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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung und/oder Steuerung
oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe in einem
Zellenverbund eines Energiespeichers, der aus einer Serienschaltung
der Einzelzellen des Energiespeichers besteht, wobei eine Einzelzelle
aus einer Zelle oder parallel geschalteten Zellen bestehen kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Zellenverbund
eines Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiter bezieht sich die Erfindung auf
eine Zellgruppen-Logik zur Überwachung und/oder
Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers, insbesondere eines
Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 9 sowie eine Zentral-Logik zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers über eine Zellgruppen-Logik,
insbesondere eines Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13.
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Im
Automobilbereich kommen immer mehr aus Einzelzellen aufgebaute Energiespeicher,
vorzugsweise aus Doppelschichtkondensatoren aufgebaute Energiespeicher
zum Einsatz. Diese Doppelschichtkondensatoren bieten bei der Bereitstellung und
Speicherung von Energie den Vorteil, dass sie kurzfristig hohe Leistung
zur Verfügung
stellen können.
Um auf die in einem Kraftfahrzeug notwendige Versorgungsspannung
zu kommen, müssen
die einzelnen Doppelschichtkondensatoren in Reihe geschaltet werden.
Die in Reihe geschalteten Zellen bilden somit einen Zellenverbund.
Zum Laden, zur Symmetrierung der Zellspannung, zur Erkennung von
Unter- und Überspannung
einzelner Zellen, zur Ladungserhaltung der Zellen im Standbetrieb,
zum Auf- und Entladen bzw. Umladen zwischen den einzelnen Zellen
sowie zur Diagnose/zum Monitoring der einzelnen Zellen werden einzelne
Zellen oder Zellgruppen mit jeweiligen Zellgruppen-Logiken verbunden,
die einer mit diesen verbundenen Rail-Leitung Energie entnehmen
oder zuführen
kann, um die einzelnen Zellen bzw. Zellgruppen zu laden oder zu entladen.
Im Folgenden wird beschrieben, dass jede Zellgruppen-Logik mit einer
Zellgruppe verbunden ist, um deren Spannung zu überwachen und/oder zu steuern
oder zu regeln. Von dem Begriff Zellgruppe sind hier auch Einzelzellen
umfasst, so dass damit auch der Fall beschrieben ist, dass an jede
Einzelzelle eines Zellenverbunds eines Energiespeichers eine Zellgruppen-Logik
angeschossen ist, um deren Spannung zu überwachen und/oder zu steuern
oder zu regeln.
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Damit
die Zellspannungen der einzelnen Zellen bzw. Zellgruppen beim zyklischen
Laden oder Entladen nicht auseinanderlaufen, ist es bekannt, die Zellgruppen-Logiken
mittels einer übergeordneten Regelungseinrichtung,
nämlich
einer Zentral-Logik, zu überwachen
und so anzusteuern, dass ein gleichmäßiges Laden und/oder Entladen
erreicht wird, wodurch eine lange Lebensdauer der einzelnen Zellen und
somit des gesamten Zellenverbunds erreicht werden kann. Die Zellgruppen-Logiken
sind üblicherweise über eine
Datenleitung mit der Zentral-Logik verbunden, damit eine Datenkommunikation
zur Gewährleistung
der beschriebenen Funktion erfolgen kann.
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Diese
Datenleitung führt
jedoch zu einem erhöhten
Verdrahtungsaufwand und demzufolge auch zu einer erhöhten Fehleranfälligkeit.
Zur Reduzierung des Verdrahtungsaufwands und der Fehleranfälligkeit
sind gerade im Kraftfahrzeugbereich verschiedenste Verfahren bekannt, über bestehende Versorgungsleitungen
auch Daten zu übertragen.
Im allgemeinen werden hierzu zwischen elektronischen Geräten zu übertragende
Daten auf die Versorgungsspannungsleitungen aufmoduliert. Eine solche
Vorgehensweise ist jedoch durch den sich ergebenden Spannungshub
gerade im Bereich der Überwachung der
Spannung einzelner Zellen an einem Zellenverbund ungeeignet, da
hierdurch Messergebnisse bzw. auf den Versorgungsleitungen eingeprägte Referenzspannungspegel,
die zum Laden bzw. Entladen der Zellgruppen oder Einzelzellen dienen,
verfälscht
werden.
