DE10200599A1

DE10200599A1 - Device for removing organic and inorganic material from liquid comprises container, screw conveyor, unit for removing organic material, and unit for removing liquid

Info

Publication number: DE10200599A1
Application number: DE2002100599
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Branner
Original assignee: Hans Huber AG Maschine und Anlagenbau
Current assignee: Huber SE
Priority date: 2002-01-10
Filing date: 2002-01-10
Publication date: 2003-07-31
Anticipated expiration: 2022-01-11
Also published as: DE10200599B4

Abstract

A device for removing organic and inorganic material from a liquid, especially organic pollutants and sand from clarification plants, comprises a container (1), a screw conveyor (17) with a receiving part (14) arranged below the container, a unit (14) for removing organic material, a unit (15) for removing the liquid, and a unit (33) for introducing rinsing water into the lower region of the container. The receiving part of the conveyor deviates from the rest (22) of the conveyor so that it is divided into a moving component (29) and a conveying component (30). Preferred Features: The receiving part of the screw conveyor has paddles (26) which are distributed around the periphery of the shaft (19) of the screw conveyor. The paddles are arranged at an angle of 45 degrees to the axis of the shaft.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von organischem und anorganischen Material aus einer Flüssigkeit, insbesondere von organischen Verschmutzungen und Sand von Kläranlagen, mit einem Behälter in Rundbauweise, der in seinem oberen Bereich eine Beschickungseinrichtung für die Einleitung der Flüssigkeit und des organischen und anorganischen Materials in den Behälter aufweist, mit einem an den unteren Bereich des Behälters angeschlossenen Schneckenförderer für den Abzug des anorganischen Materials, der eine über einen Motor angetriebene und mit einer Förderwendel versehene Welle aufweist, mit einer Einrichtung zur Abfuhr des organischen Materials und einer Einrichtung zur Abfuhr der Flüssigkeit sowie mit einer Einrichtung zum Einleiten von Spülwasser in den unteren Bereich des Behälters. Insbesondere das Material, welches aus dem Sandfang von Kläranlagen oder bei der Kanalreinigung aus dem Kanalnetz entnommen wird, oder auch Straßenkehricht, wie er von Kehrmaschinen aufgenommen wird, enthält neben dem anorganischen Material in Form von Sand, Steinen u. dgl. oft erhebliche Anteile an organischem Material. Um das anorganische Material einer Deponie zuzuführen oder anderweitig wiederverwenden zu können, muss es bis zu gewissem Grade von dem organischen Material befreit werden, um eine kostengünstige Entsorgung durchführen zu können oder es anderweitig verwerten zu können. The invention relates to a device for separating organic and inorganic material from a liquid, especially of organic pollution and sand from Wastewater treatment plants, with a round tank, which is in its upper Area a loading device for the introduction of the Liquid and the organic and inorganic material in has the container with a to the lower portion of the Connected screw conveyor for the withdrawal of the inorganic material, the one driven by a motor and having a shaft provided with a spiral conveyor, with a Device for the removal of the organic material and a Device for removing the liquid and with a device for introducing rinsing water into the lower area of the Container. Especially the material that comes from the sand trap of Sewage treatment plants or sewer cleaning from the sewer network is removed, or street sweeping, as it is from sweepers is included in addition to the inorganic material in Form of sand, stones and. The like. Often considerable shares in organic material. To the inorganic material of a landfill to be able to feed or otherwise reuse it to some extent freed from the organic material in order to be able to carry out cost-effective disposal or to be able to use it for other purposes.

Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der EP 0 707 520 B1 bekannt. Es findet ein Behälter in Rundbauweise Verwendung, der mit vertikal angeordneter Achse aufgestellt ist. Im oberen Bereich des Behälters endet eine Beschickungseinrichtung für die Einleitung der Flüssigkeit, vermischt mit dem organischen und anorganischen Material. Das organische Material haftet dabei an dem anorganischen Material. Die Beschickungseinrichtung im oberen Bereich kann direkt von oben, aber auch seitlich in den Behälter einmünden. Der Behälter in Rundbauweise weist in der Regel zumindest einen Teil auf, der sich von unten nach oben konisch erweitert. Im unteren Bereich des Behälters ist eine Abzugseinrichtung für das gereinigte anorganische Material vorgesehen. Die Abzugseinrichtung ist im unteren Bereich des Behälters angeschlossen und weist einen Schneckenförderer mit einer Welle, einer Förderwendel und einem zugeordneten stillstehenden Gehäuse auf. Der Schneckenförderer ist mit seiner Achse schräg aufwärts gerichtet angeordnet, so dass er oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter endet. Am oberen Ende der Welle ist ein Motor für den Antrieb der Welle mit der Förderwendel vorgesehen. Der Behälter besitzt in seinem Innern einen Lochboden mit einer Mehrzahl verteilt angeordneter Öffnungen, durch die eine Spülflüssigkeit zum Ausströmen gebracht wird. Diese Spülflüssigkeit wird in einer solchen Menge bzw. Geschwindigkeit zum Ausströmen gebracht, dass sich durch die aufwärts gerichtete Strömung eine fluidisierte Sandschicht, also eine Wirbelschicht, ausbildet, in der die Sandkörner in Bewegung gehalten werden, wobei sie gegeneinander sowie gegen die Wandung des Behälters stoßen. Dabei findet eine Reinigung der Sandkörner statt, indem sich das organische Material von dem anorganischen Material löst. Das organische Material wird durch die aufwärts gerichtete Strömung mitgenommen und reichert sich in einem nach oben anschließenden Sammelraum an. Das vergleichsweise schwerere anorganische Material wird vermittels eines Bypasses, also eines Durchlasses o. dgl., nach unten geführt, so dass es in den Bereich des Schneckenförderers gelangt, von dem es als gereinigter Sand ausgetragen wird. Der Bypass kann konstruktiv als eine Öffnung im Lochboden, als Rohrleitung o. dgl. ausgebildet sein. Er dient in allen Fällen zur Überführung eines Teils des anorganischen Materials in den unteren Bereich des Behälters, in welchem die Abzugseinrichtung beginnt. Die bekannte Vorrichtung weist in ihrem oberen Teil separate Einrichtungen für die Abfuhr des organischen Materials einerseits und eine separate Einrichtung für die Abfuhr der Flüssigkeit andererseits auf. Die Flüssigkeit wird über eine Überlaufwand abgezogen. Die bekannte Vorrichtung kann zusätzlich im Behälter auch noch ein Rührwerk aufweisen, welches Rührarme besitzt, die um eine vertikal ausgerichtete Welle umlaufend angetrieben werden. Die Rührarme laufen damit etwa in horizontalen Ebenen um. Es sind Rührarme unmittelbar oberhalb des Lochbodens und/oder oberhalb der fluidisierten Sandschicht im Anschluss an die Grenze zwischen der fluidisierten Sandschicht und dem Sammelraum für das organische Material vorgesehen. Die Anwendung eines zusätzlichen Rührwerkes verbessert den Reinigungseffekt der Sandwirbelschicht nur unwesentlich. Die Rührarme im unteren Bereich verhindern eine Kanalbildung im Wirbelbett, insbesondere bei Beginn eines Reinigungszyklusses. Die Rührarme im oberen Bereich brechen eine Deckschicht aus organischem Material auf, die sich während der Stillstandszeiten bilden kann. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht es, Sand abzuscheiden, der einen Organikanteil < 3% aufweist. Ein derart effektiv gereinigter Sand kann für nahezu alle Verwendungszwecke wieder eingesetzt werden. A device of the type described in the opening paragraph is known from EP 0 707 520 B1 known. There is a round-shaped container Use that is set up with the axis arranged vertically. One ends in the upper area of the container Feeding device for the introduction of the liquid, mixed with the organic and inorganic material. The organic material adheres to the inorganic material. The Loading device in the upper area can be directly from above, but also Open into the side of the container. The container in round construction usually has at least one part, which is from below flared upwards. In the lower part of the container is an extractor for the cleaned inorganic Material provided. The trigger device is in the bottom Connected area of the container and has a Screw conveyor with a shaft, a spiral conveyor and one assigned stationary housing. The screw conveyor is with its axis arranged obliquely upwards so that it ends above the liquid level in the container. At the top The end of the shaft is a motor for driving the shaft with the Funding spiral provided. The container has inside a perforated bottom with a plurality distributed Openings through which a rinsing liquid is released becomes. This rinsing liquid is used in such an amount or Speed that exuded through the upward flow a fluidized sand layer, so a fluidized bed, in which the grains of sand move are held against each other and against the wall of the container. The sand grains are cleaned instead of separating the organic material from the inorganic Material loosens. The organic material is through the up directional flow taken away and enriches itself in one adjoining collection room above. The comparatively heavier inorganic material is by means of a bypass, i.e. one Passages or the like, led downward, so that it in the Area of the screw conveyor from which it comes as cleaned sand is discharged. The bypass can be constructive as one Opening in the perforated bottom, be designed as a pipe or the like. In all cases it serves to transfer part of the inorganic material in the lower part of the container, in which the trigger starts. The known device has separate facilities for removal in its upper part of organic material on the one hand and a separate one Device for the removal of the liquid on the other hand. The Liquid is drawn off via an overflow wall. The well-known The device can also have an agitator in the container have which has agitator arms which are vertical aligned shaft are driven all round. The stirring arms run around in horizontal planes. They are stirring arms immediately above the perforated floor and / or above the fluidized sand layer following the border between the fluidized sand layer and the collecting room for the provided organic material. The application of an additional Agitator improves the cleaning effect of the sand fluidized bed only insignificant. Prevent the mixing arms in the lower area a channel formation in the fluidized bed, especially at the beginning of a Cleaning cycle. The stirring arms in the upper area break Cover layer made of organic material, which during the Downtimes can form. The known device makes it possible to separate sand with an organic content <3% having. Such effectively cleaned sand can be used for almost all uses are used again.

