DE102006002366A1 - Verkaufsvorrichtung - Google Patents

Verkaufsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006002366A1
DE102006002366A1 DE200610002366 DE102006002366A DE102006002366A1 DE 102006002366 A1 DE102006002366 A1 DE 102006002366A1 DE 200610002366 DE200610002366 DE 200610002366 DE 102006002366 A DE102006002366 A DE 102006002366A DE 102006002366 A1 DE102006002366 A1 DE 102006002366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
customer
product
sales device
shopping
terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610002366
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Assion
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200610002366 priority Critical patent/DE102006002366A1/de
Publication of DE102006002366A1 publication Critical patent/DE102006002366A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkaufseinrichtung mit mindestens DOLLAR A - einem Kundenerfassungsmittel zum Erfassen von Kundeninformationen, DOLLAR A - einem Produkterfassungsmittel (8) zum Erfassen von Produktinformationen und DOLLAR A - einem Eingabemittel (7) zur Dateneingabe durch einen Kunden. DOLLAR A Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische, das heißt ohne Mitwirkung eines Verkäufers, betreibbare Verkaufseinrichtung zu schaffen, die einfach in der Handhabung und kostengünstig im Betrieb ist. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kundenerfassungsmittel, das Produkterfassungsmittel (8) und das Eingabemittel (7) einem Einkaufsterminal (4) zugeordnet sind, welches an einer Produktausstellungsvorrichtung (1) angeordnet ist, wobei mehrere Einkaufsterminals (4) über ein Datennetzwerk miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkaufsvorrichtung mit mindestens
    • – einem Kundenerfassungsmittel zum Erfassen von Kundeninformationen,
    • – einem Produkterfassungsmittel zum Erfassen von Produktinformationen und
    • – einem Eingabemittel zur Dateneingabe durch einen Kunden.
  • Automatische Verkaufsvorrichtungen sind beispielsweise aus den Druckschriften EP 1 120 071 B1 , DE 10 2004 017949 A1 und US 5,595,264 bekannt. In dem letztgenannten US-Patent wird ein automatisches Kaufhaus beschrieben, in dem Artikel mit einem tragbaren Barcode-Scanner ausgewählt und gekauft werden. Der Barcode-Scanner wird ausgegeben, nachdem ein Kunde seine Kreditkarte in einen Kreditkartenleser eingeschoben hat und diese als gültig identifiziert wurde. Bei Rückgabe des Barcode-Scanners wird die Kreditkarte wieder zurückgegeben. In diesem System wird vorgeschlagen, die ausgewählten Artikel aus dem Lager automatisch zu einer Bezahl- und Ausgabestation transportieren zu lassen. Der Verkaufsraum selbst kann als "Show-Room" ausgebildet sein, in dem lediglich einzelne Produktmuster oder leere Produktverpackungen ausgestellt sind.
  • Nachteil dieses Verkaufssystems ist die Verwendung einer Vielzahl autarker tragbarer Produkterfassungsmittel, die als Barcode-Scanner ausgebildet sind. Jedes dieser Produkterfassungsmittel benötigt eine eigene Energieversorgung, insbesondere Akkumulatoren. Die Akkumulatoren müssen geladen, gewartet und im Falle eines Schadens ausgetauscht werden. Dies ist aufwendig und kostenintensiv. Zudem besteht bei längeren Einkaufsvorgängen die Gefahr, daß der Kunde den Barcode-Scanner versehentlich liegenläßt und nicht wieder auffindet. In diesem Fall kann der Kunde den Einkaufsvorgang nicht abschließen und ihm entstehen Unannehmlichkeiten, da er sein Zahlungsmittel nicht wieder erlangen kann, ohne den Scanner zurückzubringen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische, das heißt ohne Mitwirkung eines Verkäufers, betreibbare Verkaufsvorrichtung zu schaffen, die einfach in der Handhabung und kostengünstig im Betrieb ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kundenerfassungsmittel, das Produkterfassungsmittel und das Eingabemittel einem gemeinsamen Einkaufsterminal zugeordnet sind, welches an einer Produktausstellungsvorrichtung angeordnet ist, wobei mehrere Einkaufsterminals über ein Datennetzwerk miteinander verbunden sind.
  • Mit anderen Worten ist an bestimmten Produktausstellungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Regalen, Ausstellungstischen oder Präsentationsräumen, ein Einkaufsterminal angeordnet, welches über sein Kundenerfassungsmittel die Identität des Kunden erfassen kann und welches über sein Produkterfassungsmittel eine Identifizierung mindestens eines Produktes erfassen kann. Das Eingabemittel umfaßt von dem Kunden betätigbare Signaleingabevorrichtungen. Bei einer einfachen Ausführungsform bestehen die Signaleingabevorrichtungen aus Tasten, zum Beispiel einer Folientastatur, oder aus einem Touch-Screen (berührungsempfindlicher Bildschirm). Über das Eingabemittel kann ein Kunde, dessen Identität durch das Kundenerfassungsmittel festgestellt wurde, den Einkauf eines bestimmten Produktes bestätigen, welches durch das Produkterfassungsmittel identifiziert wurde.
