DE102005061142A1 - Mikromechanisches Bauelement zur Druckerfassung - Google Patents

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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0042Constructional details associated with semiconductive diaphragm sensors, e.g. etching, or constructional details of non-semiconductive diaphragms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B81B3/0064Constitution or structural means for improving or controlling the physical properties of a device
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    • B81B2201/00Specific applications of microelectromechanical systems
    • B81B2201/02Sensors
    • B81B2201/0264Pressure sensors

Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung werden Maßnahmen vorgeschlagen, durch die sich mikromechanische Bauelemente mit einer Membranstruktur realisieren lassen, die besonders gut zur Messung hoher Drücke geeignet sind und eine Messwerterfassung mit Hilfe von Piezowiderständen ermöglichen. DOLLAR A Erfindungsgemäß soll die Membranstruktur dazu eine Membran (1) umfassen, deren äußerer Rand konkave und konvexe Abschnitte aufweist. In diesem Fall ist mindestens ein Piezowiderstand (2) im Bereich eines konvexen Abschnitts des äußeren Membranrandes angeordnet. Ergänzend oder auch alternativ dazu kann die Membran (31; 33) ringförmig ausgebildet sein, so dass die Membran (31; 33) durch einen äußeren und einen inneren Membranrand begrenzt wird. In einer dritten Variante der Erfindung umfasst die Membranstruktur (41; 44) mehrere benachbart angeordnete Einzelmembranen (42; 45). In diesem Fall ist jede Einzelmembran (42; 45) mit mindestens einem Piezowiderstand (2) ausgestattet und diese Piezowiderstände (2) der Einzelmembranen (42; 45) sind zur Erzeugung eines druckabhängigen Ausgangssignals miteinander verschaltet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein mikromechanisches Bauelement zur Druckerfassung mit mindestens einer Membranstruktur, auf der mindestens ein Piezowiderstand zum Erfassen von Membrandeformationen angeordnet ist, wobei dieser Piezowiderstand so verschaltet ist, dass ein druckabhängiges Ausgangssignal erzeugt wird.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 100 32 579 wird die Herstellung eines solchen Bauelements mit Verfahren der Oberflächenmikromechanik (OMM) beschrieben. Als Ausgangsmaterial dient hier ein Siliziumsubstrat, in dem mittels porösem Silizium ein Hohlraum erzeugt wird. Dadurch wird in dem Schichtsystem über dem Siliziumsubstrat eine Membran freigelegt, die einen Hohlraum überspannt, so dass in diesem Hohlraum ein Referenzvolumen zur Druckmessung eingeschlossen ist. Die Messwerterfassung erfolgt mit Hilfe von Piezowiderständen, die im Randbereich der Membran angeordnet sind, da hier die größten mechanischen Spannungen auftreten, wenn die Membran deformiert wird. Die Piezowiderstände sind in der Regel in einer Wheatstonebrücke miteinander verschaltet, die ein druckabhängiges Ausgangssignal liefert.
  • Soll der Messbereich eines derartigen Drucksensors dahingehend erweitert werden, dass sich auch höhere Drücke erfassen lassen, so muss die Membran unempfindlicher gegen Druckeinwirkungen gemacht werden. Dabei muss beachtet werden, dass die Dicke der Membran durch den Herstellungsprozess vorgegeben ist und nicht ohne weiteres variiert werden kann.
