DE102006003991A1 - Kompressor - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0284Constructional details, e.g. reservoirs in the casing

Abstract

Um einen Kompressor, umfassend ein Kompressorgehäuse, eine in dem Kompressorgehäuse um eine Drehachse drehbar gelagerte Antriebswelle für eine Verdichtereinheit, einen in der Antriebswelle verlaufenden Schmiermittelkanal, über welchen eine Schmiermittelversorgung von mit der Antriebswelle zuzsammenwirkenden Schmierstellen erfolgt, sowie eine Schmiermittelfördereinrichtung, welche Schmiermittel aus einem Schmiermittelsumpf in ein mit dem Schmiermittelkanal in Verbindung stehendes Versorgungsreservoir fördert, derart zu verbessern, dass dieser möglichst kompakt aufgebaut werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Schmiermittelfördereinrichtung ein Endlosförderelement aufweist, welches zwischen einem dem Schmiermittelsumpf zugeordneten Aufnahmeraum und einem dem Versorgungsreservoir zugeordneten Abgaberaum umlaufend geführt ist und welches umlaufend angetrieben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kompressor, umfassend ein Kompressorgehäuse, eine in dem Kompressorgehäuse um eine Drehachse drehbar gelagerte Antriebswelle für eine Verdichtereinheit, einen in der Antriebswelle verlaufenden Schmiermittelkanal, über welchen eine Schmiermittelversorgung von mit der Antriebswelle zusammenwirkenden Schmierstellen erfolgt, sowie eine Schmiermittelfördereinrichtung, welche Schmiermittel aus einem Schmiermittelsumpf in ein mit dem Schmiermittelkanal in Verbindung stehendes Versorgungsreservoir fördert.
  • Derartige Kompressoren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen sind die Schmiermittelfördereinrichtungen üblicherweise mit Schleuderscheiben versehen, welche das Schmiermittel aus dem Schmiermittelsumpf in das Versorgungsreservoir fördern.
  • Derartige Schleuderscheiben haben einen großen Raumbedarf, so dass dadurch eine kompakte Bauweise des Kompressorgehäuses nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kompressor der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass dieser möglichst kompakt aufgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kompressor der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schmiermittelfördereinrichtung ein Endlosförderelement aufweist, welches zwischen einem dem Schmiermittelsumpf zugeordneten Aufnahmeraum und einem dem Versorgungsreservoir zugeordneten Abgaberaum umlaufend geführt ist und welches umlaufend angetrieben ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass das Endlosförderelement die Möglichkeit eröffnet, die Schmiermittelfördereinrichtung wesentlich raumsparender in das Kompressorgehäuse zu integrieren, ohne dass diese weniger effizient als eine Schleuderscheibe arbeitet.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Endlosförderelements sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, das Endlosförderelement aus einzelnen starren, gelenkig miteinander verbundenen Gliedern auszubilden.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Endlosförderelement aus einem endlosen flexiblen Materialstrang ausgebildet ist.
  • Ein derartiger flexibler Materialstrang kann beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff oder flexiblen Gummimaterial oder auch aus einem flexiblen Stahl hergestellt sein, wobei primär eine Flexibilität in Querrichtung zum Verlauf des Materialstrangs erforderlich ist.
  • Im einfachsten Fall ist das Endlosförderelement treibriemenähnlich ausgebildet, das heißt beispielsweise als Treibriemen oder Zahnriemen eines Riemenantriebs.
  • Vorzugsweise ist dabei das Endlosförderelement mit einer Antriebsseite versehen, über welches dieses reibschlüssig oder auch formschlüssig antreibbar ist.
  • Das Endlosförderelement kann hinsichtlich der Förderung von Schmiermittel grundsätzlich beliebig ausgebildet sein, solange das Endlosförderelement durch das Schmiermittel benetzbar ist.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Endlosförderelement mindestens eine eine Schmiermittelmitnahme begünstigende Förderseite aufweist. Eine derartige Förderseite kann beispielsweise mit einer die Benetzung durch Schmiermittel fördernden Beschichtung versehen sein. Besonders günstig ist es, wenn die Förderseite eine eine Schmiermittelmitnahme fördernde Struktur aufweist.