  • In der Praxis kann das Einkaufsterminal ferner ein Anzeigemittel, beispielsweise einen LCD-Bildschirm, umfassen. Dieses Anzeigemittel vereinfacht die Kommunikation mit dem Kunden. Auf dem Anzeigemittel kann der Kundenname angezeigt werden, sobald durch das Kundenerfassungsmittel die Identität des Kunden festgestellt wurde. Ferner können auf dem Anzeigemit tel Informationen zu bestimmten Produkten angezeigt werden, sobald ein bestimmtes Produkt durch das Produkterfassungsmittel identifiziert wurde. Insbesondere kann eine Produktbeschreibung angezeigt werden, in der eine exakte Produktbezeichnung sowie die Angabe der Menge des Produktes enthalten ist. Es können auch verschiedene Gebindegrößen mit Preiseinheit zur Auswahl auf dem Anzeigemittel angezeigt werden. Durch das Eingabemittel kann ein Kunde dann die gewünschte Gebindegröße auswählen und erwerben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verkaufsvorrichtung ist der Kunde nicht verpflichtet, ein technisches Gerät mit durch die Verkaufsräume zu tragen. Jeder Produktausstellungsvorrichtung ist ein Einkaufsterminal zugeordnet. Das Einkaufsterminal identifiziert schnell und auf einfache Weise sowohl den Kunden als auch das von dem Kunden ausgewählte Produkt und ermöglicht die Bestätigung eines Einkaufs eines ausgewählten Produkts durch eine Eingabe des Kunden. Wie weiter unten beschrieben, können die Einkaufsterminals an ein Stromnetz angeschlossen sein, so daß eine autarke Stromversorgung möglich, aber nicht erforderlich ist. Da die Einkaufsterminals den Produktausstellungsvorrichtungen zugeordnet und vorzugsweise hiermit unlösbar verbunden sind, besteht nicht die Gefahr, daß ein Kunde das Gerät zur Tätigung des Einkaufs verlegt. In der Nähe jedes ausgestellten Produktes ist ein Einkaufsterminal für die Durchführung eines Einkaufs verfügbar.
  • Die erfindungsgemäße Verkaufsvorrichtung ermöglicht – wie weiter unten beschrieben – eine vollständige Trennung der Verkaufsräume von den Lagerräumen, in denen die verschiedenen Produkte aufbewahrt werden. Es ist ausreichend, wenn in den Verkaufsräumen von jedem verfügbaren Produkt nur ein Muster oder eine Attrappe ausgestellt ist. Die von einem Kunden ausgewählten und bezahlten Produkte können an einem örtlich getrennten Lager zusammengestellt und dem Kunden ausgehändigt werden. Dabei ist es auch möglich, auf die Aushändigung der Produkte an den Kunden zu verzich ten. In diesem Fall ist es nicht mehr erforderlich, daß der Kunde die Produkte selbst nach Hause transportiert. Es kann dem Kunden als Dienstleistung angeboten werden, den Transport der Produkte zum Wohnort des Kunden von einem Logistikunternehmen durchführen zu lassen. In diesem Fall kann das Lager räumlich weit (mehrere hundert oder tausend Kilometer) entfernt von dem Ausstellungsraum angeordnet sein. Moderne Logistikunternehmen können heutzutage eine Auslieferung der Produkte innerhalb von 24 Stunden zu sehr günstigen Preisen sicherstellen.
  • Das Kundenerfassungsmittel wirkt bei einer praktischen Ausführungsform mit einer Kundenkarte zusammen, auf der ein Datenspeicher angeordnet ist. Das Kundenerfassungsmittel hat in diesem Fall ein Lesegerät, mit dem die Daten aus dem Datenspeicher der Speicherkarte des Kunden ausgelesen werden können. Es kann sich hierbei um eine traditionelle Kreditkarte mit einem Magnetspeicher handeln, auf dem magnetisch abgespeicherte Daten alphanumerische Zeichen repräsentieren, z.B. die Kreditkartennummer und gegebenenfalls weitere Informationen (Namen des Karteninhabers etc.). Die Kreditkarte kann auch mit einem weiter unten detailliert beschriebenen, geeigneten Transponder kombiniert werden. Das Kundenerfassungsmittel kann an einer zentrale Datenverarbeitungseinheit angeschlossen sein, welche über Datennetzwerke wie das Internet mit anderen Computern und Datenbanken kommunizieren kann. Durch die Erfassung kundenspezifischer Daten mittels des Kundenerfassungsmittels können weitere Daten abgerufen werden, beispielsweise die Registrierung des Kunden in der firmeninternen Kundendatenbank, die Kreditwürdidgkeit des Kunden bzw. die Gültigkeit seiner Kreditkarte etc.
  • Wenn das Kundenerfassungsmittel ein Lesegerät umfaßt, welches durch Kontakt die Daten aus der Speicherkarte ausliest, beispielsweise einen Magnetstreifenleser oder eine Vorrichtung mit elektrisch leitenden Kontaktstiften, die auf Kontaktfelder der Speicherkarte drückbar sind, so weist das Kundenerfassungsmittel vorzugsweise einen Aufnahmeschlitz zum Einschieben der Speicherkarte in eine bestimmte Position auf.
  • Das Kundenerfassungsmittel kann auch berührungslos arbeiten. In diesem Fall kann die Speicherkarte des Kunden mit einem geeigneten Transponder versehen sein. Ein Transponder ist eine Datenspeichereinheit, die mit einer Funkantenne zur Datenübermittlung gekoppelt ist. Die in dem Datenspeicher-Baustein gespeicherten Daten können über eine Leseantenne ausgelesen werden. Aktive Transponder sind mit einer eigenen Stromversorgung versehen. Passive Transponder verfügen über keine Stromversorgung (Batterie oder Akkumulator). Statt dessen wird ihnen Energie induktiv über die Antenne zugeführt.