Aus der EP 0 713 418 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abscheiden von Sand aus mit Sand und organischen Stoffen belastetem Abwasser bekannt, bei dem das Abwasser in einem stehenden Behälter in Rundbauweise in eine Umlaufströmung versetzt wird. Der Sand sinkt nach unten in Richtung auf einen unten am Behälter angeschlossenen Austragsförderer ab und bildet dort ein Festbett. Der durch das Festbett festgehaltene Sand wird unter gleichzeitiger Spülung mit von unten zugeführtem Frischwasser mechanisch gerührt und lediglich in einer Menge ausgetragen, die eine vorgegebene Mindesthöhe des abgesetzten Sandes im Festbett sicherstellt. Bei einer solchen mechanischen Rührbewegung werden die Sandpartikel im Festbett mechanisch aneinander gerieben, indem die Rührarme des Rührwerks um eine senkrecht angeordnete Welle in horizontalen Ebenen umlaufen. Die Rührarme erteilen dem mit organischem Material verschmutzten anorganischen Material eine Bewegungskomponente, die im wesentlichen auf die horizontale Richtung entsprechend der Umlaufebene der Rührarme beschränkt ist. Das Rührwerk mit seiner vertikal angeordneten Achse erfordert den Einsatz eines weiteren Motors, zusätzlich zu dem Motor, der die Förderwendel des Schneckenförderers antreibt. Die abgelösten organischen Bestandteile müssen jedoch senkrecht zu der Umlaufebene der Rührarme von unten nach oben befördert werden. Diese Funktion übernimmt das im unteren Bereich des Behälters eingeleitete Frischwasser. Der nicht unbeträchtliche Verbrauch an Frischwasser und der Betrieb zweier Antriebsmotore sind kostenaufwändig. Der kontinuierliche Betrieb des Rührwerkes verbunden mit dem mechanischen Ablösen des organischen Materials von dem anorganischen Material erbringt einen erheblichen Verschleiß der Rührarme. Der Austragsförderer wird dagegen nur diskontinuierlich betrieben. Es ist eine Steuereinrichtung für den Austragsförderer vorgesehen, die den Antrieb des Austragsförderers in Abhängigkeit von der Absetzhöhe des Sandes im Behälter steuert. EP 0 713 418 B1 describes a method and a device for separating sand from sand and organic substances contaminated wastewater known, in which the wastewater in a standing containers in a circular design in a circulating flow is transferred. The sand sinks down towards you discharge conveyor connected to the bottom of the container and forms a fixed bed there. The sand held by the fixed bed with simultaneous rinsing with from below Fresh water mechanically stirred and only in a quantity carried out that a predetermined minimum height of the sold Ensures sand in the fixed bed. With such a mechanical The sand particles in the fixed bed become mechanical rubbed against each other by the stirrer arms of the agitator revolve vertically arranged shaft in horizontal planes. The Mixing arms give the soiled with organic material inorganic material is a movement component that in essentially on the horizontal direction corresponding to the orbital plane the agitator arms are limited. The agitator with its vertical arranged axis requires the use of another motor, in addition to the motor, which is the conveyor spiral of the Screw conveyor drives. The detached organic components however, must be perpendicular to the orbital plane of the agitator arms be transported upwards. This function does that Fresh water introduced in the lower area of the tank. The not inconsiderable consumption of fresh water and the operation two drive motors are expensive. The continuous Operation of the agitator combined with mechanical detachment of the organic material from the inorganic material causes considerable wear on the mixing arms. The Discharge conveyor, on the other hand, is only operated discontinuously. It a control device is provided for the discharge conveyor, which drive the discharge conveyor depending on the Settling height of the sand in the container controls.