  • Eine derartige Struktur kann beispielsweise eine oberflächenvergrößerte Struktur sein. Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass die Struktur Aufnahmeräume für Schmiermittel aufweist.
  • Hinsichtlich des Antriebs des Endlosförderelements wurden bislang ebenfalls keine weitere Angaben gemacht.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Förderelement über ein Antriebsrad geführt und damit durch das Antriebsrad antreibbar ist.
  • Das Antriebsrad kann dabei über unterschiedliche Elemente angetrieben sein.
  • Eine besonders einfache Lösung sieht dabei vor, dass das Antriebsrad von der Antriebswelle angetrieben ist.
  • Dabei könnte das Antriebsrad indirekt, beispielsweise über ein Zwischengetriebe, von der Antriebswelle angetrieben sein. Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Antriebsrad unmittelbar von der Antriebswelle angetrieben ist.
  • Ein derartiger unmittelbarer Antrieb des Antriebsrads lässt sich am einfachsten dadurch realisieren, dass das Antriebsrad auf der Antriebswelle sitzt. Dies kann auch beispielsweise durch einen als Antriebsrad ausgebildeten Abschnitt der Antriebswelle realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist dabei das Antriebsrad so ausgebildet, dass dies eine Mitnahmeseite aufweist, welche mit einer Antriebsseite des Endlosförderelements zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Antriebsrad mit der Mitnahmeseite das Endlosförderelement reibschlüssig antreibt.
  • Eine alternative Lösung sieht vor, dass das Antriebsrad mit der Mitnahmeseite das Endlosförderelement formschlüssig, das heißt beispielsweise über eine Verzahnung antreibt.
  • Um sicherzustellen, dass sich das Schmiermittel von dem Endlosförderelement im Bereich des Abgaberaums löst ist, vorzugsweise vorgesehen, dass das Endlosförderelement im Bereich des Abgaberaums über ein abgabeseitiges erstes Umlenkelement geführt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Umlenkelement dabei so ausgebildet, dass es eine Umlenkung des Endlosförderelements von insgesamt mindestens 90° bewirkt, so dass ein zuverlässiges Abschleudern des Schmiermittels von dem Endlosförderelement erfolgt.
  • Um bei einer derartigen Umlenkung möglichst geringe Reibungsverluste zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Umlenkelement ein Rad ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Umlenkelement das Antriebsrad ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Abgaberaums hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn der Abgaberaum Teil einer Ausnehmung ist, welche von einem Endstück der Antriebswelle durchsetzt ist.
  • Vorzugsweise ist dabei der Abgaberaum relativ zu dem Versorgungsreservoir derart angeordnet, dass das Schmiermittel selbständig von dem Abgaberaum in das Versorgungsreservoir fließt.
  • Eine günstige Lösung sieht dabei vor, dass der Abgaberaum in einem Lagerteil ausgebildet ist, welches mit einer Lageraufnahme für einen Lagerabschnitt der Antriebswelle verbunden ist.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Versorgungsreservoirs ist es ebenfalls günstig, wenn dieses in einem Lagerteil ausgebildet ist, welches mit der Lageraufnahme der Antriebswelle verbunden ist, so dass auch das Versorgungsreservoir in dem selben Teil ausgebildet ist, welches die Lagerung der Antriebswelle bewirkt.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Lageraufnahme einstückig mit dem Lagerteil verbunden ist, in dem Abgaberaum angeordnet ist.