  • In der Praxis wird deshalb üblicherweise die Kantenlänge von rechteckigen Membranen reduziert. Runde Membranen werden ebenfalls einfach verkleinert. Dabei rücken die Piezowiderstände im Randbereich der Membran zwangsläufig näher zusammen. Da die Piezowiderstände und deren Zuleitungen eine Mindestausdehnung haben und nicht unbegrenzt verkleinert und zusammengeschoben werden können, lässt sich der Messbereich der bekannten Sensorelemente auf diese Weise nur eingeschränkt auf höhere Drücke ausdehnen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden Maßnahmen vorgeschlagen, durch die sich mikromechanische Bauelemente realisieren lassen, die besonders gut zur Messung hoher Drücke geeignet sind. Die erfindungsgemäßen Membranstrukturen können mit Standardverfahren der Mikromechanik hergestellt werden, sind relativ unempfindlich und ermöglichen eine Messwerterfassung mit Hilfe von Piezowiderständen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Membranstruktur eines mikromechanischen Bauelements der eingangs genannten Art lediglich eine Membran, deren äußerer Rand konkave und konvexe Abschnitte umfasst. Die Piezowiderstände sind hier im Bereich der konvexen Abschnitte des äußeren Membranrandes angeordnet. Die konkaven Abschnitte des Membranrandes werden durch in die Membranmitte ragende Auflagestrukturen, wie z.B. Stege, gebildet. Diese Strukturen bilden erfindungsgemäß den neuen Membranrand und sorgen dafür, dass weniger Stress an den Piezowiderständen bei Druckänderungen wirken kann. Dadurch wird die Druckempfindlichkeit der Piezowiderstände reduziert und die Membran wird insgesamt versteift, so dass sie auch höheren Drücken standhält.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in der die Membranstruktur eines mikromechanischen Bauelements der eingangs genannten Art ebenfalls lediglich eine Membran umfasst und die Piezowiderstände im äußeren Randbereich der Membran angeordnet sind, ist die Membran ringförmig ausgebildet, so dass die Membran durch einen äußeren und einen inneren Membranrand begrenzt wird. In vorteilhaften Varianten dieser Ausführungsform umfasst der innere und oder der äußere Membranrand konkave und konvexe Abschnitte. In diesem Fall ist im Mittelbereich der Membran eine zusätzliche Auflagestruktur ausgebildet, die die Druckempfindlichkeit der Membran verringert.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Membranstruktur eines mikromechanischen Bauelements der eingangs genannten Art mehrere benachbart angeordnete Einzelmembranen, wobei jede Einzelmembran mit mindestens einem Piezowiderstand ausgestattet ist und diese Piezowiderstände der Einzelmembranen zur Erzeugung eines druckabhängigen Ausgangssignals miteinander verschaltet sind. Diese dritte erfindungsgemäße Variante stellt eine „Verschmelzung" der ersten und zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
  • Allen drei beanspruchten Ausführungsformen eines mikromechanischen Bauelements liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, die Überlastfestigkeit des bekannten Sensorelements durch Variation der Membrangeometrie und insbesondere durch Vergrößerung der Membranauflagefläche zu erhöhen, um so durch Erniedrigung der Druckempfindlichkeit auch höhere Drücke erfassen zu können. Ausgehend von der im Stand der Technik üblichen geschlossenen runden oder rechteckigen Membranform wird erfindungsgemäß zunächst vorgeschlagen, die Membran vom äußeren Randbereich ausgehend zusätzlich zu unterstützen und so zu versteifen. Verschiedene Ausführungsformen dieser Art der Versteifung sind in den 1 und 2 dargestellt. Alternativ oder auch ergänzend dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine von der Membranmitte ausgehende zusätzliche Unterstützung und Versteifung zu realisieren, was in den 3 dargestellt ist. Die Weiterführung dieses grundlegenden Erfindungsgedankens führt dann zu einer Membranstruktur mit Einzelmembranen, wie in den 4 dargestellt.
  • Das mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Konzept ermöglicht einen einfachen, kostengünstigen Aufbau eines mikromechanischen, piezoresistiv arbeitenden Absolutdrucksensors für beliebige und insbesondere auch hohe Drücke mit einer linearen Kennlinie, da bei den erfindungsgemäßen Membrangeometrien immer hinreichend große Membranbereiche mit linearem Stressgradienten für die Anordnung von Piezowiderständen zur Verfügung stehen.
  • Vorzugsweise wird eine stressoptimierte Membrangeometrie verwendet, bei der die Piezowiderstände in den Bereichen maximalen Stresses am Membranrand angeordnet werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann das erfindungsgemäße Bauelement mit Standardverfahren der Mikromechanik hergestellt werden. So lässt sich die Membranstruktur beispielsweise mit einem Verfahren der OMM fertigen, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 100 32 579 beschrieben ist. In Frage kommt aber auch eine Realisierung in Bulkmikromechanik, beispielsweise durch eine getrenchte Membran. In diesem Fall wäre die Membran dann in einer entsprechenden Rahmenstruktur aufgespannt.
  • Zeichnungen
  • Wie bereits voranstehend ausführlich erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen verwiesen.
  • 1a zeigt die Draufsicht auf die quadratische Membran eines Sensorelements gemäß dem Stand der Technik, die den Ausgangspunkt für die in den 1b bis 1g dargestellten erfindungsgemäßen Variationen der Membrangeometrie bildet.
  • Die 2a bis 2f dienen zur Erläuterung des Erfindungsgedankens und zeigen jeweils die Draufsicht auf eine Membran.
  • Die 3a und 3b zeigen jeweils die Draufsicht auf eine Membran mit einem inneren und einem äußeren Rand.
