DE102006002731B3 - Seilstraffer mit einer eine Kraftbegrenzungsfunktion aufweisenden Seilabdichtung - Google Patents

Seilstraffer mit einer eine Kraftbegrenzungsfunktion aufweisenden Seilabdichtung Download PDF

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Abstract

Eine Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einem Strafferrohr zur Aufnahme und Führung eines druckgasgetriebenen Kolbens und mit einem an dem Kolben angeschlossenen und mit einer in eine Straffbewegung zu versetzenden Sicherheitsgurtkomponente verbundenen Zugseil, wobei an das Strafferrohr eine Druckgasquelle angeschlossen und zwischen der Druckgasquelle und dem vor Auslösung der Straffeinrichtung in der Anfangsstellung befindlichen Kolben ein Druckraum ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung des Druckraumes (23) gegenüber dem Zugseil (13) das Zugseil (13) eine auf ihm ortsfest angebrachte Dichtung (26) mit einer konischen Gestalt (27) trägt, wobei die Dichtung (26) in der Durchtrittsöffnung (19) liegt und diese gemeinsam mit dem Zugseil (13) abdichtet und die Abmessung des hinteren Endes der Dichtung (26) größer als die Durchtrittsöffnung (19) bemessen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einem Strafferrohr zur Aufnahme und Führung eines druckgasgetriebenen Kolbens und mit einem an dem Kolben angeschlossenen und mit einer in eine Straffbewegung zu versetzenden Sicherheitsgurtkomponente verbundenen Zugseil.
  • Eine Straffvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 199 18 596 A1 beschrieben. Die bekannte Straffvorrichtung ist als Schlossstraffer ausgebildet, bei welchem ein Gurtschloss als zu straffende Sicherheitsgurtkomponente an das Zugseil angeschlossen ist. Das Zugseil ist über eine Umlenkvorrichtung in einem axialen Verlauf in ein geradlinig ausgebildetes Strafferrohr hineingeführt und endseitig mit einem in dem Strafferrohr verschiebbar angeordneten Kolben verbunden. Zwischen dem vor der Auslösung der Straffvorrichtung in seiner Anfangsstellung stehenden Kolben und dem der Umlenkvorrichtung zugewandten Ende des Strafferrohres ist in dem Strafferrohr ein Gasgeneratorgehäuse mit einem darin befindlichen Gasgenerator angeordnet, durch welches das Zugseil in einem axialen Verlauf hindurchgeführt ist. Damit das im Auslösefall von dem Gasgenerator freigesetzte Druckgas den Kolben beaufschlagen und verschieben kann, ist zwischen Gasgeneratorgehäuse und dem in der Anfangsstellung befindlichen Kolben ein Druckraum belassen. Mit einer derartigen Straffvorrichtung ist das Problem verbunden, dass der Druckraum gegen das Gasgeneratorgehäuse und insbesondere dessen Seildurchführung nicht in gesonderter Weise abgedichtet ist, so dass das freigesetzte und in den Druckraum eintretende Druckgas zu einem Teil über die Seildurchführung und das aus verwundenen Einzellitzen bestehende Seil selbst austritt. Hiermit ist in nachteiliger Weise ein schlechter Wirkungsgrad der Straffvorrichtung verbunden.