  • Ferner ist zweckmäßigerweise die Lageraufnahme ebenfalls einstückig in dem Lagerteil ausgebildet, in welchem das Versorgungsreservoir vorgesehen ist.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, dass der Abgaberaum durch eine Auffangwand begrenzt ist, welches das Endlosförderelement im Bereich des Abgaberaums auf einer Außenseiten übergreift. Eine derartige Auffangwand dient dazu, mit ihrer Auffangfläche das abgeschleuderte Schmiermittel zu sammeln und dann an das Versorgungsreservoir weiterzuleiten.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Versorgungsreservoirs ist es ebenfalls günstig, wenn dieses in einem Raum liegt, welcher von einem Ende der Antriebswelle begrenzt ist, so dass sich das Versorgungsreservoir in beliebig einfacher Weise realisieren lässt.
  • Um hinsichtlich des Antriebs der Antriebswelle und der Einströmung des Schmiermittels eine möglichst günstig realisierbare Lösung zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Versorgungsreservoir auf einer einem Antriebsabschnitt der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite liegt.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Aufnahmeraums wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung keine näheren Angaben gemacht. Eine raumökonomische Anordnung sieht vor, dass der Aufnahmeraum endseitig des Kompressorgehäuses angeordnet ist, so dass sich dieses sehr kompakt realisieren lässt.
  • Um das Endlosförderelement in dem Aufnahmeraum ebenfalls definiert führen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Endlosförderelement im Bereich des Aufnahmeraums über ein zweites Umlenkelement geführt ist.
  • Das zweite Umlenkelement könnte ebenfalls als Rad ausgebildet sein, eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, dass das Endlosförderelement auf einer Gleitführungsfläche des zweiten Umlenkelements gleitend geführt ist.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, dass das zweite Umlenkelement an dem Kompressorgehäuse selbst gehalten ist und somit als nicht bewegliches Teil ausgeführt werden kann.
  • Um das Endlosförderelement definiert und vor allem möglichst schwingungsfrei führen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das zweite Umlenkelement eine Gleitführungsfläche aufweist, welche sich über einen Umschlingungswinkel erstreckt, welcher größer als 180° ist.
  • Besonders günstig ist das zweite Umlenkelement ausgebildet, wenn sich die Gleitführungsfläche im wesentlichen bis zu dem Antriebsrad für das Endlosförderelement erstreckt.
  • Das zweite Umlenkelement könnte beliebig unabhängig von dem ersten Umlenkelement und auch dem Abgaberaum angeordnet sein.
  • Eine besonders vorteilhaft montierbare Einheit liegt dann vor, wenn das zweite Umlenkelement an dem Lagerteil gehalten ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zweite Umlenkelement einstückig an das Lagerteil angeformt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen teilweisen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kompressors;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs A in 1;
  • 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in 2;
  • 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in 2;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Lagerteils;
  • 6 einen Schnitt ähnlich 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kompressors;
  • 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in 6;
  • 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich 5 des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 9 einen Schnitt ähnlich 2 eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 10 eine Darstellung eines Schnitts längs Linie 10-10 in 9;
  • 11 einen Schnitt ähnlich 2 durch ein viertes Ausführungsbeispiel und
  • 12 einen Schnitt längs Linie 12-12 in 10.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kompressors umfasst, wie in 1 dargestellt, ein Kompressorgehäuse 10, in welchem ein Antriebsmotor 12, umfassend einen Stator 14 und einen Rotor 16, angeordnet sind. Der Rotor 16 sitzt dabei auf einem Antriebsabschnitt 18 einer als Ganzes mit 20 bezeichneten Antriebswelle, welche um eine Drehachse 22 drehbar in dem Kompressorgehäuse 10 gelagert ist.
  • Die Antriebswelle 20 erstreckt sich ausgehend von dem Antriebsmotor 12 zu einer als Ganzes mit 24 bezeichneten Verdichtereinheit, welche beispielsweise als Kolbenverdichter ausgebildet ist und daher mehrere Pleuel 26 aufweist, welche auf Exzentern 28 sitzen, die ihrerseits von der Antriebswelle 20 getragen sind und zeichnerisch nicht dargestellte Kolben oszillierend antreiben, die in Zylindergehäusen 30 mit die Kolben aufnehmenden Zylinderbohrungen 32 angeordnet sind.
