DE102005062904A1 - System und Verfahren zum Minimieren von Hintergrundrauschen bei einem Mikrowellenbild unter Verwendung eines programmierbaren Reflektorarrays - Google Patents

System und Verfahren zum Minimieren von Hintergrundrauschen bei einem Mikrowellenbild unter Verwendung eines programmierbaren Reflektorarrays Download PDF

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    • G01S7/41Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00 using analysis of echo signal for target characterisation; Target signature; Target cross-section
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Abstract

Ein Mikrowellenabbildungssystem nimmt ein Mikrowellenbild eines Ziels auf und minimiert ein Rauschen in dem Mikrowellenbild unter Verwendung von Phasendifferenzierung. Ein Reflektorantennenarray ist vorgesehen, das eine Mehrzahl von Antennenelementen zum Reflektieren einer Mikrowellenstrahlung zu dem Ziel und zum Reflektieren einer Mikrowellenstrahlung, die von dem Ziel reflektiert wird, zu einem Mikrowellenempfänger umfasst. Ein Prozessor programmiert die Antennenelemente mit jeweiligen ersten Phasenverschiebungen, um ein erstes Mikrowellenbild des Ziels aufzunehmen, und programmiert die Antennenelemente mit jeweiligen zweiten Phasenverschiebungen, um ein zweites Mikrowellenbild des Ziels aufzunehmen. Die erste Phasenverschiebung jedes Antennenelements unterscheidet sich um 180 DEG von der zweiten Phasenverschiebung für dieses Antennenelement. Der Prozessor minimiert ein Rauschen aus einer Kombination des ersten Mikrowellenbildes und des zweiten Mikrowellenbildes.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist bezüglich ihres Gegenstands mit der US-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10040151) mit dem Titel „A Device for Reflecting Electromagnetic Radiation", mit der US-Patentanmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10040580) mit dem Titel „Broadband Binary Phased Antenna" und mit der US-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10040142) mit dem Titel „System and Method for Security Inspection Using Microwave Imaging", die allesamt am 24. November 2004 eingereicht wurden, verwandt.
  • Ferner ist die vorliegende Anmeldung bezüglich ihres Gegenstands mit der US-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10050095) mit dem Titel „System and Method for Efficient, High-Resolution Microwave Imaging Using Complementary Transmit and Receive Beam Patterns", mit der U.S.-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen 10050215) mit dem Titel „System and Method for Inspecting Transportable Items Using Microwave Imaging", mit der US-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10050533) mit dem Titel „System and Method for Pattern Design in Microwave Programmable Arrays", mit der US-Anmeldung für die Patentschrift mit der Seriennummer ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10050534) mit dem Titel „System and Method for Microwave Imaging Using an Interleaved Pattern in a Programmable Reflector Array", die alle zum selben Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurden, verwandt.
  • Beschreibung
  • Die Fortschritte der jüngsten Zeit auf dem Gebiet der Mikrowellenabbildung ermöglichten die kommerzielle Entwicklung von Mikrowellenabbildungssystemen, die in der Lage sind, zweidimensionale und sogar dreidimensionale Mikrowellenbilder von Objekten und anderen interessierenden Gegenständen (z.B. menschlichen Subjekten) zu erzeugen. Derzeit stehen mehrere Mikrowellenabbildungstechniken zur Verfügung. Beispielweise verwendet eine Technik ein Array von Mikrowellendetektoren (hiernach als „Antennenelemente" bezeichnet), um entweder passive Mikrowellenstrahlung, die durch ein Ziel emittiert wird, das der Person oder dem anderen Objekt zugeordnet ist, oder reflektierte Mikrowellenstrahlung, die ansprechend auf eine aktive Mikrowellenbeleuchtung des Ziels von dem Ziel reflektiert wird, zu erfassen. Ein zweidimensionales oder dreidimensionales Bild der Person oder des anderen Objekts wird konstruiert, indem das Array von Antennenelementen bezüglich der Position des Ziels gescannt bzw. abgetastet und/oder indem die Frequenz (oder Wellenlänge) der transmittierten bzw. gesendeten oder erfassten Mikrowellenstrahlung angepasst wird.
  • Mikrowellenabbildungssysteme umfassen üblicherweise Sende-, Empfangs- und/oder Reflexionsantennenarrays zum Senden, Empfangen und/oder Reflektieren einer Mikrowellenstrahlung an das/von dem/zu dem Objekt. Derartige Antennenarrays können unter Verwendung traditioneller analoger phasengesteuerter Arrays oder von Binärreflektorarrays konstruiert werden. In beiden Fällen richtet das Antennenarray üblicherweise einen Strahl einer Mikrowellenstrahlung auf einen Punkt im 3D-Raum, der einem Voxel in einem Bild des Objekts entspricht, hiernach als Ziel bezeichnet. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass jedes der Antennenelemente in dem Array mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert wird. Beispiele von programmierbaren Antennenarrays sind in der US-Patentanmeldung Seriennr ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10040151) mit dem Titel „A Device for Reflecting Electromagnetic Radiation" und ... (Anwaltsaktenzeichen Nr. 10040580) mit dem Titel „Broadband Binary Phased Antenna" beschrieben.
  • Bei der Verwendung von Reflektorantennenarrays umfasst ein typisches Mikrowellenabbildungssystem eine Mikrowellenquelle, einen Mikrowellenempfänger, der gemeinsam mit der Mikrowellenquelle angeordnet sein kann, und ein oder mehr Reflektorantennenarrays. Durch Programmieren jedes der reflektierenden Antennenelemente in dem Array mit einer jeweiligen Phasenverschiebung wird von der Quelle gesendete Mikrowellenstrahlung an dem Reflektorantennenarray empfangen und zu einem Ziel reflektiert. Gleichermaßen wird durch Programmieren jedes der einzelnen reflektierenden Antennenelemente mit einer jeweiligen Phasenverschiebung reflektierte Mikrowellenstrahlung, die von dem Ziel reflektiert und durch das Array empfangen wird, zu dem Mikrowellenempfänger reflektiert. Der Mikrowellenempfänger kombiniert die empfangene Mikrowellenstrahlung, die von jedem Antennenelement in dem Array reflektiert wird, um einen Wert der effektiven Intensität der reflektierten Mikrowellenstrahlung an dem Ziel zu erzeugen, was den Wert eines dem Ziel an dem Objekt entsprechenden Pixels oder Voxels darstellt.