  • Transponder werden heutzutage in Funk-Identifikationssystemen, sogenannten RFID-Systemen (Radio Frequency Identification) verwendet. In einem üblichen Frequenzband von 125 kHz, 13,56, 868 Megahertz oder 2,4 GHz usw, sind derartige Transponder heutzutage sehr kostengünstig (als aufklebbares Funketikett für ca. EUR 1,00/Stück) zu erwerben.
  • Die Kundenkarten können bestimmten Kunden dauherhaft zugeordnet werden oder nur für einen begrenzten Zeitraum (z.B. einen Tag oder einen Einkaufsvorgang bis zum Bezahlen) einem bestimmten Kunden ausgehändigt werden.
  • Vorzugsweise sind auch die verschiedenen Produkte bzw. Attrappen der Produkte mit Transpondern versehen, wobei die Produkterfassungsmittel Leseantennen sind, welche die auf dem Transponder gespeicherten Identifikationsdaten auslesen. Es können allerdings auch für die Produkterfassung andere Identifikationsmittel (z.B. Barcodes oder beliebige Symbole, die durch CCD-Kameras identifiziert werden) verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt, muß nicht unbedingt ein Originalmuster eines Produktes auf der Produktausstellungsvorrichtung ausgestellt werden. Es ist auch möglich, eine Attrappe des Produktes oder eine unbefüllte Verpackung des Produktes auszustellen. Da die erfindungsgemäße Verkaufsvorrichtung vorzugsweise in einem "Show-Room" eingesetzt wird, werden nicht die tatsächlich ausgestellten Produkte verkauft, sondern in einem separaten Lager bevorratete Produkte.
  • Die Produktausstellungsvorrichtung ist vorzugsweise ein Brett. Sie kann entweder ein Deckbrett eines Ausstellungstisches oder eines von mehreren Regalbrettern sein, auf welches Produkte aufgestellt werden.
  • Das Produkterfassungsmittel und insbesondere die Leseantenne kann in der Praxis verschiebbar an dem Brett befestigt sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Produkterfassungsmittel Produkte in beliebigen Positionen auf dem Brett erfassen kann.
  • Alternativ kann die Leseantenne im gesamten Bereich der Oberfläche des Bretts wirken. Sie liest dann sämtliche Transponder aller Produkte aus. Auf dem Anzeigemittel des Einkaufsterminals werden dann die verschiedenen Produkte alternativ angezeigt und können durch Betätigung eines Eingabemittels durch den Kunden ausgewählt werden.
  • In der Praxis kann das Einkaufsterminal fest mit der verschiebbaren Leseantenne des Produkterfassungsmittels verbunden sein, so daß Einkaufsterminal zusammen mit der Leseantenne für die Produkterfassung verschoben werden. Der Kunde kann durch die Stellung des Einkaufsterminals unmittelbar feststellen, welches Produkt durch die dem Einkaufsterminal zugeordnete Leseantenne erfaßt wird. Die Leseantenne erstreckt sich dabei vorzugsweise über die gesamte Tiefe des Bretts. Auf diese Weise kann die Leseantenne an beliebigen Positionen auf dem Brett angeordnete Produkte erfassen.
  • In der Praxis kann an dem Brett und vorzugsweise an dessen Unterseite eine Linearführung angeordnet sein, an der das Einkaufsterminal verschiebbar geführt ist. Parallel zur Linearführung können zwei elektrische Leiterbahnen angeordnet sein, wobei das Einkaufsterminal zwei Schleifkontakte aufweist, die jeweils eine der zwei Leiterbahnen berühren. So kann das Einkaufsterminal zu jeder Zeit über die Schleifkontakt mit Strom versorgt werden. Die Linearführung kann als Stromleitschiene ausgebildet sein, wobei die Leiterbahnen in die Stromleitschiene integriert sind.
  • In der Praxis weist das Einkaufsterminal eine eigene Datenverarbeitungseinheit (CPU) auf, welche mindestens einen Dateneingang umfaßt. Dieser Dateneingang ist als mindestens ein Leiter ausgebildet, der ein elektrisches Signal leitet. Er kann ebenfalls über einen der Schleifkontakte mit einer der Leiterbahnen verbunden sein. So kann über die Stromzufuhrleitung auch die Datenkommunikation des Einkaufsterminals mit dem Netzwerk erfolgen.
  • Alternativ und wie aus der Technik bekannt, kann das Einkaufsterminal über ein drahtloses Netzwerk wie z.B. ein Funknetzwerk (WLAN = Wireless LAN) (ZigBee (WPAN) (Wireless Personal Area Network) oder ein Bluetooth-Netzwerk mit den anderen Einkaufsterminals und gegebenenfalls einem zentralen Steuercomputer verbunden sein.