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Die
DE 197 33 866 A1 beschreibt
ein demgegenüber
verbessertes Verfahren und System zur Übertragung von Daten in einem
Kraftfahrzeug, bei dem eine Satellitenstation von einer Zentralstation über eine
gemeinsam für
die Datenübertragung
und Leistungsversorgung verwendeten Datenübertragungsleitung mit Leistung
versorgt wird. Hier führt
die Datenübertragung
nicht zu einer Nachregelung eines Stromgenerators, so dass die durchschnittliche Spannung
auf der Datenübertragungsleitung
(Ruhespannung) nicht verändert
wird. Da die zu übertragenden
Datensignale jedoch auch hier einfach der Ruhespannung der Datenübertragungsleitung
in Form von Stromimpulsen überlagert
werden, welche selbst bei kleiner Größe aufgrund des hohen (Ausgangs-)Widerstands
des Stromgenerators zu starken, und damit empfängerseitig leicht detektierbaren Spannungsimpulsen
führen,
die auf der Empfangsseite durch einen Komparator oder einen Fensterkomperator
einfach zuverlässig
demoduliert werden können,
besteht auch hier nicht die Möglichkeit, über die
zur Datenübertragung und
Leistungsversorgung verwendete Datenübertragungsleitung eine Leistungsversorgung
durchzuführen,
die gleichzeitig einen Referenzspannungspegel definiert.
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Somit
kann mittels der bestehenden Verfahren und Vorrichtungen zur Datenübertragung
auf Versorgungsleitungen keine zuverlässige Überwachung und/oder Steuerung
oder Regelung der Spannung einzelner Zellen in einem Zellenverbund
eines Energiespeichers, insbesondere eines Energiespeichers in einem
Kraftfahrzeug-Bordnetz durchgeführt
werden, wobei für
jede Zellengruppe die Spannung ermittelt wird und die Zellengruppe
in Abhängigkeit
von der ermittelten Spannung geladen und/oder entladen wird, bei
der jede Zellengruppe mit einer Zellengruppen-Logik verbunden ist
und über
jede Zellengruppen die Zellengruppen-Spannung ermittelt und in der Zellengruppen-Logik
mit einer an einer Gleichspannungsleitung in Bezug auf Masse anliegenden Soll-Spannung
verglichen wird und die Zellengruppe in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen der ermittelten Zellengruppen-Spannung und der Soll-Spannung über die
Gleichspannungsleitung geladen und/oder entladen wird, da die Soll-Spannung
aufgrund der Datenübertragung
verfälscht
werden würde.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellengruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers, insbesondere eines
Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, anzugeben, bei
dem eine Datenkommunikation über
die Versorgungsleitung der Zellgruppen-Logiken (Rail-Leitung) erfolgen kann.
Weiter ist es die Aufgabe der Erfindung, eine hierfür geeignete
Zellgruppen-Logik sowie eine hierfür geeignete Zentral-Logik anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren nach Patentanspruch 1, eine Zellgruppen-Logik nach Patentanspruch
9 und eine Zentral-Logik nach Patentanspruch 13 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind die Gegenstände
der abhängigen
Ansprüche.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers, insbesondere eines
Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, wobei die Zellgruppe über eine
Versorgungsleitung, über
die die Zellgruppe geladen oder entladen wird, mit einer Zellgruppen-Logik
verbunden ist, die die Spannung der Zellgruppe überwacht und/oder steuert oder
regelt, die Zellgruppen-Logik zum Laden oder Entladen der Zellgruppe
einer Rail-Leitung
Energie entnimmt oder zuführt
und eine Kommunikation zwischen der Zellgruppen-Logik und einer
anderen Zellgruppen-Logik und/oder einer Zentral-Logik über die
Rail-Leitung erfolgt, zeichnet sich dadurch aus, dass eine Datenkommunikation
mit Spannungspegeln zwischen einem an oder über einem Maximal-Spannungspegel,
bis zu dem die Zellgruppen-Logik mit der Rail-Leitung zum Laden
oder Entladen der Zellgruppe Energie austauscht, liegenden Idle-Pegel
und einem über
dem Idle-Pegel liegenden Daten-Pegel durchgeführt wird.