  • Die 4a und 4b zeigen jeweils die Draufsicht auf eine Membranstruktur mit mehreren Einzelmembranen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Wie bereits erwähnt ist in 1a die quadratische Membran 1 eines mikromechanischen Bauelements dargestellt. Derartige Bauelemente sind aus dem Stand der Technik bekannt und fungieren beispielsweise als Sensorelement zur Druckerfassung. Am äußeren Rand der Membran 1 sind dazu vier Piezowiderstände 2 jeweils paarweise einander gegenüber angeordnet, mit deren Hilfe Membrandeformationen erfasst werden. Dazu sind die Piezowiderstände 2 beispielsweise in einer Wheatstonebrücke miteinander verschaltet, die ein druckabhängiges Ausgangssignal liefert. Um die Empfindlichkeit elektrisch zu reduzieren kann alternativ nur ein druckempfindlicher Piezowiderstand in die Wheatstonebrücke geschaltet werden, die restlichen Widerstände sind druckunabhängig, vorteilhafter Weise liegen sie neben der Membran auf dem „Festland".
  • Zur Versteifung der in 1a dargestellten Membranstruktur wird die Membrangeometrie so verändert, dass der äußere Rand der Membran konkave und konvexe Abschnitte umfasst. Mit der Membranform ändert sich die Geometrie des Rahmens bzw. der Kaverne, den bzw. die die Membran überspannt. Verschiedene Realisierungsmöglichkeiten dieses Erfindungsgedankens sind in den 1b bis 1g dargestellt.
  • In den Fällen der 1b bis 1d wird die Membran 1 jeweils durch versteifende Stege 3 unterstützt, die von den Ecken der Membran 1 ausgehen und in die Membranmitte ragen. Je weiter die Stege 3 in die Membranmitte ragen und je breiter diese Stege 3 sind, um so unempfindlicher ist die Membran 1. Die Form der Stege 3 kann beispielsweise im Wesentlichen rechteckig sein, wie in den 1b und 1c dargestellt, oder auch im Wesentlichen trapezförmig, was in 1d dargestellt ist. Vorteilhafterweise werden die Ecken der Membranstruktur bzw. der Stege 3 abgerundet. Derartige Membrangeometrien sind in den 1e bis 1g dargestellt. Die „Stege" 3 sind hier ebenfalls in den Membranecken angeordnet und in Form von Kreissegmenten realisiert, die in die Membranmitte hineinragen. Je größer der Radius dieser Kreissegmente ist, um so mehr wird die Membran 1 versteift, da die deformierbare Membranfläche durch die Kreissegmente reduziert wird. Dementsprechend nimmt auch die Druckempfindlichkeit ab.
  • Bei allen in den 1b bis 1g dargestellten Varianten sind die Piezowiderstände 2 im Bereich der konvexen Abschnitte des äußeren Membranrandes angeordnet, wo relativ große mechanische Spannungen bei Membrandeformationen auftreten.
  • Wie bereits erwähnt, soll der Erfindungsgedanke nachfolgend nochmals anhand der 2a bis 2f erläutert werden. Wenn die in 2a dargestellte Rechteckmembran 20 eine Druckempfindlichkeit von angenommenen 100 % aufweist, so liegt die Druckempfindlichkeit der in 2b dargestellten runden Membran 21 nur noch bei ca. 77 %. Führt man die Verschiebung der Membranecken in Richtung Membranmitte bzw. eine entsprechende Einschnürung der Membran weiter fort, um die Druckempfindlichkeit weiter zu reduzieren, so erhält man beispielsweise Membrangeometrien, wie in den 2c bis 2f – Membranen 22 bis 25 – dargestellt. Grundsätzlich ist die Kurvenform einer derartigen Membraneinspannung beliebig. Um einen möglichst hohen Berstdruck zu gewährleisten sollte sie jedoch so ausgestaltet sein, dass keine Stressüberhöhung an scharfen Kanten auftritt.
  • Die 3a und 3b zeigen erfindungsgemäße Membrangeometrien, die wieder jeweils von einer Rechteckmembran ausgehen aber – im Unterschied zu den in den 1 und 2 dargestellten Varianten – im Mittelbereich versteift sind. Die in 3a dargestellte Membran 31 ist in einem quadratischen Rahmen aufgespannt und wird mittig durch eine quadratische Auflagefläche 32 unterstützt. Im Fall der in 3b dargestellten Membran 33 ist die mittig angeordnete Auflagefläche 34 kreuzförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die einzelnen Arme der Auflagefläche 34 auf die Ecken der Membran 33 weisen. Erfindungsgemäß kann eine mittig angeordnete Auflagefläche grundsätzlich eine beliebige Form aufweisen. Vorteilhafterweise sollte diese Form auf die Kurvenform der äußeren Membraneinspannung abgestimmt sein.