  • Jedoch wird ein Teil der von der Quelle stammenden Mikrowellenstrahlung von dem Array abreflektiert und direkt zu dem Mikrowellenempfänger gesendet, ohne von dem Ziel abzureflektieren. Ferner wird ein Teil der Mikrowellenstrahlung von der Quelle von verschiedenen unerwünschten Punkten im 3D-Raum (z.B. anderen Zielen an dem gerade abgebildeten Objekt oder anderen Objekten) weg- und zu dem Array hin gestreut und zu dem Mikrowellenempfänger zurückreflektiert. Eine derartige Streu-Mikrowellenstrahlung trägt zum Hintergrundrauschen (oft als „Störecho" bezeichnet) bei und verringert das Signal/Rausch-Verhältnis (SNR – signal-to-noise-ratio) des Mikrowellenabbildungssystems. Es besteht ein Erfordernis eines Mechanismus zum Minimieren des Hintergrundrauschens bei einem Mikrowellenbild, das unter Verwendung eines programmierbaren Reflektorarrays aufgenommen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mikrowellenabbildungssystem und ein Verfahren zum Minimieren von Rauschen bei einem Mikrowellenbild eines Ziels mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mikrowellenabbildungssystem gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung liefern ein Mikrowellenabbildungssystem zum Aufnehmen eines Mikrowellenbildes eines Ziels und zum Minimieren von Rauschen in dem Mikrowellenbild unter Verwendung einer Phasendifferenzierung. Ein Reflektorantennenarray ist vorgesehen, das eine Mehrzahl von Antennenelementen zum Reflektieren einer Mikrowellenstrahlung zu dem Ziel und zum Reflektieren einer Mikrowellenstrahlung, die von dem Ziel reflektiert wird, zu einem Mikrowellenempfänger umfasst. Ein Prozessor programmiert die Antennenelemente mit jeweiligen ersten Phasenverschiebungen, um ein erstes Mikrowellenbild des Ziels aufzunehmen, und programmiert die Antennenelemente mit jeweiligen zweiten Phasenverschiebungen, um ein zweites Mikrowellenbild des Ziels aufzunehmen. Die erste Phasenverschiebung jedes Antennenelements ist um 180 Grad anders als die zweite Phasenverschiebung für dieses Antennenelement. Der Prozessor minimiert ein Rauschen von einer Kombination des ersten Mikrowellenbildes und des zweiten Mikrowellenbildes.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die an dem Mikrowellenempfänger empfangene Mikrowellenstrahlung sowohl eine doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung, die durch das Array von einer Mikrowellenquelle zu dem Ziel und von dem Ziel zu dem Mikrowellenempfänger reflektiert wird, und eine einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung, die durch das Array von der Mikrowellenquelle zu dem Mikrowellenempfänger reflektiert wird, ohne zuerst durch das Array von der Mikrowellenquelle zu dem Ziel reflektiert zu werden. Die Phase der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung bei dem ersten Mikrowellenbild ist dieselbe wie die der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung bei dem zweiten Mikrowellenbild. Jedoch unterscheidet sich die Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung bei dem ersten Mikrowellenbild um 180 Grad von der Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung bei dem zweiten Mikrowellenbild.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel addiert der Prozessor das erste Mikrowellenbild und das Mikrowellenbild, um ein abschließendes Mikrowellenbild zu erzeugen, das lediglich die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung sowohl des ersten Mikrowellenbildes als auch des zweiten Mikrowellenbildes umfasst. Durch ein Miteinanderaddieren des ersten und des zweiten Mikrowellenbildes ist der Prozessor in der Lage, die einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung, die einer Rauschkomponente entspricht, aus dem abschließenden Mikrowellenbild zu entfernen. Die Rauschkomponente kann während einer Kalibrierung des Mikrowellenabbildungssystems zur späteren Verwendung beim Korrigieren von Mikrowellenbildern ermittelt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen, die wichtige exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und durch Bezugnahme in die vorliegende Spezifikation integriert sind, beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines vereinfachten exemplarischen Mikrowellenabbildungssystems, das ein programmierbares Antennenarray gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines passiven Antennenelements zur Verwendung bei einem Reflektorarray, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer Draufsicht auf ein exemplarisches Reflektorarray, das reflektierende Antennenelemente zum Reflektieren von Mikrowellenstrahlung umfasst, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein schematisches Diagramm, das die Reflexion von Mikrowellenstrahlung zwischen einer Mikrowellenquelle und einem Mikrowellenempfänger unter Verwendung eines programmierbaren Antennenarrays gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ein schematisches Diagramm, das eine Leckmikrowellenstrahlung direkt zwischen einer Mikrowellenquelle und einem Mikrowellenempfänger veranschaulicht;
  • 6A und 6B schematische Diagramme, die Phasenverschiebungsänderungen zwischen zwei aufeinander folgenden Mikrowellenbildern veranschaulichen, wobei jedes von einer Mikrowellenstrahlung genommen ist, die sowohl ein Signal als auch ein Rauschen enthält, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Blockdiagramm, das die Verarbeitungskomponenten zum Entfernen von Rauschen aus einem Mikrowellenbild eines Ziels veranschaulicht, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ein Flussdiagramm, das einen exemplarischen Prozess zum Beseitigen von Rauschen aus einem Mikrowellenbild eines Ziels veranschaulicht, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß ihrer Verwendung in dem vorliegenden Dokument beziehen sich die Begriffe Mikrowellenstrahlung und Mikrowellenbeleuchtung jeweils auf das Band elektromagnetischer Strahlung, das Wellenlängen zwischen 0,3 mm und 30 cm aufweist, die Frequenzen von etwa 1 GHz bis etwa 1000 GHz entsprechen. Somit umfassen die Begriffe Mikrowellenstrahlung und Mikrowellenbeleuchtung jeweils traditionelle Mikrowellenstrahlung sowie das, was man üblicherweise als Millimeterwellenstrahlung bezeichnet.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines vereinfachten exemplarischen Mikrowellenabbildungssystems 10, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Das Mikrowellenabbildungssystem 10 umfasst ein oder mehr Arrays 50 (von denen der Zweckmäßigkeit halber lediglich eines gezeigt ist), von denen jedes in der Lage ist, Mikrowellenstrahlung zu senden und/oder Mikrowellenstrahlung über Antennenelemente 80 zu empfangen, um ein Mikrowellenbild eines Objekts (z. B. eines Koffers, eines menschlichen Subjekts oder eines anderen interessierenden Gegentandes) aufzunehmen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Array 50 ein passives programmierbares Reflektorarray, das aus reflektierenden Antennenelementen 80 zusammengesetzt ist. Jedes der reflektierenden Antennenelemente ist in der Lage, mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert zu werden, um einen Strahl einer Mikrowellenstrahlung auf ein Ziel 155 an dem gerade abgebildeten Objekt 150 zu richten. Die Phasenverschiebung kann entweder binär oder kontinuierlich sein. Beispielsweise wird eine Mikrowellenstrahlung, die durch das Array 50 von einer (nicht gezeigten) Mikrowellenquelle empfangen wird, zu dem Ziel 155 an dem Objekt 150 reflek tiert, und reflektierte Mikrowellenstrahlung, die von dem Ziel 155 reflektiert und durch das Array 50 empfangen wird, wird zu einem (nicht gezeigten) Mikrowellenempfänger reflektiert, indem jedes der einzelnen reflektierenden Antennenelemente 80 mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert wird.
