltzustände der Helligkeitssteuerungsschaltungsanordnung nochmals erläutert werden. In der Ausgangssituation ist das Leuchtmittel 5 ausgeschaltet und im Speicher 4 ist der zuletzt eingestellte Leuchtwert M_mem gespeichert. Der Schaltvorgang 1 wird durch eine Betätigung des Bedienelementes 1 mit einer Betätigungszeit t_s eingeleitet, die die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 erkennt und an den Leistungsteller 3 die Information „Einschalten des Leuchtmittel 5'' mit der steilen Schaltrampe auf dem im Speicher 4 zuletzt gespeicherten Leuchtwert M_mem gibt. Dieser Leuchtwert wird gehalten, bis wiederum eine Betätigung des Bedienelementes 1 für eine Betätigungszeit t_s > t_st erfolgt, was der Schaltvorgang II zeigt. Diese „erste" Betätigung im Schaltvorgang II wird durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 vorerst als Ausschaltimpuls interpretiert, d.h. die steile Schaltrampe ist abwärts zum Ausschalten des Leuchtmittels 5 gerichtet. Da aber innerhalb der Zeit t_v eine weitere, „zweite" Betätigung des Bedienelementes 1 erfolgt, faktisch also eine Art „Doppelklick" vorliegt, wird der Leistungssteller 3 aufgefordert, den maximalen Leuchtwert M_max aus dem Speicher 4 zu entnehmen und diesen über eine steile Schaltrampe am Leuchtmittel 5 einzustellen. Der Schaltvorgang III wird durch eine Betätigung des Bedienelementes 1 über eine Betätigungszeit t_l, die größer als die Zeit t_k ist, eingeleitet. Die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 erkennt, dass nun ein manuelles Dimmers vorgesehen ist und der Leistungssteller 3 fährt den Leuchtwert kontinuierlich mit einer flachen Dimmrampe „runter" und wieder „hoch", bis der gewünschte Leuchtwert am Leuchtmittel 5 eingestellt ist, wobei aus bedientechnischen Gründen der niedrigste Leuchtwert M_min vorteilhafter Weise nicht „Null" ist. Im Schaltvorgang IV erfolgt eine kurzzeitige Betätigung des Bedienelementes 1 für eine Betätigungszeit t_s > t_st. Diese Betätigung wird durch die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 als Ausschaltsignal erkannt und der Leistungsteller schaltet das Leuchtmittel 5 mit einer steilen Schaltrampe aus, wobei der zuletzt eingestellte Leuchtwert M_akt als neuer zuletzt eingestellter Leuchtwert M_mem im Speicher 4 hinterlegt wurde. Im Schaltvorgang V erfolgt innerhalb der Zeit t_v eine erste Betätigung mit der Betätigungszeit t_s und anschließend eine weitere Betätigung des Bedienelementes 1. Die Schaltzustandsauswertungseinrichtung 2 erkennt eine Art „Doppelklick" und der aus dem Speicher 4 entnommene maximale Leuchtwert M_max wird mit einer steilen Schaltrampe am Leuchtmittel 5 durch den Leistungssteller 3 eingestellt. Der Schaltvorgang VI enthält nur eine kurze Betätigung des Bedienelementes 1 für die Betätigungszeit t_s > t_st, so dass das Leuchtmittel 5 ausgeschaltet wird. Schließlich wird mit Schaltvorgang VII das Bedienelement für eine Zeit t_l betätigt, die länger als die Zeit t_k ist. Eine manuelle Einstellung des Leuchtwertes am Leuchtmittel 5 beginnt, was mit einer flachen Dimmrampe erfolgt. Zu der 2 ist noch festzustellen, dass die steile Schaltrampe entgegen der grafischen Darstellung viel steiler verläuft, so dass ein sanftes „Schalten" wahrgenommen wird, und die flache Dimmrampe im Verlauf viel flacher ist, um eben eine exakte manuelle Einstellung zu ermöglichen.Based on 2 different switching states of the brightness control circuit arrangement will be explained again. In the initial situation is the light source 5 off and in memory 4 the last adjusted luminous value M _{mem is} stored. The switching process 1 is by an actuation of the control 1 initiated with an actuation time t _s , the switching state evaluation device 2 recognizes and to the power controller 3 the information "switching on the bulb 5 '' with the steep shift ramp on the in the store 4 last stored luminous value M _mem . This light value is held until, in turn, an actuation of the control 1 for an actuation time t _s > t _st takes place, which shows the switching operation II. This "first" operation in the switching operation II is by the switching state evaluation device 2 initially interpreted as a turn-off pulse, ie the steep switching ramp is down to turn off the bulb 5 directed. But since within the time t _v another, "second" operation of the control 1 takes place, in fact a kind of "double-click" is present, the power controller 3 prompted the maximum luminous value M _max from the memory 4 to remove and this over a steep switching ramp on the light source 5 adjust. The switching process III is by an actuation of the control 1 over an actuation time t _l , which is greater than the time t _k introduced. The switching state evaluation device 2 recognizes that now a manual dimmer is provided and the power controller 3 The light value is continuously "down" with a flat dimming ramp and again "high" until the desired light value at the light source 5 is set, for operational reasons, the lowest luminous value M _min advantageously not "zero." In the switching operation IV is a brief actuation of the control element 1 for an actuation time t _s > t _st . This operation is performed by the switching state evaluation device 2 detected as a switch-off signal and the power controller switches the light source 5 with a steep switching ramp, with the last set luminous value M _act as the newest last set luminous value M _mem in the memory 4 was deposited. In the switching process V takes place within the time t _v a first actuation with the actuation time t _s and then a further actuation of the control element 1 , The switching state evaluation device 2 detects a kind of "double-click" and the memory 4 taken maximum luminous value M _max is with a steep switching ramp on the bulb 5 through the power controller 3 set. The switching operation VI contains only a short operation of the control element 1 for the actuation time t _s > t _st , so that the bulbs 5 is turned off. Finally, with switching operation VII, the operating element is actuated for a time t ₁ which is longer than the time t _k . A manual setting of the light value on the light source 5 begins what is done with a flat dimming ramp. To the 2 It should also be noted that, contrary to the graphic representation, the steep switching ramp is much steeper, so that a gentle "switching" is perceived, and the flat dimming ramp is much flatter in the course to allow just an exact manual adjustment.