  • Aus der DE 297 08 880 U1 ist eine ebenfalls die vorgenannten Merkmale aufweisende Straffvorrichtung bekannt, bei welcher zusätzlich das sich während des Straffvorganges durch den Druckraum erstreckende Zugseil mit einer auf ihm ortsfest angebrachten und sich über einen Längenabschnitt des Zugseils axial erstreckenden Dichtung versehen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer derartigen Straffvorrichtung zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht hierzu eine Straffvorrichtung vor, bei welcher zur verbesserten Abdichtung des Druckraumes gegenüber dem durch eine in einer den Druckraum gegenüber der Druckgasquelle abteilenden Zwischenwand ausgebildete Durchtrittsöffnung in den Druckraum hineingeführten Zugseil die auf dem Zugseil befindliche Dichtung eine wenigstens an ihrem in Bewegungsrichtung hinteren Ende konische Gestalt aufweist und die Dichtung in ihrem in Bewegungsrichtung vorderen Ende vor Auslösung der Straffvorrichtung in der Durchtrittsöffnung liegt und diese gemeinsam mit dem Zugseil abdichtet und die Abmessung des hinteren Endes der Dichtung größer als die Durchtrittsöffnung bemessen ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund der Anordnung einer auf dem Zugseil befindlichen und sich über einen Längenabschnitt des Zugseils axial erstreckenden Dichtung, die gegen die Durchtrittsöffnung für das Zugseil wirkt, das freigesetzte Druckgas zunächst nicht entlang des Seils durch dessen Seildurchführung austreten kann. Soweit erfindungsgemäß die dazu verwendete Dichtung eine in ihrem in Bewegungsrichtung hinteren Ende konische Gestalt aufweist, ist damit gleichzeitig der Vorteil verbunden, dass zum Ende der Straffbewegung hin eine Kraftbegrenzungswirkung eintritt, weil die Bewegung des Seils durch die Durchtrittsöffnung abgebremst wird. Soweit bei modernen Kraftfahrzeugen immer höhere Straffleistungen gefordert werden, wird hiermit in vorteilhafter Weise erreicht, dass eine definierte Abbremsung des Strafferantriebes gegeben ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtung sich von dem Bereich der Durchtrittsöffnung über eine mindestens dem Straffweg des Kolbens entsprechende Länge längs des Zugseils erstreckt, wobei vorgesehen sein kann, dass die axiale Länge der Dichtung größer als der Straffweg des Kolbens ist.
  • Hierbei kann hinsichtlich der Ausbildung der Dichtung vorgesehen sein, dass die Dichtung einen an ihrem vorderen Ende beginnenden Abschnitt mit einer zylindrischen Gestalt gleichbleibenden Durchmessers aufweist, der zum hinteren Ende der Dichtung in die konische Gestalt übergeht. Hierbei kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Konizität der Dichtung sich von deren vorderen Ende bis zu deren hinteren Ende erstreckt. In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann hinsichtlich der Ausbildung der Konizität vorgesehen sein, dass die Konizität der Dichtung linear ansteigend ausgebildet ist, oder dass die Konizität der Dichtung zum hinteren Ende der Dichtung progressiv ansteigend ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Druckraumes in dem Strafferrohr ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Druckraum auf seiner der Druckgasquelle zugewandten Seite durch eine eine Durchströmöffnung für das Druckgas sowie die Durchtrittsöffnung für das Zugseil aufweisende Zwischenwand begrenzt ist, wobei vorgesehen sein kann, dass die Zwischenwand Bestandteil eines in das Strafferrohr eingesetzten, einen Gasgenerator aufnehmenden Gasgeneratorgehäuses ist. Bei einer derart eingerichteten axialen Zuordnung von Kolben und Gasgeneratorgehäuse kann vorgesehen sein, dass das Strafferrohr in seinem das Gasgeneratorgehäuse aufnehmenden Abschnitt eine Querschnittser-weiterung aufweist.
  • In einer alternativen Zuordnung des Gasgeneratorgehäuses zum Strafferrohr kann vorgesehen sein, dass an einen auf der Seite der Druckgasquelle an die Zwischenwand anschließenden Abschnitt des Strafferrohres ein winklig zum Strafferrohr angesetztes Gasgeneratorgehäuse mit einem darin angeordneten Gasgenerator angeschlossen ist, wie dies im Grundsatz aus der DE 297 08 880 U1 bekannt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine als Schlossstraffer ausgebildete Straffvorrichtung im Längsschnitt, vor Auslösung der Straffvorrichtung,
  • 2 den Schlossstraffer gemäß 1 nach Auslösung der Straffvorrichtung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Straffvorrichtung 10 in ähnlicher Weise wie in der gattungsbildenden Druckschrift DE 199 18 596 A1 als Schlossstraffer ausgebildet, mit einem sich axial erstreckenden Strafferrohr 11, an dessen einem Ende eine Umlenkvorrichtung 12 für ein Zugseil 13 angebracht ist, an dessen freiem Ende ein nicht dargestelltes Gurtschloss befestigt ist. Das Zugseil 13 ist von der Umlenkvorrichtung 12 aus in das Innere des Strafferrohres 11 hineingeführt, welches in seinem an die Umlenkvorrichtung 12 anschließenden Bereich eine Querschnittserweiterung 14 zur Aufnahme eines Gasgeneratorgehäuses 15 aufweist. Das Gasgeneratorgehäuse 15 ist mit einer stirnseitigen Wand 16 gegen das Innere des Strafferrohres 11 abgeschlossen, wobei diese Zwischenwand 16 eine Durchströmöffnung 17 für das von einem in dem Gasgeneratorgehäuse 15 angeordneten Gasgenerator freigesetzte Druckgas aufweist. Das Gasgeneratorgehäuse 15 weist eine axial verlaufende Seildurchführung 18 für das Zugseil 13 auf.
