DE102006009092A1 - Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen, insbesondere in einem hydraulischen Lenkunterstützungssystem eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen, insbesondere in einem hydraulischen Lenkunterstützungssystem eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen in einem Hydraulikkreislauf insbesondere stromab eines hydraulischen Widerstands oder dgl., wobei im Hydraulikkreislauf intensive Schwankungen des Volumenstroms und/oder Druckes durch eine im Wesentlichen schlagartige Veränderung des hydraulischen Widerstands und/oder durch von außen in den Hydraulikkreislauf eingeleitete Lastkraftstöße auftreten können und wobei zum Herabsetzen der Kavitationsneigung stromab des hydraulischen Widerstands eine Drosselstelle vorgesehen ist, wobei die Drosselstelle in ihrer Wirkung veränderbar ist und derart ausgebildet ist, dass sich mit zunehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig binnen kürzester Zeit verstärkt, wohingegen mit danach abnehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig in einer demgegenüber längeren Zeitspanne herabgesetzt wird. Insbesondere bei Anwendung einer solchen, im Einzelnen näher beschriebenen Vorrichtung in einem hydraulischen Lenkunterstützungssystem für ein Kraftfahrzeug (und dort insbesondere im Rücklauf vom Lenkventil) lassen sich störende Geräusche, die bislang bei von außen bspw. durch Fahrbahnunebenheiten in dem Lenksystem eingeleiteten Stößen entstanden, vermeiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen in einem Hydraulikkreislauf insbesondere stromab eines hydraulischen Widerstands oder dgl., wobei im Hydraulikkreislauf intensive Schwankungen des Volumenstroms und/oder Druckes durch eine im wesentlichen schlagartige Veränderung des hydraulischen Widerstands und/oder durch von außen in den Hydraulikkreislauf eingeleitete Lastkraftstöße auftreten können, und wobei zum Herabsetzen der Kavitationsneigung stromab des hydraulischen Widerstands eine Drosselstelle vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattetes hydraulisches Lenkunterstützungssystem für ein Kraftfahrzeug.
  • Hydraulische Fahrzeug-Lenksysteme mit einem Lenkgestänge und einem das Lenkgestänge betätigenden Aktuator, dem unter Druck stehendes Hydraulikfluid zuführbar und von dem das Hydraulikfluid durch eine Rücklaufleitung abführbar ist, sind beispielsweise als Zahnstangenhydrolenkung gestaltet und umfassen eine Pumpe, mittels der zum Aktuator bzw. Hydraulikzylinder der Zahnstangenhydrolenkung ein Hydraulikfluid unter Druck gefördert werden kann. Auf diese Weise kann der Fahrer des Fahrzeugs beim Lenken unterstützt werden. Die Pumpe ist mittels einer Zuflussleitung mit der Zahnstangenhydrolenkung verbunden und es ist ferner eine Rücklaufleitung vorgesehen, mittels der Hydraulikfluid von der Zahnstangenhydrolenkung in einen Vorratsbehälter zurückgefördert werden kann.
  • Bei derartigen Lenksystemen können Fahrzeug-Achsschwingungen, die beim Überfahren von Bodenunebenheiten im eingelenkten Zustand entstehen können, zu schnellen Bewegungen der Zahnstange der Zahnstangenhydrolenkung führen. Durch diese Bewegungen sowie die damit verbundenen Lastschwingungen werden hohe Volumenstromspitzen im hydraulischen Lenksystem hervorgerufen. Hingegen fördert die Pumpe einen konstanten Volumenstrom in das Lenksystem, so dass sich anschließend an die Volumenstromspitzen Volumenstromsenken ergeben. In der Rücklaufleitung des hydraulischen Lenksystems können diese Volumenstromsenken zu sehr starken Druckabsenkungen bis unter den Umgebungsdruck führen. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass der Volumenstrom abreißt und aufgrund der Masseneigenschaften des Fluids eine "Zugspannung" in der strömenden Fluidsäule auftritt. Aufgrund der Druckabsenkung entstehen dann in der Rücklaufleitung Kavitationsblasen, in denen Hydraulikfluid verdampft. Diese Kavitationsblasen kollabieren mit hoher Geschwindigkeit und erzeugen dabei hochfrequente Druckspitzen. Diese Druckspitzen führen zu einer Körperschallanregung der das Hydraulikfluid leitenden Bauteile, was im Fahrzeug ein akustisches Qualitätsproblem darstellt. Dieses Akustikphänomen tritt je nach Eigenfrequenz der gesamten Achskinematik des Lenksystems mehrmals hintereinander mit einer Frequenz von ca. 10 bis 20 Hz auf. Die einzelnen Ereignisse folgen also in kurzen Abständen aufeinander und erzeugen somit ein klapperndes Geräusch. Vom Fahrer des zugehörigen Fahrzeugs werden solche Geräusche als störend empfunden. Bei bekannten Lenksystemen begegnet man diesem Problem durch ein Aufstauen des Hydraulikfluids in der Rücklaufleitung mit Hilfe einer Blende, welche in der Rücklaufleitung angeordnet ist. Damit ergibt sich in der Rücklaufleitung ein erhöhter Druck, mit dem ein Entstehen von Kavitationen verhindert wird. Zugleich ergibt sich aber auch ein unerwünschter Druckverlust, durch welchen die Leistungsaufnahme des Lenksystems erhöht wird. Darüber hinaus ist eine höhere Kühlleistung in extremen Fahrsituationen mit hoher thermischer Belastung erforderlich.