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Die
erfindungsgemäße Zellgruppen-Logik zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers, insbesondere eines
Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, wobei die Zellgruppe über eine
Versorgungsleitung, über
die die Zellgruppe geladen oder entladen wird, mit der Zellengruppen-Logik
verbunden ist, die die Spannung der Zellengruppe überwacht
und/oder steuert oder regelt, die Zellengruppen-Logik zum Laden
oder Entladen der Zellgruppe einer Rail-Leitung Energie entnimmt oder zuführt, und
eine Kommunikation der Zellgruppen-Logik und einer anderen Zellengruppen-Logik
und/oder einer Zentral-Logik über
die Rail-Leitung erfolgt, zeichnet sich durch eine Spannungsvergleichereinheit
aus, die über
die Rail-Leitung eine Datenkommunikation durchführt, wenn auf der Rail-Leitung
Spannungspegel zwischen einem an oder über einem Maximal-Spannungspegel, bis
zu dem die Zellengruppen-Logik mit der Rail-Leitung zum Laden oder
Entladen der Zellgruppe Energie austauscht, liegenden Idle-Pegel
und einem über
dem Idle-Pegel liegenden Daten-Pegel anliegen.
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Die
erfindungsgemäße Zentral-Logik
zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers über eine Zellengruppen-Logik, insbesondere
eines Energiespeichers in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, wobei die Zellgruppe über eine
Versorgungsleitung, über
die Zellgruppe geladen oder entladen wird, mit der Zellengruppen-Logik
verbunden ist, die die Spannung der Zellgruppe überwacht und/oder steuert oder
regelt, die Zellengruppen-Logik zum Laden oder Entladen der Zellgruppe
einer Rail-Leitung Energie entnimmt oder zuführt und eine Kommunikation
zwischen der Zellgruppen-Logik und einer anderen Zellgruppen-Logik
und/oder der Zentral-Logik über
die Rail-Leitung erfolgt, zeichnet sich durch eine Spannungswandlereinheit
aus, die über
die Rail-Leitung eine
Datenkommunikation durchführt,
indem auf die Rail-Leitung Spannungspegel zwischen einem an oder über einem
Maximal-Spannungspegel,
bis zu dem die Zellengruppen-Logik mit der Rail-Leitung zum Laden
oder Entladen der Zellgruppe Energie austauscht, liegenden Idle-Pegel
und einem über dem
Idle-Pegel liegenden Daten-Pegel eingeprägt werden.
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Bei
der genannten Zellgruppe handelt es sich entweder um eine einzelne
Zelle oder um einen Verbund aus mehreren Einzelzellen, wobei die
Anzahl der Zellen in der Zellgruppe in jedem Fall kleiner als der
gesamte Zellenverbund ist. Aus Kosten- und Aufwandsgründen ist
es sinnvoll, mehrere Zellen in einer Zellgruppe zusammenzufassen
und die Daten statt für
jede einzelne Zelle für
eine Zellgruppe zu ermitteln. Bei den Zellen handelt es sich vorteilhafterweise
um Doppelschichtkondensatoren. Das Verfahren, die Zellgruppen-Logik
und die Zentral-Logik sind jedoch auch für jede andere Art von aus Einzelzellen aufgebauten
Energiespeichern geeignet. Bei der Zellgruppen-Logik handelt es
sich vorteilhafterweise um eine Einheit, die neben der Spannungsvergleichereinheit
noch eine Steuereinheit aufweist, um die Zelle bzw. Zellgruppe zu
laden und/oder zu entladen. Die an der Zelle bzw. Zellgruppe anliegende
Spannung kann direkt in der Zellgruppen-Logik oder in der Zentral-Logik
ermittelt werden. Die Spannungssteuerung bzw. -regelung der Zellen
dient vorteilhafterweise sowohl der Ladungserhaltung als auch der
Symmetrierung der Spannung der einzelnen Zellen. In der zuvor beschriebenen
Ausführung
der Zellgruppen-Logik und der Zentral-Logik kann die Zentral-Logik
bei der Datenkommunikation Befehle an die Zellgruppen-Logik übertragen,
da die Zentral-Logik bestimmte Spannungspegel auf die Rail-Leitung
einprägen
kann und die Zellgruppen-Logik
die Spannungspegel der Rail-Leitung detektieren kann. Ist eine bidirektionale
Datenkommunikation gewünscht,
so können
natürlich
in der Zellgruppen-Logik auch eine Spannungswandlereinheit zum Einprägen von
bestimmten Spannungspegeln und in der Zentral-Logik auch eine Spannungsvergleichereinheit
zum Erfassen von Spannungspegeln vorgesehen werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren,
die erfindungsgemäße Zellgruppen-Logik und die erfindungsgemäße Zentral-Logik
bieten somit gegenüber
dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, dass die Rail-Leitung
sowohl zur Versorgung der Zellgruppen-Logik mit einer Referenzspannung, über die
die Zellgruppen-Logik auch gespeist werden kann, wie auch für eine Datenkommunikation
zwischen der Zentral-Logik und der Zellgruppen-Logik verwendet werden
kann, ohne die Referenzspannung zu stören. Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch,
dass die Datenkommunikation mit Spannungspegeln erfolgt, die über einem
Maximalspannungspegel liegen, bis zu dem die Zellengruppen-Logik mit der Rail-Leitung zum
Laden oder Entladen der Zellgruppe Energie austauscht, d.h., bis
zu dem die Rail-Leitung zum "Übertragen" der Referenzspannung
dient. Bei Überschreiten
des Maximalspannungspegels tauscht die Zellgruppen-Logik mit der
Rail-Leitung keine
Energie mehr zum Laden oder Entladen der an diese angeschlossenen
Zellgruppe aus und die auf der Rail-Leitung anliegende Spannung
dient nicht mehr als Referenzspannung zum Laden oder Entladen der
Zellengruppen oder Einzelzellen, d.h., die Versorgungsleitung, über die
die Zellgruppe mit der Zellgruppen-Logik verbunden ist, wird auf
jeden Fall von der Rail-Leitung getrennt. Hierdurch wird das Laden
bzw. Entladen der Zellgruppe mit einer unverfälschten Referenzspannung durchgeführt und
bei der Datenkommunikation wird das Laden bzw. Entladen der Zellgruppe
unterbrochen, um ein fehlerhaftes Laden bzw. Entladen auszuschließen.