  • Das Zugseil 13 ist mit seinem über das Gasgeneratorgehäuse 15 in das Strafferrohr 11 vorstehenden Ende an einen Kolben 20 angeschlossen und hieran mittels einer Seilklemme 21 befestigt, an der eine Rücklaufsperre 22 ausgebildet ist. Der Kolben 20 steht in seiner Anfangsstellung vor Auslösung der Straffvorrichtung mit Abstand zur Zwischenwand 16, so dass ein Druckraum 23 ausgebildet ist. Die Zwischenwand 16 weist ferner eine Durchtrittsöffnung 19 für das Zugseil 13 auf, über die das durch die Seildurchführung 18 im Gasgeneratorgehäuse 15 verlaufende Zugseil 13 in den Druckraum 23 hineingeführt ist.
  • Weiterhin trägt die Zwischenwand 16 eine sich axial zum Kolben 20 hin erstreckende Hülse 24, die das Zugseil 13 über eine axiale Länge umschließt. Der Kolben 20 weist seinerseits einen zum Gasgenerator 15 hin vorragenden Ansatz 25 auf, der die Hülse 24 auf deren äußeren Umfang umschließt und im wesentlichen eine gleiche axiale Länge aufweist wie die Hülse 24, so dass in diesem Bereich eine axiale Überlappung von Hülse 24 und Kolben 20 mit Kolbenansatz 25 gegeben ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist zunächst der Druckraum 23 zusätzlich gegen das Zugseil 13 abgedichtet, wobei bei einem sich im Druckraum 23 nach Auslösung der Straffvorrichtung einstellenden Druck der Kolbenansatz 25 von außen her gegen die Hülse 24 gedrückt wird, so dass die Abdichtung zwischen diesen Bauteilen verbessert ist. Aufgrund des insoweit abgeschlossenen Druckraumes kann solange kein Gas über die Seildurchführung 18 beziehungsweise das Zugseil 13 selbst nach außen austreten, wie die Überlappung zwischen Kolbenansatz 25 und Hülse 24 während des anfänglichen Kolbenweges aufrechterhalten ist. Ist mit fortschreitendem Weg des Kolbens 20 der Kolbenansatz 25 von der Hülse 24 freigekommen, kann nun das Druckgas das Zugseil 13 beaufschlagen.
  • Um auch in diesem Stadium des Kolbenweges eine Abdichtung der Seildurchführung 18 sowie des Zugseils 13 selbst aufrechtzuerhalten, ist auf dem Zugseil 13 eine ortsfest angebrachte und sich über einen Längenabschnitt des Zugseils 13 axial erstreckende zusätzliche Dichtung 26 angeordnet, die sich vor Auslösung der Straffvorrichtung (1) von etwa einem Bereich in der Hülse 24, also somit durch die Durchtrittsöffnung 19 sowie die Seildurchführung 18 im Gasgeneratorgehäuse 15 hindurch bis bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an die Umlenkvorrichtung 12 heran erstreckt. Dabei ist erkennbar, dass die radiale Abmessung der Dichtung 26 zu deren Ende in Richtung der Umlenkvorrichtung 12 hinzunimmt, so dass sich insbesondere gegen Ende der Dichtung 26 eine konische Gestalt 27 der Dichtung 26 ergibt.