  • Das Mikrowellenabbildungssystem 10 umfasst ferner einen Prozessor 100, ein computerlesbares Medium 110 und eine Anzeige 120. Der Prozessor 100 umfasst eine beliebige Hardware, Software, Firmware oder Kombination derselben zum Steuern des Arrays 50 und zum Verarbeiten der von dem Ziel 155 reflektierten empfangenen Mikrowellenstrahlung 20, um ein Mikrowellenbild des Ziels 155 und/oder Objekts 150 herzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 100 eine(n) oder mehr Mikroprozessoren, Mikrosteuerungen, programmierbare Logikvorrichtungen, Digitalsignalprozessoren oder andere Arten von Verarbeitungsvorrichtungen umfassen, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen eines Computerprogramms auszuführen, sowie einen oder mehr Speicher (z. B. Cache-Speicher), die die Anweisungen und andere Daten, die durch den Prozessor 100 verwendet werden, speichern. Jedoch sollte man verstehen, dass auch andere Ausführungsbeispiele des Prozessors 100 verwendet werden können. Der Speicher 110 ist eine beliebige Art einer Datenspeichervorrichtung, einschließlich, aber nicht ausschließlich, eines Festplattenlaufwerks, eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Nur-Lese-Speichers (ROM), einer Compact-Disk, einer Floppy-Disk, eines ZIP®-Laufwerks, eines Bandlaufwerks, einer Datenbank oder einer anderen Art von Speichervorrichtung oder Speichermedium.
  • Der Prozessor 100 arbeitet dahin gehend, die Phasenverzögerungen oder Phasenverschiebungen jedes der einzelnen Antennenelemente 80 in dem Array 50 zu programmieren, um mehrere Ziele 155 an dem Objekt 150 mit Mikrowellenstrahlung zu beleuchten und/oder reflektierte Mikrowellenbeleuchtung von mehreren Zielen 155 an dem Objekt 150 zu empfangen. Somit arbeitet der Prozessor 100 in Verbindung mit dem Array 50 dahin gehend, das Objekt 150 abzutasten.
  • Der Prozessor 100 ist ferner dazu in der Lage, ein Mikrowellenbild des Objekts 150 unter Verwendung der Intensität der reflektierten Mikrowellenstrahlung herzustellen, die durch das Array 50 von jedem Ziel 155 an dem Objekt 150 aufgenommen wird. Beispielsweise ist der (nicht gezeigte) Mikrowellenempfänger bei Ausführungsbeispielen, bei denen das Array 50 ein Reflektorarray ist, in der Lage, die reflektierte Mikrowellenstrahlung, die von jedem Antennenelement 80 in dem Array 50 reflektiert wird, zu kombinieren, um einen Wert der effektiven Intensität der reflektierten Mikrowellenstrahlung an dem Ziel 155 zu erzeugen. Der Intensitätswert wird an den Prozessor 100 geleitet, der den Intensitätswert als Wert eines Pixels oder Voxels verwendet, das dem Ziel 155 an dem Objekt 150 entspricht. Im Betrieb kann das Mikrowellenabbildungssystem 10 bei Frequenzen arbeiten, die ermöglichen, dass Millionen von Zielen 155 pro Sekunde abgetastet werden.
  • Das resultierende Mikrowellenbild des Ziels 155 und/oder Objekts 150 kann von dem Prozessor 100 an die Anzeige 120 geleitet werden, um das Mikrowellenbild anzuzeigen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 120 eine zweidimensionale Anzeige zum Anzeigen eines dreidimensionalen Mikrowellenbildes des Objekts 150 oder eines oder mehrerer eindimensionaler oder zweidimensionaler Mikrowellenbilder des Ziels 155 und/oder Objekts 150. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 120 eine dreidimensionale Anzeige, die in der Lage ist, ein dreidimensionales Mikrowellenbild des Objekts 150 anzuzeigen.
  • Man sollte verstehen, dass mehrere Arrays 50 verwendet werden können, um verschiedene Abschnitte des Objekts 150 abzutasten. Beispielsweise kann das Mikrowellenabbildungssystem 10 mit zwei Arrays implementiert sein, von denen jedes ein 1m × 1m-Array von Antennenelementen 80 umfasst, um die Hälfte des Objekts 150 zu scannen bzw. abzutasten, wenn das Objekt 150 eine Person von zwei Metern Höhe und einem Meter Breite ist. Als weiteres Beispiel kann das Mikrowellenabbildungssystem 10 mit acht Arrays 50 implementiert sein, von denen jedes ein 0,5 × 0,5-Array von Antennenelementen 80 umfasst, die in der Lage sind, einen Quadranten des Personenobjekts 150 abzutasten.
  • 2 veranschaulicht eine Querschnittsansicht eines reflektierenden Antennenelements 200 (das dem Antennenelement 80 in 1 entspricht), das dahin gehend arbeitet, elektromagnetische Strahlung je nach dem Impedanzzustand des Antennenelements 200 mit variierender Phase zu reflektieren. Das reflektierende Antennenelement 200 umfasst eine Antenne (Patch-Antenne 220a) und eine nicht ideale Schaltvorrichtung (oberflächenmontierter Feldeffekttransistor „FET" 222).
  • Das reflektierende Antennenelement 200 ist auf und in einem Gedruckte-Schaltungsplatine-Substrat 214 gebildet und umfasst den oberflächenmontierten FET 222, eine Patch-Antenne 220a, eine Drain-Durchkontaktierung 232, eine Masseebene 236 und eine Source-Durchkontaktierung 238. Der oberflächenmontierte FET 222 ist an der der planaren Patch-Antenne 220a gegenüberliegenden Seite des Gedruckte-Schaltungsplatine-Substrats 214 angebracht, und die Masseebene 236 ist zwischen der planaren Patch-Antenne 220a und dem oberflächenmontierten FET 222 positioniert. Die Drain-Durchkontaktierung 232 verbindet das Drain 228 des oberflächenmontierten FET 222 mit der planaren Patch-Antenne 220a, und die Source-Durchkontaktierung 238 verbindet die Quelle 226 des oberflächenmontierten FET 222 mit der Masseebene 236.
  • Bei einem funktionierendem Produkt ist das Reflektorantennenarray mit einer Steuerungsplatine 240 verbunden, die eine Treiberelektronik umfasst. Eine beispielhafte Steuerungsplatine 240 ist ebenfalls in 2 gezeigt und um fasst eine Masseebene 244, eine Treibersignal-Durchkontaktierung 246 und eine Treiberelektronik 242. Die Steuerungsplatine 240 umfasst ferner Verbinder 248, die mit Verbindern 250 des Reflektorantennenarrays kompatibel sind. Die Verbinder 248 und 250 der zwei Platinen können beispielsweise unter Verwendung von Schwalllöten miteinander verbunden sein. Man sollte verstehen, dass der FET 222 bei anderen Ausführungsbeispielen an derselben Seite des Gedruckte-Schaltungsplatine-Substrats 214 oberflächenmontiert sein kann wie die planare Patch-Antenne 220a. Außerdem kann die Treiberelektronik 242 direkt an dieselbe gedruckte Schaltungsplatine gelötet sein, in der das reflektierende Antennenelement 200 gebaut ist.
  • Das Patch-Antennenelement 220a fungiert dahin gehend, mit mehr oder weniger Phasenverschiebung zu reflektieren, je nach dem Impedanzpegel des reflektierenden Antennenelements 200. Das reflektierende Antennenelement 200 weist eine Impedanzkurve auf, die eine Funktion der Antennenentwurfsparameter ist. Entwurfsparameter von Antennen umfassen physische Attribute wie z.B. das dielektrische Konstruktionsmaterial, die Dicke des dielektrischen Materials, die Gestalt der Antenne, die Länge und Breite der Antenne, die Speiseposition und die Dicke der Antennenmetallschicht, sind aber nicht auf diese beschränkt.