  • Das Kundenerfassungsmittel kann ebenfalls fest an dem Einkaufsterminal angeordnet sein. Es kann aber auch hiervon entfernt an einer zentralen Kundenerfassungsstation angeordnet sein, die beispielsweise einem Regal zugeordnet ist. Ein Kunde kann dann mehrere Einkaufsterminals, die verschiedenen Regalbrettern des Regals zugeordnet sind, bedienen, ohne jeweils seine Kundenkarte einem neuen Kundenerfassungsmittel zuführen zu müssen. Vorzugsweise ist aber die Kundenkarte in dem jeweiligen Einkaufsterminal einzustecken, damit die gekauften Produkte einem bestimmten Kunden bzw. seiner Kundenkarte zugeordnet werden.
  • In der Praxis umfaßt die erfindungsgemäße Verkaufsvorrichtung ein Kassenterminal, welches eine Anzeigevorrichtung und eine Zahlungsmittel-Annahmevorrichtung aufweist. Die Anzeigevorrichtung ist vorzugsweise ebenfalls ein LCD-Bildschirm. Das Kassenterminal ist vorzugsweise ebenfalls mit einem Kundenerfassungsmittel gekoppelt. Wenn über das Kundenerfassungsmittel des Kassenterminals eine bestimmte Kundenkarte erfaßt wird, werden die dieser Kundenkarte zugeordneten Einkaufsvorgänge angezeigt und die Summe der Preise der gewählten Waren angezeigt. In der Praxis weist das Kassenterminal zusätzlich Eingabemittel, zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus oder ein anderes Eingabemittel, auf. Ein Kunde kann an dieser Stelle noch Änderungen der ausgewählten Produkte vornehmen. Wenn der Kunde die ausgewählten Produkte bestätigt, fordert das Kassenterminal ein Zahlungsmittel (z.B. Bargeld oder Kreditkarte) an. Im Verkaufsraum können zusätzliche Informationsterminals aufgestellt sein, an denen ein bestimmter Kunde durch Einlesen seiner Kundenkarte seine bisher gekauften Waren (d.h. seinen Warenkorb) kontrollieren und ggf. Korrektruten vornehmen kann. Der Kunde führt das entsprechende Zahlungsmittel dem Kassenterminal zu. Entweder nimmt das Kassenterminal die entsprechende Bargeldsumme entgegen und gibt gegebenenfalls Wechselgeld heraus. Alternativ nimmt das Kassenterminal eine Kreditkarte entgegen, liest die auf dem Datenspeicher (Magnetstreifen) der Kreditkarte gespeicherten Daten und führt eine Abbuchung des zu zahlenden Betrags durch.
  • In der Praxis ist das Kassenterminal an eine Ausgabestation gekoppelt, die dazu geeignet ist, nach der Zahlung der gekauften Produkte diese Produkte dem Kunden zur Entnahme bereitzustellen. Die Produkte können der Ausgabestation manuell durch Lagerarbeiter zugeführt werden.
  • Vorzugsweise ist das Warenlager der Verkaufsvorrichtung von dem Kundenraum, in dem die Einkaufsterminals sind, getrennt.
  • In der Praxis ist das Warenlager vorzugsweise automatisch ausgebildet, wobei es Transportvorrichtungen aufweist, die die von den Kunden gekauften und bezahlten Produkte automatisch zur Ausgabestation transportierten. Den verschiedenen Lagerorten der unterschiedlichen Produkte sind hierfür Produktentnahmevorrichtungen zugeordnet, welche die Produkte auf ein Laufbandsystem auflegen, welches die Produkte zur Ausgabestation transportiert.
  • Wie weiter oben erwähnt, ist es auch möglich, eine Verkaufsvorrichtung ohne sofortige Warenausgabe einzurichten. Die Waren können auch in einem entfernten Lager zu einer Sendung zusammengestellt werden und an ein Logistikunternehmen weitergereicht werden. Das Logistikunternehmen transportiert die Waren innerhalb eines Tages zum Kunden. Auf diese Weise können verschiedene lokale Verkaufsvorrichtungen eingerichtet werden, wobei die Einkäufe von einem zentralen Warenlager aus ausgeliefert werden. Hierdurch lassen sich erhebliche Lagerkosten und Transportkosten sparen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine als Regalbrett ausgebildete Produktausstellungsvorrichtung mit einem Einkaufsterminal und zwei ausgestellten Produkten in schaubildlicher Darstellung;
  • 2 eine im wesentlichen der 1 entsprechende Darstellung, wobei das Regalbrett ausgelassen ist;
  • 3 eine Darstellung der Anordnung aus 1 in schaubildlicher Unteransicht;
  • 4 eine im wesentlichen der 3 entsprechende Darstellung ohne Regalbrett;
  • 5 eine schaubildliche Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Verkaufsvorrichtung;
  • 6 eine Unteransicht der Verkaufsvorrichtung aus 5;
  • 7 eine Draufsicht auf einen Verkaufsraum mit mehreren Einkaufsterminals;
  • 8 eine schematische Darstellung der Vernetzung der Einkaufsterminals aus 7;
  • 9 eine schematische Darstellung der Kopplung der Verkaufsvorrichtung aus 8 an ein Warenlager.
  • Die 1 zeigt ein Regalbrett 1, welches eine Produktausstellungsvorrichtung für eine erfindungsgemäße Verkaufsvorrichtung bildet. Auf dem Regalbrett 1 sind zwei Produkte 2, 3 ausgestellt. An dem vorderen Rand des Regalbretts 1 ist das Einkaufsterminal 4 verschiebbar befestigt.