  • Alternativ zur Ausbildung der Verdichtereinheit 24 als Kolbenverdichter, kann diese jedoch auch als Schraubenverdichter oder als Spiralverdichter realisiert sein.
  • Zur Schmierung der Verdichtereinheit 24 an vorgesehenen Schmierstellen 48, im beispielhaft dargestellten Fall der auf den Exzentern 28 drehbar sitzenden Pleuel 26, insbesondere im Bereich 48 zwischen den Exzentern 28 und den jeweiligen Pleuelaugen 34, ist die Antriebswelle 20 mit einem Schmiermittelkanal 40 versehen, der sich von einer an einem Ende 42 der Antriebswelle 20 angeordneten Öffnung 44 ausgehend in die Antriebswelle 20 hineinerstreckt und über zu den jeweiligen Schmierstellen von dem Schmiermittelkanal 40 abzweigende Querkanäle 46 die Schmiermittelversorgung der jeweiligen Schmierstellen 48 erlaubt.
  • Zur Versorgung des Schmiermittelkanals 40 mit Schmiermittel ist angrenzend an das Ende 42 ein Versorgungsreservoir 50 vorgesehen, in welches Schmiermittel hineingefördert wird und von welchem ausgehend Schmiermittel über die Öffnung 44 in den Schmiermittelkanal 40 eintreten kann, um bei rotierender Antriebswelle den einzelnen Schmierstellen 48 zugeführt zu werden.
  • Ein Befüllen des Versorgungsreservoirs 50 erfolgt dabei über eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Schmiermittelfördereinrichtung, welche, wie in 2 bis 4 dargestellt, ein Endlosförderelement 62 aufweist, welches längs seiner Umlaufbahn 64 bewegbar geführt ist, wobei die Umlaufbahn 64 so verläuft, dass einerseits ein Abschnitt 66 des Endlosförderelements 62 in einen Aufnahmeraum 68 mit einem Schmiermittelsumpf 70 eintaucht und andererseits ein Abschnitt 72 des Endlosförderelements 62 einen Abgaberaum 74 durchläuft. Vorzugsweise ist dabei der Aufnahmeraum 68 in einer durch das Kompressorgehäuse 10 gebildeten Sammelwanne 76 für Schmiermittel angeordnet, und zwar im Bereich eines tiefsten Punktes der Sammelwanne 76, so dass das gesamte, von der Sammelwanne 76 aufgenommene Schmiermittel von dieser zum Aufnahmeraum 68 geführt werden kann.
  • Das Endlosförderelement 62 nimmt somit im Aufnahmeraum 68 aus dem Schmiermittelsumpf 70 Schmiermittel auf und fördert dieses in den Abgaberaum 74, der, wie insbesondere in 2 erkennbar, so angeordnet ist, dass das im Abgaberaum 74 anfallende Schmiermittel über einen Verbindungskanal 78 in das Versorgungsreservoir 50 übertreten kann und sich in dem Versorgungsreservoir 50 sammelt, von wo es dann über die Öffnung 44 in den Schmiermittelkanal 40 der Antriebswelle 20 eintreten kann.
  • Um das Schmiermittel in optimaler Weise von dem Aufnahmeraum 68 in den Abgaberaum 74 fördern zu können, ist das Endlosförderelement 62 – vorzugsweise auf einer Förderseite 80 – mit Taschen 82 versehen 82, in welchen Schmiermittel aus dem Schmiermittelsumpf 70 aufgenommen werden kann, um durch Bewegen des Endlosförderelements 62 längs der Umlaufbahn 64 in den Abgaberaum 74 gefördert und dort abgeschleudert werden zu können.
  • Vorzugsweise ist der Verlauf der Umlaufbahn 64 so gewählt, dass deren durch den Aufnahmeraum 68 verlaufender Bahnabschnitt 84 eine geringere Krümmung aufweist als ein Bahnabschnitt 86 der Umlaufbahn 64 im Abgaberaum 74.