  • Der FET 230 (die nicht ideale Schaltvorrichtung) verändert den Impedanzzustand des reflektierenden Antennenelements 200, indem sie dessen ohmschen Zustand verändert. Ein niedriger ohmscher Zustand (z.B. ein geschlossener Stromkreis oder ein „Kurzschluss") drückt sich in einer niedrigen Impedanz aus. Umgekehrt drückt sich ein hoher ohmscher Zustand (z.B. ein Leerlauf) in einer hohen Impedanz aus. Eine Schaltvorrichtung mit idealen Leistungsfähigkeitscharakteristika (die hierin als „ideale" Schaltvorrichtung bezeichnet wird) erzeugt effektiv eine Nullimpedanz (Z = 0), wenn ihr Widerstand seinen niedrigsten Zustand aufweist, und effektiv eine unendliche Impedanz (Z = ∞), wenn ihr Wider stand seinen höchsten Zustand aufweist. Wie hierin beschrieben ist, ist eine Schaltvorrichtung „eingeschaltet" bzw. „ein", wenn ihre Impedanz ihren niedrigsten Zustand aufweist (z.B. Zein = 0) und „ausgeschaltet" bzw. „aus", wenn ihre Impedanz ihren höchsten Zustand aufweist (z.B. Zaus = ∞). Da der Ein- und der Aus-Impedanzzustand einer idealen Schaltvorrichtung effektiv Zein = 0 und Zaus = ∞ sind, ist eine ideale Schaltvorrichtung in der Lage, die maximale Phasenverschiebung ohne Absorption elektromagnetischer Strahlung zwischen dem Ein- und dem Aus-Zustand zu liefern. Das heißt, dass die ideale Schaltvorrichtung in der Lage ist, ein Umschalten zwischen Phasenzuständen von 0 und 180 Grad zu liefern. In dem Fall einer idealen Schaltvorrichtung kann eine maximale Phasenamplituden-Leistungsfähigkeit mit einer Antenne erzielt werden, die eine beliebige finite nicht Null betragende Impedanz aufweist.
  • Im Gegensatz zu einer idealen Schaltvorrichtung ist eine „nicht ideale" Schaltvorrichtung eine Schaltvorrichtung, die keine Ein- und Aus-Impedanzzustände Zein = 0 bzw. Zaus = ∞ aufweist. Vielmehr liegen die Ein- und Aus-Impedanzzustände einer nicht idealen Schaltvorrichtung typischerweise beispielsweise irgendwo zwischen 0 < |Zein| < |Zaus| < ∞. Bei manchen Anwendungen können die Ein- und Aus-Impedanzzustände sogar |Zaus| <= |Zein| sein. Eine nicht ideale Schaltvorrichtung kann in bestimmten Frequenzbereichen (z.B. < 10 GHz) ideale Impedanzkurven aufweisen und in anderen Frequenzbereichen (z.B. > 20 GHz) äußerst unideale Impedanzkurven aufweisen.
  • Da der Ein- und der Aus-Impedanzzustand einer nicht idealen Schaltvorrichtung irgendwo zwischen Zein = 0 und Zaus = ∞ liegt, liefert die nicht ideale Schaltvorrichtung nicht notwendigerweise die maximale Phasenzustandsleistungsfähigkeit ungeachtet der Impedanz der entsprechenden Antenne, wobei die maximale Phasenzustandsleistungsfähigkeit ein Umschalten zwischen Phasenzuständen von 0 und 180 Grad beinhaltet. Gemäß der Erfindung ist das reflektierende Anten nenelement 200 der 2 spezifisch dazu entworfen, eine optimale Phasenleistungsfähigkeit zu liefern, wobei die optimale Phasenzustandsleistungsfähigkeit eines reflektierenden Antennenelements der Punkt ist, an dem das reflektierende Element am nächsten daran ist, zwischen Phasenamplitudenzuständen von 0 und 180 Grad umzuschalten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Antennenelement 200, um eine optimale Phasenzustandsleistungsfähigkeit zu erzielen, als Funktion der Impedanz der nicht idealen Schaltvorrichtung (FET 230) konfiguriert. Beispielsweise ist das Antennenelement 200 derart entworfen, dass die Impedanz des Antennenelements 200 eine Funktion von Impedanzkurven des FET 230 ist.
  • Ferner ist das Antennenelement 200 als Funktion der Impedanz der nicht idealen Schaltvorrichtung (FET 230) in dem eingeschalteten Zustand Zein, und die Impedanz der nicht idealen Schaltvorrichtung 230 in dem ausgeschalteten Zustand Zaus konfiguriert. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel ist die Phasenzustandsleistungsfähigkeit des reflektierenden Antennenelements 200 optimiert, wenn das Antennenelement 200 derart konfiguriert sind, dass die Impedanz des Antennenelements 200 der Quadratwurzel der Impedanz der nicht idealen Schaltvorrichtung 230 zugeordnet ist, wenn sie sich in dem eingeschalteten und ausgeschalteten Impedanzzustand, Zein und Zaus, befinden. Im Einzelnen ist die Impedanz des Antennenelements 200 die konjugiert Komplexe des geometrischen Mittelwerts des eingeschalteten und des ausgeschalteten Impedanzzustands, Zein und Zaus, der entsprechenden nicht idealen Schaltvorrichtung 230. Diese Beziehung wird wie folgt dargestellt:
    Figure 00130001
    wobei 0* eine konjugiert Komplexe bezeichnet. Die oben beschriebene Beziehung wird unter Verwendung der hinreichend bekannten Formel für den komplexen Reflexionskoeffizienten zwischen einer Quellenimpedanz und einer Lastimpedanz abge leitet. Wenn man als Quelle das Antennenelement 200 und als Last die nicht ideale Schaltvorrichtung 230 wählt, wird der Ein-Zustand-Reflexionskoeffizient gleich dem Gegenteil des Aus-Zustand-Reflexionskoeffizienten gesetzt, um zu der Gleichung (1) zu gelangen.
  • Das Antennenelement 200 so zu entwerfen, dass es eine optimale Phasen-Amplituden-Leistungsfähigkeit aufweist, beinhaltet, die Ein- und Aus-Impedanzen, Zein und Zaus, der jeweiligen nicht idealen Schaltvorrichtung, die bei dem reflektierenden Antennenelement 200 (in diesem Fall dem FET 230) verwendet wird, zu ermitteln. Entwurfsparameter des Antennenelements 200 werden anschließend manipuliert, um ein Antennenelement 200 mit einer Impedanz zu erzeugen, die die in der obigen Gleichung (1) ausgedrückte Beziehung erfüllt. Ein Antennenelement 200, das die Gleichung (1) erfüllt, kann entworfen werden, so lange bestimmt wird, dass Zein und Zaus gesonderte Werte sind.