  • Das Einkaufsterminal 4 umfaßt einen Einsteckschlitz für eine Kundenkarte 5. Die Kundenkarte 5 ist eine Speicherkarte, auf der zumindest Identifikationsdaten des Kunden abgespeichert sind. Die Kundeninformationen können entweder auf einem Magnetstreifen oder auf einem Speicherchip abgespeichert sein. Wenn die Kundenkarte 5 über einen Speicherchip verfügt, kann sie entweder elektrische Kontakte für das Auslesen der abgespeicherten Daten aufweisen. Alternativ kann die Kundenkarte 5 mit einem RFID-Transponder versehen sein, der die abgespeicherten Daten berührungslos überträgt. In diesem Fall ist in dem Einkaufsterminal 4 eine Leseantenne zum Auslesen der Daten der Kundenkarte 5 angeordnet.
  • Das Einkaufsterminal 4 verfügt ferner über einen LCD-Bildschirm 6, der das Anzeigemittel bildet. Unterhalb des LCD-Bildschirms 6 ist eine Folientastatur 7 angeordnet. Die Folientastatur 7 bildet das Eingabemittel für Kunden eingaben. Zusätzlich kann der Bildschirm 6 als Touch-Screen ausgebildet sein, über den weitere Eingaben erfolgen können.
  • In dem Einkaufsterminal 4 ist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) zur Verarbeitung der verschiedenen Daten angeordnet. Ferner ist das Einkaufsterminal 4 mit anderen Einkaufsterminals 4 in dem gleichen Verkaufsraum (siehe 7, 8 oder 9) vernetzt. So kann das Einkaufsterminal 4 die Kundendaten, die Produktdaten sowie die über das Eingabemittel 7 eingegebenen Daten zu einem zentralen Steuercomputer übermitteln, welcher die Verkaufsvorgänge der Verkaufsvorrichtung steuert.
  • Zur Identifizierung der Produkte ist das Einkaufsterminal 4 fest mit einer Leseantenne verbunden. Die Leseantenne 8 ist in den 24 zu erkennen. Sie erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Tiefe bzw. Breite des Regalbretts 1 und ermöglicht so das Auslesen der Produktdaten aus Transpondern 9, 10, die am Boden der auf das Regalbrett 1 aufgestellten Produkte 2, 3 angeordnet sind. Wenn durch das Einkaufsterminal 4 eines der Produkte 2, 3 erfaßt werden soll, ist das Einkaufsterminal 4 so zu verschieben, daß es genau vor dem Produkt steht. In den dargestellten 14 erfaßt das Einkaufsterminal 4 Daten des Transponders 9 am Boden des ersten Produkts 2.
  • Auf dem LCD-Bildschirm 6 des Einkaufsterminals 4 werden hierbei produktrelevante Informationen wie Inhalt, Preis und gegebenenfalls unterschiedliche Gebindegrößen dargestellt. Durch Eingaben über das Eingabemittel 7 kann eine bestimmte Gebindegröße ausgewählt und der Kauf bestätigt werden. Anschließend speichert der zentrale Steuercomputer der Verkaufsvorrichtung den gewünschten Kaufvorgang.
  • In den 2 und 4, in denen zur Erhöhung der Übersichtlichkeit das Regalbrett weggelassen ist, wird auch die Stromversorgung des Einkaufstermi nals 4 mit seiner Leseantenne 8 sichtbar. Das Einkaufsterminal 4 mit der Leseantenne 8 ist an einem Tragschlitten 11 befestigt. Der Tragschlitten 11 ist an einer Führungsschiene 12 parallel zum vorderen Rand des Bretts 1 verschiebbar geführt. In der Führungsschiene 12 sind elektrische Leiterbahnen 13 angeordnet, von denen in 3 nur eine sichtbar ist. Der Tragschlitten 11 verfügt über Schleifkontakte 14, welche jeweils in Kontakt mit einer Leiterbahn 13 stehen. An den Leiterbahnen 13 liegt beispielsweise eine niedrige Gleichspannung (9 Volt bis 12 Volt) an, mit der die Versorgungsspannung für das Einkaufsterminal 4 und die Leseantenne 8 zugeführt wird.
  • Ferner können über die Leiterbahnen 13 auch dynamische Spannungssignale übertragen werden, welche Datenströme repräsentieren.
  • Alternativ kann in dem Gehäuse des Einkaufsterminals 4 ein Funkmodul angeordnet sein, welches über ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless LAN), (Wireless PAN) oder gemäß einem anderen Funk-Datenübertragungsstandard wie Bluetooth Daten auf den zentralen Steuerungsrechner der Verkaufsvorrichtung überträgt.
  • Die Ankopplung der Leiterbahnen 13 an das Stromversorgungsnetz ist in den 2 und 4 zu erkennen. Zwei elektrische Leiter 15 und 16 führen zu Kontaktstiften 17, 18 am hinteren Rand des Bretts 1. Diese Kontaktstifte 17 und 18 kontaktieren komplementäre Kontaktelemente im Bereich der Befestigung des Regalbretts 1.
  • Alternativ kann die Stromversorgung für das Einkaufsterminal auch über die Platine der Antenne oder den Tragschlitten, entweder vom Regalboden oder der Regalrückwand abgegriffen werden. Im Regaloden bzw. in der Regalrückwand sind entsprechende Stromzuführungen (Schienen) zu diesem Zweck eingelassen. Lediglich von der Antennenplatine zum Einkaufsterminal wird eine kurze Kabelverbindung gelegt. Diese Ausführungsform wird weiter unten in Verbindung mit den 5 und 6 beschrieben.