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Vorteilhafterweise
wird die Zellgruppen-Logik aktiv geschaltet, wenn auf der Rail-Leitung
eine Rail-Spannung anliegt, die oberhalb eines unter dem Maximalspannungspegel
liegenden Enable-Spannungspegels liegt. Die Zellgruppen-Logik ist
demzufolge vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Spannungsvergleichereinheit
die Zellgruppen-Logik aktiv schaltet, wenn auf der Rail-Leitung
eine Rail-Spannung anliegt, die oberhalb eines unterhalb des Maximal-Spannungspegels
liegenden Enable-Spannungspegels
liegt. Die Zentral-Logik weist demzufolge vorteilhafterweise eine
Steuerungseinheit auf, die die Spannungswandlereinheit ansteuert, eine
Rail-Spannung einzuprägen,
die oberhalb eines unterhalb des Maximal-Spannungspegels liegenden Enable-Spannungspegels
liegt, um die Zellgruppen-Logik aktiv zu schalten. In dieser vorteilhaften Ausführungsform
werden die Zellgruppen-Logiken
im Falle eines Fehlers "Kurzschluss
nach Masse" zwangsweise
passiv geschaltet, d.h., disabled. Auf diese Weise wird einer Zerstörung bzw.
Schädigung der
einzelnen Zellgruppen vorgebeugt.
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Vorteilhafterweise
wird erfindungsgemäß die Versorgungsleitung
der Zellgruppe so mit der Rail-Leitung verbunden, dass zwischen
diesen eine Leistung übertragen
wird, die an oder oberhalb eines ersten Leistungspegels liegt, wenn
die Rail-Spannung oberhalb des Enable-Spannungspegels oder eines oberhalb
des Enable-Spannungspegels liegenden Low-Spannungspegels und unterhalb
eines höheren
High-Spannungspegels
oder des noch höheren
Maximal-Spannungspegels liegt.
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Weiter
vorteilhafterweise wird die Versorgungsleitung der Zellgruppe erfindungsgemäß so mit der
Rail-Leitung verbunden, dass zwischen diesen eine Leistung übertragen
wird, die an oder oberhalb eines zweiten über dem ersten Leistungspegel
liegenden Leistungspegels liegt, wenn eine Zellgruppen-Spannung
oberhalb des Enable-Spannungspegels und unterhalb des Low-Spannungspegels
oder oberhalb des High-Spannungspegels
und unterhalb des Maximal-Spannungspegels liegt.
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Nach
der Erfindung werden vorteilhafterweise die Versorgungsleitungen
verschiedener Zellgruppen so mit der Rail-Leitung verbunden, dass
zwischen den verschiedenen Zellgruppen Leistung übertragen wird und/oder Leistung
aus der Rail-Leitung entnommen oder an diese abgegeben wird.