  • Eine andere Art Schaltvorrichtung als der in 2 gezeigte oberflächenmontierte FET 230, die über das interessierende Frequenzband hinweg nicht ideale Impedanzkurven aufweist, ist eine Oberflächenmontagediode. Obwohl oberflächenmontierte Dioden im Vergleich zu oberflächenmontierten FETs über das interessierende Frequenzband hinweg verbesserte Impedanzkurven aufweisen, sind oberflächenmontierte FETs jedoch relativ kostengünstig und können zur Verwendung bei Reflektorantennenarray-Anwendungen einzeln gepackt werden.
  • Bei einem Reflektorantennenarray, das als nicht ideale Schaltvorrichtungen FETs verwendet, hängt die Strahlabtastgeschwindigkeit, die erzielt werden kann, von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich des Signal/Rausch-Verhältnisses, Übersprechens sowie der Schaltzeit. Im Fall eines FET hängt die Schaltzeit von der Gatekapazität, der Drain-Source-Kapazität und dem Kanalwiderstand (d.h. dem Drain-Source-Widerstand) ab. Der Kanalwiderstand ist in der Tat vom Raum sowie von der Zeit abhängig. Um die Schaltzeit zwischen Impedanzzuständen zu minimieren, ist das Drain des FET vorzugsweise zu jeder Zeit Gleichstrom-kurzgeschlossen. Das Drain ist vorzugsweise zu jeder Zeit Gleichstromkurzgeschlossen, da ein Schwebenlassen bzw. Floaten des Drain auf Grund der riesigen Parallelplattenfläche der Patch-Antenne einen hohen Aus-Zustand-Kanalwiderstand sowie eine hohe Drain-Source-Kapazität darstellt. Dies impliziert, dass die Antenne vorzugsweise Gleichstromkurzgeschlossen ist, man möchte jedoch, dass der einzige „Hochfrequenzkurzschluss", den die Antenne erfährt, an der Source erfolgt. Somit muss der zusätzliche Antenne/Drain-Kurzschluss optimal positioniert sein, um die Antenne minimal zu stören.
  • Man sollte verstehen, dass bei dem reflektierenden Antennenelement 200 statt der Patch-Antenne 220a auch andere Arten von Antennen verwendet werden können. Beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, umfassen andere Antennentypen Antennen vom Dipol-, Monopol-, Rahmen- und Dielektrischer-Resonator-Typ. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das reflektierende Antennenelement 200 ein kontinuierlichphasenverschobenes Antennenelement 200 sein, indem die FETs 230 durch variable Kondensatoren (z.B. Bariumstrontiumtitanat-Kondensatoren (BST-Kondensatoren)) ersetzt werden. Bei den mit variablen Kondensatoren beladenen Patches kann für jedes Antennenelement 200 statt des Binärphasenverschiebens, das durch die mit FETs beladenen Patches erzeugt wird, ein Kontinuierlich-Phasenverschieben erzielt werden. kontinuierlich-phasengesteuerte Arrays können dazu angepasst werden, jegliche gewünschte Phasenverschiebung zu liefern, um einen Mikrowellenstrahl in einem Strahlabtastmuster in jede beliebige Richtung zu lenken.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Draufsicht auf ein exemplarisches Array 50 zum Reflektieren von Mikrowellenstrahlung, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Bei 3 wird ein Quellenstrahl 300 einer Mik rowellenstrahlung, der von einer Mikrowellenquelle 60 gesendet wird, durch verschiedene Antennenelemente 80 in dem Array 50 empfangen. Die Mikrowellenquelle kann eine beliebige Quelle sein, die ausreichend zum Beleuchten des Arrays 50 ist, einschließlich, aber ohne Einschränkung, einer Punktquelle, einer Hornantenne oder einer anderen Art von Antenne. Die Antennenelemente 80 in dem Array 50 sind jeweils mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert, um einen Sendestrahl 310 einer reflektierten Mikrowellenstrahlung auf ein Ziel 155 zu richten. Die Phasenverschiebungen sind dahin gehend ausgewählt, eine positive Störung der reflektierten Mikrowellenbeleuchtung 310 von jedem der Antennenelemente 80 an dem Ziel 155 zu erzeugen. Im Idealfall ist die Phasenverschiebung jedes der Antennenelemente 80 eingestellt, um für jeden Pfad der reflektierten Mikrowellenbeleuchtung 310 dieselbe Phasenverzögerung von der Quelle (Antennenelement 80) zum Ziel 155 zu liefern.
  • Auf ähnliche Weise kann, wie in 4 gezeigt ist, ein Reflexionsstrahl 410 einer Mikrowellenstrahlung, der von dem Ziel 155 reflektiert und an dem Array 50 empfangen wird, als Empfangsstrahl 420 reflektierter Mikrowellenstrahlung zu einem Mikrowellenempfänger 400 reflektiert werden. Obwohl der Mikrowellenempfänger 400 an einer anderen räumlichen Position gezeigt ist als die Mikrowellenquelle 60, sollte man verstehen, dass die Mikrowellenquelle 60 bei anderen Ausführungsbeispielen als separate Antenne oder als Teil des Mikrowellenempfängers 400 (z. B. ein konfokales Abbildungssystem) in derselben räumlichen Position angeordnet sein kann wie der Mikrowellenempfänger 400.
  • Wie oben erörtert wurde, verringert ein Hintergrundrauschen, das aus einer Streustrahlung von der Mikrowellenquelle zu dem Mikrowellenempfänger resultiert, das Signal/Rausch-Verhältnis (SNR) des Mikrowellenabbildungssystems. Unter Bezugnahme auf 5 ist eine exemplarische Leck-(Streu-)Mikrowellenstrahlung zwischen einer Mikrowellenquelle 60 und einem Mikrowellenempfänger 400 veranschau licht. Wie bei 4 wird ein Quellenstrahl 300 einer Mikrowellenstrahlung, der von der Mikrowellenquelle (Antenne) 60 gesendet wird, durch verschiedene Antennenelemente 80 in dem Array 50 empfangen. Die Antennenelemente 80 sind jeweils mit einer entsprechenden Phasenverschiebung programmiert, um einen Sendestrahl 310 einer Mikrowellenstrahlung zu einem Ziel 155 zu reflektieren. Jedoch wird ein Teil der Mikrowellenstrahlung in dem Quellenstrahl 300 in einem Streustrahl 500 einer Streu-Mikrowellenstrahlung von dem Array 50 ab- und zu dem Mikrowellenempfänger 400 reflektiert. Obwohl dies nicht gezeigt ist, sollte man außerdem verstehen, dass der Streustrahl 500 einer Streu-Mikrowellenstrahlung ferner andere Quellen einer Streu-Mikrowellenstrahlung umfasst. Beispielsweise umfasst der Streustrahl 500 außerdem Mikrowellenstrahlung, die von verschiedenen unerwünschten Punkten im 3D-Raum (z.B. anderen Zielen an dem derzeit abgebildeten Objekt oder an anderen Objekten) weg- und zu dem Array gestreut wird und zu dem Mikrowellenempfänger 400 zurückreflektiert wird. Diese Streu-Mikrowellenstrahlung 500 kann die Qualität des resultierenden Mikrowellenbildes durch Verringern des SNR verringern.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird das Rauschen in dem Mikrowellenbild minimiert, indem die Streu-Mikrowellenstrahlung unter Verwendung einer Phasendifferenzierung beseitigt wird. 6A und 6B veranschaulichen ein Beispiel einer Phasendifferenzierung zwischen aufeinander folgenden Mikrowellenbildern, um ein Rauschen aus den Mikrowellenbildern zu isolieren und beseitigen. Wie in 6A zu sehen ist, sendet die Mikrowellenquelle 60 einen Quellenstrahl 300 einer Mikrowellenstrahlung zu verschiedenen Antennenelementen 80a und 80b in dem Array 50. Jedes der Antennenelemente 80a und 80b ist mit einer jeweiligen ersten Phasenverschiebung programmiert, um einen Sendestrahl 310 einer Mikrowellenstrahlung zu einem Ziel 155 zu reflektieren. Beispielsweise ist das Antennenelement 80a mit einer ersten Phasenverschiebung P1 programmiert, und das Antennenelement 80b ist mit einer ersten Phasenverschiebung von P2 programmiert. Der Einfachheit halber ist in den 6A und 6B ein Binärarray 50 gezeigt, das in der Lage ist, lediglich zwei unterschiedliche Phasenverschiebungen (z.B. 0 Grad und 180 Grad) zu erzeugen. Somit kann z.B. P1 einer Phasenverschiebung von 0 Grad entsprechen, und P2 kann einer Phasenverschiebung von 180 Grad entsprechen. Jedoch sollte man verstehen, dass Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf andere quantisierte Arrays und auf kontinuierlich phasengesteuerte Arrays anwendbar sind.