Claims

Brightness control circuit arrangement for a luminous means consisting of a control element ( 1 ) with two switching states "actuated" and "not actuated", - from a control element ( 1 ) downstream switching state evaluation device ( 2 ), both the actuation time t and a switching sequence f of the operating element ( 1 ) and distinguishes between the two switching states "switching" and "dimming", wherein an actuation time t _s , which is smaller than a time t _k , the switching state "switching" corresponds, a longer actuation time t _l , wherein the actuation time t _l greater is the time t _k , the switching state "dimming" signaled and within a time t _v another actuation of the control element ( 1 ) by the switching state evaluation device ( 2 ), - from a power controller ( 3 ) at the output of the switching state evaluation device ( 2 ), which produces a steep switching ramp for quickly setting the luminous value over the actuation time t _s and a flatter dimming ramp for manually setting the luminous value over the actuation time t ₁ , and at the output of which the illuminant ( 5 ) is arranged and - from a power controller ( 3 ) associated memory ( 4 ), whereby the memory ( 4 ) contains on the one hand a last set luminous value M _mem and on the other hand a maximum luminous value M _max , wherein the power controller ( 3 ) only when switching on the illuminant ( 5 ) with the actuation time t _s accesses the last set luminous value M _mem and provides and always when detecting the further actuation of the operating element ( 1 ) by the switching state evaluation device ( 2 ) within the time t _v the maximum luminous value M _max from the memory ( 4 ) and provides over the steep ramp.

Brightness control circuitry for a light source according to claim 1, characterized in that the time t _{v is} a constant time.

Brightness control circuit arrangement for a luminous means according to claim 1, characterized in that the time t _{v is} a variable time that is at most as long as the power controller ( 3 ) using the steep switching ramp to either from the off state of the bulb ( 5 ) the last set luminous value M _mem or, based on a currently set luminous value M _act, the off state of the luminous means ( 5 ) to reach.

Brightness control circuit arrangement for a luminous means according to one of Claims 1 to 3, characterized in that, except when the luminous means is switched on ( 5 ) of the power controller ( 3 ) Each actuation time t _s without detection of a further actuation of the actuating element 1 by the switching state evaluation device ( 2 ) detects as a switch-off signal and thereby the last set luminous value M _mem the memory ( 4 ) and the light source ( 5 ) turns off.

Brightness control circuit arrangement for a lamp according to one of claims 1 to 4, characterized in that after each actuation of the actuating element 1 with an actuation time t ₁ which is greater than the time t _k , the currently set luminous value M _act the memory ( 4 ) Is passed as the last set light value M _mem.

Brightness control circuit arrangement for a luminous means according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the memory ( 4 ) is stored instead of the maximum luminous value M _max another defined luminous value M _x .

Brightness control circuit arrangement for a luminous means according to one of claims 1 to 6, characterized in that, to exclude incorrect operations, the actuation time t _{s is} greater than a disturbance suppression time t _st .

Brightness control circuit arrangement for a luminous means according to one of the preceding claims, characterized in that the control element ( 1 ) is designed as a button or actuation sensor.

Brightness control circuit arrangement for a light source according to one of the preceding claims, characterized in that the memory ( 4 ) is designed as a non-volatile or non-volatile memory.