Aus der DE 42 24 047 A1 ist eine Vorrichtung zur zentrischen Beschickung von Rundsandfängen und Sandklassierern in Rundbauweise bekannt. Es handelt sich dabei also um einen Sandklassierer, nicht um eine Vorrichtung zum Waschen und Ablösen des organischen Materials von dem anorganischen Material. Das Gemisch aus Flüssigkeit, organischem und anorganischem Material wird mit Hilfe einer Drallkammer in den Behälter eingebracht, wobei diese Beschickungseinrichtung zentral von oben her angeordnet ist. Das vertikal angeordnete Rohr geht in eine trompetenförmige Aufweitung über, so dass der Flüssigkeitsstrom im vertikalen Rohr in einer Schraubenlinie zu der sich ansatzlos kontinuierlich anschließenden trompetenförmigen Aufweitung geführt ist. Unter Ausnutzung der Schwer- und Zentrifugalkraft findet eine Abtrennung der anorganischen Bestandteile aus dem Abwasser statt. Unter Ausnutzung einer Drallbewegung sowie des sogenannten Coanda-Effekts sinken die anorganischen Bestandteile in dem Behälter nach unten ab, während die organischen Bestandteile zusammen mit der Flüssigkeit über einen Überlauf oben am Behälter abgezogen werden. Während bei üblichen Sandklassierern ein hydraulischer Wirkungsgrad von 50% erreicht wird, also das durch die unten angeordnete Abzugseinrichtung ausgetragene anorganische Material noch mit etwa 50% organischem Material verschmutzt ist, gestattet die Anwendung der Drallbewegung sowie des Coanda-Effekts einen vergleichsweise verbesserten hydraulischen Wirkungsgrad bis hin zu einem Anteil von nur 20 oder sogar 10% organischem Material im ausgetragenen anorganischen Material. Da ein solcher Sandklassierer weder ein Rührwerk aufweist, noch eine Sandwirbelschicht aufgebaut werden muss, lässt er sich kostengünstiger herstellen und betreiben. DE 42 24 047 A1 describes a device for centric Loading of round sand traps and sand classifiers in Round construction known. So this is one Sand classifier, not a device for washing and stripping the organic material from the inorganic material. The Mixture of liquid, organic and inorganic material is introduced into the container with the help of a swirl chamber, this loading device centrally from above is arranged. The vertically arranged pipe goes into one trumpet-shaped expansion, so that the liquid flow in the vertical pipe in a helical line to which is seamless continuous subsequent trumpet-shaped expansion is led. Using gravity and centrifugal force finds a separation of the inorganic components from the Sewage instead. Taking advantage of a swirl movement and the the so-called Coanda effect, the inorganic components decrease down in the container while the organic Components together with the liquid through an overflow at the top of the Containers are pulled off. While with conventional sand classifiers a hydraulic efficiency of 50% is achieved, that is discharged through the extraction device arranged below inorganic material still with about 50% organic material is dirty, allows the use of the twist motion as well of the Coanda effect a comparatively improved one hydraulic efficiency up to a share of only 20 or even 10% organic material in the discharged inorganic Material. Because such a sand classifier is neither an agitator a fluidized bed of sand still has to be built up, it can be manufactured and operated more cost-effectively.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit der ein Arbeitsergebnis erzielt werden kann, welches zwischen dem Arbeitsergebnis der eingangs beschriebenen Sandwaschanlagen und den Sandklassierern liegt, bei dem also der ausgetragene Sand einen Organikanteil zwischen etwa 3 und 20% aufweist. Weiterhin soll sich eine solche Vorrichtung kostengünstig herstellen und betreiben lassen. The invention has for its object a device to provide the type described above, with the Work result can be achieved, which between the Working result of the sand washers described at the beginning and the Sand classifiers, which means that the discharged sand is one Organic content between about 3 and 20%. Furthermore should to produce such a device inexpensively and operate.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass der Schneckenförderer einen unterhalb des Behälters angeordneten Anfangsteil aufweist, der abweichend von dem Rest des Schneckenförderers so ausgebildet und angeordnet ist, dass er dem Gemisch aus organischem und anorganischem Material während des Antriebs der Welle des Schneckenförderers einerseits eine im wesentlichen tangential gerichtete Bewegungskomponente und andererseits eine im wesentlichen axial zur Welle des Schneckenförderers gerichtete Förderkomponente erteilt. According to the invention, this is the case with a device of the beginning described type achieved in that the screw conveyor has an initial part arranged below the container, which is different from the rest of the screw conveyor like this is designed and arranged that he the mixture of organic and inorganic material while driving the shaft of the Screw conveyor on the one hand essentially tangential directed movement component and on the other hand an im essentially directed axially to the shaft of the screw conveyor Grant component granted.

Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den ohnehin vorhandenen und erforderlichen Schneckenförderer in besonderer Weise auszubilden, so dass er nicht nur die Abfuhrfunktion für den gereinigten Sand erbringt, sondern auch die Reinigungswirkung selbst bewirkt. Zu diesem Zweck wird der sich unterhalb des Behälters befindliche Anfangsteil des Schneckenförderers so umgestaltet, dass er dem Gemisch aus organischem und anorganischem Material eine im wesentlichen tangential zu der Achse des Schneckenförderers und damit vertikal zum Behälter gerichtete Bewegungskomponente erteilt. Damit wird nicht nur das anorganische Material, sondern auch das organische Material vertikal in Bewegung gesetzt, so dass der Schneckenförderer zugleich auch auf das organische Material eine Bewegung nach oben überträgt, so dass die Abfuhr des organischen Materials mit dem Spülwasser entlastet wird. Das Gemisch aus dem organischen und anorganischen Material wird also nicht mehr gerührt und damit in horizontaler Richtung beansprucht, sondern im wesentlichen in vertikaler Richtung in Bewegung versetzt. Auch dabei reiben die Sandkörner aneinander, so dass anhaftendes organisches Material losgelöst wird, welches entsprechend dem vermittelten Bewegungsimpuls im Innenraum des Behälters nach oben in Bewegung gesetzt wird. Hierdurch wird die Abscheidung des organischen Materials begünstigt. Der Anfangsteil des Schneckenförderers ist aber zugleich auch so ausgebildet, dass er Förderfunktion erfüllt, also einen Teil des organischen Materials dem Rest des Schneckenförderers zuleitet, so dass es von diesem ausgetragen wird. Ein derart ausgestalteter und mit einem Anfangsteil versehener Schneckenförderer benötigt vorteilhaft nur einen einzigen Motor für seinen Antrieb. Da der Schneckenförderer diskontinuierlich betrieben wird, wird auch das Anfangsteil diskontinuierlich betrieben, wodurch dessen Verschleiß reduziert ist. Das in der beschriebenen Weise ausgebildete Anfangsteil erbringt den besonderen Effekt, dass die Förderwirkung des Schneckenförderers ingesamt vergleichsweise reduziert ist. Diese Reduzierung der Förderwirkung des Schneckenförderers ist durchaus erwünscht, da dadurch Verstopfungsproblemen im Bereich des Schneckenförderers entgegengewirkt wird. Es wird immer nur dann Sand ausgetragen, wenn auch Sand gereinigt wird. Durch die Anwendung nur eines Motors vereinfacht sich auch dessen Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung kann so ausgebildet sein, dass eine gewisse Füllstandshöhe des Gemisches aus anorganischem und organischem Material im Innenraum des Behälters aufrecht erhalten wird. Durch die aufwärts gerichtete Bewegungskomponente, die auch auf das organische Material einwirkt, kann der Verbrauch an Spülwasser vorteilhaft reduziert werden. Die Herstellung der neuen Vorrichtung ist kostengünstig, insbesondere weil nur ein Motor für den Antrieb des Schneckenförderers erforderlich ist. Die diskontinuierliche Bewegung des Schneckenförderers erbringt im Vergleich zu einem kontinuierlich betriebenen Rührwerk verringerte Betriebskosten und einen verringerten Verschleiß. Die Förderleistung im Rest des Schneckenförderers kann ohne weiteres größer gestaltet werden als die Förderwirkung im Anfangsteil, so dass der Freiraum zwischen der Förderwendel des Schneckenförderers im Rest des Schneckenförderers mit Sicherheit nicht voll von dem anorganischen Material ausgefüllt wird. Verstopfungsprobleme können deshalb in diesem Bereich nicht mehr auftreten. Dies erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung. Die neue Vorrichtung gestattet es auch, die Zeitintervalle, in welchen der Schneckenförderer rotierend angetrieben wird, je nach den Anwendungsfällen zu wählen und so auf den gewünschten Anteil an organischen Bestandteilen im ausgetragenen Sand Einfluss zu nehmen. Der Abreinigungsgrad des Sandes ist damit in einfacher Weise einstellbar. The invention is based on the idea that already exists and necessary screw conveyors in a special way train, so that he not only the discharge function for the cleaned sand, but also the cleaning effect causes itself. For this purpose, the one below Initial part of the screw conveyor located in the container redesigned to blend organic and inorganic material a substantially tangent to the axis of the screw conveyor and thus vertically to the container directional movement component granted. Not only that inorganic material, but also the organic material set in vertical motion so that the screw conveyor at the same time a movement towards the organic material transmits above, so that the removal of the organic material with the rinse water is relieved. The mixture of the organic and inorganic material is no longer stirred and thus claimed in the horizontal direction, but in essentially set in motion in the vertical direction. Also there rub the grains of sand together so that adherent organic material is released, which according to the mediated movement impulse in the interior of the container is set in motion above. This will result in the deposition the organic material favors. The beginning of the At the same time, the screw conveyor is also designed in such a way that he fulfills a promotional function, i.e. part of the organic Material feeds the rest of the screw conveyor so that it is carried out by this. A so designed and with a screw conveyor provided with an initial part advantageously only a single motor for its drive. Since the Screw conveyor is operated discontinuously, too the beginning part operated discontinuously, thereby Wear is reduced. That in the way described trained initial part has the special effect that the Overall, the conveying effect of the screw conveyor is comparatively high is reduced. This reduction in the funding effect of Screw conveyor is quite desirable because of this Clogging problems in the area of the screw conveyor is counteracted. Sand is only ever discharged, even if Sand is cleaned. By using only one motor its control device is also simplified. The Control device can be designed so that a certain level of the mixture of inorganic and organic material in the Interior of the container is maintained. Through the upward movement component that also on the acts on organic material, the consumption of rinse water can be advantageously reduced. The production of the new Device is inexpensive, especially because only one motor for the Drive of the screw conveyor is required. The discontinuous movement of the screw conveyor results in comparison reduced to a continuously operated agitator Operating costs and reduced wear. The Conveying capacity in the rest of the screw conveyor can easily be designed larger than the promotional effect in the initial part, so that the space between the Screw conveyor in the rest of the screw conveyor is certainly not full is filled by the inorganic material. Constipation problems can therefore no longer occur in this area. This also increases the operational safety of the whole Contraption. The new device also allows the Time intervals in which the screw conveyor rotates is driven to choose depending on the applications and so on the desired proportion of organic components in the discharged sand. The degree of cleaning of the Sandes is thus easily adjustable.