  • Die geschilderte Problematik ist jedoch nicht nur in hydraulischen Lenkunterstützungssystemen für Kraftfahrzeuge zu beobachten, sondern allgemein bzw. generell in Hydraulikreisläufen insbesondere stromab eines hydraulischen Widerstands, wenn im Hydraulikkreislauf intensive Schwankungen des Volumenstroms und/oder Druckes durch eine im wesentlichen schlagartige Veränderung des hydraulischen Widerstands auftreten. Bei einem hydraulischen Lenkunterstützungssystem wird der genannte hydraulische Widerstand im übrigen durch das übliche Lenkventil gebildet, während die im vorhergehenden Absatz erläuterte Problematik insbesondere auf die Einleitung von Lastkraftstößen von außen in den Hydraulik-Lenkzylinder (weiter oben auch Aktuator genannt) zurückzuführen ist, und zwar insbesondere beim Überfahren von Bodenunebenheiten, die über das Lenkgestänge sowie den Aktuator die genannten hohen Volumenstromspitzen im hydraulischen Lenksystem verursachen. Grundsätzlich können derartige Volumenspitzen aber auch durch den hydraulischen Widerstand, d.h. das Lenkventil, hervorgerufen werden, und zwar in Verbindung mit schlagartigen Änderungen der Widerstandsgröße bzw. der Position des Lenkventils.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, für ein hydraulisches Lenksystem eine Abhilfemaßnahme für die geschilderte Problematik aufzuzeigen bzw. generell oder allgemein gesprochen eine verbesserte Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen in einem Hydraulikkreislauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufzuzeigen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die (stromab des hydraulischen Widerstands bereits vorgesehene) Drosselstelle in ihrer Wirkung, d.h. Intensität, veränderbar ist und derart ausgebildet ist, dass sich mit zunehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig binnen kürzester Zeit verstärkt, wohingegen mit danach abnehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig in einer demgegenüber längeren Zeitspanne herabgesetzt wird. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche. Dabei sei zunächst ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Begriff „kürzeste Zeit" nicht dahingehend beschränkend zu verstehen ist, dass es sich hierbei um Zeiten im Millisekunden-Bereich handeln muss, sondern lediglich dazu dient, einen Unterschied zur demgegenüber längerer Zeitspanne herauszustellen.
  • Vorgeschlagen wird, die Drosselstelle, welche eine Druckerhöhung stromauf derselben verursachen und somit Kavitations-Tendenzen verhindern soll, variabel zu gestalten, derart, dass eine erhebliche und somit unter energetischer Betrachtungsweise ungünstige Drosselwirkung nur dann auftritt, wenn Kavitations-Vorgänge aufgrund einer (praktisch schlagartigen) Volumenstromzunahme oder Drucksteigerung im Hydraulikkreislauf zu befürchten sind. Dabei kann – wie eingangs bereits geschildert – eine Volumenstromzunahme oder Drucksteigerung nicht nur durch im wesentlichen schlagartige Veränderung eines stromauf der besagten Drosselstelle vorgesehenen hydraulischen Widerstandes, sondern auch durch in den Hydraulikkreislauf und dabei insbesondere über den bzw. einen hydraulischen Aktuator eingeleitete Lastkraftstöße hervorgerufen sein. Diese Phänomene können allgemein als Störung bezeichnet werden. Wenn nach Auftreten einer solchen Störung diese wieder abklingt, so soll im Hinblick auf eine günstige Energiebilanz die genannte Drosselwirkung wieder herabgesetzt werden. Dies soll jedoch erfindungsgemäß zeitverzögert erfolgen, d.h. dass mit abnehmendem Volumenstrom und/oder Druck im Hydraulikkreislauf die Drosselwirkung selbsttätig in einer längeren Zeitspanne als derjenigen der Verstärkung der Drosselwirkung herabgesetzt wird. Hierdurch wird vermieden, dass sich quasi gleichfrequent mit einer pulsierenden Störung die Drosselwirkung ebenso pulsierend verändert, was unter ungünstigen Umständen sogar zu noch ungünstigeren Auswirkungen führen könnte als wenn überhaupt keine Drosselstelle vorhanden wäre.
  • Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie eine derartige Veränderungscharakteristik hinsichtlich ihrer Intensität oder Wirkung an einer Drosselstelle realisiert werden kann. Neben einer geeigneten elektronischen Ansteuerung eines Stellmotors für die in ihrer Drosselwirkung veränderbare Drosselstelle bzw. für ein hierin vorgesehenes verstellbares Drosselelement kann an einem die Drosselwirkung verändernden Stellelement auch ein bei Herabsetzung der Drosselwirkung zur Wirkung kommendes Verzögerungsglied (in allgemeiner Form) angreifen. Dabei kann das Drosselelement alleine durch stromauf desselben ansteigenden Druck im Sinne einer Erhöhung der Drosselwirkung verstellt werden, während bei einer Rückverstellung das sog. Verzögerungsglied zur Wirkung kommt. Dieses kann bspw. an ein linear verstellbares Drosselelement angekoppelt und in Form eines gegenüber einem Zylinder verschiebbaren Kolbens ausgebildet sein, der bei einer Verstärkung der Drosselwirkung im wesentlich ungehindert ein Fluid in einen Arbeitsraum des Zylinder ansaugen kann, hingegen bei einer Herabsetzung der Drosselwirkung dieses Fluid stark gedrosselt aus diesem Arbeitsraum verdrängen muss. Als Konsequenz erfolgt die Verschiebebewegung bei Herabsetzung der Drosselwirkung langsamer als diejenige bei Verstärkung der Drosselwirkung. In einer alternativen Ausführungsform ist auch die umgekehrte Verschiebung von Hydraulikmedium im Verzögerungsglied möglich, derart, dass der besagte Kolben bei einer Verstärkung der Drosselwirkung im wesentlich ungehindert ein Fluid aus einem Arbeitsraum seines Zylinder verdrängt, hingegen bei einer Herabsetzung der Drosselwirkung dieses Fluid nur mehr oder weniger stark gedrosselt in den Arbeitsraum nachsaugen kann.