  • Bei 6A wird die von dem Antennenelement 80a zu dem Ziel 155 reflektierte Mikrowellenstrahlung 310 als reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 von dem Ziel 155 zu dem Array 50 zurückreflektiert. Die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 wird an dem Antennenelement 80c empfangen, das mit einer ersten Phasenverschiebung P2 programmiert ist, um die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 als doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a zu dem Mikrowellenempfänger 400 zu reflektieren. Jedoch wird nicht die gesamte reflektierte Strahlung von 80a und 80b zu dem Ziel gesendet bzw. transmittiert, sondern es wird vielmehr ein Teil der Mikrowellenstrahlung als Streu-Mikrowellenstrahlung (einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung) 500a direkt zu dem Empfänger reflektiert. Gemäß seiner Verwendung in dem vorliegenden Dokument umfasst der Begriff „einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung" sowohl Streu-Mikrowellenstrahlung, die direkt von der Mikrowellenquelle 60 zu dem Array 50 und anschließend direkt zu dem Mikrowellenempfänger 400 gesendet wird, als auch Streu-Mikrowellenstrahlung, die von unerwünschten Streuobjekten ab- und zu dem Array 50 und anschließend direkt zu dem Mikrowellenempfänger 400 reflektiert wird. Somit umfasst ein Strahl 600 einer an dem Mikrowellenempfänger 400 empfangenen reflektierten Mikrowellenstrahlung sowohl doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a (Signal) als auch einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung 500a (Rauschen).
  • Folglich umfasst das unter Verwendung des Strahls 600 einer Mikrowellenstrahlung aufgenommene Mikrowellenbild ein Rauschelement.
  • Um das Rauschelement in dem Mikrowellenbild zu minimieren, wird ein zusätzliches Mikrowellenbild des Zieles aufgenommen, indem die Antennenelemente 80a-80c mit jeweiligen zweiten Phasenverschiebungen programmiert werden, die sich jeweils um 180 Grad von der für dieses Antennenelement 80a-80c programmierten ersten Phasenverschiebung unterscheiden. Beispielsweise wird das Antennenelement 80a mit einer zweiten Phasenverschiebung P2 programmiert, und das Antennenelement 80b wird mit einer zweiten Phasenverschiebung P1 programmiert. Wiederum wird die von dem Antennenelement 80a zu dem Ziel 155 reflektierte Mikrowellenstrahlung 310 als reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 von dem Ziel 155 zu dem Array 50 zurückreflektiert. Die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 wird an dem Antennenelement 80c empfangen, das mit der zweiten Phasenverschiebung P1 programmiert ist, um die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410 als doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420b zu dem Mikrowellenempfänger 400 zu reflektieren. Außerdem wird ein Teil der an dem Antennenelement 80b empfangenen Mikrowellenstrahlung als Streu-Mikrowellenstrahlung (einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung) 500b direkt zu dem Empfänger reflektiert. Somit umfasst ein Strahl 610 einer reflektierten Mikrowellenstrahlung, der an dem Mikrowellenempfänger 400 empfangen wird, sowohl doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420b (Signal) als auch einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung 500b (Rauschen).
  • Wenn man 6A und 6B vergleicht, kann man sehen, dass die für das Antennenelement 80a programmierte erste Phasenverschiebung P1 (z.B. 0 Grad) ist, und die zweite für das Antennenelement 80a programmierte Phasenverschiebung P2 (z.B. 180 Grad) ist, die gegenphasig zu P1 ist. Desgleichen ist die für das Antennenelement 80b programmierte erste Phasenverschiebung P2 (z.B. 180 Grad), und die für das An tennenelement 80b programmierte zweite Phasenverschiebung ist P1 (z.B. 0 Grad), die gegenphasig zu P2 ist. Somit ist die an dem Antennenelement 80b empfangene und als Streu-Mikrowellenstrahlung (einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung) 500b direkt zu dem Empfänger reflektierte Mikrowellenstrahlung in der 6B um 180 Grad von der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung 500a in 6A phasenverschoben. Jedoch weist die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420b in 6B dieselbe Phase auf wie die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a in 6A. Da die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420 zweimal von dem Array 50 abreflektiert wird, ist die Gesamtphasenverschiebung, die die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420b in 6B erfährt, dieselbe wie die, die die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a in 6A erfährt.