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Für diese
Leistungsübertragung
zwischen den Zellgruppen oder wenigstens einer Zellgruppe und der
Rail-Leitung weist die erfindungsgemäße Zellgruppen-Logik vorteilhafterweise
eine Schaltereinheit auf, die von der Spannungsvergleichereinheit angesteuert
wird und die Versorgungsleitung der Zellgruppe so mit der Rail-Leitung
verbinden kann, dass eine bestimmte Leistung übertragen wird, wobei die Spannungsvergleichereinheit
die Entnahme oder Zufuhr von Energie von oder auf die Rail-Leitung
anhand bestimmter auf der Rail-Leitung bestehender Spannungspegel
und einer Zellgruppen-Spannung bestimmt. Bei der erfindungsgemäße Zentral-Logik steuert
die Spannungssteuereinheit die Spannungswandlereinheit hierfür vorteilhafterweise
an, eine Rail-Spannung einzuprägen,
die oberhalb des Enable-Spannungspegels liegt, um die Zellgruppen-Logik anzusteuern,
die Versorgungsleitungen verschiedener Zellgruppen so mit der Rail-Leitung zu verbinden, dass
zwischen den verschiedenen Zellgruppen Leistung übertragen wird und/oder Leistung
aus der Rail-Leitung entnommen oder an diese abgegeben wird.
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Durch
diese Funktionen kann sowohl eine Symmetrierung der Zellspannungen
als auch das Erkennen von Unter- und Überspannungen einzelner Zellen
erfolgen. Auch kann eine Ladungserhaltung der Zellen im Standbetrieb,
ein Auf- und Entladen bzw. Umladen zwischen den einzelnen Zellen
und eine Diagnose/ein Monitoring der einzelnen Zellen erfolgen.
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In
dem Fall einer unidirektionalen Datenkommunikation zwischen der
Zentral-Logik und der Zellgruppen-Logik(en) kann durch die Zentral-Logik
z.B. eine Anweisung an eine bestimmte Zellgruppen-Logik erfolgen,
die Versorgungsleitung der angeschlossenen Zellgruppe mit der Rail-Leitung
zu verbinden, während
gleichzeitig die anderen Zellgruppen-Logiken angewiesen werden,
die Versorgungsleitungen der jeweiligen Zellgruppen von der Rail-Leitung
zu trennen. In diesem Fall kann sowohl ein gezieltes Laden als auch
ein gezieltes Entladen der mit der Rail-Leitung verbundenen Zellgruppe über die Rail-Leitung
erfolgen. Da die Zentral-Logik
die Entnahme von Energie von der Rail-Leitung bzw. die Zufuhr von
Energie auf die Rail-Leitung bestimmen kann, kann sie in diesem
Fall auch eine gezielte Diagnose einer einzelnen Zellgruppe in Bezug
auf ihre Spannung, ihren Widerstand und ihre Kapazität vornehmen.
Im Fall einer bidirektionalen Kommunikation zwischen Zentral-Logik
und Zellgruppen-Logik(en) kann
eine solche Diagnose auch durch die Zellgruppen-Logik(en) erfolgen, wobei die Informationsübertragung über den
bidirektionalen Kommunikationsmechanismus erfolgen kann.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Datenkommunikation vorteilhafterweise Adresse, Befehl, Daten, Sicherheit
und/oder Antwort. Die Daten und/oder die Antwort umfassen weiter
vorteilhafterweise den Innenwiderstand, die Kapazität, die Temperatur und/oder
die Spannung einer Zellgruppe. Die Datenkommunikation erfolgt erfindungsgemäß vorteilhafterweise über eine
Binär-Kodierung,
einer Amplituden-Kodierung, einer Pulslängen-Kodierung und/oder einer Amplituden-Pulslängen-Kodierung.
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Vorteilhafterweise
steuert die erfindungsgemäße Steuerungseinheit
die Spannungswandlereinheit an, die Datenkommunikation zwischen
der Zellgruppen-Logik und der Zentral-Logik über die Rail-Leitung durchzuführen.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kodierung
der Informationen,
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3 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Funktion
des Enabelns,
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4 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Funktion
der Symmetrierung der Zellspannungen,
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5 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Funktion
des Erkennens von Unter- und Überspannung,
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6 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kommunikationsfunktion,
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7 eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Datenkodierung
bei der erfindungsgemäßen Kommunikationsfunktion,
und
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8 eine
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Datenkodierung bei der erfindungsgemäße Kommunikationsfunktion.
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In
der 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der physikalischtechnischen
Ausführung der
Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt. Die Vorrichtung ist beispielsweise in einem hier nicht
dargestellten Fahrzeug implementiert. In der 1 sind in
einem Zellenverbund Z mehrere Zellen C1, C2, ..., Cn in Reihe geschaltet.