  • Eine einfache Gestaltung eines Drosselelements oder sog. Stellelements zur Erzielung einer veränderbaren Drosselwirkung liegt vor, wenn ein gegenüber einem Steuerquerschnitt in einem vom Hydraulikfluid durchströmten Gehäuse verschiebbarer sog. Drosselkolben vorgesehen ist, der vom Hydraulikfluid bei zunehmendem Druck und/oder Volumenstrom in einer den Steuerquerschnitt verringernden Weise beaufschlagt wird. Die Rückverstellung in die Position mit geringer (oder nahezu keiner) Drosselwirkung kann dann vorzugsweise durch ein vorgespanntes Federelement erfolgen, wobei diese Vorspannung im Rahmen der Bewegung des Drosselkolbens zur Erhöhung der Drosselwirkung erzeugt wurde. Zwei Varianten einer derart ausgebildeten Vorrichtung mit einem Verzögerungsglied wie weiter oben beschrieben werden an späterer Stelle als erstes und zweites Ausführungsbeispiel weiter erläutert. Im Sinne einer vorteilhaften Weiterbildung kann dabei die Kraft des genannten Federelements einstellbar und somit ohne Veränderung der Position des Drosselkolbens veränderbar sein, so dass hierüber eine Einflussnahme auf die Größe der Zeitverzögerung, welche zwischen einer Erhöhung und einer Verringerung der Drosselwirkung vorliegt, vorgenommen werden kann.
  • Nach einer alternativen Gestaltung (als drittes Ausführungsbeispiel) können ein erstes unter Einwirkung von zunehmendem Fluid-Volumenstrom und/oder Fluid-Druck in Verbindung mit einem ersten Steuerquerschnitt wirksam werdendes Drosselglied sowie ein zweites gegenüber dem ersten Drosselglied bewegbares Drosselglied vorgesehen sein, wobei letzteres bei durch das erste Drosselglied im wesentlichen geschlossenem ersten Steuerquerschnitt durch den stromauf des ersten Steuerquerschnitts ansteigenden Fluid-Druck in eine Position verlagert wird, in der ein zweiter, zwischen dem ersten und dem zweiten Drosselglied vorgesehener zunächst geschlossener (zweiter) Steuerquerschnitt geöffnet wird, so dass über diesen zweiten Steuerquerschnitt vor dem ersten Drosselglied aufgestautes Hydraulikfluid abströmen kann. Dieses naturgemäß zeitverzögert erfolgende Abströmen bewirkt dann, dass das erste Drosselglied (vorzugsweise durch Federkraft) wieder in seine den ersten Steuerquerschnitt freigebende Ausgangsposition gelangt und damit oder zeitverschoben hierzu auch das zweite Drosselglied in seine Ausgangsposition, nämlich in eine den zweiten Steuerquerschnitt im wesentlichen sperrende Position gelangen kann, vorzugsweise ebenfalls unter Federkrafteinfluss.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die letztgenannte dritte Ausführungsform wird an späterer Stelle anhand der beigefügten Figurenfolge 3a3d näher erläutert; zunächst erfolgt jedoch eine Erläuterung eines bevorzugten Anwendungsfalls einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem hydraulischen Lenkunterstützungssystem gemäß 1 sowie der weiter oben genannten ersten und zweiten Ausführungsbeispiele gemäß 2a, 2b, 2c.
  • In 1 ist ein hydraulisches Lenksystem 10 veranschaulicht, welches für ein weiter nicht dargestelltes Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Das Lenksystem 10 weist als wesentliche Elemente insbesondere ein Lenkgestänge 12 auf, welches mittels eines Aktuators 12a hydraulisch betätigbar ist, sowie eine Hydraulikdruck bereitstellende Pumpe 14. In das hydraulische Lenksystem 10 ist ein Lenkventil 16 integriert, mittels dem wahlweise eine Strömung von unter Druck stehendem Hydraulikfluid von der Pumpe 14 zum Lenkgestänge 12 und/oder durch eine Rücklaufleitung 18 gemäß Pfeilrichtung zu einem Vorratsbehälter 20 geschaltet werden kann. In der Rücklaufleitung 18 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eingesetzt, die eine in ihrer Wirkung veränderbare Drosselstelle darstellt und derart ausgebildet ist, dass sich mit zunehmendem Fluid-Volumenstrom und/oder Fluid-Druck im Hydrauliksystem (bzw. genauer in der Rücklaufleitung 18 stromauf dieser Vorrichtung 1) deren Drosselwirkung selbsttätig binnen kürzester Zeit verstärkt, wohingegen mit danach abnehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig in einer demgegenüber längeren Zeitspanne wieder herabgesetzt wird.
  • In 2a ist teilweise in Form eines hydraulischen Prinzipschaltbildes eine erste Ausführungsform für die besagte Vorrichtung 1 (aus 1) dargestellt, welche in 2b (als erstes Ausführungsbeispiel) geringfügig konkreter und in 2c hiervon abgewandelt, jedoch nach dem gleichen Grundprinzip arbeitend als zweites Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Zunächst auf 2a Bezug nehmend ist mit der Bezugsziffer 2a die Zufuhr oder der Zufluss von Hydraulikfluid in die Vorrichtung 1 und mit der Bezugsziffer 2b die Abfuhr oder der Abfluss von Hydraulikfluid aus der Vorrichtung 1 gekennzeichnet. In der zugehörigen Hauptleitung 2 ist ein Schieber 3 integriert, der entweder eine erste, im wesentlichen drosselfreie Durchgangsposition 3a oder eine zweite stark drosselnde Durchgangsposition 3b aufweist. In der figürlich dargestellten ersten Position 3a wird der Schieber 3 durch eine Druckfeder 4 gehalten, solange der an den beiden Stirnseiten des Schiebers 3 über Steuerleitungen 5a, 5b anliegende Fluid-Druck gleich groß ist. Dabei greift die Steuerleitung 5b den Fluid-Druck im Zufluss 2a stromauf einer Fest-Blende 6 und die Steuerleitung 5a den Fluid-Druck im Zufluss 2a stromab dieser Fest-Blende 6 ab.