  • Die 5 und 6 zeigen eine alternative Ausführungsform der Verkaufsvorrichtung. Hier ist eine Tragwand 19 dargestellt, an der mehrere Regalbretter 1 befestigt werden können. Die Tragwand 19 weist mehrere parallel zueinander und übereinander angeordnete Aufnahmenuten 20 auf. In jede der Aufnahmenuten 20 kann der hintere Rand eines Regalbretts 1 gesteckt werden. Parallel zu jeder Aufnahmenut 20 erstrecken sich zwei Leiterbahnen 21, 22. Der Tragschlitten 11' für das Einkaufsterminal 4 weist an seinem der Tragwand 19 zugewandten Ende zwei Kontaktstifte 23, 24 auf, von denen jeweils einer in Kontakt mit einer der Leiterbahnen 21, 22 steht.
  • In diesem Fall übernimmt die Führungsschiene 12' nicht die Funktion einer Stromleitschiene.
  • Die 7 zeigt, daß mehrere Produktausstellungsvorrichtungen 1 mit mehreren Einkaufsterminals 4 zu der erfindungsgemäßen Verkaufsvorrichtung zusammengefaßt sind. Dabei sind die Einkaufsterminals 4 untereinander vernetzt (siehe 8). Die Vernetzung kann – wie oben beschrieben – durch ein Funknetzwerk oder über die Zuführleitungen für die Versorgungsspannung erfolgen. Ferner sind die Einkaufsterminals 4 vorzugsweise mit einem zentralen Steuerungscomputer vernetzt, der in das in 8 dargestellte Zentralmodul 25 integriert ist. Das Zentralmodul 25 umfaßt neben dem darin eingebauten Steuerungscomputer einen großen LCD-Bildschirm 26 als Anzeigemittel und eine Tastatur 27 als Eingabemittel. Alternativ oder zusätzlich kann der LCD-Bildschirm 26 als berührungsempfindlicher Bildschirm (Touch-Screen) ausgebildet sein und selbst als Eingabemittel dienen.
  • Das Zentralmodul 25 erfüllt zwei Funktionen. Im oberen Abschnitt, der das Kassenterminal 28 bildet, sind neben dem LCD-Bildschirm 26 und der Tastatur 27 ein Münzeinwurfschlitz 30, eine Geldschein-Aufnahmevorrichtung 31 und ein Kreditkarten-Einsteckschlitz 32 angeordnet.
  • Diese drei Elemente bilden die Zahlungsmittel-Annahmevorrichtung des Kassenterminals. Entweder durch Einschieben einer Kreditkarte in den Kreditkarten-Einsteckschlitz 32 oder durch Eingeben der entsprechenden Bargeldbeträge in den Münzeinwurfschlitz 30 oder die Geldschein-Annahmevorrichtung 31 kann der auf dem LCD-Bildschirm 26 angezeigte Betrag gezahlt werden.
  • Wenn der Betrag gezahlt ist, können die erworbenen Waren einem Entnahmefach 33 zugeführt werden, welches im unteren Bereich des Zentralmoduls 25 die Ausgabestation bildet.
  • Die 9 zeigt ein automatisches Warenlager, welches das Entnahmefach 33 automatisch mit den erworbenen Waren beschickt. Der Lagerraum 34 ist dabei vom Kundenraum 35, in dem die Einkaufsterminals 4 sind, durch eine Trennwand 36 getrennt. In dem Lagerraum 34 befinden sich verschiedene Regalreihen 37. Neben jeder Regalreihe 37 verläuft ein Transportband 38. Automatische Fördervorrichtungen sind vorgesehen, um die in den Regalreihen 37 gelagerten Produkte auf die Transportbänder 38 zu bewegen. Ein Sammeltransportband 39 sammelt die von den Transportbändern 38 zugeführten Produkte und führt sie dem Entnahmefach 33 zu. Eine verschließbare Klappe oder ein Schieber verschließt das Entnahmefach 33, wenn ein Kunde seine Produkte aus dem Entnahmefach 33 entnommen hat.
  • 1
    Regalbrett, Produktausstellungsvorrichtung
    2
    erstes Produkt
    3
    zweites Produkt
    4
    Einkaufsterminal
    5
    Kundenkarte, Speicherkarte
    6
    LCD-Bildschirm, Anzeigemittel
    7
    Folientastatur, Eingabemittel
    8
    Leseantenne, Produkterfassungsmittel
    9
    erster Transponder
    10
    zweiter Transponder
    11, 11'
    Tragschlitten
    12, 12'
    Führungsschiene, Linearführung
    13
    Leiterbahn
    14
    Schleifkontakt
    15
    elektrischer Leiter
    16
    elektrischer Leiter
    17
    Kontaktstift
    18
    Kontaktstift
    19
    Tragwand
    20
    Aufnahmenut
    21
    Leiterbahn
    22
    Leiterbahn
    23
    Kontaktstift, Schleifkontakt
    24
    Kontaktstift, Schleifkontakt
    25
    Zentralmodul
    26
    Anzeigevorrichtung, LCD-Bildschirm
    27
    Tastatur
    28
    Kassenterminal
    29
    Ausgabestation
    30
    Münzeinwurfschlitz
    31
    Geldschein-Aufnahmevorrichtung
    32
    Kreditkarten-Einsteckschlitz
    33
    Entnahmefach
    34
    Lagerraum
    35
    Kundenraum
    36
    Trennwand
    37
    Regalreihe
    38
    Transportband
    39
    Sammeltransportband

Claims (20)

  1. Verkaufsvorrichtung mit mindestens – einem Kundenerfassungsmittel zum Erfassen von Kundeninformationen, – einem Produkterfassungsmittel (8) zum Erfassen von Produktinformationen und – einem Eingabemittel (7) zur Dateneingabe durch einen Kunden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kundenerfassungsmittel, das Produkterfassungsmittel (8) und das Eingabemittel (7) einem Einkaufsterminal (4) zugeordnet sind, welches an einer Produktausstellungsvorrichtung (1) angeordnet ist, wobei mehrere Einkaufsterminals (4) über ein Datennetzwerk miteinander verbunden sind.