Die neue Vorrichtung arbeitet im Fließbett, also mit einem fließenden Gemisch aus organischem und anorganischem Material. Dazu gehört auch eine entsprechend abgestimmte Spülwassermenge in Verbindung mit dem Behälterquerschnitt an der betreffenden Stelle. Das Fließbett vermeidet einerseits die Nutzung eines Festbettes, bei dem der abgelagerte Sand in einem ruhenden Sandkuchen festgehalten wird. Andererseits wird aber auch der Aufwand, der mit der Anordnung eines Lochbodens und der Aufrechterhaltung einer Strömung mit einer Mindestgeschwindigkeit, wie sie für die Ausbildung eines Wirbelbettes erforderlich ist, vermieden. The new device works in a fluidized bed, i.e. with one flowing mixture of organic and inorganic material. This also includes a correspondingly adjusted amount of rinse water in connection with the cross section of the container on the relevant Job. On the one hand, the fluidized bed avoids the use of a Fixed bed, in which the deposited sand in a resting Sand cake is held. On the other hand, the Effort with the arrangement of a perforated floor and the Maintaining a flow at a minimum speed, as is necessary for the formation of a fluidized bed, avoided.

Der Anfangsteil des Schneckenförderers ist mit einzelnen, über den Umfang der Welle verteilt angeordneten Schaufeln besetzt, die schrägstehend zur Achse der Welle angeordnet sind. Diese Schaufeln besitzen eine gewisse Breite und Länge. Sie sind weiterhin so schrägstehend zur Achse der Welle angeordnet, dass sie eine in Richtung auf den Rest des Schneckenförderers gerichtete Förderkomponente erbringen können. Die im wesentlichen tangential nach oben gerichtete Bewegungskomponente ergibt sich aus der Anordnung der Achse des Schneckenförderers bzw. dessen Anfangsteils. In bevorzugter Ausführungsform können die Schaufeln in einem Winkel von etwa 45° schrägstehend zur Achse der Welle angeordnet sein. Dieser Winkel kann verändert werden, um auf das Verhältnis der vertikal gerichteten Bewegungskomponente zu der axial gerichteten Förderkomponente Einfluss zu nehmen. Auch die Achse des Schneckenförderers kann veränderlich bzw. einstellbar vorgesehen sein, um auf die Verteilung der Wirkungen Einfluss zu nehmen. The initial part of the screw conveyor is single, over the blades are arranged around the circumference of the shaft, which are arranged at an angle to the axis of the shaft. This Buckets have a certain width and length. they are further arranged at an angle to the axis of the shaft so that they one towards the rest of the screw conveyor can provide targeted funding components. The essentially Tangential upward movement component results from the arrangement of the axis of the screw conveyor or its Initial part. In a preferred embodiment, the Buckets at an angle of approximately 45 ° to the axis be arranged on the shaft. This angle can be changed in order to the ratio of the vertically directed Movement component to the axially directed conveying component influence to take. The axis of the screw conveyor can also be changed or adjustable can be provided to the distribution of Effects.

Sinnvoll ist es, wenn die Schaufeln mit gegenseitiger Überdeckung in axialer Richtung angeordnet sind. Damit wird sichergestellt, dass es keine toten Zonen im Fließbett des Gemisches aus organischem und anorganischem Material gibt. Die Anzahl der über einen vollen Umfang der Welle des Schneckenförderers im Anfangsteil vorgesehenen Schaufeln ist an sich beliebig. Insbesondere können hier vier, fünf, sechs, acht oder zehn Schaufeln über den Umfang der Welle des Schneckenförderers verteilt angeordnet sein. It makes sense if the blades have mutual Coverage are arranged in the axial direction. So that will ensured that there were no dead zones in the fluidized bed of the mixture made of organic and inorganic material. The number of over a full extent of the shaft of the screw conveyor in the The blades initially provided are arbitrary in themselves. In particular, four, five, six, eight or ten blades can be used here distributed over the circumference of the shaft of the screw conveyor be arranged.