  • An der der Druckfeder 4 gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers 3 greift ferner ein in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichnetes Verzögerungsglied an. Dieses Verzögerungsglied 7 besteht aus einem mit dem Schieber 3 mechanisch verbundenen Kolben 7a, der in einem Zylinder 7b geführt ist und in diesem einen Arbeitsraum 7c begrenzt. In diesen Arbeitsraum 7c kann der Kolben 7a dann, wenn der Schieber 3 in seine Position 3b gefahren wird, über ein in dieser Richtung offenes Rückschlagventil 7d Hydraulikfluid bspw. aus dem Abfluss 2b im wesentlichen ungedrosselt ansaugen. Wird hingegen der Schieber 3 aus der Position 3b in die figürlich dargestellte Position 3a verfahren, so muss hierbei der Kolben 7a das im Arbeitsraum 7c befindliche Hydraulikfluid aus dem Zylinder 7b verdrängen, was jedoch, da in dieser Richtung das Rückschlagventil 7d sperrt, nur über eine zu diesem parallel geschaltete Drossel 7e erfolgen kann. Mit dieser Kombination aus der Drossel 7e und dem hierzu parallel geschalteten Rückschlagventil 7d kann somit eine Verlagerung des Kolbens 7a aus der Position 3a in die Position 3b wesentlichen schneller und kurzfristiger erfolgen als die umgekehrte und folglich demgegenüber zeitverzögerte Verlagerung aus der Position 3b in die Position 3a.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung 1 ist somit wie folgt:
    Üblicherweise ist der Schieber 3 in der figürlich dargestellten Position 3a gehalten, so dass diese Vorrichtung 1 dem in der Hauptleitung 2 (= Rücklaufleitung 18 aus 1) im wesentlichen konstant strömenden Hydraulik-Fluid keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. Mit einer im wesentlichen schlagartigen Vergrößerung des Volumenstromes und/oder Druckes des Hydraulik-Fluids im Zufluss 2a stellt sich an der Fest-Blende 6 eine erhebliche Druckdifferenz ein, die bewirkt, dass aufgrund des daraus resultierenden Druckunterschiedes in bzw. zwischen den Steuerleitungen 5a und 5b der Schieber 3 durch diese Druckdifferenz in die Position 3b verlagert wird. Dies erfolgt – wie bereits geschildert wurde – binnen einer relativ kurzen Zeitspanne. Wenn die Volumenstrom- und oder Druckspitze stromauf der Fest-Blende 6 nicht mehr vorliegt, wird die Druckunterschied zwischen den Steuerleitungen 5a und 5b reduziert, wonach der Schieber 3 durch die Kraft der Druckfeder 4 wieder in die figürlich dargestellte Position 3a bewegt wird. Dies erfolgt jedoch unter Einwirkung des bereits erläuterten Verzögerungsgliedes 7 erheblich langsamer, so dass die Reduzierung der Drosselwirkung in der Vorrichtung 1 eine längere Zeitspanne in Anspruch nimmt.
  • 2b zeigt ebenfalls stark abstrahiert eine mögliche Ausführungsform, die nach der Prinzipdarstellung gemäß 2a arbeitet, wobei gleiche Bezugsziffern für gleiche Elemente stehen. Anstelle des Schiebers 3 in 2a ist hier ein in einem geeignet gestalteten Gehäuse 8 linear gemäß Pfeilrichtung 11 verlagerbarer sog. Drosselkolben 3' vorgesehen. Dieser Drosselkolben 3' ist in 2b in der nicht drosselnden Position 3a aus 2a dargestellt, wobei durch den Ringspalt 3a' zwischen der rechten Stirnseite des Drosselkolbens 3' und dem Gehäuse 8 hindurch das über den Zufluss 2a in das Gehäuse 8 eingeleitete Hydraulik-Fluid im wesentlichen ungehindert hindurchströmen kann, um danach über den Abfluss 2b aus dem Gehäuse 8 abgeführt zu werden. Wird jedoch der Drosselkolben 3' aufgrund einer erheblichen Druckdifferenz zwischen den Steuerleitungen 5b und 5a, die sich bei schlagartiger Volumenstromerhöhung im Zufluss 2a aufgrund der Fest- Blende 6 (oder dgl.) einstellt, nach rechts verschoben, so wird hierdurch der Ringspalt 3a' zunehmend verringert und schließlich verschlossen, wonach Hydraulik-Fluid nur mehr über eine im Drosselkolben 3' vorgesehene und mit einer Drossel 3b' versehene Drosselleitung 9 vom Zufluss 2a zum Abfluss 2b gelangen kann. Dann befindet sich der Drosselkolben 3' in einer Position, die der Position 3b aus 2b entspricht. Eine Rückverlagerung des Drosselkolbens 3' aus dieser Position 3b in die figürlich dargestellte Position 3a erfolgt mit Abbau der Druckdifferenz in den Steuerleitungen 5a, 5b abermals unter Einwirkung einer Druckfeder 4, wobei diese Rückverlagerung unter Einwirkung eines Verzögerungsgliedes 7, das analog demjenigen aus 2a gestaltet ist, zeitlich verzögert erfolgt. Wie ersichtlich, ist auch hier der Drosselkolben 3' geeignet mit einem in einem Zylinder 7b geführten Kolben 7a mechanisch verbunden.
  • 2c zeigt ein weiteres, zweites nach dem anhand von 2a erläuterten Grundprinzip arbeitendes Ausführungsbeispiel. Auch hier sind wieder gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Innerhalb eines den Zufluss 2a sowie den Abfluss 2b aufweisenden Ventilgehäuses 21 ist ein den Abfluss 2b bildender, hohlzylindrischer sog. Abfluss-Stutzen 22 vorgesehen, in dessen Wand hier vier Durchbrüche 24 vorgesehen sind, durch die Hydraulikfluid, das über den Zufluss 2a in das Ventilgehäuse 21 gelangt, in den Innenraum des Abfluss-Stutzens 22 und somit zum Abfluss 2b gelangen kann. Auf dem Abfluss-Stutzen 22 ist ein hohlzylindrischer. Kolben 23 gemäß Pfeilrichtung 11 verschiebbar geführt, derart, dass dieser Kolben 23 mit seiner Kolbenwand die (vier) Durchbrüche 24 entweder völlig freihalten oder annähernd vollständig abdecken und somit nahezu vollständig verschließen kann. Dieser Kolben 23 wirkt somit analog dem Drosselkolben 3' aus 2b. Dabei wird der Kolben 23 durch eine Druckfeder 4, die zwischen dem linksseitigen, den Kolben 23 auch führenden Ende des Abfluss-Stutzens 22 und der Innenseite der Stirnwand des Kolbens 23 eingespannt ist, in der die Durchbrüche 24 freigebenden Position gehalten.