  • Wie sich aus 2 entnehmen lässt, gelangt die Dichtung 26 bei fortschreitendem Straffweg mit ihrer konischen Gestalt 27 in den Bereich der Durchtrittsöffnung 19 in der Zwischenwand 16, so dass an dieser Stelle eine Kraftaufnahme beziehungsweise Kraftbegrenzung erfolgt und die Bewegung des Zugseiles 13 durch die Durchtrittsöffnung 19 abgebremst wird. Damit wird vermieden, dass am Ende des Straffweges das Gurtschloss als zu straffende Sicherheitskomponente beispielsweise an der Umlenkvorrichtung 12 anschlägt.

Claims (11)

  1. Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einem Strafferrohr zur Aufnahme und Führung eines druckgasgetriebenen Kolbens und mit einem an dem Kolben angeschlossenen und mit einer in eine Straffbewegung zu versetzenden Sicherheitsgurtkomponente verbundenen Zugseil, wobei an das Strafferrohr eine Druckgasquelle angeschlossen und zwischen der Druckgasquelle und dem vor Auslösung der Straffeinrichtung in der Anfangsstellung befindlichen Kolben ein Druckraum ausgebildet ist, und wobei zur Abdichtung des Druckraumes (23) gegenüber dem durch eine in einer den Druckraum (23) gegenüber der Druckgasquelle (15) abteilenden Zwischenwand (16) ausgebildete Durchtrittsöffnung (19) in den Druckraum (23) hineingeführten Zugseil (13) das Zugseil (13) eine auf ihm ortsfest angebrachte und sich über einen Längenabschnitt des Zugseils (13) axial erstreckende Dichtung (26) mit einer wenigstens an ihrem in Bewegungsrichtung hinteren Ende konischen Gestalt (27) trägt und die Dichtung (26) in ihrem in Bewegungsrichtung vorderen Ende vor Auslösung der Straffvorrichtung (10) in der Durchtrittsöffnung (19) liegt und diese gemeinsam mit dem Zugseil (13) abdichtet und die Abmessung des hinteren Endes der Dichtung (26) größer als die Durchtrittsöffnung (19) bemessen ist.
  2. Straffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (26) sich von dem Bereich der Durchtrittsöffnung (19) über eine mindestens dem Straffweg des Kolbens (20) entsprechende Länge längs des Zugseils (13) erstreckt.
  3. Straffvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Dichtung (26) größer als der Straffweg des Kolbens (20) ist.
  4. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (26) einen an ihrem vorderen Ende beginnenden Abschnitt mit einer zylindrischen Gestalt gleichbleibenden Durchmessers aufweist, der zum hinteren Ende der Dichtung in die konische Gestalt (27) übergeht.
  5. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität der Dichtung (26) sich von deren vorderen Ende bis zu deren hinteren Ende erstreckt.
  6. Straffvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität der Dichtung (26) linear ansteigend ausgebildet ist.
  7. Straffvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität der Dichtung (26) zum hinteren Ende der Dichtung progressiv ansteigend ausgebildet ist.
  8. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (23) auf seiner der Druckgasquelle (15) zugewandten Seite durch eine eine Durchströmöffnung (17) für das Druckgas sowie die Durchtrittsöffnung (19) für das Zugseil (13) aufweisende Zwischenwand (16) begrenzt ist.
  9. Straffvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (16) Bestandteil eines in das Strafferrohr (11) eingesetzten, einen Gasgenerator aufnehmenden Gasgeneratorgehäuses (15) ist, welches die Seildurchführung (18) für das Zugseil (13) aufweist.
  10. Straffvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Strafferrohr (11) in seinem das Gasgeneratorgehäuse (15) aufnehmenden Abschnitt eine Querschnittserweiterung (14) aufweist.
  11. Straffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einen auf der Seite der Druckgasquelle an die Zwischenwand (16) anschließenden Abschnitt des Strafferrohres (11) ein winklig zum Strafferrohr (11) angesetztes Gasgeneratorgehäuse mit einem darin angeordneten Gasgenerator angeschlossen ist.
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