  • Angenommen, dass eine Phasenverschiebung P1 z.B. einer Phasenverschiebung von 0 Grad entspricht, und eine Phasenverschiebung P2 einer Phasenverschiebung von 180 Grad entspricht, so wird die an dem Antennenelement 80a in 6A empfangene Mikrowellenstrahlung 300 mit einer Phasenverschiebung von 0 Grad zu dem Ziel 155 reflektiert. Die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410, die von dem Ziel 155 reflektiert und an dem Antennenelement 80c empfangen wird, wird mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad zu dem Mikrowellenempfänger 400 reflektiert. Somit beträgt die Gesamtphasenverschiebung, die die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a erfährt, 180 Grad. Desgleichen wird bei 6B die an dem Antennenelement 80a in 6B empfangene Mikrowellenstrahlung 300 mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad zu dem Ziel 155 reflektiert. Die reflektierte Mikrowellenstrahlung 410, die von dem Ziel 155 reflektiert und an dem Antennenelement 80c empfangen wird, wird mit einer Phasenverschiebung von 0 Grad zu dem Mikrowellenempfänger 400 reflektiert. Somit beträgt die durch die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420b erfahrene Gesamtphasenverschiebung ebenfalls 180 Grad. Aus diesen zwei Mikrowellenbildern, die so aufgenommen werden, dass die Phase aller Antennenelemente 80 in dem Array 50 zwischen den zwei Bildern um 180 Grad verschoben ist, kann das Rauschen aus dem ersten Mikrowellenbild beseitigt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Wechseln von Phasenverschiebungen zwischen dem ersten Mikrowellenbild und dem zweiten Mikrowellenbild implementiert werden, indem die einzelnen Antennenelemente 80 separat mit unterschiedlichen Phasenverschiebungsmustern für jedes Mikrowellenbild programmiert werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann jedes Antennenelement 80 eine Logik umfassen, um zwischen der ersten Phasenverschiebung und der zweiten Phasenverschiebung zu wechseln. Bei einem Binärarray, bei dem die Phasenverschiebungen entweder einem Logikzustand „1" oder einem Logikzustand „0" entsprechen, kann, statt eines Ladens eines neuen Musters in das Array für das zweite Mikrowellenbild beispielsweise jedes Antennenelement 80 eine Logik umfassen, die den Logikzustand des Antennenelements 80 zwischen dem ersten und dem zweiten Bild von einer „1" zu einer „0", oder umgekehrt, wechselt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Verarbeitungskomponenten zum Beseitigen von Rauschen aus einem Mikrowellenbild eines Ziels veranschaulicht, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Wie oben in Verbindung mit 6A und 6B beschrieben wurde, empfängt der Mikrowellenempfänger 400 einen ersten Strahl 600 einer Mikrowellenstrahlung und einen zweiten Strahl 610 einer Mikrowellenstrahlung. Jeder Strahl 600 und 610 enthält sowohl eine Signalkomponente (z.B. doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung 420a und 420b, die in 6A und 6B gezeigt ist) als auch eine Rauschkomponente (z.B. einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung 500a und 500b, die in 6A und 6B gezeigt ist). Die gemessene Intensität 700 und 710 jedes Strahls 600 bzw. 610 wird in einen Addierer 720 in dem Prozessor 100 eingegeben, um die dem ersten Mikrowellenbild entsprechende erste gemessene Intensität 700 mit der dem zweiten Mikrowellenbild entsprechenden zweiten gemessenen Intensität 710 zu addieren.
  • Da die durch die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung (Signalkomponente) erfahrene Gesamtphasenverschiebung in jedem Strahl 600 und 610 dieselbe ist, summiert die durch den Addierer 720 durchgeführte Addition die Signalkomponenten in beiden Strahlen 600 und 610. Da jedoch die einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung (Rauschkomponente) in jedem Strahl 600 und 610 zwischen den zwei Strahlen 600 und 610 eine Phasenverschiebung von 180 Grad erfährt, beseitigt die durch den Addierer 720 durchgeführte Addition die Rauschkomponente (d.h. die Rauschkomponente wird aufgehoben). Das durch den Addierer 720 erzeugte Ergebnis ist ein abschließendes Mikrowellenbild 730, das die Signalkomponente beider Strahlen 600 und 610 umfasst. Somit entspricht das abschließende Mikrowellenbild 730 dem Mikrowellenbild, das sich aus der reflektierten Mikrowellenstrahlung 420 in 4 ohne jegliches in dem System vorhandenes Rauschen ergeben würde.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Gesamtbelichtungszeit für die Kombination des ersten Strahls 600 und des zweiten Strahls 620 im Wesentlichen gleich der Gesamtintegrationszeit des Mikrowellenempfängers 400. Da die Signalkomponenten jedes Strahls 600 und 610 miteinander addiert werden, wird die Integrationszeit jeder Signalkomponente addiert, um eine vollständige Integrationszeit zu bilden, die der Empfänger benötigt, um das abschließende Mikrowellenbild 730 des Ziels aufzunehmen. Somit können die zwei phasenverschobenen Mikrowellenbilder innerhalb des Zeitrahmens eines einzigen Mikrowellenbildes aufgenommen werden.
  • Man sollte verstehen, dass der oben beschriebene Rauschbeseitigungsmechanismus bei einem Ausführungsbeispiel für jedes Mikrowellenbild implementiert wird, das durch das Mikrowellenabbildungssystem aufgenommen wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird der Rauschbeseitigungsmechanismus während einer Kalibrierung des Mikrowellenabbildungssystems implementiert, und die während des Kalibrierungsprozesses ermittelte Rauschkomponente wird bei durch das Mikrowellenabbildungssystem durchgeführten anschließenden Messungen verwendet, um die durch das Mikrowellenabbildungssystem aufgenommenen Mikrowellenbilder zu korrigieren.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen exemplarischen Prozess 800 zum Optimieren eines Mikrowellenabbildungssystems zum Aufnehmen eines Mikrowellenbildes eines Ziels veranschaulicht, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Anfänglich ist bei Block 810 ein Array von programmierbaren Mikrowellenantennenelementen vorgesehen. Bei Block 820 wird jedes der Antennenelemente in dem Array mit einer jeweiligen ersten Phasenverschiebung programmiert, um einen Strahl einer Mikrowellenstrahlung auf ein Ziel zu richten. Bei Block 830 wird ein erstes Mikrowellenbild des Ziels aufgenommen.
  • Danach wird bei Block 840 die programmierte Phasenverschiebung jedes der Antennenelemente um 180 Grad gedreht, um bei Block 850 ein zweites Mikrowellenbild des Ziels aufzunehmen. Das erste und das zweite Mikrowellenbild werden bei Block 860 miteinander addiert, um eine Rauschkomponente aus den Bildern zu beseitigen und ein abschließendes Mikrowellenbild zu erzeugen, das lediglich die Signalkomponente aus dem ersten und dem zweiten Mikrowellenbild enthält. Bei Block 870 wird das abschließende Mikrowellenbild als das Mikrowellenbild des Ziels ausgegeben.
  • Wie Fachleute erkennen werden, können die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen innovativen Konzepte über eine große Bandbreite von Anwendungen hinweg modifiziert und variiert werden. Demgemäß sollte der Schutzumfang des Gegenstandes der Patentschrift nicht auf eine der erörterten spezifischen beispielhaften Lehren beschränkt sein, sondern wird stattdessen durch die folgenden Patentansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Mikrowellenabbildungssystem (10) zum Aufnehmen eines Mikrowellenbildes (730) eines Ziels (155), das folgende Merkmale aufweist: eine Mikrowellenquelle (60) zum Bereitstellen einer Mikrowellenstrahlung; einen Mikrowellenempfänger (400) zum Empfangen einer Mikrowellenstrahlung; ein Reflektorantennenarray (50), das eine Mehrzahl von Antennenelementen (80) umfasst, wobei jedes der Antennenelemente in der Lage ist, mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert zu werden, um die Mikrowellenstrahlung in einem Sendestrahl (310) zu dem Ziel (155) zu reflektieren und einen Empfangsstrahl (420) einer Mikrowellenbeleuchtung, die von dem Ziel (155) reflektiert wird, zu dem Mikrowellenempfänger (400) zu reflektieren; und einen Prozessor (100), der dahin gehend wirksam ist, die Mehrzahl von Antennenelementen (80) mit jeweiligen ersten Phasenverschiebungen zu programmieren, um ein erstes Mikrowellenbild (710) des Ziels (155) aufzunehmen, und die Mehrzahl von Antennenelementen (80) mit jeweiligen zweiten Phasenverschiebungen zu programmieren, um ein zweites Mikrowellenbild (720) des Ziels (155) aufzunehmen, wobei die ersten Phasenverschiebungen und die zweiten Phasenverschiebungen jedes der jeweiligen Mehrzahl von Antennenelementen (80) um 180 Grad verschieden sind; wobei der Prozessor (100) ferner dahin gehend wirksam ist, ein Rauschen aus einer Kombination des ersten Mikrowellenbildes (700) und des zweiten Mikrowellenbildes (710) zu minimieren.