  • Im Innenraum 23a des hohlzylindrischen Kolbens 23 ist ein des weiteren vom zum Kolben-Innenraum 23a hin geschlossenen Abflussstutzen 22 begrenzter Arbeitsraum 25 gebildet, der die Funktion des in 2a mit der Bezugsziffer 7c gekennzeichneten Arbeitsraums übernimmt, wie im weiteren noch näher erläutert wird. Ebenso fungiert der Kolben 23 nicht nur analog dem Drosselkolben 3' aus 2b, sondern zusätzlich analog dem ein Bestandteil des sog. Verzögerungsglieds 7 aus 2a bildenden Kolben 7a aus 2a, wie im weiteren noch ersichtlich wird. Über zwei in der Wand des Kolbens 23 vorgesehene, hier einander diametral gegenüberliegende sog. Ausgleichsbohrungen 26a, 26b steht der Arbeitsraum 25 (bzw. 7c) in hydraulischer Verbindung mit dem Innenraum 21a des Ventilgehäuses 21. Eine der beiden Ausgleichsbohrungen, nämlich die in 2c obere Ausgleichsbohrung 26a ist von einem außenseitig an der Kolbenwand befestigten sog. Ventilplättchen 27 verschließbar. Dieses Ventilplättchen 27 übernimmt – wie noch ersichtlich wird – die Funktion des Rückschlagventils 7d in 2a.
  • Wie ersichtlich ist der Kolben 23 derart im Innenraum 21a des Ventilgehäuses 21 gelagert, dass er mit seiner Stirnseite dem Zufluss 2a zugewandt nahe der Mündung des Zuflusses 2a im Innenraum 21a liegt. Eine schlagartige Druck- und oder Volumenstromerhöhung des über den Zufluss 2a herangeführten Hydraulikmediums bewirkt somit, dass der Kolben 23 ausgehend von seiner figürlich dargestellten Position unter diesem Druckeinfluss bzw. aufgrund des Volumenstrom-Impulses nach rechts verschoben wird und dabei die Durchbrüche 24 teilweise verschließt. Hiermit erfolgt also die gewünschte Verstärkung der Drosselwirkung. Mit dieser Verschiebebewegung wird gleichzeitig Hydraulikmedium, welches sich zunächst im Arbeitsraum 25 (bzw. 7c) befand, über die Ausgleichsbohrungen 26a, 26b nach außen in den Innenraum 21a des Ventilgehäuses 21 verdrängt, wobei hier das Ventilplättchen 27 kein nennenswertes Hindernis darstellt. Wenn anschließend hieran der Druck oder Volumenstrom im Zufluss 2a abnimmt, wird der Kolben 23 durch die Kraft der Druckfeder 4 wieder nach links in die figürlich dargestellte Position verschoben und die Drosselwirkung an den Durchbrüchen 24 somit deutlich verringert. Jedoch erfolgt diese Verschiebebewegung des Kolbens 23 nach links (und somit die Verringerung der Drosselwirkung) erheblich langsamer als die zuvor erfolgte Verschiebung des Kolbens 23 nach rechts (sowie die damit verbundene Verstärkung der Drosselwirkung). Ursächlich hierfür ist, dass mit der Verschiebebewegung nach links der Arbeitsraum 25 (bzw. 7c) wieder mit Hydraulikmedium befüllt werden muss, was nun jedoch nur über eine der beiden Ausgleichsbohrungen, nämlich über die untere Ausgleichsbohrung 26b erfolgen kann, da die obere Ausgleichsbohrung 26a hierbei vom Ventilplättchen 27 verschlossen wird. Im Sinne einer vorteilhaften Funktionsvereinigung ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach 2c somit das sog. Verzögerungsglied 7 aus 2a, 2b in den Kolben 23, der gleichzeitig die Funktion des Drosselkolbens 3' aus 2b sowie diejenige des Kolbens 7a aus 2a übernimmt, integriert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel nach 2c ist ferner im Kolben 23 eine Schraube 28 vorgesehen, mit Hilfe derer der maximale Kolbenweg, d.h. der maximale Verschiebeweg des Kolbens 23 ausgehend aus der figürlich dargestellten Position nach rechts begrenzbar ist. Diese Schraube 28 kommt mit ihrem freien Ende nämlich in derjenigen Position des Kolbens 23, in der dieser die Durchbrüche 24 nahezu vollständig überdeckt, zum Anschlag an das freie Ende des Abflussstutzens 22. Indem die Schraube 28 unterschiedlich weit in den Kolben 23 hineingeschraubt ist, ist dieser Anschlag für den Kolben 23 und somit die erzielbare Verstärkung der Drosselwirkung gezielt veränderbar.
  • Andersartig als die soweit erläuterten Ausführungsbeispiele arbeitet das im weiteren anhand der Figurenfolge 3a3d erläuterte dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt 3a eine räumliche Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 (vgl. 1), wobei ein die dargestellten Elemente dieser Vorrichtung 1 umhüllendes Gehäuse, welches selbstverständlich auch zur Vorrichtung 1 gehört, ebenso weggelassen ist wie Details zum Zufluss 2a in das sowie zum Abfluss 2b aus dem Gehäuse. In den 3b bis 3d sind unterschiedliche Zustände oder Positionen dargestellt, die sich ergeben, wenn ausgehend von einer geringen Drosselwirkung der Vorrichtung 1 diese Drosselwirkung zunächst vergrößert und danach zeitverzögert wieder verringert wird.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 3a ff. besteht aus einem ersten Drosselglied 31, das (bezüglich einer Zylinderachse 30) zylindrisch hülsenförmig ausgebildet ist und gegenüber einem in einem umgebenden, nicht dargestellten Gehäuse fest angebrachten Führungsglied 33 längsverschiebbar ist und mit einer auf seiner Außenwand vorgesehenen Hauptsteuerkante 31a in Zusammenwirken mit einem im besagten Gehäuse vorgesehenen (ebenfalls nicht dargestellten) Steuersteg einen folglich ebenfalls nicht sichtbaren ersten Steuerquerschnitt bestimmt. Die linksseitige nicht sichtbare Stirnseite des Drosselgliedes 31 ist geschlossen, so dass von links gemäß Pfeil 2a in das nicht dargestellte, unter anderem das Drosselglied 31 unter Abstand umhüllende Gehäuse einströmendes Hydraulikfluid das Drosselglied 31 umströmen muss, was solange möglich ist, als sich dieses Drosselglied 31 gegenüber dem Führungsglied 33 in der in 3b dargestellten Position befindet. In diesem Zustand kann das Hydraulikfluid dann unter außenseitigem Umströmen der Hauptsteuerkante 31a sowie durch Umströmen des Führungsgliedes 33 (wozu zwischen dessen Außenbereich und der Innenwand des Gehäuses geeignete Überströmstellen vorgesehen sind) zum Abfluss 2b aus dem Gehäuse gelangen.