Die Schaufeln können Bestandteile der ein- oder mehrgängigen unterbrochenen Förderwendel sein. Die Schaufeln sind zwar einzelne separate Bauteile. Diese können jedoch so angeordnet und ausgebildet sein, dass ihre gedachte Fortsetzung über die Lücken hinweg eine ein- oder mehrgängige Förderwendel ergeben, beispielsweise ähnlich der Anordnung der Förderwendel im Rest des Schneckenförderers. Sinnvoll ist es jedoch, wenn im Anfangsbereich eine wesentlich größere Steigung verwirklicht wird als im Rest des Schneckenförderers. The blades can be components of the single or multi-course interrupted helix. The blades are indeed individual separate components. However, these can be arranged and be trained that their intended continuation about the Gaps result in a single or multi-course funding spiral, for example similar to the arrangement of the conveyor spiral in the rest of the screw conveyor. However, it makes sense if in Realized a much larger slope in the initial area is considered in the rest of the screw conveyor.

Es besteht die Möglichkeit, im Bereich des Schneckenförderers einschließlich dessen Anfangsteils eine einstückig und gerade durchgehende Welle vorzusehen. Es ist aber auch möglich, dass der Anfangsteil der Welle des Schneckenförderers als separates Element ausgebildet und über ein Universalgelenk mit dem Rest des Schneckenförderers verbunden ist. Damit besteht die Möglichkeit, den Anfangsteil der Welle des Schneckenförderers in einem anderen Winkel zur Horizontalen anzuordnen als den Rest des Schneckenförderers. Der Anfangsteil kann insbesondere horizontal ausgerichtet angeordnet werden und die Einschaltung eines Universalgelenks ermöglicht es, den Rest des Schneckenförderers zumindest in einem gewissen Winkelbereich den baulichen Gegebenheiten anzupassen. Selbstverständlich ist es dabei auch erforderlich, das Gehäuse des Anfangsteils und des Restes des Schneckenförderers aneinander anzupassen und mit dem Behälter entsprechend zu verbinden, so dass letztendlich ein U-förmiges Gebilde entsteht, dessen Anordnung von der Flüssigkeitssäule im Behälter und im Gehäuse des Schneckenförderers bestimmt wird. There is the possibility in the area of the screw conveyor including its initial part, one piece and straight continuous wave to be provided. But it is also possible that the beginning of the shaft of the screw conveyor as a separate one Element trained and with a universal joint with the rest of the screw conveyor is connected. So that exists Possibility of the beginning part of the shaft of the screw conveyor in one to arrange a different angle to the horizontal than the rest of the Screw conveyor. The initial part can in particular be horizontal aligned and the engagement of a Universal joint allows the rest of the screw conveyor at least within a certain angular range Adapt conditions. Of course it is required the housing of the initial part and the rest of the Screw conveyor to adapt to each other and with the container connect accordingly, so that ultimately a U-shaped Formation arises, whose arrangement from the liquid column in the Container and in the housing of the screw conveyor is determined.

Die Ausbildung des Anfangsteils der Welle des Schneckenförderers lässt verschiedene Möglichkeiten zu. Neben der Ausbildung und Anordnung von Schaufeln besteht eine weitere Möglichkeit darin, dass der Anfangsteil der Welle des Schneckenförderers mit einer Förderwendel besetzt ist, die einen kleineren Außendurchmesser als die Förderwendel des Restes des Schneckenförderers aufweist. Formation of the initial part of the screw conveyor shaft allows different options. In addition to training and Arranging blades is another way to that the beginning part of the shaft of the screw conveyor with a Conveyor spiral is occupied, which has a smaller outer diameter than the helix of the rest of the screw conveyor.

Die Förderwendel im Bereich des Anfangsteils besitzt bei durchgehend ausgebildetem Gehäuse des Schneckenförderers also einen erheblichen Abstand zur Gehäusewandung, so dass dadurch die Förderwirkung im Anfangsteil in der gewünschten Weise reduziert ist und trotzdem die aufwärts gerichtete Bewegungskomponente auf das organische und anorganische Material im Fließbett ausgeübt wird. Das Fließbett kann auch mit einer Förderwendel mit einem solchen vergleichsweise kleineren Außendurchmesser in Bewegung gehalten werden. The conveyor spiral in the area of the initial part has continuous housing of the screw conveyor so one considerable distance to the housing wall, so that the Promotional effect reduced in the desired way in the initial part and is still the upward movement component the organic and inorganic material exercised in the fluidized bed becomes. The fluidized bed can also be equipped with a spiral conveyor such a comparatively smaller outside diameter in motion being held.

Auch die Zufuhr von Spülwasser von unten trägt dazu bei, das Fließbett in Bewegung zu halten. Der Verbrauch an Spülwasser ist vorteilhaft reduziert. In Verbindung damit kann zusätzlich zu der Einrichtung zum Einleiten von Spülwasser in den unteren Bereich des Behälters eine Einrichtung zum Einleiten von Luft in den unteren Bereich des Behälters vorgesehen sein. Diese Luft unterstützt die Aufwärtsbewegung der organischen Bestandteile. The supply of rinse water from below also contributes to that Keep fluid bed moving. The consumption of rinse water is advantageously reduced. In connection with this, in addition to the device for introducing rinse water into the lower one Area of the container means for introducing air into the lower region of the container may be provided. That air supports the upward movement of the organic components.

Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen: The invention is based on preferred exemplary embodiments further explained and described. Show it:

Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 1 is a schematic side view of the apparatus in a first embodiment;

Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, und Fig. 2 shows another embodiment of the device, and

Fig. 3 eine dritte Ausführungsform. Fig. 3 shows a third embodiment.

Die Vorrichtung weist einen Behälter 1 auf, der eine vertikal ausgerichtete Achse 2 besitzt. Der Behälter ist in Rundbauweise erstellt, d. h. er besitzt eine zylindrische oder kegelförmige Wandung. Die Wandung kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Der Behälter 1 besitzt einen oberen Bereich 3 und einen unteren Bereich 4. Diese Bereiche nehmen etwa je die Hälfte der Höhe des Behälters 1 ein. Der untere Bereich 4 besitzt in der Regel einen kleineren Durchmesser als der obere Bereich 3. The device has a container 1 which has a vertically aligned axis 2 . The container is constructed in a round design, ie it has a cylindrical or conical wall. The wall can also be composed of several parts. The container 1 has an upper region 3 and a lower region 4 . These areas each take up about half the height of the container 1 . The lower region 4 generally has a smaller diameter than the upper region 3 .

Im oberen Bereich 3 ist eine Beschickungseinrichtung 5 für die Beschickung des Behälters 1 mit einem Gemisch aus anorganischem Material, organischem Material und Flüssigkeit vorgesehen. Die Beschickungseinrichtung 5 ist hier oben am Behälter 1 in dessen Achse 2 angeordnet. Sie kann aber auch außerhalb der Achse 2 angeordnet sein oder sogar im seitlichen Bereich des oberen Bereichs 3 des Behälters. Die Beschickungseinrichtung 5 weist ein Rohr 6 auf, an welches eine nicht dargestellte Zulaufleitung angeschlossen ist. An eine Drallkammer 7 schließt sich ein senkrechtes Rohrstück 8 an, das übergangslos in eine trompetenartige Aufweitung 9 übergeht. Die Strömung wird damit anliegend an der Wandung geführt und es ergibt sich ein drallartiger tangentialer Einlauf des Gemisches unter Nutzung des Coanda- Effektes. Die Beschickungseinrichtung 5 kann aber auch in anderer Weise verwirklicht sein, beispielsweise durch ein tangential in den Behälter 1 einmündendes Rohr. In the upper area 3 , a charging device 5 is provided for charging the container 1 with a mixture of inorganic material, organic material and liquid. The loading device 5 is arranged here on the container 1 in its axis 2 . However, it can also be arranged outside the axis 2 or even in the lateral region of the upper region 3 of the container. The feed device 5 has a tube 6 , to which an inlet line, not shown, is connected. A swirl chamber 7 is followed by a vertical pipe section 8 , which merges seamlessly into a trumpet-like widening 9 . The flow is guided against the wall and there is a swirl-like tangential inlet of the mixture using the Coanda effect. The loading device 5 can, however, also be implemented in another way, for example by means of a pipe which opens tangentially into the container 1 .