Der Zellenverbund Z ist an das Energie-Bordnetz E des Fahrzeugs
angeschlossen und dient zur Energiebereitstellung, vor allem bei
Hybrid-Fahrzeugen. Bei den Zellen C1 bis Cn handelt es sich vorteilhafterweise
um Doppelschichtkondensatoren. Jede Zelle C1 bis Cn des Zellenverbunds
Z ist mit einer jeweiligen Zellgruppen-Logik ZGL1, ZGL2, ..., ZGLn
verbunden.
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In
der 1 ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass
jede Zelle C1 bis Cn eine Zellgruppe bildet, die mit einer eigenen
Zellgruppen-Logik verbunden ist. Die Zellgruppen-Logiken ZGL1, ZGL2,
..., ZGLn sind mit einer Rail-Leitung R verbunden, die einen Leiter 1 für Energie/Daten
und einen Masseleiter 2 aufweist. Die Rail-Leitung R ist
mit einer übergeordneten
Zentral-Logik ZL verbunden, die auch mit der Batteriespannung Ubatt, der Fahrzeugmasse und einem Datenbus
des Fahrzeugs verbunden ist.
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Die 2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kodierung
der Informationen in zwei Varianten, wobei die erste Variante den
in 1 dargestellten Fall betrifft, dass jede Einzelzelle
C1, C2, ..., Cn mit einer eigenen Zellgruppen-Logik ZGL1, ZGL2,
..., ZGLn verbunden ist und die zweite Variante den Fall betrifft,
dass jede Zellgruppen-Logik mit einer Reihenschaltung mehrerer Einzelzellen
verbunden ist, also eine Zellgruppe nicht lediglich aus einer Einzelzelle,
sondern aus mehreren Einzelzellen besteht. Der Unterschied der beiden Varianten
liegt darin, dass in der ersten Variante eine Zellspannung zwischen
dem Enable-Pegel
und dem Maximal-Pegel liegt, während
in der zweiten Variante eine Zellgruppen-Spannung zwischen diesen
Pegeln liegt. Für
beide Varianten wird ein über
dem Massepegel liegender Enable-Pegel, ein über dem Enable-Pegel liegender
Low-Pegel, ein über
dem Low-Pegel liegender High-Pegel, ein über dem High-Pegel liegender
Maximal-Pegel, ein über
dem Maximal-Pegel liegender Idle-Pegel und ein über dem Idle-Pegel liegender
Daten-Pegel definiert. Bei einem Spannungs-Pegel auf der Rail-Leitung zwischen
dem Massepegel und dem Enable-Pegel sind die Zellgruppen-Logiken
disabled, d.h., ausgeschaltet. Oberhalb des Enable-Pegels werden sie
enabled, d.h., aktiv geschaltet. Zwischen dem Enable-Pegel und dem Maximal-Pegel
wird in der Variante 1 die Zellspannung und in der Variante 2 die
Zellgruppenspannung mittels einer auf der Rail-Leitung eingeprägten Referenzspannung gesteuert
bzw. geregelt. Zwischen dem Maximal-Pegel und dem Idle-Pegel werden
die Zellgruppen-Logiken in beiden Varianten neutral geschaltet und
oberhalb des Idle-Pegels findet eine Datenübertragung statt. Low-Pegel
und High-Pegel dienen
zum Erkennen von Unter- und Überspannungen
einzelner Zellen bzw. Zellgruppen.
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In
der 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aktivschaltung der
Zellgruppen-Logiken gezeigt. Eine Zellgruppen-Logik ZGLx wird aktiv
geschaltet, wenn die auf dem Energie-/Datenleiter 1 eingeprägte Spannung Uin größer oder
gleich dem Enable-Pegel Uenable ist. Ist dies
nicht der Fall, so wird die Zellgruppen-Logik ZGLx passiv geschaltet,
d.h., disabled. Um diese Funktion auszuführen, umfasst die Zellgruppen-Logik
ZGLx eine Spannungsvergleichereinheit 3, die die auf dem
Energie-/Datenleiter 1 anliegende Spannung Uin mit
dem Enable- Pegel
Uenable vergleicht. In dem Fall, dass die
auf dem Energie-/Datenleiter 1 eingeprägte Spannung Uin größer oder
gleich dem Enable-Pegel Uenable ist, wird
eine Logik-Baugruppe 4 aktiviert, d.h., enabled.
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Die 4 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Funktion
der Symmetrierung der Zellspannungen. Zusätzlich zu der in der 3 gezeigten
und im Zusammenhang mit dieser beschriebenen Funktion überwacht
die Spannungsvergleichereinheit 3, ob die auf dem Energie-/Datenleiter 1 eingeprägte Spannung
Uin größer gleich
dem Enable-Pegel Uenable und kleiner gleich dem
Maximal-Pegel Umax oder alternativ größer gleich
dem Low-Pegel Ulow und kleiner gleich dem High-Pegel Uhigh ist.