  • Neben dem ersten Drosselglied 31 ist ein zweites Drosselglied 32 vorhanden, das gegenüber dem ersten Drosselglied 31 beweglich, konkret in Richtung der Zylinderachse 30 längsverschiebbar ist, wobei auch das zweite Drosselglied 32 zylindrisch hülsenförmig ausgebildet und abschnittsweise innerhalb des ersten Drosselglieds 31 geführt ist, so dass das zweite Drosselglied 32 grundsätzlich gegenüber dem ersten Drosselglied 31 auch um die gemeinsame Zylinderachse 30 verdrehbar wäre. Jedoch weist das zweite Drosselglied 32 wie ersichtlich außenseitig von seiner rechtsseitigen Stirnseite nach links, d.h. zum ersten Drosselglied 31 hin abragende an ihren freien Enden abgeschrägte Zahnflanken 32a auf, mit denen dieses zweite Drosselglied 32 in entsprechenden Führungsnuten in der Innenwand des Führungsglieds 33 geführt und somit an einer Drehbewegung gehindert ist, jedenfalls solange, als sich die Zahnflanken 32a des zweiten Drosselglieds 32 in diesen entsprechenden Führungsnuten befinden, so wie dies im Zustand bzw. in der Position nach 3b der Fall ist.
  • In den genannten Führungsnuten des Führungsglieds 33 ist im übrigen auch das erste Drosselglied 31 mit an dessen rechtsseitigem Ende vorgesehenen Zahnflanken 31b, deren Enden komplementär zu den Zahnflanken 32a abgeschrägt sind, geführt und somit gegen Verdrehen gesichert, und zwar unabhängig von den möglichen Positionen des ersten Drosselglieds 31 relativ zum Führungsglied 33. Im Zustand nach 3b und im Zustand nach 3c ist das zweite Drosselglied 32 dabei mit seinen Zahnflanken 32a auf den Zahnflanken 31b in Richtung der gemeinsamen Zylinderachse betrachtet abgestützt. Im übrigen sind die Führungsnuten im Führungsglied 33 an dessen rechtsseitigem, den Zahnflanken 32a des zweiten Drosselglied 32 zugewandten Ende in Umfangsrichtung betrachtet ebenfalls durch Zahnflanken 33a des Führungsglieds 33 begrenzt, wobei diese Zahnflanken 33a ebenso komplementär zu den Zahnflanken 32a des zweiten Drosselglieds 32 abgeschrägt sind, wie die Zahnflanken 31b des ersten Drosselglieds 31. Dabei kann sich das zweite Drosselglied 32 mit seinen Zahnflanken 32a auch auf den Zahnflanken 33a des Führungsglieds 33 abstützen, wie die 3c, 3d zeigen und wie an späterer Stelle noch näher erläutert wird.
  • Linksseitig der sog. Hauptsteuerkante 31a und somit auf deren dem Zufluss 2a zugewandten Seite sind in der Wand des ersten Drosselglieds 31 mehrere Durchtrittsöffnungen 34a vorgesehen. Auch in der Wand des zweiten Drosselglieds 32 sind an dessen linksseitigem Ende mehrere Durchtrittsöffnungen 34b vorgesehen, die im Zustand nach den 3c, 3d zumindest teilweise mit den Durchtrittsöffnungen 34a im ersten Drosselglied 31 zur Deckung kommen, während im Zustand nach 3b keine Überdeckung dieser Durchtrittsöffnungen 34a, 34b vorliegt. Diese Durchtrittsöffnungen 34a, 34b bilden somit einen zweiten Steuerquerschnitt, der beim Zustand nach 3c öffnet und der sich beim Zustand nach 3d kurz vor dem Schließzustand befindet. Im geöffneten Zustand dieses zweiten Steuerschnitts kann Hydraulik-Fluid, das über den Zulauf 2a in das bereits genannte (nicht dargestellte) Gehäuse eingetreten ist, durch die Durchtrittsöffnungen 34a und 34b hindurch in den Innenraum des zumindest rechtsseitig offenen hülsenförmigen zweiten Drosselglieds 32 gelangen und somit aus dessen rechtsseitiger Öffnung 32b zum Abfluss 2b hin abströmen.
  • Der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist/sind in den 3a3d nicht nur das umgebende Gehäuse, sondern auch Federelemente, mit denen sowohl das erste Drosselglied 31 als auch das zweite Drosselglied 32 in den Figurendarstellungen nach links gedrückt werden. Vom Zufluss 2a, d.h. von links her kommendes Hydraulik-Fluid versucht hingegen, die Drosselglieder 31, 32 gegen die Kraft des oder der Federelemente, dessen/deren Vorspannkraft im übrigen einstellbar, d.h. veränderbar sein kann, entsprechend der Durchströmrichtung nach rechts in Richtung zum Abfluss 2b zu bewegen.