Im oberen Bereich 3 des Behälters 1 ist eine Überlaufwandung 10 vorgesehen, über die die abzuziehende Flüssigkeit überfällt, so dass sie über ein Abzugsrohr 11 abgeführt werden kann. In the upper area 3 of the container 1 , an overflow wall 10 is provided, through which the liquid to be drawn off falls over, so that it can be discharged via a drain pipe 11 .

Im oberen Bereich 3 des Behälters 1 ist ein Sammelraum 12 für organisches Material gebildet. Zwecks Abzug des organischen Materials aus dem Sammelraum 12 ist ein Abzugsrohr 13 vorgesehen, welches seitlich aus dem Behälter 1 herausgeführt ist. In dem Abzugsrohr 13 kann ein Ventil angeordnet sein, um den Abzug des organischen Materials taktweise durchzuführen. Auf diese Weise ist mit Hilfe des Sammelraums 12 und des Abzugsrohres 13 eine Einrichtung 14 zur Abfuhr des organischen Materials gebildet. A collecting space 12 for organic material is formed in the upper region 3 of the container 1 . For the purpose of withdrawing the organic material from the collecting space 12 , a discharge pipe 13 is provided which is led out of the container 1 at the side. A valve can be arranged in the extraction pipe 13 in order to carry out the extraction of the organic material in cycles. In this way, a device 14 for removing the organic material is formed with the aid of the collecting space 12 and the exhaust pipe 13 .

Die Überlaufwandung 10 und das Abzugsrohr 11 bilden eine Einrichtung 15 zur Abfuhr der Flüssigkeit. The overflow wall 10 and the drain pipe 11 form a device 15 for removing the liquid.

An den unteren Bereich 4 des Behälters 1 ist eine Abzugseinrichtung 16 für den Abzug des anorganischen Materials vorgesehen. Die Abzugseinrichtung 16 ist hier als Schneckenförderer 17 ausgebildet. Der Schneckenförderer 17 weist ein stillstehend angeordnetes zylindrisches Gehäuse 18 auf, in dem eine Welle 19 mit in Förderrichtung schräg ansteigend angeordneter Achse 20 gelagert ist. Das Gehäuse 18 des Schneckenfördereres 17 ist mit dem unteren Bereich 4 des Behälters 1 dichtend verbunden. Das andere Ende des Schneckenförderers 17 endet höher als es der Überfallkante der Überlaufwandung 10 im Behälter 1 entspricht. At the lower area 4 of the container 1 , an extraction device 16 is provided for extracting the inorganic material. The extraction device 16 is designed here as a screw conveyor 17 . The screw conveyor 17 has a stationary cylindrical housing 18 , in which a shaft 19 is mounted with an axis 20 that rises obliquely in the conveying direction. The housing 18 of the screw conveyor 17 is sealingly connected to the lower region 4 of the container 1 . The other end of the screw conveyor 17 ends higher than it corresponds to the overflow edge of the overflow wall 10 in the container 1 .

Der Schneckenförderer 17 ist in einen Anfangsteil 21 und in einen Rest 22 unterteilt. Mit dem Anfangsteil 21 wird der axiale Teil bezeichnet, der sich im wesentlichen unterhalb des Behälters 1 befindet und an den dann der Rest 22 des Schneckenförderers anschließt, der sich bis zu einer Abwurfschurre 23 am oberen Ende erstreckt. Die Welle 19 des Schneckenförderers 17 ist über den Anfangsteil 21 und den Rest 22 durchgehend gestaltet. Am oberen Ende ist ein Motor 24 angeordnet, dem in der Regel ein Untersetzungsgetriebe 25 zugeordnet ist. The screw conveyor 17 is divided into an initial part 21 and a remainder 22 . The initial part 21 denotes the axial part, which is located essentially below the container 1 and to which the remainder 22 of the screw conveyor then connects, which extends to a discharge chute 23 at the upper end. The shaft 19 of the screw conveyor 17 is designed to be continuous over the initial part 21 and the rest 22 . A motor 24 is arranged at the upper end, to which a reduction gear 25 is generally assigned.

Im Bereich des Anfangsteils 21 ist die Welle 19 mit Schaufeln 26 besetzt. Die Schaufeln 26 sind plattenförmige Elemente, die mehr oder weniger radial von der Welle 19 abstehend angeordnet sind. Über den Umfang der Welle 19 sind hier vier Schaufeln 26 verteilt angeordnet, so dass sich die Schaufeln 26 jeweils in 90° zueinander erstrecken. Diese Anordnung ist über den Umfang wiederholt vorgesehen. Die Schaufeln 26 sind unter axialer Überdeckung zueinander auf der Welle 19 vorgesehen, beispielsweise aufgeschweißt. Die Schaufeln 26 sind in einem Winkel 27 zu der Achse 20 hin in Förderrichtung geneigt angeordnet. Der Winkel 27 kann im Bereich von 45° gewählt sein. Beim Antrieb des Schneckenförderers 17 werden auch die Schaufeln 26 in Drehbewegung versetzt und üben infolge ihrer Anordnung auf das Fließbett 28 aus mit organischem Material verschmutztem anorganischen Material eine im wesentlichen vertikal gerichtete Bewegungskomponente 29 und eine in Richtung der Achse 20 wirkende Förderkomponente 30 aus. Die Bewegungskomponente 29 hält das Fließbett 28 in Bewegung, so dass sich die verschmutzten Sandkörner im Fließbett 28 aneinander reiben. Dem einzelnen Sandkorn und dem daran haftenden organischen Material wird durch die Schaufeln 26 eine aufwärts gerichtete Bewegung aufgeprägt. Dadurch erfolgt nicht nur die Lösung des organischen Materials von dem anorganischen Material, sondern zugleich auch ein Anregungsimpuls für die Bewegung des organischen Materials nach oben. Die Förderkomponente 30 ist die Ursache dafür, dass ein Teil des anorganischen Materials, insbesondere unten, dem Rest 22 des Schneckenförderers 17 zugeführt wird, so dass dieses in Förderrichtung 31 schräg aufwärts ausgetragen wird. Zu diesem Zweck ist der dem Rest 22 des Schneckenförderers 17 zugeordnete Teil der Welle 19 mit einer Förderwendel 32 versehen. In the area of the initial part 21 , the shaft 19 is equipped with blades 26 . The blades 26 are plate-shaped elements which are arranged more or less radially from the shaft 19 . Four blades 26 are arranged here distributed over the circumference of the shaft 19 , so that the blades 26 each extend at 90 ° to one another. This arrangement is repeated over the circumference. The blades 26 are provided on the shaft 19 with axial overlap, for example welded on. The blades 26 are arranged at an angle 27 to the axis 20 inclined in the conveying direction. The angle 27 can be selected in the range of 45 °. When the screw conveyor 17 is driven, the blades 26 are also rotated and, due to their arrangement on the fluidized bed 28 made of inorganic material contaminated with organic material, exert a substantially vertically directed movement component 29 and a conveying component 30 acting in the direction of the axis 20 . The movement component 29 keeps the fluidized bed 28 in motion, so that the dirty grains of sand in the fluidized bed 28 rub against one another. The individual sand grain and the organic material adhering to it are impressed by the blades 26 with an upward movement. This not only releases the organic material from the inorganic material, but also stimulates the organic material to move upwards. The conveying component 30 is the reason why part of the inorganic material, in particular below, is fed to the rest 22 of the screw conveyor 17 , so that it is discharged obliquely upwards in the conveying direction 31 . For this purpose, the part of the shaft 19 assigned to the rest 22 of the screw conveyor 17 is provided with a conveyor spiral 32 .