Ist dies der Fall, so wird eine von der Logik-Baugruppe 4 freigegebene
Schaltereinheit 5, hier in Form eines DC/DC-Wandlers, angewiesen, eine
niedrige Leistung Plow an die Zellgruppen-Logik ZGLx
angeschlossene Zelle Cx abzugeben, wobei eine Zellenspannung Uzelle als die auf dem Energie-/Datenleiter 1 eingeprägte Eingangsspannung minus
dem Enable-Pegel Uenable ist. Die Symmetrierung
der Zellspannung erfolgt in dem Falle, dass sich die Schnittstellenspannung
Uin in einem Spannungsbereich oberhalb des
Enable-Pegels bzw. des Low-Pegels Ulow und
unterhalb des Maximal-Pegels bzw. des High-Pegels Uhigh bewegt.
Die um den Enable-Pegel verminderte Rail-Spannung ist zugleich auch
die Zellenspannung, alternativ die Zellgruppen-Spannung. Für den Fall,
dass die Zellenspannung größer als
die um den Enable-Pegel verminderte Rail-Spannung ist, wird Energie
mit Hilfe des DC/DC-Wandlers 5 von der Zelle Cx in die
Rail R transferiert. Ist die Zellenspannung Uzelle kleiner
als die um den Enable-Pegel verminderte Rail-Spannung Uin,
so wird die Energie aus der Rail R in die Zelle Cx transferiert.
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Die 5 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Funktionen
des Erkennens von Unter- und Überspannung.
Zusätzlich zu der
in der 4 gezeigten und in Bezug auf diesen beschriebenen
Funktion der Zellgruppen-Logik ZGLx wird überprüft, ob die Zellen-Spannung Uzelle größer gleich
dem Enable-Pegel Uenable und kleiner gleich
dem Low-Pegel Ulow oder größer gleich
dem High-Pegel Uhigh und kleiner gleich
dem Maximal-Pegel Umax ist. Ist dies der
Fall, so wird die Schaltereinheit 5 angewiesen, der Zelle
Cx eine hohe Leistung Phigh zuzuführen bzw.
zu entnehmen. Dies dient dazu, Unter- oder Überspannungen schnell abzubauen.
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Für das Erkennen
von Unter- oder Überspannung
in der Zelle/Zellgruppe wird also neben der Diagnose-/Monitorfunktion
ein nicht konstanter Leistungsverlauf der Transferleistung des DC/DC-Wandlers 5 über der
Zellspannung Uzelle implementiert. Für den Fall,
dass die Rail-Spannung Uin sich zwischen Enable-Pegel
Uenable und Low-Pegel Ulow bzw.
zwischen High-Pegel Uhigh und Maximal-Pegel
Umax befindet, wird entweder die normale
oder bevorzugt die höhere
Transferleistung angefordert. Alternativ kann anstelle des DC/DC-Wandlers 5 als
Schaltereinheit eine Schaltung implementiert werden, welche lediglich
den Strom auf der Rail-Leitung
R einprägt,
ohne eine Symmetrierungsfunktion bzw. nur eine Teilfunktion (z.B.
einseitige/unidirektionale Symmetrierung) zu beinhalten.
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Die 6 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kommunikationsfunktion.
Zusätzlich
zu der in 5 gezeigten und im Zusammenhang
mit dieser beschriebenen Funktion umfasst die Zellgruppen-Logik
ZGLx einen Dateninterpreter 6, der mit der auf der Rail-Leitung R eingeprägten Rail-Spannung
Uin versorgt wird, wenn von der Spannungsvergleichereinheit 3 festgestellt
wird, dass die Rail-Spannung Uin größer gleich
dem Idle-Pegel Uidle ist. In diesem Fall
werden Daten übertragen,
die mittels des Daten-Interpreters 6 ausgewertet werden, wodurch
dieser die Schaltereinheit 5, d.h., hier den DC/DC-Wandler,
ansteuern kann.
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Die 7 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des Prinzips der Datenkodierung der erfindungsgemäßen Kommunikationsfunktion.