  • Die Festlegung des Verlaufs der Umlaufbahn 64 und insbesondere der Krümmung der Bahnabschnitte 84 und 86 erfolgt durch ein ein erstes Umlenkelement 90 darstellendes Antriebsrad 92, welches vorzugsweise unmittelbar auf der Antriebswelle 20 sitzt und über dessen Mitnahmeseite 94 das Endlosförderelement 62 verläuft, wobei das Endlosförderelement die Mitnahmeseite 94 in einem Winkelbereich übergreift, der größer als 90° ist.
  • Vorzugsweise ist die Mitnahmeseite 94 des Antriebsrads 92 mit einer Verzahnung 96 versehen, welche eine formschlüssige Antriebsverbindung mit dem Endlosförderelement 62 gewährleistet, insbesondere dann, wenn das Endlosförderelement 62 auf einer Antriebsseite 98 mit einer Gegenverzahnung 100 versehen ist, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Antriebsseite 98 des Endlosförderelements 62 und der Mitnahmeseite 94 des Antriebsrads 92 zur Mitnahme des Endlosförderelements 62 besteht.
  • Die Festlegung des Bahnabschnitts 84 im Bereich des Aufnahmeraums 68 erfolgt durch ein zweites Umlenkelement 110, welches insbesondere als stationäres Element ausgebildet ist und das Endlosförderelement 62 auf einer Gleitführungsfläche 112 führt, welche einen Krümmungsradius aufweist, der größer ist als ein Krümmungsradius der Außenseite 94 des Antriebsrads 92, vorzugsweise mehr als 1,5 mal so groß wie der Krümmungsradius der Mitnahmeseite 94 des Antriebsrads 92 ist.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das zweite Umlenkelement 110 von dem Endlosförderelement 62 mit einem Umschlingungswinkel umgeben ist, der größer ist als 180°, wobei sich auch die Gleitführungsfläche 112 mindestens über diesen Winkelbereich erstreckt. Vorzugsweise hat die Gleitführungsfläche 112 des zweiten Umlenkelements 110 eine derartige Ausdehnung, dass deren Endbereiche 114 nahe des Antriebsrades 92 liegen und sich die Gleitführungsfläche 112 durchgehend von einem der Endbereiche 114a zum anderen der Endbereiche 114b erstreckt und dabei durch den Aufnahmeraum 68 hindurchverläuft, so dass das Endlosförderelement 62 einerseits durch die Außenseite 94 des Antriebsrads 92 und andererseits durch die Gleitführungsfläche 112 des zweiten Umlenkelements 110 im wesentlichen längs des gesamten Verlaufs entlang der Umlaufbahn 64 definiert geführt ist, um einen ruhigen Lauf des Endlosförderelements 62 zu gewährleisten.
  • Um das Abschleudern des Schmiermittels aufgrund des geringeren Krümmungsradius des Bahnabschnitts 68 in dem Abgaberaum 74 so zu realisieren, dass ein überwiegender Teil des im Abgaberaum 74 abgeschleuderten Schmiermittels das Versorgungsreservoir 50 erreicht, verläuft auf einer dem ersten Umlenkelement 90 gegenüberliegenden Seite des Bahnabschnitts 86 eine Auffangwand 120, welche im Abstand von dem Abschnitt 72 des Endlosförderelements 62 im Abgaberaum 74 angeordnet ist und den Abschnitt 72 so übergreift, dass von diesem abgeschleudertes Schmiermittel durch eine von der Auffangwand 120 gebildete Auffangfläche 122 übernommen und über den Verbindungskanal 78 dem Versorgungsreservoir 50 zugeführt wird, und zwar vorzugsweise ausschließlich aufgrund der Adhäsion des Schmiermittels an der Auffangfläche 122 und Wandflächen des Verbindungskanals 78 in Verbindung mit der Wirkung der Schwerkraft und der kinetischen Energie des abgeschleuderten Schmiermittels.
  • Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels wurde auf die Ausbildung des Endlosförderelements 62 selbst nicht näher eingegangen.
  • So sieht eine vorteilhafte Ausführungsform vor, das Endlosförderelement 62 als Zahnriemen auszuführen, welcher sowohl auf seiner Antriebsseite 98 mit der Gegenverzahnung 100 versehen ist als auch auf der Förderseite 80 mit beispielsweise durch eine Verzahnung gebildeten Taschen 82.
  • Es ist aber auch denkbar, die Förderseite 80 in anderer Art und Weise mit Taschen oder Aufnahmen für Schmiermittel zu versehen.
  • Im einfachsten Fall ist es denkbar, die Förderseite 80 als unverzahnte Fläche auszubilden, deren Oberflächenstruktur im wesentlichen der üblicher Zahnriemen entspricht, wobei die übliche Adhäsion des Schmiermittels an dem Material des Zahnriemens ausreicht, um das Schmiermittel in ausreichendem Maße von dem Aufnahmeraum 68 in den Abgaberaum 74 zu fördern.
  • Alternativ zum Vorsehen eines Zahnriemens wäre es aber auch denkbar, das Endlosförderelement 62 als Förderelement aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Fördergliedern, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, auszubilden.
  • Hinsichtlich der Lagerung der Antriebswelle 20 nahe des Endes 42 derselben wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht das erste Ausführungsbeispiel, wie in 2 und 4 dargestellt, vor, dass die Antriebswelle 20 in unmittelbarem Anschluss an das Ende 42 mit einem Lagerabschnitt 130 versehen ist, welcher in einer Lagerbuchse 132 drehbar gelagert ist, wobei die Lagerbuchse 132 in einer Lageraufnahme 134 sitzt, welche Teil einer Ausnehmung 135 ist. Die Ausnehmung 135 ist in einem Lagerteil 136 ausgebildet, welches mit einem das Ende 42 der Antriebswelle 20 mit einem Gehäuseabschnitt 136 übergreift und somit mit dem Gehäuseabschnitt 136 einen stirnseitig des Endes 42 liegenden Raum 138 definiert, in welchem sich das Versorgungsreservoir 50 für das Schmiermittel bilden kann.
  • Ferner ist das Lagerteil 136, welches die Lageraufnahme 134 umfasst, auch so ausgebildet, dass in diesem auf einer der Lageraufnahme 134 abgewandten Seite der Abgaberaum 74 angeordnet ist und sich in dem Lagerteil 136 der Verbindungskanal 78 von dem Abgaberaum 74 zu dem Versorgungsreservoir 50 erstreckt, und zwar derart, dass dieser außerhalb der Lagerbuchse 132 verläuft.
  • Vorzugsweise ist das Lagerteil 136 so ausgebildet, dass dieses auch die Auffangwand 120 trägt, welche den Abschnitt 72 des Endlosförderelements 62 im Bereich des Abgaberaums 74 übergreift und somit auch die Bildung des Abgaberaums 74 zwischen dem Abschnitt 72 des Endlosförderelements 62 und der Auffangwand 120 festlegt.
  • Ferner ist vorzugsweise an dem Lagerteil 136 auch das zweite Umlenkelement 110 gehalten.
  • Im einfachsten Fall bilden die Lageraufnahme 134, die Auffangwand 120 und das zweite Umlenkelement 110 ein einstückiges Lagerteil 136, welches entweder selbst Teil des Kompressorgehäuses 10 ist oder als solches in das Kompressorgehäuse 10 einsetzbar ist, wie in 1 dargestellt.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kompressors, dargestellt in 6, ist die Antriebswelle 20 in unmittelbarem Anschluss an das Ende 42 mit dem Antriebsrad 92 versehen, über welches das Endlosförderelement 62 verläuft, und auf einer dem Ende 42 gegenüberliegenden Seite des Antriebsrads 92 mit dem Lagerabschnitt 130', welcher über die Lagerbuchse 132' in der als Ganzes mit 134 bezeichneten Lageraufnahme gehalten ist, wobei sich in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel im Anschluss an das Ende 42 der Antriebswelle 20 der Raum 138 zur Aufnahme des Versorgungsreservoirs 50 gebildet ist.
  • Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Abgaberaum 74 in unmittelbarem Anschluss an den Raum 138 zur Bildung des Versorgungsreservoirs 50 angeordnet, so dass die Notwendigkeit für das Vorsehen des Verbindungskanals 78 entfällt und das im Abgaberaum 74 von dem Endlosförderelement 62 abgegebene Schmiermittel unmittelbar in den Raum 138 mit dem Versorgungsreservoir 50 übertreten kann.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 9 und 10, welches eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt, ist die Auffangwand 120 so ausgebildet, dass die Auffangfläche 122 in Richtung des Raums 138 geneigt ist, um das gegen die Auffangfläche 122 geschleuderte Schmiermittel an der Auffangfläche 122 entlang in den Raum 138 und somit in das Versorgungsreservoir 50 fließen zu lassen.
  • Ferner ist das Versorgungsreservoir 50 so ausgebildet, dass dieses zwischen dem Wandbereich 136 und einer Trennwand 140 liegt, welche im Abstand von dem Wandbereich 136 angeordnet ist und im wesentlichen unmittelbar vor dem Ende der Antriebswelle 20 steht. Die Trennwand 140 ist ihrerseits mit einem der Öffnung 44 zugewandten Durchbruch 142 versehen, welcher einen Übertritt von Schmiermittel aus dem Versorgungsreservoir 50 in die Öffnung 44 ermöglicht.
  • Ferner liegt vorzugsweise ein Boden 144 des Raums 138 auf einer Höhe, welcher ungefähr einer Unterkante des Durchbruchs 142 entspricht.
  • Damit besteht die Möglichkeit, dass das Versorgungsreservoir 50 sich über die Drehachse 22 entgegengesetzt der Schwerkraftrichtung nach oben mit Schmiermittel füllt, um den Schmiermittelkanal 40 zuverlässig mit Schmiermittel versorgen zu können.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 11 und 12 ist das Endlosförderelement 62' so ausgebildet, dass dies einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist, wobei das Endlosförderelement 62' entweder eine wendelförmig gewickelte Endlosfeder oder ein schlauchartiges Element sein kann. In diesem Fall ist die Gleitführungsfläche 112' ebenfalls als im Querschnitt rinnenförmige Fläche ausgebildet und auch die Außenseite 94' des Antriebsrades 92 ist entsprechend rinnenförmig ausgebildet.
  • Im übrigen entspricht das vierte Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Ausführungen zu diesem Ausführungsbeispiel voll inhaltlich Bezug genommen wird.

Claims (35)

  1. Kompressor umfassend ein Kompressorgehäuse (10), eine in dem Kompressorgehäuse (10) um eine Drehachse (22) drehbar gelagerte Antriebswelle (20) für eine Verdichtereinheit (24), einen in der Antriebswelle verlaufenden Schmiermittelkanal (40), über welchen eine Schmiermittelversorgung von mit der Antriebswelle (20) zusammenwirkenden Schmierstellen (48) erfolgt, sowie eine Schmiermittelfördereinrichtung, welche Schmiermittel aus einem Schmiermittelsumpf (70) in ein mit dem Schmiermittelkanal (40) in Verbindung stehendes Versorgungsreservoir (50) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelfördereinrichtung ein Endlosförderelement (62) aufweist, welches zwischen einem dem Schmiermittelsumpf (70) zugeordneten Aufnahmeraum (68) und einem dem Versorgungsreservoir (50) zugeordneten Abgaberaum (74) umlaufend geführt ist und welches umlaufend angetrieben ist.
  2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) aus einem endlosen flexiblen Materialstrang ausgebildet ist.
  3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) treibriemenähnlich ausgebildet ist.
  4. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) mindestens eine eine Schmiermittelmitnahme begünstigende Förderseite (80) aufweist.