Im unteren Bereich 4 des Behälters 1 bzw. unten am Gehäuse 18 des Schneckenförderers 17 im Bereich des Anfangsteils 21 ist eine Einrichtung 33 für die Einleitung von Spülwasser von unten in das Fließbett 28 vorgesehen. Die Einrichtung 33 kann mehrere Anschlussrohre 34 aufweisen. In the lower area 4 of the container 1 or at the bottom of the housing 18 of the screw conveyor 17 in the area of the initial part 21 , a device 33 is provided for the introduction of rinsing water from below into the fluidized bed 28 . The device 33 can have a plurality of connecting pipes 34 .

In der Achse 2 des Behälteres 1 ist von oben nach unten einragend ein Rohr 35 vorgesehen, welches gestrichelt angedeutet ist. Das Rohr 35 ist Bestandteil einer Steuereinrichtung für die Einschaltintervalle des Motors 24 des Schneckenförderers 17. Mit dem Rohr 35 wird unter Druck stehende Luft, beispielsweise mit einem Druck von 1000 mbar eingeleitet. Diese Luft wird am unteren Ende des Rohres 35 ausströmen, wobei sich je nach der Höhe des Fließbettes 28 im Behälter 1 für die ausströmende Luft ein unterschiedlicher Gegendruck aufbaut. Aus der Veränderung dieses Druckes kann ein Signal zum Ein- bzw. Ausschalten des Motors 24 abgeleitet werden. Es ist aber auch möglich, auf andere Weise die Füllstandshöhe im Behälter 1 zu überwachen. In the axis 2 of the container 1 projecting from above down a tube 35 is provided, which is indicated by dashed lines. The tube 35 is part of a control device for the switch-on intervals of the motor 24 of the screw conveyor 17 . Pressurized air, for example at a pressure of 1000 mbar, is introduced with the pipe 35 . This air will flow out at the lower end of the pipe 35 , a different back pressure building up for the outflowing air depending on the height of the fluidized bed 28 in the container 1 . A signal for switching the motor 24 on and off can be derived from the change in this pressure. However, it is also possible to monitor the fill level in the container 1 in another way.

Zum Betrieb der Vorrichtung wird ein Gemisch aus organischem Material, anorganischem Material und Flüssigkeit mittels der Beschickungseinrichtung 5 in den Innenraum des Behälters 1 eingeleitet. Durch das Einschalten des Motors 24 wird ein Fließbett 28 erzeugt, in welchem die Trennung des organischen Materials von dem anorganischen Material entsprechend dem gewünschten und eingestellten Reinigungsgrad erreicht wird. Die Zufuhr von Spülwasser mit Hilfe der Einrichtung 33 führt dazu, dass das organische Material sich nach oben in Richtung auf den Sammelraum 12 bewegt, während gleichzeitig die Flüssigkeit über die Einrichtung 15 abgezogen wird. Die Abzugseinrichtung 16 und damit auch der Anfangsteil 21 wird diskontinuierlich in entsprechenden Zeitintervallen betrieben, wie dies steuerungsmäßig vorgesehen ist. Dabei wird gereinigtes anorganisches Material, also Sand, gemäß der Förderkomponente 30 der Förderwendel 32 zugeführt. Während dieser Bewegung wird gleichzeitig das Fließbett 28 aufrecht erhalten und die Bewegungskomponente 29 sorgt dafür, dass das Gemisch aus organischem und anorganischem Material mit der aufwärts gerichteten Bewegungskomponente 29 in Bewegung bleibt. Da die Förderwirkung des Anfangsteils 21 geringer ist als des Restes 22 des Schneckenförderers 17, besteht keine Verstopfungsgefahr und es ist sichergestellt, dass nur ein Teil des gereinigten Sandes jeweils ausgetragen wird. Damit ergibt sich eine entsprechend große durchschnittliche Verweilzeit des Materials im Fließbett 28. Das sich im Sammelraum 12 ansammelnde organische Material wird taktweise abgezogen, was in Abhängigkeit von den Betriebsintervallen des Schneckenförderers 17 geschehen kann. Bei absinkender Ausdehnung des Fließbettes 28 beendet die Steuereinrichtung ein Reinigungsintervall und schaltet den Motor 24 aus. In Abhängigkeit von der Beschickung des Behälters 1 über die Beschickungseinrichtung 5 schließt sich ein weiteres Betriebsintervall des Schneckenförderers 17 an. To operate the device, a mixture of organic material, inorganic material and liquid is introduced into the interior of the container 1 by means of the loading device 5 . By switching on the motor 24 , a fluidized bed 28 is generated, in which the separation of the organic material from the inorganic material is achieved in accordance with the desired and set degree of cleaning. The supply of rinse water with the aid of the device 33 causes the organic material to move upwards towards the collecting space 12 , while at the same time the liquid is drawn off via the device 15 . The trigger device 16 and thus also the initial part 21 is operated discontinuously at corresponding time intervals, as is provided for by the control system. In this case, cleaned inorganic material, that is, sand, is fed to the conveying helix 32 according to the conveying component 30 . During this movement, the fluidized bed 28 is simultaneously maintained and the movement component 29 ensures that the mixture of organic and inorganic material with the upward movement component 29 remains in motion. Since the conveying effect of the initial part 21 is less than the rest 22 of the screw conveyor 17 , there is no risk of clogging and it is ensured that only part of the cleaned sand is discharged at a time. This results in a correspondingly large average residence time of the material in the fluidized bed 28 . The organic material accumulating in the collecting space 12 is withdrawn in cycles, which can happen depending on the operating intervals of the screw conveyor 17 . When the fluidized bed 28 decreases in extension, the control device ends a cleaning interval and switches off the motor 24 . Depending on the loading of the container 1 via the loading device 5 , a further operating interval of the screw conveyor 17 follows.