  2. System (10) gemäß Anspruch 1, bei dem jedes der Mehrzahl von Antennenelementen (80) ein binärphasenverschobenes Antennenelement ist.
  3. System (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Empfangsstrahl (420) eine doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung (420), die durch das Array von der Mikrowellenquelle (60) zu dem Ziel (155) und von dem Ziel (155) zu dem Mikrowellenempfänger (400) reflektiert wird, und eine einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung (500) umfasst, die durch das Array zu dem Mikrowellenempfänger (400) reflektiert wird, ohne dass sie zuerst durch das Array von der Mikrowellenquelle (60) zu dem Ziel (155) reflektiert wird.
  4. System (10) gemäß Anspruch 3, bei dem die Phase der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung (420) in dem ersten Mikrowellenbild (700) dieselbe ist wie die Phase der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung (420) in dem zweiten Mikrowellenbild, und bei dem die Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung (500) in dem ersten Mikrowellenbild (700) um 180 Grad von der Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung (500) in dem zweiten Mikrowellenbild verschieden ist.
  5. System (10) gemäß Anspruch 4, bei dem der Prozessor (100) ferner dahin gehend wirksam ist, das erste Mikrowellenbild und das Mikrowellenbild zu addieren, um ein abschließendes Mikrowellenbild zu erzeugen, das lediglich die doppelt. reflektierte Mikrowellenstrahlung (420) sowohl des ersten Mikrowellenbildes (700) als auch des zweiten Mikrowellenbildes (710) umfasst, wobei die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung (420) sowohl des ersten Mikrowellenbildes (700) als auch des zweiten Mikrowellenbildes (710) einer Signalkomponente entspricht.
  6. System (10) gemäß Anspruch 5, bei dem der Prozessor (100) ferner dahin gehend wirksam ist, die einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung (500a und 550b) aus dem abschließenden Mikrowellenbild (730) zu beseitigen, indem er das erste Mikrowellenbild und das zweite Mikrowellenbild addiert, wobei die einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung (500a und 550b), die aus dem abschließenden Mikrowellenbild (730) beseitigt wird, einer Rauschkomponente entspricht.
  7. System (10) gemäß Anspruch 6, bei dem der Prozessor (100) ferner dahin gehend wirksam ist, die Rauschkomponente während einer Kalibrierung des Mikrowellenabbildungssystems zu bestimmen.
  8. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Array für jedes der Mehrzahl von Antennenelementen (80) eine Logik umfasst, die dahin gehend konfiguriert ist, zwischen der ersten Phasenverschiebung und der zweiten Phasenverschiebung zu wechseln.
  9. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine Gesamtbelichtungszeit für eine Kombination des ersten Mikrowellenbildes und des zweiten Mikrowellenbildes im Wesentlichen äquivalent zu einer Integrationszeit des Mikrowellenempfängers (400) ist.
  10. Verfahren zum Minimieren eines Rauschens bei einem Mikrowellenbild eines Ziels (155), das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen (810) eines Arrays, das eine Mehrzahl von Antennenelementen (80) umfasst, wobei jedes der Antennenelemente in der Lage ist, mit einer jeweiligen Phasenverschiebung programmiert zu werden, um eine Mikrowellenstrahlung in einem Sendestrahl zu dem Ziel (155) zu reflektieren und einen Empfangsstrahl (420) einer Mikrowellenbeleuchtung, der von dem Ziel (155) reflektiert wird, zu einem Mikrowellenempfänger (400) zu reflektieren; Programmieren (820) der Mehrzahl von Antennenelementen (80) mit jeweiligen ersten Phasenverschiebungen, um ein erstes Mikrowellenbild (710) des Ziels (155) aufzunehmen (830); Programmieren (840) der Mehrzahl von Antennenelementen (80) mit jeweiligen zweiten Phasenverschiebungen, um ein zweites Mikrowellenbild (720) des Ziels (155) aufzunehmen (850), wobei die ersten Phasenverschiebungen und die zweiten Phasenverschiebungen jedes der jeweiligen Mehrzahl von Antennenelementen (80) 180 Grad auseinander liegen; und Minimieren (860 und 870) eines Rauschens aus einer Kombination des ersten Mikrowellenbildes (710) und des zweiten Mikrowellenbildes (720).
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem jedes der Mehrzahl von Antennenelementen (80) ein binärphasenverschobenes Antennenelement ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem der Empfangsstrahl eine doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung, die durch das Array von der Mikrowellenquelle (60) zu dem Ziel (155) und von dem Ziel (155) zu dem Mikrowellenempfänger (400) reflektiert wird, und eine einfach reflektierte Mikrowellenstrahlung umfasst, die durch das Array von der Mikrowellenquelle (60) zu dem Mikrowellenempfänger (400) reflektiert wird, ohne dass sie zuerst durch das Array von der Mikrowellenquelle (60) zu dem Ziel (155) reflektiert wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Phase der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung in dem ersten Mikrowellenbild dieselbe ist wie die Phase der doppelt reflektierten Mikrowellenstrahlung in dem zweiten Mikrowellenbild, und bei dem die Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung in dem ersten Mikrowellenbild 180 Grad von der Phase der einfach reflektierten Mikrowellenstrahlung in dem zweiten Mikrowellenbild verschieden ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem das Minimieren des Rauschens ferner ein Addieren des ersten Mikrowellenbildes und des zweiten Mikrowellenbildes umfasst, um ein abschließendes Mikrowellenbild (730) zu erzeugen, das lediglich die doppelt reflektierte Mikrowellenstrahlung sowohl des ersten Mikrowellenbildes als auch des zweiten Mikrowellenbildes umfasst.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem das Minimieren des Rauschens ferner ein Addieren des ersten Mikrowellenbildes und des zweiten Mikrowellenbildes, um eine Rauschkomponente zu bestimmen, umfasst.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Minimieren des Rauschens ferner ein Kalibrieren eines Mikrowellenabbildungssystems, das das Array umfasst, um die Rauschkomponente zu bestimmen, umfasst.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, das ferner folgenden Schritt umfasst: Wechseln zwischen der ersten Phasenverschiebung und der zweiten Phasenverschiebung in dem Array, um das zweite Mikrowellenbild aufzunehmen.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem eine Gesamtbelichtungszeit für sowohl das erste Mikro wellenbild als auch das zweite Mikrowellenbild im Wesentlichen äquivalent zu einer Integrationszeit des Mikrowellenempfängers (400) ist.
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