  2. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkaufsterminal (4) ein Anzeigemittel (6) umfaßt.
  3. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kundenerfassungsmittel ein Lesegerät für Daten ist, die auf einer einem bestimmten Kunden zugeordneten Speicherkarte (5) abgespeichert sind.
  4. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte (5) einen Transponder mit darauf gespeicherten Identifikationsdaten aufweist und daß das Lesegerät eine Leseantenne aufweist, welche die auf dem Transponder gespeicherten Identifikationsdaten liest.
  5. Verkaufsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkterfassungsmittel eine Leseantenne (8) ist, welche auf einem Transponder (9, 10) gespeicherte Identifikationsdaten liest, wobei jedem Produkt (2, 3) ein spezifischer Transponder (9, 10) zugeordnet ist.
  6. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Produkt (2, 3) zugeordnete Transponder (9, 10) an einem der folgenden, auf der Produktausstellungsvorrichtung ausgestellten Elemente angeordnet ist: – Muster des Produktes (2, 3); – Attrappe des Produktes; – Verpackung des Produktes.
  7. Verkaufsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktausstellungsvorrichtung ein Brett (1) ist.
  8. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkterfassungsmittel (8) verschiebbar an dem Brett (1) befestigt ist.
  9. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Produkterfassungsmittel bildende Leseantenne (8) sich im wesentlichen über die Breite des Bretts (1) erstreckt und entlang der Länge des Bretts (1) verschiebbar ist.
  10. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkaufsterminal (4) im Bereich eines Randes des Bretts (1) angeordnet und mit der verschiebbaren Leseantenne (8) fest verbunden ist.
  11. Verkaufsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brett (1) eine Linearführung (12) angeordnet ist, an der das Einkaufsterminal (4) verschiebbar geführt ist.
  12. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (12) an der Unterseite des Bretts (1) angeordnet ist.
  13. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Linearführung (2) zwei elektrische Leiterbahnen (13; 21, 22) angeordnet sind und daß das Einkaufsterminal (4) zwei Schleifkontakte (14; 23, 24) aufweist, die jeweils eine der zwei Leiterbahnen (13; 21, 22) berühren.
  14. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung als Stromleitschiene (12) ausgebildet ist, in die die zwei Leiterbahnen (13) integriert sind.
  15. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkaufsterminal (4) eine Datenverarbeitungseinheit mit mindestens einem Dateneingang umfaßt, der über einen der Schleifkontakte (14; 23, 24) mit einer der Leiterbahnen (13; 21, 22) verbunden ist.
  16. Verkaufsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kundenerfassungsmittel an dem Einkaufsterminal (4) angeordnet ist.
  17. Verkaufsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Kassenterminal (28) umfaßt, welches eine Anzeigevorrichtung (26) und eine Zahlungsmittel-Annahmevorrichtung (30-32) aufweist.
  18. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kassenterminal (28) eine Ausgabestation (29) zugeordnet ist, die dazu geeignet ist, die durch den Kunden mittels des Eingabemittels (7) gekauften und an dem Kassenterminal (28) bezahlten Produkte dem Kunden zur Entnahme bereitzustellen.
  19. Verkaufsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Warenlager (34) umfaßt, das von dem Kundenraum (35), in dem die Einkaufsterminals (4) angeordnet sind, getrennt ist.
  20. Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Warenlager (34) automatische Transportvorrichtungen (38, 39) angeordnet sind, die zum automatischen Transport der durch den Kunden mittels des Eingabemittels gekauften und an dem Kassenterminal (28) bezahlten Produkte zur Ausgabestation (29) bestimmt sind.