  • Damit ist die Funktionsweise dieser Vorrichtung 1 gemäß der Figurenfolge 3a3d wie folgt:
    Üblicherweise befinden sich das erste Drosselglied 31 und das zweite Drosselglied 32 in der in 3b figürlich dargestellten Position relativ zum Führungsglied 33, wobei das zweite Drosselglied 32 mit seinen Zahnsegmenten 32a wie bereits erwähnt auf den Zahnsegmenten 31b des ersten Drosselglieds 31 aufsitzt. Ein Umströmen der beiden Drosselglieder 31, 32 sowie des Führungsglieds 33 mit über den Zulauf 2a herangeführten und im wesentlichen konstant strömenden Hydraulik-Fluid innerhalb des nicht dargestellten Gehäuses ist somit wie bereits erwähnt möglich, wobei diesem Fluidstrom kein nennenswerten Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Mit einer im wesentlichen schlagartigen Vergrößerung des Volumenstromes und aufgrund des Durchflusswiderstands des ersten, durch die Hauptsteuerkante 31a gebildeten Steuerquerschnitts folglich ansteigendem Druck des Hydraulik-Fluids im Zufluss 2a wird das erste Drosselglied 31 und zusammen mit diesem das zweite Drosselglied 32 in Strömungsrichtung (in den Figurendarstellungen nach rechts) verschoben, bis die Hauptsteuerkante 31a des ersten Drosselglieds 31 im Zusammenwirken mit dem bereits genannten Steuersteg des Gehäuses den genannten ersten Steuerquerschnitt verschließt. Dies führt zu einem weiteren Druckaufbau stromauf des ersten Drosselglieds 31, wodurch dieses zusammen mit dem zweiten Drosselglied 32 weiter in Strömungsrichtung nach rechts verschoben wird, was möglich ist, da die Hauptsteuerkante 31a am genannten Steuersteg nicht anschlägt, sondern passgenau innerhalb diesem weiterbewegt werden kann. Dies erfolgt solange, bis die Zahnsegmente 32a des zweiten Drosselglieds 32 aus ihren Führungsnuten im Führungsglied 33 rechtsseitig hinausgeschoben werden. Hierdurch wird unter Einwirken der Kraft eines bereits genannten Federelements (nicht gezeigt) und aufgrund der abgeschrägten Zahnflanken 33a des Führungsglieds 33 das zweite Drosselglied 32, dessen Zahnflanken 32a sich dann auf den Zahnflanken 33a abstützen, wie in 3c dargestellt gegenüber dem Führungsglied 33 und insbesondere auch gegenüber dem ersten Drosselglied 31 geringfügig verdreht. Mit dieser Verdrehbewegung wird der bereits genannte zweite Steuerquerschnitt, der durch die beiden bereits erläuterten Durchtrittsöffnungen 34a, 34b im ersten Drosselglied 31 bzw. im zweiten Drosselglied 32 gebildet wird, geöffnet. Hierdurch kann vor den Drosselgliedern 31, 32 aufgestautes Hydraulik-Fluid abgeführt werden, jedoch aufgrund der Dimensionierung dieses zweiten Steuerquerschnitts erheblich langsamer als das Schließen dieser Drosselglieder bzw. genauer des Drosselglieds 31 erfolgt, so dass der Druckabbau gegenüber dem Schließen nennenswert zeitverzögert erfolgt. Mit diesem zeitverzögerten Druckabbau wird das erste Drosselglied 31 unter Federkrafteinfluss wieder nach links gegen Strömungsrichtung bewegt, wodurch der erste Steuerquerschnitt geöffnet wird. Gleichzeitig wird das zweite Drosselglied 32 noch geringfügig weiterverdreht (vgl. Zustand gemäß 3d im Vergleich zu demjenigen nach 3c), wobei der zweite Steuerquerschnitt dann wieder geschlossen wird, zumindest dann, wenn die Zahnflanken 32a des zweiten Drosselgliedes 32 wieder in die Führungsnuten des Führungsgliedes 33 eintauchen können, so dass letztlich der Ausgangszustand nach 3b wieder hergestellt wird.
  • Zusammenfassend sind bei diesem dritten Ausführungsbeispiel somit ein erstes unter Einwirkung von zunehmendem Volumenstrom und/oder Druck in Verbindung mit einem ersten Steuerquerschnitt wirksam werdendes Drosselglied 31 sowie ein zweites gegenüber dem ersten Drosselglied 31 bewegbares zweites Drosselglied 32 vorgesehen, wobei das zweite Drosselglied 32 bei durch das erste Drosselglied 31 im wesentlichen geschlossenem ersten Steuerquerschnitt durch den stromauf des ersten Steuerquerschnitts ansteigenden Druck in eine Position verlagert wird, in der ein zweiter, zwischen dem ersten und dem zweiten Drosselglied vorgesehener zunächst geschlossener Steuerquerschnitt geöffnet wird, so dass über diesen zweiten Steuerquerschnitt vor dem ersten Drosselglied 31 aufgestautes Hydraulikmedium abströmen kann. Danach gelangt das erste Drosselglied 31 wieder in seine den ersten Steuerquerschnitt freigebende Ausgangsposition und das zweite Drosselglied 32 in eine den zweiten Steuerquerschnitt im wesentlichen sperrende Position.
  • Dabei ist das erste Drosselglied 31 zylindrisch hülsenförmig ausgebildet und gegenüber einem in einem umgebenden Gehäuse vorgesehenem Führungsglied 33 längsverschiebbar und bestimmt mit einer auf seiner Außenwand vorgesehenen Hauptsteuerkante 31a in Zusammenwirken mit einem im Gehäuse vorgesehenen Steuersteg den ersten Steuerquerschnitt, während das zweite Drosselglied 32 innerhalb des ersten Drosselglieds 31 längsverschiebbar und verdrehbar geführt ist, wobei jedoch das zweite Drosselglied 32 durch am Führungsglied 33 vorgesehene Zahnflanken 33a bzw. zwischen diesen liegende Führungsnuten im Zusammenwirken mit (Gegen-)Zahnflanken 32a des zweiten Drosselglieds 32 solange an einer Verdrehung gehindert wird, bis der zweite Steuerquerschnitt für eine gewisse Zeitspanne freigegeben ist, wonach das zweite Drosselglied 32 sich mit den freien abgeschrägten Enden seiner (Gegen-)Zahnflanken 32a auf den freien komplementär und im Drehsinn des zweiten Drosselglieds 32 abgeschrägten Enden der Zahnflanken 33a des Führungsglieds 33 abstützend soweit verdreht wird, bis die (Gegen-)Zahnflanken 32a des zweiten Drosselglieds 32 zwischen die Zahnflanken 33a des Führungsglieds 33 in die dort gebildeten Führungsnuten gelangen, wonach das zweite Drosselglied 32 relativ zum Führungsglied 33 und zum ersten Drosselglied 31 unter Federkrafteinfluss in seine den zweiten Steuerquerschnitt im wesentlichen sperrende Position gelangt.