In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, die in weiten Bereichen übereinstimmend mit der Vorrichtung nach Fig. 1 ausgebildet ist, so dass auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist hier der Anfangsteil 21 des Schneckenförderers 17 als separates Element 36 ausgebildet und angeordnet. Das separate Element 36 ist mit seiner Achse 37 horizontal ausgerichtet unterhalb des unteren Bereichs 4 des Behälters 1 angeordnet. Das Anfangsteil 21 kann an seinem dem Rest 22 der Abzugseinrichtung 16 zugekehrten Ende eine geringe Strecke aufweisen, die mit einer Förderwendel 38 besetzt ist. Ansonsten weist der Anfangsteil 21 auch die schon beschriebenen Schaufeln 26 auf. Der Teil der Welle, der sich im Anfangsteil 21 befindet, kann hohl ausgebildet sein und so über eine Drehverbindung die Zufuhr des Spülwassers durch Durchbrechungen 39 ermöglichen. Zusätzlich kann am unteren Ende des Gehäuses 18 des Anfangsteils 21 eine Einrichtung 40 zur Einleitung von Luft vorgesehen sein. Zusätzlich kann eine weitere Einrichtung 43 zur weiteren Einleitung von Wasser vorgesehen sein. Die beiden Teile der Welle 19 des Schneckenförderers 17 sind über ein Universalgelenk 41 miteinander verbunden, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, den Anfangsteil 21 und den Rest 22 unterschiedlich ausgerichtet anzuordnen. FIG. 2 shows a further embodiment of the device, which is broadly designed in accordance with the device according to FIG. 1, so that reference can be made to the description there. Deviating from the embodiment of Fig. 1, the initial part 21 is formed of the screw conveyor 17 as a separate element 36 and here. The separate element 36 is arranged with its axis 37 aligned horizontally below the lower region 4 of the container 1 . The starting part 21 can have a short distance at its end facing the rest 22 of the extraction device 16 , which is occupied by a conveyor helix 38 . Otherwise, the initial part 21 also has the blades 26 already described. The part of the shaft, which is located in the initial part 21 , can be hollow and thus enable the flushing water to be supplied through openings 39 via a rotary connection. In addition, a device 40 for introducing air can be provided at the lower end of the housing 18 of the initial part 21 . In addition, a further device 43 can be provided for the further introduction of water. The two parts of the shaft 19 of the screw conveyor 17 are connected to one another via a universal joint 41 , which creates the possibility of arranging the initial part 21 and the rest 22 differently.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit. Hier ist die Welle 19 der Abzugseinrichtung 16 bzw. des Schneckenförderers 17 wieder durchgehend vorgesehen. Der Anfangsteil 21 ist mit einer Förderwendel 42 besetzt, die einen geringeren Außendurchmesser als die Förderwendel 38 des Restes 22 der Abzugseinrichtung 16 aufweist. Die Förderwendel 42 kann auch in axialer Richtung in einzelne Teile unterbrochen sein und/oder mehrgängig ausgebildet und angeordnet sein. Auch hier wird den Bestandteilen des Fließbettes 28 eine im wesentlichen vertikal gerichtete Bewegungskomponente 29 und eine Förderkomponente 30 erteilt. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Behälter
2 Achse
3 oberer Bereich
4 unterer Bereich
5 Beschickungseinrichtung
6 Rohr
7 Drallkammer
8 Rohrstück
9 Aufweitung
10 Überlaufwandung
11 Abzugsrohr
12 Sammelraum
13 Abzugsrohr
14 Einrichtung
15 Einrichtung
16 Abzugseinrichtung
17 Schneckenförderer
18 Gehäuse
19 Welle
20 Achse
21 Anfangsteil
22 Rest
23 Abwurfschurre
24 Motor
25 Untersetzungsgetriebe
26 Schaufel
27 Winkel
28 Fließbett
29 Bewegungskomponente
30 Förderkomponente
31 Förderrichtung
32 Förderwendel
33 Einrichtung
34 Anschlussrohr
35 Rohr
36 separates Element
37 Achse
38 Förderwendel
39 Durchbrechung
40 Einrichtung
41 Universalgelenk
42 Förderwendel
43 Einrichtung
Fig. 3 shows a further possible embodiment. Here, the shaft 19 of the extraction device 16 or the screw conveyor 17 is again provided continuously. The initial part 21 is equipped with a conveyor spiral 42 , which has a smaller outer diameter than the conveyor spiral 38 of the rest 22 of the extraction device 16 . The conveying helix 42 can also be interrupted in the axial direction into individual parts and / or can be designed and arranged in multiple courses. Here, too, the components of the fluidized bed 28 are given a substantially vertically directed movement component 29 and a conveying component 30 . REFERENCE SIGN LIST 1 container
2 axis
3 upper area
4 lower area
5 loading device
6 pipe
7 swirl chamber
8 pipe section
9 widening
10 overflow wall
11 exhaust pipe
12 collecting room
13 exhaust pipe
14 Setup
15 establishment
16 trigger device
17 screw conveyors
18 housing
19 wave
20 axis
21 initial part
22 rest
23 discharge chute
24 engine
25 reduction gears
26 shovel
27 angles
28 fluid bed
29 motion component
30 funding component
31 Direction of conveyance
32 conveyor helix
33 Setup
34 connecting pipe
35 tube
36 separate element
37 axis
38 funding spiral
39 breakthrough
40 furnishings
41 universal joint
42 conveyor helix
43 establishment

Claims

1. Device for separating organic and inorganic material from a liquid, in particular organic dirt and sand from sewage treatment plants, with a container ( 1 ) in round construction, which in its upper region ( 3 ) has a charging device ( 5 ) for the introduction of the liquid and the organic and inorganic material in the container, with a screw conveyor ( 17 ) connected to the lower region ( 4 ) of the container for the removal of the inorganic material, which is driven by a motor ( 24 ) and with a conveyor spiral ( 32 ) provided shaft ( 19 ), with a device ( 14 ) for removing the organic material and a device ( 15 ) for removing the liquid and with a device ( 33 ) for introducing rinsing water into the lower region of the container, characterized in that the screw conveyor ( 17 ) has an initial part arranged below the container ( 1 ) ( 21 ) which, in contrast to the rest ( 22 ) of the screw conveyor ( 17 ), is designed and arranged such that it is essentially tangential to the mixture of organic and inorganic material during the drive of the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) directional movement component ( 29 ) and on the other hand a substantially axially directed to the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) conveying component ( 30 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the starting part ( 21 ) of the screw conveyor ( 17 ) is equipped with individual, over the circumference of the shaft ( 19 ) arranged blades ( 26 ) which are inclined to the axis ( 20 ) of the shaft ( 19 ) are arranged.

3. Device according to claim 2, characterized in that the blades ( 26 ) are arranged at an angle of approximately 45 ° to the axis ( 20 ) of the shaft ( 19 ).

4. The device according to claim 2 or 3, characterized in that the blades ( 26 ) are arranged with mutual overlap in the axial direction.

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that four, five, six, eight or ten blades ( 26 ) over the circumference of the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) are arranged distributed.

6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that the blades ( 26 ) are components of the single- or multi-course interrupted conveyor spiral.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the initial part ( 21 ) of the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) is formed as a separate element ( 36 ) and via a universal joint ( 41 ) with the rest ( 22 ) of the screw conveyor ( 17 ) is connected.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the initial part ( 21 ) of the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) is equipped with a conveyor helix ( 42 ) which has a smaller outer diameter than the conveyor helix ( 32 ) Has rest of the screw conveyor ( 17 ).

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the initial part ( 21 ) of the shaft ( 19 ) of the screw conveyor ( 17 ) is equipped with a plurality of blades ( 26 ) which are distributed over the circumference in a thread-like manner.

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that in addition to the device ( 33 ) for introducing rinsing water into the lower region ( 4 ) of the container ( 1 ), a device ( 40 ) for introducing air into the lower Area ( 4 ) of the container ( 1 ) is provided.