  • Eine Kombination der in den 1 oder 2 dargestellten Membrangeometrien mit einer mittigen Auflagefläche, wie in Verbindung mit 3 erläutert, führt zu Membranstrukturen mit mehreren benachbart angeordneten Einzelmembranen, die jeweils mit mindestens einem Piezowiderstand ausgestattet sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Piezowiderstände der Einzelmembranen zur Erzeugung eines druckabhängigen Ausgangssignals miteinander verschaltet. 4 zeigt zwei Beispiele für derartige Membranstrukturen 41, 44. Die Einzelmembranen 42, 45 haben hier die Form von Kreisen oder Kreissegmenten, können aber grundsätzlich auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise rechteckig sein. Derartige Membranstrukturen eignen sich insbesondere zum Erfassen hoher Drücke. Bei sehr kleinen Einzelmembranen können jedoch nichtlineare Effekte auftreten, wenn sich die Piezowiderstände über einen Membranbereich mit nichtlinearem Stressgradienten erstrecken. Nur solange der Stressgradient im Bereich der Piezowiderstände linear ist, verändert sich auch der Widerstandwert proportional zum Druck. Analog verhält es sich mit dem Temperaturstress und der Linearität über der Temperatur.
  • 1
    Membran (1a – Stand der Technik)
    2
    Piezowiderstände
    3
    Stege
    20
    Membran (2a)
    21
    Membran (2b)
    22
    Membran (2c)
    23
    Membran (2d)
    24
    Membran (2e)
    25
    Membran (2f)
    31
    Membran (3a)
    32
    Auflagefläche (3a)
    33
    Membran (3b)
    34
    Auflagefläche (3b)
    41
    Membranstruktur
    42
    Einzelmembran
    43
    44
    Membranstruktur
    45
    Einzelmembran

Claims (6)

  1. Mikromechanisches Bauelement zur Druckerfassung mit mindestens einer Membranstruktur, auf der mindestens ein Piezowiderstand (2) zum Erfassen von Membrandeformationen angeordnet ist, wobei dieser Piezowiderstand (2) so verschaltet ist, dass ein druckabhängiges Ausgangssignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranstruktur eine Membran (1) umfasst, wobei der äußere Rand der Membran (1) konkave und konvexe Abschnitte umfasst, und dass der Piezowiderstand (2) im Bereich eines konvexen Abschnitts des äußeren Membranrandes angeordnet ist.
  2. Mikromechanisches Bauelement zur Druckerfassung mit mindestens einer Membranstruktur, auf der mindestens ein Piezowiderstand (2) zum Erfassen von Membrandeformationen angeordnet ist, wobei dieser Piezowiderstand (2) so verschaltet ist, dass ein druckabhängiges Ausgangssignal erzeugt wird, wobei die Membranstruktur eine Membran (31; 33) umfasst und der Piezowiderstand (2) im äußeren Randbereich der Membran (1) angeordnet ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (31; 33) ringförmig ausgebildet ist, so dass die Membran (31; 33) durch einen äußeren und einen inneren Membranrand begrenzt wird.
  3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Membranrand konkave und konvexe Abschnitte umfasst.
  4. Mikromechanisches Bauelement zur Druckerfassung mit mindestens einer Membranstruktur (41; 44), auf der mehrere Piezowiderstände (2) zum Erfassen von Membrandeformationen angeordnet sind, wobei diese Piezowiderstände (2) so miteinander verschaltet sind, dass sie ein druckabhängiges Ausgangssignal liefern, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranstruktur (41; 44) mehrere benachbart angeordnete Einzelmembranen (42; 45) umfasst, wobei jede Einzelmembran (42; 45) mit mindestens einem Piezowiderstand (2) ausgestattet ist und diese Piezowiderstände (2) der Einzelmembranen (42; 45) zur Erzeugung eines druckabhängigen Ausgangssignals miteinander verschaltet sind.
  5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sensorstruktur in einem Schichtaufbau realisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Membran bzw. die Einzelmembranen in Oberflächenmikromechanik gefertigt sind und jeweils eine Kaverne im Schichtaufbau überspannen.
  6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sensorstruktur in einem Schichtaufbau realisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Membran bzw. die Einzelmembranen in Bulkmikromechanik gefertigt sind und jeweils in einer Rahmenstruktur aufgespannt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9651441B2 (en) 2014-05-15 2017-05-16 Continental Automotive Systems, Inc. Pressure sensor device with high sensitivity and high accuracy
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US11187605B2 (en) 2019-08-06 2021-11-30 Vitesco Technologies USA, LLC Sealing glass geometries for sensitivity enhancement of thick-film piezoresistive pressure sensors

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