  • Die vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiele stellen lediglich bevorzugte mögliche Ausführungsformen für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen in einem Hydraulikkreislauf, insbesondere in einem hydraulischen Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs, dar, welche dadurch gekennzeichnet ist, das bei schlagartiger Volumenstrom- oder Druckzunahme schnell eine starke Drosselwirkung aufgebaut wird, die demgegenüber deutlich zeitverzögert nach Druckabbau wieder im wesentlichen aufgehoben wird. Dabei können eine Vielzahl von Details durchaus abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Verhindern von kavitationsartigen Vorgängen in einem Hydraulikkreislauf insbesondere stromab eines hydraulischen Widerstands oder dgl., wobei im Hydraulikkreislauf intensive Schwankungen des Volumenstroms und/oder Druckes durch eine im wesentlichen schlagartige Veränderung des hydraulischen Widerstands und/oder durch von außen in den Hydraulikkreislauf eingeleitete Lastkraftstöße auftreten können, und wobei zum Herabsetzen der Kavitationsneigung stromab des hydraulischen Widerstands eine Drosselstelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstelle in ihrer Wirkung veränderbar ist und derart ausgebildet ist, dass sich mit zunehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig binnen kürzester Zeit verstärkt, wohingegen mit danach abnehmendem Volumenstrom und/oder Druck die Drosselwirkung selbsttätig in einer demgegenüber längeren Zeitspanne herabgesetzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Drosselwirkung verändernden Stellelement ein bei Herabsetzung der Drosselwirkung zur Wirkung kommendes Verzögerungsglied (7) angreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsglied (7) durch einen gegenüber einem Zylinder (7b) verschiebbaren Kolben (7a, 23) gebildet ist, der bei einer Verstärkung der Drosselwirkung im wesentlich ungehindert ein Fluid in einen Arbeitsraum (7c, 25) des Zylinders (7b) ansaugen (alternativ aus diesem verdrängen) kann, hingegen bei einer Herabsetzung der Drosselwirkung dieses Fluid gedrosselt aus dem Arbeitsraum (7c, 25) verdrängen (alternativ in diesen ansaugen) muss.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellelement zur Erzielung einer veränderbaren Drosselwirkung ein gegenüber einem Steuerquerschnitt verschiebbarer Drosselkolben (3', 23) vorgesehen ist, der vom Hydraulikmedium bei zunehmendem Druck und/oder Volumenstrom in einer den Steuerquerschnitt verringernden Weise und im Gegensinn von einem Federelement (4) beaufschlagt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft des Federelements (4) einstellbar und somit ohne Veränderung der Position des Drosselkolbens (3', 23) veränderbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (7d), über das der Kolben (7a) des Verzögerungsglieds (7) Hydraulikmedium als Fluid aus dem Hydraulikkreislauf in den genannten Arbeitsraum (7c) absaugen kann, sowie ein Drosselorgan (7e), über das dieser Kolben (7a) dieses Hydraulikmedium bei dann sperrendem Rückschlagventil (7d) aus dem besagten Arbeitsraum (7c) verdrängt, im das Stellele ment zur Erzielung einer veränderbaren Drosselwirkung bildenden Drosselkolben (3') vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes unter Einwirkung von zunehmendem Volumenstrom und/oder Druck in Verbindung mit einem ersten Steuerquerschnitt wirksam werdendes Drosselglied (31) sowie ein zweites gegenüber dem ersten Drosselglied (31) bewegbares Drosselglied (32) vorgesehen ist, welches bei durch das erste Drosselglied (31) im wesentlichen geschlossenem ersten Steuerquerschnitt durch den stromauf des ersten Steuerquerschnitts ansteigenden Druck in eine Position verlagert wird, in der ein zweiter, zwischen dem ersten (31) und dem zweiten (32) Drosselglied vorgesehener zunächst geschlossener Steuerquerschnitt geöffnet wird, so dass über diesen zweiten Steuerquerschnitt vor dem ersten Drosselglied (31) aufgestautes Hydraulikmedium abströmen kann, wonach das erste Drosselglied (31) wieder in seine den ersten Steuerquerschnitt freigebende Ausgangsposition und das zweite Drosselglied (32) in eine den zweiten Steuerquerschnitt im wesentlichen sperrende Position gelangt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drosselglied (31) zylindrisch hülsenförmig ausgebildet und gegenüber einem in einem umgebenden Gehäuse vorgesehenem Führungsglied (33) längsverschiebbar ist und mit einer auf seiner Außenwand vorgesehenen Hauptsteuerkante (31a) in Zusammenwirken mit einem im Gehäuse vorgesehenen Steuersteg den ersten Steuerquerschnitt bestimmt, während das zweite Drosselglied (32) innerhalb des ersten Drosselglieds (31) längsverschiebbar und verdrehbar geführt ist, wobei jedoch das zweite Drosselglied (32) durch am Führungsglied (33) vorgesehene Führungsnu ten im Zusammenwirken mit Zahnflanken (32a) des zweiten Drosselglieds (32) solange an einer Verdrehung gehindert wird, bis der zweite Steuerquerschnitt für eine gewisse Zeitspanne freigegeben ist, wonach das zweite Drosselglied (32) sich mit den freien abgeschrägten Enden seiner Zahnflanken (32a) auf den freien komplementär und im Drehsinn des zweiten Drosselglieds (32) abgeschrägten Enden der Zahnflanken (33a) des Führungsglieds (33) abstützend soweit verdreht wird, bis die Zahnflanken (32a) des zweiten Drosselglieds (32) zwischen die Zahnflanken (33a) des Führungsglieds (33) gelangen, wonach das zweite Drosselglied (32) relativ zum Führungsglied (33) und zum ersten Drosselglied (31) unter Federkrafteinfluss in seine den zweiten Steuerquerschnitt im wesentlichen sperrende Position gelangt.
  9. Hydraulisches Lenkunterstützungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer im Rücklauf vom Lenkventil vorgesehenen Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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