  5. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderseite (80) eine eine Schmiermittelmitnahme fördernde Struktur (88) aufweist.
  6. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine oberflächenvergrößerte Struktur (88) ist.
  7. Kompressor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur Aufnahmeräume (82) für Schmiermittel aufweist.
  8. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) über ein Antriebsrad (92) geführt ist.
  9. Kompressor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) von der Antriebswelle (20) angetrieben ist.
  10. Kompressor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) unmittelbar von der Antriebswelle (20) angetrieben ist.
  11. Kompressor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) auf der Antriebswelle (20) sitzt.
  12. Kompressor nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) eine Mitnahmeseite (94) aufweist, welche mit einer Antriebsseite (98) des Endlosförderelements (62) zusammenwirkt.
  13. Kompressor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) mit der Mitnahmeseite (94) das Endlosförderelement (62) reibschlüssig antreibt.
  14. Kompressor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (92) mit der Mitnahmeseite (94) das Endlosförderelement (62) formschlüssig antreibt.
  15. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) im Bereich des Abgaberaums (74) über ein abgabeseitiges, erstes Umlenkelement (90) geführt ist.
  16. Kompressor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (90) eine Umlenkung des Endlosförderelements (62) von insgesamt mindestens 90° bewirkt.
  17. Kompressor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (90) ein Rad ist.
  18. Kompressor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement das Antriebsrad (92) ist.
  19. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaberaum (74) Teil einer Ausnehmung (135) ist, welche von einem Endstück der Antriebswelle (20) durchsetzt ist.
  20. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaberaum (74) relativ zu dem Versorgungsreservoir (50) derart angeordnet ist, dass das Schmiermittel selbstständig von dem Abgaberaum (74) in das Versorgungsreservoir (50) fließt.
  21. Kompressor nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaberaum (74) in einem Lagerteil (136) ausgebildet ist, welches mit einer Lageraufnahme (134) für einen Lagerabschnitt (130) der Antriebswelle (20) verbunden ist.
  22. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsreservoir (50) in einem Lagerteil (136) ausgebildet ist, welches mit der Lageraufnahme (134) für die Antriebswelle (20) verbunden ist.
  23. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (134) einstückig mit dem Lagerteil (136) verbunden ist, in dem der Abgaberaum (74) ausgebildet ist.
  24. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (134) einstückig in dem Lagerteil (136) ausgebildet ist, in welchem das Versorgungsreservoir (50) vorgesehen ist.
  25. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaberaum (74) durch eine Auffangwand (120) begrenzt ist, welches das Endlosförderelement (62) im Bereich des Abgaberaums (74) auf einer Außenseite übergreift.
  26. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsreservoir (50) in einem Raum (138) liegt, welcher von einem Ende (42) der Antriebswelle (20) begrenzt ist.
  27. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsreservoir (50) auf einer einem Antriebsabschnitt (18) gegenüberliegenden Seite der Antriebswelle (20) liegt.
  28. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (68) endseitig des Kompressorgehäuses (10) angeordnet ist.
  29. Kompressor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) im Bereich des Aufnahmeraums (68) über ein zweites Umlenkelement (110) geführt ist.
  30. Kompressor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (62) auf einer Gleitführungsfläche (112) des zweiten Umlenkelements (110) gleitend geführt ist.
  31. Kompressor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umlenkelement (110) an dem Kompressorgehäuse (10) gehalten ist.
  32. Kompressor nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umlenkelement (110) eine Gleitführungsfläche (112) aufweist, welche sich über einen Umschlingungswinkel erstreckt, welcher größer als 180° ist.
  33. Kompressor nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitführungsfläche (112) im Wesentlichen bis zu dem Antriebsrad (92) für das Endlosförderelement (62) erstreckt.
  34. Kompressor nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umlenkelement (110) an dem Lagerteil (136) gehalten ist.
  35. Kompressor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umlenkelement (110) einstückig an das Lagerteil (136) angeformt ist.
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