Zur Datenübertragung
werden hier von der Zentral-Logik ZL 4 Datenblöcke A, B,
D und S an die Zellgruppen-Logik(en) ZGL geschickt, worauf von dieser/diesen
ein Datenblock R als Antwort erfolgt. Die von der Zentral-Logik ZL gesandten
Datenblöcke
umfassen einen Datenblock für
die Adresse A, einen Datenblock für einen Befehl B, einen Datenblock
für Daten
D und einen Datenblock für
eine Sicherheitsfunktion S.
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Die 8 zeigt
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Datenkodierung der erfindungsgemäßen Kommunikationsfunktion.
In einem aus den im Zusammenhang mit 7 beschriebenen
fünf Datenblöcken beschriebenen
Datenframe wird mit Hilfe des erlaubten Spannungshubs eine Datenkommunikation
aufgebaut, die, wie oben beschrieben, Adresse, Befehl, Daten, Sicherheit
und Antwort umfasst. In dem gezeigten Beispiel weist die Adresse
eine Länge von
8 Zeitschlitzen, der Befehl eine Länge von 3 Zeitschlitzen, die
Daten eine Länge
von 8 Zeitschlitzen, die Sicherheit eine Länge von 4 Zeitschlitzen und
die innerhalb des Datenrahmens gegebene Antwort eine Länge von
8 Zeitschlitzen auf. Die Antwort kann binär, amplitudenmoduliert, pulsweitenmoduliert
oder amplituden- und pulsweitenmoduliert erfolgen. Wird eine binäre Empfängerantwort
implementiert, kann auf ein bekanntes Datenprotokoll zurückgegriffen werden,
während
in den anderen Varianten optimierte Sonderlösungen implementiert sind.
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Mit
Hilfe des Kommunikationsmechanismus kann sowohl eine Ladungserhaltung
der Zellen im Standbetrieb als auch ein Auf- und Entladen bzw. Umladen
zwischen den einzelnen Zellen sowie eine Diagnose sowie ein Monitoring
der einzelnen Zellen erfolgen.
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In
dem Fall, dass die Ladungserhaltung der Zellen im Standbetrieb nicht
durch einfaches Anlegen der Zielspannung der Zellen an die Rail-Leitung R
erfolgt, wobei der Mechanismus der Symmetrierung aktiv ist, wie
er in 4 gezeigt und im Zusammenhang mit dieser beschrieben
wurde, kann eine feste oder variable Spannungsschwelle mit einem
eigenen Funktionsteil verwendet werden. Die Aktivierung erfolgt
hier über
den Kommunikationsmechanismus mittels eines separaten Datenbefehls.
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Auch
das Auf- und Entladen bzw. Umladen zwischen einzelnen Zellen kann über den
in der 4 gezeigten und im Zusammenhang mit dieser beschriebenen
Funktion der Symmetrierung erfolgen. Alternativ ist auch hier eine
Aktivierung durch den Kommunikationsmechanismus über einen separaten Datenbefehl
möglich.
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Die Überwachung
der einzelnen Zellen/Gruppen für
die Diagnose/das Monitoring der einzelnen Zellen beinhaltet vorzugsweise
den Innenwiderstand, die Zellkapazität, die Temperatur und die Spannung.
Der Temperatursensor kann entweder separat oder auf der Logik integriert
sein. Spannung und Temperatur können
direkt gemessen werden, während
Innenwiderstand und Zellkapazität
vorverarbeitet werden müssen.
Die Informationsübertragung
an die Zentral-Logik erfolgt vorzugsweise über den Kommunikationsmachanismus.
Die erfindungsgemäße Energiespeicherschnittstelle
ermöglicht
eine Skalierbarkeit der Funktionen/Logik, eine kostengünstige Anbindung
verschiedener Sensorik, eine standardisierte, intelligente Energiespeicherzelle, eine
Minimierung der externen Verbindungstechnik, eine günstige Anordnung
aus EMV-Sicht und eine verbesserte Recycling-Fähigkeit.
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Erfindungsgemäß wird also
zur Überwachung
und/oder Steuerung oder Regelung der Spannung wenigstens einer Zellgruppe
in einem Zellenverbund eines Energiespeichers, insbesondere eines Energiespeichers
in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz, eine Datenkommunikation zwischen
einer Zentral-Logik und einer Zellgruppen-Logik über die diese verbindende Rail-Leitung
durchgeführt,
wobei Spannungspegel zwischen einem an oder über einem Maximal-Spannungspegel, bis
zu dem die Zellgruppen-Logik mit der Rail-Leitung zum Laden oder
Entladen der Zellgruppe Energie austauscht, liegenden Idle-Pegel
und einem über
dem Idle-Pegel liegenden Daten-Pegel bestehen.