DE200610002366 2006-01-17 2006-01-17 Verkaufsvorrichtung Withdrawn DE102006002366A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610002366 DE102006002366A1 (de) 2006-01-17 2006-01-17 Verkaufsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610002366 DE102006002366A1 (de) 2006-01-17 2006-01-17 Verkaufsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006002366A1 true DE102006002366A1 (de) 2007-07-19

Family

ID=38190107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610002366 Withdrawn DE102006002366A1 (de) 2006-01-17 2006-01-17 Verkaufsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006002366A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011024190A1 (en) * 2009-07-21 2011-03-03 Anand Navin An automated delivery system for a self-checkout terminal and a method thereof
DE202014104894U1 (de) 2014-10-14 2016-01-15 Medion Ag Einkaufsterminal und System aus mehreren Einkaufsterminals
DE102020124944A1 (de) 2020-09-24 2022-03-24 Philipp Gallo Verkaufsstätte mit einem Verkaufssystem zum Ausführen eines Einkaufsvorgangs

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124872A1 (de) * 1991-07-26 1993-01-28 Siemens Ag Halbleiterbauelement auf einem strukturierten inp-substrat
US5595264A (en) * 1994-08-23 1997-01-21 Trotta, Jr.; Frank P. System and method for automated shopping
EP0570913B1 (de) * 1992-05-22 1997-03-12 Accumulata-Verwaltungs Gmbh System zum Verkauf von Waren
US5933814A (en) * 1994-07-14 1999-08-03 Rosenberg; Andreas Automatic goods ordering process and device for sale facilities
EP1120071B1 (de) * 2000-01-27 2004-04-14 PSC Scanning, Inc. Kunden-betriebene Warenerfassungs- und Abrechnungseinrichtung für Supermärkte
DE10333126A1 (de) * 2003-07-21 2005-03-03 Siemens Ag Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten und zugehörige Einheiten
WO2005086584A2 (en) * 2004-03-11 2005-09-22 D.D.S. Demo-Digital Shopping Ltd. Demo-supermarket
DE102004017949A1 (de) * 2004-04-10 2005-11-10 Karl-Heinz Dr. Unkelbach Verfahren und Vorrichtung zum Verkauf von Waren

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124872A1 (de) * 1991-07-26 1993-01-28 Siemens Ag Halbleiterbauelement auf einem strukturierten inp-substrat
EP0570913B1 (de) * 1992-05-22 1997-03-12 Accumulata-Verwaltungs Gmbh System zum Verkauf von Waren
US5933814A (en) * 1994-07-14 1999-08-03 Rosenberg; Andreas Automatic goods ordering process and device for sale facilities
US5595264A (en) * 1994-08-23 1997-01-21 Trotta, Jr.; Frank P. System and method for automated shopping
EP1120071B1 (de) * 2000-01-27 2004-04-14 PSC Scanning, Inc. Kunden-betriebene Warenerfassungs- und Abrechnungseinrichtung für Supermärkte
DE10333126A1 (de) * 2003-07-21 2005-03-03 Siemens Ag Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten und zugehörige Einheiten
WO2005086584A2 (en) * 2004-03-11 2005-09-22 D.D.S. Demo-Digital Shopping Ltd. Demo-supermarket
DE102004017949A1 (de) * 2004-04-10 2005-11-10 Karl-Heinz Dr. Unkelbach Verfahren und Vorrichtung zum Verkauf von Waren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011024190A1 (en) * 2009-07-21 2011-03-03 Anand Navin An automated delivery system for a self-checkout terminal and a method thereof
DE202014104894U1 (de) 2014-10-14 2016-01-15 Medion Ag Einkaufsterminal und System aus mehreren Einkaufsterminals
DE102020124944A1 (de) 2020-09-24 2022-03-24 Philipp Gallo Verkaufsstätte mit einem Verkaufssystem zum Ausführen eines Einkaufsvorgangs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2132114B1 (de) Rfid-lagersystem
EP2837165B1 (de) Halterung für ein mobiles endgerät zur nutzung als self-scanner
EP0771451B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen warenabruf in verkaufslokalen
DE10323691A1 (de) Selbstbedienungskasseneinrichtung
DE3524231A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung und abfertigung von zum kauf ausgewaehlten artikeln mit maschinenlesbaren unterscheidbaren identifizierungscodes
EP1585068A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verkauf von Waren und zur Übergabe der gekauften Waren
DE102006002366A1 (de) Verkaufsvorrichtung
EP1476056B1 (de) Selbstbedienungs-warenerfassungsplatz
DE102017104038A1 (de) System und Verfahren zum Kommissionieren und Einkaufen von Waren
DE19511649A1 (de) Elektronisches System-Kaufhaus
DE112018004314T5 (de) Massenlesen von radiofrequenzidentifikations-etiketten
WO2007041996A1 (de) Kaufhaus
DE102020121048A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Annahme, Einlagerung und Ausgabe von in einer Verpackung aufgenommenen Waren und/oder Warenkommissionen sowie Verpackung
EP1659549A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erfassung von Warendaten
EP2034460A1 (de) Verfahren zur Abrechnung apothekenpflichtiger Produkte
EP3530151A1 (de) Kassentischsystem
DE102009023541A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Verfolgung eines Warenkreislaufes
WO2018153854A1 (de) Warenautomat und verfahren zur ausgabe von waren
DE102005016769B4 (de) Automatische Backvorrichtung
DE102016010199A1 (de) System und Verfahren zum Beschleunigen und Vereinfachen des Kassenprozesses durch Self-Scanning, insbesondere für Einzelhandelsmärkte
DE102008007986A1 (de) Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation
EP3701465B1 (de) Verfahren zum betrieb eines elektronisch geregelten rückgabesystems
DE19545137A1 (de) System zur Registrierung und Abrechnung von Waren in Selbstbedienungsgeschäften
DE202004020790U1 (de) Anordnung zur Erfassung von Warendaten
DE4420429A1 (de) System zum Eingeben und Übertragen von Daten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130801